DE3032351C2 - Gleisstopfmaschine - Google Patents
GleisstopfmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
sen des Fahrgestellrahmens angeordnet werden, wie
dies zum Teil aus demselben Grunde bei den sogenannten »schweren« Stopfmaschinen der Fall isL Jedoch erfordert
diese Anordnung ein spezielles Fahrgestell mit Ladebrücke, die wegen der Unterbrechung der Kontinuität
verstärkt werden muß und daher viel komplizierter und kostspieliger ist Dies sollte aber gerade vermieden
werden, um in den gestellten Bedingungen der Eisenbahnen gerecht werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisstopfmaschine mit außerhalb des Fahrgestells, das heißt
über dessen eines Ende hinausragend angeordneten Stopfwerkzeugen mit einfachen, wirtschaftlich herstellbaren
Mitteln derart auszubilden, daß ein Einreihen in einen normalen Zugverband möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Gleisstopfmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst
daß der Fahrgestellrahmen mit Ausrüstungen zum Einreihen desselben in einen Zugverband versehen ist daß
die den Zwischenrahmen tragende Konsole auf dem Fährgestellrahmen mittels einer Verstelleinrichtung in
Längsrichtung aus dem Oberhangberexh verschiebbar angeordnet ist und daß die Konsole und/oder der Zwischenrahmen
mittels einer Hebevorrichtung höhenbeweglich ausgebildet ist
Die erfindungsgemäße Gleisstopfmaschine weist außerdem den Vorteil auf, daß für die Herstellung des
Fahrgestells ein Plattform-Güterwagen herkömmlicher Bauweise Verwendung finden kann. Dadurch ergibt sich
der verhältnismäßig niedrige Preis, und der Wagen ist zudem bereits für normale Betriebsgeschwindigkeiten
vollständig ausgerüstet
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Maschine in Arbeitsstellung,
Fig.2 eine Gesamtansicht einer Maschine in Leerfahrtstellung,
F i g. 3 und 4 schematische Ansichten zweier Ausführungsvariantn.
Die in der F i g. 1 dargestellte Stopfmaschine befindet sich in der Arbeitsstellung und besitzt einen Fahrgestellrahmen
1 mit zwei Achsen 2 und 3, deren Räder sich auf den Schienen 4 eines Gleises abstützen. Sie ist mit Aufhängungen
5, Bremsen 6, Puffern 7 und Anhängevorrichtufigen f! versehen, welch letztere dazu bestimmt
sind, die Maschine an einen Zugverband anzuhängen. Das Fahrgestell besteht vorzugsweise aus einem Plattform-Güterwagen
herkömmlicher Bauweise.
Auf einer Achse 2 des Fahrgestells sind eine Energiezentrale
9 und eine Antriebseinheit 10 angeordnet. Auf der anderen Achse 3 ist eine Kontroll- und Steuerkabine
11 für den Stopfvorgang vorgesehen, während Stopfwerkzeuge 12 außerhalb des Fahrgestellrahmens 1
überhängend angeordnet sind.
Die Energiezentrale 9 versorgt die Mechanismen zum Bewegen und Steuern der Stopfwerkzeuge 12 sowie die
Antriebseinheit 10. Letztere ist unter dem Fahrgestellrahmen 1 befestigt und treibt die Räder der Achse 2 mit
Hilfe eines einfachen Übertragungssystems an, das hier durch eine Kette 43 gebildet ist, die das Ausgängsritzel
einer Motor-Getriebe-Kombination 44 mit einem nicht dargestellten Zahnrad verbindet Das Zahnrad besteht
aus an der Innenseite der Felge eines der Räder befestigten Zahnsegmenten. Die Motor-Getriebe-Kombination
44 dient zum Antrieb der Maschine beim Manövrieren in Leerfahrt und zum schrittweisen Antrieb dieser
Maschine während des Arbeitsprozesses.
Die Stopfwerkzeuge 12 konventioneller Bauart sind schwenkbar und paarweise einander gegenüberliegend
auf Werkzeugträgern 13 befestigt welche ihrerseits in der Höhe verstellbar auf einem Zwischenrahmen 14 angeordnet
sind.
Auf der dargestellten Stopfmaschine befinden sich vier je mit einem Paar Stopfwerkzeuge 12 ausgerüstete
Zwischenrahmen 14, die paarweise oberhalb der Schienen 4, je einer auf jeder Seite einer Schiene, angeordnet
sind.
Die vier Zwischenrahmen 14 sind in einer zur Längsachse des Gleises parallelen Vertikalebene schwenkbar
aufgehängt und zwar ist ihr Oberteil auf einer quer zum Gleis liegenden Tragachse 15 schwenkbar angeordnet.
Die Tragachse 15 ist an ihren beiden Enden durch die beiden Seitenteile einer Konsole 16 gehalten, zwischen
denen die Kabine 11 angeordnet ist
Am unteren Abschnitt 17 jedes dieser sich entlang der Kabine 11 erstreckenden Seitenteile der Konsole 16 sind im Abstand voneinander zwei Rollen 18 vorgesehen, die auf beiden Seiten der Kabine i 1 in einer Laufschiene 19 laufen, die aus einem U-förmi^en Tragholm mit vertikalem Steg gebildet ist.
Am unteren Abschnitt 17 jedes dieser sich entlang der Kabine 11 erstreckenden Seitenteile der Konsole 16 sind im Abstand voneinander zwei Rollen 18 vorgesehen, die auf beiden Seiten der Kabine i 1 in einer Laufschiene 19 laufen, die aus einem U-förmi^en Tragholm mit vertikalem Steg gebildet ist.
Die beiden Laufschienen 19, welche somit die Einheit Kabine — Konsole einrahmen, erstrecken sich auf einer
bestimmen Länge oberhalb des Fahrgestellrahmens und sind auf diesem mittels zweier Endstützen 20 und 21
befestigt Die Einheit Kabine 11 — Konsole 16 kann somit entlang der Laufschienen 19 verschoben werden.
Hierzu ist das den Stopfwerkzeugen entgegengesetzte Ende des unteren Abschnittes 17 der beiden Seitenteile
der Konsole 16 mit einem Lappen 22 versehen, der am oberen Trum einer Endloskette 23 befestigt ist, die paralle!
zur Laufschiene 19 zwischen zwei Ritzeln 24, 26 gespannt ist Das eine Ritzel 24 ist in einem unter der
Laufschiene 19 angeordneten Lager 25 gelagert. Das andere Ritzel 26 befindet sich auf der Ausgangswelle
eines Hydraulik-Sternmotors 27, der an der Endstütze 20 einer der beiden Laufschienen 19 befestigt ist.
Jeder Zwischenrahmen 14 für die Aufhängung der Stopfwerkzeuge 12 ist am unteren Teil seines dem Fahrgestellrahmen
am nächsten liegenden Trägers 28 unter Zwischenschaltung einer Koppelstange 31 mit einem
Arm 29 verbunden, der unter der Schlußtravel se 30 des Fahrgestellrahmens befestigt ist.
Auf diese Weise ist in der in F i g. 1 dargestellten Arbeitsstellung
der Maschine jeder Zwischenrahmen 14 gegen Drehung um die Tragachse 15 gesperrt. Der
Stopfvorgang erfolgt auf konventionelle Weise, indem jedes Stopfwerkzeugpaar 12 in den Schotter taucht, der
die zu stopfende Schwelle umgibt. Der Eintauchvorgang wird durch die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 32
bewirkt die jeden Werkzeugträger 13 mit seinem ZwischenrahfTien
14 verbindet wobei die Schwenkbewegung jedes Werkzeuges 12 durch Bewegung einer hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit 33 bew.rkt wird, die dieses mit seinem Werkzeugträger Ϊ3 verbindet.
Diese Vorgänge, sowie der Vorschub der Stopfmaschine von einer Schwr 1Ie zur anderen werden von der Bedienungsperson
von der Kabine 11 aus gesteuert und , beobachtet.
Die Länge und die Ausrichtung der beiden Laufschie-
• nen 19, der größtmögliche Verstellweg der Einheit Konsole
16 — Zwischenrahmen 14 in diesen Laufschienen, die Länge der Koppe^tangen 31 und die Versetzung der
Anlenkstellen der Arme 29 gegenüber der Schlußtraverse 30 des Fahrgestellrahmens 1 werden geometrisch
so festgelegt, daß das Hochschwenken und das Zurückziehen der Gesamtheit der Werkzeugträger 13 auf dem
Fahrgestellrahmen 1 durch einfaches Verschieben der Einheit Konsole 16 — Zwischenrahmen 14 bis ans Ende
des Verstellweges in den Laufschienen 19 erfolgen kann, wobei diese Verschiebung mittels eines einzigen Motors
27 für den Antrieb der Kette 23 erreicht wird.
Somit ergibt sich die Bewegung in die in F i g. 2 dargestellte Leerfahrtstellung durch Kombination einer
Translationsbewegung T der Tragachse 15 der Zwischenrahmen 14 mit einer Ausweichbewegung nach
oben auf einer kreisbogenförmigen Bahn C deren Radius durch die Koppelstange 31 am Fuß des Trägers 28
der Zwischenrahmen gegeben ist.
Ausführungsvarianten können vorgesehen sein:
Die Gleisstopfmaschine kann nur mit einem einzigen Zwischenrahmen 14 ausgerüstet sein. In diesem Fall
kann dieser Zwischenrahmen quer verschiebbar auf der
Stopfen einer Schwelle durch Bearbeitung in Längsrichtung derselben zu gewährleisten. Die Kurbelstange 31
muß nicht unmittelbar am Arm 29. sondern kann an einem Schieber angelenkt sein, der beweglich auf einem
an seinen Enden von zwei dieser Arme 29 getragenen Querarm angeordnet ist. Hierdurch wird die Kinematik
der Verschwenkung und des Zurückziehens des Zwischenrahmens 14 gegenüber dem vorher beschriebenen
Aüsführungsbeispiel in keiner Weise verändert.
Es ist auch möglich, die Hebe- und Verschiebebewegung
der Zwischenrahmen 14. in denen die Stopfwerkzeuge 12 angeordnet sind, voneinander zu trennen. Die
F i g. 3 und 4 veranschaulichen zwei mögliche Ausführungsvariar.ten. In diesen beiden Figuren ist die Leerfahrtstellung
mit feinen Strichen eingezeichnet.
In F i g. 3 ist ein Zwischenrahmen 141 unmittelbar mit einer Konsole 161 fest verbunden, wobei letztere in einer
zur Längsachse des Gleises parallelen Vertikalebene auf einem in einer Laufschiene 191 verschiebbaren
Schütten 171 verschwenkt wird. Eine Kolben-Zylinder-Einheit 311, die zwischen der Konsole 161 und dem
Schlitten 171 angeordnet ist, ermöglicht eine Hebung der so gebildeten Einheit Zwischenrahmen — Konsole
auf einer Kreisbahn Ci, und zwar oberhalb der Ebene der Plattform des Fahrgestellrahmens 1. Ein Ketten-Antriebsmechanismus
mit einem Motor 27, welcher dem vorher beschriebenen ähnlich ist, ermöglicht anschließend
das Zurückziehen dieser Einheit mit Hilfe des Schlittens 171 auf einer Bahn 71.
In F i g. 4 ist der Zwischenrahmen 142 an einer Konsole 162 in gleicher Weise wie in F i g. 1 und 2 angelenkt
Jedoch erfolgt dai Anheben auf einem Kreisbogen C2
mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Einheit 312, die zwischen der Konsole 162 und dem Zwischenrahmen 142
angeordnet ist. Der untere Teil 172 der Konsole ist hier
ebenfalls in einer Laufschiene 192 auf einem Verschiebeweg Tj durch einen gleichen Kettenantrieb mit Antriebsmotor
27 verschiebbar.
In beiden Ausführungsvarianten ist in der Nähe der Stopfwerkzeuge 12 zwischen den Zwischenrahmen eine
Steuer- und Überwachungseinheit 110 auf dem Fahrgestellrahmen
angeordnet Diese Anordnung ist ebenfalls bei der Konstruktion gemäß Fig. 1 und 2 anwendbar
und ist in Gegenden mit geeigneten klimatischen Bedingungen ausreichend.
Schließlich kann die Verschiebebewegung der Kon- «5 solen in ihren Laufschienen mit Hilfe anderer Mittel
erreicht werden, beispielsweise mit Hilfe eines Flaschenzuges, dessen eines Ende durch eine Kolben-Zylinder-Einheit
betätigt wird, wenn die Laufschienen wie in Fig. 1 und 2 geneigt sind, oder auch mit Hilfe eines
Zahnstangensystems.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gleichsstopfmaschine mit einem auf dem Gleis bewegbaren Fahrgestellrahmen, mindestens zwei
Stopfwerkzeugen, welche einander gegenüberliegend auf einem Werkzeugträger angeordnet sind,
mindestens einem Zwischenrahmen, in welchem der Werkzeugträger zum Eintauchen der Werkzeuge in
den Schotter der Höhe nach verstellbar angeordnet ist, mindestens einer vom Fahrgestellrahmen getragenen
Konsole, die überhängend außerhalb des einen Fahrgestellrahmenendes angeordnet ist und die
den Zwischenrahmen trägt, einer Energiezentrale für die Versorgung der Antriebsaggregate sowie mit
einer Steuer- und Kontrolleinheit für diese Aggregate, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fahrgestellrahmen (1) mit Ausrüstungen (5, 6, 7, 8) zum Einreihen desselben in einen Zugverband versehen
ist, daß die den Zwischenrahmen (14; 141; 142) tragende K<v>sole (16; 161; 162) auf dem Fahrgestellrahmen
(1) mittels einer Verstelleinrichtung in Längsrichtung aus dem Überhangbereich verschiebbar
angeordnet ist und daß die Konsole (16; 161; 162) und/oder der Zwischenrahmen (14; 141; 142)
mittels einer Hebevorrichtung (31; 311; 312) höhenbeweglich
ausgebildet ist.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1: dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (31) für den Zwischenrahmen (14) durch die Verstelleinrichtung
zur Längsverschiebung der Konsole (16) betätigt wird.
3. Gleisstopfmaschine nach \nspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (14) in seinem oberen Bereich in erner; .r Längsachse des
Gleises parallelen Vertikalebene schwenkbar an der Konsole (16) aufgehängt ist und daß der untere Teii
(28) des Zwischenrahmens (14) über einen Arm (29) mit dem unteren Ende des Fahrgestellrahmens (1)
unter Zwischenschaltung eines Verbindungsgliedes (31) derart verbunden ist, daß die Verschiebung der
Konsole (16) eine Verschwenkung des Zwischenrahmens (14) bewirkt (F ig. 1 und 2).
4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Kontrolleinheit
(11) an der beweglichen Konsole (16) befestigt ist.
5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (141) und
die Konsole (161) fest miteinander zu einer um eine Schwenkachse in einer zur Längsachse des Gleises
parallelen Vertikaiebene schwenkbaren Einheit verbunden
sind, die auf einem Schlitten (171) längsverschieblich
auf dem Fahrgestellrahmen (1) gelagert ist, wobei zur Höhenverstellung der Konsole (161)
eine Kolben-Zylinder-Einheit (311) zwischen der Konsole (161) und dem Schlitten (171) im Abstand
von der Schwenkachse der Einheit angeordnet ist (F ig. 3).
6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (142) in
■ einer zur Längsachse des Gleises parallelen Verti- ■ kaiebene um eine Schwenkachse schwenkbar an der
Konsole (162) aufgehängt ist, und mit dieser im Abstand von der Schwenkachse durch eine Kolben-Zylinder-Einheit
(312) verbunden ist (F i g. 4).
7. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Fahrge-Die
Erfindung bezieht sich auf eine Gleisstopfmaschine mit einem auf dem Gleis bewegbaren Fahrgestellrahmen,
mindestens zwei Stopfwerkzeugen, weiche einander gegenüberliegend auf einem Werkzeugträger angeordnet
sind, mindestens einem Zwischenrahmen, in welchem der Werkzeugträger zum Eintauchen der Werkzeuge
in den Schotter der Höhe nach verstellbar angeordnet ist, mindestens einer vom Fahrgestellrahmen getragenen
Konsole, die überhängend außerhalb des einen Fahrgestellrahmenendes angeordnet ist und die den j
Zwischenrahmen trägt, einer Energiezentrale für die j Versorgung der Antriebsaggregate sowie mit einer i
Steuer- und Kontrolleinheit für diese Aggregate.
Eine derartige Gleisstopfmaschine ist zur Mechanisierung kleinerer Arbeiten außerhalb des normalen Instandhaltungsprogrammes
bestimmt, weiche infolge unvorhergesehener Absenkungen des Bodens oder lokaler
Erdrutsche erforderlich werden und die üblicherweise durch Instandhaltungskolonnen, welche mit ihren tragbaren
Werkzeugen an Ort und Stelle gebracht werden, von Hand ausgeführt werden.
Es sind bereits sogenannte »leichte« Stopfmaschinen für diesen Zweck bekannt, die immer mehr gefragt sind,
denn das Stopfen von Hand ist eine sehr harte Arbeit, die öfter zu ernsthaften rheumatischen Erkrankungen,
wie Arthritis der Ellbogengelenke der Stopfarbeiter, führt
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 49 288 ist eine Gleisstopfmaschine dieser Art bekannt. Diese Maschine
ist durch ihre Einfachheit und durch niedrige Herstellungskosten geprägt Die Siopfwerkzeuge können
entweder in genügender Anzahl vorhanden sein, um den Schotter in einem Arbeitsgafig unter die Schwelle
zu bringen, oder sie sind in begrenztet Anzahl vorhanden und quer /.um Gleis beweglich angeordnet, um in
aufeinanderfolgender Weise längs des Gleises arbeiten zu können.
Um diese Stopfmaschinen an die Arbeitsstelle und zurück zum nächstliegenden Bahnhof bringen zu können,
werden sie, je nach Maschinentyp, entweder an ein Zugfahrzeug gekuppelt oder mit einer Motoreinheit für
selbständige Leerfahrt versehen.
Infolge der zunehmenden Verkehrsdichte werden die Zeitabstände, welche für das Verfahren der Stopfmaschine
aus dem Gleis zur Verfügung stehen, zu kurz im Hinblick auf ihre geringe Leerfahrt-Geschwindigkeit.
üiese Tatsache stellt eine Störung des Eisenbahnverkehrs
dar. Da es nicht wirtschaftlich ist, diese »!eichten« Stopfmaschinen mit selbständigen Antriebsmitteln zur
Erhöhung ihrer Transportgeschwindigkeit zu versehen, ist der Wunsch nach einer Stopfmaschine vorhanden,
welche in einen Zugverband eingereiht werden kann, das heißt nach einer derartigen Stopfmaschine, deren
Fahr- und Bremsverhalten mindestens mit dem eines Güterwagens vergleichbar ist. ,-
j Die',überhängende Anordnung der Stopfwerkzeuge Jf
außerhalb des Fahrgestellrahmens dieser Stopfmaschi- '*
ne erlaubt jedoch eine solche Ausbildung nicht und daher auch nicht eine Einfügung zwischen die Puffer-zweier
Wagen eines Zugverbandes. Eine Lösung ergibt sich, wenn die Werkzeuge der »leichten« Stopfmaschine
nicht überhängend, sondern zwischen den beiden Ach-
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CH829279A CH632547A5 (fr) | 1979-09-13 | 1979-09-13 | Bourreuse de voies ferrees. |
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