AT46021B - Verkaufsapparat für Postkarten. - Google Patents

Verkaufsapparat für Postkarten.

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AT46021B
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AT
Austria
Prior art keywords
card
sales apparatus
postcard
coin
spring
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Richard Francis Downey
Original Assignee
Richard Francis Downey
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Richard Francis Downey filed Critical Richard Francis Downey
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Publication of AT46021B publication Critical patent/AT46021B/de

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verkaufsapparat für Postkarten. 



   Es sind bereits Verkaufsapparate für Postkarten oder dergl. bekannt geworden, bei welchen auf einem von aussen drehbaren Gestelle an mehreren Seiten nach   aussen   und oben offene Kartenbehälter angeordnet sind. Die Erfindung betrifft solche Apparate und besteht hauptsächlich 
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 geführt wird. 



   Der den Gegenstand der Erfindung bildende Verkaufsapparat für Postkarten und dergl. ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Apparates, teilweise im Schnitt nach der Linie   7-7   der Fig. 2, wobei einzelne Teile abgebrochen gezeichnet sind, um die Einzelheiten der Bauart besser zu zeigen. Fig. 2 ist ein Horizontalabschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.   1.   wobei im Interesse einer klaren Darstellung ebenfalls gewisse Teile abgebrochen gezeichnet und andere fortgelassen sind. Fig. 3 ist ein Detailschnitt nach 
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 Linie 6-6 in Fig. 2. 



   Das Gehäuse   1,   ist in bekannter Weise auf vier Seiten mit Glaseinsätzen in den Wänden versehen, u)   Kartenserien sichtbar   zu machen, welche von einem drehbaren Schaugestelle 2 getragen werden. Das Gestell 2 besitzt eine obere und eine untere Kopfplatte, die mit in Hülsen 4 
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 einander verbunden, deren Ränder nach einwärts umgebogen sind.   so dass   sie Führungen für die   abzugebenden Postkarten bilden. Jede dieser Metallpla. tten   ist in   regelmässigen Zwischen-   
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 raum zwischen benachbarten Kartenbehältern gebildet wird.

   Die Kartengruppen werden in ihren   Behältern durch federnde Arme   9 gehalten, welche von dem schrägen   Flächenteile   8 bis etwa zur   Mitte der Kartehbehälter   reichen und mit ihren freien Enden auf der äussersten Karte des Stosses ruhen. 



   In Fig. 2 ist nur eine der Metallplatten 5 dargestellt, doch ist an jeder Seite des Gestelles eine derartige Platte angebracht. Die untere Stirnplatte ist mit einer Reibungstriebscheibe   1U   verbunden, die auf einer Welle 11 sitzt, welche mit einem Knopfe versehen ist, durch den die Scheibe von dem Benutzer des Apparates gedreht wird. Innerhalb des Gehäuses befindet sich an dessen Vorderseite eine Welle 12. Eine zu letzterer parallele Welle 13 ruht in Lagern, die an 
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 ein Kettenrad 15 sowie ein Zahnrad 16, welches in ein Zahnrad 17 eingreift. Letzteres ist auf einer Welle befestigt, welche durch die Vorderwand des Gehäuses   hindurchgeführt   ist und einen Knopf 18 trägt, der durch den Benutzer des Apparates gedreht wird.

   Auf den   Kettenrädern     14   und 15 ist eine endlose Transportkette 19 angebracht. Ein Glied dieser Kette besteht, wie er ersichtlich, aus einem   Tragarm : ?.   welcher   Führungsrollen S7   trägt. Diese Rollen laufen in einer 

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 eingesetzt, welche am   Gehäuseboden   befestigt ist. Direkt über dieser Zwinge ist der   Auslösestift   behufs Aufnahme des Endes einer Blattfeder 36 abgeflacht. Ferner trägt der Auslösestift an dieser Stelle eine Scheibe, welche auf entgegengesetzten Seiten hach-oben vorsprihgehde Stifte 37 besitzt. Von der Welle 25 erstreckt sich in der entgegengesetzten Richtung von dem 
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 die Karte freigibt, wenn der untere Rand der letzteren hinter der Feder 9 hervorgezogen wird. 



   Ein von einer Feder   beeinflusster   Hebel 40 ist an einem, an dem Gehäuse befestigten Träger gelagert. An diesem Hebel ist ein Druckknopf   41   angebracht, welcher durch eine Öffnung in der 
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 ein Viertel einer vollen Umdrehung, aber da der abgeflachte Teil der Stange desselben durch die Feder 36   beeinflusst   wird, so genügt diese Bewegung, um diesen abgefachten Teil in eine solche Stellung zu der Feder zu versetzen, dass der Druck der letzteren den Auslösestift bis zur Vollendung einer halben Umdrehung weiter bewegt, zu welchem Zeitpunkte die Feder 36 sich wieder auf das abgeflachte Ende der Auslösungsstange legt und dieselbe in der aus Fig.

   2 ersichtlichen Lage hält,   während   die Klinke 42 sich ihzwischeh über den zweiten Stift 37 hinweg bewegt hat, welcher sich nunmehr in einer Lage befindet, in der er einen Antrieb von der Klinke 42 
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 verbunden und zwar geht der Zapfen durch einen Schlitz des Riegels, so dass letzterer einen gewissen seitlichen Spielraum hat. Die Stellung des Riegels wird durch einen Hebel 44   beeinflusst,   
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 ermöglicht, in den verschiedenen   Karlenbehältern   Karteh in verschiedenen   Preislagen   unterzubringen, wobei die Preise in beliebiger Weise am oberen Teile jeder Reihe   angegeben   oder die 
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 in seiner richtigen Lage in bezug auf diejenige Seite des Gestelles 2 dargestellt ist, an welche z. B.

   Karten zum   Presse voit   10 Heller untergebracht sind. Es sei dies beispielsweise die mit 53a 
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 oder eines sonstigen. an dessen Stelle angeordneten beweglichen Gliedes über die   MÜhzehtasche   51 gebracht und, um den   Bartenauswahlmechanismus   zu   betätigen. muss eine Münze von   der Grösse eines 10 Heller- Stückes in   den-Münzenschlitz eingeführt werden.   Sollte eine kleinere Münze hineingelegt werden, so würde sie einfach den Schlitz passieren, ohne eine Wirkung auszuüben.

   Wenn die richtige Münze in die erforderliche Lage gebracht ist, kann der Benutzer des Apparates 
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 Hebel 40 seine volle   Bewegung ausführen kann,   wobei er die Stange 34 betätigt. welche die   Kartenentnahmevorrichtung auslöst,   deren Tätigkeit weiter unten beschrieben wird. Sullte der Benutzer des Apparates versuchen, den Hebel   40 zu betätigen, ohne   erst eine}   Münze   in den Apparat einzuführen, so würde augenscheinlich der Riegel   43   durch den Anschlag 47 festgehalten werden, so dass keine   Auslösung   des   Mechanismus zustande kommen könnte.

   Wegen   des 
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 der Stift den Mechanismus in   seiner veränderten   Stellung fest, bis die nächste Reihe von Kartenfächern auf dem Gestell ungefähr in dieselbe Stellung. in bezug auf die Entnahmevorrichtung gerückt ist. Es ist auch nicht möglich, den   Mechanismus   durch ein kleineres Geldstück in Tätigkeit zu versetzen, wenn Karten von höherem Werte nur teilweise in der richtigen Lage sind, und zwar infolge des schnellen   Aussc@lages   des Hebels 44, denn die volle Bewegung wird ausgeführt, während das Gestell sich von der hinteren Kante einer Seitenfläche bis zu der Vorderkante der folgenden   Seitenflächen   an der Greifspitze vorbei bewegt.

   Das Kartengestell wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, an einer Rückwärtsbewegung vermittelst durch eine am Boden des Gehäuses schleifende Spitze 54 gehindert. 



   Zum Zwecke der Betrachtung der Karten kann das Gestell vor dem Einwerfen eines Geldstückes gedreht werden. 
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 angedeutet ist, und zwar ebenfalls unabhängig von   dem Münzeneinwurfe. Eine Bewegung in   entgegengesetzter Richtung wird durch die Klinke 55 verhindert, welche in das Sperrad   17 eingreift.   
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 wird der Verschlussearm 31 freigegeben, so dass die Feder 30 zur Wirkung kommt und die Nadel 28 in die Karte eindrückt. Der Benutzer des Apparates betätigt dann den Transporteur durch Knopf 18 und der   Entnahtnemechauismus   zieht die Karte unter den Federn 9 hinweg,   während   
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 bewegt hat.

   Der   WiedereitisteMungsarBl J   wird nunmehr von der Knagge 39 betätigt und da der Transporteur sich weiter bewegt, so wird die Karte frei und fällt infolge ihrer Schwere durch den Raum zwischen den Federn 9 und den umgebogenen Rändern 6 der Platte 5, worauf sie in eine Rinne 56 gelangt uhd durch einen Schlitz in der   Gehäusewand   nach aussen fällt. Dadurch, 
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 in ihrer normalen Lage und sind fiir die nächste Benützung bereit. Um die Sperrung des Armes 31 durch die Klinke 32 zu sichern, ist es   zweckmässig,   dass der Arm um ein geringes Stück über die Nase der Klinke hinausbeweglich ist und obgleich infolgedessen eine leichte Bewegung des Armes 31 beim Vorübergange an den Wiedereinstellungsknaggen eintritt, so hat diese doch keine weiteren 
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 eine Friktionsfläche, wie z.

   B. einen Knopf aus   Gummi   oder ähnlichem Material erhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verkaufsapparat für Postkarten oder   dergl.,   bei welchem auf einem voh aussen drehbaren Gestelle an mehreren Seiten nach aussen und oben offene   Kartenbehälter angebracht   sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Entnahme der Karten die Form eines von aussen in vertikaler Richtung verstellbaren, durch eine   Feder beeinflussten   Greifers hat, der durch   Betätigung   von aussen   ausgelöst   wird, und bei seiner Aufwärtsbewegung nach Erfassen einer Karte diese Karte aus ihren Behälter heraushebt und bei seiner weiteren Bewegung selbsttätig in die Ruhelage   zurückgeführt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Verkaufsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung des Greifers ; durch Drehung einer vertikal gelagerten flachen Stange (34) erfolgt. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT46021D 1909-12-24 1909-12-24 Verkaufsapparat für Postkarten. AT46021B (de)

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AT46021B true AT46021B (de) 1911-01-25

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ID=3566043

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AT46021D AT46021B (de) 1909-12-24 1909-12-24 Verkaufsapparat für Postkarten.

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