DE3808042A1 - Kartenleser - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser mit einem
Informationskopf, einer Öffnung zum Einstecken der Informationen
enthaltenden Karte und einer Antriebsvorrichtung zum Einführen
der Karte in den Bereich des Informationskopfes und Herausbe
wegen nach dem Informationsaustausch, wobei die Antriebsvor
richtung mindestens ein über zwei im Abstand voneinander ange
ordneten Rollen parallel zur Kartenbahn geführten endlosen
Riementrieben mit Mitnehmereigenschaften aufweist, dessen Trum
sich auf die Kartenoberfläche auflegt, und bei der die der
Einführöffnung benachbarte vordere Rolle in seitlichen Lagern
drehbar gelagert ist.
Bei bekannten Kartenlesern dieser Art sind die Rollen des Rie
mentriebes starr gelagert und die durch einen falschen Infor
mationsaustausch hervorgerufene Fehlerquote ist relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kartenleser zu
entwickeln, bei dem die durch falschen Informationsaustausch
hervorgerufene Fehlerquote sehr gering ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
der Einführöffnung benachbarte Rolle in schräg nach außen und
oben gegen die Kartenbahn verlaufenden Führungen geführt ist.
In dem Augenblick, in dem der vordere Kartenrand unter diese
vordere Rolle eingezogen wird, versucht die Rolle um die Karten
stärke nach oben auszuweichen. Durch die schräg nach oben ver
laufenden Führungen wird sie jedoch bei der Ausweichbewegung
nach vorne geführt, so daß der Abstand zu der hinteren Rolle
dadurch vergrößert wird. Hierdurch spannt sich der Riemen und
verbessert damit das Verhältnis der bei den bekannten Lesern
auftretenden Spannungsdifferenzen zwischen dem oberen und un
teren Trum des Riemens, die auftreten, sobald eine Karte von
dem Riemen erfaßt und eingezogen wird. Die Bewegung der Karte,
insbesondere der Anpreßdruck des Riemens auf die zu transpor
tierende Karte, werden gleichmäßiger und damit werden die Fehler
im Informationsaustausch geringer. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Kartenantriebes ist gewährleistet, daß auch
Karten mit unterschiedlichen Dicken und auch durch unsachgemäßes
Aufbewahren etwas gewölbte Karten einwandfrei bewegt werden.
Diese Führungen können beliebig ausgebildet sein, im einfachsten
Fall weist die Rolle Achsenbolzen auf, die in Langlöchern ge
führt sind, die in seitlich der Rolle angeordneten Teilen des
Gerätes ausgespart sind. Die Achsenbolzen können aber auch in
besonderen Lagern gelagert sein und die Lager wiederum z.B.
nach Art von Gleitsteinen in den schräg verlaufenden Führungen
geführt sein. Die Führung kann auch darin bestehen, daß die
vordere Rolle an Hebeln gelagert ist, deren gemeinsame Schwenk
achse quer der zur Kartenbahn verläuft, wobei diese Schwenkachse
so angeordnet ist, daß die Enden der an der Rollenachse an
greifenden Hebel bei einer von der Kartenbahn weg verlaufenden
Schwenkbewegung eine von der Kartenbahn weg nach oben und außen
gerichtete Bahn durchlaufen.
Der Winkel der Schrägführung kann u. a. von den Eigenschaften
des Riemens, insbesondere seiner Elastizität, und dem zum Kar
tentransport erforderlichen Anpreßdruck des Riemens auf die
Kartenoberfläche abhängen. Als Riemen läßt sich ein einfacher
O-Ring oder z.B. ein Zahnriemen verwenden. Seine an der Karten
oberfläche angreifende Fläche hat Eigenschaften, die die Über
tragung der Antriebsbewegung auf die Karte begünstigen, sei es
durch ensprechende Wahl des Werkstoffes (Gummi oder Kunststoff)
oder durch die Form der Oberfläche, die z.B. auch schräg ver
laufende Rippen oder dergleichen aufweisen kann. Die vorstehend
beschriebene Transportvorrichtung kann außer für Karten auch
zum Transport anderer Gegenstände verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die von der Ein
führöffnung abgewandte hintere Rolle auf einem rückfedernden
Element, z.B. einer Schwinge gelagert, die um eine quer zur
Kartenbahn verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist und wobei
die an der Achse der Rolle angreifenden Enden der Schwinge
entweder eine senkrecht zur Kartenbahn verlaufende Bahn durch
laufen oder aber eine Bahn, die von diesem zur Bahn rechtwink
ligen Verlauf erwas abweicht. Dadurch kann je nach dem Werkstoff
des Riemens, insbesondere je nach dessen Elastizitätseigen
schaften, die Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden
Rollen auf ein Maß eingestellt werden, das in dem Augenblick
optimal ist, in dem der vordere Kartenrand unter die hintere
Einzugsrolle gelangt.
Die endlosen Riemen (Riementriebe) können an der vorderen oder
aber an der hinteren Rolle angetrieben sein. Bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung greift der Antrieb an den hinteren
Rollen an. Dadurch wird der Antrieb der Karte besonders gleich
mäßig. Durch die Schrägführung an der vorderen Rolle und die
federbelastete, die hinteren Rollen tragende Schwinge werden
die gesamten Riementriebe um die Kartendicke angehoben, wobei
sich die Riementriebe spannen. Da diese Anhebung der Riemen
triebe gegen die an der Schwinge angreifende Feder und gegen
die Spannkraft des Riementriebes erfolgt, die die Lager der
vorderen Rollen wieder in den unteren Teil der Schrägführung
zurück zu bewegen bestrebt ist, wird ein bestimmter Anpreßdruck
erzeugt, mit dem die Riementriebe auf die Oberfläche der Karte
gepreßt werden. Die Spannung der Riementriebe muß in der unteren
Endlage der Riementriebe so groß sein, daß das vordere Karten
ende mit Sicherheit unter die vorderen Rollen eingezogen wird,
wonach sich dann durch das Anheben der Riementriebe deren höhere
Spannung und damit der Anpreßdruck auf die Karte entwickelt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Gleitlagerung der vorderen
Rollen und die Lagerung der hinteren Rollen in der Schwinge
erzeugen ein definiertes Kräftegleichgewicht zwischen Antriebs
moment, Reibwerten der Karte gegen die Riementriebe und Reib
werte Karte gegen die untere Fläche der Kartenbahn. Dadurch
ist ein sicherer Transport verschieden dicker und auch defor
mierter Karten gewährleistet.
Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung weist der Karten
leser außer einem Informationskopf zum Auslesen der im Magnet
streifen, zum z.B. in zwei Spuren, gespeicherten, veränderbaren
Informationen noch mindestens einen Kontaktsatz zum Auslesen
eines auf der Karte angeordneten integrierten Schaltkreises
auf. Dieser Kontaktsatz kann, z.B. gegen Federwirkung, zur
Kartenoberfläche schwenkbar gelagert sein, wobei die Schwenk
bewegung von der Bewegung eines in die Kartenbahn hineinragenden
Anschlages abgeleitet sein kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Kontaktsatz in
der auf der Karte aufliegenden Endlage der Schwenkbewegung
mechanisch verriegelt, wobei die Verriegelung durch einen Elek
tromagneten gelöst werden kann, wenn die Abfrage des integrier
ten Schaltkreis beendet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale
können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der
Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schema
tisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät ohne Deckel;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Transport- und Antriebsvor
richtung bei dem erfindungsgemäßen Gerät;
Fig. 4 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der
Erfindung weist das Gehäuse Seitenteile 1 und 2 sowie eine
vordere querverlaufende Wand 3 und eine mit ihr verbundene
vordere, mit mindestens einer querverlaufenden Verstärkungs
rippe 4 versehene Platte 5 auf. Die beiden Seitenteile 1 und 2
sind außerdem durch eine mit Aussparungen und Querrippen ver
sehene hintere Platte 6 miteinander verbunden, die in Fig. 2
geschnitten gezeichnet ist.
Das Gehäuse ist in einem Metallgehäuse 7 befestigt, das in der
Zeichnung nicht in seinen Einzelheiten dargestellt ist, in
Fig. 2 und 4 ist lediglich der Boden 7 des Metallgehäuses ge
schnitten eingezeichnet, der Längsrillen 8 z.B. aus Werkstoffen
mit gleitfähiger Oberfläche aufweist, die in den Zwischenraum
zwischen der Unterfläche der Platten 5 und 6 und der oberen
Fläche des Bodens 7 hineinragen und gewährleisten, daß auch
leicht gewölbte Karten in diesem Schlitz sich mit geringem
Widerstand bewegen lassen. Dieser Zwischenraum bildet eine
Transportbahn 13 für eine Karte 9, die einen Magnetstreifen 10
für veränderliche Informationen und einen nicht dargestellten
integrierten Schaltkreis aufweist, der z.B. die unveränderlichen
Informationen der Karte trägt und durch mechanische Federkon
takte z.B. zwei Reihen 11 bzw. 12 abgelesen wird, die mit einem
nicht gezeichneten Rechner verbunden sind. In der vorderen
Platte 5 ist ein in der üblichen Weise beweglich gelagerter
Informationskopf 14 angeordnet, der den Informationsaustausch
mit dem Magnetstreifen 10 der Karte 9 durchführt und der zu
diesem Zweck mit einem nicht gezeichneten Rechner verbunden ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die in den Fig. 3
und 4 dargestellte Ausführungsform der Transportvorrichtung
zwei vordere Rollen 15 und 16 auf, deren Achsbolzen 17 in
Lagern 18 (Fig. 4) gelagert sind, die nach Art von Gleitsteinen
jeweils in Führungen 19 in den Gehäuseteilen 1 bzw. 2 und diesen
benachbarten, mit der vorderen Platte 5 starr verbundenen Ste
gen 20 vorgesehen sind. Die beiden Rollen 15 und 16 sind gleich
achsig in der Nähe der Seitenteile 1 bzw. 2 gelagert. Die Füh
rungen 19 weisen einen schräg zur Kartenbahn 13 verlaufenden
Abschnitt 21 und etwa lotrecht zur Kartenbahn 13 verlaufenden
Abschnitt 22 auf. Die Lager 18 bewegen sich in diesen Führungen
spielfrei nach Art von Gleitsteinen. Der zur Kartenbahn 13
lotrecht verlaufende Abschnitt 22 der Führungen 19 dient ledig
lich zur leichteren Montage bei der Herstellung des Gerätes. In
Fig. 3 sind der besseren Darstellung halber die Achsbolzen 17
mit reichlich Spiel zu dem nur am Rad 16 gezeichneten Teil 20
gezeichnet, das eine Tasche zur seitlichen Fixierung des Rades
16 bildet. Die Lagerung der Rolle 15 entspricht der Lagerung
der Rolle 16.
Den Seitenteilen 1 und 2 benachbart sind hintere Rollen 23
und 24 auf einer gemeinsamen Welle 25 befestigt, die auch ein
Zahnrad 26 trägt, das mit einem Antriebsritzel 27 eines Elektro
motores 28 kämmt. Die Welle 25 ist auf einer Schwinge gelagert,
die ein Joch 29 aufweist, das auf einer Welle 30 in den Seiten
teilen 1 und 2 schwenkbar gelagert ist und mit dem Joch starr
verbundene Schenkel 31 und 32 trägt, in deren Enden die Welle
25 drehbar gelagert ist. Auf der Schwinge ist ein Bügel 52
befestigt, der einen Motor 28 umfaßt und auf der Schwinge fest
hält und dessen Verlängerung 33 durch eine Druckfeder 34 nach
unten gegen die Kartenbahn 13 gedrückt wird. Die Spannung der
Feder 34 ist durch eine Schraube 35 einstellbar, die die Ver
längerung 33 mit Spiel durchsetzt und in der Platte 5 schraubbar
befestigt ist.
Über die Rollen 15 und 23 bzw. 16 und 24 ist als Riementrieb
jeweils ein endloser Riemen 36 bzw. 37, geführt, der aus einem
O-Ring besteht und aus einem elastischen Werkstoff, beispiel
sweise einem entsprechenden Kunststoff hergestellt ist und
dessen Oberfläche einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist,
so daß einerseits die Antriebskraft des Motors 28 von den hin
teren Rollen 23 und 24 auf die vorderen Rollen 15 und 16
schlupffrei übertragen wird und andererseits das untere Trum
38 der Riemen 36 und 37 die Antriebskraft schlupffrei auf die
Oberfläche der Karte 9 überträgt.
Im hinteren Teil des Gerätes befindet sich um eine Achse 39
schwenkbar ein Kontaktsatz mit z.B. jeweils vier nebeneinander
angeordneten Kontakten 11 oder 12, die einen in der Karte ent
haltenen integrierten Schaltkreis abtasten, wenn die Karte bis
zum Endanschlag 40 eingeschoben ist. Dieser Endanschlag ist um
die Achse 39 schwenkbar und mit dem Isolierteil 41 verbunden,
das die Kontaktfedern 11 und 12 trägt, deren Kontaktfahnen 42
und 43 mit dem Rechner verbunden sind. Mit dem in die Kartenbahn
13 etwa lotrecht zu ihr hineinragenden Endanschlag 40 ist ein
etwa waagrecht verlaufender Arm 44 starr verbunden. Stößt die
Karte 9 an den Endanschlag 40, so verschwenken sich die Federn
11 und 12 sowie der Anschlag 40, 44 und das Isolierteil 41 im
Gegenuhrzeigersinn um die Achse 39, die Federn kontaktieren
den integrierten Schaltkreis auf der Karte. Dabei gelangt das
Ende des Armes 44 unter ein Ankerteil 45, das mit dem Hubanker
eines Elektromagneten 46 verbunden ist. Das Ankerteil 45 ver
riegelt die ganze Anordnung 11, 12, 41, 44 entgegen der Wirkung
einer an dem Isolierteil 41 angreifenden Zugfeder 47 in der
Stellung, in der die Kontakte 11, 12 den IC-Kreis auf der Kar
te 9 kontaktieren. Erhält der mit der hinteren Gehäuseplatte 6
starr verbundene Hubmagnet 46 vom Rechner einen Impuls, so
kommt das Ankerteil 45 außer Eingriff mit dem Arm 44 und die
Feder 47 dreht den ganzen Federsatz im Uhrzeigersinn um die
Achse 39 und hebt die Federn 11, 12 von der Karte 9 ab. In
Fig. 1 ist zwischen den Teilen 44 und 45 noch ein Zwischenstück
47 eingezeichnet, das erlaubt, daß bei der Bewegung der ganzen
Kontaktanordnung im Gegenuhrzeigersinn das Ende des Armes 44
an dem Ankerteil 45 vorbei nach unten schwenkt und das Anker
teil 45 dann den Arm 44 verriegelt. In Fig. 2 sind die Teile
der Verriegelung nicht ortgleich mit Fig. 1 und nur soweit
eingezeichnet wie es zum Verständnis der Funktion dieser Teile
notwendig erscheint.
Unmittelbar über dem vorderen Ende des die Kartenbahn 13 bil
denden Schlitzes ist in dem Gehäuse ein an seiner Unterseite
mit einer Schräge versehener Hebel 48 um eine Achse 49 schwenk
bar gelagert. Dieser Hebel 48 arbeitet mit einem Schalter zu
sammen, der über den Rechner den Motor 28 und damit den An
trieb für die Karte 9 einschaltet. Die Karte wird dann durch
die Riemenantriebe 36, 37 in dem Schlitz mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit nach hinten geführt, bis das vordere Ende der
Karte den Anschlag 40 auslenkt und die Kontakte 11, 12 auf die
Karte absenkt und das vordere Ende des Armes 44 unter das An
kerteil 45 bringt, das den Kontaktsatz in dieser Stellung ver
riegelt. Soll die Karte wieder aus dem Gerät herausgeführt
werden, so schaltet der Rechner den Motor 28 gegenläufig ein,
der Rechner gibt einen Impuls an den Hubmagneten 46, der über
das Ankerteil 45 den Arm 44 entriegelt, so daß die Kontakte
11, 12 von der Karte abheben. Die Riementriebe 36 und 37 bewegen
die Karte wieder nach außen, der Hebel 48 fällt in die Karten
bahn zurück und schaltet die Anordnung aus.
Sobald der vordere Rand der Karte in den Bereich der Riemen
triebe 36 und 37 eintritt, hebt er die Achse 17 mit den Rollen
15, 16 entsprechend dem Pfeil 54 an, so daß die Achse 17 in
der Schrägführung 21 nach vorne wandert und damit die Riemen
triebe 36 und 37 spannt. Gelangt das vordere Ende der Karte in
den Bereich der Rollen 23 und 24, so werden diese Rollen ent
sprechend dem Pfeil 55 angehoben, was die Schwinge 29, 31, 32
zuläßt. Die Schwenkbewegung erfolgt, durch die Schwinge geführt,
etwa lotrecht zur Kartenbahn 13. Der schräge Abschnitt 21 der
Führung für die Welle 17 verläuft bei einer Ausführungsform
der Erfindung in einem Winkel von etwa 45° zu der Ebene der
Kartenbahn.
Claims (12)
1. Kartenleser mit einem Informationskopf, einer Öffnung zum
Einstecken einer Informationen enthaltenden Karte und
einer Antriebsvorrichtung zum Einführen der Karte in den
Bereich des Informationskopfes und zum Herausbewegen der
Karte nach dem Informationaustausch, wobei die Antriebs
vorrichtung mindestens einen über zwei im Abstand von
einander angeordnete Rollen parallel zur Kartenbahn geführ
ten Riementrieb mit Mitnehmereigenschaften aufweist, dessen
eines Trum sich auf die Kartenoberfläche auflegt, und
wobei die der Einführöffnung benachbarte vordere Rolle in
seitlich von ihr angeordneten Teilen drehbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rolle (15, 16)
in schräg nach außen und oben gegen die Kartenbahn (13)
geneigten Führungen (21) geführt ist.
2. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen (21) Langlöcher aufweisen, in denen Achsbol
zen (17) der Rolle (15, 16) geführt sind.
3. Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach außen und von der Kartenbahn weg gerichtete Füh
rung (21) durch die freien Enden von schwenkbar gelagerten
Hebeln gebildet ist.
4. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die von der Einführöffnung (53)
abgewandte hintere Rolle (23, 24) auf einem rückfedernden
Konstruktionselement (29, 31, 32) gelagert ist, dessen
freie Enden eine annähernd lotrecht zur Kartenbahn (13)
verlaufende Bahn (55) durchlaufen.
5. Kartenleser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das rückfedernde Konstruktionselement als federbelastete
Schwinge (29, 31, 32) ausgebildet ist.
6. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der
Riementriebe (26, 37) die hinteren Rollen (23, 24)
angetrieben sind.
7. Kartenleser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Gerät außer einem Infor
mationskopf zum Auslesen der im Magnetstreifen gespeicher
ten Information noch mindestens ein Kontaktsatz (11, 12)
zum Auslesen eines auf der Karte (9) angeordneten inte
grierten Schaltkreises vorgesehen ist.
8. Kartenleser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontaktsatz (11, 12) zur Kartenoberfläche schwenkbar
gelagert ist.
9. Kartenleser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkbewegung des Kontaktsatzes (11, 12) zur Kar
te (9) von der Bewegung eines in die Kartenbahn (13)
hineinragenden Anschlag abgeleitet ist.
10. Kartenleser nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktsatz (11, 12) in der auf
der Karte (9) aufliegenden Schwenkendlage mechanisch ver
riegelt ist.
11. Kartenleser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelung durch einen Elektromagneten (46) lösbar
ist.
12. Transportvorrichtung mit mindestens einem über zwei im
Abstand voneinander angeordnete Rollen parallel zur Trans
portbahn geführten endlosen Riemen mit Mitnehmereigen
schaften, dessen eines Trum sich auf die Oberfläche des
zu transportierenden Gegenstandes auflegt, und wobei die
vordere Rolle in seitlich von ihr angeordneten Teilen
drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
vordere Rolle (15, 16) in Führungen geführt ist, die
schräg von der Transportbahn weg und entgegen der Trans
portbewegung geneigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808042 DE3808042A1 (de) | 1988-03-11 | 1988-03-11 | Kartenleser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808042 DE3808042A1 (de) | 1988-03-11 | 1988-03-11 | Kartenleser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808042A1 true DE3808042A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3808042C2 DE3808042C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6349419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808042 Granted DE3808042A1 (de) | 1988-03-11 | 1988-03-11 | Kartenleser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808042A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19610030A1 (de) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Barcodat Gmbh | Optischer Kartenleser |
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DE2939240C2 (de) * | 1979-09-27 | 1982-07-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Transportvorrichtung zur Beförderung von empfindlichem blattförmigem Material |
DE3441848A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-05-22 | Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn | Vorrichtung zum andruecken mindestens eines elektromagnetischen wandlerkopfes |
-
1988
- 1988-03-11 DE DE19883808042 patent/DE3808042A1/de active Granted
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Title |
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DE19610030A1 (de) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Barcodat Gmbh | Optischer Kartenleser |
DE19610030C2 (de) * | 1996-03-14 | 1998-08-06 | Barcodat Gmbh | Optischer Kartenleser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3808042C2 (de) | 1990-04-12 |
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