DE3787917T2 - Anzeigesteuergerät. - Google Patents

Anzeigesteuergerät.

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DE3787917T2
DE3787917T2 DE3787917T DE3787917T DE3787917T2 DE 3787917 T2 DE3787917 T2 DE 3787917T2 DE 3787917 T DE3787917 T DE 3787917T DE 3787917 T DE3787917 T DE 3787917T DE 3787917 T2 DE3787917 T2 DE 3787917T2
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Hiroshi C O Mitsubis Kobayashi
Takeshi C O Mitsubis Shibasaki
Shinji C O Mitsubishi Den Suda
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/222Control of the character-code memory

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  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)
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Description

    TECHNISCHES FELD DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Anzeigesteuergerät zum Steuern der Anzeige von Zeichen oder anderen Mustern auf einem Schirm einer Anzeigevorrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine bekannte Form eines Steuergeräts, das nachfolgend genauer beschrieben wird, verwendet einen RAM zum Speichern von Informationen betreffend Stellen auf einem Anzeigeschirm und zum Speichern von zugreifbaren Zeichendaten. Diese bekannte Anordnung führt zu gewissen Nachteilen, und es ist eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Steuergerät zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine Anzeigesteuervorrichtung, die ein Anzeigesteuergerät zum Steuern der Anzeige auf einem Schirm einer Anzeigevorrichtung aufweist, wobei die Anzeige unter Steuerung von synchronisierten Zeitgebermitteln in Einheitsbereiche unterteilt ist, wobei einige der Flächen der Anzeige Flächen für feste Daten sind, in denen anzuzeigende Daten fest sind, und einige der Flächen Flächen für variable Daten sind, in denen die anzuzeigenden Daten verändert werden können; welches Steuergerät einen ersten ROM zum Vorgeben eines Flächenkennzeichensignals in Beziehung zu jedem der Einheitsbereiche, welches anzeigt, ob der Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten oder in der Fläche für variable Daten liegt, wobei der erste ROM weiterhin feste Daten vorgibt, die die anzuzeigenden Daten darstellen, wenn der Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten liegt, und der erste ROM weiterhin Adressendaten vorgibt, wenn der Einheitsbereich in der Fläche für variable Daten liegt, einen ROM zum Empfang der Adressendaten vom ersten ROM und zum Erzeugen von in der Fläche für variable Daten anzuzeigenden variablen Daten, einen zweiten ROM zum Empfang der festen Daten vom ersten ROM oder der variablen Daten vom RAM abhängig von dem Flächenkennzeichensignal, und zum Vorgeben von auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigenden Anzeigemusterdaten, und eine Ausgangsschaltung, die die Anzeigemusterdaten vom zweiten ROM verriegelt und die Anzeigemusterdaten zu der Anzeigevorrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt liefert, aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Multiplexer, der die festen Daten vom ersten ROM und die variablen Daten vom RAM empfängt und die festen Daten ausgibt, wenn das Flächenkennzeichensignal anzeigt, daß der Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten liegt, und die variablen Daten vom RAM ausgibt, wenn die ersten Daten anzeigen, daß der Einheitsbereich in der Fläche für variable Daten liegt, wobei der zweite ROM so geschaltet ist, daß er die Ausgangssignale des Multiplexer empfängt.
  • Zeitgebersignale werden vorzugsweise durch Zeitgebermittel innerhalb der Steuergeräts vorgegeben, die auf Adressen im ersten ROM zugreifen. Der erste ROM antwortet durch Erzeugen von Kennzeichensignalen und der Festdaten-Adressendaten des RAM.
  • Die Erfindung kann leichter verstanden werden und verschiedene andere Aspekte und Merkmale der Erfindung können ersichtlich werden aus der Betrachtung der folgenden Beschreibung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den folgenden Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Anzeigesteuergerät zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Anzeigesteuergeräts nach dem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Anzeige zeigt, die von dem Anzeigesteuergerät nach Fig. 1 oder Fig. 2 erzeugt werden kann; und
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das verschiedene Operationsbereiche der Anzeige zeigt.
  • Ein Anzeigesteuergerät nach dem Stand der Technik ist in Fig. 2 gezeigt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, liefert eine Oszillatorschaltung 1 ein Treibersignal, von welchem ein Zeitgenerator 2 die erforderlichen Zeitgebersignale ableitet. Wenn das Steuergerät mit einer Kathodenstrahlenröhrenanzeige verwendet wird, werden die Zeitgebersignale mit den Bild- und Zeilenabtastungen der zugehörigen Fernsehschaltung synchronisiert, und externe Synchronisationssignale von der Fernsehschaltung werden in die Schaltung 1 und den Generator 2 eingegeben. Ein Anzeigespeicher 9 wird durch die Zeitgebersignale vom Generator 2 gesteuert, um an verschiedenen Stellen auf dem Anzeigeschirm anzuzeigende Zeichen darstellende Daten auszugeben. Zeichenentsprechende Informationen werden in einem Zeichen-ROM 6 gespeichert, und die Daten vom Speicher 9 adressieren die gewünschte Zeichenmusterinformationen im Zeichen-ROM 6, und diese durch Zugriff erfaßten Informationen werden zu einer Ausgangsschaltung 7 übertragen. Die Ausgangsschaltung 7 gibt die Anzeigemusterinformationen zu der Fernsehschaltung aus, um zu bewirken, daß Zeichen oder Muster an gewünschten Stellen auf dem Schirm angezeigt werden. Die im Speicher 9 gespeicherten Daten werden mittels einer Eingabesteuerschaltung 8 geändert, die von einem Mikrocomputer oder einer anderen externen Steuervorrichtung empfangene Daten in den Speicher 9 einschreibt.
  • Fig. 3 stellt eine typische Anzeige dar, die ein Viedoaufzeichnungsprogramm wiedergibt (worin das Symbol "u" eine Leerstelle darstellt, das als eine Art von Zeichen behandelt werden muß). Wenn das in Fig. 2 gezeigte Anzeigesteuergerät zur Bildung einer solchen Anzeige verwendet wird, werden 240 Zeichen (10 Zeilen von jeweils 24 Zeichen) benötigt. Zur Erzeugung jedes Zeichens und zu dessen individueller Ein- und Ausschaltung werden 8 Bits von Dateninformationen benötigt. Der Anzeigespeicher erfordert daher 1920 Bits (= 240·8) für einen wiedereinschreibbaren Speicher (RAM), wodurch ein großes Chip benötigt wird und hohe Kosten entstehen, wenn das Anzeigesteuergerät auf einem einzelnen Chip gebildet wird. Darüberhinaus benötigt die Übertragung der Daten eine gewisse Zeit, wodurch sich Probleme bei der Bildqualität ergeben. Ein anderes Problem tritt auf, wenn das Eingabesteuergerät 8 versucht, den gesamten Inhalt der Anzeige zu steuern, da das Erfordernis, 1920 Daten Bits pro Bild in den Anzeigespeicher zu schreiben, eine übermäßige Belastung des Steuergeräts darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜH- RUNGSBEISPIELS
  • Der allgemeine Gedanke der Erfindung wird zuerst mit Bezug auf Fig. 1, 3 und 4 erläutert. Wie in Fig. 4 gezeigt ist und wie es bei Zeichenanzeigen üblich ist, werden Daten bezüglich jedes von mehreren Einheitsbereichen R verarbeitet oder gesteuert, die jeweils aus einer Gruppe von Pixeln zusammengesetzt sind, die einen Teil des gesamten Anzeigeschirms bilden. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Schirm der Anzeigevorrichtung (10 in Fig. 1) weiterhin für die Datenverarbeitung geteilt, nämlich in Flächen für feste Zeichendaten oder Bereiche FA (schraffiert in Fig. 4), in welchen die Daten für die Anzeige fest sind, und in Flächen für variable Zeichendaten oder Bereiche VA (nicht schraffiert in Fig. 4), in welchen die Daten für die Anzeige verändert werden. Beispielsweise sind in Bezug auf die typische Anzeige in Fig. 3 die Zeichen, die verändert werden können, mit einem Kreis umgeben. Die Zeichen in den Flächen FA für feste Daten bestimmende Codes sind in einem Anzeige-ROM 3 gespeichert, während die Zeichen in den Flächen VA für variable Daten bestimmende, wählbar veränderliche Codes in einem RAN 4 gespeichert sind.
  • Die Daten für die jeweiligen Einheitsbereiche R werden aufeinanderfolgend verarbeitet, und um Zwischendaten für einen Einheitsbereich R in einer Fläche FA für feste Daten oder für einen Einheitsbereich R in einer Fläche VA für variable Daten zu unterscheiden, wird ein Kennzeichensignal F verwendet, welches in einem Anzeige-ROM (3 in Fig. 1) gespeichert ist und von diesem erzeugt wird. Abhängig vom Zustand des Kennzeichensignals F wird entweder das Ausgangssignal vom Anzeige-ROM oder das Ausgangssignal von einem RAM (4 in Fig. 1) in einen Zeichen-ROM (6 in Fig. 1) eingegeben.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Anzeigesteuergerät steuert die Anzeige auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 bezüglich jedes von Einheitsbereichen R, welcher entweder eine Fläche FA für feste Daten, in welcher die anzuzeigenden Daten fest sind, oder eine Fläche VA für variable Daten, in welcher die anzuzeigenden Daten verändert werden können, ist.
  • Gemäß Fig. 1 verwendet das Steuergerät wieder eine Oszillatorschaltung 1 und einen Zeitgenerator 2, um mit dem Zeittakt der Anzeige der Vorrichtung 10 synchronisierte Zeitgebersignale zu erzeugen. Wenn die Vorrichtung 10 eine Kathodenstrahlröhre mit einer Fernsehschaltung ist, werden die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale (Bild und Zeile) des Videosignals der Anzeigevorrichtung 10 von der Schaltung der Vorrichtung 10 als externe Synchronisationssignale für die Schaltung 1 und den Generator 2 vorgesehen. Die vom Generator 2 zur Verfügung gestellten Zeitgebersignale werden zu verschiedenen Schaltungen des Steuergeräts geführt, so daß diese synchron miteinander und mit der Anzeigevorrichtung 10 arbeiten.
  • Ein Anzeige-ROM 3, der in der Form eines Masken-ROM sein kann, speichert die Orte und Identitäten der auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigenden festen Zeichendaten und die Orte der variablen Zeichendaten, während ein variabler RAM 4 die Identitäten der variablen Zeichendaten des Anzeigemusters speichert.
  • Der Anzeige-ROM 3 erzeugt somit auch Ausgangsdaten für den Zugriff zu Adressen im RAM 4.
  • Ein Zeichen-ROM 6 enthält Anzeigemusterdaten und gibt die auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigenden Anzeigemusterdaten unter der Steuerung von Ausgangsdaten vom Anzeige-ROM 3 oder der Ausgangsdaten vom RAM 4 zu einem Ausgabesteuergerät oder einer die Anzeigevorrichtung 10 versorgenden Schaltung aus.
  • Der Anzeige-ROM 3 speichert an jeder seiner Adressen (Speicherstellen) entsprechend den jeweiligen Einheitsbereichen R ein Flächenkennzeichensignal F, das anzeigt, ob der besondere Einheitsbereich R sich in der Fläche FA für feste Daten oder der Fläche VA für variable Daten befindet. Der Anzeige-ROM 3 speichert weiterhin an jeder Adresse entweder feste Zeichendaten oder Anzeigemusterdaten, das heißt einen Code, der das Zeichen des Anzeigenmusters bestimmt, wenn der entsprechende Einheitsbereich R in der Fläche FA für feste Daten ist, oder Adressendaten für den RAM 6, wenn der entsprechende Einheitsbereich R in der Fläche VA für variable Daten ist.
  • Der Zeitgenerator 2 liefert in Folge Adressendaten für den Anzeige-ROM 3, welcher bei Empfang jeder Adresseninformation das Flächenkennzeichensignal F und die festen Daten oder die Adresse für den RAM 4 erzeugt.
  • Der RAM 4 speichert an jeder von Adressen entsprechend Einheitsbereichen R in der Fläche für variable Datenzeichen- oder Anzeigemusterdaten, d. h. einen Code zum Bestimmen eines Zeichens oder Anzeigemusters, das in dem entsprechenden Einheitsbereich anzuzeigen ist. Wenn er eine Adresseninformation empfängt, die eine von solchen Adressen bestimmt, erzeugt er die gespeicherten variablen Anzeigemusterdaten an der bestimmten Adresse.
  • Die variablen Anzeigemusterdaten im RAM 4 können geändert oder wieder geschrieben werden. Dies kann durch Verwendung einer Eingabesteuerschaltung 8 erfolgen, die mit einem nichtgezeigten Mikrocomputer oder einem anderen externen Steuergerät verbunden ist.
  • Ein Multiplexer 5 empfängt die festen Daten vom Anzeige-ROM 3 und die variablen Daten vom RAM 4 und gibt die festen Daten aus, wenn das Flächenkennzeichensignal F anzeigt, daß der Einheitsbereich R in der Fläche FA für feste Daten ist, und gibt die variablen Daten vom RAM 4 aus, wenn das Flächenkennzeichensignal F anzeigt, daß der Einheitsbereich R in der Fläche VA für variable Daten ist. Der Zeichen-ROM 6 ist mit dem Multiplexer 5 verbunden, um dessen Ausgangssignale zu empfangen.
  • Der Zeichen-ROM 6 empfängt die festen Daten vom Anzeige-ROM 3 oder die variablen Daten vom RAM 4 in Abhängigkeit vom Zustand oder Inhalt des Flächenkennzeichensignals F vom Anzeigen-ROM 3, und er liefert die richtigen auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigenden Anzeigemusterdaten an die Ausgabeschaltung 7. Diese Schaltung 7, die die Form eines Schieberegisters annehmen kann, verriegelt die Anzeigemusterdaten vom Zeichen-ROM 6 und führt die Anzeigemusterdaten zum vorbestimmten richtigen Zeitpunkt zur Anzeigevorrichtung 10.
  • Das Flächenkennzeichensignal F kann in der Form eines bestimmten Bits sein, das nicht verwendet wird zur Bestimmung der Adressen im Anzeige-ROM 3. Beispielsweise kann es das MSB (höchstwertige Bit) des Ausgangssignal des Anzeige-ROMs 3 sein. Es kann so angeordnet sein, daß, wenn das MSB des Ausgangssignals vom Anzeige-ROM 3 gleich "0" ist, die Daten vom Anzeige-ROM 3 eine Adresse im Zeichen-ROM 6 direkt bestimmen, während, wenn das MSB gleich "1" ist, die Daten eine Adresse im variablen RAM 4 angeben. Insbesondere bedeutet dies, daß auf der Grundlage des MSB vom Anzeige-ROM 3 der Multiplexer 5 auswählt, ob die Daten vom Anzeige-ROM 3 oder die Daten vom variablen RAM 4 als die Adresse des Zeichen-ROM 6 verwendet werden.
  • Die Steuerung oder Verarbeitung der Signale für die Anzeige findet aufeinanderfolgend Zeile für Zeile und werden zum Zeichen-ROM 6 und durch den Multiplexer 5 gegeben, da der ROM 3 auch das Flächenkennzeichensignal F erzeugt, das die Fläche VA für variable Daten anzeigt.
  • Diese Adressen werden zum Zeichen ROM 6 geliefert und der Zeichen-ROM 6 erzeugt Anzeigemusterdaten (Zeichenmusterdaten) zur Anzeige der Zeichen "12".
  • Wenn ein Zugriff zu den Adressen im ROM 3 entsprechend den Einheitsbereichen für "UUUUUU" für den Rest der ersten Zeile erfolgt, bildet der ROM 3 in Reihenfolge selbst feste Daten für diese Muster. Entsprechende Vorgänge werden auf anderen Zeilen durchgeführt.
  • Wenn die variablen Daten im RAN geändert werden, wirkt sich dieses aus, wenn der nächste Zugriff zur Adresse entsprechend den variablen Daten erfolgt. Beispielsweise können die Daten im RAM 4 für "12" in der ersten Zeile in "01" geändert werden. Wenn die Adressen für solche Daten durch den ROM 3 angegeben werden, der seinerseits durch den Zeitgenerator 2 adressiert wird, werden die neuen Daten "01" erzeugt und zum Zeichen-ROM 6 geliefert.
  • Wenn der vollständige Zeichensatz aus 128 Zeichen besteht, werden sieben Bits für jedes Zeichen benötigt. Wenn der Anzeige-ROM 3 jedes beliebige der 128 Zeichen angeben muß, sollte sein Ausgangssignal die 7 Bits plus ein anderes Bit, z. B. das MSB für das Flächenkennzeichensignal F enthalten. Wenn es erforderlich ist, daß irgendeines der 128 Zeichen in der Fläche VA für variable Daten angezeigt werden kann, sollte das Ausgangssignal des RAMs 6 ebenfalls 7 Bits enthalten. Wenn jedoch nicht mehr als 32 Zeichen in der Fläche VA für variable Daten angezeigt werden müssen, braucht das Ausgangssignal des RAMs 4 nur 5 Bits zu haben.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel ein ROM als Anzeigespeicher verwendet werden kann, kann die Schaltung viel kleiner sein als beim Stand der Technik, bei dem ein RAM verwendet werden muß. Für eine CMOS (Komplimentär-Metall-Oxyd-Halbleiter)-Anordung beträgt die Größe für den ROM im Allgemeinen nur 1/6 der Größe für den RAM, wodurch sich eine beträchtliche Kosteneinsparung bei einer Einchip-LSI-Ausbildung ergibt. Eine anderer Vorteil besteht darin, daß die externe Steuerung einfach und schnell sein kann, da das externe Steuergerät nur Daten in den variablen RAM einschreiben muß.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf die Datenverarbeitung für die Anzeige, bei welcher Daten in Bezug auf jeden von Einheitsbereichen, die einen Teil des Schirms bilden, verarbeitet werden. Die Datenmuster können daher ein Element einer Zeile oder von Zeilen für Tabellen, Zeichnungen und dergleichen enthalten, und der Ausdruck "Zeichen" oder "Zeichenanzeige" sollte so ausgelegt werden, daß er solche Elemente oder die Anzeige solcher Elemente mit umfaßt.

Claims (4)

1. Anzeigesteuergerät zum Steuern der Anzeige auf einem Schirm einer Anzeigevorrichtung (10), welche Anzeige unter der Steuerung einer synchronisierten Zeitgebervorrichtung (1,2) in Einheitsbereiche (R) unterteilt ist, wobei einige der Flächen der Anzeige Flächen für feste Daten sind, in denen anzuzeigende Daten fest sind und einige der Flächen Flächen für variable Daten sind, in denen die anzuzeigenden Daten verändert werden können; welches Steuergerät einen ersten Festwertspeicher (3) zum Vorgeben eines Flächenkennzeichensignals in Beziehung zu jedem der Einheitsbereiche, welches anzeigt, ob der Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten oder in der Fläche für variable Daten liegt, wobei der erste Festwertspeicher (3) weiterhin feste Daten vorgibt, die die anzuzeigenden Daten darstellen, wenn der Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten liegt, und der erste Festwertspeicher (3) weiterhin Adressendaten vorgibt, wenn der Einheitsbereich in der Fläche für variable Daten liegt, einen Speicher mit wahlweisem Zugriff (4) zum Empfang der Adressendaten vom ersten Festwertspeicher (3) und zum Erzeugen von in der Fläche für variable Daten anzuzeigenden variablen Daten, einen zweiten Festwertspeicher (6) zum Empfang der festen Daten vom ersten Festwertspeicher (3) oder der variablen Daten vom Speicher mit wahlweisem Zugriff (4), abhängig von dem Flächenkennzeichensignal, und zum Vorgeben von auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigenden Anzeigemusterdaten, und eine Ausgangsschaltung (7), die die Anzeigemusterdaten vom zweiten Festwertspeicher (6) verriegelt und die Anzeigemusterdaten zu der Anzeigevorrichtung (10) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt liefert, aufweist.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, das weiterhin einen Multiplexer (5) aufweist, der die festen Daten vom ersten Festwertspeicher (3) und die variablen Daten vom Speicher mit wahlweisem Zugriff (4) empfängt und die festen Daten ausgibt, wenn das Flächenkennzeichensignal anzeigt, daß der Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten liegt, und die variablen Daten vom Speicher mit wahlweisem Zugriff (4) ausgibt, wenn die ersten Daten anzeigen, daß der Einheitsbereich in der Fläche für variable Daten liegt, wobei der zweite Festwertspeicher (6) so geschaltet ist, daß er die Ausgangssignale des Multiplexers empfängt.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, worin die Zeitgebervorrichtung (1,2) Zeitsignale vorgibt, die auf Adressen im ersten Festwertspeicher (3) zugreifen, wobei der erste Festwertspeicher (3) dann auf die Zeitsignale anspricht, indem das Markiersignal und die festen Daten des Speichers mit wahlweisem Zugriff (4) erzeugt werden.
4. Steuergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, das weiterhin Mittel zum selektiven Wiedereinschreiben der im Speicher mit wahlweisem Zugriff (4) gespeicherten Informationen aufweist.
DE3787917T 1986-04-11 1987-04-10 Anzeigesteuergerät. Expired - Lifetime DE3787917T4 (de)

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JP61084721A JPH0736105B2 (ja) 1986-04-11 1986-04-11 表示制御装置

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DE3787917T2 true DE3787917T2 (de) 1994-05-19
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