DE3784618T2 - Behaelterverschluss. - Google Patents

Behaelterverschluss.

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DE3784618T2 DE8787309239T DE3784618T DE3784618T2 DE 3784618 T2 DE3784618 T2 DE 3784618T2 DE 8787309239 T DE8787309239 T DE 8787309239T DE 3784618 T DE3784618 T DE 3784618T DE 3784618 T2 DE3784618 T2 DE 3784618T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlußeinheit für Behälter, insbesondere eine kindersichere Verschlußeinheit, die speziell der Verwendung mit einem manipulationsevidenten Verschlußmechanismus und/oder einer Verschlußeinheit, die einen neuen, manipulationsevidenten Verschlußmechanismus enthält, angepaßt werden kann.
  • Im Fachgebiet ist eine Reihe von kindersicheren Verschlüssen bekannt. Solche Verschlüsse sind von Merkmalen abhängig, die bezwecken, die Öffnung durch ein Kind zu erschweren, während intelligenteren Erwachsenen gleichzeitig (zumindest theoretisch) die Öffnung relativ leicht gelingt. So ist zum Beispiel bei einem viel verwendeten Verschlußmechanismus erforderlich, zwei Pfeile in Kongruenz zu bringen, bevor die Öffnung ausgeführt werden kann, und bei einem anderen viel verwendeten Verschlußmechanismus für Schraubkappen muß die Kappe während des Aufschraubens nach unten gedrückt werden, weil sie sich sonst ohne Öffnung des Verschlusses frei dreht.
  • US-A- 4 209 100 offenbart für Halsbehälter einen kindersicheren Sicherheitsverschluss aus elastischem Kunststoff, der ein gefalztes Aufsatzteil mit einer mittigen Ausgebeöffnung enthält, die von einer durch ein Scharnier mit dem oberen Umfang des Aufsatzteils verbundenen Verschlußklappe überdeckt ist. Die Verschlußklappe umschließt eine angepaßte Vertiefung in der Oberfläche des Aufsatzteils und besitzt Abdichtungsmittel, die mit dem Umfang der Ausgabeöffnung zusammenwirken. Die Klappe wird an ihrem Umfang durch verriegelnde Zusammenwirkung mit Verriegelungsvorrichtungen an den Wänden der angepaßten Vertiefung in Position verriegelt. Ein Teil der ringförmigen Wand des Aufsatzteils ist so ausgespart, daß manueller Einwärtsdruck auf einen Kantenteil der Verschlußklappe einwirkt, die dadurch aus der bündigen Einrastung in den Aufsatzteil herausgehoben wird. Somit kann die Verschlußklappe gehalten und von Hand in eine voll geöffnete Position gehoben werden.
  • US-A-4 220 262 offenbart einen anderen kindersicheren Behälterverschluß, der sich von dem Verschluß nach US-A-4 409 100 dadurch unterscheidet, daß er auf dem Klappen und Aufsatzteil zwei verschiedenartige Sätze zusammenwirkender Verriegelungsflächen besitzt. Der zusätzliche Satz Verriegelungsflächen erfordert einen vertikalen Abwärtsdruck auf einen speziellen Bereich der Klappe, um diese freizugeben. Der zweite Satz Verriegelungsflächen kann dann durch Einwärtsdruck auf ein Segment eines Teils der ringförmigen Wand des Aufsatzteils ausgerückt werden.
  • Als weitere Beispiele können die in den GB-Patentschriften Nr. 1.442.216 und Nr. 2.166.423 offenbarten Verschlüsse angeführt werden. In der ersteren ist eine kindersichere Verschlußeinheit für einen Behälter offenbart, die so geformt ist, daß sie mit Längsrillen, Einschnitten, Rippen oder vorstehenden Graten auf ihrer Außenfläche wie eine konventionelle Schraubkappe aussieht. Die Einheit besteht aus einer Faksimilekappe und einem Schnappdeckel, der so ausgeführt ist, daß er eine Öffnung im Oberteil der Faksimilekappe sowohl öffnen als auch schließen, und in seiner geschlossenen Position so gehalten werden kann, daß er wie der Deckel der Verschlußeinheit aussieht. Die Faksimilekappe besitzt auf ihrer Außenfläche einen Teil, der einwärts verschiebbar ist, so daß ein Finger eines Benutzers unter den Schnappdeckel greifen kann, um die Schnappwirkung des Deckels zu überwinden, wobei der verschiebbare Teil ein Teil ist, der nicht ohne weiteres von dem Rest der Faksimilekappe unterschieden werden kann. Grundgedanke des kindersicheren Merkmals ist die Ausführung einer Kappe, die nicht eingeweihte Benutzer beim Versuch sie auf eine bestimmte Weise zu öffnen, d.h. durch Abschrauben der Kappe, täuschen soll, während sie tatsächlich auf andere Weise, d.h. durch Aufschnipsen eines Schnappdeckels geöffnet werden kann, was ein eingeweihter (erwachsener) Benutzer ohne weiteres erkennt.
  • In der letzteren ist ein zweiteiliger kindersicherer Verschluß offenbart, der eine Aufsatzkappe enthält, die mit einer Innenkappe, die teilpermanent über der Öffnung eines zugehörigen Behälters positioniert werden kann, klappbar verbunden ist. An der Innenkappe befinden sich ein an sie gebundener Saum und ein Saumteil, das einen Auslösehebel bildet, wobei die Betätigung des Auslösehebels normalerweise durch Eingriff des Auslösehebels in eine bogenförmige Einkehlung auf der Außenseite des zugehörigen Behälters verhindert wird, wodurch der Auslösehebel eine Verriegelungsvorrichtung bildet, die die Aufsatzkappe in ihrer geschlossenen Position hält, bis der Verschluß relativ zum Behälter winkelig in eine vorbestimmte Position verschoben wird. In dieser Position kann der Auslösehebel an der Innenkappe zur Ausrastung des Auslösehebels aus seiner verriegelnden Verbindung mit der Aufsatzkappe gedrückt werden.
  • Heute wird in der Fachwelt allgemein anerkannt, daß kindersichere Verschlüsse Leben retten können. Die Verwendung bekannter Verschlüsse hat bewiesen, daß die Kindersicherheit erheblich erhöht wird, wenn ein kindersicheres Merkmal in einen Verschluß einbezogen ist. Obwohl bekannte, eingehend geprüfte und genehmigte kindersichere Verschlüsse den Erfolg des Konzepts bewiesen haben, muß im allgemeinen dennoch darüber nachgedacht werden, ob der Grad der Kindersicherheit erhöht und die Benutzung durch ältere Menschen erleichtert oder beide Faktoren gleichzeitig verbessert werden könnten.
  • Wenn zum Beispiel bei einem Verschluß vor der Öffnung Pfeile ausgerichtet werden müssen, kann eine solche Ausrichtung für ältere Menschen schwierig sein. Auch neigen speziell ältere Menschen dazu, Deckel oder Kappe mit ausgerichteten Pfeilen wieder aufzusetzen, um sie beim nächsten Mal wieder leicht öffnen zu können, womit aber das Sicherheitsmerkmal unmittelbar eliminiert wird. Außerdem haben ältere Menschen oft nicht die Kraft oder manuelle Kontrolle zum Niederdrücken von Verschlüssen, die, bevor sie sich öffnen lassen, während des Aufschraubens nach unten gedrückt werden müssen. Dazu kommt, daß ältere Menschen einen solchen Verschluß, wenn sie ihn einmal geöffnet haben, oft nicht so hinreichend verschließen, daß das Sicherheitsmerkmal funktionsfähig ist, und somit hinfällig wird.
  • Dementsprechend besteht in diesem Fachgebiet ein Bedarf an einem kindersicheren Verschluß, der von Erwachsenen und älteren Menschen ohne weiteres gehandhabt werden kann und der, wenn er (durch welche Mittel auch immer) verschlossen ist, ein funktionsfähiges kindersicheres Merkmal enthält. Das heißt, das kindersichere Merkmal muß am Verschluß unabhängig davon funktionieren, ob Deckel oder Kappe nach dem Verschließen verdreht oder festgedreht werden.
  • Außerdem besteht im Fachgebiet ein Bedarf an einem kindersicheren Verschluß, der nicht nur hinreichend kindersicher ist, sondern auch in Verbindung mit einem manipulationsevidenten Verschließmechanismus verwendet werden kann.
  • Aus diesen Gründen wird nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Verschlußeinheit für Behälter ausgeführt, die aus Folgendem besteht: einem mit einem zweiten Kappenteil gelenkig verbundenen ersten Kappenteil, wobei das zweite Kappenteil so ausgeführt ist, daß es über der Mündung eines zugehörigen Behälters, die eine Öffnung zur Dosierung des Inhalts aus dem Behälter enthält, positioniert werden kann, das erste Kappenteil so angeordnet ist, daß es in einer Position über der Öffnung zum Verschließen des Behälters liegt, und in einer anderen Position von der Öffnung zum Öffnen des Behälters abgehoben wird, beide Kappenteile zusammen Vorrichtungen enthalten oder so angeordnet sind, daß sie zusammengeschnappt werden können, und ihre Trennung aus einer geschlossenen in eine offene Stellung die Ausübung einer Verdrängungskraft durch den Benutzer erfordert, das erste Kappenteil an seinem Umfang gegenüber seiner gelenkigen Verbindung mit dem zweiten Kappenteil einen Ansatz enthält, der mit einem einwärts verschiebbaren Teilstück des zweiten Kappenteils zusammenwirkt, das einwärts verschiebbare Teilstück an seiner an den Ansatz angrenzenden oberen Kantenfläche ein Teil enthält, das mit einer äußersten unteren Kante des Ansatzes verbunden ist, wenn die beiden Kappenteile in geschlossener Stellung sind, und über diese untere Ansatzkante so angehoben wird, daß eine Einwärtsverschiebung des Teilstücks des angehobenen Teils zuerst der Verschiebung in seiner Verbindung mit der Ansatzkante Widerstand leistet, und dann, wenn der Verschiebedruck erhöht wird, den Ansatz mindestens so weit nach oben drückt, daß mit der Überwindung der Schnappwirkung der beiden Kappenteile begonnen, und der Verschluß zwangsläufig geöffnet wird.
  • Wie aus der obigen allgemeinen Definition ersichtlich, hat die Verschlußeinheit der Erfindung im Vergleich mit der in der Patentschrift Nr. 2.166.423 beschriebenen den Vorteil, daß eine winkelige Anfangsverschiebung eines Kappenteils nicht erforderlich ist. Wegen der Einbeziehung eines angehobenen Teils in das einwärts verschiebbare Teilstück hat sie im Vergleich mit dem Verschluß der Patentschrift Nr. 1.442.216 auch den Vorteil, daß sie eine Vorrichtung zur Anhebung des Deckels enthält, wobei nicht erforderlich ist, daß zuerst der Finger eines Benutzers in ein Deckelteil eingreifen muß. Deshalb funktioniert die Verschlußeinheit entweder durch einfachen Fingerdruck auf dieses Teilstück oder durch Drücken dieses Teilstücks auf eine Fläche oder mit einem einfachen Werkzeug, ohne daß dabei die Anwendung eines Deckelanhebungsvorgangs erforderlich ist. Wie Fachleuten, die mit der Verwendung von Verschlüssen vertraut sind, bekannt ist, kann es normalerweise natürlich vorkommen, daß die Fingerbewegung zur Erzeugung des Einwärtsfingerdrucks zur Überwindung der Schnappwirkung, d.h. zum "Aufplatzen" des zweiten Kappenteils in einer stetigen Bewegung auch zum Aufschnipsent des zweiten Kappenteils kombiniert werden kann, nachdem mit der Überwindung der Schnappwirkung begonnen worden ist. Mit anderen Worten, mit einer Bewegung können "Aufplatz"- und "Aufschnipp"-Wirkungen bei allen Versuchen und Zwecken zur Öffnung des Verschlusses kombiniert werden.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß die Verschlußeinheit in offenem Zustand die Ausgabe des Inhalts aus dem Behälter ermöglicht. Das heißt, die zweite Kappe ist im Verhältnis zur ersten Kappe so angeordnet, und die Öffnung ist so geformt und/oder appretiert, daß der Verbraucher das im Behälter enthaltene Produkt entnehmen kann. Deshalb kann das auszugebende Produkt aus einer Flüssigkeit oder Suspension, z.B. als Tropfen, oder aus Feststoff, z.B. als Tabletten, Kapseln, oder aus einem Pulver bestehen.
  • Obwohl die Verschlußeinheit der Erfindung aus mehr als einem Stück hergestellt werden kann, wird sie (wenn nur aus wirtschaftlichen Gründen) handelsüblich im allgemeinen als Verschluß aus einem Stück hergestellt. Deshalb wird der Verschluß im allgemeinen (normalerweise durch Formarbeit) so hergestellt, daß die beiden Kappenteile an ihren Gelenkverbindungen während des Umformprozesses zusammengefügt werden.
  • In der Verschlußeinheit der Erfindung sind die beiden Kappenteile vorzugsweise durch eine elastische Gelenkverbindung verbunden, die das zweite Verschlußteil, insbesondere wenn der Behälter gefalzt ist, in einer Offenstellung hält. Deshalb ist die Gelenkverbindung vorzugsweise ein Gelenk mit Spannwirkung und, bevorzugter, sind die beiden Kappenteile durch ein Gelenk mit Spannwirkung so verbunden, daß zuerst das erste Kappenteil auf eine erste (normalerweise nur knapp) offene Stellung, und dann auf eine zweite (normalerweise weit) offene Stellung angehoben werden kann. Das heißt, das Gelenk kann vorzugsweise ein Gelenk sein, das ermöglicht, das erste Kappenteil in zwei Stufen aufzuschnippen.
  • Die Verschlußeinheit dieser Erfindung kann aus jedem Material hergestellt werden, wird aber vorzugsweise aus Kunststoff, am meisten bevorzugt aus Polypropylen hergestellt. Obwohl Polypropylen der am meisten bevorzugte thermoplastische Werkstoff ist, können, falls gewünscht, auch andere Materialien, zum Beispiel Polyethylen mit niederer, mittlerer oder hoher Dichte, Nylon oder ein Polypropylen-Copolymer verwendet werden.
  • Eine Verschlußeinheit nach der Erfindung ist eine, die speziell der Verwendung mit einem manipulationsevidenten Verschlußmechanismus angepaßt werden kann. Deshalb enthält die Verschlußeinheit vorzugsweise eine Vorrichtung, die das erste Kappenteil mit dem zweiten Kappenteil verbindet, wobei die Trennung der Teile aus einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung durch die Notwendigkeit, zuerst die manipulationsevidente Vorrichtung zu entfernen, manifestiert wird. Die manipulationsevidente Vorrichtung besteht bevorzugter aus einem streifen, der abnehmbar mit dem zweiten Kappenteil verbunden ist und ein oder mehrere (und vorzugsweise zwei) Teile, z.B. Rippen enthält, die auf dem erste Kappenteil (vorzugsweise auf dessen Ansatz) aufliegen, um das erste Kappenteil in einer geschlossenen Stellung zu halten.
  • Bei einer solchen Anordnung überlappen die streifenteile vorzugsweise die gegenüberliegenden Kanten des Ansatzes.
  • In der Verschlußeinheit der Erfindung umfaßt die manipulationsevidente Vorrichtung noch bevorzugter einen abnehmbar mit dem zweiten Kappenteil verbundenen Streifen, der Rippenteile enthält, die den Ansatz des ersten Teils zur Festhaltung des ersten Kappenteils in einer geschlossenen Stellung überlagern, wobei die Rippenteile sich vom Streifen erstrecken und die beiden Seitenenden des Ansatzes überlagern, um die Aufwärtsbewegung des ersten Kappenteils zu verhindern, und der Streifen mit dem zweiten Kappenteil mindestens über die beiden überlagernden Rippenteile, die jeweils integral mit einer sich vom Umfang des zweiten Kappenteils zu jeder Seite des Ansatzes erstreckenden Befestigungsstütze geformt sind, verbunden ist.
  • Durch die Anordnung eines manipulationsevidenten Streifens, der mit dem zweiten Kappenteil mindestens über die beiden überlagernden Rippenteile, die jeweils integral mit einer Befestigungsstütze geformt sind, kann der Streifen so geformt werden, daß er durch Schwachlinien über den Bereichen, in denen Rippen und Stützen zusammengefügt sind, abgenommen werden kann, wobei die Stützen sich bei Entfernung des manipulationsevidenten Streifens auch weiterhin vom Umfang der zweiten Kappe erstrecken, um die Seitenkanten des Ansatzes zu schützen. Auf diese Weise wird die Kindersicherheit des Verschlusses erhöht.
  • Wenn eine solche Erhöhung der Kindersicherheit nicht erforderlich ist, zum Beispiel in dem anderen untenerwähnten Aspekt, können die Schwachlinien alternativ natürlich auch woanders als über den Bereichen, in denen Rippen und Stützen zusammengefügt sind, eingeformt werden. Bei einer bevorzugten Alternative können die Schwachlinien zum Beispiel zwischen den Stützen und dem zweiten Kappenteil liegen, so daß die Stützen mit dem Streifen abgenommen werden.
  • Bei einer derartigen manipulationsevidenten Anordnung sind die beiden Seitenenden des Ansatzes und die überlagernden Rippen so konfiguriert, daß sie sich gegenseitig verriegeln, wenn an dem Verschluß herumgebastelt und dabei eine Anhebebewegung auf den ersten Kappenteil übertragen wird. Deshalb kann der Ansatz zum Beispiel auf seiner Oberfläche an seinen beiden Seitenenden nach oben reichende Wülste enthalten, die in eine entsprechende Vertiefung unter jeder Rippe zum Erzielen der genannten gegenseitigen Verriegelung eingreifen. Außerdem kann der manipulationsevidente Streifen bei jeder der obenerwähnten Anordnungen auch abnehmbar mit dem einwärts verschiebbaren Teilstück verbunden werden.
  • Wie mit der Technik bei Entwurf und Konstruktion von Verschlußeinheiten vertrauten Fachleuten bekannt ist, kann die Ausführung eines jeden Kappenteils bei jedem der vorstehend definierten Ausführungsformen in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung der Einheit erheblich variieren. So kann das erste Kappenteil zum Beispiel eine einfache Deckelkonstruktion sein, die nur für den Verschluß der Öffnung des zweiten Kappenteils durch Überlagerung der Öffnung bestimmt ist. Vorzugsweise sind die Kappenteile jedoch komplizierter konstruiert, wobei das erste Kappenteil innerhalb des und/oder rundum das zweite(n) Kappenteil(s) eingepaßt werden kann, und das zweite Kappenteil innerhalb der und/oder rundum die Öffnung eines Behälters, z.B. einer Glas- oder Plastikflasche oder eines Gefäßes aus Glas oder Kunststoff oder dergleichen eingepaßt werden kann.
  • Insbesondere wird bevorzugt, daß das erste Kappenteil ein oder mehrere ringförmige Randteile enthält, die in die Öffnung im zweiten Kappenteil und/oder mindestens in ein Stück des Außenumfangs des zweiten Kappenteils eingreifen können. Bei Verwendung einer solchen Anordnung kann das erste Kappenteil einen äußeren, ringförmigen Umfangsrand enthalten, der rundum und über eine ausgesparte, obere Umfangskante des zweiten Kappenteils paßt. Außerdem fällt die ausgesparte, obere Umfangskante des zweiten Kappenteils vorzugsweise schräg nach unten von der Außenseite der Einheit weg ab, und die Unterkante des Umfangsrandteils des ersten Kappenteils ist zur Zusammenpassung mit dieser Kante konfiguriert, womit ein weiteres Sicherheitsmerkmal in bezug den Öffnungswiderstand geschaffen wird. Außerdem kann sich der Ansatz des ersten Kappenteils von dem genannten äußeren Umfangsrandteil, vorzugsweise an oder neben einer Unterkante desselben, erstrecken.
  • Auch kann das zweite Kappenteil vorzugsweise einen äußeren, ringförmigen und peripherischen Randteil und einen inneren, ringförmigen Randteil umfassen, die zwischen sich einen ringförmigen Raum definieren, der so angepaßt ist, daß in ihm die obere, die Öffnung eines Behälters definierende Wand aufgenommen wird. Bei einer solchen Anordnung ist der äußere Randteil vorzugsweise tiefer als der innere Randteil, und die beiden Randteile können von einer oberen Wand abhängig sein, die entweder vom inneren Randteil nach innen reichen kann und die Öffnung des zweiten Kappenteils enthält, oder nur bis zum inneren Randteil reicht, wobei dieser innere Randteil die genannte Öffnung definiert. Im ersteren Fall kann die Öffnung natürlich relativ zum Naß des inneren Randteilkreisrings jede passende Größe haben, und mit Bezug auf den Kreisring entweder konzentrisch oder exzentrisch sein. Im ersteren Fall ist die Öffnung mit Bezug auf den Kreisring jedoch vorzugsweise exzentrisch, und an oder neben dem Teil des Kreisrings angeordnet, der dem genannten einwärts verschiebbaren Teilstück am nächsten liegt.
  • Außerdem können die verschiedenen ineinanderpassenden Teile oder Teilstücke bei jeder oder allen der obigen Anordnungen die Rippen, Schlitze oder dergleichen enthalten, die zur Gewährleistung, daß sie in einer sicheren Anordnung zusammengepaßt werden können, gegebenenfalls erforderlich oder gewünscht sind. Insbesondere muß die Verschlußeinheit an einem zugehörigen Behälter gesichert werden können, wenn auch diese Sicherung auf mannigfache Weise erreicht werden kann. Die Verschlußeinheit kann zum Beispiel eine sein, die auf einen Behälter einrastend geschnappt werden kann oder an einem Behälter mit einem Rückhaltschraubengewinde befestigt ist. Außerdem müssen die Kappenreile derart sein, daß sie zusammengeschnappt werden können.
  • Wie auch immer die Ausführung des zweiten Kappenteils beschaffen ist, sie enthält in dem genannten einen Aspekt ein einwärts verschiebbares Teilstück, das mit dem Ansatz des ersten Kappenteils zusammenwirkt. Dieses Teilstück kann ein Teilstück der Außenfläche des zweiten Kappenteils sein, das entweder integraler Bestandteil dieser Fläche, oder an oder über oder in Verbindung mit dieser Fläche angeordnet ist. Die einzige Anforderung besteht darin, daß das Teilstück einwärts verschiebbar und zugänglich sein muß, um so verschoben werden zu können.
  • Das einwärts verschiebbare Teilstück ist jedoch vorzugsweise außen an ein Teil oder Teile des zweiten Kappenteils so angeformt, daß es der Anordnung in Verbindung mit einer Behälteröffnung angepaßt werden kann. Insbesondere ist das einwärts verschiebbare Teilstück vorzugsweise ein Teilstück, das sich außerhalb von einem ringförmigen Randteil befindet. So kann das einwärts verschiebbare Teilstück zum Beispiel ein einwärts verschiebbares, elastisches Teilstück sein, das außerhalb von und über einem Teil eines solchen Randteils gebildet wird, und kann elastische Seitenwände als integrale Bestandteile enthalten. Bevorzugter ist jedoch die Verbindung des einwärts verschiebbaren Teilstücks mit dem Rest des zweiten Kappenteils nur an dessen unterem Umfang, wobei eine effiziente Drehung um ein Drehgelenk zwischen Kappenteil und Teilstück bewirkt wird. In einer bevorzugten Konstruktion läuft das einwärts verschiebbare Teilstück außerdem von seiner Ober- zu seiner Unterkante konisch zu, so daß ein Finger beim Öffnungsvorgang fester eingreifen kann.
  • Bei der Verschlußeinheit der Erfindung ist die Wirksamkeit des kindersicheren Merkmals von der Verbindung zwischen dem angehobenen Teil an der oberen Kantenfläche des einwärts verschiebbaren Teilstücks und der äußersten Kante des Ansatzes abhängig. Diese Verbindung ist derart, daß eine Einwärtsverschiebung des genannten Teilstücks des angehobenen Teils zuerst Widerstand gegen die Verschiebung aus seiner Einrastung in die Ansatzkante leistet und dann, bei Erhöhung des Verschiebedrucks, den Ansatz nach oben drückt, um die Schnappwirkung der beiden Kappenteile zu überwinden. Wie Fachleute ohne weiteres verstehen werden, kann die Verbindung deshalb so ausgelegt werden, daß der Grad des anfänglichen Widerstands so hinreichend hoch ist, um ein neugieriges Kind von weiteren Öffnungsversuchen abzuhalten, aber nicht so hoch, daß die Öffnung der Verschlußeinheit für einen Erwachsenen zu schwierig sein würde. Außerdem kann der Kindersicherheitsgrad des Verschlusses dadurch erhöht werden, daß gewährleistet wird, daß die beiden Kappenteile formschlüssig in einer Weise zusammenschnappen, die leichte Öffnung durch Einführung eines Fingernagels oder dergleichen zwischen die beiden Teile nicht ermöglichen, zum Beispiel durch Anwendung des obenerwähnten Merkmals in bezug auf die schräg abfallende, vertiefte, obere Umfangskante in dem zweiten Kappenteil. Auf diese Weise müßte die Öffnung im allgemeinen nur einem Erwachsenen über das einwärts verschiebbare Teilstück möglich sein.
  • Was den Anfangswiderstandsgrad angeht, so ist dieser von Form oder Konfiguration und Maß des angehobenen Teils, und der Höhe, auf welche dieser über die Unterkantenfläche des Ansatzes angehoben wird, und von Form oder Konfiguration der Ansatzkantenfläche abhängig. Die Ansatzkantenfläche ist vorzugsweise so geformt, daß zum angehobenen Teil des verschiebbaren Teilstücks eine scharfe Unterkante gebildet wird, und kann vorzugsweise von diesem angehobenen Teil entweder als eine ebene oder eine gekrümmte Fläche schräg nach hinten abfallen. Der angehobene Teil ist vorzugsweise auch von der Kante der oberen Kantenfläche des einwärts verschiebbaren Teilstücks zurückgesetzt. Auf diese Weise kann ein Streifen entlang der Kantenfläche unter dem Ansatz des ersten Kappenteils positioniert werden, und die Ansatzkante kann auf der so geformten Stufe im Abstand von der Basis des angehobenen Teils angeordnet aufliegen. Außerdem wird bevorzugt, daß der angehobene Teil ein leicht nach oben gekrümmtes und von der genannten Stufe entferntes Oberflächenprofil besitzen müßte, und auch, daß sich der angehobene Teil im wesentlichen entlang der gesamten Oberkantenfläche des einwärts verschiebbaren Teilstücks erstrecken müßte.
  • Weiterhin wird bevorzugt, daß der Ansatz eine untere Fläche besitzt, die schräg nach unten von dem angehobenen Teil des einwärts verschiebbaren Teilstücks entfernt abfällt. Auf diese Weise kann der auf das erste Kappenteil zur Überwindung der Schnappwirkung übertragene mechanische Anfangsöffnungsimpuls verstärkt werden. Eine solche Verstärkung wird unter der Voraussetzung erzielt, daß die untere Fläche mindestens eben und nicht konkav ist. Die Verstärkung kann jedoch auch durch Einbringung eines konvexen Flächenteils, z.B. eines "Höckers" in die untere Fläche, der vorzugsweise über mindestens einen Hauptteil der Fläche reicht, erkennbarer gemacht werden.
  • Außerdem kann der Grad des Öffnungswiderstands durch Erhöhung oder Minderung der Drucks, mit dem das verschiebbare Teilstück als solches einwärts verschoben werden kann, variiert werden. Deshalb kann zum Beispiel die bevorzugte Verbindung des einwärts verschiebbaren Teilstücks mit dem Rest des zweiten Kappenteils nur an dessen unterem Umfang so angeordnet werden, daß (wie nachstehend veranschaulicht) eine lineare Gelenkverbindung geformt wird oder, alternativ, die Verbindung durch einen gekrümmten Gelenkteil erfolgen kann, wobei die beiden Gelenkenden nach oben vom genannten Umfang entfernt gewölbt sind, und somit der Widerstand des Teilstücks gegen Verschiebung und demzufolge der für die Verschiebung des Teilstücks erforderliche Druck variiert werden. Als weitere Alternative können Wände geformt werden, die von dem unteren Umfangsteil entlang dem verschiebbaren Teilstück entweder auf beiden Seiten des Teilstücks oder nur innen von diesen beiden Seiten nach oben reichen, ebenfalls zum Zweck der Variation des Widerstands des Teilstücks gegen Verschiebung und demzufolge des für die Verschiebung des Teilstücks erforderlichen Drucks.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, betrifft die Erfindung auch einen die Verschlußeinheit nach der Erfindung enthaltenden Behälter, wobei der Behälter normalerweise eine Flasche oder ein Gefäß aus Glas oder Kunststoff ist. Die Erfindung umfaßt weiterhin einen Behälter mit einer Verschlußeinheit nach der Erfindung, die entweder getrennt von dem Behälter oder mit diesem in einem Stück hergestellt wird. Somit würde die letztere Ausführungsform eine Verschlußeinheit der Erfindung mit einem Behälter als eine Integraleinheit betreffen.
  • Die verschiedenen Aspekte der Verschlußeinheiten der Erfindung und ihre Verwendungen werden jetzt nur beispielsweise mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine von oben gesehene Form der Verschlußeinheit nach der Erfindung darstellt,
  • Figur 2 ein Querschnitt entlang der Linie A-A der Einheit in Figur 1 ist,
  • Figur 3(a) ein vergrößertes Detail der linken Seite des Querschnitts aus Figur 2 darstellt,
  • Figur 3(b) eine Variante des Details aus Figur 3(a) darstellt,
  • Figuren 4(a) bis 4(c) verschiedene Perspektivansichten der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Verschlußeinheit zur Veranschaulichung der Entfernung der manipulationsevidenten Vorrichtung sind, und
  • Figur 5 eine Perspektivansicht der an einer Glasflasche angeordneten Einheit aus den Figuren 1 bis 4 ist.
  • Mit Verweis auf die Zeichnungen, und insbesondere zuerst auf die Figuren 1 und 2, umfaßt die dargestellte Einheit ein erstes Kappenteil 11, das über Gelenkelemente 13 und 14 mit einem zweiten Kappenteil 12 verbunden ist. In der gezeigten geschlossenen Stellung liegt das erste Kappenteil 11 über dem zweiten Kappenteil 12 und verschließt eine Öffnung 15, die in offener Stellung die Ausgabe aus einem zugehörigen Behälter ermöglicht.
  • Das erste Kappenteil 11 enthält ein Deckelteil 16 mit einem äußeren ringförmigen und peripherischen, davon abhängigen Rand 17 und einen inneren ringförmigen, ebenfalls davon abhängigen Rand 18. Der Rand 17 enthält an seiner hinteren Kante 19 Gelenkelemente 13 und 14, und an seiner unteren Vorderkante 21 einen Ansatz 22. Ebenfalls an seiner hinteren Kante 19 ist der Rand 18 in dem Teil, der zwischen den Gelenkverbindungen 13 und 14 angeordnet ist, in einen inneren Teil 23 und einen äußeren Teil 24, der mit dem zweiten Kappenteil 12 verbunden ist, aufgespalten. Auf diese Weise kann der äußere Teil 24 integral mit dem Kappenteil 12 so geformt werden, daß er zur Vorspannung der Teile 11 und 12 um die Gelenkelemente 13 und 14 eine Spannwirkung erzeugen kann, um diese Teile aus einer (nur ein wenig offenen [nicht gezeigten]) Stellung in eine zweite (weit [ebenfalls nicht gezeigte] ) offene Stellung zu drücken und sie in dieser zweiten offenen Stellung zu halten.
  • Wie aus Figur 3(a) deutlicher ersehen werden kann, reicht der Ansatz 22 des ersten Kappenteils 11 von der vorderen unteren Kante 21 des Randes 17 nach außen. Der Ansatz enthält eine Vorderkantenfläche 25, die leicht schräg zum Rand 17 abfällt, und so eine relativ scharfe Unterkante 26 bildet. Die untere Fläche 27 des Ansatzes 22 fällt ebenfalls schräg nach unten zum Rand 17 ab und kann, wie in Figur 3(b) dargestellt, einen konvexen "Höcker" 27' enthalten.
  • Wie in Figur 2 dargestellt, umfaßt das zweite Kappenteil 12 eine obere Wand 28, die ein Kreisring ist, der an seiner Innenkante die Öffnung 15 definiert. Genauer, die Öffnung 15 wird von einem Innenrand 29 an der Wand 28 an deren Innenkante definiert, und eine aufrecht stehende, die Öffnung 15 umgebende Wand 31 wiederum ist so geformt, daß eine Gießtülle 32 gebildet wird. Außerdem hängt vom äußeren Umfang der Wand 28 ein Außenrand 33 ab.
  • Auf der dem Rand 33 nächstliegenden Fläche des Randes 29 befinden sich Rippen 34 und 35. Auf der dem Rand 29 nächstliegenden Fläche des Randes 33 befindet sich ebenfalls eine Rippe 36. Wie gezeigt, sind die Rippen 34 bis 36 und der zwischen den Rändern 29 und 33 definierte, ringförmige Raum 37 so geformt oder konfiguriert, daß die Verschlußeinheit sicher an der Mündung eines Behälters montiert werden kann. Auf diese Weise kann bei der gezeigten Anordnung die Verschlußeinheit wirksam auf die Mündung eines Behälters zur Erzeugung dessen Verschlusses geschnappt werden.
  • Weiterhin befindet sich auf der der Öffnung 15 nächstliegenden Fläche des Randes 29 und etwa auf der Höhe der Wand 28 eine Rippe 38, die in eine Rippe 39 auf der Außenfläche des Innenrandes 18 des ersten Kappenteils 11 einrücken kann. Die Rippen 38 und 39 greifen in der gezeigten geschlossenen Stellung ineinander und erzeugen so die Gesamtwirkung des Schnappverschlusses der Einheit. Die Maße der Rippen 38 und 39 und die Form ihrer Wechselbeziehung werden so gewählt, daß die gewünschte oder erforderliche Schnappwirkung erzielt wird. Der Rand 33 enthält auf seiner Rückseite auch einen gespaltenen Teil, der dem Innenteil 23 und Außenteil 24 des ersten Kappenteils 11 entspricht.
  • Wie außerdem speziell aus den Figuren 3(a) und 3(b) ersehen werden kann, hält der Rand 33 an seiner unteren Vorderkante ein Teilstück 41, das durch einen gelenkigen Streifen 42 mit dieser Kante verbunden ist. Das Teilstück 41 reicht vom Ansatz 22 nach oben und hält auf seiner Oberkantenfläche eine erhöhte, von der Innenoberkante 44 nach außen so angeordnete Rippe 43, daß eine Stufe 45 geformt wird, auf welcher der Ansatz 22 aufliegt. Das Teilstück 41 hält auch einen manipulationsevidenten Streifen 46, der an seiner äußeren Oberkante 47 mit zerbrechlichen Rippen 48 befestigt ist.
  • Wie mit Verweis auf die Figuren 4(a) bis 4(c) deutlicher zu sehen, enthält der manipulationsevidente Streifen 46 über den gegenüberliegenden Seitenenden des Ansatzes 22 so angeordnete Rippen 49 und 51, daß die Rippen auf dem Ansatz aufliegen und Aufwärtsbewegungen verhindern, bis der Streifen 46 entfernt ist. Die Rippen 49 und 51 selbst sind an die Stützen 52 und 53, die vom Umfang des zweiten Kappenteils 12 abstehen, angeformt. Außerdem enthalten die beiden Seitenenden des Ansatzes 22 Wülste 54 und 55, die in entsprechende Vertiefungen 56 [von denen in Figur 4 (b) nur eine gezeigt ist) unter jeder Rippe 49 und 51 so eingreifen, daß die beiden Seitenenden des Ansatzes 22 und die aufliegenden Rippen gegenseitig verriegeln, sobald eine (unerwünschte) Bewegung auf das erste Kappenteil übertragen wird, das heißt, bei möglichem Herumbasteln am Verschluß.
  • Außerdem ist der Streifen 46 so ausgebildet, daß er durch Schwachlinien über Bereichen, an denen die Rippen 49 und 51 und die Stützen 52 und 53 miteinander verbunden sind, so abgenommen werden kann, daß die Stützen bei Abnahme des Streifens 46 in der in Figur 4(c) gezeigten Stellung bleiben können. Wie aus Figur 4(c) ersehen werden kann, sind die Seitenkanten des Ansatzes 22 vor unerwünschtem Eingriff geschützt. Weiterhin bildet das zweite Kappenteil 12 in der in den Figuren 4(a) bis 4(c) gezeigten, geschlossenen Stellung eine vertiefte, peripherische Oberkante 57, die, (nicht gezeigt) von der Außenseite der Einheit schräg nach unten abfallen kann, und die Unterkante des peripherischen Randteils des ersten Kappenteils kann konfiguriert werden, um (nicht gezeigt) mit dieser Kante zusammenzupassen.
  • Bei Gebrauch wird die Verschlußeinheit an einem Behälter 62, zum Beispiel so wie in Figur 5 dargestellt, angeordnet. Behälter und Verschluß zusammen sind so für die Ausgabe eines Produkts in einem manipulationsevidenten Mechanismus geeignet, der ohne weiteres sichtbar werden läßt, wenn mit dem im Behälter befindlichen Produkt unbefugt manipuliert wird. Der Streifen 46 kann jedoch nach der Ausgabe in der in den Figuren 4(a) bis 4(c) gezeigten Sequenz abgerissen werden, so daß das Produkt im Behälter auch weiterhin zugänglich ist. Bei der gezeigten Öffnungsanordnung zum Beispiel kann das Produkt normalerweise eine Flüssigkeit sein, die durch die Tülle 32 ausgegossen werden kann.
  • Bei Öffnung des Behälters beaufschlagt der Benutzer die Außenfläche 63 des Teilstücks 41 (normalerweise dessen oberen Teil) mit Druck. Dieser Druck bewirkt den Eingriff der angehobenen Rippe 43 in die Unterkante 26 des Ansatzes 22, was wiederum einen Widerstand gegen weitere Einwärtsverschiebung des Teilstücks 41 erzeugt. Dieser Widerstand hält sorglose Benutzer, z.B. Kinder, von weiteren Öffnungsversuchen ab, kann aber durch stärkeren Druck auf die Fläche 63 entweder mit dem Finger oder durch Drücken auf eine Oberfläche oder mit einem Werkzeug überwunden werden, wobei die Rippe 43 unter den Ansatz 22 gedrückt wird und unter den Ansatz und entlang der Fläche 27 nach unten gleitet, um die von den Rippen 38 und 39 erzeugte Schnappwirkung zwischen den Verschlußteilen 11 und 12 zu überwinden. Auf diese Weise kann das Teil 11 in eine erste (nur etwas) offene Stellung gedrückt, und danach in eine zweite (weit) offene Stellung, die von der Spannfederwirkung des Teils 24 bestimmt wird, angehoben werden.
  • In der zweiten (weit) offenen Stellung des Verschlusses, wobei das Teil 11 in dieser Stellung gehalten wird, kann das Produkt aus dem Behälter durch die Tülle 32 ausgegossen werden. Das Teil 11 kann dann wieder in die gezeigte, zugeschnappte geschlossene Stellung gebracht werden, wobei die Rippen 38 und 39 ineinandergreifen, um den Behälter nach Gebrauch zu sichern.
  • Wie die obige Beschreibung verständlich macht, dient die Erfindung in einer Ausführungsform als kindersichere Verschlußeinheit, die speziell für die Verwendung mit einem manipulationsevidenten Verschlußmechanismus geeignet ist. Außerdem kann der Grad der Kindersicherheit wie gewünscht oder erforderlich durch Anderung von Form oder Konfiguration der Anordnung zwischen dem angehobenen Rippenteil 43 und dem Ansatz 22 geregelt werden. Wie zu erkennen ist, wird nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung auch eine Verschlußeinheit mit einem manipulationsevidenten Verschlußmechanismus hergestellt, die, falls gewünscht, unabhängig von dem kindersicheren Merkmal verwendet werden kann.
  • Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die speziell oben beschriebenen Details beschränkt ist. Deshalb können an den beschriebenen Strukturen zum Erlangen einer Anzahl von Verschlußeinheiten im Rahmen der durch die folgenden Ansprüche definierten Erfindung zahlreiche Abweichungen und Änderungen vorgenommen werden.

Claims (16)

1. Verschlußeinheit für einen Behälter, wobei die Verschlußeinheit umfaßt: ein erstes, gelenkig (13,14) mit einem zweiten Kappenteil (12) verbundenes Kappenteil (11), das über der Mündung eines zugehörigen Behälters (62), die eine Öffnung zum Ermöglichen der Ausgabe aus dem Behälter enthält, positioniert wird, wobei das erste Kappenteil so angeordnet ist, daß es in einer Stellung über der Öffnung zum Verschluß des Behälters (62) liegt, und in einer anderen Stellung von der Öffnung zum Öffnen des Behälters (62) abgehoben wird, die Kappenteile (11,12) zusammen Vorrichtungen enthalten oder so angeordnet sind, daß sie zusammengeschnappt werden können, und ihre Trennung aus einer geschlossenen in eine offene Stellung die Ausübung einer zwangsläufigen Kraft durch den Benutzer erfordert, das erste Kappenteil 11 an seinem Umfang gegenüber seiner gelenkigen Verbindung (13,14) mit dem zweiten Kappenteil (12) einen Ansatz (22) enthält, der mit einem einwärts verschiebbaren Teilstück (41) zusammenwirkt, das einwärts verschiebbare Teilstück (41) an seiner oberen, an den Ansatz (22) angrenzenden Kantenfläche ein Teil (43) enthält, das mit einer äußersten Unterkante (26) des Ansatzes (22) verbunden ist, wenn die beiden Kappenteile (11,12) in einer geschlossenen Stellung sind, und das obere Kantenteil (43) über diese untere Ansatzkante (26) so angehoben wird, daß bei deren Eingriff in das Teilstück (41) bei dessen Einwärtsverschiebung das obere Kantenteil (43) zuerst der Verschiebung bei seinem Eingriff in die untere Ansatzkante (26) Widerstand leistet und dann, wenn der Verschiebedruck verstärkt wird, den Ansatz (22) mindestens so weit nach oben drückt, daß mit der Überwindung der Schnappwirkung (38,39) der beiden Kappenteile (11,12) begonnen und der Verschluß zwangsläufig geöffnet wird.
2. Verschlußeinheit nach Anspruch 1, worin die beiden Kappenteile (11,12) durch eine elastische Gelenkverbindung (13,14) verbunden sind, die das zweite Verschlußteil (12) in einer offenen, vorzugsweise durch ein Gelenk mit Spannwirkung, Stellung halten kann.
3. Verschlußeinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, die eine Vorrichtung enthält, mit der das erste Kappenteil (11) mit dem zweiten Kappenteil (12) verbunden wird, wobei die Trennung der Teile aus einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung durch die Notwendigkeit, zuerst die genannte Vorrichtung zu entfernen, manifestiert wird.
4. Verschlußeinheit nach Anspruch 3, worin die zuerst zu entfernende manipulationsevidente Vorrichtung aus einem Streifen (46) besteht, der abnehmbar an dem zweiten Kappenteil (12) befestigt ist, und der ein oder mehrere Rippenteile (49,51) enthält, die auf dem Ansatz (22) des ersten Kappenteils (11) aufliegen, um das erste Kappenteil (11) in einer geschlossenen Stellung zu halten, und worin die Rippenteile (49,51) vorzugsweise auf den gegenüberliegenden Kanten des Ansatzes (22) aufliegen.
5. Verschlußeinheit nach Anspruch 3, worin die zuerst zu entfernende manipulationsevidente Vorrichtung aus einem Streifen (46) besteht, der abnehmbar am zweiten Kappenteil (12) befestigt ist und Rippenteile (49,51) enthält, die auf dem Ansatz (22) des ersten Kappenteils (11) aufliegen, um das erste Kappenteil (11) in einer geschlossenen Stellung zu halten, wobei die Rippenteile (49,41) sich vom Streifen (46) erstrecken und auf den beiden Seitenenden des Ansatzes (22) aufliegen, um die Aufwärtsbewegung des ersten Kappenteils (l1) zu verhindern, und der Streifen (46) mit dem zweiten Kappenteil (12) mindestens über die beiden aufliegenden Rippenteile (49,51), die integral mit einer Seitenstütze (52,53) geformt sind, verbunden ist, die Seitenstützen vom Umfang des zweiten Kappenteils (12) zu jeder der beiden Seiten des Ansatzes (22) reichen, und worin der Streifen (46) vorzugsweise so ausgebildet ist, daß er an Schwachlinien über den Bereichen, in denen die Rippen (49,51) und die Stützen (52,53) miteinander verbunden sind, abnehmbar ist, wobei die Stützen (52,53) bei der Entfernung des zuerst zu entfernenden manipulationsevidenten Streifens (46) zum Schutz der Seitenkanten des Ansatzes (22) weiterhin vom Umfang des zweiten Kappenteils (12) abstehen.
6. Verschlußeinheit nach Anspruch 5, worin die beiden Seitenenden des Ansatzes (22) und die aufliegenden Rippen (59,51) so konfiguriert sind, daß sie gegenseitig verriegeln, sobald eine Anhebebewegung auf das erste Kappenteil (11) übertragen wird, und worin der Ansatz (22) vorzugsweise auf seiner oberen Fläche an seinen beiden Seitenenden nach oben reichende Wülste (54,55) enthält, die in eine entsprechende Vertiefung (56) unter jeder Rippe (49,51) eingreifen, um die gegenseitige Verriegelung zu bewirken.
7. Verschlußeinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, worin der zuerst zu entfernende manipulationsevidenten Streifen abnehmbar an dem einwärts verschiebbaren Teilstück (41) befestigt ist.
8. Verschlußeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das erste Kappenteil (11) einen oder mehrere Randteile (17,18) enthält, die in die Öffnung des zweiten Kappenteils (12) und/oder mindestens einen Teil des Außenumfangs des zweiten Kappenteils (12) eingreifen können, und worin das erste Kappenteil (11) vorzugsweise einen äußeren, ringförmigen und peripherischen Randteil (17) enthält, der rundum und über eine vertiefte, peripherische Oberkante des zweiten Kappenteils (12) paßt.
9. Verschlußeinheit nach Anspruch 8, worin die vertiefte, peripherische Oberkante des zweiten Kappenteils (12) im Abstand von der Außenseite der Einheit schräg nach unten abfällt, und die Unterkante des peripherischen Randteils (17) des ersten Kappenteils (11) zur Passung mit dieser Kante konfiguriert ist.
10. Verschlußeinheit nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, worin der Ansatz (22) des ersten Kappenteils (11) von einem äußeren peripherischen Randteil (17) bis zu dessen Unterkante oder an diese angrenzend reicht.
11. Verschlußeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das zweite Kappenteil (12) einen äußeren, ringförmigen und peripherischen Randteil (33) und einen inneren ringförmigen Randteil (29) umfaßt, die zwischen sich einen ringförmigen Raum (37) definieren, in dem die obere, die Mündung eines Behälters (62) definierende Wand passend aufgenommen werden kann, und worin die beiden Randteile (29,33) des zweiten Kappenteils (12) von einer oberen Wand (28) abhängen, die entweder von dem Innenrandteil (29) nach innen reicht und die Öffnung (15) des zweiten Kappenteils (12) enthält oder nur bis zum Innenrandteil (29) reicht, wobei der Innenrandteil (27) die Öffnung (15) definiert.
12. Verschlußeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das einwärts verschiebbare Teilstück (41) außen an einem Teil oder Teilen des zweiten Kappenteils (12) ausgebildet ist und in Verbindung mit einer Behältermündung angeordnet werden kann, und worin das einwärts verschiebbare Teilstück (41) vorzugsweise außerhalb des und über einem Teil(s) eines Außenrandteils (33) des zweiten Kappenteils (12) ausgebildet ist.
13. Verschlußeinheit nach Anspruch 12, worin das einwärts verschiebbare Teilstück (41) mit dem Rest des zweiten Kappenteils (12) nur an seinem unteren Umfang verbunden ist.
14. Verschlußeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Kantenfläche (27) des Ansatzes (22) so geformt ist, daß zum angehobenen Teil (43) des einwärts verschiebbaren Teilstücks eine scharfe Kante (26) entsteht, und daß sie vom angehobenen Teil (43) entweder als eine ebene oder als eine gekrümmte Fläche schräg nach unten abfällt, und worin der angehobene Teil (43) vorzugsweise von der Kante (44) der oberen Kantenfläche (45) des einwärts verschiebbaren Teilstücks (41) nach hinten versetzt ist.
15. Verschlußeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der angehobene Teil (43) des einwärts verschiebbaren Teilstücks (41) des zweiten Kappenteils (12) ein leicht gekrümmtes Oberflächenprofil besitzt, und worin der angehobene Teil (43) des einwärts verschiebbaren Teilstücks (41) des zweiten Kappenteils (12) vorzugsweise im wesentlichen entlang der gesamten Oberkantenfläche (45) verläuft.
16. Verschlußeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Ansatz (22) des ersten Kappenteils (11) eine untere Fläche besitzt, die im Abstand von dem angehobenen Teil (43) des einwärts verschiebbaren Teilstücks (41) schräg nach unten abfällt.
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