DE3806326C1 - - Google Patents

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DE3806326C1
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Klaus Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Claar
Hans Dipl.-Ing. 7031 Jettingen De Deischl
Rolf Dipl.-Ing. Kruegener
Peter Dipl.-Ing. Robitschko (Fh), 7032 Sindelfingen, De
Josef Dipl.-Ing. Schumacher (Fh), 7410 Reutlingen, De
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Daimler Benz AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für ein Türschloß in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine gattungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist bekannt (DE-OS 35 00 550). In dieser Schrift wird bereits die mögliche Trennung einer Innenhandhabe vom Türschloß mittels einer Kupplung - die fernsteuerbar sein kann, aber auch mechanisch zu be­ tätigen ist - erwähnt. Die Kupplung soll dort aber dieselbe Trennkupplung sein, die auch die Außenhandhabe vom Türschloß bei eingeschalteter Verriegelungsstellung trennt.
Die Verriegelungsstellung kann dort immer mittels eines Innen­ sicherungselementes eingeschaltet und aufgehoben werden, letzteres unabhängig davon, ob das Türschloß von innen, von außen oder ferngesteuert (zentral-) verriegelt worden war. Ferner kann die Verriegelungsstellung auch durch einfaches Betätigen der - nicht abkuppelbaren - Innenhandhabe im Vor­ gang zum Türöffnen von innen aufgehoben werden.
Es sind auch Türschlösser bekannt (DE-AS 20 00 944, DE-AS 25 22 301), bei denen unabhängig davon, ob von außen oder von innen her verriegelt wurde, immer sowohl die Außen- als auch die Innenhandhaben freigängig, d. h. vom Türschloß abgekuppelt sind, bei Verriegelung von außen jedoch das Innensicherungs­ element blockiert wird und bei Verriegelung von innen das Innensicherungselement die mittels seiner selbst eingeschal­ tete Verriegelungsstellung auch wieder aufheben kann.
Bei dieser letztgenannten Auslegung ist eine in Verriegelungs­ stellung versenkte, von Hand nicht greifbare Anordnung des Innensicherungselementes wie bei der gattungsbildenden Ver­ riegelungsvorrichtung nicht möglich. Zum Öffnen auch einer von innen verriegelten Tür müssen immer zwei Handgriffe vorge­ nommen werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Verrie­ gelungsvorrichtung so auszubilden, daß sie gegen unbefugtes Öffnen von innen nach einem Einbruch besser geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs zunächst für eine Verriegelungs­ vorrichtung ohne eigenes Außensicherungselement (Schließ­ zylinder) gelöst. Es ist dabei vorausgesetzt, daß das "Ein­ schalten der Verriegelungsstellung von außen" dann fernaus­ gelöst, z. B. durch ein Sicherungs- bzw. Stellelement einer Zentralverriegelungsanlage, gesteuert durch einen Schließ­ zylinder an einer anderen Tür, erfolgen kann.
Die Kennzeichen der Unteransprüche bilden die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung vorteilhaft weiter und offenbaren unter anderem sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten bei Tür­ schlössern mit Außensicherungselementen und/oder Kinder­ sicherung. Unter Kindersicherung wird dabei die allseits bekannte Option verstanden, eine Tür gegen unvorsichtiges Öffnen von innen sichern zu können, diese Tür jedoch dabei nicht gegen das Öffnen von außen verriegeln zu müssen.
Es ist bereits eine kombinierte Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungsanlage bekannt (DE-PS 33 07 542), bei welcher ein unbefugtes Türenöffnen nach dem Einschalten der Verriegelungsstellung von außen durch je eine fremdkraftbe­ tätigt mit einer Türschloßdrehfalle in Eingriff gebrachte zusätzliche Sperrklinke verhindert wird.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 27 09 157 und 27 09 158), die Entriegelung eines Türschlosses mittels eines Innen­ sicherungselementes zu verhindern, indem nach einem Leer­ hub des Innensicherungselementes Sperrmittel eine weitere Bewegung verhindern. Letztere können ihre Wirkung jedoch nur bei Dauerbeaufschlagung zugeordneter Unterdruck-Stell­ elemente zuverlässig entfalten.
Schließlich ist es bei einer kombinierten Zentralverriege­ lungs- und Einbruch-Diebstahl-Warnanlage bekannt (DE-PS 35 16 732), die Steuerung der Einbruch-Diebstahl-Warnanlage analog zur Steuerung der Zentralverriegelungsanlage mittels desselben Potentialwechselschalters zu steuern, wenn ein Schlüsselerkennungssignal eines Schließzylinderschalters gleichzeitig anliegt.
Mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung werden auch zwei unterschiedliche Optionen zum Verhindern unbefug­ ter Benutzung des Innensicherungselementes in entriegeln­ der Betätigungsrichtung angegeben.
Genauere Einzelheiten werden durch die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele und deren sich im folgen­ den anschließende, eingehende Beschreibung offenbart. Es zeigt in stark schematisierter Darstellung
Fig. 1 eine Verriegelungsvorrichtung für ein (Fahrer-) Türschloß mit Schließzylinder und zwei ge­ trennten Innensicherungselementen,
Fig. 2 eine Verriegelungsvorrichtung für ein (Fond-) Türschloß ohne Schließzylinder, jedoch mit Kin­ dersicherung.
Die Verriegelungsvorrichtung für ein Türschloß 1 enthält zum einen ein Außensicherungselement in Gestalt eines Schließ­ zylinders 2, ein erstes Innensicherungselement 3 und ein fernsteuerbares Sicherungselement in Gestalt eines Zentral­ verriegelungsstellelements 4.
Diese drei Sicherungselemente 2, 3 und 4 wirken über eine mechanische Verbindung 5 auf eine Trennkupplung 6 ein, welche zwischen dem Türschloß 1 und einer Außenhandhabe 7 angeordnet ist und mittels der Sicherungselemente 2, 3 und 4 zur Trennung der Außenhandhabe 7 vom Türschloß 1, also zum Einschalten der Verriegelungsstellung, ausgerückt wer­ den kann. Das Aufheben dieser Verriegelungsstellung, das durch eine Bewegung der Verbindung 5 in Richtung des Pfeils A erfolgt, ist zunächst nur mit den Sicherungselementen 2 und 4 möglich. Das erste Innensicherungselement 3 ist ge­ gen manuelle Betätigung in diese Richtung durch eine federnd vorgespannte Spielverbindung 8 kinematisch von der Verbin­ dung 5 entkoppelt. Die Feder dient lediglich dazu, das erste Innensicherungselement 3, das z. B. als Innensicherungs­ knopf ausgebildet ist, zum Zweck einer Anzeige des Schloß­ verriegelungszustandes zuverlässig auch bei Fernbetätigung mitzuführen. Sie ist so schwach, daß kein Aufheben der Ver­ riegelungsstellung mittels des ersten Innensicherungselemen­ tes 3 möglich ist.
Zum anderen ist ein zweites Innensicherungselement 9 über eine erste ausrückbare Kupplung 10 mit der Trennkupplung 6 zu deren Betätigung verbunden, und schließlich ist eine Innenhandhabe 11 über eine zweite ausrückbare Kupplung 12 mit dem Türschloß 1 verbunden. Als Türschloß wird hier pau­ schal jegliche Vorrichtung bezeichnet, die geeignet ist, eine Kraftfahrzeugtür in geschlossener Position zu halten. Speziell kann z. B. die übliche Kombination aus Drehfalle und Sperrklinke das "Türschloß" bilden, wobei die Handhaben zum Türenöffnen auf die Sperrklinke einwirken.
Den beiden ausrückbaren Kupplungen 10 bzw. 12 ist je ein Stellantrieb 13 bzw. 14 zu deren Betätigung in Ausrück- und in Einrückrichtung zugeordnet. Alternativ kann auch bei geeigneter konstruktiver Gestaltung der Verriegelungsvorrich­ tung für beide Kupplungen 10, 12 ein - gestrichelt darge­ stellter - gemeinsamer Stellantrieb 15 vorgesehen werden, da beide Kupplungen grundsätzlich gleichzeitig ausgerückt und eingerückt werden sollen.
Die lediglich symbolisch mit einem unterbrochenen Kraftfluß­ pfeil dargestellten (Trenn-)Kupplungen 6, 10 und 12 werden also durch die über quer zum Kraftflußpfeil weisende symbo­ lische Wirkungspfeile - die z. B. für Gestänge, Stellglieder etc. stehen - mit ihnen verbundenen Sicherungselemente bzw. Stellantriebe betätigt.
Zur Steuerung der nur beim Einschalten der Verriegelungs­ stellung von außen zu aktivierenden Stellantriebe 13 und 14 oder 15 ist eine Signalauswerteschaltung 16 vorgesehen. Diese erhält einerseits Potentialwechselsignale von einem mit dem Zentralverriegelungsstellelement 4 mechanisch ge­ kuppelten elektrischen Wechselschalter 17, der z. B. in Ver­ riegelungsstellung negatives, in Entriegelungsstellung positives elektrisches Potential führt. Andererseits erhält die Signalauswerteschaltung 16 elektrische Schlüsselerken­ nungssignale von einer elektrischen Schlüsselerkennungsan­ ordnung 18, wenn ein passender Schlüssel (nicht dargestellt) in dem Außensicherungselement 2 zum Einschalten oder Auf­ heben der Verriegelungsstellung verwendet wird. Diese Wir­ kung ist durch eine gestrichelte Doppellinie dargestellt.
Aufgrund von Potentialwechselsignalen allein - die z. B. bei Betätigung des ersten Innensicherungselementes 3 gegen die Pfeilrichtung A vorliegen - steuert die Signalauswerte­ schaltung über ein strichpunktiert angedeutetes Leitungs­ system eine Zentralverriegelungsanlage, die auch das Stell­ element 4 enthält. Liegt zusätzlich auch ein Schlüsseler­ kennungssignal von der Anordnung 18 vor, so werden die Stell­ antriebe 13 und 14 - oder 15 - ebenfalls von der Signalaus­ werteschaltung 16 angesteuert, und zwar nach Maßgabe des je­ weils gleichzeitig anliegenden Potentialwechselsignals vom Schalter 17.
Wird also die Verriegelungsstellung mittels eines Schlüssels am Außensicherungselement 2 eingeschaltet, so werden
  • - die Zentralverriegelungsanlage aufgrund des Potential­ wechsel von Plus nach Minus des Schalters 17 in Ver­ riegelungsrichtung gesteuert, und die Trennkupplung 6 getrennt,
  • - die Kupplungen 10 und 12 durch die Stellantriebe 13 und 14 bzw. den gemeinsamen Stellantrieb 15 aufgrund der Signal­ kombination Potentialwechsel Plus-Minus + Schlüsseler­ kennungssignal ausgerückt.
Damit ist Unbefugten jede Möglichkeit genommen, mittels irgend­ einer Handhabe oder eines Sicherungselementes die Verrie­ gelungsstellung ohne Gewaltanwendung aufzuheben.
Für ein Fondtürschloß 1′ zeigt Fig. 2 eine Verriegelungs­ vorrichtung ohne Außensicherungselement, jedoch mit einer Kindersicherung 20, die sich aus einer Hebelhandhabe 21 und einer durch letztere in bekannter Weise manuell ausrückba­ re Kupplung 22 oder dgl. zusammensetzt. Die Kindersicherung 20 ist mit der bereits beschriebenen ausrückbaren Kupplung 12 im Kraftfluß der Innenhandhabe 11 mechanisch in Reihe geschaltet und vollkommen unabhängig zu betätigen.
Im übrigen entspricht die Anordnung nach Fig. 2 im wesent­ lichen der nach Fig. 1, was durch identische Bezugszeichen für gleiche Bauteile hervorgehoben wird.
Das zweite Innensicherungselement ist in Fig. 2 fortge­ lassen.
Das erste Innensicherungselement 3 und das zweite Innen­ sicherungselement 9 der Fig. 1 können auch konstruktiv so ausgelegt werden, daß beide über dieselbe ausrückbare Kupp­ lung 10 von der Betätigung der Trennkupplung 6 abgekuppelt werden können. Eine gestrichelte Verbindung 23 deutet dies an. Wird diese Verbindung 23 vorgesehen, so entfällt die Spielverbindung 8 des ersten Innensicherungselementes 3 zur Verbindung 5.
Das erste Innensicherungselement könnte dann, wie bereits erwähnt, lediglich als Anzeigemittel des Schloßverriegelungs­ zustandes eingesetzt werden, während das zweite Innensicherungs­ element 9 als von außen nicht sichtbarer, manuell betätigbarer Schieber oder dgl. an der Türinnenseite anzuordnen wäre.
Schließlich ist selbstverständlich eine in den Figuren nicht dargestellte mechanisch wirkende Anordnung vorzusehen, die beim Entriegeln und Öffnen der Tür von innen die Trennkupp­ lung der Außenhandhabe zwangsläufig wieder in Eingriff bringt. Diese Anordnung kann z. B. vorteilhaft durch eine Drehfallenbewegung gesteuert werden.
Als Außensicherungselement wird selbstverständlich auch ein Empfänger einer Infrarotfernbedienung betrachtet, deren Sender funktionell dem zum Schließzylinder passenden Schlüs­ sel entspricht.

Claims (8)

1. Verriegelungsvorrichtung für ein Türschloß in einem Kraftfahrzeug
mit einer mittels Sicherungselementen auch fernbetätigt von zentraler Stelle aus einschaltbaren Verriegelungsstel­ lung, in welcher mindestens eine Außenhandhabe des Türschlos­ ses durch eine mittels der Sicherungselemente betätigte Trennkupplung vom Türschloß abgekuppelt ist,
wobei jedoch wenigstens nach dem manuellen Einschalten der Verriegelungsstellung mittels eines über eine Verbindungs­ anordnung zur Betätigung der Trennkupplung in wenigstens entkuppelndem Sinne mit dieser verbundenen Innensicherungs­ elementes ein Aufheben der Verriegelungsstellung im Vorgang zum Öffnen der jeweiligen Tür mittels einer ausrückbar an das Türschloß gekuppelten Innenhandhabe erfolgen kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhandhabe (11) mit dem Türschloß (1) über eine weitere, nur mittelbar durch einen Stellantrieb (14; 15) beim Einschalten der Verriegelungsstellung von außen ausrück­ bare Kupplung (12) verbunden ist, und
daß die Verbindungsanordnung (8, 10) zwischen dem Innen­ sicherungselement (3, 9) und der Trennkupplung (6) wenigstens in der entriegelnden Betätigungsrichtung des Innensicherungs­ elementes (3, 9) entkoppelbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sowohl zum Einschalten als auch zum Aufheben der Verriegelungsstellung vorgesehene Innensicherungselement (9) über eine zweite, ebenfalls nur mittelbar durch einen Stellantrieb (13; 15) beim Einschalten der Verriegelungsstel­ lung von außen ausrückbare Kupplung (10) mit der Trennkupp­ lung (6) verbunden ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Stellantrieb (15) zur synchronen Betä­ tigung der beiden ausrückbaren Kupplungen (10 und 12) vorge­ sehen ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nur zum Einschalten der Verriegelungsstellung vor­ gesehene Innensicherungselement (3) über eine gegen manuelle Betätigung in entriegelnde Richtung dauernd freigängige Spiel­ verbindung (8) mit der Trennkupplung (6) verbunden ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ stehenden Ansprüche mit einem wenigstens zur Betätigung der Trennkupplung zwischen der Außenhandhabe und dem Türschloß vorgesehenen und nur mittels eines Schlüssels zu betätigen­ den Außensicherungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Außensicherungselement (2) mit einer elektrischen Schlüsselerkennungsanordnung (18) zur mittelbaren Steuerung jedes durch Fremdkraft betreibbaren Stellantrieb (13, 14, 15) der weiteren ausrückbaren Kupplung (10 und/oder 12) ausge­ stattet ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5 mit einem eben­ falls zur Betätigung wenigstens der Trennkupplung zwischen der Außenhandhabe und dem Türschloß vorgesehenen und wenig­ stens durch das Außensicherungselement mechanisch in Ver­ riegelungs- und Entriegelungsstellung bewegbaren Zentral­ verriegelungsstellelement, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellantrieb (13, 14, 15) der ausrückbaren Kupp­ lung (10, 12) mittels eines mit dem Zentralverriegelungs­ stellelement (4) mechanisch gekuppelten elektrischen Schal­ ters (17), der in Entriegelungs- bzw. Verriegelungsstellung unterschiedliche Potentiale hat, durch dessen Potential­ wechsel - in an sich bekannter Weise - bei gleichzeitigem Anliegen eines Signals der elektrischen Schlüsselerkennungs­ anordnung (18) über eine Signalauswerteschaltung (16) ge­ steuert wird.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5 für ein Türschloß mit Kindersicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrückbare Kupplung (12) der Innenhandhabe (11) mechanisch mit der Kindersicherung (20) in Reihe angeordnet ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielverbindung (8) des Innensicherungselementes (3) mit der Trennkupplung (6) federnd vorgespannt ist.
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