DE9101742U1 - Auftraggerät zum Auftragen von fließfähiger Kosmetiktusche - Google Patents

Auftraggerät zum Auftragen von fließfähiger Kosmetiktusche

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Description

Schwan-STABILO
Schwanhäußer GmbH & Co.
D-8500 Nürnberg
G-202
Auftraggerät zum Auftragen von fließfähiger Kosmetiktusche
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auftragen von fließfähiger Kosmetiktusche, insbesondere zum Zeichnen von Lippen- und Augenkonturen sowie für das Färben von Wimpern und Augenbrauen mit Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Geräte der vorstehend genannten Art sind bekannt (vgl.
DE-OS 36 15 593, US-PS 4 692 047); bei ihnen ist das Kosmetikum - eine Paste oder eine viskose Flüssigkeit - in einem Reservoir des Gerätes gespeichert und wird über einen Verbindungskanal dem Innern des Applikators zugeführt.
Mittels eines im Gerät untergebrachten Kolbens od. dgl. wird im Gerät Druck aufgebaut, wodurch eine definierte Menge des Inhalts durch Öffnungen im Applikator zur Auftragfläche hin transportiert wird. Dadurch benetzt der Inhalt das Profil der Auftragfläche.
Der Kolbenhub ist so bemessen bzw. einstellbar, daß nur die für die jeweilige Anwendung benötigte Tuschemenge auf die Auftragfläche gelangt, so daß eine Überdosierung und damit verbunden ein Verschmutzen des Gerätes während der Nutzungsdauer vermieden werden.
Diese bekannten Geräte sind infolge der geschilderten Vorrichtung zur Zuführung und Dosierung der Kosmetiktusche sehr aufwendig.
Aus G 89 14 3 53 ist ein Gerät zum Auftragen von Kosmetiktusche, insbesondere von Wimperntusche bekannt, welches im Aufbau ein-
fächer ist als die vorgenannten Geräte und eine einwandfreie Zuführung und Dosierung von Kosmetiktusche erlaubt. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist jedoch, daß die Bodenfläche des Applikators sowie die feinen Kapillaren in seinem Innern bei bestimmten pigmentierten Tuschen durch absetzende Pigmentteilchen verstopfen können. Hierdurch wird der Tintenfluß im Applikator behindert, wenn nicht sogar völlig unterbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gerät der geschilderten Art vorzuschlagen, welches ein verbessertes Fließverhalten von Kosmetiktuschen, insbesondere bei Verwendung von höherstrukturierten Pigmenten (z.B. Kohlenstoff) ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Ausgestaltung nach Anspruch 1 gelöst.
Der Applikator besteht zumindest in dem die Auftragfläche bildenden Teil aus einem Flüssigkeiten durch Kapillarkräfte förderndem Material. Dieser steht in Verbindung mit der im Reservoir befindlichen Flüssigkeit. Dadurch ist gewährleistet, daß jeweils nur diejenige Menge an Kosmetiktusche durch Kapillarkräfte zur Auftragfläche nachgefördert wird, die jeweils durch den Auftragvorgang entnommen wird. Somit ist der Nachschub an Kosmetiktusche zur Auftragfläche selbstregelnd und ein zu einem übermäßigen Auftrag führender Überschuß nicht zu erwarten. Die Farbtiefe des Auftrags kann durch die Zahl der Applikationsvorgänge bestimmt werden.
Aufgrund der selbsttätigen Regelung der richtigen Zufuhrmenge an Kosmetiktusche, bedarf es keiner weiteren konstruktiven Maßnahmen, um eine jeweils richtig dosierte Menge zur Auftragfläche zu fördern. Der Applikator kann deshalb ständig mit der im Reservoir enthaltenen Flüssigkeitsmenge in Verbindung stehen, ohne daß ein Auslaufen oder Verschmutzen zu befürchten ist.
Zweckmäßigerweise besteht der ganze Applikator aus einem kapillar fördernden Material und ragt mit seinem Endteil in das Reservoir hinein.
Das kapillar fördernde Material kann ein gerichtetes Fasermaterial oder ein porös gesintertes Kunststoffmaterial sein. Um eine einwandfreie Kapillarförderung zu ermöglichen, muß die Kosmetiktusche hinreichend fließfähig oder flüssig sein. In Frage kommen Pigmentdispersionen mit feinstkörnigen Pigmenten, wie sie bereits in Lidstrich-Geräten (Ink-Linern oder Eye-Linern) bekannt sind und Verwendung finden. Diese Dispersionen werden durch das Kapillarmaterial in der oben geschilderten Weise gefördert.
Verwendung finden Pigmente mit Teilchengrößen im Bereich zwischen 5 und 100 nm, vorzugsweise im Bereich zwischen 10 und 25 nm. Trotz ihrer Feinheit neigen diese Teilchen wegen ihres höheren spezifischen Gewichtes (gegenüber Wasser) im Laufe der Zeit zum Absetzen. Diese Neigung wird durch die Kapillar-Kräfte des Reservoirs nur teilweise ausgeglichen.
Zudem bilden sich bei einigen Pigmentarten aufgrund der im Verhältnis zum Volumen überproportional vergrößerten Oberfläche, bedingt durch Adhäsionskräfte mehr oder minder große Zusammenballungen (reagglomerierte Sekundärteilchen) aus, welche die inneren Oberflächen der Kapillaren im Applikator besetzen und so den Fluß der Tusche bis gegen Null reduzieren können. Diese Zusammenballungen sind reversibel und lösen sich bei einer Erhöhung der Fließgeschwindigkeit wieder auf.
Das erfindungsgemäße Auftragsgerät weist nun einen Applikator mit einem durchgehenden, feinen Leitkanal auf, der den Fluß der Kosmetiktusche verbessert, indem er eine höhere Strömungsgeschwindigkeit innerhalb des Applikators bei der Anwendung
aufrecht erhält und so das Absetzen von Agglomeraten innerhalb des Applikators verhindert, mindestens aber längerfristig verzögert.
Da der Durchmesser des Leitkanals deutlich stärker als der der umgebenden Kapillaren zu wählen ist, wird in ihm zuerst der Fluß der Tusche bei der Anwendung einsetzen und aktivierend auf die umgebenden Kapillaren einwirken.
Der Leitkanal kann konzentrisch angeordnet sein, insbesondere bei Applikatoren mit einem halbkugelförmig geformten vorderen Ende.
Bei einem Applikator mit einem rotationssymmetrisch parabolisch ausgeformten vorderen Ende kann die konzentrische Anordnung des Leitkanals nachteilig sein, da bei einem solchen Applikator keine feine Spitze mehr ausgebildet werden kann und er demzufolge nur breite Linien zeichnet. In diesem Fall ist eine exzentrische Anordnung des Leitkanals im Applikator vorteilhafter, da so die von den oben genannten Lidstrich-Geräten her bekannte, feine Spitze bei gleichzeitig verbesserten Fließeigenschaften erhalten werden kann.
Die Förderintensität läßt sich insgesamt durch die Art und Auswahl der an sich bekannten Kapillarmaterialien bestimmen.
Ist die Kosmetiktusche in dem Reservoir des Gerätes freifließend aufgenommen, so kann eine niedrigere Kapillarität des Materials angezeigt sein. Die Kosmetiktusche kann aber auch in einem dochtförmigen Speicherelement als Reservoir aufgenommen sein. In diesem Fall muß die kapillare Saugwirkung des Applikators die kapillare Haltewirkung des Speicherelementes übertreffen und wird daher in der Regel verhältnismäßig stark ausgeprägt sein.
Das an sich bekannte kapillar fördernde Material, das erfindungsgemäß als Applikator eingesetzt wird, erlaubt die Ausbildung aller bekannten Profilierungen, welche für den
Einsatzzweck bekannt und geeignet sind.
Für das Zeichnen von Lippen- und Augenkonturen wird man vorteilhaft eine rotationssymmetrisch parabolische Form mit einer Spitze wählen, für das Färben von Wimpern und Augenbrauen wird man zusätzlich mit Ringrippen gestalten, die im Achsschnitt sägezahnförmig sind und um den im übrigen zylindrischen Umfang des Applikators verlaufen. Es kann auch eine im Achsschnitt sägezahnförmige schraubenförmige Rippe vorgesehen sein. Die Rippen können je nach Bedarf auch unterbrochen oder nur an einer Längsseite des Applikators vorgesehen sein.
Die Profilierung des Applikators kann z.B. durch Schleifen mit entsprechend profilierten Scheiben erfolgen. Bei gesintertem Kunststoffmaterial ist auch eine Herstellung der Profilierung schon beim Sinter- oder Formvorgang des Applikators denkbar.
Der Leitkanal kann ausgebildet werden, indem man bei gerichtetem Fasermaterial eine stärkere Faser einarbeitet, welche nach dem Ende des Herstellvorgangs aus dem fertigen Strang durch Herausziehen wieder entfernt wird. Bei gesintertem Material ist denkbar, den Leitkanal mittels eines Lasers auszubilden.
Bei der Ausführung des Auftraggerätes mit Leitkanal und gleichzeitiger Profilierung mit umlaufenden, sägezahnförmigen Rippen erfüllt das erfindungsgemäße Gerät zwei Zweckbestimmungen in einem, da es zugleich zum Färben von Wimpern und Augenbrauen sowie zum Zeichnen von Augenkonturen Anwendung finden kann. Gegenüber dem bereits aus G 89 14 3 53 bekannten Auftraggerät ist der Fluß aus der Kosmetiktusche durch den Leitkanal deutlich verbessert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
35
Fig. 1 ein Auftraggerät nach der Erfindung im Axialschnitt
Fig. 2-5 mögliche Ausführungsformen für die Form
und die Profilierung des Applikators
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät nach der Erfindung weist einen rohrförmigen Schaft 1 aus Kunststoff auf, der in seinem Inneren ein Reservoir 2 für Kosmetiktusche bildet. Der Schaft 1 ist an seinem vorderen Ende durch einen Dichtkörper 3 verschlossen, durch den hindurch ein Verbindungsteil 4 eines im ganzen mit 5 bezeichneten Applikators geführt und abgedichtet gehalten ist. Das Reservoir 2 kann z.B. ein dochtförmiges Vlies- oder Fasermaterial sein, in welchem die Kosmetiktusche durch Kapillarkräfte gebunden aufgenommen ist. Auf das vordere Ende des Schaftes 1 ist eine den Applikator 5 überdeckende Kunststoffkappe 6 aufgesteckt.
Der Applikator 5 setzt sich zusammen aus dem bereits erwähnten Verbindungsteil 4 sowie einem Teil 7, welches auch die oben genannte Profilierung aufweisen kann. In dem Ausführungsbeispiel, bei dem das vordere Endteil 9 zu einer rotationssymmetrisch parabolischen Spitze ausgeformt ist, ist ein Leitkanal 8 dargestellt, der konzentrisch in axialer Richtung verläuft. Der Applikator 5 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vollständig aus einem kapillar fördernden Fasermaterial oder einem porös gesintertem Kunststoff, z.B. aus Polyethylen oder Polypropylen. Ein derartiges Material wird z.B. aus Polypropylenpulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 25 bis 50 &mgr;&pgr;&igr;, vorzugsweise von 3 0 bis 40 &mgr;&pgr;&igr;, hergestellt, wobei das Poylpropylenpulver bei einer Temperatur von etwa 150 bis 160° C gerade unterhalb des Schmelzbereiches des Polypropylens gepresst und dadurch gesintert wird. Hierdurch entstehen durchgängig im Material kapillar wirksame Poren und Kanäle mit einer Breite in der Größenordnung von 10 bis 60 &mgr;&pgr;&igr;.
Der Leitkanal mit einem Durchmesser in der Größenordnung von bis 0.6 mm, vorzugsweise von 0.2 bis 0.3 mm wird in einem Applikator aus gerichtetem Fasermaterial dadurch eingebracht, daß eine Faser in der entsprechenden Stärke zusammen mit den feineren Fasern zu einem endlosen Strang verarbeitet wird. Nach Beendigung des Herstellprozesses wird diese stärkere Faser aus dem in Stücke geschnittenen Strang herausgezogen und hinterläßt so eine durchgehende Aussparung. Bei gesintertem Material wird diese Aussparung in die bereits fertiggestellte Spitze mittels einer energiereichen Strahlung, z.B. Laserlicht, eingebracht.
Da der Applikator 5 aus dem vorstehend beschriebenen, kapillar fördernden Material hergestellt ist, bewirkt seine dargestellte Verbindung mit dem Reservoir 2, daß aus letzterem die Kosmetiktusche durch Kapillarkräfte bis zur Spitze des Endteils 9 gefördert wird. Sobald der Applikator 5 mit Kosmetiktusche gesättigt ist, erfolgt kein weiterer Nachschub, so daß ein Tropfen oder Verschmieren wegen Übersättigung des Applikators nicht möglich ist.
Wird bei der Anwendung des hier beispielsweise als Lippen- oder Augenkonturenstift ausgebildeten Gerätes von der Auftragfläche am vorderen Endteil Kosmetiktusche aufgetragen, dann bewirkt die bei der Entnahme von Kosmetiktusche aus der Auftragfläche einsetzende Kapillarwirkung zur Oberfläche hin ein weiteres Nachfördern von Tusche entsprechend der entnommenen Menge. Bei längerem Nichtgebrauch kann es innerhalb der feinen Kanäle des Applikators zu reversiblen Reagglomerationen der verwendeten Pigmente und damit zu einer Fehlfunktion des Gerätes kommen.
Diese Reagglomerationen lassen sich beispielsweise dadurch beseitigen, daß man den Applikator mehrmals zwischen saugfähigem Papier ausdrückt und so einem Pumpeffekt bei gleichzeitigem Zerstören der Agglomerate erzeugt. Ein solches Vorgehen führt zwangsläufig zu einem Verlust des Inhalts des Auftraggerätes und ist zudem nicht hygienisch.
Daher hat sich die Ausformung eines Applikators mit einem Leitkanal, welcher einen schnelleren Tintenfluß und somit eine Unterstützung der kapillaren Kräfte als besonders vorteilhaft erwiesen. Durch das schon erwähnte G 89 14 353 wurde bewiesen, daß innerhalb des Applikators eine Strömung der Kosmetiktusche sowohl in axialer wie in radialer Richtung erfolgt.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung des Applikators 5 mit konzentrischem Leitkanal können - neben weiteren, hier nicht gezeigten Abwandlungen - die in Fig. 2 bis 5 dargestellten Formen und Profilierungen Anwendung finden.
Ob die Verwendung im Lippen- oder Augenbereich erfolgt, ist allein abhängig von der Art der zur Herstellung der Kosmetiktusche verwendeten Pigmente oder Färbemittel.
Die in Fig. 5 dargestellte Spitze eignet sich besonders zum Färben von Wimpern und Augenbrauen bei gleichzeitiger Nutzung als Augenkonturenstift. Der in Fig. 2 dargestellte Applikator mit halbkugelformigem, vorderen Endteil zeichnet eine stärkere Linie und eignet sich deshalb besonders zum Zeichnen der Augenbrauenkontur. Der Applikator gemäß Figur 3 eignet sich, je nach der Art der verwendeten Kosmetiktusche als Stift zum Zeichnen der Lippen- oder der Augenbrauenkontur.
Der Applikator gemäß Fig. 4 mit einem spitz zulaufenden, vorderen Endteil und exzentrisch angeordnetem Leitkanal erlaubt das Zeichnen von besonders feinen Konturen im Lippen- oder Augenbereich, abhängig von der Art der verwendeten Kosmetiktusche .

Claims (1)

  1. Schwan-STABILO Schwanhäußer GmbH & Co. D 8500 Nürnberg
    Auftraggerät zum Auftragen von fließfähiger Kosmetiktusche
    Schutzansprüche
    1. Gerät zum Auftragen von fließfähiger Kosmetiktusche, insbesondere zum Zeichnen von Lippen- und Augenkonturen, mit einem Speicherelement (2) zur Aufnahme der Kosmetiktusche und einem Applikator (5), der mit dem Speicherelement flüssigkeitsleitend verbunden ist und bei dem mindestens der die Auftragfläche bildende Teil (7) des Applikators (5) aus einem Flüssigkeit durch Kapillarwirkung fördernden Material besteht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Applikator (5) eine Aussparung (8) als Flüssigkeitsleitkanal aufweist.
    . Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Aussparung (8) in Richtung der Längsachse des
    Applikators (5) verläuft. 30
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aussparung (8) konzentrisch angeordnet ist. 35
    4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (8) exzentrisch angeordnet ist.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (5) aus dem kapillar fördernden Material besteht und mit einem Verbindungsteil (4) in das Speicherelement (2) hineinragt.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillar fördernde Material ein gerichtetes Fasermaterial ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillar fördernde Material ein porös gesintertes Kunststoffmaterial ist.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (2) ein dochtartiges Speicherelement ist, dessen Kapillarität geringer ist als die Kapillarität des Applikatormaterials.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche (7) des Applikators (5) zu dessen freiem Ende hin verjüngt ist.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche (7) nach außen gewölbt ist.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet,
    daß die Auftragfläche (7) des Applikators (5) an dessen freiem Ende eine Spitze (9) bildet. 10
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche (7) des Applikators (5) zu dessen freiem Ende hin halbkugelförmig ausgebildet ist.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche (7) eine Profilierung in Form von im Achsschnitt sägezahnförmig ausgebildeten, umlaufenden Ringrippen aufweist.
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche eine in Form einer schraubenförmig umlaufenden Rippe aufweist.
    15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche (7) eine Profilierung in Form von im Achsschnitt sägezahnförmig ausgebildeten Rippen nur auf einer Längsseite des Applikators aufweist.
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