DE3723590C2 - Schaltungsanordnung zur Darstellung von Informationen auf einem Bildschirm durch Überlagerung mehrerer Einzelbilder - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Darstellung von Informationen auf einem Bildschirm durch Überlagerung mehrerer Einzelbilder

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DE3723590C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Darstellung von Informationen auf einem Bildschirm durch Überlagerung mehrerer Einzelbilder mit vorgegebener Wiedergabepriorität.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird für die Einzelbildüberlagerung jedem Bildelement eines Einzelbildes ein durch die drei Primärfarbsignale R, G und B repräsentierter Farbwert zugeordnet, wobei "Transparenz" vorliegt, wenn die drei Primärfarbsignale null sind. Die Bildelemente (Pixels) eines Bildfeldes niedrigerer Priorität werden auf einem Bildschirm nur dann wiedergegeben, wenn die entsprechenden Bildelemente eines Bildfeldes höherer Priorität "Transparenz" aufweisen.
Einige, in neuerer Zeit entwickelte Bildwiedergabe-Endgeräte, wie sog. Videotex's (Bildschirmtextsysteme), verwenden Bildüberlagerungssysteme. Bei einem solchen System gibt das Bildwiedergabe-Endgerät für die Wiedergabe eines Originalbildes eine Anzahl von Einzelbildern wieder, die einander überlagert sind. Bei einem anderen System wird eine Farbsuchtabelle zur Vergrößerung des Bereichs der wiedergegebenen Farben verwendet. In noch einem anderen System sind die beiden oben genannten Systeme miteinander kombiniert, was zu einem komplexen Aufbau führt.
Ein typisches Beispiel für ein solches kombiniertes System ist das nicht vorveröffentlichte CAPTAIN PLPS (Presentation Level Protocol Syntax = Darstellungspegel- Protokollsyntax)-System.
Bei dem auf diesem System basierenden Bildwiedergabe- Endgerät (CAPTAIN Empfangsanpaßgerät) werden drei Felder benutzt:
Ein Codefeld zum Speichern von Daten, wie in codierter Form übertragene Zeichen, ein Befehlsfeld zum Speichern graphischer Daten, die in graphische Elemente zerlegt sind und in einer Reihe geometrischer Befehle übertragen werden, sowie ein Photofeld zum Speichern von graphischen Daten, die in Pixels zerlegt sind und in der Form von Musterdaten übertragen werden. Diese Bildfelder werden für die Wiedergabe nach Priorität in der Reihenfolge Codefeld, Befehlsfeld und Photofeld angefordert. Das Bildfeld niedriger Priorität wird in Bereichen oder Abschnitten, die im Bildfeld hoher Priorität farbbezeichnet sind durch das Bildfeld höherer Priorität überlagert. Daher muß in einem Bereich, in welchem das Photofeld wiedergegeben werden soll, der entsprechende Bereich des Code- und des Befehlsfelds gleichzeitig mit "Transparenz" bezeichnet sein.
Die Farbbezeichnungsmethode dieses Systems basiert auf Farbsuchtabellen. Im Endgerät sind die Primärfarbsignale nicht unmittelbar in einem Speicher für jedes Einzelbild eines Bildfeldes gespeichert; im Speicher für jedes Einzelbild sind vielmehr Adressen gespeichert, um einen Zugriff zu Farbsuchtabellen (CLUT), die für jedes Einzelbild vorgesehen sind, zu ermöglichen. Jede Adresse besitzt eine Länge von 4 Bits und kann 16 (= 2⁴) Arten von Farbbezeichnungen ausdrücken. Diese Farbsuchtabelle besteht normalerweise aus einem Randomspeicher (RAM). Die Intensitäten (Leuchtdichte oder Helle) der drei Primärfarbkomponentten Rot (R), Grün (G) und Blau (B) sind in jeder Adresse gesetzt. Ein Merkmal dieser Farbsuchtabelle besteht darin, daß dann, wenn jede Primärfarbe durch 4 Bits vorgegeben ist, insgesamt 4096 Farben (2⁴ × 2⁴ × 2⁴) vorgegeben werden können. Mit anderen Worten:
es kann eine große Zahl von Farben bezeichnet werden. Von diesen Farben werden 16 Farben für jede Farbsuchtabelle gewählt. Wenn die für die Farbsuchtabelle gesetzten Signale R, G und B sämtlich gleich "0" sind, wird üblicherweise "Transparenz" angenommen.
In dem durch einen Mikroprozessor (MPU) gesteuerten Endgerät setzt der Mikroprozessor beim Einschalten der Stromversorgung den Standardwert für jede für die Farbsuchtabelle vorgegebene Farbe in die Adressen. Der Standardwert der Farbsuchtabelle ist so vorgegeben, daß im Fall der Adresse "1000" die Signale R, G und B jeweils "0" sind, d. h. "Transparenz" bezeichnet ist.
Bei der Bildüberlagerungsschaltung des bisherigen Endgeräts wird ein Transparenzbezeichnungssignal jedes Einzelbilds im allgemeinen von einem Primärfarbsignal erhalten, das seinerseits durch eine Adressierung der Farbsuchtabelle erhalten wird. Die Zugriffszeit zur Farbsuchtabelle und die Verzögerungszeit eines Transparenzbezeichnungsdetektors sowie eines Einzelwählers sind problematische Größen. Daher verwendet das Endgerät eine Anzahl von Verriegelungskreisen zum Vermindern der Verzögerungszeit und zum Synchronisieren der betreffenden Daten. Da das Primärfarbsignal für jedes Einzelbild 4 Bits lang ist, sind für die drei Primärfarbsignale R, G und B insgesamt 12 Bits nötig. Dies bedingt eine Vergrößerung der Zahl von Gattern im Verriegelungskreis und eine weitere Komplizierung des Schaltungsaufbaus.
Alle Adressen jedes Einzelbildes müssen gleichzeitig der Farbsuchtabelle eingegeben werden. Aus diesem Grund muß eine 12-Bit-Adreßleitung für jedes Einzelbild verdrahtet sein. Dies bedingt eine große Zahl von Leitungen.
Im Hinblick auf die obigen Gegebenheiten besteht ein erheblicher Bedarf nach einer Überlagerungsschaltung unter Verwendung der Farbsuchtabelle, die kompakter aufgebaut ist und weniger Verdrahtungen aufweist, die jedoch die bei Verwendung von Farbsuchtabellen mögliche Farbvielfalt beibehält.
Die JP-Patentveröffentlichung (Kokai) 60-2 05 582 beschreibt eine solche Schaltung. Diese läßt jedoch das Merkmal der Farbvielfalt vermissen, weil dabei ein einziger Speicher für die Farbsuchtabelle für die jeweiligen Einzelbilder gemeinsam benutzt wird.
In der DE 34 21 725 A1 ist eine Farbsignal-Umsetzerschaltung beschrieben, bei der Anzeigesignale für drei Primärfarben aus ersten Binärdaten oder zweiten Binärdaten erzeugt werden. Diese Farbsignal-Umsetzerschaltung weist eine mit den ersten Binärdaten und den zweiten Binärdaten gespeiste Wählschaltung zum wahlweisen Durchschalten einer dieser Binärdaten in Abhängigkeit von einem aufgrund des Inhalts der zweiten Binärdaten erzeugten Schaltsignal und einen mit dem Schaltsignal und entweder den ersten oder den zweiten Binärdaten als Adreßdaten beaufschlagten Speicher zum Erzeugen der drei Anzeigesignale auf. Bei dieser bekannten Farbsignal- Umsetzerschaltung wird ein Einzelbild auf Farbsuchtabellen- (LUT-)Basis einem Einzelbild ohne LUT-Basis überlagert, und die Transparenz wird nicht auf LUT-Basis ermittelt.
Weiterhin beschreibt die DE 28 55 731 C2 ein Verfahren und eine Einrichtung zur farbigen Darstellung von Informationen. Bei diesem Verfahren und dieser Einrichtung werden aus einem Hilfsspeicher ausgelesene Verriegelungsfarbinformationen abhängig von einem Steuersignal zu einem Bus abgegeben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau Einzelbilder auf LUT-Basis zusammenzusetzen vermag.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Wenn ein Primärfarbsignal durch einen Mikroprozessor in die Farbsuchtabelle eingeschrieben wird, wird das Vorhandensein oder Fehlen der Transparenz angebende Signal für jede Adresse in die parallel zur Farsuchtabelle angeordneten Transparenzbezeichnungsspeicher eingeschrieben. Infolgedessen kann das Vorhandensein oder Fehlen der Transparenz durch Bezugnahme auf die Adresse von jedem Einzelbild, und nicht über die Farbsuchtabelle, unmittelbar geprüft werden. In diesem Fall kann die Verzögerungszeit ebenfalls problematisch sein. Es genügt jedoch, eine die Verzögerungszeit kompensierende Verriegelungseinheit für jede Adresse vorzusehen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bisherigen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Farbwerten und den Eintragadressen der bei der Schaltung nach Fig. 1 verwendeten Farbsuchtabelle,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer anderen bisherigen Schaltungsanordnung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des der Erfindung zugrundeliegenden technischen Grundgedankens in Form einer Verbesserung der Schaltungsanordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild eines Abschnitts der Schaltungsanordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 ein detailliertes Schaltbild eines Teils der Schaltungsanordnung nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der Einzelbildüberlagerung.
Zum besseren Verständnis ist im folgenden anhand von Fig. 1 eine bisherige Überlagerungsschaltung in einem Endgerät beschrieben.
4-Bit-Daten, d. h. eine Eingabe- oder Eintragadresse, werden von jedem Speicher (nicht dargestellt) des Codefelds, des Befehlsfelds und des Photofelds als zweite Eingabeeinheit, die im nicht dargestellten Gehäuse des Endgeräts selbst angeordnet sind, synchron mit der Rasterabtastung für den Kathodenstrahlröhren-Bildschirm (nicht dargestellt) ausgegeben. Die 4-Bit-Daten werden jeweils an erste Klemmen B von Daten-Wählern 10, 11 und 12 angelegt. Über einen Adreßbus werden von einem nicht dargestellten Mikroprozessor aus Adreßdaten von 4 Bits gemeinsam an die zweiten Klemmen A angelegt. Diese Wähler 10-12 dienen zum Wählen und Ausgeben der Eintragsadressen von den betreffenden Einzelbildspeichern während der Kathodenstrahlröhren-Wiedergabeperiode in Übereinstimmung mit dem Wiedergabeperiodensignal. Während der Nichtwiedergabeperiode wirken die Wähler 10-12 zum Wählen und Ausgeben der Adressen vom Mikroprozessor (MPU) als einer ersten Eingabeeinheit zum Setzen oder Vorgeben von Farbwerten in den betreffenden, noch zu beschreibenden Farbsuchtabellen (CLUTs). Das Ausgangssignal Q des Daten-Wählers 10 ist gemeinsam an Adreßeingangsklemmen A von RAMs (Randomspeichern) 20a-20c als Codefeld-Farbsuchtabelle angelegt. Die Ausgangssignale Q der Daten-Wähler 11 und 12 werden jeweils gemeinsam an Adreßeingangsklemmen A von RAMs 21a-21c und RAMs 22a-22c als Befehlsfeld- Farbsuchtabelle bzw. Photofeld-Farbsuchtabelle angelegt. Alle diese RAMs 20a-20c bis 22a-22c weisen jeweils eine Konfiguration von 4 Bits × 16 Wörter auf. Komponenten (Farbanteile) R, G und B werden jeweils während der Nichtwiedergabeperiode der Kathodenstrahlröhre durch den Mikroprozessor als Farbwerte in die RAMs 20a-22a, 20b-22b und 20c-22c eingegeben. Die Farbwerte sind auf die in Fig. 2 gezeigte Weise jeweiligen Farben zugewiesen. Die Daten der Farbwerte werden über den Datenbus des Mikroprozessors geliefert.
4-Bit-Ausgangssignale CR, CG und CB der Farbsuchtabellen- bzw. CLUT-RAMs 20a bis 20c werden einem Transparenzbezeichnungsdetektor (im folgenden kurz: Transparenzdetektor) 30 und weiterhin jeweils Verriegelungskreisen 40a bis 40c zugeführt. Auf ähnliche Weise werden die Bit-Ausgangssignale der CLUT-RAMs 21a bis 21c einem Transparenzdetektor 31 und weiterhin jeweiligen Verriegelungskreisen 41a bis 41c zugeführt. Die Bit-Ausgangssignale der CLUT-RAMs 22a bis 22c werden zu einem Transparenzdetektor 32 und weiterhin zu jeweiligen Verriegelungskreisen 42a bis 42c geliefert.
Die Transparenzdetektoren 30 bis 32 bestehen jeweils aus NAND-Gliedern mit 12 Eingängen. Wenn die Pegel der 12 Eingänge jeweils eine "0" sind, erfaßt der Detektor die Transparenzbezeichnung unter Ausgabe eines Ausgangssignals des Pegels "1" (vgl. Fig. 2).
Die Ausgangssignale der Transparenzdetektoren 30 bis 32 werden entsprechenden zugeordneten Verriegelungskreisen 50 bis 52 eingegeben. Für alle Verriegelungskreise 40 bis 42 und 50 bis 52 wird ein gemeinsamer Verriegelungstakt, d. h. der Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor, benutzt. Der Wiedergabetakt CP wird benötigt zum Korrigieren der auf Signalverzögerung zurückzuführenden Differenz zwischen den Zeitpunkten der Ausgangssignale von den CLUT-RAMs 20 bis 22 und der Transparenzdetektoren 30 bis 32. Die Ausgangssignale CTRP, MTRP und PTRP der Verriegelungskreise 50 bis 52 werden einem Einzelbildwähler 60 zugeführt, welcher Ausgangssignale einer von drei Arten von Wählsignalen SC, SM und SP ausgibt. Das Wählsignal SC wird gemeinsam an alle Ausgabesteuerklemmen G von Dreizustandspuffern 70a bis 70c angelegt, die jeweils mit den Ausgangssignalen der Verriegelungskreise 40a bis 40c gespeist werden. Auf ähnliche Weise wird das Wählsignal SM zu Ausgabesteuerklemmen G von Dreizustands-Puffern 71a bis 71c geliefert, die jeweils mit den Ausgangssignalen der Verriegelungskreise 41a bis 41c gespeist werden. Das Wählsignal SP wird den Ausgabesteuerklemmen G von Dreizustands- Puffern 72a bis 72c zugeliefert, die jeweils mit den Ausgangssignalen der Verriegelungskreise 42a bis 42c gespeist werden. Jeder Dreizustands-Puffer 70 bis 72 wird aktiv, wenn an der Ausgabesteuerklemme G der Pegel "1" vorliegt, während er sich in der anderen Periode in einem Hochimpedanzzustand befindet.
Der Einzelbildwähler 60 wählt das wiederzugebende Einzelbild für jedes Bildelement entsprechend der Wiedergabepriorität der Einzelbilder sowie Transparenzbezeichnungssignale CTRP, MTRP und PTRP von den Einzelbildern; diese ist mit logischen Schaltkreisen ausgeführt, welche den folgenden logischen Beziehungen genügen:
Wie aus obigen Beziehungen hervorgeht, wird das Einzelbild einer niedrigeren Wiedergabepriorität auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm nur dann wiedergegeben, wenn ein Einzelbild höherer Priorität mit "Transparenz" bezeichnet ist.
Die Ausgänge der Dreizustand-Puffer 70a bis 72a, 70b bis 72b und 70c bis 72c sind jeweils in Phantom-ODER-Verknüpfung geschaltet und an die betreffenden Verriegelungskreise 80 bis 82 angeschaltet. Der Wiedergabetakt CP wird den Verriegelungskreisen 80 bis 82 als Verriegelungsimpuls zugeführt. Der Einzelbildwähler 60 bestimmt das Einzelbild für jeden Wiedergabetakt CP, und die Digitaldaten für die Komponenten R, G und B, die von einer der Puffergruppen 70 bis 72 ausgegeben werden, werden durch die Verriegelungskreise 80 bis 82 zeitlich auf den Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor abgestimmt und D/A-Wandlern 90 bis 92 eingegeben. An den Ausgängen der D/A-Wandler 90 bis 92 werden Ausgangssignale R, G und B analoger Pegel erhalten. Die Ausgangssignale werden auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm auf die in Fig. 9 gezeigte Weise z. B. als Einzelbildzusammensetzung aus dem Codefeld, dem Befehlsfeld und dem Photofeld wiedergegeben.
Bei der bisherigen Überlagerungsschaltung sind zahlreiche Verriegelungskreise 40a-40c, 41a-41c, 42a-42c (insgesamt 4 × 3 × 3 = 36 Bits) zum Kompensieren einer Verzögerung erforderlich, wie dies oben beschrieben worden ist.
Diese Schaltungstechnik erfordert zusätzliche Verriegelungskreise in den den Einzelbildwählern 60 vorgeschalteten Stufen sowie Verriegelungskreise zum Synchronisieren der Zeit-Takte, sofern nicht die Wählzeit der Einzelbildwähler 60 außerordentlich kurz ist, so daß sich demzufolge die Größe der Schaltung vergrößert.
Wie eingangs erwähnt, ist ein Videotext-Endgerät entwickelt worden, in welchem eine Vielzahl von Bilddatenfeldern enthalten ist. Die zum Kathodenstrahlröhren-Bildschirm auszugebenden Farbwerte werden unter Heranziehen der den Bildfeldern entsprechenden Farbsuchtabellen reproduziert. Einem spezifischen Farbwert, z. B. R = G = B = 0 wird "Transparenz" zugewiesen (dies stellt die Bilddaten des Einzelbildes niedriger Priorität dar). Für die Bildwiedergabe werden mehrere Einzelbilder in der Reihenfolge ihrer Prioritäten einander überlagert.
Es gibt auch eine Überlagerungsschaltung mit dem Aufbau gemäß Fig. 3, die für das Endgerät, wie Videotex, unter Anwendung des oben beschriebenen Systems verwendet wird. Die Daten von Einzelbildspeichern 131 und 132 werden jeweils über Schalter SW1 und SW2 als Eintragadressen Farbsuchtabellen- bzw. CLUT- RAMs 133 bzw. 134 eingegeben. Mittels der Daten werden die Farbwerte in den Farbsuchtabellen-RAMs 133 und 134 ausgelesen. Die Farbwerte werden vorher in den RAMs 133 und 134 durch Einschreibsignale W1 und W2 von dem das Endgerät steuernden Mikroprozessor (MPU) über Datenbus und Adreßbus gesetzt. Die auf der Grundlage der von den Einzelbildspeichern 131 und 132 abgeleiteten Eingabeadressen aus den Farbsuchtabellen ausgelesenen Farbwerte werden jeweils durch Transparenzdetektoren 135 und 136 daraufhin geprüft, ob sie Transparenz darstellen oder nicht. Das Ergebnis wird einem Einzelbildwähler 137 eingegeben, der letztlich das auszugebende Bildfeld oder Einzelbild nach den vorher vorgegebenen Wiedergabeprioritäten bestimmt. Mittels des Ausgangssignals des Einzelbildwählers 137 werden die erforderlichen Farbwerte der durch die Eintragadressen aus den Einzelbildspeichern 131 und 132 ausgelesenen Werte durch den Wähler 138 gewählt. Die Ausgangssignale werden durch D/A-Wandler 139a- 139c einer D/A-Umwandlung unterworfen und als Primärfarbsignale zum Kathodenstrahlröhren-Bildschirm ausgegeben.
Die obige Operation muß für jedes Pixel bei Wiedergabe auf dem Bildschirm durchgeführt werden, wobei das Problem besteht, daß alle Schaltungsabschnitte Verzögerungs- oder Laufzeiten unterworfen sind. Zur Lösung dieses Problems werden im allgemeinen in die Signalleitungen Verriegelungskreise L1 bis L6 eingeschaltet, welche den Wiedergabetakt als Verriegelungsimpuls benutzen. In diesem Fall müssen die Verriegelungskreise jeweils für die Farbwerte jedes Einzelbilds benutzt werden, wodurch sich die Zahl der erforderlichen Verriegelungskreise vergrößert. In der Wählschaltung 138 zum Wählen des Farbwerts werden ebenfalls zahlreiche Eingangssignale benutzt, so daß eine Schaltung großer Abmessungen erforderlich ist.
Zur Lösung der obigen Probleme bei den herkömmlichen Schaltungen ist bereits eine in Fig. 4 dargestellte nicht vorveröffentlichte Schaltung vorgeschlagen worden, auf der die vorliegende Erfindung aufbaut. In Fig. 4 sind den Einzelbildspeichern 131 und 132 im Endgerät-Gehäuse entsprechende Schalter 153 und 154, Schalter SW3 und SW4 sowie Transparenzbezeichnungs-RAMs 151 und 152 zusätzlich zu Farbsuchtabellen-RAMs 143 und 144 vorgesehen. Die Transparenzbezeichnungs-RAMs 151 und 152 speichern Signale zur Anzeige, ob die Farbwerte Transparenz enthalten oder nicht. Die Adressen der Transparenzbezeichnungs- RAMs 151 und 152 entsprechen denen der Farbsuchtabellen- RAMs 143 und 144. Das Einschreiben der Transparenzbezeichnungssignale in die Transparenzbezeichnungs-RAMs 151 und 152 kann durch einen Transparenzdetektor 145 gleichzeitig mit dem Setzen oder Eingeben der Farbwerte in die Farbsuchtabellen- RAMs 143 und 144 durch den Mikroprozessor auf dieselbe Weise wie in Fig. 3 erfolgen.
Mittels eines solchen Schaltungsaufbaus wird das Feststellene von Transparenz vor dem Reproduzieren des Farbwerts mittels der Farbsuchtabelle ermöglicht, indem die Daten von den Einzelbildspeichern 131 und 132 über Schalter 153 und 154 als Adressen für die RAMs 151 und 152 geliefert werden. Die Einzelbildwahl durch den Einzelbildwähler 147 erfolgt somit ebenfalls vor der Farbwert-Reproduktion. Aufgrund dieses Merkmals brauchen nur zwei Verriegelungskreise L7 und L8 für 4 Bits zum Aufheben von Verzögerung vorgesehen zu sein. Außerdem erfolgt die Farbwertwahl durch Steuerung der Ausgangsfreigabeklemme OE der Farbsuchtabellen- RAMs 143 und 144 und durch Schaltung jedes Ausgangs der RAMs 143 und 144 in Phantom-ODER-Verknüpfung. Infolgedessen wird kein Wähler 138 benötigt. Die Größe der Schaltung kann daher erheblich verkleinert sein. Die nachfolgende Verarbeitung entspricht derjenigen bei der Schaltung gemäß Fig. 3.
Bei der oben beschriebenen, bereits vorgeschlagenen Schaltung werden jedoch die Ausgangssignale der Transparenzbezeichnungs- RAMs 151 und 152 ebenfalls für die Feststellung der Wiedergabepriorität benutzt. Die Verzögerung von der Datenausgabe aus den Einzelbildspeichern 131 und 132 bis zur Entscheidung bezüglich eines Ausgabeeinzelbilds bildet daher eine Summe aus der Verzögerung in RAM-Adreßwählschaltern 153 und 154, der Zugriffzeit der Transparenzbezeichnungs- RAMs 151 und 152 sowie der Verzögerung im Einzelbildwähler 147. Im Vergleich zur bisherigen Schaltungsausbildung ist nur die Verzögerung in den Transparenzdetektoren 135 und 136 verbessert. Die Toleranz für die Verzögerung der gesamten Schaltung ist dagegen nicht wesentlich verbessert. Die Beaufschlagung eines Anschlusses mit einer höheren Wiedergabe- Taktfrequenz ist daher schwierig. Die obere Grenze der Wiedergabefrequenz, bei der kein die Verzögerung aufhebender Verriegelungskreis nötig ist, ist niedrig.
Wie vorstehend beschrieben, werden bei der herkömmlichen und der bereits vorgeschlagenen Bildzusammensetzschaltung durch die Anordnung von Verriegelungskreisen zum Kompensieren der Verzögerung in den zugeordneten Schaltkreisen die Schaltungsabmessung vergrößert und die Toleranz für die Verzögerung eingeengt, obgleich dabei eine Farbvielfalt für Wiedergabe sichergestellt ist. Diese Schaltungen eignen sich daher nicht für ein Endgerät mit hoher Wiedergabe-Taktfrequenz.
Im folgenden ist eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung beschrieben, welche die Ausschaltung der oben geschilderten Probleme bezweckt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden 4-Bit-Daten (d. h. die Eintragadresse) aus den betreffenden Speichern (nicht dargestellt) für Codefeld, Befehlsfeld und Photofeld im nicht dargestellten Endgerät synchron mit der Rasterabtastung des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms ausgegeben. Die Daten werden an die betreffenden Klemmen B von Datenwählern 100 bis 102 angelegt und auch zu Verriegelungskreisen 110 bis 112 ausgegeben. Die Adreßdaten von 4 Bits werden über den Adreßbus des nicht dargestellten, das Endgerät steuernden Mikroprozessors gemeinsam an Klemmen A der Datenwähler 100 bis 102 angelegt. Die Ausgangssignale Q der Datenwähler 100 bis 102 werden jeweils Adreßklammern A von RAMs 120 bis 122 eingegeben. Letztere besitzen eine Konfiguration von 1 Bit × 16 Wörter. Da das Wiedergabeperiodensignal vom Mikroprozessor Wählklemmen S der Datenwähler 100 bis 102 zugeführt wird, werden Code-, Befehls- und Photofelddaten jeweils an Adreßeingangsklemmen A der RAMs 120 bis 122 während der Wiedergabeperiode des Kathodenstrahlröhren- Bildschirms eingegeben. Da während der Nichtwiedergabe- Periode Adreßdaten vom Adreßbus des Mikroprozessors den Adreßeingabeklemmen A der RAMs 120 bis 122 zugeführt werden, werden diese RAms 120 bis 122 während dieser Periode der Steuerung durch den Mikroprozessor unterworfen.
Die Verriegelungskreise 110 bis 112 besitzen eine Funktion zum Ausgeben betreffender Eingabedaten synchron mit dem Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor, ebenso wie ein noch zu beschreibender Verriegelungskreis 170. Die Ausgangssignale der Verriegelungskreise 110 und 112 werden als drei Eingabedatengruppen A bis C einem Datenwähler 130 eingegeben, welcher eine Datengruppe aus vier Eingabedatengruppen A bis D wählt. Die Adreßdaten vom Mikroprozessor werden als Eingabedatengruppe D eingegeben. Drei Ausgangssignale SC1, SM1 und SP1 des Verriegelungskreises 170 sowie das Wiedergabeperiodensignal vom Mikroprozessor werden jeweils Wählklemmen SA bis SD zugeführt, welche den Eingabedatengruppen A bis D entsprechen.
Das Ausgangssignal Q des Datenwählers 130 wird den Adreßeingabeklemmen A der RAMs 140a bis 140c als Farbsuchtabelle (CLUT) für Codefeld, RAMs 141a bis 141c als Farbsuchtabelle für Befehlsfeld und RAMs 142a bis 142c als Farbsuchtabelle für Photofeld eingegeben. Die Farbwertdaten, in denen die Primärfarbkomponenten R, G und B im Standardwert gemäß Fig. 2 ausgedrückt sind, werden an den Dateneingabeklemmen D dieser RAMs 140 bis 142 eingegeben. Diese Daten bestehen aus 4 Bits × 3 (Wörter). Die Komponente R wird in den RAMs 140a bis 142a gesetzt, während die Komponente G in den RAMs 140b bis 142b und die Komponente B in den RAMs 140c bis 142c gesetzt werden. Die Daten jeder Komponente bestehen aus 4 Bits × 16 Wörter. Das Setzen des Farbwerts in diesen RAMs 140 bis 142 wird durchgeführt, wenn Einschreibzulaßsignale W1 bis W3 entsprechend den RAMs 140 bis 142 erzeugt werden. Die Einschreibzulaßsignale W1 bis W2 werden ausgegeben, wenn die RAMs 140 bis 142 für Farbsuchtabelle unter der Steuerung des Mikroprozessors stehen. Aus diesem Grund werden die Adreßdaten vom Mikroprozessor, als Ausgangssignale des Datenwählers 130, während der Nichtwiedergabeperiode des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms ausgegeben.
Der Transparenzdetektor 150 besteht aus einem NAND-Glied mit 12 Eingängen. Dieser Detektor 150 liefert ein Signal "1" für Tranzparenzbezeichnungsprüfung nur dann, wenn die Primärfarbanteile R, G, B einer in den Farbsuchtabellen-RAMs 140 bis 142 gesetzten Farbwerts sämtlich gleich "0" sind. Das Ausgangsssignal des Transparenzdetektors 150 wird an die Dateneingabeklemmen D der RAMs 120 bis 122 für Transparenzbezeichnungsspeicherung angelegt. Die RAMs 120 bis 122, ebenso wie die RAMs 140 bis 142, erlauben das Einschreiben von Daten nur dann, wenn den RAMs 120 bis 122 entsprechende Einschreibzulaßsignale W1 bis W3 während der Nichtwiedergabeperiode des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms (im folgenden einfach als "Bildschirm" bezeichnet) erzeugt werden. Transparenzbezeichnungssignale CTRP, MTRP und PTRP, die von den RAMs 120 bis 122 für Transparenzbezeichnungssspeicher während der Wiedergabeperiode des Bildschirms ausgegeben werden, veranlassen eine Einzelbild-Wählschaltung 160 zur Erzeugung eines von drei Wählsignalen SC, SM und SP, die auf den obigen Beziehungen (1) bis (3) beruhen. Die Wählsignale SC, SM und SP werden durch den Verriegelungskreis 170 verriegelt, welcher den Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor als Verriegelungstakt benutzt. Durch die Verriegelung werden diese Signale mit den Eintragadressen von den Einzelbildspeichern synchronisiert, die dem Datenwähler 130 eingegeben und als Einzelbildwählsignale SC1, SM1 und SP1 ausgegeben werden. Die auf diese Weise mit den Eintragadressen synchronisierten Einzelbildwählsignale SC1, SM1 und SP1 werden an einer Ausgabesteuerklemme G der RAMs 140 bis 142 für Farbsuchtabelle und auch an die Wählklemmen SA, SB und SC des Datenwählers 130 angelegt. Infolgedessen wird die Eintragadresse des gewählten Einzelbilds allen Farbsuchtabellen-RAMs zugeliefert. Gleichzeitig ist nur der Ausgang der Farbsuchtabelle für das gewählte Einzelbild aktiv, während die Ausgänge der Farbsuchtabellen für die restlichen Einzelbilder im Hochimpedanzzustand bleiben. Die den Bits der Farbsuchtabellen-RAMs 140 bis 142 jedes Einzelbilds entsprechenden Ausgänge sind in Phantom-ODER-Verknüpfung geschaltet, und die Ausgangssignale werden unter Heranziehung des Wiedergabetakts CP vom Mikroprozessor als Verriegelungsimpuls Verriegelungskreisen 180 bis 182 eingegeben. Die Digitaldaten der Primärfarbkomponenten R, G und B werden für jeden Wiedergabetakt CP gewählt und von einem Satz von Farbsuchtabellen-RAMs 140a bis 140c, 141a bis 141c und 142a bis 142c ausgegeben. Die Digitaldaten werden durch die Verriegelungskreise 180 bis 182 mit dem Wiedergabetakt CP vom Mikroprozessor synchronisiert und D/A-Wandlern 190 bis 192 eingespeist. An den Ausgängen dieser Wandler 190 bis 192 werden die Signale R, G und B in analoger Form geliefert und dann auf die in Fig. 9 gezeigte Weise auf dem Bildschirm wiedergegeben.
Im folgenden ist das Setzen von Farbwerten in den Farbsuchtabellen-RAMs 140a bis 140c, 141a bis 141c und 142a bis 142c sowie das Setzen des Transparenzbezeichnungssignals in den RAMs 120 bis 122 für Transparenzbezeichungsspeicher beschrieben.
Das Farbwertsetzen zur Farbsuchtabelle erfolgt während der Nichtwiedergabeperiode des Bildschirms, wenn die Adreßdaten vom Adreßbus des Mikroprozessors an den Adreßeingabeklemmen A der RAMs 140 bis 142 eingegeben werden. Diese Steuerung kann durch Unterbrechung zum Mikroprozessor realisiert werden. Den Farbsuchtabellen- oder CLUT-RAMs 140 bis 142 für Einzelbilder sind jeweils 16 Adressen zugewiesen. Insgesamt 12 Bits, d. h. 4 Bits für jedes der Farbsignale R, G und B, werden als Farbwert in einer der Adressen (vgl. Fig. 2) gesetzt. Wenn der Mikroprozessor einen Befehl zum Setzen des Farbwerts an der Adresse "0" jedes Randomspeichers oder RAMs 140a bis 140c für Codefeld-Farbsuchtabelle ausführt, werden die RAMs 140a bis 140c durch die Adreßdaten vom Mikroprozessor über den nicht dargestellten Adreßdecodierer im Endgerät selbst bezeichnet. Gleichzeitig wird ein Einschreibzulaßimpuls W1 nach Maßgabe des vom Mikroprozessor ausgegebenen Einschreibimpulses erzeugt. Als Ergebnis werden die vom Mikroprozessor zum Datenbus ausgegebenen Farbwertdaten in die Adresse "0" jedes Randomspeichers 140a bis 140c eingeschrieben. Dabei wird das Einschreibzulaßsignal W1 auch dem Randomspeicher 120 für Transparenzbezeichnungsspeicher eingegeben. Auf ähnliche Weise werden "0" oder "1", die zur Dateneingabeklemme D geliefert worden sind, in die Adresse "0" eingeschrieben. Dabei entspricht das Eingangssignal des Transparenzbezeichnungsdetektors 150 den in der Codefeld-Farbsuchtabelle zu setzenden Farbwertdaten. Wenn die Farbwertdaten gleich R=G=B="0000" sind, also Transparenz aufweisen, entspricht das Ausgangssignal "1", wobei eine "1" in die Adresse "0" des Randomspeichers 120 eingeschrieben wird. Wenn andererseits die Farbwertdaten keine Transparenz aufweisen, wird eine "0" in die Adresse "0" des Randomspeichers 120 eingeschrieben. Das gleiche gilt entsprechend für das Farbwertsetzen von anderen Einzelbildern und das Setzen des Transparenzbezeichnungssignals.
Beim Setzen des Farbwerts in den CLUT-RAMs 140 bis 142 wird, wie oben beschrieben, festgestellt, ob die der Eintragadresse entsprechenden Farbwert, Transparenz aufweisen. Auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses wird das Transparenzbezeichnungssignal in den Randomspeichern 120 bis 122 für Transparenzbezeichnungsspeicherung gesetzt. Infolgedessen ist es möglich, die Transparenzerfassung und die Einzelbildwahl vor dem Auslesen der Farbsuchtabelle durchzuführen. Dieser Umstand ermöglicht die Verbindung der Verriegelungskreise für Verzögerungsaufhebung bei der Einzelbildwahl durch die Eintragadresse mit einer kleinen Zahl von Adressen. Aus diesem Grund wird unter Vereinfachung des Schaltungsaufbaus die Zahl der Verriegelungskreise auf ein Drittel der Zahl bei der herkömmlichen Schaltung verkleinert.
Bei dieser Ausführungsform wird eine einzige Adreßeingabesignalleitung für die CLUT-RAMs 140 bis 142 gemeinsam benutzt. Auf der Grundlage des Einzelbildwählergebnisses wird nur die Eintragadresse des erforderlichen Einzelbilds vom Datenwähler 130 ausgegeben. Infolgedessen kann die Zahl der Verdrahtungen zu den CLUT-RAMs 140 bis 142 erheblich verkleinert werden. Wenn der in Fig. 5 von einer gestrichelten Linie umrissene Abschnitt als integrierter Schaltkreis ausgeführt wird, sind nur insgesamt 7 Bits an Ausgängen zu den genannten Randomspeichern 140 bis 142 vorhanden, nämlich 3 Bits für Einzelbildwahlsignale SC1, SM1 und SP1 sowie 4 Bits für Eintragadresse. Die Zahl der Anschluß-Stifte des integrierten Schaltkreises kann daher erheblich verringert sein.
Da die Einzelbildwahl normalerweise unter Benutzung der Ausgabesteuerklemme des Randomspeichers erfolgen kann, kann bei der Bildzusammensetzung auch die Zahl der Ausgabesteuerpuffer verkleinert werden. Dies ergibt insgesamt eine Herabsetzung der Teilezahl.
Bei der beschriebenen ersten Ausführungsform können die Primärfarbsignale, die durch Umwandlung der Eintragadressen von Einzelbildern durch die Farbsuchtabelle gebildet werden, für die Bildüberlagerung in der Reihenfolge der Wiedergabeprioritäten mittels einer vergleichsweise einfachen Schaltung und mit geringem Verdrahtungsaufwand verarbeitet werden.
Nachstehend ist eine zweite Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung erläutert, bei welcher zwei Arten von Einzelbildspeichern für den nicht dargestellten Endgerät-Aufbau selbst verwendet werden. Jede Einzelbilddateneinheit (Eintragadresse) enthält 4 Bits für jedes Pixel. Die in der Farbsuchtabelle gesetzten Farbwerte sind Primärfarbsignale R, G und B aus jeweils 4 Bits. Die Transparenz wird durch den Farbwert R=G=B="0000" bezeichnet.
Gemäß Fig. 6, in welcher die zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, werden Daten von einem Einzelbildspeicher 210 an der Klemme B eines Schalters 220 und an der Wählklemme S eines Wählers 263 eingegeben. Daten von einem Einzelbildspeicher 211 werden an einer Klemme (oder Anschluß) B eines Schalters 221 und einer Wählklemme S eines Wählers 266 eingegeben. Die Adreßdaten aus 4 Bits werden an den anderen Klemmen A des Schalters 220 und 221 von einem Adreßbus des das Endgerät steuernden Mikroprozessors (nicht dargestellt) her eingegeben. Ein Wiedergabeperiodensignal vom Mikroprozessor wird an die Wählsteuerklemmen S der Schaltung 220 und 221 gemeinsam angelegt. Die Schalter 220 und 221 wählen jeweils die Eintragadreßdaten von Bildfeldspeichern 210 bzw. 211 während der Wiedergabeperiode des nicht dargestellten Kathodenstrahlröhren-Bildschirms und wählen jeweils während der Nichtwiedergabeperiode die Adreßdaten vom Mikroprozessor.
Die Ausgangssignale Q der Schalter 220 und 221 werden jeweils den Adreßeingabeklemmen A der Farbsuchtabellen- bzw. CLUT-RAMs 230 und 231 aufgeprägt. Farbwertdaten vom Datenbus des Mikroprozessors werden an Dateneingabeklemmen D der Randomspeicher 230 und 231 eingegeben. Vom Mikroprozessor gelieferte Einschreibsignale W1 und W2 werden jeweils an die Einschreibsignal-Eingabeklemmen W der Randomspeicher 230 bzw. 231 angelegt. Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung kann der Farbwert vom Mikroprozessor während der Nichtwiedergabeperiode in den Randomspeichern 230 und 231 gesetzt werden, und die den Eintragadreßdaten von den Einzelbildspeichern 210 und 220 entsprechenden Farbwerte können in der Wiedergabeperiode ausgelesen werden. Die Ausgabesteuerklemme OE ist oder wird aktiviert, wenn die Farbwerte tatsächlich an den Ausgängen Q der Farbsuchtabellen-RAMs 230 und 231 ausgegeben werden. Dies bedeutet, daß sich die Klemme OE in der Nichtwiedergabeperiode des Bildschirms im Hochimpedanzzustand befindet.
Die Ausgänge der Randomspeicher 230 und 231 mit den zugeordneten Bits sind in Phantom-ODER-Verknüpfung geschaltet, und sie werden jeweils durch Verriegelungskreise 270 bis 272 zeitgesteuert, welche den Wiedergabetakt (CP) als Verriegelungsimpuls benutzen. Die Ausgangssignale werden durch D/A-Wandler 80 bis 82 in Analogsignale umgewandelt und dann als das primäre Treibersignal für den Bildschirm ausgegeben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird das Bild praktisch aus den Steuersignalen S1 und S2 zusammengesetzt, die zu den Ausgabesteuerklemmen OE der CLUT-RAMs 230 und 231 geliefert werden. Für die Erzeugung eines Steuersignals S1 oder S2 sind die Wiedergabeprioritäten der Einzelbildspeicher 210 und 211 sowie Entscheidungssignale TR1 und TR2 zum Entscheiden, ob die Einzelbilddaten Transparenz entsprechen oder nicht, erforderlich. Normalerweise sind jedoch, wie beschrieben, die Wiedergabeprioritäten im voraus festgelegt. Aus diesem Grund werden nur die Transparenzentscheidungssignale TR1 und TR2 benötigt.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Transparenzentscheidungseinheit zur Gewinnung der Transparenzentscheidungssignale TR1 und TR2. Der genaue Schaltungsaufbau der Entscheidungseinheit ist nachstehend erläutert. Gemäß Fig. 6 bilden ein Decodierer 260 und ein Transparenzdetektor 240 einen für die betreffenden Einzelbildspeicher 210 und 211 nötigen Abschnitt der Transparenzentscheidungseinheit. Die restlichen Abschnitte der Transparenzentscheidungseinheit für den Einzelbildspeicher 219 enthalten eine UND-Gliedgruppe 261, eine Flipflopgruppe 262 und einen Wähler 263. Auf ähnliche Weise sind für den Einzelbildspeicher 211 eine UND-Gliedgruppe 264, eine Flipflopgruppe 265 und ein Wähler 266 vorgesehen.
Fig. 7 veranschaulicht in Blockschaltbildform eine spezifische Schaltung der Transparenzentscheidungseinheit. Fig. 8 ist ein detailliertes Schaltbild des Wählers 263 bzw. 266 gemäß Fig. 7. Die Wirkungsweise der Transparenzentscheidungseinheit ist nachstehend anhand der Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Wie vorher beschrieben, setzt im Farbgraphik-Endgerät mit Farbsuchtabelle der Mikroprozessor vorbestimmte Farbwerte in den jeweiligen Adressen der Farbsuchtabelle beim Einschalten der Stromzufuhr während der Anfangsverarbeitung. Wenn sich das Endgerät im Betrieb befindet, erfolgt die Farbwertvorgabe durch Endgerätoperation oder den Farbbezeichnungsbefehl, den Bildschirmfreigabebefehl und dergl., die in den empfangenen Daten enthalten sind.
Die Operation der Transparenzentscheidungseinheit beim Einschreiben von Farbwert in den Farbsuchtabellen-Randomspeicher oder -RAM 230 ist nachstehend beschrieben.
Wenn der nicht dargestellte Mikroprozessor den Farbwert in die Adresse n (n=0 bis 15) des Farbsuchtabellen-RAMs 230 einschreibt, werden der Farbwert auf dem Datenbus und die Adresse n auf dem Adreßbus ausgegeben. Gleichzeitig wird ein Einschreibsignal W1 erzeugt. Diese Operation erfolgt während der Nichtwiedergabeperiode des Kathodenstrahlröhren-Bildschirms, in welcher die Adresse des Farbsuchtabellen-RAMs 230 auf dem Adreßbus des Mikroprozessors gesetzt wird. Durch diese Operation wird der Farbwert in die Adresse n des Farbsuchtabellen-RAMs 230 eingeschrieben. Gleichzeitig wird der Adreßbus auf den Decodierer 260 aufgeschaltet, und die Daten werden dem Transparenzdetektor 240 eingegeben. Aus diesem Grund besitzen nur das n-te Decodiererausgangssignal den Pegel "1", wobei das Detektionsergebnis am Ausgang des Transparenzdetektors 240 erscheint. Wie vorher beschrieben, ist das Ausgangssignal des Transparenzdetektors 240 nur dann eine "1", wenn der Farbwert R=B=G="0000" entspricht. Bei allen anderen Farbwerten ist das Ausgangssignal des Transparenzdetektors 240 eine "0". Das Ausgangssignal des Decodierers 260 wird der UND-Gliedgruppe 261 eingegeben. Das Einschreibsignal W1 wird an den ersten Eingang jedes UND-Glieds angelegt. An die zweiten Eingänge der UND-Glieder werden 16 Ausgangssignale des Decodierers 260 angelegt. Der Ausgang der UND-Gliedgruppe 261 ist mit den Taktklemmen CK von 16 Flipflops 262 verbunden. Die Dateneingänge D der Flipflopgruppe 262 sind an den Ausgang des Transparenzdetektors 240 angeschlossen. Bei dieser Anordnung wird das Signal W1 als Taktsignal nur an das n-te Flipflop angelegt, so daß das Transparenzdetektionsergebnis in die Adresse n des Farbsuchtabellen-RAMs 230 eingeschrieben wird. Gleichzeitig wird geprüft, ob der Farbwert Transparenz anzeigt oder nicht. Das Ergebnis wird im n-ten Flipflop der Flipflopgruppe 262 gehalten.
Nachstehend ist die Ausleseoperation während der Wiedergabeperiode des Bildschirms erläutert. 16 Q-Ausgangssignale der Flipflopgruppe 262 werden an Eingangsklemmen A0 bis A15 des Wählers 263 angelegt. Einer dieser Eingänge wird durch vier Wählsignale S0 bis S3 gewählt, die vom Einzelbildspeicher 210 geliefert werden, wobei das gewählte Signal TR1 an der Ausgangsklemme Q erscheint. Die Wählsignale S0 bis S3 stellen die 4-Bit-Daten vom Einzelbildspeicher 210 dar. Es ist somit möglich zu prüfen, ob die Daten (Eintragadresse) vom Einzelbildspeicher 210 "Transparenz" repräsentieren oder nicht.
Ein vom Wähler 263 ausgegebenes Transparenzentscheidungssignal TR1 wird zusammen mit einem Transparenzentscheidungssignal TR2, das auf ähnliche Weise vom Wähler 266 für anderes Einzelbild ausgegeben wird, der Einzelbild-Wählschaltung 250 zugeführt, die ihrerseits ein Wiedergabe-Einzelbild wählt und so ausgelegt ist, daß sie den folgenden logischen Beziehungen genügt:
Aufgrund dieser Schaltungsanordnung ist nur der Ausgang der Farbsuchtabelle für das gewählte Einzelbild aktiv. Die Ausgänge der Farbsuchtabellen für andere Farben behalten eine hohe Impedanz bei. Demzufolge werden Primärfarbsignale entsprechend der Eintragadresse nur vom Randomspeicher 230 oder 231 der Farbsuchtabelle für das gewählte Einzelbild ausgegeben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann das Transparenzentscheidungsergebnis mit nur der Verzögerung durch den Wähler 263 aus den Einzelbildspeicherdaten gewonnen werden. Die Verzögerungszeit bis zur Einzelbildwahl ist daher erheblich verkürzt. Hierdurch wird die Notwendigkeit für die Einschaltung von anderenfalls nötigen, die Verzögerung aufhebenden Verriegelungskreisen vermieden, wodurch der Wiedergabetaktfrequenzbereich erweitert wird. Außerdem ist die Erfindung auf das Graphik-Endgerät anwendbar, das mit einer höheren Wiedergabetaktfrequenz arbeitet. Wenn weiterhin die Flipflopgruppe durch den Stromzufuhr-Rücksetzimpuls voreingestellt wird, kann die "Transparenz" unabhängig vom Farbwert in der Farbsuchtabelle gesetzt werden. Hierdurch werden unerwünschte Zufallsmuster vermieden, die beim Einschalten der Stromversorgung auf dem Bildschirm erscheinen. Die "Transparenz" kann automatisch beseitigt werden, wenn die Farbsuchtabelle aufgestellt wird.
Bei der zweiten Ausführungsform kann das Transparenzentscheidungsergebnis unter Beibehaltung einer Farbvielfalt für Wiedergabe mit einer geringen Verzögerung gewonnen werden. Dies bedeutet eine beträchtliche Verkürzung der Verzögerungszeit bis zur Einzelbildwahl. Infolgedessen ist kein Verriegelungskreis für Verzögerungsaufhebung nötig, wodurch der Wiedergabetaktfrequenzbereich erweitert und die Anwendung der Schaltung für ein mit hoher Wiedergabetaktfrequenz arbeitendes Endgerät ermöglicht wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden insgesamt 12 Bits für die Komponentensignale R, G und B aus jeweils 4 Bits benutzt. Wenn die Zahl der Bits für diese Farb-Komponenten weiter vergrößert wird, kann die den Schaltungsumfang verkleinernde Wirkung weiter verbessert werden.
Ersichtlicherweise ist die Erfindung nicht auf Videotex-Systeme beschränkt, sondern auch auf Zeichen-Teletext-Systeme und Personalrechnersysteme anwendbar.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Darstellung von Informationen auf einem Bildschirm durch Überlagerung mehrerer Einzelbilder mit vorgegebener Wiedergabepriorität, umfassend:
  • - eine Farbsuchtabelle (140-142) für jedes Einzelbild,
  • - eine erste Eingabeeinheit (Mikroprozessor), die während einer Nichtwiedergabeperiode des Bildschirms die für die Darstellung des jeweiligen Einzelbildes benötigten Farbwerte durch Vorgabe der drei Primärfarbanteile R, G, B (Datenbus) unter den von der ersten Eingabeeinheit gelieferten Adressen (Adreßbus) der jeweiligen Farbsuchtabelle zuführt,
  • - einen Transparenzbezeichnungsdetektor (150), der die von der ersten Eingabeeinheit ausgegebenen Farbwerte auf "Transparenz" überprüft, die dann vorliegt, wenn alle Primärfarbanteile R, G, B eines Farbwertes Null sind, und der ein Transparenzbezeichnungssignal liefert,
  • - einen Transparenzbezeichnungsspeicher (120-122) für jedes Einzelbild, in den das Transparenzbezeichnungssignal unter der dem überprüften und Transparenz aufweisenden Farbwert zugeordneten Adresse abgespeichert wird,
  • - eine zweite Eingabeeinheit (Einzelbildspeicher), die in der Wiedergabeperiode des Bildschirms synchron mit dessen Rasterabtastung für jeden Bildpunkt die jeweilige Eingabeadresse liefert, die jedem der zu überlagernden Bildelemente der Einzelbilder zum Auslesen der jeweiligen Farbsuchtabelle und des Transparenzbezeichnungsspeichers zugeordnet ist,
  • - einen Datenwähler (130), an den die Eingabeadressen aller an einem Bildpunkt zu überlagernden Bildelemente parallel anstehen,
  • - einen Einzelbildwähler (160), dem die Transparenzbezeichnungssignale (CTPR, MTPR, PTPR) zugeführt werden und der aus diesen Signalen und der vorgegebenen Wiedergabepriorität der Einzelbilder ein Wählsignal (SC, CM, SP) ableitet, das das Bildelement mit der höchsten Anzeigepriorität bezeichnet und den Datenwähler (130) derart ansteuert, daß nur die Eingabeadresse dieses Bildelements an alle Farbsuchtabellen weitergeleitet wird, wobei durch das Wählsignal gleichzeitig nur die diesem Bildelement zugeordnete Farbsuchtabelle aktiviert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere zwischen der zweiten Eingabeeinheit und dem Datenwähler (130) liegende Verriegelungseinheiten (170, 110-112).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transparenzbezeichnungsdetektor (150), die Transparenzbezeichnungsspeicher (120-122), der Einzelbildwähler (160) und der Datenwähler (130) als integrierter Schaltkreis ausgeführt sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenzbezeichnungsspeicher mehrere Flipflops (262, 265), deren Zahl der Zahl der Adressen der Farbsuchtabellen (230, 231) gleich ist, aufweisen.
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