DE3807666C1 - Tramway transport device - Google Patents
Tramway transport deviceInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D11/00—Mine cars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/12—Systems with propulsion devices between or alongside the rails, e.g. pneumatic systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B9/00—Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C13/00—Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
- B61J3/04—Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streckentransporteinrichtung für
den untertägigen Grubenbetrieb gemäß den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Für die im untertägigen Grubenbetrieb zu bewältigenden Trans
portaufgaben sind zahlreiche den jeweiligen örtlichen Gege
benheiten angepaßte sohlengebundene Transportsysteme bekannt.
Im wesentlichen zu unterscheiden sind hier spurkranzgeführte
Transportbahnen einerseits und zwangsgeführte Transportbah
nen, wie beispielsweise Schienenflurbahnen andererseits.
In der Regel sind diese beiden Transportsysteme unabhängig
voneinander entsprechend den ihnen zugewiesenen Transport
aufgaben eingesetzt. Es kommt dabei vor, daß in bestimmten
Streckenbereichen eine zwangsgeführte Transportbahn und eine
spurkranzgeführte Transportbahn parallel zueinander ver
laufen.
Insbesondere in Strecken geringer Breite kann es jedoch zu
Schwierigkeiten kommen, wenn die Zugverbände nicht mehr
nebeneinander fahren können. Bei einer solchen oder anderen
Konstellation wird dann eine Streckentransporteinrichtung
eingesetzt, die beide Systeme zumindest teilweise miteinan
der verbindet.
Eine solche Streckentransporteinrichtung zählt durch die
Deutsche Patentanmeldung P 37 44 184 zum Stand der Technik.
Hier wird in den Bereichen, wo eine zwangsgeführte und eine
spurkranzgeführte Transportbahn parallel laufen, der Zug-/
Schubwagen der zwangsgeführten Transportbahn zum Antrieb
eines daneben laufenden antriebslosen Zugverbands mit Spur
kranzführung eingesetzt. Hierzu ist am Zug-/Schubwagen ein
schwenkbarer oder teleskopierbarer Mitnehmer vorgesehen, der
seitlich in den Fahrweg des spurkranzgeführten Zugverbands
einschwenkbar bzw. ausfahrbar ist. Dieser Mitnehmer dient
dann als Schub- bzw. Zugarm zum Antrieb des spurkranzge
führten Zugverbands. Er ist entweder selbstgetrieben
oder durch einen Seilarm mit einem neben dem Schienenstrang
verlaufenden Zugseil gekuppelt.
Eine solche Streckentransporteinrichtung hat sich in den
beschriebenen Einsatzbereichen bestens bewährt. In extremen
Betriebssituationen kann es jedoch aufgrund des starren und
stets quer zum Tragkörper des Zug-/Schubwagens angeordneten
Mitnehmers zu Schwierigkeiten kommen. Insbesondere in engen
Kurven kann diese Mitnehmerstellung dazu führen, daß die
Krafteinleitung in den antriebslosen Zugverband außermittig
und/oder schräg zur Fahrtrichtung erfolgt. Hierdurch können
die Wagen des spurkranzgeführten Zugverbands, insbesondere
in unbeladenem Zustand, aus ihrer sonst selbsttätig durch
die Spurkränze gehaltenen Mittelstellung zwischen den Fahr
schienen gebracht werden. Dies führt zu erhöhtem Verschleiß
von Laufrädern und Schienen und kann im Extremfall bis zur
Entgleisung eines spurkranzgeführten Wagens führen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgemäße Streckentransporteinrichtung so auszu
bilden, daß die genannten Eigenarten vermieden werden und
daß auch in Kurvenbereichen die Krafteinleitung stets paral
lel zum momentan befahrenen Gleiskörper des antriebslosen
Zugverbands erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Streckentrans
porteinrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Krafteinlei
tung vom Zug-/Schubwagen auf den antriebslosen Zugverband,
sei es im Zug- oder im Schubbetrieb, stets in Gleisrichtung
des momentan befahrenen Gleisabschnitts erfolgt, so daß
der spurkranzgeführte Zugverband in gleicher Weise wie beim
normalen Antrieb durch eine Lokomotive kraftbeaufschlagt
wird. Bei dieser Krafteinleitung zentrieren sich die Spur
kränze in bestimmungsgemäßer Weise selbsttätig mittig zwi
schen den Fahrschienen, wodurch ein reibungsarmer und
sicherer Lauf entlang des Gleiskörpers erreicht wird.
Vorteilhaft erfolgt die Krafteinleitung nicht nur in Rich
tung des momentan befahrenen Gleisabschnitts, sondern auch
mittig zwischen den Fahrschienen. Dies wird auf einfache
Weise durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 erreicht. Hier
bei ist das Kupplungselement längsverschiebbar am Mitnehmer
geführt, so daß es sich in Verbindung mit einem daran ange
kuppelten Zugverband selbsttätig in die mittige Lage zwi
schen den Fahrschienen der spurkranzgeführten Bahn ver
schiebt. In der Regel ist die Kupplung des spurkranzgeführ
ten Zugverbands mittig zwischen den Fahrschienen angebracht,
es versteht sich, daß bei versetzt angeordneter Kupplung das
Kupplungselement des Mitnehmers selbsttätig dieser versetz
ten Lage folgt.
Vorteilhaft weist das Kupplungselement gemäß Anspruch 3 ein
raumgelenkig angebrachtes Anschlußstück auf, wodurch Winkel
differenzen zwischen Kupplungselement und der Kupplung des
antriebslosen Zugverbands ausgeglichen werden. Anstelle
dieses gelenkig angebrachten Anschlußstücks kann auch wagen
seitig eine entsprechend gelenkig ausgebildete Kupplung
vorgesehen sein.
Die Schwenkstellung des Mitnehmers wird gemäß Anspruch 4
vorteilhaft über einen Hubzylinder, beispielsweise einen
Hydraulikzylinder gesteuert, der mit einem Ende am freien
Ende des Mitnehmers und mit seinem anderen Ende am Zug-/Schub
wagen angelenkt ist. Dieser Hubzylinder wird über eine Steu
ereinrichtung beaufschlagt, die ihn in Abhängigkeit von
der Krümmung des momentan befahrenen Gleisabschnitts derart
druckbeaufschlagt bzw. entlastet, daß der Mitnehmer stets in
der für die Krafteinleitung auf den antriebslosen Zugverband
günstigen Stellung steht.
Anspruch 5 beschreibt eine alternative Ausführung, bei der
der Hubzylinder einerseits am Zug-/Schubwagen und anderer
seits an einem Lenker vertikalgelenkig befestigt ist. Die
ser Lenker verbindet das freie Ende des Mitnehmers mit dem
Hubzylinder, der in gleicher Weise wie bei der vorbeschrie
benen Ausführung durch eine Steuereinheit druckbeaufschlagt
bzw. entlastet wird. Bei der Anordnung nach Anspruch 5 kann
durch Einfahren des Hubzylinders bzw. durch axiales Verschie
ben des Hubzylinders der Mitnehmer zusammen mit dem daran
angelenkten Lenker so weit eingeschwenkt werden, daß Lenker
und Mitnehmer etwa parallel zum Schienenstrang liegen, so
daß der Mitnehmer außer Eingriff liegt.
Um die Querbelastung des Hubzylinders zu verringern ist eine
Ausbildung gemäß Anspruch 6 von Vorteil, bei der das zylin
derseitige Ende des Lenkers in einer Kulisse geführt ist.
Hierdurch wird der Hubzylinder ausschließlich in Achsrich
tung belastet, während die Querkräfte von der Kulissenfüh
rung aufgenommen werden.
Eine Ausbildung gemäß Anspruch 7 ermöglicht das vollständige
Einschwenken von Lenker und Mitnehmer auch bei Einsatz eines
Hubzylinders mit verhältnismäßig kurzem Hubweg, da hier der
gesamte Zylinder bei Bedarf zurückgezogen und in einer hin
teren Anlenkstelle befestigt werden kann.
Anspruch 8 beschreibt beispielhaft eine kostengünstige und
zugleich zuverlässig arbeitende Steuereinrichtung für den
Hubzylinder. Bei entsprechender Dimensionierung des Steuer
zylinders in Abhängigkeit vom Hubzylinder kann mit diesem
geschlossenen hydraulischen System eine selbsttätige Steue
rung des Hubzylinders erfolgen, ohne daß weitere Steuer-
oder Regeleinrichtungen erforderlich sind. Die Schwenkstel
lung des Mitnehmers wird dann letztlich durch das Schwenken
der Fahrgestelle gegenüber dem Tragkörper bewirkt. Die hier
durch erzeugte zusätzliche Belastung zwischen Fahrgestell
und Gleiskörper ist unproblematisch, da der Zug-/Schubwagen
zwangsgeführt ist und diese Kräfte in der Regel von der
Zwangsführung ohne zusätzliche Verstärkung der Bauteile
aufgenommen werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf eine Streckentransporteinrichtung und
Fig. 2 in vergrößerter schematischer Darstellung eine
Draufsicht auf einen Zug-/Schubwagen in zwei
unterschiedlichen Stellungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Streckentransporteinrichtung
besteht aus einem spurkranzgeführten antriebslosen Zugver
band 1 und einem zwangsgeführten angetriebenen Zug-/Schubwagen
2, die auf zueinander parallelen Schienensträngen 3, 4 lau
fen. Der spurkranzgeführte Zugverband läuft auf dem Schie
nenstrang 3, während der Zug-/Schubwagen 2 am Schienenstrang
4 zwangsgeführt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung sind die Schie
nenstränge 3, 4 aus drei parallel zueinander verlaufenden Schie
nen 5, 6, 7 gebildet. Die innere zum Schienenstrang 3 gehö
rende Schiene 5 weist ein für spurkranzgeführte Bahnen üb
liches Schienenprofil auf. Die äußere Schiene 7 ist im Quer
schnitt U-förmig und nach außen offen ausgebildet. Die mitt
lere Schiene 6, die beiden Schienensträngen 3 und 4 zugeord
net ist, stellt eine Kombination der Schienen 5 und 7 dar,
so daß für den Schienenstrang 3 eine Lauffläche an der Ober
seite gebildet ist und für den Schienenstrang 4 ein zur
Schiene 5 hin offenes U-Profil zur Zwangsführung des Zug-/
Schubwagens 2 entsteht.
Der spurkranzgeführte Zugverband 1 besteht hier aus drei
über Kupplungen 8 miteinander verbundenen Transportwagen,
die vom dem auf dem parallelen Schienenstrang 4 zwangsge
führten Zug-/Schubwagen 2 angetrieben werden. Der Zug-/Schub
wagen 2 hat einen eigenen Antrieb oder wird von einem paral
lel zum Schienenstrang 4 angeordneten Zugseil getrieben, das
über einen Auslegerarm mit dem Wagen 2 verbunden ist. Der
Wagen 2 weist an seinem vorderen und hinteren Ende jeweils
einen Mitnehmer 9 auf, der quer zum Schienenstrang 4, wahl
weise nach rechts oder links, ausschwenkbar ist. In der
in Fig. 1 dargestellten ausgeschwenkten Stellung ragt der
Mitnehmer 9 in den Fahrweg des Zugverbands 1. An dem
Mitnehmer 9 ist ein Kupplungselement 10 längsverschiebbar
angeordnet, das zum Anschluß an die endseitige Kupplung
8 des Zugverbands 1 vorgesehen ist.
Der dargestellte Zug-/Schubwagen 2 besteht aus zwei Fahrge
stellen 11, die durch einen gemeinsamen Tragkörper 12 gelen
kig miteinander verbunden sind. Die Mitnehmer 9 sind jeweils
am Ende des Tragkörpers 12 angelenkt, so daß sie um eine
vertikale Achse 13 schwenkbar sind.
An den freien Enden der Mitnehmer 9 ist jeweils ein Ende
eines Hubzylinders 14 angelenkt, der mit seinem anderen Ende
am Tragkörper 12 gelenkbefestigt ist. Mitnehmer 9 und Hubzy
linder 14 sind um eine gemeinsam horizontale Längsachse
15 des Tragkörpers 12 schwenkbar, so daß der Mitnehmer 9
wahlweise nach rechts oder links ausgeschwenkt oder senk
recht nach oben in eine neutrale Stellung gebracht werden
kann.
Die Hubzylinder 14 werden durch eine nicht dargestellte
Steuereinrichtung in Abhängigkeit der Krümmung des momentan
befahrenen Gleisabschnitts druckbeaufschlagt bzw. entlastet.
Die Steuerung der Hubzylinder 14 erfolgt derart, daß der
Mitnehmer 9 stets senkrecht zum Schienenstrang 3 steht.
Da das Kupplungselement 10 am Mitnehmer 9 verschiebbar ange
ordnet ist, stellt sich dieses bei angekuppeltem Zugverband
1 stets mittig zum Schienenstrang 3 ein, so daß die Kraftein
leitung vom Mitnehmer 9 auf den Zugverband 1 stets mittig
und parallel zum Schienenstrang 3 erfolgt. Hierdurch können
sich die Spurkränze des Zugverbands 3 selbsttätig in ihrer
bestimmungsgemäßen Lage auf dem Schienenstrang 3 zentrieren,
ohne daß durch die Zug- oder Schubkraft des Wagens 2 eine Quer
verschiebung erfolgt.
Die Steuereinrichtung kann beispielsweise aus einem zwischen
Tragkörper 12 und Fahrgestell 11 angeordneten (hier nicht
dargestellten) Steuerzylinder bestehen, der je nach Schwenk
stellung des Fahrgestells 11 in Bezug auf den Tragkörper
12 mehr oder weniger weit eingefahren wird. Bei entsprechen
der Dimensionierung hinsichtlich der Hubvolumina von Steuer
zylinder und Hubzylinder 14 kann dann durch Verbindung der
Druckräume dieser beiden Zylinder eine selbsttätige Steue
rung des Hubzylinders 14 entsprechend der Schwenkstellung
des Fahrgestells 11, also entsprechend der Krümmung des
momentan befahrenen Gleisabschnitts erfolgen. In Fig. 1 ist
dieser Winkel, um den der Mitnehmer 9 zur ordnungsgemäßen
Kraftübertragung auf den Zugverband 1 geschwenkt wird, mit
16 gekennzeichnet.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung zeigt den vorderen
Teil eines Zug-/Schubwagens 2′, der in gleicher Weise wie
vorbeschrieben auf dem Schienenstrang 4 zwangsgeführt ist.
Auch dieser Zug-/Schubwagen 2′ weist zwei Fahrgestelle 11′
auf, von denen das vordere Fahrgestell 11′ in der Figur dar
gestellt ist, die durch den Tragkörper 12′ gelenkig miteinan
der verbunden sind. Am vorderen Ende des Tragkörpers 12′
ist ein Mitnehmer 9′ um eine vertikale Achse 13′ schwenkbar
befestigt. Der Mitnehmer 9′ ist quer zum Schienenstrang
4 teleskopierbar, so daß er in den Fahrweg des parallel
zum Schienenstrang 4 geführten (hier nicht dargestellten)
Zugverbands einfahrbar ist. Nahe seinem freien äußeren Ende
ist am Mitnehmer 9′ ein Lenker 17 schwenkbar angebracht,
dessen anderes Ende in einer Kulisse 18 geführt ist, die
durch eine Längsnut innerhalb des Tragkörpers 12′ gebildet
ist. An dem tragkörperseitigen Ende des Lenkers 17 greift
ein Hubzylinder 14′ an, dessen anderes Ende am Tragkörper 12′
angelenkt ist.
Wie sich aus der strichpunktierten Darstellung in Fig. 2
ergibt, wird der Mitnehmer 9′ in Kurven durch Ein- bzw.
Ausfahren des Hubzylinders 14′ um die vertikale Achse 13
geschwenkt werden, so daß auch hier die anhand von Fig.
1 beschriebene Anpassung zur schienenstrangparallelen Zug-
bzw. Schubkrafteinleitung in den spurkranzgeführten Zugver
band erfolgen kann. Die Steuerung des Hubzylinders 14′ er
folgt in gleicher Weise wie anhand von Fig. 1 vorbeschrie
ben. Auch bei dieser Ausführung ist zur mittigen Kraftein
leitung ein am Mitnehmer 9′ längsverschiebbares Kupplungs
element 10′ vorgesehen. Dieses Kupplungselement 10′ weist
zusätzlich an seiner zum Zugverband weisenden Stirnseite ein
Anschlußstück 19 auf, das kugelgelenkig am Kupplungselement
10′ gelagert ist. Über dieses Anschlußstück 19 können ggf.
auftretende Winkeldifferenzen zwischen Kupplungselement
10 und der damit verbundenen Kupplung des Zugverbands ausge
glichen werden.
Auch bei dieser Ausführung sind der Mitnehmer 9′ und der
Lenker 17 um die horizontale Längsachse 15′ schwenkbar ge
lagert, so daß der Mitnehmer 9′ wahlweise nach rechts oder
nach links ausgeschwenkt werden kann. Zum Umschwenken ist
die Anlenkung des Lenkers 17 in der Kulissenführung 18 zu
lösen und anschließend wieder einzuhängen.
Der Mitnehmer 9′ kann zusammen mit dem Lenker 17 durch Ein
fahren des Hubzylinders 14′ nahezu vollständig eingeschwenkt
werden, so daß der Zug-/Schubwagen 2′ auch anderweitig ein
setzbar ist. Je nach Hublänge des Hubzylinders 14′ kann
dieses vollständige Anlegen von Mitnehmer 9′ und Lenker
17 auch durch Verlegen des hinteren Anlenkpunkts des Hubzy
linders 14′ erfolgen. In Fig. 2 ist ein solcher zweiter
hinterer Anlenkpunkt mit 20 gekennzeichnet.
Claims (8)
1. Streckentransporteinrichtung für den untertägigen Gruben
betrieb, bestehend aus einem spurkranzgeführten antriebs
losen Zugverband und mindestens einem auf einem parallelen
Gleiskörper zwangsgeführten angetriebenen Zug-/Schubwagen,
der zur Mitnahme des antriebslosen Zugverbands einen in
den Fahrweg des Zugverbands schwenkbaren oder teleskopier
baren Mitnehmer aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mitnehmer (9, 9′) in Abhängigkeit
von der Krümmung des vom Zug-/Schubwagen (2, 2′) momentan
befahrenen Gleisabschnitts um eine vertikale Achse (13, 13′)
schwenkbar ist.
2. Streckentransporteinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Mitneh
mer (9, 9′) ein längsverschiebbares Kupplungselement (10,
10′) zum gelenkigen Anschluß an den Zugverband (1) vorge
sehen ist.
3. Streckentransporteinrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Kupplungs
element (10′) ein raumgelenkig angebrachtes Anschlußstück
(19) aufweist.
4. Streckentransporteinrichtung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Mitnehmer (9) über einen an seinem freien
Ende angelenkten Hubzylinder (14) schwenkbar ist, dessen
anderes Ende am Zug-/Schubwagen (2) angelenkt ist, wobei der
Hubzylinder (14) durch eine Steuereinrichtung beaufschlagbar
ist, die ihn in Abhängigkeit von der Krümmung vom Zug-/Schub
wagen (2) momentan befahrenen Gleisabschnitts druckbeauf
schlagt bzw. entlastet.
5. Streckentransporteinrichtung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Mitnehmer (9′) über einen an seinem freien
Ende schwenkbar befestigten Lenker (17) mit einem Ende eines
Hubzylinders (14′) verbunden ist, dessen anderes Ende am
Zug-/Schubwagen (2′) befestigt ist, wobei der Hubzylinder
(14′) durch eine Steuereinrichtung beaufschlagbar ist, die
ihn in Abhängigkeit von der Krümmung des vom Zug-/Schubwagen
(2′) momentan befahrenen Gleisabschnitts druckbeaufschlagt
bzw. entlastet.
6. Streckentransporteinrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Lenker
(17) mit seinem zylinderseitigen Ende in einer am Zug-/Schub
wagen (2′) angeordneten Kulisse (18) geführt ist.
7. Streckentransporteinrichtung nach mindestens einem der
Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß in Fahrtrichtung des Zug-/Schubwagens (2) gese
hen mindestens zwei hintereinander angeordnete Anlenkstellen
(20) für den Hubzylinder (14′) vorgesehen sind.
8. Streckentransporteinrichtung nach mindestens einem der
Ansprüche 4 bis 7, bei der der Zug-/Schubwagen mindestens
zwei durch einen Tragkörper gelenkig miteinander verbundene
Fahrgestelle aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung einen die Drehbewegung
eines Fahrgestells (11, 11′) relativ zum Tragkörper (12,
12′) aufnehmenden Steuerzylinder aufweist, der mit dem Hub
zylinder (14, 14′) leitungsverbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807666 DE3807666C1 (en) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Tramway transport device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807666 DE3807666C1 (en) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Tramway transport device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807666C1 true DE3807666C1 (en) | 1989-05-03 |
Family
ID=6349212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883807666 Expired DE3807666C1 (en) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | Tramway transport device |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3807666C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104742934A (zh) * | 2015-03-20 | 2015-07-01 | 淮南矿业(集团)有限责任公司 | 推车装置 |
CN112224234A (zh) * | 2020-10-19 | 2021-01-15 | 江苏中矿科汇矿业科技有限公司 | 一种斜井井口不规则车场的推车调运***及推车调运方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744184A1 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-13 | Scharf Gmbh Maschf | Streckentransportvorrichtung |
-
1988
- 1988-03-09 DE DE19883807666 patent/DE3807666C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744184A1 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-13 | Scharf Gmbh Maschf | Streckentransportvorrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104742934A (zh) * | 2015-03-20 | 2015-07-01 | 淮南矿业(集团)有限责任公司 | 推车装置 |
CN112224234A (zh) * | 2020-10-19 | 2021-01-15 | 江苏中矿科汇矿业科技有限公司 | 一种斜井井口不规则车场的推车调运***及推车调运方法 |
CN112224234B (zh) * | 2020-10-19 | 2021-10-26 | 江苏中矿科汇矿业科技有限公司 | 一种斜井井口不规则车场的推车调运***及推车调运方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DBT MASCHINENFABRIK SCHARF GMBH, 59075 HAMM, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |