DE3804882A1 - Blasmittelgespeiste duese zum stabilisieren von insbesondere an ihren kanten zum flattern neigenden, in freiem zug gefuehrten materialbahnen - Google Patents
Blasmittelgespeiste duese zum stabilisieren von insbesondere an ihren kanten zum flattern neigenden, in freiem zug gefuehrten materialbahnenInfo
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Description
In Maschinen zur Behandlung von Materialbahnen,
insbesondere in Papiermaschinen, in denen die Materialbahn
über Trockenzylinder geführt wird, zum Beispiel bei
Papiermaschinen über die Trockenzylinder der Trockenpartie,
gibt es Strecken, in denen die Materialbahn ohne sie
tragender Führungsmittel, wie mitlaufender Filz, in freiem
Zug geführt wird. In diesen Strecken wirken auf die
Materialbahn verschiedene Kräfte, wie Unterdruck im Zwickel
hinter der Ablöselinie der Materialbahn, Staudruck im
Zwickel vor der Auflauflinie der Materialbahn und Kräfte,
die aus der Differenzgeschwindigkeit der Materialbahn zur
umgebenden Umgebungsluft resultieren. Diese und andere
Kräfte wirken destabilisierend auf die Führung der Bahn in
der in freiem Zug geführten Strecke. Die Materialbahnen sind
deshalb in diesen Strecken besonders abrißgefährdet.
Untersuchungen an Materialbahnen haben gezeigt, daß im
mittleren Streckenabschnitt der frei geführten Materialbahn
die Kanten zum Flattern neigen. Die an dieser Stelle
auftretende Belastung der Materialbahn durch das Flattern
ist für den Abriß der Materialbahn besonders bei
Papierbahnen gefährlich, weil die durch
Hochdruckwasserstrahl geschnittene Papierkante einen
faserigen Verlauf hat und - mikroskopisch gesehen - im
Querschnitt eine stetige Verdünnung aufweist, die in Ansicht
kleine Einbuchtungen hat. Dies sind "Keime" für einen Abriß
der Materialbahn. Ein Abriß der Materialbahn führt zu einer
Betriebsunterbrechung, die bei den hohen Betriebskosten
einer Papiermaschine zu hohen Verlusten führt.
Um die Stabilität der Führung in diesen in freiem Zug
geführten Strecken zu verbessern, ist es bekannt, im
Zwickel vor der Auflauflinie der Materialbahn
Blasluftdüsen anzuordnen, die entgegen der Laufrichtung
der Materialbahn nach dem Prinzip der Injektorwirkung Luft
aus dem Zwickel pumpen und damit den Überdruck in diesem
Zwickel abbauen (Wochenblatt für Papierfabrikation 4 1986
Seiten 99 bis 104 "Bahnstabilisatoren in Trockenpartien
schnellaufender Papiermaschinen").
Um das Kantenflattern zu verhindern, ist bereits
vorgeschlagen worden (DE P 37 36 520.7), jede Kante der
Materialbahn in zum Flattern neigenden Bereich ihrer in
freiem Zug geführten Strecke in einer Blasmittelströmung
einzuhüllen, die die gleiche Geschwindigkeit und die
gleiche Richtung wie die Materialbahn hat. Vorzugsweise
wird dabei die Blasmittelströmung durch zwei die
Materialbahn unter flachem Winkel auf beiden Seiten
anströmende Blasmittelstrahlen erzeugt. Diese technische
Lehre basiert auf der Erkenntnis, daß von dem Zwickel mit
dem Staudruck eine Störströmung über die Materialbahnkante
in den Zwickel mit dem Unterdruck sich ausbildet. Da an
der Materialbahnkante die sonst auf beiden
Materialbahnseiten vorhandene Grenzschicht aus
mitgenommener Luft nicht vorhanden ist, ist die
Materialbahnkante dieser Störströmung unmittelbar
ausgesetzt, so daß sie dadurch zum Flattern gebracht wird.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen schaffen nun durch die
künstlich erzeugte Luftströmung einen schützenden Mantel
an der Materialbahnkante, so daß die Materialbahnkante
nicht länger der nach wie vor vorhandenen Störströmung
ausgesetzt ist. Auf diese Art und Weise wird dem Flattern
wirksam entgegengewirkt. Das bedeutet, daß die Materialbahn
weniger abrißgefährdet ist. Die Maschine kann deshalb mit
höherer Materialbahngeschwindigkeit betrieben werden.
In der Praxis macht die konstruktive Ausführung dieser
Lehre Probleme, da die Ablösestelle der Materialbahn von
dem Trockenzylinder nicht festliegt, sondern zum Beispiel
infolge unterschiedlicher Haftung an dem Trockenzylinder
wandert, so daß die Gefahr besteht, daß die im Zwickel von
Materialbahn und Trockenzylinder liegende
blasmittelgespeiste Düse von der Papierbahn mit der Folge
eines Abrisses berührt wird.
Eine Berührungsgefahr besteht aber auch bei großen frei
geführten Strecken, auf denen zur Aufrechterhaltung der
die Kante einhüllenden schützenden Strömung die Anordnung
von Düsen in unmittelbarer Nähe der Ablaufstelle nicht
ausreicht, sondern auch im mittleren Bereich solche Düsen
angeordnet sein müssen. Da der Bahnverlauf der Materialbahn
in diesem mittleren Bereich noch weniger festliegt als an
der Ablaufstelle, ist hier die Berührungsgefahr besonders
groß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik betrifft die
Erfindung eine blasmittelgespeiste Düse zum Stabilisieren
von insbesondere an ihren Kanten zum Flattern neigender, in
freiem Zug geführter Materialbahnen, insbesondere
Papierbahnen in der Trockenpartie von Papiermaschinen, mit
einem Düsenschlitz und einer sich daran anschließenden
flachen, insbesondere perforierten Führungsfläche für das
aus dem Düsenschlitz austretende Blasmittel.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine blasmittelgespeiste Düse
zum Stabilisieren der zum Flattern neigenden Kanten von frei
geführten Materialbahnen zu schaffen, bei der keine
Berührungsgefahr besteht.
Diese Aufgabe wird bei einer blasmittelgespeisten Düse der
vorgenannten Art dadurch gelöst, daß der flachen
Führungsfläche mit dem an ihren Anfang angeordneten
Düsenschlitz eine konvex gekrümmte Führungsfläche
vorgelagert ist, deren Krümmungsradius zwischen der in
Blasrichtung gemessenen 1fachen und 2fachen Länge der
beiden Führungsflächen liegt. Während das Prinzip
herkömmlicher Tragflächendüsen allein darauf basiert, daß
die Strömungsgeschwindigkeit des über die mehr oder weniger
flache Führungsfläche strömenden Blasmittels wesentlich
größer ist als die Bahngeschwindigkeit der Materialbahn,
kommt es bei der Erfindung darauf nicht entscheidend an,
vielmehr ist bei der Erfindung von Bedeutung, daß diese
hohe Blasmittelgeschwindigkeit nur im mittleren Bereich,
nicht jedoch am Anfang und am Ende der Führungsfläche,
wirksam ist. Im fernen Abstandsbereich der Materialbahn
wirkt die Düse ansaugend durch das über die flache
Führungsfläche mit hoher Geschwindigkeit strömende
Blasmittel, während ein bei Annäherung progressiv wirkendes
Luftkissen sich im konvex gekrümmten Bereich der
Führungsfläche vor dem Düsenschlitz ausbildet, das eine
Berührung der Materialbahn mit der Düse verhindert. Der
Aufbau eines progressiven Luftkissens im Bereich der konvex
gekrümmten Führungsfläche ist besonders wirksam, wenn am
Anfang der konvex gekrümmten Führungsfläche ein weiterer
Düsenschlitz vorgesehen ist, dessen Blasmittel in den
Zwickel von konvex gekrümmter Führungsfläche und
Materialbahn geblasen wird.
Der Tendenz, daß der Abstand zwischen Materialbahn und
flacher Führungsfläche infolge der hier langsamer werdenden
Blasmittelströmung größer wird, kann durch Abströmen von
Blasmittel aus diesem Bereich, insbesondere über die
Perforation, entgegengewirkt werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann
die Lehre der älteren Patentanmeldung bei der
erfindungsgemäßen Blasmitteldüse dadurch verwirklicht
werden, daß am Ende der flachen Führungsfläche ein derart
ausgebildeter und ausgerichteter Düsenschlitz vorgesehen
ist, daß dessen Blasmittelstrahl die Kante der Materialbahn
in einer gleichgerichteten Blasmittelströmung mit 1/2- bis
2facher Materialbahngeschwindigkeit einhüllt. Die Speisung
dieses Düsenschlitzes kann mit der Erzeugung eines
Unterdruckes im Bereich der Perforation dadurch kombiniert
werden, daß der perforierte Teil der flachen Führungsfläche
an einen Unterdruckraum angrenzt, dessen an der Perforation
anstehender Unterdruck nach dem Injektorprinzip durch eine
blasmittelgespeiste Injektordüse hervorgerufen wird und
deren Strahl zu der am Ende der Führungsfläche angeordneten
Schlitzdüse gerichtet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird
also das abzusaugende Blasmittel dem aus der Injektordüse
ausgeblasenem Blasmittel beigemischt und zur Bildung des die
Bahnkante einhüllenden Strahls verwertet.
Die erfindungsgemäße blasluftgespeiste Düse gewährleistet
ein flatterfreies, stabiles Führen von Materialbahnen im
Kantenbereich. Wegen der gleichzeitig abstoßenden und
ansaugenden Wirkung im Bereich der konvex gekrümmten und
flachen Führungsflächen wird die Materialbahn in eine
definierte Lage gebracht, so daß sich unterschiedliches
Haftverhalten der Materialbahn an dem Trockenzylinder oder
die Tendenz zum Auswandern nicht negativ hinsichtlich eines
berührungsfreien Führens der Materialbahn auswirken können.
Durch die definierte Führung der Materialbahn bei nur
einseitiger Anordnung der Düse ist die Voraussetzung dafür
geschaffen, daß das Blasmittel die Materialbahnkante in eine
Schutzströmung einhüllen kann. Ein besonderer Vorteil der
erfindungsgemäßen Düse besteht in der großen Fernwirkung der
am Ende der flachen Führungsfläche austretenden
Schutzströmung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Trockenpartie einer Papiermaschine in
schematischer Darstellung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Materialbahnkante mit einem zum Flattern
neigenden Bereich einer in freiem Zug geführten
Materialbahn in Ansicht,
Fig. 3 eine Materialbahn mit auf beiden Seiten
befindlicher Grenzschicht bei ungestörter
Führung im Querschnitt,
Fig. 4 eine Materialbahnkante mit Grenzschichten auf
beiden Seiten und wirksamer Störströmung im
Querschnitt,
Fig. 5 eine Materialbahnkante mit auf beiden Seiten
befindlicher Grenzschicht und an der Kante
wirksamer Schutzströmung sowie einer
Störströmung im Querschnitt,
Fig. 6 eine Trockenpartie gemäß Fig. 1 in vergrößertem
Ausschnitt mit der in freiem Zug geführten
Materialbahn und einer auf einer ihrer beiden
Seiten angeordneten, eine Schutzströmung
erzeugenden blasmittelgespeisten Düse in
Seitenansicht und
Fig. 7 die blasmittelgespeiste Düse in übernatürlicher
Größe im Axialschnitt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Teil der Trockenpartie einer
Papiermaschine C umläuft eine Papierbahn 1 Trockenzylinder
2, 3 und 4. Ein oberer Filz 5 hält die Papierbahn 1 auf den
Trockenzylindern 2 und 4 fest und wird um die Walze 6
umgelenkt. Ein unterer Filz 7 läuft um die Walze 8 und 9
und hält die Papierbahn 1 auf dem Trockenzylinder 3 fest.
Die Papierbahn 1 läuft in den Punkt A von dem
Trockenzylinder 2 ab und läuft an dem Punkt B auf den
Trockenzylinder 3 auf. In dem ablaufenden Zwickel, der bei A
beginnt, bewegen sich der Zylinderumfang als auch die
Papierbahn in Pfeilrichtung, so daß infolge des hier
entstehenden Unterdrucks Luft gemäß Pfeil 10 einströmt. In
dem Zwickel der auf dem Trockenzylinder 3 auflaufenden
Papierbahn 1 in Punkt B entsteht durch die
Grenzschichtreibung von Papierbahn 1 und Zylinderumfang in
Pfeilrichtung ein Überdruck, so daß Luft aus diesem Zwickel
gemäß Pfeil 11 ausströmt. Zwischen den Pfeilen 10 und 11
wird die Bahnkante gemäß Strömungspfeil 12 von einer
Störströmung umströmt. Zwischen den Trockenzylindern 3 und 4
herrschen die gleichen Verhältnisse, jedoch wegen der nach
oben laufenden Papierbahn mit entsprechend umgekehrten
Pfeilrichtungen.
Fig. 2 zeigt die in freiem Zug geführte Papierbahn 1 in der
Strecke zwischen A und B in vergrößerter Ansicht. Es ist
überraschend und typisch, daß das Flattern vorwiegend in dem
mittleren Drittel der Strecke A-B, das heißt zwischen C und
D, auftritt und etwa 3 bis 5 Schwingungsbäuche aufweist, von
denen 4 gezeichnet sind.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt der Papierbahn 1 mit ihrer
Bahnkante 15 und ihrer beidseitigen Grenzschicht 16 beim
ruhigen Lauf der Papierbahn 1. Die Abgrenzung der
Grenzschicht 16 ist durch die gestrichelte Linie 17
dargestellt, die gerundet auf die Bahnkante 15 zuläuft,
da die scharfe Bahnkante 15 nicht imstande ist, eine
Grenzschicht zu bilden.
Fig. 4 zeigt wie Fig. 3 einen Querschnitt der Papierbahn
1 mit ihrer Grenzschicht 16 und deren Abgrenzung 17 bei
Einwirkung der in Fig. 1 mit Strömungspfeilen 10-12
angedeuteten Störströmung 18 und 19, durch die die
Bahnkante 15 gemäß Doppelpfeil 20 flattert, so daß sich
die Grenzschicht 16 zur Bahnkante 15 hin stark verdünnt.
Fig. 5 zeigt die Papierbahn 1 mit ihrer Bahnkante 15, ihren
beidseitigen Grenzschichten 16 a, 16 b und ihrer Begrenzung 17
und einer flachen Schutzströmung 21 um die Bahnkante 15,
zunächst einseitig an der Papierbahn 1 im Kantenbereich und
darüber hinaus nach außen, aber im Außenbereich über die
Ebene der Papierbahn 1 hervorragend, wo sie fließend in die
auf der anderen Papierbahnseite liegende Grenzschicht 16 b
übergeht, so daß die Bahnkante 15 genügend innerhalb der
ineinander übergehenden Begrenzungen 17, 22 liegt. Durch die
Wirkung der Störströmungen 18, 19 wird zwar die
Schutzströmung 21 in ihrem Querschnitt im Bereich 23
verkleinert, jedoch bleibt die Schutzströmung 21 ausreichend
groß, um die Bahnkante 15 vor den Störströmungen 18, 19 zu
schützen.
Die definierte Lage der Kante der Papierbahn 1 und die in
Fig. 5 dargestellte Schutzströmung 21 wird mit den in Fig. 7
dargestellten blasmittelgespeisten Düsen erzielt. Der
Papierbahn 1 ist in jeder frei geführten Strecke zwischen
den Trockenzylindern 2 und 3 sowie 3 und 4 eine solche Düse
14 auf der dem Zwickel abgewandten Seite der Papierbahn 1
zugeordnet, wie in Fig. 1 und vergrößerter Darstellung in
Fig. 6 dargestellt ist. Die Düse 14 ist vorzugsweise nach
etwa 1/4 bis 1/3 der freien Strecke zwischen dem Ablaufpunkt
A und dem Ablaufpunkt B der Trockenzylinder 1, 3 auf der
Gegenseite des Zwickels zwischen Papierbahn 1 und
Trockenzylinder 2 angeordnet, so daß im Nahbereich des
Ablaufpunktes A durch die definierte Zwangsführung der
Papierbahn 1 die Auswirkung unterschiedlicher Haftwirkung
auf die Lage des Ablaufpunktes A ausgeschaltet wird und im
flattergefährdeten mittleren Bereich C-D der Führungsstrecke
die Kante der Papierbahn 1 von der Schutzströmung 21 mit
ihrem Strahlrand 22 eingehüllt wird.
Der in Fig. 7 dargestellte Düsenkörper der
blasmittelgespeisten Düse 14 besteht aus einem Düsenkasten
30 mit einem an einer Stirnseite angeordneten Rohranschluß
31 für die Zufuhr des Blasmittels. Durch hier nicht
dargestellte Führungs- und Vorschubmittel läßt sich die Düse
14 in den Bereich der Kante der Papierbahn 1 vorfahren und
aus diesem Bereich zurückziehen, um bei der Seilaufführung
der Papierbahn 1 Platz zu machen.
Der Düsenkasten 30 wird auf der der Papierbahn 1
zugekehrten Seite von einer Wand 24 a, 24 b begrenzt, deren
Wandteil 24 a eine konvex gekrümmte Führungsfläche und deren
Wandteil 24 b eine flache Führungsfläche für das an der
Papierbahn 1 wirksam werdende Blasmittel bildet. Der
konvexe Wandteil 24 a hat eine Länge L 1, die gleich das
0,3- bis 0,6fache der gesamten Länge L 1 + L 2 der
Wandteile 24 a, 24 b ist. Der Krümmungsradius R des konvex
gekrümmten Wandteils 24 a liegt zwischen der einfachen und
doppelten Länge L 1 + L 2 der beiden Wandteile 24 a, 24 b.
Sowohl am Anfang des Wandteils 24 a als auch am Anfang des
Wandteils 24 b ist ein Düsenschlitz 25, 26 mit tangentialer
Blasrichtung vorgesehen, dessen Schlitzweite 1/50 bis
1/200, insbesondere 1/100 der Länge L 1 + L 2 der
Führungsfläche 24 a, 24 b beträgt. Während der Wandteil 24 a
geschlossen ist, ist der Wandteil 24 b zumindest im hinteren
Bereich perforiert. Der perforierte Bereich des Wandteils
24 b bildet mit einer dazu parallelen Wand 29 einen sich an
die Kammer 32 des Düsenkastens 30 anschließenden Kanal 33.
In diesen Kanal 33 gelangt über eine Injektordüse 34
Blasmittel aus der Kammer 32, so daß unter der Perforation
in dem Raum 36 ein Unterdruck entsteht. Der Auslaß des
Kanals 33 ist als Düsenschlitz 35 ausgebildet. Das hier
austretende Blasmittel dient zur Bildung der die Bahnkante
einhüllenden Schutzströmung.
Die mit einem Mehrfachen der Materialbahngeschwindigkeit,
insbesondere dem 3- bis 4-fachen austretende Blasluft aus
dem Düsenschlitz 25 bildet sich am Anfang der Führungsfläche
24 a als ebener Blasstrahl 27 aus, dessen Begrenzung 27 a
in der Zeichnung angedeutet ist. Etwa auf halber Strecke der
konvexen Führungsfläche 24 a trifft dieser Blasstrahl 27
auf die von der Papierbahn 1 mitgeschleppte Grenzschicht 16,
deren Begrenzung 16 a in der Zeichnung ebenfalls angedeutet
ist. Durch die Dimensionierung des Düsenschlitzes 25 und der
Austrittsgeschwindigkeit des Blasmittels kann
erreicht werden, daß die mittlere Geschwindigkeit an der
Stelle 17, wo der Blasstrahl 27 mit der Grenzschicht 16
zusammentrifft, auf einen Wert gefallen ist, bei dem keine
Saugwirkung mehr auf die Papierbahn 1 ausgeübt werden kann.
Das ist jedenfalls dann der Fall, wenn die
Papierbahngeschwindigkeit und die Strömungsgeschwindigkeit
des Blasstrahls 27 gleich sind.
Aufgrund dieser Strömungsverhältnisse bildet sich im
weiteren Verlauf der Führungsfläche 24 a bis zum Düsenschlitz
26 ein progressiv wirkendes Luftpolster aus, das eine
gefährliche Annäherung der Papierbahn 1 an die Düse 14
infolge der Saugkraft des aus dem nächsten Düsenschlitz
26 austretenden Blasstrahles verhindert, der ebenfalls mit
insbesondere dem 3- bis 4-fachen der
Materialbahngeschwindigkeit austritt. Die Saugkraft des aus
der Schlitzdüse 26 austretenden Blasstrahles erstreckt sich
weit in den flachen Teil der Führungsfläche 24 b hinein. Die
Tendenz zur Abstandsvergrößerung im weiteren Bereich der
Führungsfläche 24 b infolge der durch Luftreibung an der
Führungsfläche 24 b bedingten Verlangsamung der Strömung läßt
sich durch Absaugung von Blasmittel über die Perforation
entgegenwirken. Da der verbleibende Blasstrahl zwischen der
Papierbahn 1 und der Führungsfläche 24 b zu dünn ist, um auf
dem weiteren Weg eine die Bahnkante einhüllende
Schutzströmung zu bilden, wird Blasmittel aus dem am Ende
des Kanales 34 angeordneten Düsenschlitz 35 ausgeblasen. Die
Strömungsgeschwindigkeit und die Stärke (Ausbreitungsdicke)
dieses Blasstrahles sind derart bemessen, daß sich die in
Fig. 5 dargestellte Schutzströmung 21 ausbilden kann.
Claims (6)
1. Blasmittelgespeiste Düse zum Stabilisieren von
insbesondere an ihren Kanten zum Flattern neigender,
in freiem Zug geführter Materialbahnen, insbesondere
Papierbahnen (1) in der Trockenpartie von
Papiermaschinen, mit einem Düsenschlitz (26) und einer
sich daran anschließenden flachen, insbesondere
perforierten Führungsfläche (24 b) für das aus dem
Düsenschlitz (26) austretende Blasmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß der
flachen Führungsfläche (24 b) mit dem an ihrem Anfang
angeordneten Düsenschlitz (26) eine konvex gekrümmte
Führungsfläche (24 a) vorgelagert ist, deren
Krümmungsradius (R) einen Wert hat, der der in
Blasrichtung gemessenen 1-fachen bis 2-fachen Länge
(L 1 + L 2) der beiden Führungsflächen (24 a, 24 b)
entspricht.
2. Blasmittelgespeiste Düse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Anfang der konvex gekrümmten Führungsfläche (24 a) ein
weiterer Düsenschlitz (25) vorgesehen ist.
3. Blasmittelgespeiste Düse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Ende der flachen Führungsfläche (24 b) ein derart
ausgebildeter und ausgerichteter Düsenschlitz (35)
vorgesehen ist, daß dessen Blasmittelstrahl die Kante
der Materialbahn (1) in einer gleichgerichteten
Blasmittelströmung (21) mit 1/2- bis 2facher
Materialbahngeschwindigkeit einhüllt.
4. Blasmittelgespeiste Düse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
perforierte Teil der flachen Führungsfläche (24 b) an
einen Unterdruckraum (36) angrenzt, dessen an der
Perforation anstehender Unterdruck nach dem
Injektorprinzip durch eine Injektordüse (34)
hervorgerufen wird und deren Strahl zu dem am Ende der
flachen Führungsfläche (24 b) angeordneten Düsenschlitz
(35) gerichtet ist.
5. Blasmittelgespeiste Düse nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge des konvex gekrümmten Bereiches der Führungsfläche
(24 a) das 0,3- bis 0,6fache der gesamten Länge
(L 1 + L 2) der Führungsflächen (24 a, 24 b) beträgt.
6. Blasmittelgespeiste Düse nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Weite des oder der am Anfang der Führungsflächen
(24 a, 24 b) liegenden Düsenschlitze (25, 26) 1/50 bis1/200,
insbesondere 1/100 der Länge (L 1 + L 2) der
Führungsflächen (24 a, 24 b) beträgt.
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