DE3785774T2

DE3785774T2 -

Info

Publication number: DE3785774T2
Application number: DE87101768T
Authority: DE
Inventors: Toshio Omiya-Shi Saitama-Ken Akashi; Takanori Higashiyamato-Shi Tokyo Ebinuma; Hiroshi Fussa-Shi Tokyo Kato; Toshiharu Fuchu-Shi Tokyo Sawada
Original assignee: Komatsu Zenoah Co., Higashiyamato, Tokio/Tokyo
Priority date: 1986-02-13
Filing date: 1987-02-09
Publication date: 1993-08-12
Anticipated expiration: 2007-02-10
Also published as: EP0233572B1; DE3785774D1; EP0233572A3; EP0233572A2; AU6862987A; US4759128A

Description

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen des Drehmoments eines Motors auf eine Abgabeeinrichtung und insbesondere eine Kraftübertragungsvorrichtung für ein Arbeitsgerät wie einen Unkrautschneider mit einem Motor, einem rotierenden Messer und einem Kupplungsgehäuse zum drehbaren Halten des rotierenden Messers, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung ein Betätigungsrohr bzw. Verbindungsrohr zum Verbinden des Getriebegehäuses mit dem Motor und eine Kraftübertragungswelle aufweist, die innerhalb des Verbindungsrohres angeordnet ist, um das Motordrehmoment auf das drehbare Messer über das Getriebegehäuse zu übertragen. Die Kraftübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält einen Schwingungsdämpfer, der zwischen dem Verbindungsrohr und einem Kupplungsgehäuse des Motors angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine Schwingungsdämpfungsverbindung zwischen dem Verbindungsrohr 7 und einem Kupplungsgehäuse des Motors 5 nach dem Stand der Technik. In der Fig. ist ein Schwingungsdämpfer 201 aus Gummi etc., der verhindert, daß von dem Motor 5 erzeugte Schwingungen auf das Verbindungsrohr 7 übertragen werden, durch Schmelzen oder Kleben am Rand eines inneren Zylinders 203 befestigt. Der innere Zylinder 203 hat Nuten 205 und steht in Eingriff mit einem Ende des Verbindungsrohres 7. Nach dem Eingriff wird der innere Zylinder 203 mittels einer Klemme 207 an den Nuten 205 so abgedichtet, daß der innere Zylinder 203 an dem Verbindungsrohr 7 fixiert ist. Der Umfang des Schwingungsdämpfer 201 ist mit Vorsprüngen 209 versehen, die in axialer Richtung verlaufen und lösbar in Nuten 211 eingreifen, die in einer axialen Richtung an einem zylindrischen Abschnitt 213 eines Kupplungsgehäuses 215 des Motors 5 ausgebildet sind.
Bei dieser Anordnung des Standes der Technik müssen viele Teile montiert werden, um die Schwingungsdämpfungsverbindung zwischen dem Verbindungsrohr 7 und dem Kupplungsgehäuse 205 des Motors 5 auszubilden, so daß die Montagearbeit aufwendig ist, und das Gesamtgewicht ist erhöht.
Aus der FR-A 2 559 342 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung für ein Arbeitsgerät bekannt, die einen Motor mit einem Kupplungsgehäuse, ein drehbares Messer und ein Getriebegehäuse zum Lagern des rotierenden Messers hat, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung ein Verbindungsrohr zum Verbinden des Motors mit dem Getriebegehäuse enthält und eine Kraftübertragungswelle drehbar innerhalb des Verbindungsrohres angeordnet ist und sich über die Gesamtlänge des Verbindungsrohres erstreckt, um das Drehmoment des Rotors auf das rotierende Messer zu übertragen, wobei ein Schwingungsdämpfer eine äußere Fläche und eine innere Fläche hat, und zwischen dem Verbindungsrohr und dem Kupplungsgehäuse angeordnet ist, um die Übertragung von Schwingungen von dem Motor auf das Verbindungsrohr zu verhindern.
Der Schwingungsdämpfer dieses Standes der Technik besteht aus zwei oder einem Paar ringförmiger Schwingungsdämpferteilen aus Gummi, die um das Verbindungsrohr herum zwischen dem Verbindungsrohr und dem Getriebegehäuse angeordnet sind.
Die Kraftübertragungsvorrichtung der FR-A 2 559 342 hat jedoch den Nachteil, daß im Zusammenhang mit den ringförmigen Gummiringen die Gefahr besteht, daß eine relative Bewegung zwischen dem Verbindungsrohr und dem Getriebekasten bzw. Gehäuse auftritt, so daß die Möglichkeit besteht, daß eine Bewegung des Getriebegehäuses gegenüber dem Verbindungsrohr erfolgt, wodurch die Kraftübertragungsvorrichtung funktionsunfähig wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftübertragungsvorrichtung für ein Arbeitsgerät wie einen Unkrautschneider anzugeben, bei dem eine sichere Arbeitsweise gewährleistet ist, indem eine geeignete Schwingungsdämpfung zwischen dem Getriebegehäuse und dem Verbindungsrohr vorgesehen wird.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Im einzelnen wird ein sicheres Funktionieren der Kraftübertragungsvorrichtung erreicht, indem Aussparungen in dem Verbindungsrohr und in dem Kupplungsgehäuse ausgebildet werden, so daß eine Drehung des Verbindungsrohres gegenüber dem Kupplungsgehäuse infolge Vibration des Motors verhindert ist.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Unkrautschneiders;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht einer Schwingungsdämpfungsverbindung gemäß einem Stand der Technik;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer Schwingungsdämpfungsverbindung des Unkrautschneiders gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine geschnittene Vorderansicht einer Modifikation der Schwingungsdämpfungsverbindung des Unkrautschneiders gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. In der Figur ist ein drehbares Messer 1 von einem Getriebekasten bzw. Getriebegehäuse 3 drehbar gehalten und teilweise von einer Messerabdeckung 4 überdeckt, die das drehbare Messer 1 vor Beschädigung schützt, wenn der Unkrautschneider 2 auf dem Boden angeordnet wird. Das Messer 1 ist über das Getriebegehäuse 3 mit einem Motor 5 über ein Verbindungsrohr 7 verbunden. Ein Brennstofftank 6 ist oben auf dem Motor 5 angeordnet.
Beim Betrieb hängt der Unkrautschneider 2 von einer Schulter einer Bedienungsperson über ein Schulterband (nicht dargestellt) herab, welches an einem Aufhänger 20 befestigt ist, und wird mit Händen an den Griffen 24 eines Handgriffs 25 gehalten. Das Drehmoment des Motors 5 wird durch die Kraftübertragungswelle 15 auf das drehbare Messer 1 übertragen, um das drehbare Messer 1 zu drehen.
In Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 21 ein Kabel zum Ausführen eines Drosselvorgangs. Ein Ende des Kabels 21 ist mit einem Drosselhebel 27 verbunden, und sein anderes Ende tritt in ein Loch in dem Verbindungsrohr 7 ein, verläuft durch einen hohlen Abschnitt, der durch das Verbindungsrohr 7 gebildet ist, ein Lagerrohr und benachbarte Tragplatten und tritt aus einem weiteren Loch in dem Verbindungsrohr 7 aus und ist mit einer Drosseleinrichtung (nicht dargestellt) des Motors 5 verbunden. Infolge dieser Anordnung des Kabels 21 innerhalb des Verbindungsrohres 7 wird das Kabel 21 nicht durch äußere Hindernisse wie Bäume oder Zweige erfaßt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Schwingungsdämpfungsverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der vorherigen Figuren, insbesondere in den Figuren 1 und 2, die entsprechenden Bauteile.
In der Fig. ist ein Ende einer Kurbelwelle 217 des Motors 5 mit einer Kupplung 219 versehen, die durch Zentrifugalkraft mit einer Kupplungstrommel 221 verbunden ist, die nahe dem Rand der Kupplung 219 angeordnet ist. Ein Nabenabschnitt 223 der Kupplungstrommel 221 ist von einem Lager 225 gelagert, welches von einem Lagerabschnitt 227 eines Kupplungsgehäuses 215 gehalten ist. Außerdem ist das Lager 225 an dem Lagerabschnitt 227 mittels eines Schnapprings 229 gehalten. Ein Ende der Kraftübertragswelle 15 ist in den Nabenabschnitt 223 mittels einer Keilverzahnung 231 eingesetzt. Durch Aufschmelzen auf den Umfang eines Endes des Verbindungsrohres 7 ist ein Schwingungsdämpfer 201 aus Gummi fixiert. Der Umfang des Schwingungsdämpfer 201 ist mit Vorsprüngen 209 versehen, die sich in einer axialen Richtung erstrecken. Die Vorsprünge 209 greifen in Nuten 211 ein, die in einer axialen Richtung an der Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts 213 des Kupplungsgehäuses 215 ausgebildet sind. Ein Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 213 steht in Eingriff mit einer Kappe 233 und ist mittels einer Schraube 235 fixiert.
Bei der obigen Anordnung absorbiert der Schwingungsdämpfer 201 dann, wenn der Motor 5 läuft, um die Schneidarbeit von Unkraut und Büschen durch Drehen des drehbaren Messers auszuführen, Schwingungen, die von dem Motor 5 erzeugt werden, und verhindert, daß diese auf das Verbindungsrohr 7 übertragen werden.
Fig. 4 ist eine geschnittene Vorderansicht, die eine Modifikation des Schwingungsdämpfers zeigt. Bei dieser Modifikation ist ein Schwingungsdämpfer 201" in zwei Abschnitte entlang einer Trennebene in einer axialen Richtung geteilt, und innere Vorsprünge 241 an der Innenfläche des Schwingungsdämpfers 201" sind in Aussparungen bzw. Ausschnitten 243 in dem Verbindungsrohr 7' eingesetzt. Äußere Vorsprünge 245 an der Außenfläche des Schwingugnsdämpfers 201" sind in Nuten 247 eingesetzt, die in einer axialen Richtung an der Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts 213" ausgebildet sind.
Bei der obigen Anordnung ist im Vergleich zu der Schwingungsdämpfungsverbindung des Standes der Technik gemäß Fig. 2 die Anzahl der Bauteile der Schwingungsdämpfungsverbindung reduziert, wodurch die Montagearbeit leicht, das Gesamtgewicht reduziert und das Verbindungsrohr festgehalten wird, um die Schneidarbeit glatt auszuführen.

Claims

1. Kraftübertragungsvorrichtung für ein Arbeitsgerät, wie beispielsweise einem Unkrautschneider, mit einem Motor (5) mit einem Kupplungsgehäuse (215, 213), einem rotierenden Messer (1) und einem Getriebegehäuse (3) zum Lagern des rotierenden Messers (1), wobei die Kraftübertragungsvorrichtung aufweist:

ein Verbindungsrohr (7, 7') zum Verbinden des Motors (5) mit dem Getriebehäuse (3);

einer Kraftübertragungswelle (15), die drehbar in dem Verbindungsrohr (7, 7') angeordnet ist und sich entlang der Gesamtlänge des Verbindungrohres (7, 7') erstreckt, um das Drehmoment des Motors (5) auf das Drehmesser (1) zu übertragen; und

einem Schwingungsdämpfer (201, 201', 201"), der eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche aufweist, die sich zwischen dem Verbindungsronr (7, 7') und dem Kupplungsgehäuse (215, 213) befindet, um eine Schwinungsübertragung des Motors auf das Verbindungsrohr zu verhindern;

dadurch gekennzeichnet,

daß das Verbindungsrohr (7') ein Ende aufweist, um das eine Mehrzahl von Nasen oder Vorsprüngen (243) axial ausgebildet ist;

wobei das Kupplungsgehäuse (215, 213) eine innere Oberfläche mit einer Mehrzahl von Nuten (247) aufweist, die in deren axialer Richtung ausgebildet sind; und

wobei der Schwingungsdämpfer (201") am Ende des Verbindungsrohres (7') befestigt ist und der Schwingungsdämpfer (201") weiterhin eine Menrzahl von nach innen sich erstreckenden Vorsprungen (241) aufweist, die axial an der inneren Oberfläche davon ausgebildet sind, um in Eingriff zu kommen mit den Nasen (243) des Verbindungsrohres (7') und eine Mehrzahl von nach außen gewandten Vorsprüngen (245) axial an der äußeren Oberfläche des Schwingungsdämpfers (201") ausgebildet ist, um entfernbar in Eingriff mit den Nuten (247) des Kupplungsgehäuses (213") zu stehen.

2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwingungsdämpfer (201") heißgesiegelt an dem Verbindungsrohr (7') ist.

3. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwingungsdämpfer (201") unterteilt ist in wenigstens zwei Bereiche entlang einer Trennebene in einer axialen Richtung.

4. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der Nasen (243), die an dem Verbindungsrohr (7') ausgebildet ist, gleich zwei ist und die Anzahl der Nuten, die an der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses ausgebildet ist, gleich vier ist und die Anzahl der Vorsprünge nach innen und außen des Schwinungsdämpfers der Anzahl der Nasen bzw. der Nuten entspricht.