DE725173C - Muenzstapeltasche fuer Selbstkassierer - Google Patents

Muenzstapeltasche fuer Selbstkassierer

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DE725173C
DE725173C DET47514D DET0047514D DE725173C DE 725173 C DE725173 C DE 725173C DE T47514 D DET47514 D DE T47514D DE T0047514 D DET0047514 D DE T0047514D DE 725173 C DE725173 C DE 725173C
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coin
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coins
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DET47514D
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Münzstapeltasche für Selbstkassierer Die Erfindung betrifft eine Münzstapeltasche für Selbstkassierer, bei der die in ihr ;gestapelten erfordexlichen Münzen bei der Betätigung des vom Benutzer zu betätigenden Organs ,das Ausläseglied (z. B. Warenausgabeglied) steuern und dann durch :ein. auf sieeinwirkendes Ausstoßglied durch eine aufklappbare, längs der Münzsäule sich erstreckende Taschenwand zur Kassierstelle ausgestoßen werden.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wirkt das Ausstoßglied, das gleichzeitig als zur Steuerung des Kupplungsvorganges dienendes Tastglied ,ausgebildet ist, nur mit seinem Eigengewicht auf .die oberste der in einer gebogenen festen. Münztasche gestapielten Münzen, und die bei der Kassierung aufklappbare Wand ist als ,gebogene, nur teilweise unter das Ausstoßglied sich erstreckende Seitenwand mit einer zur Münzsäule senkrechten Drehachst ausgebildet und steht mit :dem . Warenausgabeglied durch ein öffnungsgestänge in Verbindung. Diese bekannten Einrichtungen sind in. ihrem Aufbau kompliziert und gewährleisten kein sicheres Ausscheiden von insbesondere verschmutzten Münzen, besonders dann nicht, wenn die Warenausgabebewegung klein ist und rasch erfolgt, @da der Druck des Münzenausstoßers -nicht urimittelbar auf sämtliche Münzen wirkt, sowie nicht in Richtung der Ausscheidbeweg .uig erfolgt und die ausschwenkbare Taschenwand. die Münzen nicht insgesamt gleichzeitig, sondern nacheinander freigibt.
  • Diese Nachteile werden bei einem Selbstverkäufer der eingangs ,genannten Art gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß bei an sich bekannter Verwendung einer Münztasche und eines Münzausstoßgliedes, die beim Auslösevorgang eine zwangsläufige Relativbewegung zueinander ausführen, :das -Münzaus@stoßglied unmittelbar auf die Umfangskanten sämtlicher in der Tasche gestapelter Münzen drückt und diese durch das hierdurch entgegen Federkraft erfolgende Verschwenken eines um eine zur Münzsäule parallele Achse drehbaren, auf der gegenüberliegenden. Seite angeordneten Abstützgliedes nach erfolgter Auslösung (z. B. Warenausgabe) gleichzeitig ausstößt.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Seitenansicht des Münzenspeichers.
  • Fig. 2 zeigt schematisch einen Schnitt nach @I@B der Fig. i.
  • Der Münzenspeicher wird seitlich von zwei festen Platten i und 2 begrenzt. An der Plattee ist der Speicherboden 16 auf einer Achse 5 schwenkbar gelagert. Die Feder 7 drückt den Boden 16 ,gegen das untere Ende der Plaste 2. Zwischen den beiden Platten z und 2 ist ein kammartig ausgebildetes Ausw@erfglied 9 angeord-et, welches von einer nicht dargestellten Feder nach oben gedrückt wird. Es trägt Stifte 2q., welche in Schlitzen 23 geführt sind, die in der Platte i vorgesehen sind. Auf dem Auswerfglied 9 liegt eine Schiene io, welche zwei Ansätze trägt, an denen je ein Hebel i bzw. 19 gelenkig befestigt ist. Der Hebel i i ist als Winkelhebel ausgebildet und auf der an der Platte i befestigten Achse 27 gelagert. Er ist mit seinem nveiten Ende an eine Feder 28 angeschlossen, die an einem Fortsatz 29 der Platte i befestigt ist, so daß die Schiene io nach oben gedrückt wird. Ein Anschlag 25 begrenzt den Zug der Feder 28. Durch das Versetzen des Anschlages 25 und die Ausbildung der Schlitze 23 kann das Ausiverfglied 9 für verschieden große Münzen eingestellt werden. Der Hebel i9 ist auf der an .der Platte i befestigten Achse 2o gelagert und trägt einen Stift 22, welcher durch eine Aussparung 21 der Platte 2 aus dem Speicher nach außen ragt. Er kommt bei der Bewegung des Speichers mit einem Anschlag in Eingriff, welcher ihn arretiert.
  • An der Platte i ist parallel zu ihr verlaufend eine Achse 4. ,gelagert, welche eine schwenkbare Platte 3 trägt. Die Feder 6 drückt die Platte 3 ;gegen die Platte i. Beide Platten besitzen Aussparungen 26 bzw. 30, durch welche ein Bolzen 12 in :den Münzenspeicher ragen kann. Die Aussparungen sind so angeordnet, daß .durch Versetzen des Bolzens 12 das Fassungsvermögen des Speichers verändert wird. Eine Scheibe 15 bestimmt den Abstand der Platte 3 von der Platte i ; mittels der Mutter 13 kann der Bolzen leicht verstellt werden. Der Knopf 18 dient zur Ver schwenkung der Plattei, wodurch der Bolzen 12 aus dem Münzenspeicher entfernt -wird und die Münzen 17 zur Rückgabevorrichtung rollen können.
  • Die Münzen 17, die nach Einwurf in den Selbstverkäufer durch nicht dargestellte Prüfeinrichtungen auf ihre Echtheit geprüft werden, gelangen in Richtung des senkrechten Pfeiles in Abb. i in den Münzenspeicher und lagern sich - die zuerst eingeworfene Münze an dem Bolzen 12 - eine hinter der anderen. Ist die letzte Münze eingeworfen, so kann der Selbstkassierer betätigt werden.
  • Zu diesem Zwecke wird der Münze nspeicher in Richtung des waagerechten Pfeiles in Fig. i nach links verschoben. Die zuletzt eingeworfene Münze verursacht hierbei einerseits in bekannter Weise die Kupplung des Warenausgabeorgans mit dem vom Käufer von Hand zu betätigenden Organ des Selbstverkäufers und andererseits die Steuerung eines nicht dargestellten Anschlages, welchen sie in den Weg des Bolzens 22 bringt. Der Bolzen 22 wird demnach am Weitergleiten gehindert, während der fest mit dem vom Käufer betätigten Organ (Druckknopf) verbundene Münzenspeicher weiterverschoben wird, so daß die Hebel i i und 19 um ihre Drehpunkte 27 bzw. 2o entgegen dem Uhrzei,gersinne verschw enkt werden, wodurch die Schiene io auf die Schiene 9 drückt, welche die Ausscheidung der Münzen veranlaßt (Fig. i). Die Zacken des Auswerfgliedes 9 drücken dabei je auf die obere Umfangskante der in dem Speicher aufgespeicherten Münzen 17 und pressen sie gegen den Boden 16 des Münzenspeichers. Der Boden 16 gibt durch seine Lagerung auf der Achse 5 entgegen dem Druck der Feder 7 nach, so daß die Münzen 17 nach unten durchfallen. Durch die Abwinkelung 8 der Platte i und die Kraft der Feder 7 .gelangen die Münzen beim Ausstoßen in eine schräge Lage, so daß das Auswerfglied 9 nicht bis zum Ende der Platte i bewegt werden muß. Die Münzen fallen nach unten, sowie ihr halber Durchmesser die Abwinkelung der Platte i passiert hat. Bei der Rückwärtsbewegung des Münzenspeichers zieht die Feder 28 über den Winkelhebel i i die Schiene io wieder nach oben; das Aus. werfglied 9 -wird durch seine nicht dargestellte Feder ebenfalls nach oben ;gedrückt.
  • Sollen die Münzen wieder zurückgegeben werden, sei es, daß der Käufer seinen Kauf bereut oder ihm nicht genügend Münzen zur Verfügung stehen, so drückt er auf den Knopf 18. Dadurch wird die Platte 3 nach links verschwenkt (Fig. 2), wodurch der Bolzen i2 aus der Rollbahn des Münzenspeichers entfernt wird. Infolge der Neigung des Münzenspeichers rollen die Münzen 17 nach Entfernen des Bolzens 12 aus ihrer Laufbahn nach der Rückgabevorrichtung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzstapeltasche für Selbstkassierer, bei der die in ihr gestapelten erforderlichen Münzen beider Betätigung des vom Benutzer zu betätigenden Organs das Auslöseglied (z. B. Warenausgabeglied) steuern und dann durch ein auf sie einwirkendes Ausstoßglied durch eine aufklappbare, längs der Münzsäule sich erstreckende Taschenwand zur Kassierstelle :ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung einer Münztasche und eines Münzausstoßgliedes (9), die beim Auslösevorgang eine zwangsläufige Relativbewegung zueinander ausführen, das Münzaus.stoßglied (9) unmittelbar .auf die Umfangskanten sämtlicher in der Tasche gestapelter Münzen drückt und diese durch das hierdurch entgegen Federkraft erfolgende Verschwenken eines um eine zur Münzsäule parallele Achse (5) drehbaren, auf der gegenüblexliiegenden Seite angeordneten Abstützgliiedes (16) nach erfolgter Auslösung (z. B. Warenausgabe) gleichzeitig ausstößt.
  2. 2. Münzstapeltasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Münztasche als auch das Auswerfglied (9) beim Auslösevörgang (Warenausgabevorgang) bewegt werden.
  3. 3. Münzstapeltasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfglied (9) innerhalb des Münzenspeichers angeordnet ist und Stifte (24) trägt, die in Schlitzen (23), die in einer Münzenspeicherwand vorgesehen sind, geführt :sind.
  4. 4. Mü nzstapeltasche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfglied (9) von einer Schiene (io) beeinflußt wird, welche über einen Hebel (i 9) mit der Auslösevorrichtung in Verbindung steht.
  5. 5. @Münzstapeltasche nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i 9) bei seiner Relativbewegung dem Münzenspeicher gegenüber die Senkung des Auswerfgliedes (9) veranlaßt.
  6. 6. Münzstapeltasche nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (22) an .dem das Auswerfglied (9) beeinflussenden Gestänge vorgesehen ist, welcher bei Bewegung des Münzenspeichers durch einen Anschlag angehalten wird.
  7. 7. Münzstapeltasche nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassierung der Münzen senkrecht zu der Bewegungsebene des Münzenspeichers, während die Rückgabe der Münzen in derselben- Ebene, aber in entgegengesetzter Richtung erfolgt.
DET47514D 1936-09-25 1936-09-25 Muenzstapeltasche fuer Selbstkassierer Expired DE725173C (de)

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