-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Abstützen
einer Arbeitsplatte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1.
-
Aus der
US 1655798 ist eine Vorrichtung zum
Abstützen
einer im Bereich einer ersten Längskante
um eine horizontale Achse schwenkbeweglich an einem Gestell gelagerten
Arbeitsplatte bekannt. Bei dieser Bauart sind im Bereich der zweiten
Längskante
zwei im Wesentlichen vertikale Stützen an der Arbeitsplatte angebracht,
die höhenverstellbar
und arretierbar mit dem Gestell verbunden sind. Die Stützen sind
mit Rastaufnahmen für
ein am Gestell angebrachten Führungsbolzen
versehen. Die Stützen
sind so an der Arbeitsplatte angebracht, dass sie bei einem vollständigen Anheben
aufgrund ihres Gewichts so verschwenken, dass die Rastaufnahmen
aus dem Bereich der Führungsbolzen
gelangen. Wenn die Tischplatte vollständig abgesenkt wird, d.h. in
die horizontale Stellung gebracht wird, greift der Führungsbolzen
in eine Gabel ein, die mit der Stütze verbunden ist und die Stütze wieder
zurückschwenkt.
Die Oberkante einer die Rastungen enthaltenden Leiste der Stütze liegt
dann unterhalb des Führungsbolzens.
Bei einem erneuten Anheben der Arbeitsplatte läuft der Führungsbolzen so gegen die Oberkante
der Leiste an, dass die Stütze
mit der Leiste so verschwenkt wird, dass der Führungsbolzen in dem Bereich
der Rastausnehmungen gelangt. Die Verrastung erfolgt dadurch, dass
die Tischplatte etwas über die
gewünschte
Raststellung angehoben und losgelassen wird. Eine Veränderung
der Rastposition ist nur durch weiteres Anheben der Führungsplatte möglich. Wenn
eine geringere Neigung der Arbeitsplatte gewünscht wird, so muss diese in
die maximale Schwenkposition angehoben, wieder in die horizontale
Position abgesenkt und dann wieder bis zu der gewünschten
geänderten
Neigung angehoben werden.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Aufbau und die Handhabung einer Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1 zu vereinfachen.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
die Stützen
mit einer den Führungsbolzen
umgebenden Kulissenführung
versehen sind, die die Rastaufnahmen enthält, und dass den Stützen ein
lösbarer
Arretiermechanismus zugeordnet ist, mittels dessen die Stützen mit
Federkraft in eine Rastposition bewegbar und mittels eines Betätigungshebels
gegen die Federkraft aus einer Rastposition herausbewegbar sind.
-
Durch die an der Stütze vorgesehene
Kulissenführung
kann die Herstellung einer derartigen Vorrichtung sowie deren Montage
vereinfacht werden. Die Stütze
mit der integrierten Kulissenführung ist
einfach zu montieren, da keine getrennte Kulissenführung an
der Innenwand des Vertikalträgers montiert
werden muss. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist in wenigen Arbeitsschritten montierbar. Nach dem Einführen der
Stütze
in den Vertikalträger muss
lediglich der Führungsbolzen
in die Kulissenführung
der Stütze
eingebracht werden. Die Stütze samt
Kulissenführung
sind als Stanzteil herstellbar. Außerdem wird erreicht, dass
die Arbeitsplatte einerseits gegen ein ungewolltes Anheben gesichert
ist, wäh rend
andererseits ein direktes Verstellen zwischen einzelnen Rastpositionen
in beliebiger Richtung möglich
ist.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
-
Eine Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß die
Kulissenführung
einen in Axialrichtung der Stütze
verlaufenden Längsschlitz
besitzt, an dem die Rastaufnahmen angrenzen. Beispielsweise können an
der Kulissenführung
vier Rastaufnahmen zur Höhenverstellung
der Arbeitsplatte vorgesehen sein. Hierbei ist die Form der Rastaufnahmen
der Querschnittsform des Führungsbolzens
angepaßt.
-
Es kann vorteilhaft vorgesehen sein,
daß die Kulissenführung als
Kunststoffteil ausgebildet ist. Hierdurch wird die Gleitfähigkeit
der Stütze
verbessert. Gleichzeitig wird auch beim Verstellen der Arbeitsplatte
eine störende
Geräuschentwicklung
vermieden. Weiterhin kann ein derartiges Kunststoffteil in einfacher
Weise hergestellt werden. Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen,
daß eine
aus Flachmetall hergestellte Stütze
vorgesehen ist, die das Kunstoffteil aufnimmt.
-
In weiterer Ausgestaltung kann der
Arretiermechanismus durch Einschwenken der Stütze betätigbar sein. Mit dem Einschwenken
der Stütze
wird der Führungsbolzen
aus der an der Kulissenführung vorgesehenen
Rastaufnahme gelöst.
In dieser Stellung kann die Stütze
höhenverstellt
werden. Durch das erneute Einschwenken der Stütze wird der Führungsbolzen
wiederum in eine Rastaufnahme der Kulissenführung eingeführt.
-
Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Stütze mit
einem Betätigungshebel
verbunden ist, mit dem die Stütze
schwenkbar ist. Ein derartiger Betätigungshebel, der beispielsweise
im Bereich der Vorderkante der Arbeitsplatte angebracht sein kann,
ermöglicht
die leichte Höhenverstellung
der Arbeitsplatte.
-
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Betätigungshebel
als Drehwelle für
die Stütze
ausgebildet ist. Hierbei kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß der Betätigungshebel
drehbar an der Unterseite der Arbeitsplatte gehalten ist.
-
In weiterer Ausgestaltung kann der
Arretiermechanismus als ein die Stütze verspannender Federmechanismus
ausgebildet sein. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Federmechanismus
ein die Stütze
führendes
Führungsteil
besitzt, das mittels mindestens einer Feder verspannt ist. Das Führungsteil überträgt die von
der Feder ausgehende Federkraft auf die Stütze. Hierdurch wird der quer
zur Stütze
angeordnete Führungsbolzen
in die jeweilige Rastaufnahme in der Kulissenführung gepreßt. Das Lösen des Führungsbolzens aus der Rastaufnahme
erfolgt durch eine gegen die Federkraft der Feder wirkende Schwenkbewegung
der Stütze.
-
Es kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein,
daß das
Führungsteil
gleitbeweglich an oder in einem Horizontalträger des Gestells geführt ist.
Weiterhin kann das Führungsteil
gleitbeweglich auf einer am Gestell festgelegten Stange aufsitzen,
die eine zwischen Gestell und Führungsteil
verspannte Spiralfeder aufnimmt. Ein derartiger Arretiermechanismus
ist besonders einfach montierbar, da die Montage im leicht zugänglichen
Bereich insbesondere außerhalb
des Vertikalträgers
erfolgen kann. Es sei jedoch erwähnt,
daß die
Arretierung der Stütze
auch dadurch bewirkt werden kann, daß die Stütze beispielsweise mittels
einer Blattfeder, die einerseits an dem Vertikalträger befestigt
ist und andererseits gleitbeweglich auf der Seitenkante der Stütze aufliegt,
arretiert werden kann.
-
In vorteilhafter Weiterbildung ist
die Stütze
in einem Vertikalträger
des Gestells geführt.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn in dem Vertikalträger der
mit der Kulissenführung
zusammenwirkender Führungsbolzen
horizontalliegend angeordnet ist.
-
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht
vor, daß der
Führungsbolzen
mit einer im Bereich der Kulissenführung angeordneten Ummantelung
versehen ist. Diese kann beispielsweise als Gummi- oder Kunststoffring
ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme wird eine Geräuschdämmung erzielt.
-
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist mindestens eine weitere Stütze vorgesehen, wobei die Stützen prinzipiell
gleichartig ausgebildet sind. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Abstützung der
Arbeitsplatte erreicht. Außerdem
ist eine derartige Arbeitsplatte durch die weitere Stütze belastbarer.
-
Für
die Stützen
kann ein gemeinsamer Betätigungshebel
vorgesehen sein, der drehbar an der Arbeitsplatte gehalten ist.
Somit können
in einfacher Weise beide Stützen
gleichzeitig verstellt werden.
-
Es kann hierbei vorteilhaft vorgesehen
sein, daß der
Betätigungshebel
einen U-förmigen
Griffbereich besitzt, dessen Vertikalschenkel jeweils mit einem
Horizontalschenkel verbunden sind, die an der Arbeitsplatte gelagert
sind und an deren Enden jeweils eine Stütze befestigt ist.
-
Um die Verstellung der Arbeitsplatte
zu erleichtern, kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Arbeitsplatte
federentlastet ist. Die Federentlastung kann beispielsweise durch
ein zwischen der Unterseite der Arbeitsplatte und dem Gestell verspanntes Federelement
erreicht werden. Hierbei ist die Federkraft des Federelementes dem
Gewicht der Arbeitsplatte anzupassen.
-
Weitere Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus einer in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften
Ausführungsform
der Erfindung, die nachfolgend beschrieben wird. Es zeigen:
-
1 eine
schematische Seitenansicht eines Schreibtisches mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
-
2 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles II gemäß 1,
-
3 eine
vergrößerte Darstellung
der Abstützvorrichtung
gemäß 1,
-
4 den
Schnitt der Linie IV-IV gemäß 3 und
-
5 eine
schematische Darstellung des Führungsbolzens
gemäß 3.
-
Der in 1 dargestellte
Schreibtisch (10), der insbesondere in Schulen Verwendung
findet, besitzt ein Gestell (11), an dem schwenkbeweglich
eine Arbeitsplatte (12) gelagert ist. Das Gestell (11)
des Schreibtisches (10) ist im Seitenbereich symmetrisch aufgebaut
und besitzt zwei Fußteile
(13), von denen jeweils ein Vertikalträger (14) abragt. Auf
der Stirnseite der Vertikalträger
(14) ist ein Horizontalträger (15) befestigt,
der näherungsweise
einen L-förmigen Querschnitt
besitzt. Wie aus 2 hervorgeht,
sind die symmetrisch aufgebauten Seitenteile des Gestells (11) über einen
horizontal liegenden Verbindungsträger (16) miteinander
verbunden. Der Verbindungsträger
(16) verbindet die oberen Endbereiche der sich gegenüberliegenden
Horizontalträger
(15).
-
An dem schräg nach oben abragenden Endbereich
der Horizontalträger
(15) ist die Arbeitsplatte (12) um eine Horizontalachse
schwenkbeweglich gelagert, die mit Abstand zu ihrer im Sitzbereich
liegenden Kante (17) angeordnet ist. Wie aus 2 hervorgeht, werden die
beiden Horizontalträger
(15) seitlich von der Arbeitsplatte (12) überragt.
Die Lagerung der Arbeitsplatte (12) erfolgt an einer Querachse
(18), die jeweils am Ende der Horizontalträger (15)
festgelegt ist. Hierbei greift der Endbereich der Horizontalträger (15)
in eine an der Unterseite der Arbeitsplatte (12) angebrachte
nicht dargestellte Aussparung ein.
-
Im Bereich der Kante (19)
der Arbeitsplatte (12) erfolgt deren Abstützung durch
zwei Stützen (20),
die jeweils in die zugeordneten Vertikalträger (14) eingeführt sind.
Die Stützen
(20), die einen identischen Aufbau besitzen, sind als Stanzteil
aus einem Flachmetall hergestellt. Die genaue Form der Stützen (20)
geht besonders gut aus 3 hervor.
-
Die Breite der Stützen (20) ist so gewählt, daß einerseits
die Kulissenführung
(21) eingebracht werden kann und andererseits noch genug
Bewegungsspielraum im Innern des Vertikalträgers (14) besteht.
Die sich gegenüberliegenden
Endbreiche (20a, 20b) der Stützen (20) sind jeweils
abgerundet ausgeführt.
In der unteren Hälfte
der Stütze
(20) ist die Kulissenführung
(21) eingebracht. Diese besteht aus einem in Axialrichtung
der Stütze
(20) angebrachten Längsschlitz
(22), an den vier mit Abstand zueinander angeordnete Rastaufnahmen
(23, 24) an grenzen. Die Rastaufnahmen (23, 24)
erstrecken sich senkrecht zum Längsschlitz
(22). Form und Größe der Rastaufnahmen
(23, 24) ist dem zum Einsatz kommenden Führungsbolzen
(25) angepaßt.
-
Wie aus 2 hervorgeht, sind die oben liegenden
Endbereiche der Stützen
(20) mit den Enden eines Bedienhebels (26) verbunden,
der an der Unterseite der Arbeitsplatte (12) drehbar gehalten
ist. Hierfür
sind zwei Laschen (27, 28) vorgesehen, die den
Bedienhebel (26) umgreifen und an der Unterseite der Arbeitsplatte
(12) festgelegt sind. Im Mittelbereich der Arbeitsplatte
(12) besitzt der Betätigungshebel
(26) einen Griffbereich (26a), der näherungsweise
U-Form besitzt.
-
In die Kulissenführung (21) der Stützen (20) greift
der querliegende Führungsbolzen
(25) ein. Wie aus 4 hervorgeht,
ist der Führungsbolzen
(25) an den Seitenwänden
(14a und 14b) des Vertikalträgers (14) gehalten.
-
Gemäß 5, die eine Einzeldarstellung des Führungsbolzens
(25) zeigt, besitzt der Führungsbolzen (25)
im wesentlichen einen zweiteiligen Aufbau. An dem schraubenförmigen Element
(29) des Führungsbolzens
(25) ist ein Schraubbolzen (30) vorgesehen, der
mit einem Außengewinde
versehen ist. Das Element (29) ist mit einem Flachkopf
(31) ausgebildet, in den ein Innensechskant (32)
eingebracht ist. Zwischen dem Flachkopf (31) und dem Schraubbolzen
(30) ist ein zylindrischer Abschnitt (33) vorgesehen.
Auf dem Schraubbolzen (30) des Elementes (29)
sitzt das Element (34) auf, das mit einem Innengewinde
versehen ist. Der stirnseitig ausgebildete Flachkopf (35)
des Elementes (34) besitzt einen Innensechskant (36).
Zwischen einem zylindrischen Bereich (37) des Elementes
(34) und dem zylindrischen Bereich (33) des Elementes
(29) ist ein Gummiring (38) auf dem Schraubbolzen
(30) aufgebracht. In diesem Bereich erfolgt, wie aus 4 hervorgeht, die Aufnahme
der Kulissenführung
(21). Der am Führungsbolzen
(25) vorgesehene Gummiring (38) soll die Geräuschentwicklung
bei der Verstellung der Arbeitsplatte (12) bzw. bei der
Führung
der Stütze (20)
dämmen.
-
Wie aus 4 hervorgeht, werden die Elemente (29, 34)
des Führungsbolzens
(25) in Bohrungen (39, 40) eingeführt, die
an den Seitenwänden (14a, 14b)
des Vertikalträgers
(14) angebracht sind. Anschließend werden die Elemente (29, 34)
miteinander verschraubt. Durch die Stärke der Schraubverbindung kann
hierbei das Bewegungsspiel der Stütze (20) eingestellt
werden.
-
Nachfolgend soll der Arretiermechanismus (41)
der Abstützvorrichtung
beschrieben werden. Gemäß 3 besitzt der Arretiermechanismus
(41) ein Führungsteil
(42), das gleitbeweglich an den Innenwänden des Horizontalträgers (15)
geführt
ist. Die Schlitze (43, 44) sind der Breite der
Stütze
(20) angepaßt.
In die Ober- und Unterseite des Horizontalträgers (15) sind Aussparungen
(48, 49) eingebracht, deren Breite derart gewählt ist,
daß der
Stütze
(20) ein Aus- und Einschwenken aus den Rastaufnahmen (23, 24)
ermöglicht
wird.
-
Das Führungsteil (42) sitzt
gleitbeweglich auf einer horizontalliegenden Stange (45)
auf. Die Stange (45) wird von einer an dem Stirnteil (50)
des Führungsteiles
(42) vorgesehenen Bohrung aufgenommen. Der dem Stirnteil
(50) gegenüberliegende
Endbereich der Stange (45) ist an einem Endstück (51) befestigt,
das auf der Stirnseite des Horizontalträgers (15) aufsitzt
und mit diesem fest verbunden ist. Das Endstück (51) ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt.
-
Zwischen dem Stirnteil (50)
des Führungsteiles
(42) und dem Endstück
(51) ist eine Spiralfeder (46) verspannt, die
von der Stange (45) aufgenommen wird.
-
Nachfolgend soll die Funktionsweise
der vorstehend beschriebenen Vorrichtung erläutert werden. Zur Höhenverstellung
der Arbeitsplatte (12) wird der Betätigungshebel (26)
am Griff bereich (26a) zur Unterseite der Arbeitsplatte
(12) umgelegt. Die an den Endbereichen des Betätigungshebels
(26) befestigten Stützen
(20) schwenken hierbei im Uhrzeigersinn. Die Schwenkbewegung
der Stützen
(20) erfolgt gegen die Kraft des Federelementes (46),
das demgemäß bei der
Schwenkbewegung der Stützen
(20) komprimiert wird. Bei der Schwenkbewegung rückt der
Führungsbolzen
(25) aus der entsprechenden Rastaufnahme (23, 24)
aus. Nunmehr befindet sich der Führungsbolzen
(25) im Bereich des Längsschlitzes
(22) der Kulissenführung
(21). Hierdurch wird eine Höhenverstellung der Arbeitsplatte
(12) ermöglicht.
Da die Arbeitsplatte (12) federentlastet ist, kann die
Verstellung ohne großen
Kraftaufwand erfolgen. Die Verstellung der Arbeitsplatte (12)
ist somit auch von Schulkindern durchführbar.
-
Bei der Höhenverstellung der Arbeitsplatte (12)
wird die Stütze
(20) in dem Längsschlitz
(22) der Kulissenführung
(21) geführt.
Die an dem Führungsbolzen
(25) vorgesehene Ummantelung (38) wirkt hierbei
geräuschdämmend. Ist
die gewünschte
Höhenposition
erreicht, wird der Betätigungshebel
(26) losgelassen, was eine Schwenkbewegung der Stütze (20)
im Gegenuhrzeigersinn zur Folge hat. Sofern die Führungsrolle
(25) im Bereich einer Rastaufnahme (23, 24)
liegt, rastet die Führungsrolle
(25) ein. Liegt die Führungsrolle
(25) in einem Bereich zwischen zwei Rastaufnahmen (23, 24),
so tritt die Arretierung der Stütze
(20) spätestens
dann ein, wenn die Arbeitsplatte (12) nach oben oder unten
bewegt wird. Somit ist auch beim Einsatz im Schulbereich für ausreichende
Sicherheit gesorgt.