CH634157A5 - Bildbetrachtungsgeraet. - Google Patents

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CH634157A5
CH634157A5 CH957978A CH957978A CH634157A5 CH 634157 A5 CH634157 A5 CH 634157A5 CH 957978 A CH957978 A CH 957978A CH 957978 A CH957978 A CH 957978A CH 634157 A5 CH634157 A5 CH 634157A5
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housing
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CH957978A
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Peter Ackeret
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Licinvest Ag
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
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Description

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät mit den im Oberbe- Fig. 14 bis 17 zeigen ähnlich Fig. 6 bis 9 die Stapelentnahme griff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen zu schaffen, mit Darstellung des Bilderstapels,
bei dem der Bildwechselvorgang unter grösserer Schonung der Fig. 18 ist ein schematisierter Querschnitt durch das Gerät, Bilder vorgenommen werden kann. Fig. 19 ist eine gegenüber Fig. 18 vergrösserte, teilweise
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des 60 weggebrochene Querschnittsdarstellung,
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Danach wird zwar Fig. 19a und 19b zeigen alternative Ausführungsformen des die Andruckanordnung während der Bildbetrachtung immer Separators,
wirksam sein, während der kritischen Phasen des Bildwechsels Fig. 20 ist ein Längsschnitt zur Darstellung bestimmter Ein-
aber wird sie inaktiviert und damit wird auch die Beschädigung zelheiten der Gehäuseausbildung,
der Bildfläche aufgrund der Reibung, insbesondere bei Gegeii- 65 Fig. 21 bis 25 beziehen sich auf ein weiteres Ausführungs-wart von Staub, entsprechend vermindert; ebenso kann man beispiel, bei dem der Mitnehmer ein drehbares Haftelement ist, das Stauchen der Bilder auf ein Minimum herabdrücken. Die und
Schwergängigkeit ist vermieden. Fig. 26a und 34b zeigen, weitgehend schematisiert, Möglich-
Man kann die Andruckanordnung während der gesamten keiten für die konstruktive Ausbildung von Andruckanordnun-
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gen und schieberbetätigten Einrichtungen für ihre Inaktivierung, wobei gleichbezifferte Figuren «a» jeweils einen Längsschnitt, mit «b» einen Querschnitt und mit «c» eine Draufsicht auf die Andruckanordnung darstellen.
Fig. 35 bis 38 zeigen, wie das Gerät auch als Bilderrahmen aufstellbar ausgebildet werden kann.
Die Fig. 1 bis 20 beziehen sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel.
Das Gehäuse 100 umfasst eine Bodenplatte 102, Seitenwände 104, eine Rückwand 106 und eine Deckplatte 108 mit einem Sichtfenster 110. Der im Gehäuse gleitbeweglich zwischen Anschlägen, die in den Seitenwänden 104 ausgebildet sind, beweglich geführte Schieber 112 umfasst Bodenstege 114, Seitenstege 116, einen Stirnsteg 118 und einen als Steg ausgebildeten Separator 120. Am Stirnsteg 118 ist ein Griff 122 zum Betätigen des Schiebers 112 angeformt, und man erkennt einen Niederhaltelappen 124, ebenfalls an den Stirnsteg angeformt.
Im Gehäuse befindet sich eine Anordnung. Die Andruckanordnung umfasst ein Paar von nach oben gewölbt vorgespannten Andruckfedern 126, deren eines Ende jeweils in der Gehäusebodenplatte 102 verankert ist, während das andere Ende längs der Bodenplatte eine begrenzte Ausgleichsbewegung machen kann. Die Andruckfedern 126 liegen seitlich der Hauptschenkel 130 einer Andruckplatte 128 und drücken diese nach oben; wie in Fig. 1 angedeutet, sind die Andruckfedern 126 hier an die Andruckplatte angeformt, und ihre der Rückwand 106 zugewandten Federschenkel liegen weiter aussen als die dem Stirnsteg 118 des Schiebers zugekehrten Federschenkel.
Die beiden Hauptschenkel 130 der Andruckplatte 128 sind miteinander durch einen Oberschenkel 132 verbunden, an dem ein Mittelschenkel 134 angeformt ist. Schliesslich gehen von dem Querschenkel 132 noch Hilfsschenkel 136 aus. Die Funktion dieser Elemente wird später im einzelnen erläutert.
In der Bodenplatte 102 ist eine Führung 138 parallel zu der Schieberbewegung eingearbeitet, in der eine Steuertaste 140 gleitbeweglich ist. Die Steuertaste 140 wird von einer Rückholfeder 142 in Richtung auf die Rückwand 106 bis zu einem nicht dargestellten Anschlag gezogen und weist eine mittige durchgehende Öffnung auf, in die der Mittelschenkel 134 der Andruckplatte gleitbeweglich hineinragt.
An die Seitenstege 116 des Schiebers 112 sind Steuernokken 144 und 146 angeformt, deren Funktion ebenfalls später erläutert wird.
Auf die Hauptschenkel 130 der Andruckplatte sind schliesslich streifenförmige Haftelemente 148 aus einem im Handel erhältlichen Kunststoffmaterial aufgebracht, z.B. aufgeklebt, das eine ungewöhnlich hohe Haftkraft bei nur geringem Kontaktdruck ausübt.
Wie man erkennt, soll die Andruckplatte 128 beim Herausziehen des Schiebers 112 das unterste Bild des Stapels festhalten, während der Separator 120 den restlichen Bilderstapel mitnimmt. Beim Zurückführen des Schiebers dagegen soll die Andruckwirkung der Andruckplatte nach oben stark vermindert sein. Der Funktionsablauf wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 5 ohne eingelegten Stapel erläutert.
Fig. 2 zeigt den Ausgangszustand. Die Andruckplatte 128 liegt unter der Wirkung der Andruckfedern 126 an dem Sichtfenster 110 bzw. der Deckplatte 108 an, der Separator 120 befindet sich zwischen der Andruckplatte 128 und der Rückwand 106. Zieht man nun am Schieber 112, so drückt die schrägstehende Fläche des Separators auf die ihm zugekehrten Kanten der Hauptschenkel 130 und diese weichen nach unten aus, wobei die Andruckfedern 126 nachgeben. Die anderen Endkanten der Hauptschenkel 130 werden jedoch nach wie vor nach oben gedrückt. Die vorderen Steuernocken 144 stossen dabei nicht an Steuerkanten 150 der Hauptschenkel 130, die an diese als seitliche Verbreiterung angeformt sind, weil sie darunter hinweggleiten. In der Endstellung des Schiebers (Fig. 4) drückt der Separator 120 nun die Vorderkanten der .Hauptschenkel 130 nach unten, und vermittels einer «Schaukelbewegung» heben sich entsprechend die Hinterkanten derselben. Wird nun der Schieber wieder hineingestossen, so drückt der Separator 120 die Andruckplatte 128 wieder weiter nach unten, doch ist deren tiefste Position jetzt nahe den Vorderkanten, also auf der Schieberseite. Deshalb greifen jetzt die vorderen Steuernocken 144 über die Steuerkanten 150 der Andruckplatte und halten diese unten, bis der Schieber fast seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat, wo die Steuerelemente 144, 150 wieder ausser Eingriff kommen, und die Andruckplatte wieder nach oben schnellt (vgl. Fig. 1 und 5).
Der eigentliche Bildwechselvorgang läuft ab wie folgt (Fig. 6 bis 9): Zunächst ist die Andruckplatte 128 mit einem Stapel 152 von z.B. zwanzig Bildern beladen und steht daher tiefer als in Fig. 2. Beim Herausziehen des Schiebers 112 nimmt der Separator 120 alle Bilder des Stapels mit, da der Separator über die Andruckplatte «fegt». Das unterste Bild 152' jedoch, an das von unten die mit den Haftelementen 148 versehenen Hauptschenkel 130 unmittelbar andrücken, wird von den Haftelementen festgehalten und bleibt auf der Andruckplatte 128 liegen. Der Vorgang läuft im übrigen ab, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Schliesslich erreicht der Schieber seine Endstellung in Fig. 8, in der der restliche Bilderstapel 152 nach vorn auf die Bodenstege 114 des Schiebers fällt, während er mit seiner Hinterkante noch auf der Andruckplatte aufliegt. Sobald der Separator 120 über die etwas nach oben ausgebogenen vorgespannten Enden der Hilfsschenkel 136 hinweggeglitten ist, drücken diese das zurückgebliebene Bild 152' etwas an dieser Kante nach oben, so dass beim Wiedereinschieben des Schiebers die Hinterkante des Separators 120 zwischen die Andruckplatte 128 und dieses Bild 152' stösst und dieses damit so weit anhebt, dass es oben über die Oberkante des Separators gebracht wird. Bei der Weiterbewegung des Schiebers gleitet also dessen Separator unter dem Bild 152' durch, das sich in der Endstellung als oberstes Bild auf den Stapel 152 legt. Das Einschieben des Stapels wird dabei durch die Haftelemente 148 nicht behindert, da - wie oben erwähnt - die Andruckplatte durch die Steuerelemente 144,150 niedergehalten wird.
Soll der gesamte Stapel entnommen werden, so verschiebt man die Steuertaste 140 in Richtung nach vorn. Wie man Fig. 10 bis 13 entnimmt, ist der Mittelschenkel 134 der Andruckplatte so nach unten gebogen, dass sich eine in Seitenansicht flache S-Form ergibt, deren unteres Ende in die Steuertaste ragt. Verschiebt man die Steuertaste aus der Position gemäss Fig. 10 in die nach Fig. 11, so drückt sie auf die obere Schrägfläche 154 des Mittelschenkels 134 und zieht damit die gesamte Andruckplatte 128 gegen die Kraft der Andruckfedern 126 nach unten, und zwar so weit, dass die Oberseite der Haftelemente 148 tiefer liegt als die Oberfläche der Bodenstege 114 von Schieber 112. Dies hat zur Folge, dass nun beim Herausziehen des Schiebers der gesamte Stapel 152 mitgenommen wird, da dieser jetzt auf dem Schieber selbst aufliegt. Durch die Vorspannung der Andruckfedern 126 und den Reibungsschluss des Mittelschenkels 134 in der Steuertaste 140 wird diese von der demgegenüber schwachen Rückholfeder 142 nicht zurückgezogen. Stösst jedoch der hintere Steuernocken 146 mit seiner schrägen Steuerfläche 156 auf die Steuerkante 150, so wird die Andruckplatte noch weiter nach unten gedrückt und damit endet die Verklemmung zwischen Steuertaste 140 und Mittelschenkel 134, so dass die Steuertaste von der Rückholfeder 142 in ihre Ruhelage zurückgezogen wird (Fig. 12). Gleichwohl hält der Steuernocken 146 die Andruckplatte unter dem Niveau der Bodenstege 114 des Schiebers, so dass der ganze Stapel ungehindert herausgezogen werden kann. Nahe dem Ende der Bewegungsstrecke gibt der Steuernocken 146 die Steuerkante 150 wieder frei, die Andruckfedern 126 können die Andruckplatte wieder an ihrer Hinterkante nach oben drücken, während sie vorn noch vom Separator 120 niedergehalten wird.
Nach den obigen Erläuterungen kann man anhand der
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Fig. 14 bis 17 den Ablauf noch einmal verfolgen, wenn ein voll- Dabeisteht je eine Nase 162 jeweils nahe den Seitenwänden ständiger Stapel zu entnehmen ist ; die Positionen des Schiebers 104 des Gehäuses von dessen Deckplatte 108 her nach innen 112 gemäss Fig. 14 bis 17 sind analog zu denen der Fig. 10 bis 13. und unten, weiter innen j e eine Nase 160 von der Bodenplatte Fig. 18 lässt dabei noch einmal die relativen Positionen der 102 her nach oben und innen. Jede Nase 160 ist in Schieberaus-Bodenstege 114 des Schiebers 112 einerseits und der Andruck- 5 zugsrichtung ausgefluchtet mit einem der Haftelemente 148 platte 128 anderseits erkennen, wenn die Steuertaste in der Ent- mit der Folge, dass die entsprechende Ausnehmung 164 des nahmeposition ist. Separators selbst dafür sorgt, dass der Separator die Haftele lm Prinzip wäre es auch möglich, die Steuertaste einfach mente nicht berühren kann. Eine weitere Ausnehmung 168, die beim Rücklauf des Schiebers von diesem mittels eines (nicht von oben in den Schieber eingearbeitet ist, lässt Platz für den dargestellten) Steuergliedes wieder in die Ruheposition zurück- io Durchtritt von Niederhaltenocken 170, die von der Deckplatte zuführen. Es ist jedoch erkennbar, dass bei der dargestellten 108 nach unten vorspringen und am besten in Fig. 20 erkennbar Ausführungsform der Vorteil vorliegt, durch Festhalten der sind, um die anderen Figuren übersichtlich zu halten. Deren Steuertaste in der Entnahmeposition das Gerät dauernd auf Aufgabe ist es, das oberste Bild bei eingeschobenem Schieber Entnahmefunktion geschaltet zu halten, etwa während des soweit unter dessen Oberkante zu drücken, dass der Schieber
Transportes empfindlicher Bilder oder beim Einfügen des i s mit Sicherheit auch das oberste Bild mitnimmt. Ähnliche, noch Gerätes in ein Stapelgestell. tiefer reichende Niederhaltenocken 172, ebenfalls am besten in
Die Funktionen, die die Andruckplatte ausführt, sollen noch Fig. 20 erkennbar, befinden sich nahe der Frontkante der Deckeinmal summarisch zusammengefasst werden. platte ; sie haben die Aufgabe, den beim Wechsel herausgezoge-
Beim Bildwechsel wird die Andruckplatte immer gerade nen Stapel soweit unter das Niveau der Unterseite des auf der mit derjenigen «Linie» (quer zur Schiebebewegung) in Anlage 20 Andruckplatte liegenden Bildes 152' zu drücken, dass dessen an dem untersten Bild gehalten, wo der Separator darüberläuft. Gleitbewegung über den Separatorsteg möglichst ungebremst Das festzuhaltende Bild wird demnach mit Sicherheit dort ein- erfolgt. In Fig. 19 sind die Oberseiten der Bilder unter den geklemmt, wo es notwendig ist. Beim Rücklauf des Schiebers Niederhaltenocken 170 bzw. 172 mit gestrichelten Linien 170', hingegen halten die Steuerelemente 144 bis 150 die Andruck- 172' angedeutet.
platte unter dem Niveau der Bodenstege 114 des Schiebers 25 Man erkennt schliesslich auch in Fig. 19, in der dieser Effekt (oder anderer Auflagen, etwa auf der Bodenplatte des Gehäu- freilich stark übertrieben gezeichnet ist, wie das eine auf den ses), so dass die Haftelemente 148 die Unterseite des Bildes Haftelementen 148 festgehaltene Bild von dem Separator 120 nicht berühren. verspannt wird und damit sicher klemmend gehalten ist.
Beim Stapelwechsel wird die Andruckplatte in dieselbe Anstelle der verhältnismässig komplizierten Ausbildung
Position gebracht wie beim Wechsel-Rückhub, jedoch mittels 30 mit Niederhaltenocken (Fig. 19) kann man die Ausführungsforeiner getrennt betätigbaren Taste. Diese kann dauernd in Sta- men nach Fig. 19a bzw. 19b wählen: Gemäss Fig. 19a ist der pelwechselposition gehalten werden, springt aber ohne weitere Separator 500 selbst flexibel ausgebildet, derart, dass er nur in Manipulation auch automatisch in Bildwechselposition zurück, seinem Bereich 502 nahe seiner «Wurzel» seitlich im Schieber Man erkennt, dass das Gerät auf diese Weise narrensicher ist. 504 befestigt ist, jedoch oben mit sehr geringem Abstand an
Die Andruckplatte ist so ausgebildet, dass sie auch stark 35 dem Sichtfenster 505 steht. Beim Schieberauszug ist der verbogene Bilder sicher festhält und den Wechsel- und Entnah- Abstand des Separators vom Sichtfenster so gering, dass auch mevorgang ermöglicht. Wegen solcher «krummer» Bilder sind das oberste Bild mit Sicherheit mitgenommen wird. Beim Rück-jedoch noch eine Reihe von weiteren Massnahmen vorgese- hub kann jedoch der Separator, wie strichpunktiert angedeutet, hen, um Fehlfunktionen zu unterbinden. nach unten ausweichen und das Bild durchlassen.
Bilder, die um die Querachse - senkrecht zur Schieberbe- 40 Alternativ kann man gemäss Fig. 19b auch einen um einen wegung - nach unten ausgebaucht sind, können beim Bildwech- Zapfen 506 gegen Federdruck der Stellfeder 512 schwenkbe-sel zur Folge haben, dass das oberste oder einige obere Bilder weglichen Separator 500' vorsehen, der beim Auszug des nicht vom Stirnsteg 118 des Schiebers zurückgestossen wür- Schiebers an einem Anschlag 508 anliegt, beim Rückhub des den, sondern nach oben hochstehend sich zwischen Schieber- Schiebers jedoch von dem über den Separator gleitenden Bild stirnsteg 118 und Gehäusedeckplatte 108 einklemmen könnten. 45 an den Anschlag 510 umgelegt wird und sich unter der Einwir-Deshalb ist der Niederhaltelappen 124 vorgesehen, unter den kung der Stellfeder 512 wieder in die Ausgangsposition auf-man die Bilder beim Einlegen einschnappen lassen kann. stellt.
Bilder, die umgekehrt gewölbt sind, könnten beim Wechsel- Das genaue Profil des Separators in der Querrichtung gese-vorgang den Durchtritt des Separators nicht gestatten, son- hen hängt vom Typ der zu stapelnden Bilder, der Materialwahl dem auf diesem aufstossen. Hier kann man ein besonders rei- 50 und anderen Komponenten ab. Man muss hier einen Kompro-bungsarmes Material für den Separator vorsehen und, anstatt miss schliessen zwischen dem Platzbedarf durch die notwenden gesamten Schieber einstückig im Spritzguss zu fertigen, dige Schrägstellung des Separators, längs dem ja auf der Schieden Separator als gesondertes Teil einsetzen. berseite die Andruckplattenkante, auf der Rückwandseite das Bilder, die um die Längsachse nach unten ausgebaucht sind, festgehaltene Bild aufgleiten muss, und einem optimalen Win-könnten beim Schieberrückhub zwar seitlich auf den Schieber- 55 kel für diese Flächen. Für einigermassen glatten Kunststoff hat bodenstegen 114 aufliegen und damit von den Haftelementen sich ein Winkel von etwa 45... 60° bewährt, wobei dieser Winder Andruckplatte frei bleiben, j edoch mittig auf die zuge- kel nicht - wie in den Fig. 2 bis 17 nur schematisch angedeutet -wandte Kante des Querschenkels 132 der Andruckplatte auf- keineswegs konstant sein muss, sondern auch längs der stossen. Aus diesem Grunde ist die betreffende, von den schrägliegenden Flächen unterschiedlich, oder innen und aus-Andruckfedern 126 und den Hilfsschenkeln 136 unterbrochene 6o sen unterschiedlich sein kann.
Kante nach innen spitz zulaufend ausgebildet, wie man Fig. 1 Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel hatte den Sepa-
entnimmt. Eine umgekehrte Wölbung der Bilder führt zu kei- rator am Schieber und die Haftelemente 148 als Mitnehmer auf nen Störungen. der Andruckplatte angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel
Zwar müssen die Bilder selbstverständlich mit Spiel im gemäss Fig. 21 bis 25 ist der Separator im Gehäuse angeordnet,
Schieber liegen, doch könnten Störungen dann eintreten, wenn 65 und der Mitnehmer ist eine vom Schieber zum Umlauf ange-die Bilder sich schief legten. Deshalb sind an die Rückwand 106 triebene, abgeplattete Hülse, die das oberste Bild des Stapels Anschlagnasen 160 und 162 angeformt, die von unten bzw. von abzieht, das dann vom Schieber bei Inaktivierung der An-oben soweit vorstehen, dass sie durch Ausnehmungen 164,166 druckanordnung wieder unter den Stapel geschoben wird, im Separator 120 in dessen innerer Endstellung (Fig. 19) ragen. Die Fig. 21 bis 24 stellen im weitgehend schematisierten
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Längsschnitt Gehäuse, Schieber, Andruckanordnung und Bilderstapel in ihren einzelnen Funktionsstellungen beim Bildwechsel dar, während Fig. 25a eine halb weggeschnittene Draufsicht auf ein Steuerblech für die Inaktivierung der Andruckanordnung beim Schieberrückhub zeigt, das nahe über dem Boden des Gehäuses liegt.
Das Gehäuse 201 besitzt ein Sichtfenster 213, das durch eine Scheibe verschlossen sein kann. Parallel zum Sichtfenster 213 ist ein Schieber 207 aus dem Gehäuse durch dessen Öffnung 214 herausziehbar, wobei die Bewegung durch nicht gezeigte Anschläge begrenzt wird. Ein Stapel 215 aus z.B. zwanzig Bildern liegt unter dem Sichtfenster 213, mit der Bildseite diesem zugekehrt, und wird an die das Sichtfenster umgebenden Rahmenteile des Gehäuses 201 von der Andruckanordnung 203 angepresst (Fig. 21). Die in den Fig. 21-24 linke Schmalseite des Gehäuses 201 ist durch einen Deckel 202 verschlossen, der einschnappbar oder abklappbar ist und der, abgenommen, das Auswechseln des Stapels 215 ermöglicht.
Die Andruckanordnung 203 umfasst eine Andruckplatte 216, abgestützt und Andruckfedern 217, die an der Bodenplatte 218 des Gehäuses befestigt sind. Die Andruckplatte weist einen Buckel 208 auf oder ist im gleichen Sinne gebogen, derart, dass zwischen der dem Schieber zugewandten Unterkante 219 des Stapels und der darunter befindlichen Endkante 220 der Andruckplatte 216 immer ein Spalt bleibt, in den ein Bild einschiebbar ist (Fig. 23 und 24).
Ein Separator 206 ist stationär im Gehäuse angeordnet. Über ihm weist der Gehäuserahmen eine etwa rechteckige Kammer 221 auf, in der stationär ein elliptischen Querschnitt aufweisender «Lagerzapfen» 225 montiert ist, auf dem das Haftelement 223 sitzt. Bei diesem handelt es sich um ein abgelängtes Stück von einem Schlauch aus einem Schichtaufbau, dessen Innenfläche, dem Lagerzapfen 225 zugekehrt, mit dessen Material einen sehr geringen Reibungsbeiwert besitzt, dessen Aussenfläche jedoch etwa durch Gummierung sowohl an dem Bildträgermaterial als auch an dem Material, aus dem der Schieber besteht, sehr starke Haftreibung entfaltet.
Die Anordnung ist so getroffen, dass die dem Stapel zugekehrte Unterseite (oder das «untere Trum») des Haftelements 223 geringfügig tiefer liegt als die Unterkante 212 des das Sichtfenster 213 umgebenden Rahmens, mit dem wiederum bündig die Oberkante der Seitenstege 224 des Schiebers 207 sind.
Die grössere Ellipsenachse ist ferner so lang, dass beim Umlauf des Haftelements auf dem Lagerzapfen 225 das oberste Bild 211 noch auf einem Teil seiner Oberfläche nahe dem Schieber erfasst wird, und sie erstreckt sich bis über den Separator 206 hinaus, um auch die Hinterkante des Bildes noch über diesen hinweg zu fördern.
Der Schieber weist einen U-förmigen Grundriss auf mit Seitenschenkeln 226 (Fig. 25a) und einem Stirnschenkel 227 sowie Seitenstegen 224, von den Seitenschenkeln 226 hochstehend, und einen Stirnsteg 227, der die Gehäuseöffnung nach vorn abschliesst, wenn der Schieber eingeschoben wird. Am Griff 229 kann der Schieber herausgezogen werden.
Im vom U-förmigen Schiebergrundriss freigelassenen Bodenbereich des Gehäuses sind die bereits erwähnten Andruckfedern 217 angeordnet sowie der Inaktivierungsme-chanismus. Er umfasst ein steifes Steuerblech 230, geführt in an der Gehäusebodenplatte 218 angeformten Führungen 231, dessen Quertraverse 232 in der Ruheposition des Steuerblechs (Fig. 21 und 22) hinter der einen Andruckfeder 217 liegt, die der Gehäuseöffnung näher ist. Seitliche Auskragungen des Steuerblechs bilden Mitnahmenocken 233, die in der Bewegungsbahn von einwärts einspringenden Anschlagnocken 234, angeformt an die Seitenschenkel 226 des Schiebers liegen.
Das Gerät arbeitet wie folgt:
In der geschlossenen Position (Fig. 21) liegt das oberste Bild 211 an der Unterkante 212 der Deckplatte des Gehäuses an. Es liegt ferner an der Unterseite des Haftelementes 223 an, an dem seinerseits - seitlich des Bilderstapels 215 - die Seitenstege 224 anliegen. Beim Zug am Griff 229 nach rechts versetzt der Schieber durch den Reibungsschluss das Haftelement in Umdrehung, das weich genug ist, dabei der Ellipsenform des Lagerzapfens 225 angeschmiegt zu bleiben, so dass das Bild 211 mit der Geschwindigkeit des Schiebers nach aussen gefördert wird. Der Reibungsschluss Bild/Mitnehmer wird durch die Andruckanordnung 203 unterstützt. Der Separator 206 dient als Anschlag für den Reststapel, da der Spalt zwischen Separator und Haftelement 223 gerade nur ein Bild durchtreten lässt (Fig. 22). In der äussersten Position des Schiebers (Fig. 23) hat der Mitnehmer das Bild 211 vollständig über den Separator 206 hinwegbefördert. Kurz vorher sind die Nocken 234 auf die Auskragungen 233 des Steuerblechs aufgelaufen und haben dieses der Gehäuseöffnung 214 zu verschoben, wobei die Quertraverse 232 des Steuerblechs auf die der Gehäuseöffnung nähere Andruckfeder 217 aufgleitet und diese dabei nach unten drückt. Durch die elastische Vorspannung der Andruckfeder wird das Steuerblech in dieser Lage verklemmt gehalten. Dabei wird die Andruckplatte 216 soweit in Richtung zur Gehäusebodenplatte 218 heruntergezogen, dass sie tiefer liegt als die Oberseite der Seitenschenkel 226 des Schiebers, auf denen nun das Bild 211 ruht, so dass dieses mit Sicherheit zwischen Endkante 220 und Stapelkante 219 eingeschoben wird, wenn der Schieber nun zurückbewegt wird. Dabei bleibt auch die Andruckplatte 216 in der unten festgeklemmten Position mit dem Ergebnis, dass das nun vom Schieber in Gegenrichtung zum Umlauf angetriebene Haftelement 223 sich frei dreht, ohne auf dem nun obersten Bild 211' anzuliegen. Der Rückhub des Schiebers erfolgt mithin unbehindert, bis das Steuerblech von der auf es auflaufenden Innenseite des Stirnschenkels 227 von Schieber 207 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgedrückt wird.
In der Gehäusebodenplatte 218 ist noch eine Führung 235 für eine Steuertaste 236 eingearbeitet, mit der von aussen auch bei eingeschobenem Schieber das Steuerblech in die Inaktivie-rungsposition der Andruckanordnung 203 verschoben werden kann, wobei der Schieber allerdings etwas herausgedrückt wird; diese Steuertaste wird betätigt, bevor der Deckel 202 zum • Stapelaustausch geöffnet wird, oder grundsätzlich dann, wenn die Bilder nicht gewechselt, sondern archiviert oder versandt werden sollen, um sie vom Andruck zu entlasten.
Die folgenden Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen nur noch in ihrem Prinzip angedeutet, da die Funktionen unter Berücksichtigung der vorstehenden ausführlichen Erläuterungen und der nachstehend zu den einzelnen Konstruktionen gegebenen Anmerkungen leicht übersehbar sind.
Gemäss Fig. 26a, 26b umfasst die Andruckanordnung zwei doppelkurbelförmig aus Draht gebogene Hebel 301, die an der Gehäusebodenplatte 302 drehbar gelagert sind. In der Schliess-stellung sind sie über den oberen Totpunkt hinweg gedreht und drücken dabei den Stapel 303 nach oben. Beim Auflaufen des Separators 304 - hier wird das oberste Bild von einem nicht dargestellten Mitnehmer im Gehäuse festgehalten - stösst dieser gegen die Andruckplatte 305, die auf den Hebeln 301 sitzt, wonach die Hebel sich in Uhrzeigersinn um etwa 90° drehen. Am Ende des Rückhubs wird die Andruckplatte vom Schieber wieder aufgestellt.
Ähnlich ist die Ausführung nach Fig. 27a, 27b. Die Bügel 310 sind hier um zur Schieberauszugsrichtung parallele Achsen schwenkbar in der Gehäusebodenplatte 311 gelagert und werden von Andruckfedern 312 einwärts/aufwärts vorgespannt. Die Andruckplatte 313 weist einen Haftbelag auf, so dass das unterste Bild des Stapels 314 festgehalten wird, wenn der Schieber herausgleitet, wobei dessen Separator die Bügel 310 gegen die Federkraft auseinanderspreizt, da die Unterkante des Separators 315 tiefer liegt als das unterste Bild eines maximal dicken Stapels 314. Ein Aufsatz 316 verlängert jeden Bügel über die auszugseitige Endkante des Stapels hinaus, so dass die Bügel auch noch gespreizt gehalten werden, wenn der Separator über
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das festgehaltene Bild weggeglitten ist, da an ihm dann noch die Aufsätze 316 anliegen, und die Bügel werden auch beim Rückhub niedergedrückt gehalten, bis sie vom Separator wieder freigegeben werden. Hier wirkt die Andruckanordnung tatsächlich nur in der Betrachtungsposition des Stapels bis zum obersten 5 Bild, ist jedoch beim Schieberauszug noch aktiv zum Festhalten des untersten Bildes, das zwischen ihr und dem Separator geklemmt gehalten wird.
Die nachfolgenden Beispiele werden nur noch in Stichworten erläutert. io
Fig. 28a, 28b: Keilfortsätze 320 am Schieberboden 322 lassen die Andruckfedern 324 der Andruckanordnung, die mittig an der Gehäusebodenplatte befestigt sind, nur in der Innenstellung des Schiebers eine Andruckkraft auf den Stapel 326 ausüben. Der Mitnehmer ist als Haftbelag auf der Andruck- 15 platte 327 aufgetragen.
Fig. 29a, 29b, 29c: Zwei flachliegende bügeiförmige Andruckfedern 330 liegen nahe der Gehäusebodenplatte 332 und tragen als Andruckplatte je zwei steife Andruckstreifen 334. Seitliche Hilfsfedern 336 werden vom Schieber nur nahe 20 dessen innerer Endstellung unter Druck gesetzt und wölben die bügeiförmigen Andruckfedern 330 nach oben, während sie beim Schieberauszug und -einschub entspannt sind, so dass die Andruckfedern nachgeben.
Fig. 30a, 30b : Andruckfedern 340 tragen eine einteilige 25 Andruckplatte oder mehrteilige Andruckplatte 342. Nahe dem bodenseitigen Abschnitt der Andruckfedern 340 lässt sich ein Steuerblech 344, ähnlich dem oben bei Fig. 21-25 erwähnten,
über beide Andruckfedern ziehen und diese damit herunterdrücken, wobei die Mitnahme, wie bei jenem Ausführungsbei- 30 spiel, vom Schieber erfolgt, so dass man durch entsprechende Anschläge festlegen kann, auf welchem Streckenbereich des Schiebers die Inaktivierung erfolgen soll. Es ist dabei bevorzugt, zuerst die eine und danach erst die andere von zwei hintereinander (in Auszugsrichtung) angeordneten Andruckfe- 35 dem herunterzudrücken, damit der Schieber nicht zu plötzlich schwergängig wird.
Fig. 31a, 31b, 31c: Hier werden die an der Gehäusebodenplatte 350 drehbar um eine Vertikalachse gelagerten Andruckfedern 352 von einem schiebergesteuerten Gestänge um einen 40 vorgegebenen Winkel gedreht, wobei sie von gehäusebodenfe-sten Steuernocken 354 auf einem mehr oder weniger grossen Teil ihrer Längenerstreckung am Boden gehalten und damit inaktiviert werden.
Fig. 32a, 32b : Vom Schieber gesteuerte Keile 360 drücken 45 beim Schieberauszug unter den Mittelabschnitt von Andruckfedern 362, die beidseits dieser Stelle gelenkig in einem gehäu-seseitigen Halter 364 abgestützt sind. Dabei schwenken die Federenden 366 nach unten und sind damit inaktiviert. Erst bei nahezu vollendetem Rückhub des Schiebers werden die Keile 50 360 wieder herausgeschoben.
Fig. 33a, 33b: Hier ist die Andruckanordnung nicht im Gehäuse, sondern im Schieber angeordnet. Die Andruckfedern 370 sind mit einem Haken 372 im Gehäuseboden zunächst eingehangen, während die Andruckplatte 374 mit seitlichen Zap- 55 fen 376 in eine seitlich am Schieber angeordneten Kulissenbahnen 378 greift. Bei Zug am Schieber gleiten die Zapfen zunächst längs der Kulisse nach unten und stossen schliesslich am Boden an, was dazu verwendet werden kann, nun das Federnde am Gehäuse auszuhängen, wofür aber auch einfache 60 Keile am Schieber verwendet werden können. Beim Einschub läuft der Vorgang umgekehrt ab. Das oberste Bild wird von einem Haftmitnehmer an der Innenseite des Gehäusedeckels festgehalten.
Fig. 34a, 34b : die mittig am Schieberboden befestigte 65 Andruckfeder 380 läuft im Gehäuse auf ortsfeste Keile 382 auf und wird dabei in die Andruckposition vorgespannt.
Die obigen Ausführungen zu den Fig. 26a bis 34b geben nur andeutungsweise wieder, mit welchen Mitteln beispielsweise die Inaktivierung der Andruckanordnung verwirklicht werden kann.
Es sei angemerkt, dass die Anordnung der Andruckelemente im Schieber nur möglich ist, wenn die erfindungsge-mässe Inaktivierung vorgesehen ist.
Es ist festzuhalten, dass die Inaktivierung der Andruckanordnung für den Bildeinschub erst erlaubt, die Andruckanordnung so kräftig auszubilden, dass selbst bei einem dicken Stapel trotz Verwerfungen der Bilder unter wechselnden Umgebungsbedingungen das dem Sichtfenster zugekehrte Bild an diesem plan angedrückt ist. Deshalb lässt sich das Gerät auch als Aufstell- oder Hängerahmen verwenden.
Fig. 35 bis 38 zeigen die äussere Gestaltung des Geräts, das zugleich als Aufstellrahmen dient. Man erkennt den Griff 410 des Schiebers und das Sichtfenster 412 des Gerätes. Das Gerät besteht aus Kunststoffspritzteilen, insbesondere dem Gehäuse 414 mit dem Sichtfenster 412. Während die schmalen Kanten 416 im allgemeinen senkrecht zur Fensterfläche verlaufen,
weist der Schenkel 418 eine flache Ausnehmung 420 auf, deren Querschnitt in Fig. 35 erkennbar ist; danach ist der Boden 422 der Ausnehmung zwar eben, aber nicht parallel zur schmalen Kante 416, und damit senkrecht zur Fensterfläche, sondern schliesst mit der letzteren einen von 90° abweichenden Winkel von z.B. 80° ein.
Senkrecht stehend auf diesem Boden 422 ist ein Schwenkzapfen 424 an den Schenkel 418 angeformt. Der Zapfen 424 weist achsparallele Schlitze auf und hat einen etwas verdickten Kopf 426, so dass sein Längsschnittprofil etwa pilzförmig ist. Am freien Kopfende ist der Zapfen so abgeschnitten, dass er mit der restlichen Kante 416 des Schenkels 418 bündig ist.
Auf den Zapfen 424 ist der schwenkbare Stützfuss 430 aufgesteckt, der zu diesem Zweck eine zum Zapfenprofil komplementäre Bohrung 432 besitzt. Auch in seiner übrigen Gestalt ist der Stützfuss 430 genau in die Ausnehmung 420 eingepasst mit Ausnahme seiner Anschlagfläche 434 (Fig. 36), die einen Winkel mit der Gegenanschlagfläche 436 am Schenkel 418 ein-schliesst; dieser Winkel B ist der grösste Winkel, um den der Stützfuss aus dem Schenkel 418 herausschwenkbar ist.
Die Aussenkanten 438 und 440 des Stützfusses sind wieder bündig mit dem restlichen Schenkel 418.
Fig. 37 zeigt die ausgeschwenkte Position des Stützfusses 430 bei Aufstellung des Geräts auf seiner unteren Kante gegenüber dem Griff 410. Beim Herausschwenken bleibt der Stützfuss nicht in einer Ebene senkrecht zum Sichtfenster 412, sondern in einer Ebene mit dem Ausnehmungsboden 422, so dass seine Stützfläche hinter der Aufstellkante des Geräts liegt. Dieser erhält dadurch einen sicheren Stand.
Gemäss Fig. 38 kommt diese Schrägstellung auch zum Tragen, wenn das Gerät auf der Kante 418 aufgestellt wird: Die Berührungslinie des Stützfusses auf der Unterlage verläuft wiederum unter einem spitzen Winkel zur Kante 418, so dass das Gerät in bequemer Betrachtungsposition, jedoch sicher abgestützt ist.
Es sei angemerkt, dass die Aus- oder Einschwenkbewegung zusätzlich verwendet werden kann, bestimmte Vorgänge des Wechselmechanismus zu steuern, etwa die Dauerinaktivierung der Andruckanordnung.
Zwischen Gehäuse und Schieber kann eine Hilfsfeder angeordnet sein, die entweder den ausgezogenen Schieber automatisch zurückholt oder beim Rückhub komprimiert wird, so dass der Schieber etwa bei Druck auf eine Taste, ausgestos-sen wird.
Der Schieber kann, etwa nahe seinem Griff, Eingriffselemente zur Kopplung mit einem motorischen Antrieb aufweisen, der zum Beispiel in einem Episkop vorgesehen ist, in das das Gerät dann einsetzbar ist.
14 Blatt Zeichnungen

Claims (28)

  1. 634157
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bildbetrachtungsgerät mit einem ein Sichtfenster aufweisenden Gehäuse zur Aufnahme eines Bilderstapels, dessen oberstes Bild dem Sichtfenster zugekehrt ist, mit einem parallel zum Sichtfenster aus dem Gehäuse durch eine in einer Schmalseite desselben angebrachte Öffnung zwischen Endanschlägen gleitbeweglichen Schieber, mit einer unter Federvorspannung stehenden Andruckanordnung zum Andrücken des Bilderstapels an das Sichtfenster, und mit einer Bildwechselmechanik, ■ bestehend aus einem Mitnehmer, mittels dem beim Herausziehen des Schiebers ein auf einer Stapelseite befindliches Bild vom Stapel abgezogen wird, wonach dieses Bild beim Rück-schub des Schiebers auf der anderen Stapelseite wieder eingeschoben wird, gekennzeichnet durch eine von der Wechselbewegung betätigte Einrichtung zum Inaktivieren der Andruckanordnung.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inaktivierungseinrichtung für die Inaktivierung der Andruk-kanordnung nur während des grössten Teils der Rückhubbewegung des Schiebers ausgebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inaktivierungseinrichtung für die Inaktivierung der Andruk-kanordnung während nahezu der gesamten Auszugs- und Rückhubbewegung des Schiebers ausgebildet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Inaktivierungseinrichtung relativ zu der Andruckanordnung bewegliche, nur in der Aktivierungsposition der Andruckanordnung mit deren Federvorspanneinrichtung in Wirkverbindung tretende Widerlager umfasst.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Inaktivierungseinrichtung relativ zu der Andruckanordnung bewegliche, nur in deren Inaktivierungsposition mit ihr in Wirkverbindung tretende Widerlager (344; 360) umfasst.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Inaktivierungseinrichtung für das Niederdrücken der Andruckanordnung entgegen deren Federvorspannung ausgebildet ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch am Schieber bzw. am Gehäuse angeordnete Steuernocken und an der Andruckanordnung angeordnete Steuerkanten oder Steuerflächen, auf die die Steuernocken beim Schieberrückhub auflaufen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckanordnung eine Andruckplattenbaugruppe für die Federvorspannung und Andruckfedern (126) umfasst, die etwa mittig an der Andruckplattenbaugruppe angreifend ausgebildet und angeordnet sind, und dass die Andruckplattenbaugruppe zu einer Schaukelbewegung angetrieben ist, derart,
    dass beim Schieberauszug (144) die Steuernocken unter den Steuerkanten (150) weggleiten, beim Schieberrückhub aber auf die Steuerkanten (150) auflaufen.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager als am Schieber angeordnete Keile (382) ausgebildet sind.
  10. 10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckanordnung wahlweise durch ein externes Steuerorgan ständig inaktivierbar ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 3-10, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Federvorspannung stehende Andruckanordnung im Schieber angeordnet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der im Gehäuse angeordneten Andruckanordnung wenigstens ein Haftelement (148) als Mitnehmer dem Stapel (152) zugekehrt angeordnet ist und dass der Schieber (112) die Steuernocken (144) und die Andruckplattenbaugruppe die Steuerkanten (150) seitlich von dem Haftelement (148) aufweisen.
  13. 13. Gerät nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckfedern (126; 217) von einer verschieblichen Steuertaste (140; 236) von dem Sichtfenster (110; 213) abdrückbar sind.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuertaste (140; 236) beim Schieberrückschub in ihre inaktive Ausgangsstellung verschieblich ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuertaste (140) unter Vorspannung durch eine Rückholfeder (142) steht, die bei Entlastung der Andruckfedervorspannung durch die Inaktivierungseinrichtung die bis dahin klemmend gehaltene Steuertaste in ihre inaktive Ausgangsstellung zurückholt.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckanordnung an der Gehäusebodenplatte (218) befestigte Andruckblattfedern (217) umfasst und dass im Gehäuse (201) ein Steuerblech (230) in Schieberbewegungsrichtung um eine begrenzte Strecke verschieblich ist, das bei eingeschobenem Schieber (207) die Andruckblattfedern (217) freigibt, nahe dem Ende des Schieberauszugs vom Schieber soweit mitnehmbar ist, dass die Andruckblattfedern (217) von dem Sichtfenster (213) abgedrückt werden, und erst nahe der inneren Schieberendposition wieder vom Schieber (207) in die Ausgangsstellung rückschiebbar ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerblech (230) Mitnahmenocken (233) aufweist, auf die Anschlagnocken (234) des Schiebers (207) auflaufen, welche nahe dessen innerem bzw. äusseren Ende angeordnet sind.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse die Andruckanordnung, bestehend aus in Schieber-schliessstellung über ihren oberen Totpunkt hinweg verdrehten, eine Andruckplatte (305) tragenden Hebeln (301) angeordnet ist, die von einem am Schieber angeordneten Stapelmitnahme-Separator (304) beim Schieberauszug über den Totpunkt hinweg in eine vom Sichtfenster abgewandte Stellung bewegbar ist und beim Schieberrückschub von diesem wieder aufrichtbar ist.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckanordnung eine Andruckplatte (313) abstützende Bügel umfasst, die am Gehäuseboden um zur Schieberauszugsrichtung parallele Achsen schwenkbar befestigt sind und von einer Andruckfeder (312) gegeneinander gezogen werden, und dass am Schieber ein Stapelmitnahme-Separator (315) angeordnet ist, von dem die Bügel (310) beim Überlaufen an den Gehäuseboden anlegbar sind.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch am Schieber angeordnete Hilfsfedern (336), die mit der unter Federvorspannung stehenden Andruckanordnung (330,334) nur nahe der inneren Schieberendposition in Wirkverbindung stehen.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch im Schieber vorgesehene Nuten als Kulissenbahnen (378), in denen Steuerelemente der Andruckanordnung geführt sind.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckanordnung relativ zum Gehäue um eine zur Sichtfensterebene senkrechte Achse drehbare Andruckfedern (352) umfasst, die in einer vorgegebenen Winkelstellung aktiviert, in einer andern inaktiviert sind, und dass die Schubbewegung des Schiebers mittels eines Gestänges als Drehbewegung auf die Federelemente übertragen wird.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Andruckfedern spiralig gebogene Blattfedern sind, über die am Gehäuseboden befestigte Steuernocken (354) greifen.
  24. 24. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckanordnung am Schieber angeordnet ist.
  25. 25. Gerät nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckanordnung im Gehäuse angeordnet ist und der Schieber einen Stapelmitnahme-Separator (120; 500; 500' ; 304; 315) aufweist.
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  26. 26. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, Schieberbewegung - bis auf dessen Endstellung - inaktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber von einer Hilfsfe- doch genügt es im allgemeinen, die Inaktivierung nur während der in eine seiner Endstellungen vorgespannt ist. des Rückhubs vorzunehmen. Diese letztere Variante ist dann
  27. 27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass vorgesehen, wenn der Wechselvorgang das Wirksamsein der der Schieber von der Hilfsfeder in seine äussere Endstellung 5 Andruckanordnung noch während eines grossen Teils des vorgespannt ist und dass er in seiner inneren Endstellung Schieberauszugs bedingt.
    mechanisch verriegelt ist, welche Verriegelung manuell lösbar Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Inaktivierungseinrich-ist. tung zum mindestens teilweise mitbenutzt werden kann, um die
  28. 28. Verwendung des Geräts nach einem der vorangehenden Andruckanordnung wahlweise von aussen, unabhängig vom Ansprüche als Vorlagenbehälter in einem Projektionsapparat, io Wechselvorgang, zu inaktivieren, etwa für den Versand noch feuchter, empfindlicher Bilder (Fotoabzüge), für die Archivierung und für den Austausch des ganzen Stapels. Mit einem Handgriff kann dann die Funktion vom Wechsel-Bildbetrachter auf drucklose Archivierung umgestaltet werden.
    i5 An dem Gerät können alternativ oder in Kombination wei-Die Erfindung betrifft ein Bildbetrachtungsgerät mit einer tere Abänderungen vorgenommen sein, die den Gebrauchs-Bild Wechselmechanik. Derartige Geräte sind seit vielen Jahr- zweck fördern oder verbessern.
    zehnten bekannt (DT-PS 179675, DT-PS 224 700, DT-PS Dazu gehören an der Rückseite angeordnete ausklappbare
    873 908). Sie beruhen sämtlich auf dem folgenden Prinzip: Ständer, Aufhängemöglichkeiten als Rahmen, auswechselbare,
    In einem flachen Gehäuse mit einem gegebenenfalls durch 20 aufsteckbare oder in anderer Weise befestigte Zierrahmen eine Scheibe abgedeckten Sichtfenster befindet sich ein Stapel unterschiedlicher Formen und Oberflächenbearbeitungen, das Bilder, deren oberstes durch das Sichtfenster zur Betrachtung Vorspannen des Schiebers mittels einer Feder in die öffnungs-freiliegt und an den Kanten abgestützt ist. Eine Andruckanord- oder Schliessposition, die Aufteilung des Feldes, das die Sicht-nung unter Federvorspannung hält den Stapel nach oben an scheibe aufweist, in mehrere Sichtfelder, von denen eines das Fenster bzw. dessen Rahmen gedrückt. Seitlich weist das 25 einem Bilderstapel und ein anderes einem Textkartenstapel Gehäuse eine Öffnung auf, durch die ein Schieber herauszieh- zugeordnet ist, wobei Bild und Text gegebenenfalls auch auf bar ist; seine Ausziehbewegung wird durch Anschläge einem gemeinsamen Informationsträger angeordnet sein kön-
    begrenzt. Nahe der Gehäuseöffnung ist ein diese quer über- nen. Ferner kann die die Sichtscheibe aufweisende Fläche des spannender, hier und im folgenden so bezeichneter Separator Gerätes auch mit Beschriftungsfeldern versehen sein, angeordnet, der oben und unten je einen schmalen Bilddurch- 30 Es bestehen ferner die Möglichkeiten, im Inneren des Gerätrittsschlitz freilässt. Beim Herausziehen des Schiebers wird tes, vorzugsweise stationär im Gehäuse, ein Aufnahmefach für von einem hakenähnlichen Mitnehmer das oberste Bild durch beispielsweise zu im Schieber angeordneten Fotoabzügen den oberen Schlitz abgezogen, wobei der Reststapel sich am gehörige Negative auszubilden, und man kann schliesslich das Separator abstützt, und beim Rückhub des Schiebers durch den Gerät auf Vorder- und Rückseite mit einem Sichtfenster verseunteren Schlitz wieder unter den Stapel geschoben, genauer 35 hen, wobei natürlich auch zwei getrennte Schieber vorzusehen gesagt zwischen die Andruckanordnung und das unterste Bild sind.
    des Stapels. Das zweitoberste Bild liegt jetzt vor dem Sichtfen- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele beschrieben, ster, und der Vorgang kann beliebig wiederholt werden. von denen ausführlich eine Konstruktion behandelt wird, bei
    Die Federandruckanordnung dient nicht nur dem Anlegen der die Inaktivierung einer im Gehäuse angeordneten Feder-des obersten Bildes an die Sichtöffnung; dafür könnte ein ver- 40 andruckanordnung nur während des Schieberückhubs vorgese-hältnismässig niedrige Kraft ausreichen. Sie muss aber auch für hen ist. Schematisch und weitgehend auf die zum Verständnis den einwandfreien Eingriff des hakenartigen Mitnehmers unabdingbaren Elemente beschränkt folgen dann Beispiele für selbst dann sorgen, wenn die Bilder des Stapels deformiert, ver- Konstruktionen, bei denen die Andruckanordnung auch wäh-zogen und gewölbt sind. Die aufzubringenden Kräfte sind rend des Schieberauszugs inaktiviert ist und/oder die Federan-
    daher erheblich. « druckanordnung im Schieber untergebracht ist.
    Dies macht die Wechselmechanik nicht nur schwergängig, Fig. 1 zeigt eine Draufsicht von oben auf das Gehäuse mit sondern führt auch zu einer beispielsweise für Fotos unzulässi- abgebrochener Deckelplatte und eingefahrenem Schieber, gen Beanspruchtung der Bilder: Das oberste Bild ist beim Her- stark schematisiert,
    ausziehen von der Andruckanordnung zwischen dem Fenster Fig. 2 bis 5 zeigen in schematisierten Längsschnitten durch bzw. Fensterrahmen und dem zweitobersten Bild eingeklemmt so das Gerät den Ablauf des Wechselvorgangs, um das Zusam-und gleitet auf beiden, und ebenso wird das Bild beim Wieder- menwirken von Schieber und Andruckplatte zu verdeutlichen, einschieben starken Gleitreibungen unterworfen. Ferner wird Fig. 6 bis 9 stellen dieselben Phasen beim Bildwechsel dar,
    das Bild in Längsrichtung gestaucht, was insbesondere beim jedoch mit eingelegtem Bildstapel,
    Wiedereinschub störend ist, da das Bild dabei nicht vom Stapel Fig. 10 bis 13 zeigen ähnlich Fig. 2 bis 5 den Ablauf der abgestützt ist. 55 Gesamtstapelentnahme,
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