TECHNISCHES FELD DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft ein Anzeigesteuergerät zum
Steuern der Anzeige von Zeichen oder anderen Mustern
auf einem Schirm einer Anzeigevorrichtung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine bekannte Form eines Steuergeräts, das
nachfolgend genauer beschrieben wird, verwendet einen RAM
zum Speichern von Informationen betreffend Stellen
auf einem Anzeigeschirm und zum Speichern von
zugreifbaren Zeichendaten. Diese bekannte Anordnung
führt zu gewissen Nachteilen, und es ist eine
allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
Steuergerät zu schaffen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine
Anzeigesteuervorrichtung, die ein Anzeigesteuergerät zum
Steuern der Anzeige auf einem Schirm einer
Anzeigevorrichtung aufweist, wobei die Anzeige unter
Steuerung von synchronisierten Zeitgebermitteln in
Einheitsbereiche unterteilt ist, wobei einige der
Flächen der Anzeige Flächen für feste Daten sind, in
denen anzuzeigende Daten fest sind, und einige der
Flächen Flächen für variable Daten sind, in denen die
anzuzeigenden Daten verändert werden können; welches
Steuergerät einen ersten ROM zum Vorgeben eines
Flächenkennzeichensignals in Beziehung zu jedem der
Einheitsbereiche, welches anzeigt, ob der
Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten oder in der
Fläche für variable Daten liegt, wobei der erste ROM
weiterhin feste Daten vorgibt, die die anzuzeigenden
Daten darstellen, wenn der Einheitsbereich in der
Fläche für feste Daten liegt, und der erste ROM
weiterhin Adressendaten vorgibt, wenn der
Einheitsbereich in der Fläche für variable Daten liegt, einen
ROM zum Empfang der Adressendaten vom ersten ROM und
zum Erzeugen von in der Fläche für variable Daten
anzuzeigenden variablen Daten, einen zweiten ROM zum
Empfang der festen Daten vom ersten ROM oder der
variablen Daten vom RAM abhängig von dem
Flächenkennzeichensignal, und zum Vorgeben von auf der
Anzeigevorrichtung anzuzeigenden Anzeigemusterdaten, und
eine Ausgangsschaltung, die die Anzeigemusterdaten
vom zweiten ROM verriegelt und die Anzeigemusterdaten
zu der Anzeigevorrichtung zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt liefert, aufweist.
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Die vorliegende Erfindung schafft auch in einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Multiplexer, der
die festen Daten vom ersten ROM und die variablen
Daten vom RAM empfängt und die festen Daten ausgibt,
wenn das Flächenkennzeichensignal anzeigt, daß der
Einheitsbereich in der Fläche für feste Daten liegt,
und die variablen Daten vom RAM ausgibt, wenn die
ersten Daten anzeigen, daß der Einheitsbereich in der
Fläche für variable Daten liegt, wobei der zweite ROM
so geschaltet ist, daß er die Ausgangssignale des
Multiplexer empfängt.
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Zeitgebersignale werden vorzugsweise durch
Zeitgebermittel innerhalb der Steuergeräts vorgegeben, die auf
Adressen im ersten ROM zugreifen. Der erste ROM
antwortet durch Erzeugen von Kennzeichensignalen und der
Festdaten-Adressendaten des RAM.
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Die Erfindung kann leichter verstanden werden und
verschiedene andere Aspekte und Merkmale der
Erfindung können ersichtlich werden aus der Betrachtung
der folgenden Beschreibung.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den folgenden Zeichnungen:
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Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein gemäß der
Erfindung ausgebildetes Anzeigesteuergerät zeigt;
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Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel
eines Anzeigesteuergeräts nach dem Stand der Technik
zeigt;
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Fig. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine
Anzeige zeigt, die von dem Anzeigesteuergerät nach
Fig. 1 oder Fig. 2 erzeugt werden kann; und
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Fig. 4 ist ein Diagramm, das verschiedene
Operationsbereiche der Anzeige zeigt.
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Ein Anzeigesteuergerät nach dem Stand der Technik ist
in Fig. 2 gezeigt. Wie in Fig. 2 dargestellt ist,
liefert eine Oszillatorschaltung 1 ein Treibersignal,
von welchem ein Zeitgenerator 2 die erforderlichen
Zeitgebersignale ableitet. Wenn das Steuergerät mit
einer Kathodenstrahlenröhrenanzeige verwendet wird,
werden die Zeitgebersignale mit den Bild- und
Zeilenabtastungen der zugehörigen Fernsehschaltung
synchronisiert, und externe Synchronisationssignale von
der Fernsehschaltung werden in die Schaltung 1 und
den Generator 2 eingegeben. Ein Anzeigespeicher 9
wird durch die Zeitgebersignale vom Generator 2
gesteuert, um an verschiedenen Stellen auf dem
Anzeigeschirm anzuzeigende Zeichen darstellende Daten
auszugeben. Zeichenentsprechende Informationen werden in
einem Zeichen-ROM 6 gespeichert, und die Daten vom
Speicher 9 adressieren die gewünschte
Zeichenmusterinformationen im Zeichen-ROM 6, und diese durch
Zugriff erfaßten Informationen werden zu einer
Ausgangsschaltung 7 übertragen. Die Ausgangsschaltung 7
gibt die Anzeigemusterinformationen zu der
Fernsehschaltung aus, um zu bewirken, daß Zeichen oder
Muster an gewünschten Stellen auf dem Schirm angezeigt
werden. Die im Speicher 9 gespeicherten Daten werden
mittels einer Eingabesteuerschaltung 8 geändert, die
von einem Mikrocomputer oder einer anderen externen
Steuervorrichtung empfangene Daten in den Speicher 9
einschreibt.
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Fig. 3 stellt eine typische Anzeige dar, die ein
Viedoaufzeichnungsprogramm wiedergibt (worin das
Symbol "u" eine Leerstelle darstellt, das als eine Art
von Zeichen behandelt werden muß). Wenn das in
Fig.
2 gezeigte Anzeigesteuergerät zur Bildung einer
solchen Anzeige verwendet wird, werden 240 Zeichen
(10 Zeilen von jeweils 24 Zeichen) benötigt. Zur
Erzeugung jedes Zeichens und zu dessen individueller
Ein- und Ausschaltung werden 8 Bits von
Dateninformationen benötigt. Der Anzeigespeicher erfordert daher
1920 Bits (= 240·8) für einen wiedereinschreibbaren
Speicher (RAM), wodurch ein großes Chip benötigt wird
und hohe Kosten entstehen, wenn das
Anzeigesteuergerät auf einem einzelnen Chip gebildet wird.
Darüberhinaus benötigt die Übertragung der Daten eine
gewisse Zeit, wodurch sich Probleme bei der Bildqualität
ergeben. Ein anderes Problem tritt auf, wenn das
Eingabesteuergerät 8 versucht, den gesamten Inhalt der
Anzeige zu steuern, da das Erfordernis, 1920 Daten
Bits pro Bild in den Anzeigespeicher zu schreiben,
eine übermäßige Belastung des Steuergeräts darstellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜH-
RUNGSBEISPIELS
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Der allgemeine Gedanke der Erfindung wird zuerst mit
Bezug auf Fig. 1, 3 und 4 erläutert. Wie in Fig.
4 gezeigt ist und wie es bei Zeichenanzeigen üblich
ist, werden Daten bezüglich jedes von mehreren
Einheitsbereichen R verarbeitet oder gesteuert, die
jeweils aus einer Gruppe von Pixeln zusammengesetzt
sind, die einen Teil des gesamten Anzeigeschirms
bilden. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Schirm
der Anzeigevorrichtung (10 in Fig. 1) weiterhin für
die Datenverarbeitung geteilt, nämlich in Flächen für
feste Zeichendaten oder Bereiche FA (schraffiert in
Fig. 4), in welchen die Daten für die Anzeige fest
sind, und in Flächen für variable Zeichendaten oder
Bereiche VA (nicht schraffiert in Fig. 4), in
welchen die Daten für die Anzeige verändert werden.
Beispielsweise sind in Bezug auf die typische Anzeige
in Fig. 3 die Zeichen, die verändert werden können,
mit einem Kreis umgeben. Die Zeichen in den Flächen
FA für feste Daten bestimmende Codes sind in einem
Anzeige-ROM 3 gespeichert, während die Zeichen in den
Flächen VA für variable Daten bestimmende, wählbar
veränderliche Codes in einem RAN 4 gespeichert sind.
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Die Daten für die jeweiligen Einheitsbereiche R
werden aufeinanderfolgend verarbeitet, und um
Zwischendaten für einen Einheitsbereich R in einer Fläche FA
für feste Daten oder für einen Einheitsbereich R in
einer Fläche VA für variable Daten zu unterscheiden,
wird ein Kennzeichensignal F verwendet, welches in
einem Anzeige-ROM (3 in Fig. 1) gespeichert ist und
von diesem erzeugt wird. Abhängig vom Zustand des
Kennzeichensignals F wird entweder das Ausgangssignal
vom Anzeige-ROM oder das Ausgangssignal von einem RAM
(4 in Fig. 1) in einen Zeichen-ROM (6 in Fig. 1)
eingegeben.
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Das in Fig. 1 gezeigte Anzeigesteuergerät steuert
die Anzeige auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10
bezüglich jedes von Einheitsbereichen R, welcher
entweder eine Fläche FA für feste Daten, in welcher die
anzuzeigenden Daten fest sind, oder eine Fläche VA
für variable Daten, in welcher die anzuzeigenden
Daten verändert werden können, ist.
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Gemäß Fig. 1 verwendet das Steuergerät wieder eine
Oszillatorschaltung 1 und einen Zeitgenerator 2, um
mit dem Zeittakt der Anzeige der Vorrichtung 10
synchronisierte Zeitgebersignale zu erzeugen. Wenn die
Vorrichtung 10 eine Kathodenstrahlröhre mit einer
Fernsehschaltung ist, werden die Horizontal- und
Vertikalsynchronsignale (Bild und Zeile) des
Videosignals der Anzeigevorrichtung 10 von der
Schaltung der Vorrichtung 10 als externe
Synchronisationssignale für die Schaltung 1 und den Generator 2
vorgesehen. Die vom Generator 2 zur Verfügung gestellten
Zeitgebersignale werden zu verschiedenen Schaltungen
des Steuergeräts geführt, so daß diese synchron
miteinander und mit der Anzeigevorrichtung 10 arbeiten.
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Ein Anzeige-ROM 3, der in der Form eines Masken-ROM
sein kann, speichert die Orte und Identitäten der auf
dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10 anzuzeigenden
festen Zeichendaten und die Orte der variablen
Zeichendaten, während ein variabler RAM 4 die
Identitäten der variablen Zeichendaten des Anzeigemusters
speichert.
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Der Anzeige-ROM 3 erzeugt somit auch Ausgangsdaten
für den Zugriff zu Adressen im RAM 4.
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Ein Zeichen-ROM 6 enthält Anzeigemusterdaten und gibt
die auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 10
anzuzeigenden Anzeigemusterdaten unter der Steuerung von
Ausgangsdaten vom Anzeige-ROM 3 oder der
Ausgangsdaten vom RAM 4 zu einem Ausgabesteuergerät oder einer
die Anzeigevorrichtung 10 versorgenden Schaltung aus.
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Der Anzeige-ROM 3 speichert an jeder seiner Adressen
(Speicherstellen) entsprechend den jeweiligen
Einheitsbereichen R ein Flächenkennzeichensignal F, das
anzeigt, ob der besondere Einheitsbereich R sich in
der Fläche FA für feste Daten oder der Fläche VA für
variable Daten befindet. Der Anzeige-ROM 3 speichert
weiterhin an jeder Adresse entweder feste
Zeichendaten oder Anzeigemusterdaten, das heißt einen Code,
der das Zeichen des Anzeigenmusters bestimmt, wenn
der entsprechende Einheitsbereich R in der Fläche FA
für feste Daten ist, oder Adressendaten für den
RAM 6, wenn der entsprechende Einheitsbereich R in der
Fläche VA für variable Daten ist.
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Der Zeitgenerator 2 liefert in Folge Adressendaten
für den Anzeige-ROM 3, welcher bei Empfang jeder
Adresseninformation das Flächenkennzeichensignal F
und die festen Daten oder die Adresse für den RAM 4
erzeugt.
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Der RAM 4 speichert an jeder von Adressen
entsprechend Einheitsbereichen R in der Fläche für variable
Datenzeichen- oder Anzeigemusterdaten, d. h. einen
Code zum Bestimmen eines Zeichens oder
Anzeigemusters, das in dem entsprechenden Einheitsbereich
anzuzeigen ist. Wenn er eine Adresseninformation
empfängt, die eine von solchen Adressen bestimmt,
erzeugt er die gespeicherten variablen
Anzeigemusterdaten an der bestimmten Adresse.
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Die variablen Anzeigemusterdaten im RAM 4 können
geändert oder wieder geschrieben werden. Dies kann
durch Verwendung einer Eingabesteuerschaltung 8
erfolgen, die mit einem nichtgezeigten Mikrocomputer
oder einem anderen externen Steuergerät verbunden
ist.
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Ein Multiplexer 5 empfängt die festen Daten vom
Anzeige-ROM 3 und die variablen Daten vom RAM 4 und
gibt die festen Daten aus, wenn das
Flächenkennzeichensignal F anzeigt, daß der Einheitsbereich R in
der Fläche FA für feste Daten ist, und gibt die
variablen Daten vom RAM 4 aus, wenn das
Flächenkennzeichensignal
F anzeigt, daß der Einheitsbereich R in
der Fläche VA für variable Daten ist. Der Zeichen-ROM
6 ist mit dem Multiplexer 5 verbunden, um dessen
Ausgangssignale zu empfangen.
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Der Zeichen-ROM 6 empfängt die festen Daten vom
Anzeige-ROM 3 oder die variablen Daten vom RAM 4 in
Abhängigkeit vom Zustand oder Inhalt des
Flächenkennzeichensignals F vom Anzeigen-ROM 3, und er liefert
die richtigen auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung
10 anzuzeigenden Anzeigemusterdaten an die
Ausgabeschaltung 7. Diese Schaltung 7, die die Form eines
Schieberegisters annehmen kann, verriegelt die
Anzeigemusterdaten vom Zeichen-ROM 6 und führt die
Anzeigemusterdaten zum vorbestimmten richtigen
Zeitpunkt zur Anzeigevorrichtung 10.
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Das Flächenkennzeichensignal F kann in der Form eines
bestimmten Bits sein, das nicht verwendet wird zur
Bestimmung der Adressen im Anzeige-ROM 3.
Beispielsweise kann es das MSB (höchstwertige Bit) des
Ausgangssignal des Anzeige-ROMs 3 sein. Es kann so
angeordnet sein, daß, wenn das MSB des Ausgangssignals
vom Anzeige-ROM 3 gleich "0" ist, die Daten vom
Anzeige-ROM 3 eine Adresse im Zeichen-ROM 6 direkt
bestimmen, während, wenn das MSB gleich "1" ist, die
Daten eine Adresse im variablen RAM 4 angeben.
Insbesondere bedeutet dies, daß auf der Grundlage des
MSB vom Anzeige-ROM 3 der Multiplexer 5 auswählt, ob
die Daten vom Anzeige-ROM 3 oder die Daten vom
variablen RAM 4 als die Adresse des Zeichen-ROM 6
verwendet werden.
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Die Steuerung oder Verarbeitung der Signale für die
Anzeige findet aufeinanderfolgend Zeile für Zeile und
werden zum Zeichen-ROM 6 und durch den Multiplexer 5
gegeben, da der ROM 3 auch das
Flächenkennzeichensignal F erzeugt, das die Fläche VA für variable
Daten anzeigt.
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Diese Adressen werden zum Zeichen ROM 6 geliefert und
der Zeichen-ROM 6 erzeugt Anzeigemusterdaten
(Zeichenmusterdaten) zur Anzeige der Zeichen "12".
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Wenn ein Zugriff zu den Adressen im ROM 3
entsprechend den Einheitsbereichen für "UUUUUU" für den Rest
der ersten Zeile erfolgt, bildet der ROM 3 in
Reihenfolge selbst feste Daten für diese Muster.
Entsprechende Vorgänge werden auf anderen Zeilen
durchgeführt.
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Wenn die variablen Daten im RAN geändert werden,
wirkt sich dieses aus, wenn der nächste Zugriff zur
Adresse entsprechend den variablen Daten erfolgt.
Beispielsweise können die Daten im RAM 4 für "12" in
der ersten Zeile in "01" geändert werden. Wenn die
Adressen für solche Daten durch den ROM 3 angegeben
werden, der seinerseits durch den Zeitgenerator 2
adressiert wird, werden die neuen Daten "01" erzeugt
und zum Zeichen-ROM 6 geliefert.
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Wenn der vollständige Zeichensatz aus 128 Zeichen
besteht, werden sieben Bits für jedes Zeichen
benötigt. Wenn der Anzeige-ROM 3 jedes beliebige der 128
Zeichen angeben muß, sollte sein Ausgangssignal die 7
Bits plus ein anderes Bit, z. B. das MSB für das
Flächenkennzeichensignal F enthalten. Wenn es
erforderlich ist, daß irgendeines der 128 Zeichen in der
Fläche VA für variable Daten angezeigt werden kann,
sollte das Ausgangssignal des RAMs 6 ebenfalls 7 Bits
enthalten. Wenn jedoch nicht mehr als 32 Zeichen in
der Fläche VA für variable Daten angezeigt werden
müssen, braucht das Ausgangssignal des RAMs 4 nur 5
Bits zu haben.
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Da in diesem Ausführungsbeispiel ein ROM als
Anzeigespeicher verwendet werden kann, kann die Schaltung
viel kleiner sein als beim Stand der Technik, bei dem
ein RAM verwendet werden muß. Für eine CMOS
(Komplimentär-Metall-Oxyd-Halbleiter)-Anordung
beträgt die Größe für den ROM im Allgemeinen nur 1/6
der Größe für den RAM, wodurch sich eine
beträchtliche Kosteneinsparung bei einer Einchip-LSI-Ausbildung
ergibt. Eine anderer Vorteil besteht darin, daß die
externe Steuerung einfach und schnell sein kann, da
das externe Steuergerät nur Daten in den variablen
RAM einschreiben muß.
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Die Erfindung ist anwendbar auf die Datenverarbeitung
für die Anzeige, bei welcher Daten in Bezug auf jeden
von Einheitsbereichen, die einen Teil des Schirms
bilden, verarbeitet werden. Die Datenmuster können
daher ein Element einer Zeile oder von Zeilen für
Tabellen, Zeichnungen und dergleichen enthalten, und
der Ausdruck "Zeichen" oder "Zeichenanzeige" sollte
so ausgelegt werden, daß er solche Elemente oder die
Anzeige solcher Elemente mit umfaßt.