DE3808745A1 - Raupenbohrwagen - Google Patents

Raupenbohrwagen

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DE3808745A1
DE3808745A1 DE19883808745 DE3808745A DE3808745A1 DE 3808745 A1 DE3808745 A1 DE 3808745A1 DE 19883808745 DE19883808745 DE 19883808745 DE 3808745 A DE3808745 A DE 3808745A DE 3808745 A1 DE3808745 A1 DE 3808745A1
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rotating device
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Klaus Huette
Elmar Sommerhoff
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Huette & Co Bohrtechnik GmbH
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Huette & Co Bohrtechnik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/025Rock drills, i.e. jumbo drills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/02Locking equipment for slewable parts

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Description

Die Erfindung betrifft einen Raupenbohrwagen mit einem ein Rau­ penfahrwerk aufweisenden Raupenunterwagen, mit einem auf dem Raupenunterwagen angeordneten Oberwagen sowie mit einer am Ober­ wagen angeordneten Lafette, längs der eine Bohreinrichtung ver­ fahrbar ist, wobei die Lafette an einem am Oberwagen um eine waagerechte Achse verschwenkbar gelagerten Schwenkkopf angeord­ net ist, bezüglich dem die Lafette um eine zur Längserstreckung der Lafette senkrechte Achse ihrerseits drehbar gelagert ist.
Ein Raupenbohrwagen dieser Art ist bekannt. Er besteht grund­ sätzlich aus einem Raupenunterwagen, der mit einem Raupenfahr­ werk ausgestattet ist, mittels dem der Raupenbohrwagen selbst­ fahrbar von einem Einsatzort zum anderen verfahren werden kann. Auf dem Raupenunterwagen ist ein Oberwagen fest angeordnet, der die Lafette trägt, längs der eine entsprechende Bohreinrichtung verfahrbar ist. Um die Lafette aus einer waagerechten Position in eine um 90° gedrehte senkrechte Position verschwenken zu kön­ nen, ist sie an einem Schwenkkopf angeordnet, der um eine waage­ rechte Achse schwenkbar am Oberwagen gelagert ist und beispiels­ weise mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit betätigt werden kann. Bezüglich zu diesem Schwenkkopf selbst ist die Lafette ihrerseits um eine zur Längserstreckung der Lafette senkrechte Achse drehbar gelagert.
Bei diesem bekannten Raupenbohrwagen ist von Nachteil, daß es oftmals einer umständlichen Rangierarbeit des Raupenbohrwagens bedarf, um diesen und dabei insbesondere die Lafette mit der Bohreinrichtung in die richtige Position zu bringen. Insbesonde­ re bei sehr beengten Platzverhältnissen ist dies aber oftmals nicht möglich, so daß die Bohrungen nur unter größten Schwierig­ keiten eingebracht werden können. Besonders umständlich ist die Handhabung des Raupenbohrwagens dann, wenn mehrere mit geringem Abstand nebeneinanderliegende Bohrungen eingebracht werden müs­ sen. Dies ist mit dem bekannten Raupenbohrwagen nur möglich, wenn dieser nach jeder Bohrung um ein vorgegebenes Stück seit­ lich versetzt wird, was nur mit einem hohen Rangieraufwand und damit einem Verlust an effektiver Arbeitszeit möglich mit einer senkrechten Drehachse ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, den bekannten Raupenbohrwagen derart zu verbessern und wei­ terzuentwickeln, daß das Positionieren der Lafette einfacher möglich ist.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschla­ gen, daß zwischen dem Oberwagen mit der Lafette und dem Raupen­ unterwagen eine Dreheinrichtung angeordnet ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Raupenbohrwagen hat den Vorteil, daß seine Lafette schneller in die richtige Po­ sition gebracht werden kann, ohne daß der Raupenbohrwagen um­ ständlich rangiert werden muß, da durch die Dreheinrichtung zwischen dem Oberwagen und dem Raupenunterwagen die Lafette einen zusätzlichen Freiheitsgrad erhält. So ist es mit dem er­ findungsgemäßen Raupenbohrwagen beispielsweise möglich, von einem Standpunkt des Wagens aus eine Mehrzahl von nebeneinander­ liegenden Bohrungen einzubringen, indem durch Betätigen der Dreheinrichtung die Lafette entsprechend versetzt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Dreheinrichtung besteht diese aus einem auf dem Raupenunterwagen fest angeordneten Zahn­ kranz, auf dem in einem Lager der Oberwagen mit der Lafette drehbar gelagert ist, sowie aus einem am Oberwagen fest angeord­ neten mit einem Antrieb versehenen Schwenkgetriebe mit einem mit dem Zahnkranz kämmenden Antriebsritzel. Diese Art der Drehein­ richtung ist konstruktiv sehr einfach und wenig störanfällig und benötigt darüber hinaus nur wenig Platz, da einerseits der Zahn­ kranz nur eine geringe Höhe beansprucht und da andererseits das Schwenkgetriebe innerhalb des Oberwagens angeordnet werden kann.
Ausgehend von einem Raupenbohrwagen, bei dem in bekannter Weise zum Ausgleich von Bodenunebenheiten zum Erzielen eines waage­ rechten Standes der Oberwagen bezüglich zum Raupenunterwagen um eine waagerechte Pendelachse verschwenkbar ist, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein am Raupenunterwagen um die waagerechte Pendelachse verschwenkbar gelagertes Pendelgestell vorgeschlagen, zwischen dem und dem Oberwagen die Dreheinrich­ tung angeordnet ist. Bei der Ausbildung der Dreheinrichtung mit einem Zahnkranz ist dabei dieser in einer Weiterbildung auf dem Pendelgestell fest angeordnet. Dies stellt eine konstruktiv sehr einfache Möglichkeit eines Raupenbohrwagens mit einem kombi­ nierten Pendelfahrwerk und einer Dreheinrichtung dar.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist zwischen dem Oberwagen und dem Raupenunterwagen eine Bremseinrichtung angeordnet, die in der Ruhestellung der Dreheinrichtung und damit in der Ar­ beitsstellung der Lafette den Oberwagen zusammen mit der Lafette bzgl. zum Raupenunterwagen fixiert. Die Dreheinrichtung wird zwar bereits durch deren Betätigungseinrichtung lagefixiert, wenn diese nämlich nicht in Betrieb ist, doch hat eine zusätz­ liche Bremseinrichtung den Vorteil, daß diese bei Betätigung die Betätigungseinrichtung der Dreheinrichtung entlastet und diese nicht mehr für die Lagefixierung verantwortlich ist. Insbeson­ dere kann so die Bremseinrichtung auf die Gegebenheiten optimal abgestimmt werden. Dabei kann zwischen der Betätigungseinrich­ tung für die Dreheinrichtung und der Bremseinrichtung eine Schaltung angeordnet sein, die derart funktioniert, daß bei Be­ tätigen der Betätigungseinrichtung automatisch die Bremse gelöst und umgekehrt bei Stillstand der Betätigungseinrichtung die Bremse automatisch in Wirkstellung gebracht wird.
Die Bremseinrichtung kann dabei vorzugsweise aus einer am Rau­ penunterwagen angeordneten und zu dem Zahnkranz konzentrischen Ringscheibe bestehen, an der beidseitig jeweils eine in einer im Oberwagen ausgebildeten Keilführung geführte Bremsbacke angeord­ net ist, wobei die Betätigung der Bremsbacken in den Keilfüh­ rungen mittels eines am Oberwagen verschwenkbaren Hebels er­ folgt. Für die Betätigung des verschwenkbaren Hebels kann dabei insbesondere eine Zylinder/Kolben-Einheit dienen, die zuverläs­ sig arbeitet und die Bremsbacken in sicherer Anlage an die Ring­ scheibe bringt, so daß sich der Oberwagen bezüglich zum Raupen­ unterwagen nicht mehr drehen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Raupenbohrwagens schema­ tisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine im Bereich der Dreheinrichtung ge­ schnittene Seitenansicht des Raupenbohr­ wagens;
Fig. 2 ein vergrößerter Detailausschnitt im Be­ reich der Dreheinrichtung in Fig. 1.
Der Raupenbohrwagen besteht aus einem Raupenunterwagen 1, auf dem ein Oberwagen 2 um eine senkrechte Drehachse 3 drehbar gela­ gert ist. An dem Oberwagen 2 ist eine Lafette 4 angeordnet, auf der eine Bohreinrichtung 5 in Richtung des Doppelpfeiles P längsverfahrbar ist. Am vorderen Ende weist die Lafette 4 eine Anbohrführung 6 und am hinteren Ende einen Schlauchwagen 7 für die Hydraulikschläuche auf. In Fig. 1 ist die Lafette 4 in zwei Stellungen gezeigt.
Der Raupenunterwagen 1 besitzt ein Raupenfahrwerk 8. In dem Rau­ penunterwagen 1 ist ein Pendelgestell 9 um eine waagerechte Pen­ delachse 10 verschwenkbar gelagert und mittels einer oder zwei Zylinder/Kolben-Einheiten 11 betätigbar. Auf diese Weise können Bodenunebenheiten ausgeglichen und ein waagerechter Stand des die Lafette 4 tragenden Oberwagens 2 erzielt werden, wobei der Pendelbereich zur einen sowie zur anderen Seite hin jeweils 15° beträgt.
Zwischen dem Raupenunterwagen 1 und dem Oberwagen 2 ist eine Dreheinrichtung 12 angeordnet, damit der Oberwagen 12 zusammen mit der Lafette 4 um die senkrechte Drehachse 3 gedreht werden kann. Die Dreheinrichtung 12 besteht zunächst aus einer auf dem Pendelgestell 9 fest angeordneten Ringscheibe 13, auf der hin­ wiederum konzentrisch zu dieser ein Zahnkranz 14 befestigt ist. Auf diesem Zahnkranz 14 sowie auf der Ringscheibe 13 ist unter Zwischenschaltung eines Lagers 15 ein Drehring 16 gelagert, auf dem hinwiederum der Oberwagen 2 befestigt ist. In diesem Oberwa­ gen 2 ist außer einem Kraftstofftank 17, einem Hydrauliktank 18, einem Ölkühler 19 sowie einem Dieselmotor 20 mit einer Hydrau­ likpumpe vor allem ein Schwenkgetriebe 21 fest angeordnet, das mit einem Antriebsritzel 22 mit dem Zahnkranz 14 kämmt. Durch Betätigen des Schwenkgetriebes 21 wird somit der Oberwagen 2 mit seiner Lafette 4 in eine Drehbewegung um die senkrechte Dreh­ achse 3 versetzt.
Zwischen dem Oberwagen 2 und dem Raupenunterwagen 1 ist zusätz­ lich noch eine Bremseinrichtung 23 angeordnet. Diese besteht zu­ nächst aus der Ringscheibe 13 des Raupenunterwagens 1. Beid­ seitig dieser Ringscheibe 13 ist jeweils eine Bremsbacke 24 angeordnet. Diese sind in radial verlaufenden Keilführungen in Teilen des Oberwagens 2 derart geführt, daß bei einer radialen Verstellung der Bremsbacken 24 diese in bzw. außer Eingriff mit den Oberseiten der Ringscheibe 13 gelangen. Da aber die Brems­ backen 24 am Oberwagen 2 und die Ringscheibe 13 am Raupenunter­ wagen 1 angeordnet sind, findet bei Ineingriffnahme eine ent­ sprechende Bremswirkung statt, die verhindert, daß (bei aus­ geschaltetem Schwenkgetriebe 21) sich der Oberwagen 2 zusammen mit seiner Lafette 4 um die senkrechte Drehachse 3 drehen kann. Zur Verschiebung der Bremsbacken 24 dient dabei ein Hebel 25, der mit seinem einem Ende an einem Teil des Oberwagens 2 um eine Achse 26 verschwenkbar angelenkt und mit seinem anderen Ende mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit 27 verschwenkt werden kann, wobei an diesem Hebel 25 die Bremsbacken 24 angelenkt sind.
Die Anordnung der Lafette 4 am Oberwagen 2 erfolgt unter Zwischenschaltung eines Schwenkkopfes 29 und eines Auslegerarmes 30. Dabei ist der Auslegerarm 30 am Oberwagen 2 in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert, wobei zum Verschwenken des Aus­ legerarmes 30 eine zwischen diesem und dem Oberwagen 2 angeord­ nete Zylinder/Kolben-Einheit 31 dient. Am vorderen Ende dieses Auslegerarmes 30 ist der Schwenkkopf 29 um eine horizontale Achse 32 verschwenkbar gelagert, wobei zum Verschwenken des Schwenkkopfes 29 um diese horizontale Achse 32 ebenfalls eine Zylinder/Kolben-Einheit 33 dient. Diese ist zwischen dem Oberwa­ gen 2 und einem zweiarmigen Gelenkpaar 34 angeordnet, wobei die vorderen Enden der beiden Gelenke des Gelenkpaares 34 einerseits am Auslegerarm 30 und andererseits am Schwenkkopf 29 angelenkt sind. Die Lafette 4 selbst ist um eine zu ihrer Längsser­ streckung senkrechte Achse 35 verschwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung durch zwei Zylinder/Kolben-Einheiten 37, 38 durchgeführt werden kann. Dadurch ist eine Drehbewegung um 4× 90° möglich.
Die Lafette 4 ist axial verschiebbar auf dem Lafettenträger 36 befestigt. Durch die Zylinder/Kolben-Einheit 38 ist eine Ver­ schiebung von 1000 mm möglich.
Bezugszeichenliste:
1 Raupenunterwagen
2 Oberwagen
3 Drehachse
4 Lafette
5 Bohreinrichtung
6 Anbohrführung
7 Schlauchwagen
8 Raupenfahrwerk
9 Pendelgestell
10 Pendelachse
11 Zylinder/Kolben-Einheit
12 Dreheinrichtung
13 Ringscheibe
14 Zahnkranz
15 Lager
16 Drehring
17 Kraftstofftank
18 Hydrauliktank
19 Ölkühler
20 Dieselmotor
21 Schwenkgetriebe
22 Antriebsritzel
23 Bremseinrichtung
24 Bremsbacken
25 Hebel
26 Achse
27 Zylinder/Kolben-Einheit
29 Schwenkkopf
30 Auslegerarm
31 Zylinder/Kolben-Einheit
32 horizontale Achse
33 Zylinder/Kolben-Einheit
34 Gelenkpaar
35 Achse
36 Lafettenträger
37 Zylinder/Kolben-Einheit
38 Zylinder/Kolben-Einheit
P Doppelpfeil

Claims (7)

1. Raupenbohrwagen
mit einem ein Raupenfahrwerk (8) aufweisenden Raupenunterwa­ gen (1),
mit einem auf dem Raupenunterwagen (1) angeordneten Oberwagen (2)
sowie mit einer am Oberwagen (2) angeordneten Lafette (4) , längs der eine Bohreinrichtung (5) verfahrbar ist, wobei die Lafette (4) an einem am Oberwagen (2) um eine waagerechte Achse (32) schwenkbar gelagerten Schwenkkopf (29) angeordnet ist, bezüglich dem die Lafette (4) um eine zur Längser­ streckung der Lafette (4) senkrechte Achse (35) ihrerseits drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oberwagen (2) mit der Lafette (4) und dem Raupenunterwagen (1) eine Dreheinrichtung (12) mit einer senkrechten Drehachse (3) vorzugsweise für eine endlose Dre­ hung um 360° angeordnet ist.
2. Raupenbohrwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (12) aus einem auf dem Raupenunterwagen (1) fest angeordneten Zahnkranz (14), auf dem in einem Lager (15) der Oberwagen (2) mit der Lafette (4) drehbar gelagert ist, sowie aus einem am Oberwagen (2) fest angeordneten Schwenkgetriebe (21) mit einem mit dem Zahnkranz (14) kämmen­ den Antriebsritzel (22) besteht.
3. Raupenbohrwagen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zum Ausgleich von Bodenunebenheiten zum Erzielen eines waagerechten Standes der Oberwagen (2) bezüglich zum Raupenunterwagen (1) um eine waagerechte Pendelachse (10) insbesondere mittels eines Zy­ linders (11) verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch ein am Raupenunterwagen (1) um die waagerechte Pendelachse (10) ver­ schwenkbar gelagertes Pendelgestell (9), zwischen dem und dem Oberwagen (2) die Dreheinrichtung (12) angeordnet ist.
4. Raupenbohrwagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zahnkranz (14) der Dreheinrichtung (12) auf dem Pendelgestell (9) fest angeordnet ist.
5. Raupenbohrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Oberwagen (2) und dem Raupen­ unterwagen (1) eine Bremseinrichtung (23) angeordnet ist, die in der Ruhestellung der Dreheinrichtung (12) und damit in der Arbeitsstellung der Lafette (4) den Oberwagen (2) zusammen mit der Lafette (4) bezüglich zum Raupenunterwagen (1) fi­ xiert.
6. Raupenbohrwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (23) aus einer am Raupenunterwagen (1) angeordneten und zu dem Zahnkranz (14) konzentrischen Ring­ scheibe (13) besteht, an der beidseitig jeweils eine in einer im Oberwagen (2) ausgebildeten Keilführung geführte Brems­ backe (24) angeordnet ist, wobei die Betätigung der Brems­ backen (24) in den Keilführungen mittels eines am Oberwagen (2) verschwenkbaren Hebels (25) erfolgt.
7. Raupenbohrwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des verschwenkbaren Hebels (25) mittels einer Zylinder/Kolben-Einheit (27) insbesondere automatisch ohne Einrichtung von außen erfolgt.
DE19883808745 1988-03-16 1988-03-16 Raupenbohrwagen Withdrawn DE3808745A1 (de)

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