DE3741737A1 - Werkzeug zum auftragen von kosmetischen mitteln fuer die haare - Google Patents
Werkzeug zum auftragen von kosmetischen mitteln fuer die haareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Auftragen von
kosmetischen Mitteln für die Haare. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Auftragen
eines Haarfärbe- bzw. Haarkolorierungsmittels, eines
Haartönungsmittels, eines Haarbleichmittels, eines
Haarfestigungsmittels, eines Dauerwellenmittels,
eines Haarbehandlungsmittels und derartiger
kosmetischer Mittel.
Zum Färben des Haares mit einem vorübergehenden Haar
färbemittel, das beim Stand der Technik als Farbmasse
bzw. Farbmengentyp bekannt ist, muß eine Bürste usw.
in ein Haarfärbemittel, das in einem Gefäß enthalten
ist, immer dann eingetaucht werden, wenn das Haar
gefärbt werden soll. Dies ist eine äußerst lästige
und ermüdende Arbeit. Außerdem berührt die Bürste
etc. dann, wenn sie aus dem Gefäß herausgezogen wird,
das Mundstück des Gefäßes, wobei das Färbemittel
verspritzt.
Diese Nachteile treten auch bei einem Werkzeug zum
Auftragen eines Haarbleichmittels, eines permanent
oder semipermanent färbenden Mittels, eines Haarfestigungs
mittels, eines Dauerwellenmittels, eines Haarbehandlungs
mittels und anderer kosmetischer Haarmittel auf.
Um diese Probleme zu lösen, wurde bereits ein
bekanntes, handliches Werkzeug zum Färben der Haare
vorgeschlagen, bei dem ein Speicherbereich für ein
flüssiges Haarfärbemittel in einem Hauptkörper
vorgesehen ist, wobei das flüssige Haarfärbemittel
aus diesem Speicherbereich zu einer Bürste zugeführt
wird. Die Zufuhrrate des flüssigen Haarfärbemittels
kann jedoch selbst dann übermäßig klein werden, wenn
die Zufuhrlöcher für das flüssige Haarfärbemittel
zusätzlich zu Löchern für die Borstenwurzeln der
Bürste vorgesehen werden. Dies stellt einen Nachteil
des bekannten Werkzeuges dar.
Durch die Erfindung wird ein Werkzeug zum Auftragen
von kosmetischen Mitteln für das Haar, bei denen es
sich beispielsweise um ein vorübergehendes Haarfärbe
mittel, ein dauerhaftes oder halbdauerhaftes Haarfär
bemittel, ein Haarbleichmittel, ein Haarfestigungs
mittel, ein Dauerwellenmittel oder ein Haarbehand
lungsmittel usw. handelt, geschaffen.
Eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein handli
ches Werkzeug zum Auftragen von kosmetischen Mitteln
für das Haar zu schaffen, das ähnlich wie ein Feder
halter mit einer Hand ergreifbar ist, einen neuarti
gen Aufbau aufweist, der nicht das Eintauchen einer
Bürste usw. in die in einem Gefäß enthaltenen kosme
tischen Mittel für das Haar erfordert und das extrem
gut handhabbar bzw. betätigbar ist, wobei die kosme
tischen Mittel für das Haar immer mit einer ausrei
chend großen Menge zur Bürste usw. zugeführt werden,
weshalb zu keiner Zeit irgendwelche Schwierigkeiten
bei der Ausführung der Auftrageoperation entstehen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Werkzeug zum
Auftragen von kosmetischen Mitteln für das Haar mit
einem zylindrischen Hauptkörper, einem
Speicherbereich für flüssige kosmetische Mittel für
das Haar, der in dem zylindrischen Hauptkörper
angeordnet ist, einer Bürste, die in Löchern für die
Borstenwurzeln untergebracht ist, die sich am
vorderen Ende des zylindrischen Hauptkörpers
befinden, kleinen Löchern zum Zuführen der flüssigen
kosmetischen Mitteln für das Haar von dem
Speicherbereich zur Bürste und einem Kammkörper, der
in der Nähe der Bürste angeordnet ist. Die Löcher für
die Borstenwurzeln und die kleinen Löcher sind mit
dem Speicherbereichverbunden. Außerdem sind die
Löcher für die Borstenwurzeln und die kleinen Löcher
miteinander durch Schlitze verbunden.
Besonders bevorzugt ist die Vorsehung einer
zusätzlichen Ventileinrichtung zur Steuerung der
Zufuhr der flüssigen kosmetischen Mittel für das Haar
zu der Bürste.
Der Speicherbereich für die flüssigen kosmetischen
Mittel für das Haar kann eine lösbare Patrone
umfassen.
Der Kammkörper ist vorzugsweise lösbar.
Im folgenden werden die Erfindung und deren
Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Mitte eines
erfindungsgemäßen Werkzeuges zum Färben der
Haare;
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Längsschnitt
entlang der Mitte, wobei ein Teil des
Werkzeuges zum Färben der Haare der Fig. 1
örtlich bewegt wurde;
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht des
Werkzeuges zum Färben der Haare in dem
Zustand der Fig. 2.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung
im Zusammenhang mit Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen federhalterähnlichen Werkzeuges zum
Haarefärben erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf ein derartiges Werkzeug beschränkt.
In den Figuren ist eine zylindrische Hülse 1, die an
beiden Enden geöffnet ist, mit 1 bezeichnet. An dem
vorderen Ende ist der Durchmesser geringfügig kleiner
und das vordere Ende ist mit einem Außengewinde 2
versehen. Am hinteren offenen Ende ist ein zylindri
scher Endstöpsel 3 befestigt, dessen mittlerer Teil
geöffnet ist.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen patronenähnli
chen Vorratsbehälter für die Haarfärbeflüssigkeit,
der in der Längsrichtung frei beweglich in der
zylindrischen Hülse 1 angebracht ist. Der patronen
artige Vorratsbehälter 4 ist herausnehmbar bzw.
lösbar. Der Vorratsbehälter 4 weist ein offenes
vorderes Ende und ein geschlossenes hinteres Ende
auf, die in derselben Weise aufgebaut sind, wie dies
auch bei herkömmlichen patronenartigen Behältern der
Fall ist. Der Durchmesser des vorderen Endes ist
geringfügig kleiner, wobei ein Außengewinde 5 an
einem Teil des Bereiches mit dem kleineren Durchmes
ser eingearbeitet ist. Am hinteren Ende ist eine
Vertiefung 6 ausgebildet. Innerhalb des vorderen
offenen Endes des Vorratsbehälters 4 befindet sich
eine Ventileinrichtung mit einem Federsitz 7, einem
Ventilsitz 8, einem Ventilstößel 9 und einer Ventil
feder 10. Bei dieser Ausführungsform wird eine Ven
tileinrichtung zur Steuerung der Versorgung bzw.
Nachlieferung einer Haarfärbeflüssigkeit verwendet.
Es kann jedoch auch eine andere Einrichtung verwendet
werden. Es ist auch möglich, eine solche Einrichtung,
durch die die Lieferung einer Färbeflüssigkeit ge
steuert wird, nicht zu verwenden.
Ein festes Materialteil 12 ist auf das Außengewinde 5
des Vorratsbehälters 4 aufgeschraubt. Durch einen
Stufenbereich dieses festen Materialteils 12 und
einen offenen oberen Rand des Vorratsbehälters 4
werden der Federsitz 7 und die Flanschbereiche 11,
11′ des Ventilsitzes 8 sandwichartig zusammengehal
ten. Das fest eingebaute Materialteil 12 weist ein
Mittelloch auf, das mit dem Vorratsbehälter 4 über
die Ventileinrichtung in Verbindung steht. Eine
Druckdichtung 13 ist an der Grenze zwischen der
Innenwand des Mittelloches und dem Ventilsitz 8
vorgesehen.
Ein Zufuhrrohr ist an dem vorderen offenen Bereich
der zylindrischen Hülse 1 befestigt, um die
Haarfärbeflüssigkeit von dem Vorratsbehälter 4 zu
einem Auftragsteil zu liefern. Dieses Zufuhrrohr 14
durchdringt das Mittelloch des fest eingebauten
Materialteiles 12 und sein hinteres Ende erreicht das
Innere des Federsitzes 7 zusammen mit dem Ventil
stößel 9.
Der Vorratsbehälter 4, die Ventileinrichtung, die
Druckdichtung 13 und das fest eingebaute Materialteil
12 sind zusammen mit dem Zufuhrrohr 14 frei bewegbar.
Die Druckdichtung 13 dichtet immer den Außenumfang
des Zufuhrrohres 14 ab, um zu verhindern, daß die
Haarfärbeflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 4
ausfließt.
Die Ventileinrichtung wird geöffnet, wenn der
Vorratsbehälter 4 durch eine äußere Kraft in der in
der Fig. 2 dargestellten Weise in Richtung auf das
Zufuhrrohr 14 nach vorne geschoben wird, wenn der
Ventilstößel 9 durch das Zufuhrrohr 14 gestoßen wird,
während er von dem Ventilsitz 8 getrennt wird und die
Kraft der Ventilfeder 10 überwindet. Wenn die äußere
Kraft nicht mehr ausgeübt wird, wird der
Vorratsbehälter 4 in Bezug auf das Zufuhrrohr 14
durch die Kraft der Ventilfeder 10 nach hinten
bewegt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Auf
diese Weise wird der Ventilsitz 9 in die Sitzlage ge
bracht, und das Ventil geschlossen. Wenn keine äußere
Kraft ausgeübt wird, bleibt die Ventileinrichtung
infolge der Funktion der Ventilfeder 10 geschlossen,
wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Das Verschieben des Vorratsbehälters 4 nach vorne zur
Öffnung des Ventiles erfolgt in der folgenden Weise.
Eine Kappe 15 wird von dem vorderen Materialteil 16
entfernt und in die zylindrische Hülse 1 derart
eingesetzt, daß sie den hinteren Endstöpsel 3 der
zylindrischen Hülse 1 durchdringt, wobei die Spitze
der Kappe 15 an der hinteren Vertiefung 6 angreift.
Danach wird die Kappe 15 nach innen gedrückt. Wenn
das Ventil geöffnet ist, steht der Vorratsbehälter 4
mit dem Zufuhrrohr 14 über ein Zufuhrloch 17 in
Verbindung, das am hinteren Ende des Zufuhrrohres 14
vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die in dem
Vorratsbehälter 4 gespeicherte Haarfärbeflüssigkeit
zu einem Auftragungsbereich durch das Einleit- bzw.
Zufuhrloch 17 und das Zufuhrrohr 14 geliefert.
Auf das Außengewinde 2 am forderen Ende der
zylindrischen Hülse 1 ist ein vorderes Materialteil
16 geschraubt, das eine Bürste 19, einen Kammkörper
21 und kleine Löcher 20 umfaßt. Löcher 18 mit kleinen
Durchmessern für die Wurzeln der Borsten bzw. die
Endbereiche der Borsten sind in zwei Reihen in einer
Längsrichtung im wesentlichen im mittleren Bereich
des Materialteils 16 eingebohrt. Sie halten die
Bürste 19, die in ihr eingebettete Bündel von Fasern
umfaßt.
An einem Bereich in der Nähe der Löcher 18 sind
kleine Löcher 20 parallel zur Längsrichtung der
Löcher 18 angeordnet. Sie führen Haarfärbeflüssigkeit
oder Entlüftungsluft. Diese kleinen Löcher 20 und die
Löcher 18 für die Enden der Borsten stehen mit dem
Zufuhrrohr 14 in Verbindung.
Die Löcher 18 für die Borstenwurzeln und die kleinen
Löcher 20 sind miteinander vollkommen über Schlitze
24 verbunden. Eine Aufgabe der Schlitze besteht
darin, die Löcher 18 für die Borstenwurzeln mit den
kleinen Löchern 20 zu verbinden. Aus diesem Grunde
ist die Tiefe der Schlitze nach Möglichkeit ebenso
groß wie die Gesamtlänge jedes Loches, vorausgesetzt,
daß sich kein Festigkeitsproblem ergibt. Die Schlitze
können auch durch eine Brücke 25 unterbrochen sein,
die an einer mittleren Position vorgesehen ist.
Zusätzliche Brücken können an den oberen und unteren
Enden jedes Loches vorgesehen werden, wobei ein
Zwischenbereich zwischen den Brücken als ein Schlitz
verwendet wird.
Eine Haarfärbeflüssigkeit wird, nachdem sie das
Zufuhrrohr 14 durchlaufen hat, von den Löchern 18 für
die Borstenwurzeln und den Löchern 20 zu dem
Wurzelbereich der Bürste 19 zugeführt. Die
Haarfärbeflüssigkeit, die in die kleinen Löcher 20
eintritt, läuft von den kleinen Löchern 20 aus durch
die Schlitze und wird auch in den Löchern 18 für die
Borstenwurzeln absorbiert. Als Ergebnis erfolgt die
Zufuhr eines kosmetischen Mittels für die Haare zu
der Bürste extrem sanft bzw. glatt. Außerdem erfolgt,
weil die Löcher für die Borstenwurzeln und die
kleinen Löcher miteinander durch die Schlitze in
Verbindung stehen, die Zufuhrrate einer
Haarfärbeflüssigkeit selbst zu jedem Bürstenbündel
ohne Unregelmäßigkeiten. Dies ist ein beträchtlicher
Vorteil.
Ein Kammkörper 21 ist an das vordere Materialteil 16
integriert und steht von der vorderen Endfläche des
vorderen Materialteiles 16 entlang der Bürste 19 vor.
Die Länge des Kammkörpers 21 wird so bestimmt, daß ein
Spitzenbereich geringfügig über das vordere Ende der
Bürste 19 vorsteht.
Da dieser Kammkörper 21 in der oben beschriebenen Weise
angeordnet ist, wird verhindert, daß die Bürste 19
direkt die Haut berührt und diese verschmutzt. Außerdem
wird auch dadurch verhindert, daß die kosmetischen
Haarmittel an der Haut neben den Haargrenzen durch die
Bürste bzw. von der Bürste aus anhaften, da dieser
Kammkörper während der Auftrageoperation zwischen der
Bürste und der Haut angeordnet ist, weil der Kammkörper
21 entlang des äußeren Umfangsbereiches der Bürste 19
angeordnet ist.
Die Zähne des Kammkörpers 21 sind voneinander durch
dieselben Abstände getrennt, wie die Bündel der
Bürste 19. Sie weisen auch dieselbe Breite wie die
Bündel der Bürste 19 auf. Es wird nicht bevorzugt,
daß der Kammkörper 21 kleiner ist als die äußere
Breite der Bürste 19.
Anstatt daß der Kammkörper 21 einstückig mit dem
vorderen Materialteil 16 ausgeführt ist, kann er
vorzugsweise entfernbar sein.
Wenn dieses Werkzeug zum Auftragen nicht verwendet
wird, wird die Kappe 15, wie der in der Fig. 1
dargestellt, dazu verwendet, den Auftragungsbereich,
der die Bürste 19 und den Kammkörper 21 umfaßt, an
der Spitze des Auftragungswerkzeuges abzudecken. Ein
erhabener Teil 22 ist am äußeren Umfang des
Materialteiles 16 vorgesehen, um die Kappe 15 zu
halten. Beim Gebrauch des Auftragungswerkzeuges wird
diese Kappe 15 entfernt und in den hinteren Bereich
der zylindrischen Hülse 1 eingeführt, um als ein
Druckteil zu dienen.
Mit 23 ist eine Kugel bezeichnet, die dazu dient, das
Haarfärbemittel zu verrühren.
Bei der voranstehenden Ausführungsform ist eine
Bürste 19 an einem Teil des vorderen Materialteiles
16 verankert, das kleine Löcher 20 bildet. Es ist
jedoch auch eine Ausführungsform möglich, bei der das
vordere Materialteil zwei Teile, nämlich eine vordere
Hülse, die auf die zylindrische Hülse 1
aufzuschrauben ist, und ein Basisteil umfaßt, in dem
die Bürste verankert ist und die kleinen Löcher 20
vorgesehen sind. Das Basisteil wird zum Angriff an
der vorderen Hülse gebracht. In diesem Fall stehen
auch die Löcher für die Borstenwurzeln und die
kleinen Löcher, die in dem Basisteil vorgesehen sind,
über Schlitze miteinander in Verbindung. Zu dieser
Zeit kann der Kammkörper entweder in der vorderen
Hülse oder an dem Basisteil vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur als Werkzeug
zum Auftragen eines temporären Haarfärbemittels
verwendbar. Vielmehr ist die vorliegende Erfindung
auch im Zusammenhang mit einem Werkzeug zum Auftragen
eines Haarbleichmittels, eines permanenten oder
semipermanenten Haarfärbemittels, eines Haarfesti
gungsmittels, eines Dauerwellenmittels, eines
Haarbehandlungsmittels usw. anwendbar, wobei es diese
Funktionen aufweist und dieselben Wirkungen erzielbar
sind.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Auftragen
kosmetischer Mittel für das Haar mit einem zylindrischen
Hauptkörper 1, einem Speicherbereich 4 für flüssige
kosmetische Mittel für das Haar, die in dem
zylindrischen Hauptkörper 1 vorgesehen sind, einer
Bürste 19, die an dem vorderen Ende des zylindrischen
Hauptkörpers 1 vorgesehen ist, kleinen Löchern 20 zum
Zuführen der flüssigen kosmetischen Mittel für das
Haar von dem Speicherbereich 4 zu der Bürste 19 und
einem Kammkörper 21, der neben der Bürste 19
vorgesehen ist. Löcher 18 für die Borstenwurzeln der
Bürste 19 und die kleinen Löcher 20 stehen
miteinander vollständig über Schlitze 24 in
Verbindung.
Claims (4)
1. Werkzeug zum Auftragen von kosmetischen
Mitteln für das Haar, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zylindrischer Hauptkörper (1), ein Speicherbereich (4) für
flüssige kosmetische Mittel für das Haar, der in dem
zylindrischen Hauptkörper (1) angeordnet ist, eine
Bürste (19), die in an dem vorderen Ende des
zylindrischen Hauptkörpers (1) vorgesehenen Löchern
(18) für die Borstenwurzeln verankert ist, kleine
Löcher (20) zum Zuführen der flüssigen kosmetischen
Mittel für das Haar von dem Speicherbereich (4) zu
der Bürste (19) und ein Kammkörper (21) in der Nähe
der Bürste (19) vorgesehen sind, daß die Löcher (18)
für die Borstenwurzeln und die kleinen Löcher (20)
mit dem Speicherbereich (4) verbunden sind, und daß
die Löcher (18) für die Borstenwurzeln und die
kleinen Löcher (20) außerdem vollständig miteinander
über Schlitze (24) verbunden sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Ventileinrichtung zur
Steuerung der Zufuhr der flüssigen kosmetischen
Mittel für das Haar zu der Bürste (19) vorgesehen
ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbereich (4)
für die flüssigen kosmetischen Mittel für das Haar
eine lösbare Patrone umfaßt.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kammkörper (21) frei
abnehmbar ist.
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