DE381535C - Geteilter Kolbenring - Google Patents
Geteilter KolbenringInfo
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- DE381535C DE381535C DEA34972D DEA0034972D DE381535C DE 381535 C DE381535 C DE 381535C DE A34972 D DEA34972 D DE A34972D DE A0034972 D DEA0034972 D DE A0034972D DE 381535 C DE381535 C DE 381535C
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- ring
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- piston ring
- split piston
- piston
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/12—Details
- F16J9/20—Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
- F16J9/203—Oil-scraping rings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J9/12—Details
- F16J9/14—Joint-closures
- F16J9/145—Joint-closures of spring expanders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J9/12—Details
- F16J9/20—Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
- F16J9/206—One-piece oil-scraping rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. SEPTEMBER 1923
REfCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE 19
(A34972 XII147 f)
Clarence Steuart Ashley in New York City, V. St. A.
Geteilter Kolbenring. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemiiß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 10. April 1920 beansprucht.
Pen Gegenstand der Erfindung bildet ein geteilter Kolbenring mit einer oder mehreren
von dem seinem Schnitt gegenüberliegenden Ringteil nach den Ringenden allmählich an
Tiefe zunehmenden Nuten. Gegenüber bekannten ähnlichen Kolbenringen besteht das Wesen
der Erfindung darin, daß die Nuten an der äuß er en Umf angsfiache vorgesehen sind, so daß
sie gleichzeitig als Schmiernuten dienen. Die in dem Kolbenring vorgesehenen Nuten haben
einen doppelten Zweck. Sie verleihen dem Kolbenring auf seinem ganzen Umfange eine
gleichmäßige radiale Spannung· nach außen, welche der Ring sonst nicht besitzen würde.
Die Ungleichmäßigkeit in der radial nach außen gerichteten Spannung an verschiedenen
Stellen eines geteilten Ringes, welcher auf seinem ganzen Umfange den gleichen Durchmesser
besitzt, ist eine Folge der Teilung des ίο Ringes, um sein Zusammendrücken und Ausdehnen
zu ermöglichen: da bei einem solchen geteilten Ringe der dem Schnitt gegenüberliegende
Teil am meisten nachgiebig ist, während der Ring von diesem Teil aus nach den Enden hin an Steifigkeit und Unnachgiebigkeit
zunimmt. Dadurch, daß die in dem Ring vorgesehenen Nuten von dem dem Schnitt
gegenüberliegenden Ringteil nach den Ringenden hin an Tiefe zunehmen, wird die Spannung
der steiferen Teile des Ringes auf die gleiche Spannung wie die in dem dem Schnitt
gegenüberliegenden Ringteil vorhandene herabgesetzt, so daß der Ring in seiner zusammengezogenen
Stellung auf seinem ganzen Umfange die gleiche nach außen gerichtete radiale j Spannung aufweist. Gleichzeitig dient die Nut
zur Aufnahme eines Schmiermittels zur Schmierung der Berührungsflächen des Kolbenringes j
und der Zylinderwandung. Zu diesem Zwecke laufen die Nuten ununterbrochen von einem
Ende bis zum anderen Ende des Ringes. Wenn die Nuten nur zum Ausgleich der Ringspannung
dienten, so wäre ihre Durchführung über den dem Schnitt gegenüberliegenden Teil des
Ringes nicht notwendig.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt:
Abb. ι einen wagerechten Schnitt durch einen Zylinder und Kolben mit einem Kolbenring
gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der die ■Verbindung bildenden Kolbenringteile,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Ringverbindung von außen,
Abb. 4 einen wagerechten Schnitt durch den ; Kolbenring nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. r in größerem Maßstabe,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. ι in größerem Maßstabe.
Der überlappte, geteilte Kolbenring 1 besitzt ! auf seiner Außenseite Nuten oder Kanäle 2 in
beliebiger Anzahl zur Aufnahme eines Schmiermittels. In der Zeichnung sind deren zwei gezeigt.
Die Nuten laufen um den Kolbenring herum bis zu den Punkten 3 und 4 in der Nähe der Enden des Kolbenringes: sie erstrecken
' sich jedoch nicht durch die Enden des Ringes. : Dies hat den Zweck, ein Eintreten des Schmier-1
mittels aus den Nuten in die Ringverbindung ; zu verhüten. Das in die Nuten 2 eingeführte
Schmiermittel wird in diesen gehalten und dient zur Schmierung der Berührungsfläche
zwischen dem Ring und dem Zylinder S bei der hin und her gehenden Bewegung des Kolbens 6.
Die Nuten 2 dienen gleichzeitig dazu, dem Kolbenring 1 auf seinem ganzen Umfange eine
gleichmäßige radiale Spannung zu verleihen. Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft, den Ring 1
mit zwei oder mehr Nuten zu versehen. Die Nuten besitzen die größte Tiefe an den Punkten
3 und 4. Sie sind an diesen Punkten gleich tief. Von diesen aus nimmt die Tiefe der
Nuten in entgegengesetzten Richtungen allmählich ab, so daß sie an dem ihrem Schnitt
gegenüberliegenden Punkte 6a die geringste Tiefe besitzen. Ein geteilter Ring von überall
gleichem Durchmesser besitzt in dem dem Schnitt gegenüberliegenden Teil die geringste
Spannung und nimmt nach den Enden hin an Steifigkeit zu, so daß zwecks Herstellung einer
gleichmäßigen Spannung an allen Stellen des Umfanges durch Materialwegnahme diese mit
der Zunahme der Steifigkeit der einzelnen Stellen auch größer werden muß. Die Größe der
Materialwegnahme an den einzelnen Stellen steht also in direktem Verhältnis zur Steifigkeit
oder Unnachgiebigkeit dieser Stellen. Ein in diesem Sinne hergestellter und genau eingepaß- go
ter Ring wird, wenn er sich in gespanntem Zustande in einem Zylinder befindet, an allen
Stellen seines Umfanges die gleiche Spannung besitzen.
Claims (1)
- .95 Patent-Anspruch :Geteilter Kolbenring mit einer oder mehreren von dem seinem Schnitt gegenüberliegenden Teil nach den Enden hin an Tiefe zunehmenden Nuten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten an der äußeren Umfangsflächevorgesehen sind, so daß sie gleichzeitig als Schmiernuten dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DEft HEICHsDRUCKEREi.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US381535XA | 1920-04-10 | 1920-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE381535C true DE381535C (de) | 1923-09-21 |
Family
ID=21898345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA34972D Expired DE381535C (de) | 1920-04-10 | 1921-03-01 | Geteilter Kolbenring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE381535C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002021025A1 (de) * | 2000-09-07 | 2002-03-14 | Mahle Gmbh | Kolbenring für kolben-maschinen |
-
1921
- 1921-03-01 DE DEA34972D patent/DE381535C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002021025A1 (de) * | 2000-09-07 | 2002-03-14 | Mahle Gmbh | Kolbenring für kolben-maschinen |
US6997460B2 (en) | 2000-09-07 | 2006-02-14 | Mahle Gmbh | Piston ring for piston engines |
KR100789003B1 (ko) | 2000-09-07 | 2007-12-26 | 말레 게엠베하 | 피스톤 엔진용 피스톤 링 |
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