DE3787267T2 - Gerät zur digitalen Datenaufzeichnung. - Google Patents

Gerät zur digitalen Datenaufzeichnung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Speicherung digitaler Daten. Sie bezieht sich insbesondere auf eine für ein PCM-Audio-Bandgerät oder dergleichen bestimmte Vorrichtung zur digitalen Datenspeicherung.
  • Bei digitalen PCM-Audio-Bandgeräten werden die aufzuzeichnenden Daten im allgemeinen in mehrere Blöcke aufgeteilt, die jeweils eine bestimmte Datenmenge enthalten. Dabei umfaßt jeder Block beispielsweise ein Blocksynchronisiersignal, das am Anfang angeordnet ist, ferner eine Blockadresse, die an der nächstfolgenden Position angeordnet ist, sowie Audiodaten und dergleichen, die sich hinter der Blockadresse befinden.
  • Wenn eine solche in Blöcke mit der genannten Datenanordnung unterteilte Datenreihe, von einem Magnetband reproduziert wird, enthält das reproduzierte Signal eine Zeitbasis-"Schwankungskomponente", die auf Änderungen der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes oder ähnliche Einflüsse zurückzuführen ist.
  • Zur Eliminierung dieser Zeitbasis-Schwankungskomponente verwendet man eine Zeitbasis-Korrekturschaltung, in der die reproduzierten Daten nach Maßgabe eines mit dem reproduzierten Signal synchronisierten Schreibtaktes in einen Pufferspeicher eingeschrieben werden und nach Maßgabe eines Lesetaktes, der auf einem von einem Quarzoszillator oder dergleichen erzeugten Takt mit konstanter Frequenz basiert, aus dem Pufferspeicher ausgelesen wird. Wenn die reproduzierten Daten in den Pufferspeicher eingeschrieben werden, verweist die Blockadresse in den reproduzierten Daten auf den jeweiligen Block. Die Daten dieses Blocks werden unter einer Adresse in den Pufferspeicher eingeschrieben, die durch die Blockadresse bestimmt wird. Deshalb ist es erforderlich, daß die Blockadresse korrekt wiedergegeben wird. Es wird zumindest die Blockadresse jedes Blocks unter Verwendung eines Fehlererfassungskodes, z. B. eines CRC-Kodes, kodiert und aufgezeichnet. Mit Hilfe dieses Fehlererfassungskodes wird dann geprüft, ob in der reproduzierten Blockadresse ein Fehler vorhanden ist oder nicht. Falls die reproduzierte Blockadresse als fehlerhaft erkannt wurde, werden die Daten aus diesem Block entweder nicht oder als fehlerbehaftete Daten in den Pufferspeicher eingeschrieben. Ein Beispiel für eine Zeitbasis-Korrekturschaltung findet sich in GB-A-2 084363.
  • Wenn bei dieser bekannten Zeitbasis-Korrekturschaltung die reproduzierten Daten in den Pufferspeicher eingeschrieben werden, muß zuvor das Ergebnis der Fehlererfassung durch den CRC-Kode bekannt sein. Nun ist allerdings das Resultat der Fehlererfassung erst dann bekannt, wenn alle reproduzierten Daten eines Blocks vorhanden sind. Damit ist der Nachteil verbunden, daß man, wie beispielsweise in GB-A-2 084 363 und JP-A-59-175 011 beschrieben, eine Verzögerungsschaltung und einen temporären Speicher zur Speicherung zumindest der Daten eines Blocks sowie eine Speichersteuerschaltung zu ihrer Steuerung aufwenden muß. Hierzu benötigt man eine große Speicherkapazität, und der Schaltungsaufbau wird kompliziert.
  • Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, ein Gerät zur Speicherung digitaler Daten vorzusehen, das die beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Gerät zur Speicherung digitaler Daten mit einer Daten-Eingangseinrichtung zum Empfang von Datenblöcken, die jeweils zumindest Blockadressendaten zur Identifizierung des Blocks, ferner Hauptdaten sowie Redundanzdaten zur Bildung eines Fehlererfassungs- und Fehlerkorrekturkodes, einschließlich Daten zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fehlers in den Blockadressendaten enthalten, mit einer Fehlererfassungseinrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fehlers in den Blockadressendaten unter Verwendung der Redundanzdaten und zum Erzeugen eines Fehlererfassungssignals, wenn ein Fehler in der Blockadresse festgestellt wird, mit einer ersten Schreibadressen-Generatoreinrichtung zur Erzeugung von ersten Schreibadressendaten, sowie mit einer ersten Speichereinrichtung zur Speicherung zumindest der Hauptdaten des Datenblocks nach Maßgabe der aus der ersten Schreibadressen-Generatoreinrichtung kommenden ersten Schreibadressendaten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Schreibadressen-Generatoreinrichtung neue erste Schreibadressendaten nur dann erzeugt, wenn in den den gespeicherten Hauptdaten entsprechenden Blockadressendaten kein Fehler festgestellt wird, und daß andernfalls die ersten Schreibadressendaten beibehalten werden, so daß die Hauptdaten eines neuen Datenblocks die genannten gespeicherten Hauptdaten in der ersten Speichereinrichtung überschreiben, und das ferner gekennzeichnet ist durch eine zweite Schreibadressen-Generatoreinrichtung zur Erzeugung von zweiten Schreibadressendaten, eine zweite Speichereinrichtung zur Speicherung der ersten Schreibadressendaten nach Maßgabe der zweiten Schreibadressendaten, eine zweite Leseadressen-Generatoreinrichtung zur Erzeugung von zweiten Leseadressendaten, derart daß die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten ersten Schreibadressendaten nach Maßgabe der zweiten Leseadressendaten ausgelesen werden, und eine erste Leseadressen-Generatoreinrichtung zur Erzeugung von ersten Leseadressendaten nach Maßgabe der aus der zweiten Speichereinrichtung ausgelesenen ersten Schreibadressendaten, derart daß die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Hauptdaten nach Maßgabe der ersten Leseadressendaten ausgelesen werden.
  • Das Gerät besitzt einen einfachen Schaltungsaufbau mit verringerter Speicherkapazität. Außerdem können der Aufwand für die Steuerschaltungen der Speicher reduziert und die Schaltungen selbst vereinfacht werden.
  • Im folgenden sei unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes schematisches Diagramm für das Aufzeichnungsformat eines digitalen Tonbandgeräts, für den die vorliegende Erfindung vorgesehen ist,
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des Hauptteils eines Ausführungsbeispiels des digitalen Tonbandgeräts, auf den die Erfindung angewendet wird,
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Hauptteils der in Fig. 2 dargestellten Zeitbasis- Korrekturschaltung,
  • Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Zeitbasis-Korrekturschaltungen von Fig. 2.
  • Im folgenden sei die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In diesem wird die Erfindung auf ein Gerät zur Speicherung eines mehrkanaligen digitalen Tonbandgeräts, speziell auf die Zeitbasis- Korrekturschaltung einer Wiedergabeschaltung, angewendet.
  • Fig. 1 zeigt die Blockbildung von Daten, die mit Hilfe des digitalen Tonbandgeräts aufgezeichnet oder wiedergegeben werden sollen. In jedem Block befindet sich am Anfang ein Blocksynchronisiermuster, bestehend aus 11 Bits. Dahinter befinden sich eine Blockadresse, bestehend aus zwei Bits, hinter dieser liegen reservierte Bits, bestehend aus zwei Bits, sowie ein aus einem Bit bestehendes Kennzeichenbit (Flag). Die reservierten Bits entsprechen einem unbestimmten Bereich. In dem Block mit der Adresse "00" bildet das Kennzeichenbit durch den Wert "1" eine Information über das EIN/AUS-Schalten der Emphasis. In den anderen Blöcken ist das Kennzeichenbit auf "0" gesetzt. Das Blocksynchronisiermuster, die Blockadresse, die reservierten Bits und das Kennzeichenbit bilden zusammen ein aus 16 Bits bestehendes Synchronisierwort. Im Anschluß an das Synchronisierwort sind die Audiodaten, bestehend aus 12 Wörtern mit jeweils 16 Bits, sowie die aus vier Wörtern bestehenden Paritätsdaten angeordnet. An letzter Stelle befindet sich ein Redundanzkode, der einen CRCC (Cyclic Redundancy Check Code) aus 16 Bits bildet. Der CRCC-Kode ist den Daten des Synchronisierworts, den Audiodaten und den Paritätsdaten unter der Blockadresse aus 2 Bits zugeordnet. Die Einzelheiten dieser Formate sind, wenn auch teilweise abweichend, in GB- 2 084 363 beschrieben, so daß hier auf eine Wiederholung der Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Schaltungsanordnung zur Extrahierung der Datenreihen aus den Signalen von 4 Kanälen, die von einem Magnetband wiedergegeben werden, ferner zur Durchführung der Zeitbasiskorrektur für diese Datenreihen sowie zur anschließenden Fehlerkorrektur. Die von dem Magnetband reproduzierten Datenreihen der Kanäle A bis D werden den entsprechenden Exemplaren von Eingängen 1A bis 1D für die reproduzierten Daten zugeführt. Einem Eingang 3 wird ein Haupttakt MCK zugeführt, der auf der Genauigkeit eines Schwingquarzes basiert. Einem Eingang 2 wird ein Blocksynchronisiersignal XB-SYNC zugeführt, das mit dem Haupttakt synchronisiert ist. Ein Zeitsignalgenerator 4 erzeugt auf der Basis des Haupttakts und des Blocksynchronisiersignals verschiedene Zeitsignale. Die an den Eingängen 1A bis 1D anliegenden reproduzierten Datenreihen werden digitalen PLL- Schaltungen 5A bis 5D zugeführt. Aus den reproduzierten Datenreihen wird ein Bit- Takt BCK extrahiert.
  • Die reproduzierten Datenreihen der einzelnen Kanäle und der Bit-Takt BCK werden für jeweils zwei Kanäle Schaltungsblöcken 6A und 6B zugeführt, in denen die Detektierung der Synchronisation, die Demodulation, die Fehlererfassung und die Zeitbasis- Korrektur durchgeführt werden, die weiter unten im Detail erläutert werden. Mit den Schaltungsblöcken 6A und 6B sind Pufferspeicher 7A bzw. 7B für die Zeitbasiskorrektur verbunden. Die in ihrer Zeitbasis korrigierten Daten und die Fehlerkennzeichen werden einer Fehlerkorrekturschaltung 8 zugeführt, in der die Daten von 4 Kanälen im Zeitmultiplex verarbeitet werden. Die Fehlerkorrekturschaltung 8 ist außerdem mit einem Pufferspeicher 9 verbunden. Die Daten, die in der Fehlerkorrekturschaltung 9 einer Fehlerkorrektur unterzogen wurden, werden mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Fehlerinterpolationsschaltung in der Nachstufe unter Verwendung der gleichzeitig ausgegebenen Fehlerstatusinformation in geeigneter Weise korrigiert. Sie werden anschließend einer Digital/Analog-Wandlung unterzogen und als analoge Audiosignale ausgegeben.
  • Im folgenden seien anhand von Fig. 3 (Fig. 3A-3B) die Schaltungsblöcke 6A und 6B zur Durchführung der Synchronisierdetektierung Demodulation, Fehlererfassung und Zeitbasiskorrektur beschrieben. Dabei zeigt das Diagramm die Schaltung zur Durchführung der Synchronisierungsdetektierung, der Demodulation und der Fehlererfassung usw. für nur einen Kanal. Die gleiche Schaltung auch für einen weiteren Kanal vorgesehen. Die Zeitbasis-Korrekturschaltung kann die Daten zweier Kanäle im Zeitmultiplex verarbeiten.
  • Für den Kanal A (CH-A) wird das reproduzierte Kanalsignal von einem Eingang 11 a einer Kantendetektorschaltung 12 zugeführt. Dieser Kantendetektorschaltung 12 wird außerdem über einen Eingang 11 b der Bittakt BCK zugeführt, den die in Fig. 2 dargestellte digitale PLL-Schaltung 5A aus dem reproduzierten Kanalsignal extrahiert. Die Kantendetektorschaltung 12 detektiert die in dem reproduzierten Kanalsignal enthaltene Kode-Inversion synchron mit dem Bittakt BCK und gibt eine Folge von Detektorimpulsen in dieser Detektierungs-Zeitlage aus. Das Ausgangssignal der Kantendetektorschaltung 12 wird einer Synchronisiersignal-Trennschaltung 13 zugeführt. Das in Fig. 1 dargestellte Blocksynchronisiermuster wird detektiert, und es wird ein Blocksynchronisiersignal XB-SYNC ausgegeben. Das Blocksynchronisiersignal XB-SYNC wird einem Taktgenerator 14 zugeführt, und es wird ein mit dem Blocksynchronisiersignal XB-SYNC synchronisiertes Taktsignal gebildet.
  • Der Detektorimpuls aus der Kantendetektorschaltung 12 wird andererseits einem Demodulator 15 zur Demodulierung der Kanalkodierung zugeführt, und die Datenreihe wird aus dem reproduzierten Kanalsignal moduliert. Die Kanalkodierung und der zugehörige Demodulator sind in GB 2 069 055 im Detail erläutert, so daß sich ihre Beschreibung hier erübrigt.
  • Die demodulierte Datenreihe wird einer Fehlerdetektorschaltung 16 zugeführt. Unter Verwendung des CRCC wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Fehlern geprüft und ein Fehler-Kennzeichnungsbit (FLAG) ausgegeben, das für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Fehlern kennzeichnend ist. Im vorliegenden Fall ist die Fehlererfassung der Blockadresse und der Daten besonders wichtig. Die aus dem Demodulator 15 kommende Datenreihe wird andererseits einem aus einem 8Bit- Schieberegister bestehenden Serien/Parallel-Wandler (S/P-Wandler) 17 zugeführt und in parallele 8Bit-Daten umgewandelt. Die Daten aus dem S/P-Wandler 17 werden einer Verriegelungsschaltung 18 für die höchstwertigen Bits, einer Verriegelungsschaltung 19 für die niedrigwertigen Bits und einer Verriegelungsschaltung 20 für das Flag zugeführt. Ein Verriegelungs-Zeitsignalgenerator 21 führt den Verriegelungsschaltungen 18, 19 und 20 Verriegelungs-Zeitimpulse zu. Der S/P-Wandler 17 und der Verriegelungs- Zeitsignalgenerator 21 arbeiten nach Maßgabe der Taktsignale des Taktgenerators 14.
  • Die Verriegelungsschaltung 18 für die höchstwertigen Bits speichert die Symbole der oberen 8Bits der Wortdaten einer Abtastprobe und 16 Bits z. B. in Form von Audio- PCM-Signalen, dem Prüfkode des Fehlerkorrekturkodes usw. Die Verriegelungsschaltung 19 für die unteren Bits speichert die Symbole der unteren 8 Bits der Wortdaten. Die Verriegelungsschaltung 20 für das Flag verriegelt die Blockadresse, die reservierten Bits sowie das Flag-Bit in den reproduzierten Daten.
  • Die Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 18 und 19 für die höchstwertigen Bits bzw. die unteren Bits werden einem Wortdaten-Wähler 22 für die Wortdaten zugeführt. Dieser gibt die Wortdaten aus, die in einem Wortdatenspeicher eingeschrieben werden sollen.
  • Durch Abzählen der Taktimpulse aus der Synchronisiersignal-Trennschaltung 13 erzeugt ein Adressengenerator 23 des Wortdatenspeichers eine untere Adresse in Spaltenrichtung eines Wortdatenspeichers, d. h. für die Symbole einer 8Bit-Einheit. Ein weiter unten erläuterter Adressengenerator 24 des Wortdatenspeichers erzeugt eine obere Adresse in Zeilenrichtung des Wortdatenspeichers, d. h. für den Block.
  • Auf der anderen Seite speichert eine Flag-Verriegelungsschaltung 25 die Blockadresse, reservierte Bits, ein Flag-Bit aus der Flag-Verriegelungsschaltung 20 und das Fehler-Flag aus der Fehlererfassungsschaltung 16. Die obere Adresse aus dem Adressengenerator 24 wird einer Adressen-Verriegelungsschaltung 26 zugeführt.
  • Die Daten in der Flag-Verriegelungsschaltung 25 und der Adressen-Verriegelungsschaltung 26 der einzelnen Kanäle werden über Kanalwähler 27 bzw. 28 einem Verzeichnis-Datenwähler 29 zugeführt. Die Verzeichnisdaten, die in einem Verzeichnis- Datenspeicher eingeschrieben sind, werden von dem Wähler 29 ausgegeben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Speicherbereich in einem von zwei RAMs 7A oder 7B (Fig. 2) separat als Wortdaten-Speicherbereich 7w und als Verzeichnisdaten- Speicherbereich 7d verwendet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Deshalb werden die Wortdaten aus dem Wortdatenwähler 22 und die Verzeichnisdaten aus dem Verzeichnisdatenwähler 29 einem Schreibdatenwähler 31 zugeführt. Dieser gibt selektiv entweder die Wortdaten oder die Verzeichnisdaten aus, die in dem RAM 7A oder 7B eingeschrieben sind. Ein Schreib-Zeitsignal-Generator 33 erzeugt ein Schreib-Zeitsteuersignal auf der Basis eines Zeittakts, der von dem Zeitsignalgenerator 4 erzeugt und einem Eingang 32 zugeführt wird. Dieses und ein von dem Verriegelungs-Zeitsignalgenerator 21 erzeugtes Verriegelungs-Zeitsignal werden einer aus einem Flip-Flop bestehenden Daten-Schreibsteuerung 34 zugeführt, und es wird ein Daten-Schreibsteuersignal gebildet, das zusammen mit dem Zeitsignaltakt von dem Eingang 32 einer Speicher-Lese/Schreib-Steuerung 35 zugeführt wird. Letztere gibt ein Schaltsignal aus. Ein mit dem Schreibdatenwähler 41 verbundener Tri-State-Puffer 36 wird so gesteuert, daß während eines Schreib-Zeitsteuersignals die Wortdaten und die Verzeichnisdaten an einem Daten-Eingang/Ausgang 37 ausgegeben werden. Bezüglich der Verzeichnisdaten werden das Schreib-Zeitsteuersignal, das in dem Schreib-Zeitsignalgenerator 33 gebildet wird, und das Fehler-Flag aus der Fehlerdetektorschaltung 16 einer aus einem Flip-Flop bestehenden Verzeichnisdaten-Schaltsteuerung 38 zugeführt.
  • Nur dann, wenn das Fehler-Flag anzeigt, daß kein Fehler vorhanden ist, wird ein Steuersignal ausgegeben und der Speicher-Lese/Schreib-Steuerung 35 zugeführt. Und nur dann, wenn die Fehlerdetektorschaltung 16 als Ergebnis der Fehlererfassung feststellt, daß kein Fehler vorhanden ist, werden die Verzeichnisdaten an den Daten-I/O-Zugang 37 ausgegeben. Ein solches Steuerverfahren ist auch in GB 2 084 363 und JP-A-57- 50308 offenbart.
  • Der Wortdaten-Speicherbereich 7w wird beispielsweise bezeichnet durch die obere 4 Bit-Adresse von 0 bis 14, die für den Block kennzeichnend sind, die untere 5 Bit- Adresse von 0 bis 31, die 32 aus jeweils 8 Bit bestehende Symbole repräsentieren und 16 Wörtern pro Block entsprechen, und die mittlere Adresse aus einem Bit, die für den Kanal kennzeichnend ist. Der Verzeichnisdaten-Speicherbereich 7d wird beispielsweise bezeichnet durch die obere Adresse aus 4 Bits, die alle den Wert "1" haben, die untere Adresse aus 4 Bits für 0 bis 14, die den Block kennzeichnen, und die aus einem Bit bestehende mittlere Adresse, die den Kanal kennzeichnet. Im folgenden sei ein Verfahren zur Erzeugung der Adressen erläutert.
  • Ein Sektor-Synchronisiersignal XS-SYNC mit Quarzgenauigkeit und das Blocksynchronisiersignal XB-SYNC werden einem Eingang 39 zugeführt. Ein Verzeichnis- Leseadressengenerator 40 erzeugt eine Leseadresse in dem Speicherbereich für Verzeichnisdaten, die mit den genannten Sektor- und Blocksynchronisiersignalen synchronisiert ist. Diese Leseadresse wird einem Adressenwähler 41 zugeführt. In einem Verzeichnis-Schreibadressengenerator 42 wird aus folgenden Daten eine Schreibadresse in dem Verzeichnisdaten-Speicherbereich 7d gebildet: der aus dem Leseadressengenerator 40 kommenden Leseadresse, einem über einen Eingang 43 zugeführten Verriegelungsmodussignal, einem über einen Eingang 44 zugeführten
  • Gesamtverzögerungsbetrag der Zeitbasis-Korrekturschaltung und der von der Flag- Verriegelungsschaltung 20 kommenden Blockadresse der reproduzierten Daten. Die genannte Leseadresse wird mit einem vorbestimmten Versatz versehen. Die Schreibadresse wird über einen Kanalwähler 45 dem Adressenwähler 41 zugeführt. Der Verriegelungsmodus ist in EP-A-0086 658 offenbart, so daß seine Beschreibung hier entfallen kann.
  • Die Schreibadresse für den Speicherbereich für die Wortdaten wird in der oben angegebenen Weise von den Wort-Schreibadressengeneratoren 24 und 25 erzeugt. Die Verzeichnisdaten-Schreibsteuerung 38 gibt nur dann ein Steuersignal aus, wenn das Fehler-Flag aus der Fehlerdetektorschaltung 16 anzeigt daß kein Fehler vorliegt. Der obere Adressenteil der Schreibadresse wird dann erzeugt, wenn das Steuersignal aus der Steuerung 38 zusammen mit dem Steuersignal aus der Daten-Schreibsteuerung 34 dem Adressengenerator 24 als Takt zugeführt wird. Deshalb wird die Schreibadresse in dem Speicherbereich für Wortdaten nur dann erhöht, wenn festgestellt wird, daß sie keinen Fehler aufweist.
  • Die Schreibadresse für den Wortdatenspeicher, die aus dem aus dem Adressengenerator 24 kommenden oberen Adressenteil und aus dem Adressengenerator 24 kommende dem unteren Adressenteil besteht, ferner die Verzeichnis-Leseadresse aus dem Adressengenerator 40 und die Verzeichnis-Schreibadresse aus dem Adressengenerator 42 werden, wie oben beschrieben, über den Adressenwähler 41 als Adressensignale der RAMs 7A oder 7B an einen Adressenausgang 46 ausgegeben. Die Verzeichnisdaten werden, ebenfalls nach Maßgabe der genannten Adressensignale, in den Speicherbereich 7d in dem RAM 7A oder 7B eingeschrieben bzw. aus ihm ausgelesen. Unmittelbar nach dem Auslesen der Daten aus dem Verzeichnisdaten-Speicherbereich 7d wird das Fehler-Flag-Bit in den Zustand gesetzt, der das Vorhandensein von Fehlern bezüglich des Bereichs in der Adresse kennzeichnet, der ausgelesen wurde. Ein solches Steuerverfahren ist in GB 2 084 363 und JP-A-57-50308 beschrieben. Es ist deshalb in den Diagrammen nicht dargestellt und wird auch nicht erneut beschrieben.
  • Die aus dem Speicherbereich 7d in dem RAM 7A oder 7B ausgelesenen Verzeichnisdaten werden über den I/O-Datenanschluß 37 eingegeben. Der obere Adressenteil der Schreibadresse in dem Wortdaten-Speicherbereich in dem RAM 7A oder 7B wird mit Hilfe eines Verriegelungssignals in eine Wort-Leseadressen-Verriegelungsschaltung 48 übernommen. Das Verriegelungssignal wird von einem Lesedaten-Verriegelungs-Zeitsignalgenerator 47 auf der Basis des Steuersignals erzeugt, das von der Speicher- Schreib/Lese-Steuerung 35 ausgegeben wird. Der obere Adressenteil wird über einen Kanalwähler 49 dem Adressenwähler 41 zugeführt. Der untere Adressenteil wird in Abhängigkeit von Zeittaktsignalen erzeugt, die verschiedene Takte enthalten, die durch Frequenzteilung des am Eingang 32 anliegenden Takts erzeugt werden. Der obere Adressenteil und der untere Adressenteil dienen als Wort-Leseadresse. Auf der Basis dieser Leseadresse werden die Wortdaten aus dem Speicherbereich 7w in den RAM 7A oder 7B ausgelesen. Die Steuerung des Einschreibens in die RAMs 7A oder 7B bzw. des Auslesens aus ihnen erfolgt durch ein Schreib-Aktivierungssignal, das von der Speicher-Lese/Schreib-Steuerung 35 an einen Ausgang 50 abgegeben wird. Das Auslesen der Wortdaten aus den RAMs 7A oder 7B wird gesteuert, indem ein Steuersignal aus einer "Früher/Später"-Ausgabesteuerung 52 der Speicher-Lese/Schreib- Steuerung 35 und einem Datenverriegelungs-Zeitsignalgenerator 47 durch ein "Früher/Später"-(F/L)-Modus-Signal zugeführt wird, das an einem Eingang 51 anliegt.
  • Bei der Ausgabe der Wortdaten im Zeitmultiplex wird eine Auswahl durchgeführt, die sich darauf bezieht, ob die Wortdaten in der ersten oder in der zweiten Hälfte ausgegeben werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Fehlerkorrekturschaltung 8 die Daten von 4 Kanälen verarbeiten kann, der Schaltungsblock 6A oder 6B hingegen die Daten von nur zwei Kanälen verarbeitet.
  • Die aus dem Wortdatenbereich 7w in den RAMs 7A oder 7B ausgelesenen Wortdaten werden über einen Ausgang 54 der Fehlerkorrekturschaltung 8 in der Nachstufe zugeführt. Dies geschieht über eine Datenverriegelungsschaltung 53, die durch das Verriegelungssignal aus dem Lesedaten-Verriegelungs-Zeitsignalgenerator 47 gesteuert wird. Auf der anderen Seite wird das Fehler-Flag in den aus dem Verzeichnisdaten- Speicherbereich 7d ausgelesenen Verzeichnisdaten über eine Fehler-Flag-Verriegelungsschaltung 55, die durch das Verriegelungssignal aus dem Lesedaten-Verriegelungs-Zeitsignalgenerator 47 gesteuert wird, einem Ausgang 56 aus der Fehlerkorrekturschaltung 7 der Nachstufe zugeführt. Außerdem wird auch das Flag-Bit, das die Emphasis-Information in den Verzeichnisdaten enthält, über eine Flag-Verriegelungsschaltung 57, die durch das Verriegelungssignal aus dem Generator 47 gesteuert wird, an einen Ausgang 58 gegeben.
  • Im folgenden sei die Wirkungsweise der vorangehend beschriebenen Anordnung anhand von Fig. 4 erläutert. Wenn die Fehlerdetektorschaltung 16 als Ergebnis der Fehlererfassung feststellt, daß kein Fehler vorhanden ist, werden die 16Bit-Wortdaten des relevanten Blocks in den Wortdaten-Speicherbereich 7w in dem RAM 7A oder 7B eingeschrieben, der durch die Wortschreibadressen bestimmt ist, die von den Adressengeneratoren 23 und 24 erzeugt werden. Fig. 4 zeigt einen Zustand, in welchem die Wortdaten gerade in den Bereich unter der oberen Adresse "13" eingeschrieben werden. Gleichzeitig werden für diesen Block die Verzeichnisdaten in den Verzeichnisdaten-Speicherbereich 7d eingeschrieben, der durch die von dem Adressengenerator 41 erzeugte Verzeichnis-Schreibadresse bestimmt wird. Diese Verzeichnisdaten umfassen: Das Fehler-Flag aus einem Bit, das von der Fehlerdetektorschaltung 16 ausgegeben wird und anzeigt, daß keine Fehler vorhanden sind, ferner die Emphasis- Information aus einem Bit, die in dem Blocksynchronisierwort enthalten ist, ein weiteres Flag-Bit aus einem Bit, die reservierten Bits aus zwei Bits, die Blockadresse aus zwei Bits, die Daten eines Bits, die für die Kanalinformation kennzeichnend sind, sowie der obere Adressenteil aus vier Bits, der von dem Adressengenerator 24 erzeugt wird. Fig. 4 zeigt einen Zustand, in welchem die Verzeichnisdaten, die den im Bereich des oberen Adressenteils "13" eingeschriebenen Wortdaten entsprechen, in dem Verzeichnisbereich unter der Adresse "14" eingeschrieben wurden. Wenn die Verzeichnisdaten in dieser Weise eingeschrieben werden, wird der obere Adressenteil der Wort-Schreibadresse durch das Steuersignal inkrementiert, das die Verzeichnisdaten-Schreibsteuerung 38 dem Adressengenerator 24 zuführt. Falls als Ergebnis der Fehlererfassung festgestellt wird, daß Fehler vorhanden sind, werden die Wortdaten dieses Blocks einmal in den Speicherbereich 7w eingeschrieben, der durch die auf diese Weise inkrementierte Wortschreibadresse bestimmt wird. Da die Verzeichnisdaten-Schreibsteuerung 38 jedoch kein Steuersignal an den Adressengenerator 24 liefert, wird der obere Adressenteil nicht inkrementiert. Deshalb werden die Wortdaten des Blocks, deren Fehlerfreiheit festgestellt wurde, überlappend unter der gleichen Adresse eingeschrieben, so daß die als fehlerbehaftet festgestellten Wortdaten, die bereits in den Block eingeschrieben wurden, gelöscht werden. Da andererseits die entsprechenden Verzeichnisdaten nicht in den Verzeichnisdaten-Speicherbereich 7d eingeschrieben werden, bleibt das Fehler-Flag bestehen, das das Vorhandensein von Fehlern anzeigt und wieder eingeschrieben wurde, nachdem es zuvor ausgelesen worden war.
  • Die Verzeichnisdaten werden aus dem Speicherbereich 7d auf der Basis der Leseadresse aus dem Leseadressengenerator 40 ausgelesen, der mit der Frequenz des frequenzgenauen Quarzoszillators verriegelt ist. Falls das Fehler-Flag anzeigt, daß keine Fehler vorhanden sind, wird die Wortdatenadresse in der Leseadressen-Verriegelungsschaltung 48 verriegelt, und gleichzeitig wird das Fehler-Flag des ausgelesenen Bereichs in dem Zustand zwangsweise neu eingeschrieben, der, wie oben erwähnt, das Vorhandensein von Fehlern kennzeichnet. Die verriegelte Leseadresse wird dem Speicherbereich 7d als Leseadresse zugeführt, und die Wortdaten werden ausgelesen. Fig. 4 zeigt einen Zustand, in welchem die Verzeichnisdaten im Bereich der Verzeichnisadresse "1" in den Verzeichnisdaten-Speicherbereich 7d ausgelesen werden und die Wortdaten im Bereich der oberen Adresse "2" in den Wortdaten-Speicherbereich 7w unter Verwendung der n den ausgelesenen Verzeichnisdaten eingeschriebenen Wortadresse ausgelesen werden.
  • Falls das Fehler-Flag der Verzeichnisdaten das Vorhandensein von Fehlern anzeigt, werden keine Wortdaten aus dem Speicherbereich 7w ausgelesen. Auch in dem Pufferspeicher 9, der in ähnlicher Weise mit der Fehlerkorrekturschaltung 8 in der Nachstufe verbunden ist, wie der Pufferspeicher 7A oder 7B für die Zeitbasiskorrektur, werden die Daten nach dem Auslesen bald wieder in die fehlerbehafteten Daten eingeschrieben, und gleichzeitig wird das Fehler-Flag in dem Zustand neu eingeschrieben, der das Vorhandensein von Fehlern kennzeichnet. Falls keine Wortdaten von der Zeitbasis-Korrekturschaltung 6A oder 6B ausgegeben werden, verbleiben deshalb die bereits eingeschriebenen fehlerhaften Daten in dem entsprechenden Bereich in dem Pufferspeicher 9 der Fehlerkorrekturschaltung 8.
  • Wenn festgestellt wird, daß die Adresse in dem Block keinen Fehler aufweist, wird sie in den Speicherbereich für Verzeichnisdaten eingeschrieben, und die Wortdaten werden nach Maßgabe dieser Adresse aus dem Wortdaten-Speicherbereich ausgelesen, so daß die reproduzierte Datenreihe eines Blocks gespeichert wird. Der temporäre Speicher und seine Steuerschaltung können also entfallen. Somit läßt sich die Zeitbasis-Korrekturschaltung mit besonders einfachem Aufbau und unter Verwendung nur eines RAMs realisieren.
  • Es ist auch möglich, die Wortdaten oder die Verzeichnisdaten ohne Rücksicht auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Fehlern in den Speicherbereich für Wortdaten oder in den Speicherbereich für Verzeichnisdaten einzuschreiben. Andererseits ist es auch möglich, nicht nur die Wortdaten, sondern auch ein Synchronisierwort, einen Redundanzkode oder einen Fehlererfassungskode oder dergleichen in den Speicherbereich für Wortdaten einzuschreiben.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Zeitbasis-Korrekturschaltung beschränkt, es sind vielmehr weite Einsatzmöglichkeiten auch für die Speicherschaltung einer Fehlerkorrekturschaltung und für andere Speicherschaltungen gegeben.

Claims (1)

  1. Gerät zur Speicherung digitaler Daten
    mit einer Daten-Eingangseinrichtung (1) zum Empfang von Datenblöcken, die jeweils zumindest Blockadressendaten zur Identifizierung des Blocks, ferner Hauptdaten sowie Redundanzdaten zur Bildung eines Fehlererfassungs- und Fehlerkorrekturkodes, einschließlich Daten zur Feststellung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fehlers in den Blockadressendaten enthalten,
    mit einer Fehlererfassungseinrichtung (16) zum Feststellen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fehlers in den Blockadressendaten unter Verwendung der Redundanzdaten und zum Erzeugen eines Fehlererfassungssignals, wenn ein Fehler in der Blockadresse festgestellt wird,
    mit einer ersten Schreibadressen-Generatoreinrichtung (23, 24) zur Erzeugung von ersten Schreibadressendaten,
    sowie mit einer ersten Speichereinrichtung (7w) zur Speicherung zumindest der Hauptdaten des Datenblocks nach Maßgabe der aus der ersten Schreibadressen-Generatoreinrichtung kommenden ersten Schreibadressendaten, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schreibadressen-Generatoreinrichtung (23, 24) neue erste Schreibadressendaten nur dann erzeugt, wenn in den den gespeicherten Hauptdaten entsprechenden Blockadressendaten kein Fehler festgestellt wird, und daß andernfalls die ersten Schreibadressendaten beibehalten werden, so daß die Hauptdaten eines neuen Datenblocks die genannten gespeicherten Hauptdaten in der ersten Speichereinrichtung (7w) überschreiben,
    sowie gekennzeichnet durch
    eine zweite Schreibadressen-Generatoreinrichtung (42) zur Erzeugung von zweiten Schreibadressendaten,
    eine zweite Speichereinrichtung (7d) zur Speicherung der ersten Schreibadressendaten nach Maßgabe der zweiten Schreibadressendaten,
    eine zweite Leseadressen-Generatoreinrichtung (40) zur Erzeugung von zweiten Leseadressendaten, derart daß die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten ersten Schreibadressendaten nach Maßgabe der zweiten Leseadressendaten ausgelesen werden,
    und eine erste Leseadressen-Generatoreinrichtung (40) zur Erzeugung von ersten Leseadressendaten nach Maßgabe der aus der zweiten Speichereinrichtung ausgelesenen ersten Schreibadressendaten, derart daß die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Hauptdaten nach Maßgabe der ersten Leseadressendaten ausgelesen werden.
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