DE380124C

DE380124C - Zigaretteneinfuellapparat

Info

Publication number: DE380124C
Application number: DEG56086D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-09-03

Description

Zigaretteneinfüllapparat. Der Zigaretteneinfüllapparat dient zum Einfüllen der Zigaretten in die Tüten.
Die mit dem vorstehenden Lappen der Einfüllseiteauf den Klotz i beia gelegtenZigarettentüten werden von dem Blech b federnd auf den Klotz bei a gedrückt.
Man nimmt die gewünschte Anzahl Zigaretten und legt sie in den durch die an einem schlittenartig am Blech b geführten Blechwinkel k drehbar befestigten Seitenbleche g gebildeten Raum. Die Seitenbleche g sind so geformt, daß sie während ihres durch den Griff c bewirkten Vor-., Schubes mittels ihres zugespitzten Endes die oberste Tüte öffnen und am Ende des Vorschubes durch ihr Eigengewicht nach unten klappen und dabei die auf die Bleche g aufgeschobene oberste Tüte in eine schräge Lage bringen. Die von dem aufrechtstehenden Schenkel des Blechwinkels k mitvorgeschobenen Zigaretten können nun geordnet in die Tüte fallen. Eine nicht dargestellte, unterhalb des Federbleches b liegende, einerseits am Winkelstück k, anderseits am Klotz i befestigte Feder bewirkt den Zurückzug des Winkelstücks k mit Grift c und Seitenblechen g. Am Ende des Vorschubes werden durch den beiderseits des Winkelstückes vorstehenden Stab d zwei Federn e, welche vorn mit Gummistempeln f versehen sind, auf die übrigen , Tüten gedrückt, um deren Abgleiten zu vermeiden. Dies wird ermöglicht, indem die oberste Tüte von dem eingreifenden Seitenblech g beim Aufweiten der Öffnung an den Seiten hochgeschlagen wird und den Platz für die Gummistempel f freigibt. Beim Nieder- i drücken der Feder e durch den Stab d gleitet das «'inkelstück k mit den Enden des Stabes d auf den Federn e hoch, wodurch das Federblech b in die Lage versetzt ist, mit seinem vorderen Ende nach oben zu federn und die obere gefüllte Tüte freizugeben, welche nun ungehindert nach vorn abfallen kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zigaretteneinfüllapparat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Tüten durch das Federblech (b) auf einen Klotz (i bei a) mit den an ihrer Einfüllseite vorstehenden Lappen * festgeklemmt werden, während beim Vorschub eines an dem Federblech (b) schlittenartig geführten Winkels (k) zwei an diesen drehbar angelenkte Seitenbleche (g) mit ihren zugespitzten Enden die oberste Tüte öffnen und aufweiten, worauf beim weiteren Vorschub die Seitenbleche (g) und mit ihnen die auf ihnen aufgestreifte oberste Tüte schräg nach unten kippen und die in dem Zwischenraum zwischen den Seitenblechen (g) befindlichen, durch den Winkel (k) mitvorgeschobenen Zigaretten in die Tüte gleiten, wobei durch die Enden eines am Winkel (k) befestigten Stabes (d) zwei seitliche Federn (e) mit Gummistempeln (f) auf die freigelegten Ecken der unteren Tüten gedrückt werden und diese auf dem Klotz (i) festgehalten werden, während am Ende des Vorschubes die an den Federn (e) hochgleitenden Enden des Stabes (d) mittels lies mit ihm verbundenen Winkels (k) das Federblech (b) vorn anheben, wodurch die obere Tüte von den Seitenblechen(,-) abgleiten kann.