DE3744363C2 - - Google Patents

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DE3744363C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere Arbeits- oder Bürostuhl, mit einem in der Neigung gegenüber dem Sitz veränderbaren Rückenlehnenstab und einer daran mittels eines Schiebers verstellbaren Rückenlehne, wobei der Schieber mittels einer Verstelleinrichtung beim Rückwärtsneigen des Rückenlehnenstabes im oder am Rückenlehnenstab in Richtung zum Sitz verschiebbar ist.
Die Stühle dieser Art, wie sie aus der EP 01 76 816 A1 bekannt sind, bieten einen ausgezeichneten Sitzkomfort, da sie einerseits in der Ausgangs- oder Arbeitsstellung dank der praktisch senkrechten Stellung der Rückenlehne ein eindeutiges Abstützen des Rückens des Benützers erbringen, andererseits aber nach dem Rückwärtsneigen des Rückenlehnenstabes ein entspanntes Sitzen ermöglichen. Beim Rückwärtsneigen des Rückenlehnenstabes macht der Oberkörper des Benutzers nicht einfach eine Schwenkbewegung, sondern es ergibt sich eine aus verschiedenen Bewegungskomponenten überlagerte Bewegung. Da die Rückenlehne beim Rückwärtsneigen des Rückenlehnenstabes eine zusätzliche Abwärtsbewegung in Richtung zum Sitz ausführt, wird eine Relativbewegung zwischen dem Rücken des Benutzers und der Rückenlehne vermieden oder zumindest auf einen nicht mehr bemerkbaren Wert reduziert.
Diese bekannten Stühle haben den Nachteil, daß die Rückenlehne in der steilen Ausgangsstellung des Rückenlehnenstabes eine definierte Stellung zum Sitz einnimmt, die an eine mittlere Körpergröße des Benutzers angepaßt ist. Da die Rückenlehne eine anatomisch angepaßte Form aufweist, ist das Optimum des Sitzkomforts nur für Benutzer mit annähernd der mittleren Körpergröße erreicht.
Wie die DE 19 53 936 A zeigt, ist es bei einem Stuhl bekannt, die Rückenlehne am Rückenlehnenstab in mehrere Stellungen festzulegen und so den Abstand zur Sitzplatte zu verändern. Die Rückenlehne behält aber beim Rückwärtsneigen des elastischen Rückenlehnenstabes den Abstand zur Sitzplatte bei, wodurch über die Rückenlehne auf den Rücken des Benutzers eine Ziehbewegung ausgeübt wird. Die Rückenlehne ist dabei federnd am Rückenlehnenstab gelagert und kann durch Auslenken am Rückenlehnenstab aus einer Raststellung gelöst und am Rückenlehnenstab verschoben werden. Nach dem Loslassen der Rückenlehne rastet diese mit einem Rastansatz in eine von mehreren Ausnehmungen im Rückenlehnenstab ein. Diese Art der Anbringung der Rückenlehne an dem Rückenlehnenstab und die Ausgestaltung der Rastverbindung sind nicht ausreichend betriebssicher und zudem läßt sich diese Verstellung der Rückenlehne nicht auf eine am Rückenlehnenstab verschiebbare Rückenlehne übernehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Stuhl der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ohne Beeinflussung der Synchronverstellung von Sitzplatte und Rückenlehnenstab mit der zusätzlichen Relativbewegung der Rückenlehne in bezug auf die Sitzplatte eine Einstellmöglichkeit bietet, die Rückenlehne in eine an die Körpergröße des Benutzers angepaßte Grundeinstellung zu bringen, wobei die Verstellung und die Arretierung der Rückenlehne in einfacher und betriebssicherer Weise vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rückenlehne mit einem Schlitten fest verbunden ist, der in bezug auf den Schieber über einen vorgegebenen Verstellweg verstellbar und in mehreren Stellungen am Schieber festlegbar ist, daß an dem Schlitten eine Feder mit Rastbolzen angebracht ist, der in eine von mehreren Bohrungen des Schiebers einrastbar ist, und daß mittels einer Taste, die im Rückenlehnenstab angeordnet ist, die Feder auslenkbar und damit die Rastverbindung zwischen dem Rastbolzen und dem Schieber aufhebbar ist.
Mit dem zusätzlichen, gegenüber dem Schieber verstellbaren Schlitten wird erreicht, daß ohne Beeinflussung des Verstellweges des Schiebers, der über die Verstelleinrichtung selbsttätig ausgeführt wird, die Rückenlehne mit dem Schlitten über einen separaten Verstellweg in eine Grundeinstellung gebracht werden kann, die an die Körpergröße des Benutzers angepaßt ist. Die anatomische Ausbildung der Rückenlehne kommt damit für jeden Benutzer, unabhängig von seiner Körpergröße, voll zur Wirkung und dies mit einem relativ kleinen Mehraufwand. Der Schieber und der Schlitten bringen eine eindeutige betriebssichere Führung am Rückenlehnenstab und mit der Taste kann die Raststellung schnell und leicht ausgelöst werden, ohne die Führung des Schiebers am Rückenlehnenstab und des Schlittens am Schieber zu beeinflussen.
Nach dem Loslassen der Taste stellt sich die Raststellung zwischen dem Rastbolzen und dem Schieber dann selbsttätig ein, wenn vorgesehen ist, daß sich die Taste mittels eines als Rückstellfeder wirkenden, elastischen Elementes am Schieber abstützt, wobei Ansätze der Taste bis hinter die in der höchsten Stellung des Schlittens befindliche Feder ragen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als nach oben offene, U-förmige Blattfeder ausgebildet ist, die mit ihren Seitenschenkeln des Schlittens geführt ist und sich mit ihrem Querschenkel auf der dem Sitz zugekehrten Seite des Schlittens auf der der Rückenlehne zugekehrten Seite des Schiebers abstützt, und daß die Taste auf der der Rückenlehne abgekehrten Seite des Rückenlehnenstabes außerhalb des Verstellweges der Rückenlehne angeordnet ist. Die Taste ist dann stets leicht zugänglich und die Feder mit dem Rastbolzen ist leicht in dem Rückenlehnenstab unterzubringen.
Die Rastkraft wird symmetrisch und gleichförmig auf den Rastbolzen übertragen, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen ist, daß der Rastbolzen am Querschenkel der Feder mittig angebracht ist und in Richtung zum Schieber gerichtet ist und daß die Reihe von Bohrungen im Schieber mittig in gleichmäßigen Abständen eingebracht ist.
Der Verstellweg des Schlittens wird mittels am Schieber vorgesehener Anschläge begrenzt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt den Rückenlehnenstab mit einem Schieber und einem die (nicht dargestellte) Rückenlehne tragenden Schlitten sowie die Verstelleinrichtung zum Verstellen des Schiebers im Rückenlehnenstab und
Fig. 2 die Teilansicht der Teile nach Fig. 1 auf die der Rückenlehne zugekehrte Seite.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 zeigt einen Stuhl, bei dem der Rückenlehnenstab 6 an dem Lagerbock 2 oder dem Sitzträger 33 schwenkbar gelagert sein kann. Die Darstellung ist dabei nur auf die Teile beschränkt, die für die Einstellung der Rückenlehne in eine Grundeinstellung und die selbsttätige Verstellung der Rückenlehne im oder am Rückenlehnenstab erforderlich sind. Fig. 1 läßt eine Verstelleinrichtung mit dem Kniehebel 20 erkennen, der sowohl an dem feststehenden Lagerbock 2 eines Stuhles, als auch an dem in der Neigung gegenüber dem Lagerbock 2 veränderbaren Sitzträger 33 schwenkbar gelagert sein kann.
In dem Rückenlehnenstab 6 ist der Schieber 5 verstellbar geführt, wobei Dämpfungselemente 7 Verstellgeräusche verhindern bzw. dämpfen. Auf dem Schieber 5 ist der Schlitten 10 verstellbar geführt. Der Schlitten 10 trägt den horizontal gerichteten Rohrabschnitt 9, an dem die nicht dargestellte Rückenlehne 35 befestigt wird. Zwischen dem Schieber 5 und dem Schlitten 10 ist die als U-förmige Blattfeder ausgebildete Feder 8 angeordnet, die mit ihren Seitenschenkeln seitlich des Schlittens 10 geführt ist und sich mit ihrem Querschenkel unterhalb des Schlittens 10 auf der der Rückenlehne 35 zugekehrten Seite des Schiebers 5 abstützt. Der Schieber 5 trägt in der Mitte eine Reihe von Bohrungen 37, die in gleichmäßigen Abständen eingebracht sind. Der Querschenkel der Feder 8 trägt mittig den Rastbolzen 11, der zum Schieber 5 gerichtet ist und am freien Ende vorzugsweise in eine Einführspitze, einen Einführkegelstumpf oder dgl. ausläuft, damit er leichter in eine Bohrung 37 des Schiebers 5 einrasten kann.
Auf der der Rückenlehne 35 abgekehrten Seite ist in den Rückenlehnenstab 6 die Taste 12 eingebaut und zwar außerhalb des Verstellbereiches der Rückenlehne, die den Rückenlehnenstab 6 umschließen und in einer Aufnahme aufnehmen kann. Die Taste 12 ist mit zwei Ansätzen 38 seitlich des Schiebers 5 hochgeführt und hintergreift die Feder 8 auch dann noch, wenn der Schlitten 10 auf dem Schieber 5 seine höchste Stellung einnimmt. Durch Druck auf die Taste 12 kann daher über die Ansätze 38 die Feder 8 ausgelenkt und die Rastverbindung zwischen dem Rastbolzen 11 und dem Schieber 5 aufgehoben werden. Der Schlitten 10 mit der Rückenlehne ist dann auf dem Schieber 5 verstellbar, bis der Rastbolzen 11 nach dem Loslassen der Taste 12 wieder in eine Bohrung 37 des Schiebers 5 einrastet. Der Verstellweg des Schlittens 10 auf dem Schieber 5 ist auf einen vorgegebenen Wert begrenzt, und zwar durch Anschläge des Schiebers 5, die z. B. als in Bohrungen eingesetzte Stifte ausgebildet sein können. Durch Anschlag des Schlittens 10 an diesen Stiften wird der Verstellweg des Schlittens 10 auf dem Schieber 5 festgelegt. Diese zusätzliche Verstellbarkeit der Rückenlehne an dem Schieber 5, der im oder am Rückenlehnenstab 6 beim Rückwärtsneigen des Rückenlehnenstabes 6 selbsttätig verstellt wird, erlaubt eine Grundeinstellung der Rückenlehne bei steil aufgerichtetem Rückenlehnenstab 6 und damit eine Anpassung der anatomisch gestalteten Rückenlehne an die Körpergröße des Benutzers, um den optimalen, an die Körpergröße des Benutzers angepaßten Sitzkomfort in allen Stellungen des Rückenlehnenstabes 6 zu erhalten.
Die Taste 12 stützt sich mittels des elastischen Elementes 21, das z. B. als ein mittels Klebefolie 18 abgedeckter Schaumstoffblock ausgebildet sein kann, an dem Schieber 5 ab. Dieses elastische Element 21 wirkt als Rückstellfeder, die die Taste 12 nach dem Loslassen zurückstellt. Dabei wird die Feder 8 für das Einrasten des Rastbolzens 11 in eine Bohrung 37 des Schiebers 5 freigegeben.
Die Verstelleinrichtung für den Schieber 5 ist im Ausführungsbeispiel als Kniehebel 20 ausgebildet, der mit der als Lagerbolzen ausgebildeten Schwenkachse 19 an dem ortsfesten Lagerbock 2 oder einem am Lagerbock 2 schwenkbar gelagerten und in der Neigung veränderbaren Sitzträger 33 verdrehbar gelagert ist. Der Lagerbolzen ist dabei in den Seitenschenkeln des im Querschnitt U-förmigen Lagerbockes 2 oder Sitzträgers 33 gelagert. Der Durchbruch 32 gibt dabei Platz für den Kniehebel 20, so daß die Bauhöhe klein gehalten werden kann. Auch der Rückenlehnenstab 6 ist mit Seitenschenkeln versehen und zur Rückenlehne hin offen. Der Lagerbock 2 oder der Sitzträger 33 ragt zwischen die Seitenschenkel des Rückenlehnenstabes 6 und ist mit der als Lagerbolzen ausgebildeten Schwenkachse 16 darin drehbar gelagert. Der Lagerbock 2 oder der Sitzträger 33 weist im Lagerbereich die Ausnehmung 31 auf, durch die die Verlängerung 17 eingeführt und mittels der Lagerhülse 24 auf dem Gelenkbolzen 22 gelenkig gelagert ist. Der Gelenkbolzen 22 ist am Ende des einen Hebelarmes 28 des Kniehebels 20 angeordnet, der in der Ausgangsstellung des Stuhles, d. h. bei steil aufgerichtetem Rückenlehnenstab 6, wie der Lagerbock 2 oder der Sitzträger 33 etwa horizontal verläuft. In dem über die Schwenkachse 16 hinaus verlängerten Bereich des Rückenlehnenstabes 6 ist der Mitnehmerbolzen 25 festgelegt, der von dem Gleitstein 26 aufgenommen wird. Der Gleitstein 26 ist in dem Führungsschlitz 27 des anderen Hebelarmes 29 des Kniehebels 20 verstellbar geführt. Der Gelenkbolzen 22 beschreibt beim Verschwenken des Kniehebels 20 eine Bewegungsbahn 30, die auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse 19 des Kniehebels 20 liegt. Die Abstimmung der Schwenkbewegung des Rückenlehnenstabes 6 ist nun so, daß die Lagerhülse 24 der Verlängerung 17 eine Bewegungsbahn beschreibt, die mit der Bewegungsbahn 30 des Gelenkbolzens 22 zusammenfällt und identisch ist. Dann ist erreicht, daß die Verlängerung 17 starr mit dem Schieber 5 verbunden werden oder einstückig mit diesem ausgebildet sein kann. Durch die Auslegung der Hebelarme 28 und 29 des Kniehebels 20 und die Abstände des Gelenkbolzens 22 und des Mitnehmerbolzens 25 von der Schwenkachse 19 des Kniehebels 20 kann eine entsprechende Abstimmung vorgenommen werden. Auch der Abstand der Schwenkachsen 16 und 19 am Lagerbock 2 oder am Sitzträger 33 ist ein Parameter, der zur Festlegung des Verstellweges des Schiebers 5 herangezogen werden kann.
Im Ausführungsbeispiel ist die Verlängerung 17 ein getrenntes Teil, das mittels der Verbindungslasche 23, der Schraube 15 und dem Federring 14 fest mit dem Schieber 5 verbunden ist. Der Mitnehmerbolzen 25 des Rückenlehnenstabes 6 beschreibt beim Verschwenken die Bewegungsbahn 36, die auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse 16 liegt. Beim Verschwenken des Rückenlehnenstabes 6 entgegen dem Uhrzeigersinn, wird, wie Fig. 1 zu entnehmen ist, von dem Mitnehmerbolzen 25 der andere Hebelarm 29 des Kniehebels 20 im gleichen Drehsinn mit verschwenkt. Dabei ändert sich der Abstand des Mitnehmerbolzens 25 von der Schwenkachse 19 des Kniehebels 20. Aus diesem Grunde ist der vom Gleitstein 26 aufgenommene Mitnehmerbolzen 25 in dem Führungsschlitz 27 des anderen Hebelarmes 29 des Kniehebels 20 längsverstellbar geführt, um seine Schwenkbewegung auf der Bewegungsbahn 36 ungehindert ausführen zu können.
Ist der Kniehebel 20 an dem Sitzträger 33 schwenkbar gelagert, dann ist der Mitnehmerbolzen 25 zusätzlich in Führungsschlitzen des ortsfesten Lagerbockes 2 verstellbar geführt.
Die Abdeckung 13 deckt außerhalb des Verstellbereiches des Schlittens 10 einen Teil der offenen Seite des Rückenlehnenstabes 6 ab.

Claims (5)

1. Stuhl, insbesondere Arbeits- oder Bürostuhl, mit einem in der Neigung gegenüber dem Sitz veränderbaren Rückenlehnenstab und einer daran mittels eines Schiebers verstellbaren Rückenlehne, wobei der Schieber mittels einer Verstelleinrichtung beim Rückwärtsneigen des Rückenlehnenstabes im oder am Rückenlehnenstab in Richtung zum Sitz verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne mit einem Schlitten (10) fest verbunden ist, der in bezug auf den Schieber (5) über einen vorgegebenen Verstellweg verstellbar und in mehreren Stellungen am Schieber (5) festlegbar ist,
daß an dem Schlitten (10) eine Feder (8) mit Rastbolzen (11) angebracht ist, der in eine von mehreren Bohrungen (37) des Schiebers einrastbar ist, und
daß mittels einer Taste (12), die im Rückenlehnenstab (6) angeordnet ist, die Feder (8) auslenkbar und damit die Rastverbindung zwischen dem Rastbolzen (11) und dem Schieber (5) aufhebbar ist.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taste (12) mittels eines als Rückstellfeder wirkenden, elastischen Elementes (21) am Schieber (5) abstützt, wobei Ansätze (38) der Taste (12) bis hinter die in der höchsten Stellung des Schlittens (10) befindliche Feder (8) ragen.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (8) als nach oben offene U-förmige Blattfeder ausgebildet ist, die mit ihren Seitenschenkeln seitlich des Schlittens (10) geführt ist und sich mit ihrem Querschenkel auf der dem Sitz zugekehrten Seite des Schlittens (10) auf der der Rückenlehne zugekehrten Seite des Schiebers (5) abstützt, und
daß die Taste (12) auf der der Rückenlehne abgekehrten Seite des Rückenlehnenstabes (6) außerhalb des Verstellweges des Schlittens (10) angeordnet ist.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbolzen (11) am Querschenkel der Feder (8) mittig angebracht und zum Schieber (5) gerichtet ist und
daß eine Reihe von Bohrungen (37) im Schieber (5) mittig in gleichmäßigen Abständen eingebracht ist.
5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg des Schlittens (10) mittels am Schieber (5) vorgesehener Anschläge begrenzt ist.
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