DE3741739A1 - Werkzeug zum auftragen von kosmetischen mitteln fuer die haare - Google Patents
Werkzeug zum auftragen von kosmetischen mitteln fuer die haareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Auftragen
kosmetischer Mittel für die Haare. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Auftragen
eines Haarfärbe- bzw. Haarkolorierungsmittels, eines
Haartönungsmittels, eines Haarbleichmittels, eines
Haarfestigungsmittels, eines Dauerwellenmittels,
eines Haarbehandlungsmittels und derartiger
kosmetischer Mittel.
Zum Färben des Haares mit einem vorübergehenden Haar
färbemittel, das beim Stand der Technik als Farbmasse-
bzw. Farbmengentyp bekannt ist, muß eine Bürste usw.
in ein Haarfärbemittel, das in einem Gefäß enthalten
ist, immer dann eingetaucht werden, wenn das Haar
gefärbt werden soll. Dies ist eine äußerst lästige
und ermüdende Arbeit. Außerdem berührt die Bürste
etc. dann, wenn sie aus dem Gefäß herausgezogen wird,
das Mundstück des Gefäßes, wobei das Färbemittel
verspritzt.
Ein weiterer Nachteil eines bekannten Verfahrens
besteht darin, daß das Färbemittel während der
Färbearbeit an den Grenzen des Haares von der Bürste
anhaftet.
Diese Nachteile treten auch bei einem Werkzeug zum
Auftragen eines Haarbleichmittels, eines permanent
oder semipermanent färbenden Mittels, eines
Haarfestigungsmittels, eines Dauerwellenmittels,
eines Haarbehandlungsmittels und anderer kosmetischer
Haarmittel auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Werkzeug zum Auftrag, das üblicherweise sehr
einfach und bequem wie ein Schreibgerät mit einer
Feder, das mit einer Hand ergriffen wird, verwendet
werden kann, zu schaffen, ohne daß mühsame Arbeits
schritte, die das Eintauchen der Bürste in die in
einem Gefäß enthaltenen kosmetischen Haarmittel
betreffen, erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug zum Auftragen
von kosmetischen Haarmitteln gelöst, das einen
zylindrischen Hauptkörper, einen in dem zylindrischen
Hauptkörper vorgesehenen Speicherbereich zum Spei
chern eines flüssigen, kosmetischen Haarmittels, ein
an dem oberen Bereich des zylindrischen Hauptkörpers
vorgesehenes Bürstenteil, eine Versorgungseinrichtung
für das flüssige kosmetische Haarmittel, die zwischen
dem Speicherbereich und dem Bürstenteil angeordnet
ist, und einen Kammkörper aufweist, der in der Nähe
des Bürstenteiles befestigt ist.
Der Kammkörper ist vorzugsweise lösbar. Bevorzugt ist
auch, daß eine Ventileinrichtung zur Steuerung der
Zufuhr des flüssigen, kosmetischen Haarmittels zu dem
Bürstenteil in dem Werkzeug zum Auftragen von
kosmetischen Haarmitteln vorgesehen ist.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das
erfindungsgemäße Werkzeug zum Auftragen äußerst
einfach und neuartig aufgebaut ist, wobei die Haftung
eines kosmetischen Mittels an der Haut in der Nähe
der Grenzen der Haare durch eine Bürste während der
Auftrageschritte wirksam verhindert wird, und wobei
selbst dann, wenn das Material eines Teiles zum
Verhindern der Adhäsion mit einem Färbemittel oder
mit an dem Haar haftenden Schmutz verschmutzt wird,
das Material des die Adhäsion verhindernden Teiles
leicht gesäubert wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß
durch die Erfindung ein Werkzeug zum Auftrag von
kosmetischen Mitteln für die Haare geschaffen wird,
das besonders dazu geeignet ist, bei der Verwendung
eines Haarbleichmittels, eines permanenten oder
semipermanenten Färbemittels, eines Haarfestigungs
mittels, eines Dauerwellenmittels oder eines
Haarbehandlungsmittels, einen Teil des Haares zu
beschichten, wobei wirksam verhindert wird, daß die
kosmetischen Mittel an der Haarhaut anhaften. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein
neuartig aufgebautes Werkzeug zum Auftragen von
kosmetischen Harrmitteln geschaffen wird, bei dem ein
Material des die Adhäsion verhindernden Teiles selbst
dann leicht gereinigt wird, wenn das Material des die
Adhäsion verhindernden Teiles selbst mit den
kosmetischen Mitteln oder einem an dem Haar
anhaftenden Schmutz usw. verschmutzt wird.
Die Versorgungseinrichtung kann dadurch gebildet
werden, daß die Löcher für die Borstenwurzeln der
Bürste mit dem Speicherbereich für die flüssigen,
kosmetischen Haarmittel verbunden werden. Außerdem
kann die Versorgungseinrichtung durch kleine Löcher
gebildet werden, die sich in der Nähe der Löcher für
die Borstenwurzeln befinden und mit dem Speicherbe
reich für die flüssigen, kosmetischen Haarmittel in
Verbindung stehen. Die beiden zuvor genannten
Merkmale können auch zusammen vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der
Speicherbereich für die flüssigen, kosmetischen
Haarmittel eine lösbare Patrone auf.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausge
staltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Mitte eines
erfindungsgemäßen Werkzeuges zum Färben der
Haare;
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Längsschnitt
entlang der Mitte, wobei die Teile des
Werkzeuges zum Färben der Haare der Fig. 1
örtlich bewegt sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht des
Werkzeuges zum Färben der Fig. 5;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer
zweiten Ausführungsform des Werkzeuges zum
Färben der Haare;
Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht des in der
Fig. 4 dargestellten Werkzeuges zum Färben
der Haare; und
Fig. 6 ähnlich der Fig. 1 einen Längsschnitt eines
Teiles eines Werkzeuges zum Färben der
Haare gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung
ausführlich im Zusammenhang mit den Figuren
erläutert, die ein erfindungsgemäßes Werkzeug zum
Färben der Haare nach der Art einer Schreibfeder
zeigen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Ähnliche Teile
und Glieder in den Figuren sind mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Werkzeug zum Färben der
Haare nach der Art einer Schreibfeder, in das ein
Kammkörper integriert ist.
In den Figuren ist eine zylindrische Hülse 1, die an
beiden Enden geöffnet ist, mit 1 bezeichnet. An dem
vorderen Ende ist der Durchmesser geringfügig kleiner
und das vordere Ende ist mit einem Außengewinde 2
versehen. Am hinteren offenen Ende ist ein zylindri
scher Endstöpsel 3 befestigt, dessen mittlerer Teil
geöffnet ist.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen patronenähnli
chen Vorratsbehälter für die Haarfärbeflüssigkeit,
der in der Längsrichtung frei beweglich in der
zylindrischen Hülse 1 angebracht ist. Der patronen
artige Vorratsbehälter 4 ist herausnehmbar bzw.
lösbar. Der Vorratsbehälter 4 weist ein offenes
vorderes Ende und ein geschlossenes hinteres Ende
auf, die in derselben Weise aufgebaut sind, wie dies
auch bei herkömmlichen patronenartigen Behältern der
Fall ist. Der Durchmesser des vorderen Endes ist
geringfügig kleiner, wobei ein Außengewinde 5 an
einem Teil des Bereiches mit dem kleineren Durchmes
ser eingearbeitet ist. Am hinteren Ende ist eine
Vertiefung 6 ausgebildet. Innerhalb des vorderen
offenen Endes des Vorratsbehälters 4 befindet sich
eine Ventileinrichtung mit einem Federsitz 7, einem
Ventilsitz 8, einem Ventilstößel 9 und einer Ventil
feder 10. Bei dieser Ausführungsform wird eine Ven
tileinrichtung zur Steuerung der Versorgung bzw.
Nachlieferung einer Haarfärbeflüssigkeit verwendet.
Es kann jedoch auch eine andere Einrichtung verwendet
werden. Es ist auch möglich, eine solche Einrichtung,
durch die die Lieferung einer Färbeflüssigkeit ge
steuert wird, nicht zu verwenden.
Ein festes Materialteil 12 ist auf das Außengewinde 5
des Vorratsbehälters 4 aufgeschraubt. Durch einen
Stufenbereich dieses festen Materialteils 12 und
einen offenen oberen Rand des Vorratsbehälters 4
werden der Federsitz 7 und die Flanschbereiche 11,
11′ des Ventilsitzes 8 sandwichartig zusammengehal
ten. Das fest eingebaute Materialteil 12 weist ein
Mittelloch auf, das mit dem Vorratsbehälter 4 über
die Ventileinrichtung in Verbindung steht. Eine
Druckdichtung 13 ist an der Grenze zwischen der
Innenwand des Mittelloches und dem Ventilsitz 8
vorgesehen.
Ein Zufuhrrohr ist an dem vorderen offenen Bereich
der zylindrischen Hülse 1 befestigt, um die
Haarfärbeflüssigkeit von dem Vorratsbehälter 4 zu
einem Auftrageteil zu liefern. Dieses Zufuhrror 14
durchdringt das Mittelloch des fest eingebauten
Materialteiles 12 und sein hinteres Ende erreicht das
Innere des Federsitzes 7 zusammen mit dem Ventil
stößel 9.
Der Vorratsbehälter 4, die Ventileinrichtung, die
Druckdichtung 13 und das fest eingebaute Materialteil
12 sind zusammen mit dem Zufuhrrohr 14 frei bewegbar.
Die Druckdichtung 13 dichtet immer den Außenumfang
des Zufuhrrohres 14 ab, um zu verhindern, daß die
Haarfärbeflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 4
ausfließt.
Die Ventileinrichtung wird geöffnet, wenn der
Vorratsbehälter 4 durch eine äußere Kraft in der in
der Fig. 2 dargestellten Weise in Richtung auf das
Zufuhrrohr 14 nach vorne geschoben wird, wenn der
Ventilstößel 9 durch das Zufuhrrohr 14 gestoßen wird,
während er von dem Ventilsitz 8 getrennt wird und die
Kraft der Ventilfeder 10 überwindet. Wenn die äußere
Kraft nicht mehr ausgeübt wird, wird der
Vorratsbehälter 4 in bezug auf das Zufuhrrohr 14
durch die Kraft der Ventilfeder 10 nach hinten
bewegt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Auf
diese Weise wird der Ventilsitz 9 in die Sitzlage ge
bracht und das Ventil geschlossen. Wenn keine äußere
Kraft ausgeübt wird, bleibt die Ventileinrichtung
infolge der Funktion der Ventilfeder 10 geschlossen,
wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Das Verschieben des Vorratsbehälters 4 nach vorne zur
Öffnung des Ventiles erfolgt in der folgenden Weise.
Eine Kappe 15 wird von dem vorderen Materialteil 16
entfernt und in die zylindrische Hülse 1 derart
eingesetzt, daß sie den hinteren Endstöpsel 3 der
zylindrischen Hülse 1 durchdringt, wobei die Spitze
der Kappe 15 an der hinteren Vertiefung 6 angreift.
Danach wird die Kappe 15 nach innen gedrückt. Wenn
das Ventil geöffnet ist, steht der Vorratsbehälter 4
mit dem Zufuhrrohr 14 über ein Zufuhrloch 17 in
Verbindung, das am hinteren Ende des Zufuhrrohres 14
vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die in dem
Vorratsbehälter 4 gespeicherte Haarfärbeflüssigkeit
zu einem Auftragungsbereich durch das Einleit- bzw.
Zufuhrlich 17 und das Zufuhrrohr 14 geliefert.
Auf das Außengewinde 2 am vorderen Ende der
zylindrischen Hülse 1 ist ein vorderes Materialteil
16 geschraubt, das eine Bürste 19, einen Kammkörper
21 und kleine Löcher 20 umfaßt. Löcher 18 mit kleinen
Durchmessern für die Wurzeln der Borsten bzw. die
Endbereiche der Borsten sind in zwei Reihen in einer
Längsrichtung im wesentlichen im mittleren Bereich
des Materialteils 16 eingebohrt. Sie halten die
Bürsten 19, die in ihr eingebettete Bündel von Fasern
umfaßt.
An einem Bereich in der Nähe der Löcher 18 sind
kleine Löcher 20 parallel zur Längsrichtung der
Löcher 18 angeordnet. Sie führen Haarfärbeflüssigkeit
oder Entlüftungsluft. Diese kleinen Löcher 20 und die
Löcher 18 für die Enden der Borsten stehen mit dem
Zufuhrrohr 14 in Verbindung.
Die Haarfärbeflüssigkeit wird, nachdem sie das
Zufuhrrohr 14 passiert hat, zu dem Wurzelbereich bzw.
Endbereich der Bürsten 19 über die Löcher 18 für die
Borstenwurzeln und die kleinen Löcher 20 geliefert.
Ein Kammkörper 21 ist an der vorderen Seite des
vorderen Materialteiles 6 in einer integrierten Weise
an einem Bereich vorgesehen, der neben und gegenüber
den kleinen Löchern 20 und der Reihe der Bürste 19
liegt. Der Kammkörper 21 erstreckt sich parallel zur
Längsrichtung der Reihe der Bürste 19.
Die Länge des Kammkörpers 21 wird so bestimmt, daß
ein Spitzenbereich geringfügig über das vordere Ende
der Bürste 19 vorsteht. Auf diese Weise wird
verhindert, daß die Bürste 19 direkt die Haut berührt
und diese verschmutzt. Außerdem wird auch dadurch
verhindert, daß die kosmetischen Haarmittel an der
Haut neben den Haargrenzen durch die Bürste bzw. von
der Bürste aus anhaften, da dieser Kammkörper
während der Auftrageoperation zwischen der Bürste und
der Haut angeordnet ist, weil der Kammkörper 21
entlang des äußeren Umfangsbereiches der Bürste 19
angeordnet ist.
Die Zähne des Kammkörpers 21 sind voneinander durch
dieselben Abstände getrennt, wie die Bündel der
Bürste 19. Sie weisen auch dieselbe Breite wie die
Bündel der Bürste 19 auf. Es wird nicht bevorzugt,
daß der Kammkörper 21 kleiner ist als die äußere
Breite der Bürste 19.
Wenn dieses Werkzeug zum Auftragen nicht verwendet
wird, wird die Kappe 15, wie der in der Fig. 1
dargestellt, dazu verwendet, den Auftragungsbereich,
der die Bürste 19 und den Kammkörper 21 umfaßt, an
der Spitze des Auftragungswerkzeuges abzudecken. Ein
erhabener Teil 22 ist am äußeren Umfang des
Materialteiles 16 vorgesehen, um die Kappe 15 zu
halten. Beim Gebrauch des Auftragungswerkzeuges wird
diese Kappe 15 entfernt und in den hinteren Bereich
der zylindrischen Hülse 1 eingeführt, um als ein
Druckteil zu dienen.
Mit 23 ist eine Kugel bezeichnet, die dazu dient, das
Haarfärbemittel zu verrühren.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform
des Werkzeuges zum Auftragen eines Haarfärbemittels.
Bei dieser Ausführungsform ist der Kammkörper
abnehmbar bzw. lösbar.
An der vorderen Endseite des vorderen Materialteiles
16 ist eine Nut 24 mit einer konstanten Tiefe
parallel zur Reihe der Bürste 19 in einem Bereich
vorgesehen, der in der Nähe der kleinen Löcher 20 der
Bürste 19 und den kleinen Löchern 20 der Bürste 19
gegenüberliegend verläuft. Ein Kammkörper 21, bei dem
es sich um ein weiteres unabhängiges Materialteil
handelt, greift lösbar in die Nut 24 ein. Der
Kammkörper 21 kann, weil er frei abnehmbar ist,
selbst dann leicht gereinigt werden, wenn er mit dem
kosmetischen Haarmittel oder mit Schmutz, der an den
Haaren anhaftet, verschmutzt ist. Dadurch kann der
Kammkörper immer sauber gehalten werden.
Dadurch wird eine indirekte Haftung des kosmetischen
Haarmittels auf der Haut durch den verschmutzten
Kammkörper verhindert.
Die Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform ist das Basisteil 26 des
Kammkörpers 21 derart ringförmig ausgebildet, daß der
äußere vordere Bereich 25 des vorderen Materialteiles
16 genau an dem Basisteil 26 mit der Ringform
angreift.
Der Kammkörper wird bei jedem der voranstehend
beschriebenen Ausführungsformen durch die
Reibungskraft befestigt. Es kann jedoch auch eine
getrennte Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des
Kammteiles verwendet werden. Wenn das Kammteil nicht
integriert ist, kann das Verfahren zur Befestigung
des Kammteiles 2 gewählt werden, sofern das Kammteil
frei lösbar ist.
Außerdem ist das Kammteil nicht auf eine besondere
Form beschränkt. Beispielsweise können die Zähne des
Kammteiles gerade oder rechtwinklig gekrümmt sein.
Bei allen vorbeschriebenen drei Ausführungsformen ist
das vordere Materialteil 16 in die zylindrische Hülse
eingeschraubt, während die Bürste 19 in das vordere
Materialteil 16 durch Einbettung integriert ist. Es
ist jedoch auch ein anderer Aufbau anwendbar, bei dem
ein vorderes Materialteil eine vordere Hülse, die auf
die zylindrische Hülse 1 aufzuschrauben ist, und ein
Basisteil umfaßt, das eine eingebettete Bürste als
ein getrenntes Teil trägt. Dann wird das Basisteil an
der vorderen Hülse zum Angriff gebracht. Gleichzeitig
kann der Kammkörper an der vorderen Hülse oder dem
Basisteil frei abnehmbar befestigt sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur als Werkzeug
zum Auftragen eines temporären Haarfärbemittels
verwendbar. Vielmehr ist die vorliegende Erfindung
auch im Zusammenhang mit einem Werkzeug zum Auftragen
eines Haarbleichmittels, eines permanenten oder
semipermanenten Haarfärbemittels, eines Haarfesti
gungsmittels, eines Dauerwellenmittels, eines
Haarbehandlungsmittels usw. anwendbar, wobei es dieselben
Funktionen aufweist und dieselben Wirkungen erzielbar
sind.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Auftragen von
kosmetischen Haarmitteln mit einem zylindrischen
Hauptkörper 1, einem in dem zylindrischen Hauptkörper
1 vorgesehenen Vorratsbehälter 4 für flüssige,
kosmetische Haarmittel, einer Bürste 19, die am
vorderen Ende des zylindrischen Hauptkörpers 1
vorgesehen ist, einer Versorgungseinrichtung 18, 20,
die das flüssige, kosmetische Haarmittel von dem
Vorratsbereich 4 zu der Bürste 19 liefert, und einem
Kammkörper 21, der in der Nähe und entlang der Bürste
19 angeordnet ist.
Claims (7)
1. Werkzeug zum Auftragen von kosmetischen
Mitteln für die Haare, gekennzeichnet durch einen
zylindrischen Hauptkörper (1), einen Vorratsbereich
(4) für flüssige, kosmetische Mittel für die Haare,
welcher in dem zylindrischen Hauptkörper (1) vorgese
hen ist, eine Bürste (19) am vorderen Ende des
zylindrischen Hauptkörpers (1), eine Versorgungsein
richtung (18; 20) zum Zuführen des flüssigen, kosme
tischen Mittels für die Haare von dem Vorratsbereich
(4) zur Bürste (19) und einen Kammkörper (21), der
neben und entlang der Bürste (19) vorgesehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kammkörper (21) abnehmbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine Ventileinrichtung (9,
10, 11) zur Steuerung der Zuführung des flüssigen,
kosmetischen Mittels für die Haare zur Bürste (19)
vorgesehen ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsein
richtung Löcher (18) für die Enden der Borsten der
Bürste (19) aufweist, die mit dem Vorratsbereich (4)
für das flüssige, kosmetische Mittel für die Haare in
Verbindung stehen.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsein
richtung kleine Löcher (20) aufweist, die neben den
Löchern (18) für die Enden der Borsten der Bürste
(19) angeordnet sind und mit dem Vorratsbereich (4)
für das flüssige, kosmetische Mittel für die Haare in
Verbindung stehen.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsein
richtung Löcher (18) für die Enden der Borsten der
Bürste (19) und kleine Löcher (20) aufweist, daß die
Löcher (18) für die Enden der Borsten der Bürste (19)
mit der Vorratseinheit für das flüssige, kosmetische
Mittel für die Haare in Verbindung stehen und daß die
kleinen Löcher (20) neben den Löchern (18) für die
Enden der Borsten der Bürste (19) angeordnet sind und
mit der Vorratseinheit für die flüssigen, kosmeti
schen Mittel für die Haare in Verbindung stehen.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratseinheit für
die flüssigen, kosmetischen Mittel für die Haare eine
entfernbare Patrone (4) umfassen.
Applications Claiming Priority (2)
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