DE4108561C2 - - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß mit Zentralverriegelungseinrichtung für eine hintere seitliche Tür eines Kraftfahrzeuges, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Schloß mit Zentralverriegelungseinrichtung ist der DE-OS 29 31 136 entnehmbar, die im Armaturenbrett des Fahrzeugs je einen Schalter für eine Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Zentralverriegelungseinrichtung aufweist. An einem weiteren Schalter der Zentralverriegelungseinrichtung sind drei Schaltpositionen einstellbar, von denen eine erste Schaltposition einer normalen Funktion der Zentralverriegelungseinrichtung entspricht, bei der alle Schlösser zentral zu verriegeln und zu entriegeln sind. In der zweiten Schaltposition ist ein zentrales Verriegeln und ein mechanisches Entriegeln des Schlosses möglich. Wird beispielsweise nach einer elektrischen Störung der Anlage der weitere Schalter in seine dritte Schaltposition verlagert, so ist ein zentrales Verriegeln und Entriegeln nicht möglich, jedoch können die Türen einzeln mechanisch ver- oder entriegelt werden. Dabei dürfte die mechanische Verriegelung an den vorderen Fahrzeugtüren mittels einem in einen Schließzylinder an der Türaußenseite einsteckbaren Schlüssel oder durch entsprechende Betätigung eines üblicherweise an der Türinnenseite angeordneten Sicherungsknopfes erfolgen. Weiterhin ist davon auszu­ gehen, daß eine mechanische Verriegelung der üblicher­ weise nicht mit einem schlüsselbetätigbaren Schließ­ zylinder ausgestatteten hinteren Fahrzeugtür nur über einen Innensicherungsknopf erfolgen kann. Nachteilig ist, daß der Innensicherungsknopf optisch störend wirkt. Er zeigt auch deutlich sichtbar den Entriegelungszustand des Türschlosses an, wenn beispielsweise die Fahrzeugtür bei einer kurzen Fahrtunterbrechung unverschlossen abgestellt ist. Darüber hinaus zeigt der Innensicherungsknopf auch während der Fahrt einen eventuellen Entriegelungszustand der betreffenden Fahrzeugtür an, der Einbrechern eine Gelegenheit bietet, beispielsweise beim Anhalten vor einer Ampel Gegenstände aus dem Fahrzeuginneren zu ent­ wenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß mit Zentralverriegelungseinrichtung für Türen und/oder Klappen an Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, das bei fehlenden Innen­ sicherungsknöpfen und Ausfall der Zentralverriegelungs­ einrichtung ein mechanisches Verriegeln der mit dem Schloß versehenen Tür oder Klappe ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist, daß das Betätigungselement von außen verdeckt anzuordnen oder so auszubilden ist, daß an der Lage des Betätigungselements nicht erkennbar ist, ob sich die betreffende Tür oder Klappe ohne weiteres von außen öffnen läßt. Das Betätigungselement kann beispielsweise an einer Stirnseite der Tür oder Klappe angeordnet sein, die erst nach dem Öffnen der Tür oder Klappe zugänglich ist. Das Schloß eignet sich besonders für hintere seit­ liche Fahrzeugtüren, die durch einen Außengriff und einen Innenzughebel gebildete Handhaben zu öffnen und über die Zentralverriegelung zumindest zentral zu verriegeln und gegebenenfalls zu sichern sind. Durch entsprechende Ver­ lagerung des Betätigungselements beispielsweise mit Hilfe eines Schlüssels oder Werkzeugs nach Ausfall der Zentral­ verriegelung kann der Sicherungshebel in einfacher Weise mechanisch in seine Sicherungsstellung verstellt werden, so daß nach dem Schließen der Tür oder Klappe diese nicht mehr von außen zu öffnen ist. Das Fahrzeug läßt sich so­ mit auch bei ausgefallener Zentralverriegelung ver­ schlossen abstellen. Bei weiterhin ausgefallener Zentral­ verriegelung kann beispielsweise nach dem mechanischen Entriegeln und Öffnen einer vorderen Fahrzeugtür von außen mit Hilfe des Fahrzeugschlüssels nachfolgend die hintere Fahrzeugtür von innen über den Innenzughebel ge­ öffnet werden, wenn eine entsprechende Betätigung des Innenzughebels den Sicherungshebel in seine Ent­ riegelungsstellung verstellt, in der sich das Sperr­ element durch eine weitergehende oder nochmalige Be­ tätigung des Innenzughebels von der Schloßfalle weg in seine Entriegelungsstellung verlagert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von Schloßteilen, die bei Ausfall der Zentralverriegelungseinrichtung eine mechanische Schloßverriegelung ermöglichen und
Fig. 2 das in einer hinteren Stirnseite einer hinteren Fahrzeugtür angeordnete Betätigungselement.
In Fig. 1 sind Teile eines an einer hinteren seitlichen Kraftfahrzeugtür angeordneten Schlosses dargestellt, die bei Ausfall einer nicht dargestellten Zentralver­ riegelungseinrichtung des Schlosses eine mechanische Schloßverriegelung ermöglichen, so daß auch in diesem Fall das Kraftfahrzeug an allen mit dem Schloß versehenen Türen, Klappen, Deckeln, Hauben und dergleichen ver­ riegelt abzustellen ist. Bei normaler Funktion der Zentralverriegelungseinrichtung ermöglicht diese ein zentrales Verriegeln und Entriegeln sämtlicher Türen und darüber hinaus weiterer Schlösser beispielsweise zur Ver­ riegelung eines Kofferraumdeckels und einer einem Tankeinfüllstutzen zugeordneten Klappe. Das an der hinteren seitlichen Kraftfahrzeugtür angeordnete Schloß weist einen Sicherungshebel 1 auf, der an der Fahrzeugtür um eine Achse 2 zwischen einer durch strichpunktierte Linien dargestellten Sicherungsstellung und einer durch ausgezogene Linien dargestellten Entsicherungsstellung schwenkbar ist. Ein Verschwenken des Sicherungshebels 1 kann über einen im Fahrgastraum angeordneten Schalter der Zentralverriegelungseinrichtung oder über einen an der Türaußenseite angeordneten verdrehbaren Schließzylinder erfolgen, wenn in die Schlüsselaufnahme des Schließ­ zylinders der zugeordnete Fahrzeugschlüssel eingesteckt ist. Hierzu greifen bei dem Ausführungsbeispiel die Zentralverriegelungseinrichtung und der Schließzylinder erforderlichenfalls unter Zwischenschaltung von Über­ tragungselementen über ein nicht dargestelltes Stell­ element beispielsweise an der Öffnung 3 in einem Hebelarm des Sicherungshebels 1 an. Der Sicherungshebel 1 kann auch von einem um eine Achse 4 schwenkbaren Übertragungs­ hebel 5, der beispielsweise unter Zwischenschaltung von an der Öffnung 6 im Übertragungshebel 5 angreifenden Übertragungselementen mit einem nicht dargestellten Innenzughebel an der Innenseite der Fahrzeugtür verbunden ist, in seine durch ausgezogene Linien dargestellte Ent­ sicherungsstellung verlagert werden. Dies kann bei einem Verschwenken des Übertragungshebels 5 in Pfeilrichtung E über einen Mitnahmebolzen an dem Sicherungshebel oder an dem Übertragungshebel erfolgen, der mit einer Stütz­ schulter an dem anderen Teil zusammenwirkt. Wie bei dem Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, daß der Über­ tragungshebel 5 beispielsweise im Bereich des strich­ punktierten Kreises 7 über ein einerseits an dem Über­ tragungshebel 5 und andererseits an dem Sicherungshebel 1 befestigtes Federelement ein Verschwenken des Sicherungs­ hebels 1 in seine Entsicherungsstellung bewirkt. Befindet sich der Sicherungshebel 1 in seiner Entsicherungs­ stellung, so kann durch Betätigung des nicht darge­ stellten Innenzughebels der Übertragungshebel 5 in Pfeil­ richtung E verschwenkt und erforderlichenfalls unter Zwischenschaltung von Übertragungselementen eine in Vor­ rast und Hauptrast eine nicht dargestellte Schloßfalle verriegelnde Sperrklinke in eine die Schloßfalle frei­ gebende Entriegelungsstellung verlagert werden. Wird der Sicherungshebel 1 von einem damit zusammenwirkenden Teil in seine durch strichpunktierte Linien dargestellte Sicherungsstellung verschwenkt, so verlagert dabei ein Hebelarm 8 des Sicherungshebels 1 ein nicht dargestelltes Sicherungsteil in eine Lage, in der entweder das Sicherungsteil zwei für ein Wegverlagern der Sperrklinke von der Schloßfalle zusammenwirkende Übertragungselemente zumindest wirkungsmäßig voneinander trennt oder das Sicherungsteil so in den Verstellbereich eines Über­ tragungselements oder der Sperrklinke verlagert ist, daß sich die Sperrklinke zumindest nicht mit Hilfe der mit der Sperrklinke zusammenwirkenden Übertragungselemente von der Schloßfalle wegverlagern kann. An den Fahrzeug­ türen sind keine Sicherungsknöpfe vorgesehen, die den verriegelten oder entriegelten Zustand der zugeordneten Schlösser anzeigen könnten. Bei Ausfall der Zentralver­ riegelung beispielsweise bei entladener Fahrzeugbatterie, Steuergeräteausfall oder Kabelbruch können deshalb nicht wie üblich die Fahrzeugtüren über die Sicherungsknöpfe von innen verriegelt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel sind bei Ausfall der Zentralverriegelung die mechanisch mit einem zugeordneten Sicherungshebel 1 verbundenen Schließzylinder an den vorderen Fahrzeugtüren nicht blockiert, so daß diese Türen mit dem von außen in den betreffenden Schließzylinder einsteckbaren Fahrzeug­ schlüssel durch Verschwenken des jeweiligen Sicherungs­ hebels 1 einzeln mechanisch abzuschließen sind. An den hinteren seitlichen Fahrzeugtüren sind keine Schließ­ zylinder vorgesehen. Um bei Ausfall der Zentralver­ riegelungsanlage dennoch diese hinteren Türen abschließen zu können, ist jeweils in der hinteren Stirnfläche einer hinteren Fahrzeugtür ein um eine Achse 9 verdrehbarer Drehkörper 10 angeordnet, von dem ein Hebelarm 11 etwa radial absteht, der in der Figur lediglich in seiner durch eine strichpunktierte Linie angegebenen Sperr­ stellung dargestellt ist. Der Hebelarm 11 des Drehkörpers 10 wirkt bei dem Ausführungsbeispiel über einen zwei­ armigen Schwenkhebel 12 mit dem Sicherungshebel 1 zu­ sammen. Dabei kommen durch einfaches Aneinanderanliegen ein Hebelarm 13 des Schwenkhebels 12 in Mitnahme­ verbindung mit dem Hebelarm 11 des Drehkörpers 10 und der andere Hebelarm 14 in Mitnahmeverbindung mit dem Sicherungshebel 1. Um die Schwenkachse 15 des Schwenk­ hebels 12 ist eine Schenkelfeder 16 abgestützt, die den Schwenkhebel 12 von dem Sicherungselement 1 weg in die durch ausgezogene Linien dargestellte Neutrallage des Drehkörpers 10 belastet.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ist die bei dem Aus­ führungsbeispiel gewählte Form des Hebelarmes 11 an dem Drehkörper 10 erkennbar. Nach Ausfall der Zentralver­ riegelungseinrichtung ist lediglich die betreffende hintere seitliche Fahrzeugtür zu öffnen, damit der Dreh­ körper 10 zugänglich ist. Dieser läßt sich beispielsweise mit einem in eine axiale Ausnehmung 17 im Drehkörper 10 einsteckbaren Werkzeug oder Schlüssel in Pfeilrichtung S verschwenken, wobei der Hebelarm 11 den Schenkel 13 des Schwenkhebels 12 und dessen Schenkel 14 den Sicherungs­ hebel 1 in Fig. 1 in seine Sicherungsstellung ver­ schwenkt. Die Teile nehmen dabei die in den Figuren durch unterbrochene Linien dargestellten Stellungen ein, die auch nach dem anschließenden Schließen der Fahrzeugtür beibehalten werden. Nach diesem mechanischen Schließen und Verriegeln aller Türen ist der Fahrgastraum von außen verschlossen. Ähnlich kann mit Hauben, Deckeln oder Klappen verfahren werden, die mit einem derartigen Schloß versehen sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel be­ schränkt. Ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben, sind zahlreiche Abänderungen des Ausführungsbeispiels möglich. Beispielsweise können die an einem beweglichen Element des Fahrzeugs angeordneten Schloßteile auch an der Karosserie, beispielsweise an einer Säule oder der­ gleichen und umgekehrt die an einem feststehenden Karosserieteil angeordneten Schloßteile an einem be­ weglichen Fahrzeugteil, beispielsweise an einer Fahrzeug­ tür angeordnet sein. Der Sicherungshebel kann auch gerad­ linig oder auf andere Weise schwenkbar angeordnet sein. Der Drehkörper kann auch ein geradlinig verlagerbares Be­ tätigungselement sein. Der Drehkörper bzw. das Be­ tätigungselement kann ohne Zwischenschaltung eines Hebels oder dergleichen mit dem Sicherungselement zusammen­ wirken. Es ist auch nicht erforderlich, daß der Dreh­ körper bzw. das Betätigungselement lediglich mit Hilfe eines Werkzeugs oder Schlüssels zu verstellen ist. Ein Verstellen des Drehkörpers bzw. Betätigungselements kann ohne weiteres durch ein einfaches Verlagern eines Stell­ elements erfolgen, das mit dem Drehkörper bzw. Be­ tätigungselement verbunden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der Drehkörper ein mittels einem Schlüssel verstellbarer Schließzylinder ist, der an einem geeigneten inneren oder äußeren Wandabschnitt der Tür, Haube, Klappe oder eines Deckels angeordnet sein kann. Ebenso ist es möglich, daß neben einer Zentralver­ riegelung auch eine an sich bekannte Zentralsicherung vorgesehen ist.

Claims (10)

1. Schloß mit Zentralverriegelungseinrichtung für eine hintere seitliche Tür eines Kraftfahrzeugs, mit einer von einem Sperrelement verriegelbaren Schloßfalle und Übertragungselementen, die durch Betätigung einer Handhabe ein Verstellen des Sperrelements in eine die Schloßfalle freigebende Entriegelungsstellung ermöglichen, wenn ein von der Zentralverriegelungseinrichtung und von einem Betätigungselement zu verlagernder Sicherungshebel in eine Entsicherungsstellung verlagert ist, der in eine Sicherungsstellung verstellt eine durch die Handhabe bewirkte Verlagerung des Sperrelements in die Entriegelungsstellung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (Drehkörper 10) an der Tür von außen verdeckt angeordnet oder so ausgebildet ist, daß an der Lage des Betätigungselements (Drehkörper 10) von außen nicht erkennbar ist, ob sich die betreffende Tür ohne weiteres von außen öffnen läßt, und nach Ausfall der Zentralverriegelungseinrichtung ein mechanisches Verstellen des Betätigungselements (Drehkörper 10) in eine Sperrstellung eine Verlagerung des Sicherungshebels (1) in die Sicherungsstellung bewirkt und der Sicherungshebel (1) beim nachfolgenden Einschwenken der geöffneten Tür in der Sicherungsstellung verbleibt, wodurch die eingeschwenkte Tür von außen verschlossen ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (Drehkörper 10) in einer bei geschlossener Tür oder Klappe abgedeckten Wand ange­ ordnet ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand eine hintere Stirnfläche der Tür ist.
4. Schloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tür eine hintere seitliche Kraft­ fahrzeugtür ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Betätigungselement ein mit einem Hebelarm (11) versehener Drehkörper (10) ist.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (11) des Drehkörpers (10) über einen zweiarmigen Schwenkhebel (12) mit dem Sicherungs­ hebel (1) zusammenwirkt.
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelarm (13) des zweiarmigen Schwenkhebels (12) in Mitnahmeverbindung mit dem Hebelarm (11) des Drehkörpers (10) und der andere Hebelarm (14) des zweiarmigen Schwenkhebels (12) in Mitnahmeverbindung mit dem Sicherungshebel (1) kommen.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweiarmige Schwenkhebel (12) von einer Feder (Schenkelfeder 16) von dem Sicherungshebel (1) weg in eine Neutrallage des Drehkörpers (10) belastet ist.
9. Schloß nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Drehkörper (10) von einem in eine axiale Ausnehmung (17) im Drehkörper (10) ein­ greifenden Werkzeug oder Schlüssel verdrehbar ist.
10. Schloß nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Drehkörper ein Schließzylinder ist.
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