DE3805945A1 - Schiebewand - Google Patents

Schiebewand

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DE3805945A1 DE19883805945 DE3805945A DE3805945A1 DE 3805945 A1 DE3805945 A1 DE 3805945A1 DE 19883805945 DE19883805945 DE 19883805945 DE 3805945 A DE3805945 A DE 3805945A DE 3805945 A1 DE3805945 A1 DE 3805945A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/485Sectional doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebewand mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Schiebewände für den Außenabschluß von Gebäuden sind seit Jahren in zahlreichen Varianten bekannt. Im Anwendungsbereich der Garagentore kommen sie vor allem dann zum Einsatz, wenn es auf optimale Nutzung der verfügbaren Durchfahrtshöhe an­ kommt oder ein Schwenkraum für Kipptore nicht zur Verfügung steht.
Ein wesentliches gemeinsames Merkmal dieser Schiebewände ist ihre in Sektionen gegliederte Wandfläche, die durch vertikale Drehachsen miteinander verbunden sind. In Verbindung mit oben und unten angeordneten Führungsbahnen ist es möglich die Sek­ tionen um Ecken zu fahren, wobei diese sich gegeneinander ver­ drehen.
In zahlreich bekannten Ausführungen werden die Drehachsen durch an den Sektionen angeschlagene Scharniere gebildet, deren Flucht­ achsen genau übereinstimmen müssen. Bereits geringfügige Abwei­ chungen führen zu Zwangskräften in den Drehlagern, die zur Schwergängigkeit oder gar zum Klemmen führen.
Dieser Klemmeffekt kann auch bei exakt fluchtend gefertigten Lagern auftreten, wenn die Tragbahnen vor und nach dem Bogen geringfügige Neigungsunterschiede aufweisen. Bei einer Teil­ öffnung stehen einige Sektionen noch in der Schließebene, die anderen in der Parkebene. Eine bereits minimale Abweichung der Führungsbahnen bedingt dann eine Verschwenkung der Drehachsen im Bogenbereich. Dieser Effekt wird dadurch wesentlich ver­ schärft, daß die Sektionen relativ schmal sind gegenüber ihrer Höhe. Dieses Höhen/Breitenverhältnis geht als Mulitplikator in den Schwenkfehler ein, der sich bei oben getragenen Wänden vor allem unten auswirkt.
Ein weiterer Effekt ergibt sich aus Formänderungen der Sektionen nach der Montage durch die Wirkung von Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Davon sind insbesondere Sektionen aus Holz be­ troffen, das je nach Standort (Wetterseite, Sonnenseite) nach der Montage arbeitet. Dies führt häufig zu Reklamationen, wobei die Kunden zunächst einwandfrei laufende Wände später als zu schwergängig reklamieren.
Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Gestaltung der stirnseitigen Konturen der einzelnen Segmente, die beim Ver­ drehen im Bogen der Führungsbahnen keine Quetschgefahrenstel­ len bilden dürfen und im geschlossenen Zustand ein ansprechen­ des architektonisches Bild bieten sollen.
Macht man die Spalte zu eng, dann führt dies bei Holz häufig zu Knarrgeräuschen.
Bekannte Ausführungen lösen dieses Problem durch zwischen den vertikalen Sektionsfriesen angeordneten elastischen Dichtungen die von außen sichtbar sind. Damit wird jedoch die architek­ tonische Gestaltbarkeit in Form und Farbe wesentlich einge­ schränkt. Die Unterteilung der Wandfläche wird sichtbar und eine Farbanpassung von Dichtprofil zur Schalung schwierig oder gar unmöglich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Koppelung der Sek­ tionen so auszubilden, daß die im Rahmen zulässiger Montageab­ weichungen, nachträglicher Verformungen und vertretbarer Un­ genauigkeiten in der Fertigung keine Zwangskräfte in den die Sektionen verbindenden Elemente verursachen. Außerdem ist es eine Aufgabe der Erfindung das damit zusammenhängende Pro­ blem der Frieskantenausbildung zufriedenstellend zu lösen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vertikalen Drehachsen zwischen den Sektionen um einen kleinen Schwenkwinkel verschwenkbar sind. Steht also im Bogen die nächstfolgende Tragrolle um einen tolerierbarer Betrag höher oder tiefer, dann kann die Drehachse dieser Geometrie folgen, ohne daß in den Drehlagern Klemmkräfte entstehen.
Die vertikale Drehachse schwenkt dabei um einen Punkt im Dreh- Stütz-Lager, das über den Tragzapfen mit der Tragrolle ver­ bunden ist. Über dieses Lager fließen auch die manuellen oder motorischen Antriebskräfte ohne Einfluß auf den Schwenkwinkel. Unter dem Dreh-Stütz-Lager ist erfindungsgemäß wenigstens ein Dreh-Schiebelager vorgesehen. Es wirkt als Verformungsbegrenzer bei Anordnung in mittlerer Höhe und als Führung unten.
Die verformungsbegrenzende Wirkung kommt dann zum Tragen, wenn bei geschlossener Wand auf eine Sektion von außen eine hori­ zontale Kraft einwirkt. Diese Kraft muß dann nicht von der beaufschlagten Sektion allein übernommen werden; sie wird teilweise von der benachbarten Sektion mitaufgenommen, was der Wand eine größere Steifigkeit im geschlossenen Zustand ver­ leiht.
Eine bevorzugte einfache konstruktive Ausbildung des Schie­ bedrehlagers besteht aus einem mit der Sektion 1 verbundenem Lagerteil mit einer Öffnung durch die mit Lagerspiel ein Zapfen durchgreift, der mit der benachbarten Sektion 1′ verbunden ist. Es ist zweckmäßig beim unteren Schiebedrehlager diesen Zapfen zugleich als Führung der Führungsrolle zu nutzen.
Es ist aber ebenso möglich über ein Zwischenteil, etwa einem Flansch, zwei Führungsrollen seitlich versetzt anzuordnen, wenn als Führungsprofil statt des U ein Steg, z. B. in T-Form, ver­ wendet wird.
Außerdem ist es möglich zwei Führungsrollen, in engem Abstand hintereinander einzubauen, wobei eine an einem Lagerteil der Sektion 1, die andere an einem ähnlichen Teil der Sektion 1′ gelagert ist. Die daraus resultierenden Fluchtfehler im Bogen­ bereich liegen in der zulässigen Toleranz der schwenkbaren vertikalen Drehachse.
Die bevorzugte Ausführung des Lagerteiles sieht eine Öffnung in der Form eines Langloches vor, dessen Längsseite in der Richtung der Führungsbahn ausgerichtet ist. Damit entstehen zwei unterschiedliche Spieltoleranzen zwischen dem Zapfen und den Wandungen der Öffnung. Das kleine Spiel begrenzt die Be­ wegung der Wand beim Wirken äußerer Kräfte, beim Tor etwa auf­ tretende Windkräfte, auf kleine Wege. Das relativ große Spiel in Richtung der Führungsbahn akzeptiert eventuelle Montage­ ungenauigkeiten der Führungsbahn, die sich immer in Fahrrich­ tung auswirken.
Die Schwenkbarkeit der vertikalen Drehachse setzt allerdings eine geeignete Ausbildung der Anschlußkonturen benachbarter Sektionen voraus. Sie müssen so gestaltet sein, daß sie die Schwenkbewegung der vertikalen Drehachse nicht behindern und zugleich eine Reihe weiterer Forderungen erfüllen, insbeson­ dere hinsichtlich der Unfallsicherheit, der Dichtheit gegen Wasser (schräg einfallender Regen), Licht und Wind. Darüber hinaus muß eine gewisse Verformungstoleranz für Sektionen aus Holz gewährleistet sein.
Erfindungsgemäß werden deshalb die stirnseitigen Konturen der senkrechten Friese zweier benachbarter Sektionen mit einem abgewinkelten Spalt von einigen Millimetern versehen, der durch wenigstens ein elastisch verformbares Dichtprofil ver­ schlossen ist. Der relativ groß bemessene Spalt B ist so be­ messen, daß beim größtzulässigen Schwenkwinkel in der Ebene der Wandfläche die Dichtwirkung von oben bis unten erhalten bleibt. Der kleinere Spalt C gleicht die mögliche, nachträgliche Ver­ formung der Schalung aus ohne die hinsichtlich der Verletzungs­ gefahr zulässige Höchstgrenze zu überschreiten.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Innenkontur des Spaltes im wesentlichen einem Radius um die vertikale Drehachse folgt. Dabei ist ein Teil des Dichtprofils mit in diese Innenkontur einbezogen.
Das Dichtprofil kann unmittelbar am senkrechten Fries der Sek­ tion 1 befestigt sein. Vorteilhafter ist es jedoch, eine Leiste vorzusehen und an deren Stirnseite das Dichtprofil zu befe­ stigen. Damit wird das Dichtprofil nach außen abgedeckt und zu­ gleich kann die Leiste materialgleich oder farbgleich an die Schalung angepaßt werden. Beispielsweise kann das senkrechte Fries aus heimischer Fichte und die Leiste aus Mahagoni be­ stehen.
Die äußere Kontur des Spaltes wird vom Randbrett der Schalung gebildet, das sich harmonisch in die Wandteilung einfügt. Bei geschlossener Wand ist die Sektionsteilung nicht mehr auf­ fällig; nur bei genauem Hinschauen erkennt man den verbleiben­ den Endquerschnitt, falls man die Wand im Winkel zur Fahrtrich­ tung betrachtet.
Um auch den hohen Sicherheitsansprüchen fernbetätigter, mo­ torisch angetriebener Schiebewände der Berufsgenossenschaften zu entsprechen, wird erfindungsgemäß ein Fingerschutz, der vorzugsweise aus einer elastischen Leiste besteht, an der Innen­ seite der senkrechten Friese, bzw. an der Leiste, vorgesehen.
Eine besonders einfache und montagefreundliche Ausführung des Drehstützlagers besteht aus einem an der Sektion 1 befestigten Tragzapfenarm auf dem der Tragarm der benachbarten Sektion drehbargeführt aufliegt. Zwischen beiden ist ein Axiallager vorgesehen, über das ein Teil der Gewichtskräfte der benach­ barten Sektion auf den Tragzapfen übertragen wird. Eine leicht ballige Form erleichtert die Schwenkbewegung, die geeignete Wahl des Werkstoffes (z. B. Polyamid) gewährleistet geringe Reibung bei hoher Lebensdauer und Wartungsfreiheit.
Damit der Tragzapfen im Drehlager des Tragarmes beim Schwenken nicht klemmt, ist die Innenkontur des Drehlagers durch ent­ sprechende Formgebung (Lagerspiel, Anfasung beider Enden) der Zapfenbewegung angepaßt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei benachbarte senkrechte Friese der Sektionen in der Schließstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei benachbarte senkrechte Friese in maximaler Drehlage beim Durchfahren des Bogens der Führungsbahn,
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung der Verbindung zweier benachbarter Sektionen in Ansicht von innen,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Dreh-Stütz-Lager,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Drehschiebelager bei Anord­ nung in mittlerer Höhe,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Drehschiebelager bei Anord­ nung unten.
Aus Fig. 1 ersieht man den Aufbau der senkrechten Friese 12 und 12′ zweier benachbarter Sektionen in Holzbauweise. Auf dem Fries 12 ist außenseitig die Schalung 10 und dazwischen die Leiste 16 befestigt. Die Stirnseiten der Friese bilden einen abgewinkelten Spalt mit den Abständen C und B, der durch das Dichtprofil 14 verschlossen und durch die Fingerschutzleiste 15 abgedeckt wird. Die einander zugekehrten Stirnseiten der Friese 12, 12′ sind abgeschrägt. Diese Abschrägungen 13, 13′ sind so bemessen, daß bei größtem Drehwinkel der zulässige Abstand A nicht unterschritten wird.
Der Spalt 18 ist so konstruiert, daß er ein Schwenken der vertikalen Drehachse zuläßt. Dabei wird der Abstand B größer oder kleiner. Das hochelastische Dichtprofil 14 ist so ausge­ legt, daß es dieser Verformung nahezu kräftefrei folgen kann.
Die Fig. 2 zeigt das Profil der Fig. 1 in der Stellung des maximalen Verdrehwinkels beim Durchfahren des Bogens. Die frontseitige Innenkontur des Spaltes, bestehend aus einer Teilfläche der Leiste 16 und der äußeren Seitenfläche des Dichtprofils 14, folgt im wesentlichem einem Radius um die Dreh­ achse 40. Damit entsteht zwischen der Kante 11′ und dieser Innenkontur kein unzulässig großer Spalt, der zum Einklemmen von Fingern führen könnte. Es wird dabei unterstellt, daß eine Person von außen den Finger in dasjenige Sektionspaar steckt, das sich gerade in der größten Schwenklage befindet. Die Fingerschutzleiste 15 verhindert einen entsprechenden Eingriff von innen.
Fig. 3 erklärt die Wirkungsweise der schwenkbaren vertikalen Drehachse 40. Im Gegensatz zur bekannten Bauweise mit in ihren Achsen genau fluchtenden, starren Scharnieren besteht im Stütz-Dreh-Lager 23/24 der Schwenkpunkt 41 um den sich die vertikale Drehachse mit einem relativ kleinen Winkel β, vor­ zugsweise in der Wandebene, schwenken läßt. Steigt oder sinkt infolge von Höhentoleranzen der Tragbahn 2 eine der Tragrolle 21 benachbarte Rolle, dann kann die entsprechende Sektion die­ ser Bewegung ohne Zwang folgen. Die Schiebedrehlager 3 sind so ausgelegt, daß sie diese Bewegung nicht verhindern.
Die Fig. 4, 5, 6 zeigen schematisiert Details der Drehachs­ lagerungen. Das den Schwenkpunkt 41 bildende Lager umfaßt die Bauelemente Tragarmzapfen 26, das Axiallager 28 und den Tragarm 27 mit dem Drehlager 23. Die Stützkräfte werden über den Tragzapfen 22 und die Tragrolle 21 auf die Tragbahn 2 übertragen.
Die Schiebe-Dreh-Lager 3 übernehmen im Ausführungsbeispiel mit ihren Lagerteilen 33, den Öffnungen 34 und den durchgrei­ fenden Zapfen 31 lediglich horizontale Führungskräfte, die im Fall des unteren Lagers auf die Führungsbahn 5 übertragen werden. Das Längsspiel in der Öffnung 34 ermöglicht die Schwenkbewegung der vertikalen Drehachse 40 um den Winkel β.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das hier gezeigte Ausführungsbeispiel.
Es ist beispielsweise ebenfalls möglich die beschriebenen An­ ordnungen seitenverkehrt auszubilden; alle der Sektion 1 zu­ geordneten Teile wären dann an der Sektion 1′ und umgekehrt. Außerdem wäre es möglich den Schwenkpunkt 41 von oben nach unten zu verlegen, wobei die Tragrolle zur Stützrolle würde. Schließlich könnte man, zwar improvisiert und mit geringerer Effizienz, eine herkömmliche Drehlagerung mit fluchtenden Scharnieren in die erfindungsgegenständliche umrüsten. Hier­ zu würde das obere Drehlager so verkürzt und im Spiel erwei­ tert, daß eine kleine Schwenkbewegung möglich ist und in den unteren Stifte mit kleineren Durchmessern eingesetzt.

Claims (17)

1. Schiebewand für den Außenabschluß von Gebäuden, insbeson­ dere für Garagen, und zum Trennen von Innenräumen, mit ei­ ner in zueinander drehbaren Sektionen gegliederten Wandflä­ che, die horizontal aus der Schließstellung in die Offenstel­ lung verschiebbar ist, mit wenigstens einer über den Sek­ tionen ortsfest angebrachten Trag- bzw. Führungsbahn, mit wenigstens einer unter den Sektionen angeordneten Führungs- bzw. Stützbahn, mit jeweils zwei benachbarte Sektionen tra­ genden Tragrollen, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sektionen (1, 1′) durch Verbindungsmittel derart miteinander gekoppelt sind, daß sie eine vertikale Drehachse (40) bilden, die aus der Senkrechten um den Schwenkwinkel (β) verschwenkbar ist.
2. Schiebewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verbindungselemente aus einem mit der Tragrolle (21) verbundenen Dreh-Stütz- Lager (23, 24) besteht, das den Schwenkpunkt (41) der vertikalen Drehachse (40) bildet.
3. Schiebewand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Dreh-Stütz-Lager (23, 24) in der Flucht der vertikalen Drehachse (40) wenig­ stens ein Schiebe-Dreh-Lager (3) angeordnet ist.
4. Schiebewand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebedrehlager (3) im wesentlichen aus einem mit einer Sektion (1) verbundenen Lagerteil (33) besteht, das mit einer Öffnung (34) versehen ist, durch die ein an der Sektion (1′) befestigter Zapfen (31) mit Wandspiel durchgreift.
5. Schiebewand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Zapfen (31) wenig­ stens eine Führungsrolle (32) direkt oder über Zwischen­ teile gelagert ist, die in die untere Führungsbahn (5) eingreift.
6. Schiebewand nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (34) als Langloch in Richtung der Führungsbahn (5) ausgebildet ist.
7. Schiebewand nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Konturen der senkrechten Friese (12, 12′) zweier benach­ barter Sektionen (1, 1′) in ihrer Schließstellung einen ab­ gewinkelten Spalt (18) von einigen Millimetern bilden, der durch wenigstens ein elastisch verformbares Dichtpro­ fil (14) und/oder (15) verschlossen ist.
8. Schiebewand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Spaltes (18) im wesentlichen einem Radius um die vertikale Dreh­ achse (40) folgt.
9. Schiebewand nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtprofil (14) auf der Stirnseite eines der senkrechten Friese (12, 12′) unmit­ telbar oder über eine Leiste (16) von außen nicht sicht­ bar befestigt ist.
10. Schiebewand insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung (10′) einen Teil der äußeren Kontur des Spaltes (18) bildet.
11. Schiebewand insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche (17) material­ gleich bzw. farbgleich mit Teilen der Schalungen (10, 10′), insbesondere mit den Federn einer Nut-Feder-Schalung, aus­ geführt ist.
12. Schiebewand insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Innenseiten der senkrechten Friese (13, 13′) oder an der Leiste (16) we­ nigstens ein Fingerschutz (15) angeordnet ist.
13. Schiebewand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerschutz (15) aus einer elastischen Leiste besteht, die in einer Nut (19) veran­ kert ist.
14. Schiebewand nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh-Stütz- Lager (23, 24) aus einem an der Sektion (1) befestigten Tragzapfenarm (26) besteht, auf dem der Tragarm (27) der benachbarten Sektion (1′) drehbargeführt aufliegt.
15. Schiebewand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragzapfenarm (26) und dem Tragarm (27) ein Axiallager (28) angeordnet ist.
16. Schiebewand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (28) aus einer, vorzugsweise balliggeformten, Scheibe aus Gleitmaterial besteht.
17. Schiebewand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (25) des Dreh­ lagers (23) im Tragarm (27) der Schwenkbewegung (β) des Tragzapfens (22) angepaßt ist.
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