DE3736129C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3736129C2 DE3736129C2 DE3736129A DE3736129A DE3736129C2 DE 3736129 C2 DE3736129 C2 DE 3736129C2 DE 3736129 A DE3736129 A DE 3736129A DE 3736129 A DE3736129 A DE 3736129A DE 3736129 C2 DE3736129 C2 DE 3736129C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- key
- pins
- housing
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/0017—Key profiles
- E05B19/0023—Key profiles characterized by variation of the contact surface between the key and the tumbler pins or plates
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit Stiftzu
haltungen mit einem Zylindergehäuse, in dem ein im Quer
schnitt kreisrunder Kern mit Längsrippenprofil im Schlüssel
kanal für einen Längsrippenprofilflachschlüssel mit an
der Schmalseite vorgesehenen variierbaren Einschnitten
drehbar gelagert ist, und mit in Kernlängsachsrichtung
hintereinander liegenden jeweils aus einem Gehäusestift
und einem Kernstift bestehenden Paaren von Stiften, wobei
die Gehäusestifte federbelastet sind, und wobei die Paare
von Kern- und Gehäusestiften von der Schlüsselschmalseite
steuerbar sind, und darüber hinaus mit wenigstens einer
radial angeordneten schlüsselbreitseitig gesteuerten Zuhaltung,
die im Winkel zu den von der
Schlüsselschmalseite gesteuerten Stiften angeordnet ist
und die aus einem Kernstift und einem Gehäusestift mit
Federelement besteht, wobei der Längsrippenprofilflachschlüsselrücken
an der Kernmantelfläche
tangiert und wobei der Zylinderkern nach unbefugtem
Schlüsselzuhaltungsabgleich und einer Anfangsdrehung automatisch
durch Gehäusestifteingriff in eine unzureichend
überbrückte Kernbohrung blockierbar ist.
Ein Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen gemäß der vorausge
setzten Gattung ist durch die DE-OS 15 53 529 vorbekannt.
Die Schließsicherheit ist bei diesem Schließzylinder
nicht zufriedenstellend. Nachschlüssel können mit relativ
großen Profiltoleranzen gefertigt werden, da der
Schlüssel am Schlüsselrücken seine Abstützung und Führung
erhält. Dadurch läßt sich ein solcher Schließzylinder relativ
leicht von Unbefugten öffnen.
Ein Schließzylinder gemäß der DE-OS 20 03 059 baut relativ
raumaufwendig. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen,
daß sich dieser Schließzylinder relativ einfach von
Unbefugten öffnen läßt. Insbesondere sind keine Maßnahmen
gegen das Hobbsche Öffnungsverfahren erkennbar.
Durch die DE-PS 30 32 203 ist ein Schließzylinder mit
Wendeflachschlüssel ohne Einschnitte vorbekannt, der
ebenfalls relativ groß baut.
Durch die DE-OS 36 09 473 ist ein Schließzylinder vorbekannt,
der relativ aufwendig mit Stiften und Klinkengesperren
im Zylinderkern arbeitet. Dadurch ergibt sich ein Kern
von relativ großem Außendurchmesser, der in erster
Linie auf Hahn-Profile abgestellt ist.
Aus der DE-AS 12 60 340 ist ein Drehzylinderschloß mit
Hahn-Profil vorbekannt, bei welchem beidseitig des
Schlüsselkanals unter Schwerkraft verschiebbare Sperrglieder
vorgesehen sind, die in Aussparungen der Schlüsselschmal
seiten unter dem Einfluß der Schwerkraft einzutauchen
vermögen. Der Inhaber dieser DE-AS beschreibt in
der DE-OS 20 03 059 selbst (S. 2, letzter Abs.), daß die
Sperrstifte nur durch Schwerkraft das Bestreben haben, in
ihre tiefste Stellung im Stiftkanal zu rutschen. Die
schräge Anordnung der Stiftzylinderkanäle bringe jedoch
Nachteile mit sich. Diese Nachteile beruhten darauf, daß
Versatzkräfte zwischen den Sperrstiften und dem Flachschlüssel
auftreten könnten, die umso größer seien, je
spitzer der Winkel zwischen der Schlüsselflachebene und
den Sperrstiften sei. Diese Erscheinung habe ihre Ursache
darin, daß die in Richtung des Schlüsselschlitzes zum
Einschieben oder Herausziehen des Flachschlüssels aufgewendete
Kraft teilweise durch die Randflächen durch die
seitlichen Einsenkungen und die daran angepaßten Enden
der Sperrstifte in eine Richtung umgelenkt werden, die
rechtwinklig zur Schlüsselschlitzebene liege. Die so entstandene
Kraftkomponente bewirke die Verschiebung der
Sperrstifte im Stiftkanal. Sie werde umso weniger ausgenutzt,
je größer der Winkel zwischen dieser Kraftkomponente
und dem betreffenden Stiftkanal sei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Schließsicherheit wesentlich zu erhöhen.
Ausgehend von einem Schließzylinder der vorausgesetzten
Art wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Dadurch, daß über den Umfang des Gehäuses gesehen
in einem gewissen Winkelabstand zu den Kernstiften
im Gehäuse Bohrungen angeordnet sind, in denen gegen die Rückstellkraft
von Zuhaltungsfedern als Druckfedern längsverschieblich
Gehäusestifte lagern, die derart angeordnet
sind, daß sie durch die betreffende Druckfeder in Richtung
auf die Oberfläche des Kernes belastet sind, weist
ein erfindungsgemäßes "Stiftzylinderschloß" zunächst
"Schikanen" auf, die von außen nicht erkennbar sind. Nach
einem unbefugten Öffnen der Verriegelung für den Zylinderkern
und nach einer gewissen Drehung rasten diese
formmäßig in die abgestimmten Zylinderkernstiftbohrungen
bzw. in die dem Schlüsselrücken zugeordneten
Sackbohrungen für Gehäusestifte im Zylinderkern
ein, so daß diese Verriegelungen erneut überwunden werden
müßten, um den Kern weiterdrehen zu können. Auf diese
Weise läßt sich ein erfindungsgemäßes Stiftzuhaltungsschloß
mit mehreren solcher zusätzlichen "Schikanen"
über den Umfang gesehen z. B. drei oder mehr
"Schikanen", ausrüsten, die allesamt überwunden werden
müßten, bevor sich der Kern insgesamt um 360 Grad drehen
läßt. Außerdem lassen sich diese "Schikanen" auch in
Achsrichtung vielfach anordnen.
Hierbei wird das eigentliche Schloß, z. B. ein Schubstangenschloß,
erst einmal etwas geöffnet, aber noch nicht
entriegelt.
Des weiteren ist ein erfindungsgemäßes Stiftzuhaltungs
schloß mit mindestens zwei oder vielen Paaren sogenannter
Kernprofilstifte versehen, die in Bohrungen des Gehäuses,
ebenfalls gegen die Rückstellkraft von Druckfedern, verschieblich
angeordnet sind, die die Kernprofilstifte ebenfalls
in Richtung auf den Kern belasten. Die im Gehäuse
angeordneten Bohrungen fluchten bei gewissen Winkelstellungen
des Kerns mit in diesen angeordneten, unter
dem gleichen Winkel verlaufenden Bohrungen, wobei sich
die Längsachsen der Bohrungen für die Kernstifte auf der
Kernlängslinie schneiden. Auf diese Weise ist es möglich,
im Querschnitt kreisrunde Kernstifte, und auch
Gehäusestifte zu verwenden. Durch die in die Flachseiten
des Profilschlüssels unter gewissen Winkelstellungen
angeordneten Vertiefungen, die verschieden tief
ausgestaltet sein können, ist das Bohrbild relativ
kompliziert und die Schlüsselkopierbarkeit erschwert.
Damit ein erfindungsgemäßes Stiftzylinderschloß ordnungs
gemäß geöffnet werden kann, müssen somit mindestens fünf
Bedingungen erfüllt sein:
- 1. Das Längsprofil des Schlüssels muß in den Schlüsselkanal einführbar sein.
- 2. Die Kernstifte müssen mit den unter einem gewissen Winkel stehenden Einformungen bzw. Vertiefungen im Schlüsselprofil korrespondieren, damit die Kernstifte in den Schlüssel sozusagen seitlich eintauchen können.
- 3. Die Kernstifte müssen zu den Schlüsseleinschnitten passen, wobei die Kernstifte und die Schlüsselein schnitte einen so großen Hub erlauben, daß man auch Pilzstifte einsetzen kann.
- 4. Des weiteren muß der Schlüsselrücken den bzw. die dort vorgesehenen Gehäusestifte in ihre Entriegelungsstellung bringen.
- 5. Des weiteren muß die Schlüsselspitze beidseitig Einformwinkel und -tiefen aufweisen, die es ermög lichen, daß auch der tiefste Kernstift aus seiner Sperrlage geschoben werden kann.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann man also den
Schlüssel in den Schlüsselkanal einführen und den Zylinderkern
verdrehen. Nur dann liegt ein original zum Stiftzylinder
passender Schlüssel vor. Weicht eine der voraus
gesetzten Bedingungen ab, handelt es sich nicht um einen
original zum Stiftzylinderschloß passenden Schlüssel.
Ein erfindungsgemäßer Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen
baut im übrigen gegenüber dem Stand der Technik
außerordentlich kompakt, da der Außendurchmesser des
Kerns nur etwa 8,5 mm bis 10 mm oder weniger betragen
kann, wodurch eine vielfältige Anwendung eines erfindungsgemäßen
Schließzylinders auf alle möglichen Abmessungen
und Schließzylinderarten möglich ist.
Wenn ein Unbefugter ohne einen passenden Schlüssel die
Gehäusestifte über die Kernstifte gegen die Rück
stellkraft der Zuhaltungsfedern bewegen wollte, müßte er
eigentlich ein Einbruchswerkzeug in Form eines Blech
streifens benutzen, welches unendlich dünn ist. Dieses
unendlich dünne Einbruchswerkzeug müßte in der Lage sein,
nicht nur den Konturen des parazentrischen Profils zu
folgen, sondern man müßte auch über dieses unendlich
dünne Einbruchswerkzeug Torsionskräfte übertragen können,
um eine Kernverdrehung zu erzeugen. Dies ist jedoch praktisch
unmöglich. In Normalstellung verriegeln die Gehäusestifte
den Kern gegenüber dem Gehäuse. Würde man die
sich überschneidenden Kernstiftspitzen um einen gewissen
Betrag axial verschieben, dann würden zwar die Gehäusestifte
aus dem Verriegelungskontakt gebracht werden,
aber sobald die Gehäusestifte aus ihren Verriegelungsstellungen
bewegt worden sind, würde durch die rückseitigen
Enden der Kernstifte eine erneute Verriegelung
des Kerns gegenüber dem Gehäuse eintreten und damit ein
Drehen des Kerns gegenüber dem Gehäuse erneut unmöglich
sein. Dies setzt voraus, daß bei den parazentrisch
zueinander angeordneten Kernstiften die Spitzen der
Kernstifte in geöffnetem Zustand die orthogonal zur
Längsachse des Kerns verlaufende Profilachse berühren.
Unter parazentrisch wird dabei folgendes verstanden: Bei
Schließzylindern, die durch Schlüssel mit Einschnitten
betätigt werden, müssen Schlüsselkanal und Schlüsselprofil
so gestaltet sein, daß die Profillinie die Profilachse
von beiden Seiten mindestens zweimal überlappt
oder berührt (parazentrisches Schlüsselprofil), davon jedoch
mindestens einmal im Abtastbereich der Kernstifte.
Beim erfindungsgemäßen Schloß können sich die Kernstifte,
wenn sie einander gegenüberliegend angeordnet sind,
allenfalls berühren. Liegen die Kernstifte dagegen in
verschiedenen Querschnittsebenen hintereinander, so
können sie sich auch überlappen.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 2 kann das
Hobbsche-Öffnungsverfahren nicht angewendet werden.
Wird eine Ausführungsform nach Patentanspruch 3 verwendet,
so sind im Gehäuse auf diametral einander gegenüberliegenden
Seiten - paarweise - mehrere weitere Gehäusestifte
angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 4 schließen
die Längsachsen eines Paares von Kernstiften jeweils
einen Winkel von 90 Grad miteinander ein, wobei die durch
den Schlüsselkanal mittig verlaufende Achse die Winkelhalbierende
zu den Längsmittenachsen der Bohrungen der
Kernstifte darstellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Patentanspruch 5
beschrieben. Bei dieser ist eine vollmechanische Fertigung
der Bohrungen für die Gehäusebohrungen gegeben. Dies
kann auf Automaten mit hoher Leistung erfolgen, wobei jeweils
zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen in einem
Arbeitsgang durch die Bohrung des Zylinderkerns gebohrt
werden können. Eine Seite der für die Gehäusestifte be
stimmten Bohrung wird als Sackbohrung gestaltet, während
andere Bohrungen später verschlossen, beispielsweise vernietet
werden.
Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 6 kann das Hobbsche-
Öffnungsverfahren nicht angewendet werden.
Patentanspruch 7 beschreibt eine Ausführungsform, bei welcher
die Gehäusestifte durch die Zuhaltungsfedern in
Richtung auf den Kern beaufschlagt sind. Dadurch stehen
die Gehäusestifte in Bereitstellung, um bei unbefugter
Öffnung in Sperrstellung einzufallen.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -
an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Stiftzylinderschloß
gemäß der Erfindung, wobei links von der
vertikalen Mittellinie die tiefste Stelle von
Kern- und Pilzstiften dargestellt ist, und zwar
ohne Schlüssel im Schlüsselkanal, während rechts
von dieser Mittellinie die höchste Stelle der
Pilz- und Kernstifte, also durch den Schlüssel
angehoben, veranschaulicht wurde, wobei der
Schlüssel voll dargestellt worden ist, ohne
Rücksichtnahme auf die sich in Verriegelung oder
außer Verriegelung befindlichen Gehäuse-, Kern-
und Kernstifte;
Fig. 2 ein Stiftzylinderschloß mit einem Gehäuse,
das an den Schmalseiten eines Rechtecks durch
Kreisbogen - ovalartig - abgerundet ausge
bildet ist, wobei der Schlüssel voll dargestellt
worden ist, ohne Rücksichtnahme auf die sich
in Verriegelung oder außer Verriegelung be
findlichen Gehäuse- und Kernstifte;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den aus den Fig.
1 und 2 ersichtlichen Zylinderkern, in größerem
Maßstab;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung aus einem
Stiftzylinderschloß gemäß der Erfindung mit
in den Schlüsselkanal eingeführtem Schlüssel
und einem Pilzstift;
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, allerdings
mit vier Pilzstiften;
Fig. 6 ein Stiftzylinderschloß nach einer "gedanklich"
um 180 Grad vorgenommenen Drehung des Kerns
im Gehäuse ohne Schlüssel;
Fig. 7 das aus Fig. 5 ersichtliche Schloß in verriegeltem
Zustand, also bei aus dem Schlüsselkanal
herausgezogenem Schlüssel;
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Stiftzylinderschloß
entsprechend Fig. 1 bei einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung, wobei der Schlüssel voll
dargestellt worden ist, ohne Rücksichtnahme auf
die sich in Verriegelung oder außer Verriegelung
befindlichen Gehäuse- und Kernstifte;
Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch ein Stiftzylinderschloß
gemäß der Erfindung mit nur einem Pilzstift;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls im Längs
schnitt mit vier Pilzstiften und einem Zylinderstift;
Fig. 11 bis 16 verschiedene Querschnitte durch einen Schlüssel
und
Fig. 17 eine Teilseitenansicht zu einem Schlüssel;
Fig. 18 einen Querschnitt durch einen Hahnprofilzylinder,
wobei der Schlüssel voll dargestellt worden
ist, ohne Rücksichtnahme auf die sich in Ver
riegelung oder außer Verriegelung befindlichen
Gehäuse- und Kernstifte.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Gehäuse bezeichnet, das im
Querschnitt an sich beliebig sein kann, aber bei den Ausfüh
rungsformen nach den Fig. 1 sowie 4 bis 10 an seiner Außen
mantelfläche 2 zylindrisch ist, während das Gehäuse 1 bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 im Querschnitt an seiner Außen
mantelfläche 2, und zwar an seinen Schmalseiten, nach Kreisbögen
abgerundet ist und dadurch eine Art flachovale Gestaltung auf
weist. Vorliegend handelt es sich um eine rechteckförmige
Querschnittsform, die an den Schmalseiten durch Kreisbögen
abgerundet ist.
In dem Gehäuse 1 ist bei allen Ausführungsformen ein
an seiner Außenmantelfläche 3 zylindrischer Kern 4 von
nur z. B. 10 mm Außendurchmesser drehbar gelagert. Das
Gehäuse 1 und der Kern 4 können aus dem gleichen, oder
aber aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise
beide aus Messing oder beide aus Stahl, bestehen.
In dem Gehäuse 1 sind mit parallelen Längsachsen 5,
6, 7, 8 und 8a bei den dargestellten Ausführungsformen
jeweils fünf Bohrungen 9, 10, 11, 12 und 13 als Sackboh
rungen zueinander angeordnet, die mit ihren Längsachsen
in der gleichen Querschnittsebene, mithin in Reihe hinter
einander liegen. Selbstverständlich kann die Anzahl
der Bohrungen 9 bis 13 größer oder kleiner als in der
Zeichnung dargestellt sein. In jeder der Bohrungen 9
bis 13 ist je eine Zuhaltungsfeder als Druckfeder 14,
15, 16, 17, 18 angeordnet, die sich einerseits im Tiefsten
der zugeordneten Bohrung 9 bis 13 und andererseits gegen
einen in der betreffenden Bohrung angeordneten Gehäusestift
19, 20, 21, 22 und 23 abstützt. Die Gehäusestifte 19
bis 23 sind leichtgängig in den zugeordneten Bohrungen
9 bis 13 längsverschieblich angeordnet und an ihren
Stirnseiten konisch oder angefast verlaufend ausgebildet.
Der Gehäusestift 21 ist in Fig. 4 als Pilzstift ausgebildet,
während die anderen Gehäusestifte 19, 20, 22 und 23
zylindrisch sind. Bei der Ausführungsform nach Fig.
5 sind die Gehäusestifte 19, 20, 22 und 23 als Pilzstifte
ausgebildet, während nur der Gehäusestift 21 ein zylindrischer
Gehäusestift ist. Selbstverständlich können auch nur
zylindrische Gehäusestifte oder nur Pilzstifte oder
eine größere oder kleinere Anzahl von Pilzstiften oder
zylindrischen Stiften als Gehäusestifte bei im Rahmen
des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) liegenden
Ausführungsformen zur Anwendung gelangen.
Koaxial zu den Gehäusestiften 19 bis 23 ist je ein Kernstift
24, 25, 26, 27 oder 28 angeordnet, die als Zylinderstifte
mit an ihrer einem Schlüsselkanal 29 für einen Profilflach
schlüssel 30 zugekehrten Endabschnitt konisch oder ballig
verlaufend angefast sind.
Je ein Paar Stifte, bestehend aus einem Gehäusestift
und einem Kernstift, z. B. dem Gehäusestift 23 und dem
Kernstift 28, weist beim koaxialen Aufeinanderliegen
eine bestimmte Länge, die als "Stiftpaarlänge" L bezeichnet
ist, auf. Die Stiftpaarlängen L der anderen Paare von
Gehäuse- und Kernstiften sollen gleich der Stiftpaarlänge
L des Gehäusestiftes 23 und des Kernstiftes 28 sein.
Deutlich erkennt man aus Fig. 4 die Einschnittstufen
31, 32, 33, 34 und 35 des Schlüssels 30, die mit den
konisch zulaufenden Endabschnitten der Kernstifte 24
bis 28 derart zusammenwirken, daß die Oberkanten der
Kernstifte 24 bis 28 in der Trennebene, also in der
Ebene der Außenmantelfläche 3 des Kerns 4 abschließen,
wenn der Schlüssel 30 in den Schlüsselkanal 29 paßt.
In diesem Falle verschiebt der Schlüssel 30 die zueinan
dergehörigen Paare von Gehäusestiften 19 bis 23 und
zugeordneter Kernstifte 24 bis 28 auf die richtige mit
den Schlüsseleinschnitten korrespondierende Höhe gegen
die Rückstellkraft der Druckfedern 14 bis 18.
Auf diametral gegenüberliegender Seite zu den Gehäusestiften
19 bis 23 und den Kernstiften 24 bis 28 sind koaxial,
mithin gleichachsig in Bohrungen 36, 37, 38, 39 und
40 Gehäusestifte 41, 42, 43, 44 bzw. 45 längsverschieblich
gegen die Rückstellkraft von Federn 46, 47, 48, 49 und
50 angeordnet, die sich einenends gegen den betreffenden
Gehäusestift 41 bis 45 und anderenends gegen je eine
Niet 51, 52, 53, 54 bzw. 55 abstützen. Die Bohrungen
36 bis 40 sind somit ebenfalls in einer Ebene mit Abstand
sowie parallel mit ihren Längsachsen zueinander verlaufend
angeordnet. Die in den Bohrungen 36 bis 40 befindlichen
Gehäusestifte 41 bis 45 sind jeweils gleichlang und
an ihren Enden - wie aus Fig. 7 ersichtlich - konisch
zulaufend angefast oder ballig ausgebildet und greifen
bei abgezogenem Schlüssel in entsprechend zugeordnete
Kernbohrungen ein. In einer um 90 Grad zu der aus Fig.
4 ersichtlichen Ebene verlaufenden Ebene sind ebenfalls
mit Abstand sowie mit ihren Längsachsen jeweils parallel
zueinander verlaufend, paarweise diametral einander
gegenüberliegend koaxial zueinander angeordnete Bohrungen
vorgesehen, von denen in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Querschnittsebene lediglich die Bohrungen 56 und 57
zu erkennen sind. Die Bohrung 56 ist durch einen Niet
58 bündig mit der äußeren Mantelfläche 2 verschlossen,
während die Bohrung 57 als Sackbohrung ausgebildet ist
und in Richtung auf den Kern 4 wie die Bohrung 56 ausmündet.
Statt mehrerer solcher Bohrungen 56 und 57, die jeweils
koaxial zueinander verlaufen und mit Abstand zueinander
angeordnet sind, wie beispielsweise die Bohrungen 36
bis 40, können auch weniger oder mehrere solcher Bohrungen
angeordnet sein, beispielsweise auch nur das aus Fig.
1 ersichtliche Bohrungspaar 56 und 57. Bei mehreren
Bohrungspaaren sind die Bohrungen jeder Seite parallel
zueinander und paarweise koaxial mit den Bohrungen der
diametral gegenüberliegenden Reihe angeordnet. In jeder
dieser Bohrungen 56 und 57 und ggf. weiterer Bohrungen
ist jeweils eine Druckfeder 59 bzw. 60 als Zuhaltungsfeder
angeordnet, wobei sich die Feder 59 einerseits gegen
den Niet 58 und andererseits gegen einen Gehäusestift
61 unter Vorspannung abstützt, während die Feder 60
sich einerseits im Tiefsten der Sackbohrung 57 und anderer
seits gegen einen Gehäusestift 62 abstützt und dadurch
die Gehäusestifte 61 bzw. 62 in Richtung auf den Kern
4 belasten, derart, daß sie mit ihren Kuppen an der
äußeren Mantelfläche 3 anliegen. Der Durchmesser der
Bohrungen 56 und 57 und aller möglicherweise weiteren
in der gleichen Ebene dahinterliegenden, parallel zueinander
verlaufenden Bohrungen mit Gehäusestiften ist gleichgroß
wie der Durchmesser der Bohrungen 9 bis 13 bzw. 36 bis
40, die untereinander ebenfalls gleiche Durchmesser
aufweisen.
Die durch die jeweiligen Bohrungspaare 56 und 57 verlaufende
Längsmittenachse ist mit 63 bezeichnet.
Unter einem Winkel α von z. B. 45 Grad sind bei den Ausführungs
formen nach Fig. 1 bis 7 und Fig. 18 beiderseits der
durch die Bohrungen 9 bis 13 bzw. 36 bis 40 verlaufenden
Achse, beispielsweise zur Längsachse 5 auf beiden Seiten
dieser Achse 5 oder der anderen Achsen, je eine oder
mehrere Bohrungen 64 bzw. 65 angeordnet, deren Längsachsen
66 bzw. 67 mithin
einen Winkel von 90 Grad zueinander bilden und sich
auf der Kernlängsachse 68 schneiden. In den Bohrungen
64 und 65 und möglicherweise weiterer, in der jeweils
gleichen Querschnittsebene parallel und mit Abstand
zu jeder der Bohrungen 64 bzw. 65 liegenden weiteren,
nicht dargestellten Bohrungen ist jeweils ein Kernstift
längsverschieblich angeordnet, wobei in Fig.
1 lediglich die beiden Kernstifte 69, 70 angeordnet
sind. Die Bohrungen 64, 65 und die weiteren, nicht darge
stellten Bohrungen sind jeweils durch bündig mit der
Außenmantelfläche 2 des Gehäuses 1 abschließende hohlge
bohrte Niete 71 bzw. 72 verschlossen, gegen die sich
je eine Druckfeder 73 und 74 einerends abstützt und
mit ihrem anderen Ende gegen den zugeordneten Gehäusestift
96 bzw. 97 auf die Kernstifte 69 bzw. 70 oder
gegen die anderen, nicht dargestellten Kernstifte,
einwirkt.
Bei den aus den Fig. 1 bis 7 ersichtlichen Ausführungsformen
sind auf jeder Seite zwei solcher Bohrungen mit Kernstiften
vorgesehen, so daß sich insgesamt vier
Paare von Kernstiften ergeben. Es können auch
mehrere Paare, z. B. auf jeder Seite vier Kernstifte
vorgesehen sein, so daß sich acht Paare ergeben.
Der Schlüssel 30 weist koaxial zu den Bohrungen 64 und
65 und koaxial zu den weiteren, nicht dargestellten
Bohrungen auf jeder Seite Vertiefungen bzw. Einformungen
in Form von Sackbohrungen auf, von denen in Fig. 4 lediglich
die Einformungen 75, 76 und 77 und die Durchdringskurven
dargestellt sind, in die die Enden der Kernstifte
69, 70 und folgende einzutauchen vermögen, wenn es sich
um den zu dem Stiftzylinderschloß passenden Schlüssel
30 handelt (Fig. 11 bis 17).
Die Ausführung ist in Fig. 2 prinzipiell die gleiche,
so daß für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugs
zeichen verwendet wurden bis auf den Unterschied, daß
die Gehäusestifte in Bohrungen 78 bzw. 79 angeordnet
sind, deren Längsmittenachse 80 bzw. 81 unter einem
spitzen Winkel zu der zentrisch durch das Gehäuse 1
und den Kern 4 verlaufenden Achse 82 angeordnet ist,
die gleichzeitig mit einer durch die Bohrungen für Ge
häusestifte und Kernstifte verlaufenden Achse, beispiels
weise 82, jeweils einen spitzen Winkel β einschließen.
Die Bohrungen 78 und 79 sind nach außen hin durch Niete
83 bzw. 84 verschlossen. In den Bohrungen 78 und 79
und möglicherweise weiterer, parallel und mit Abstand
zu diesen Bohrungen 78, 79 sowie in jeweils der gleichen
Ebene dahinter verlaufenden Bohrungen sind jeweils im
unteren Bohrungsabschnitt Druckfedern wie die Federn
73 und 74 der Fig. 1 angeordnet, die sich an ihrem einen
Ende gegen den zugeordneten hohlgebohrten Gehäusestift
und mit ihrem anderen Ende gegen die Wandung des Sackloches
abstützen. Die Längsachsen eines Paares von Kernstiften
schneiden sich wiederum auf der Achse 82 des
Kerns, was auch für die Längsachsen 80 bzw. 81 gilt.
Dadurch können bei allen Ausführungsformen stets im
Querschnitt zylindrische Gehäusestifte bzw. Kernstifte
verwendet werden.
Während bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Stiftzylinderschloß
links von der vertikalen Mittellinie 5 die tiefste Stelle
der Kern- und Pilzstifte dargestellt ist, und zwar ohne
in den Schlüsselkanal 29 eingeschobenem Schlüssel 30,
ist rechts von dieser Mittellinie 5 die höchste Stelle
der Pilz- und Kernstifte, durch den Schlüssel 30 angehoben,
veranschaulicht.
Die Ausführungsformen nach den Figuren werden z. B.
für Behältnisse, die Wertsachen enthalten können, verwendet.
Links von der Mittellinie 82 (Fig. 2) ist das Schloß
verriegelt, während rechts davon die Darstellung der
Teile veranschaulicht ist, wenn ein Schlüssel 30 sich
sozusagen während des Einschubvorganges im Schlüsselkanal
29 befindet. Es handelt sich somit um eine Art "Moment
aufnahme", wenn der Schlüssel 30 mit seinem höchsten
Punkt einen bestimmten Pilz- und/oder Kernstift und
Gehäusestift nach oben verschoben hat. Die Teile bewegen
sich nach Passieren des höchsten Punktes durch den Schlüssel
30 dann in ihre zu den Schlüsseleinschnittstufen 31
bis 35 passenden Ausgangslagen unter dem Einfluß der
Zuhaltungsfedern 14 bis 18 zurück.
Deutlich erkennt man im übrigen aus Fig. 3, daß sich
die Längsmittenachsen aller Bohrungen, also die Bohrungen
für die Kernstifte und die beiden unter 45 Grad zueinander
stehenden Kernstifte auf der Längsachse des Kerns
im Punkt 68 schneiden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist ein Schlüssel
30 in den Schlüsselkanal 29 eingeführt worden. Man erkennt
durch Vergleich mit Fig. 4, daß es sich um eine andere
Permutation handelt, so daß man in Fig. 5 vier Pilzstifte
19, 20, 22 und 23 und bei Fig. 4 nur einen Pilzstift 21
integrieren kann. Pilzstifte werden nur dann eingebaut,
wenn das Verhältnis Stiftlänge zur Hubmöglichkeit im Gehäuse
1 und Schlüsseleinschnittiefen eine Stiftlänge ergibt, die
die Herstellung einer Nute im Gehäusestift und ein Verkanten
des Gehäusestiftes in der Bohrung ermöglicht.
Aus Fig. 7 ist zu ersehen, daß das Stiftzylinderschloß
bei aus dem Schließkanal 29 herausgezogenem Schlüssel
30 verriegelt ist. Selbstverständlich werden in dieser
Position die Kernstifte 24 bis 28 und die Gehäusestifte
19 bis 23 durch die Zuhaltungsfeder 14 bis 18 maximal
nach unten (in der Zeichnungsebene gesehen) verschoben
und greifen in die zugeordneten Bohrungen ein. Dasselbe
geschieht von unten her mit den Gehäusestiften 41 bis
45. Man erkennt aus Fig. 6, daß man, wenn man die Kernpo
sition gemäß Fig. 7 gedanklich um 180 Grad ohne Schlüssel
30 verdrehen würde, die Stiftpaarlängen L sich in L1
verändern, weil ein kurzer Gehäusestift durch einen
langen ersetzt wird und umgekehrt. Die Stiftpaarlänge
L ist so bemessen, daß der Hub der Stifte, um in die
Trennebene zu gelangen nicht mehr möglich ist, wodurch
eine weitere Kerndrehung verhindert wird. Es wäre dann
selbst ein passender Schlüssel bei um 180 Grad gedrehter
Kernstellung nicht mehr in den Schlüsselkanal 29 einschiebbar.
In Fig. 6 ist der Kern 4 um 180 Grad ohne einen Schlüssel
30, also sozusagen in "Gedanken", gedreht worden. Man
erkennt hieraus, daß beispielsweise der Kernstift 28,
der zu dem Gehäusestift 23 gehört, bei einer solchen
Drehung von 180 Grad auf einen Kernstift 45 trifft,
der eine andere Stiftpaarlänge L ergibt als in Fig.
1. Die Stiftpaarlänge L hat sich hierbei in L1 geändert.
Wenn jetzt in den Schlüsselkanal 29 der passende Schlüssel
30 eingesteckt werden würde, so müßte dieser in der
Lage sein, mit der höchsten Schlüsselschafthöhe den Hub
aller Kernstifte 24 bis 28 zu vollziehen. Dann könnten
aber einige Stiftpaare wegen der zu großen Stiftpaarlänge
den erforderlichen Hub nicht mehr ausführen, sondern
würden die zugehörigen Zuhaltungsfedern auf Block fahren,
d. h. der Schlüssel 30 ließe sich überhaupt nicht in
den Schlüsselkanal 29 einführen.
Wenn mittels eines nicht passenden Schlüssels 30 zufällig
Kernstifte und Gehäusestifte dennoch zu einer ungewollten
Öffnung verschoben werden sollten, so würde der Zylinderkern
nach einer gewissen Winkeldrehung durch die Gehäusestifte
verriegelt werden und der Schlüssel ließe sich nicht
mehr abziehen und der Kern wäre blockiert.
Es ist somit nicht mehr ohne weiteres möglich, die Kern
stifte 24 bis 28 zu verschieben, um danach den Kern
4 zu verdrehen. Nach einer gewissen Winkeldrehung des
Kerns 4 würden nämlich dann die Gehäusestifte 61, 62
oder andere Gehäusestifte oder Gehäusestiftpaare in
die zugeordneten Bohrungen einrasten und den Kern 4
erneut gegen eine Drehung sperren. Der Einbrecher müßte
dann erst erneut diese Gehäusestifte 61, 62 und andere
überwinden. Sollte er das abermals schaffen, würden
abermals Gehäusestifte wie in Fig. 1, unten, einrasten.
Das erfindungsgemäße Schloß wäre nach verschiedenen
Winkeldrehungen immer wieder erneut verrastet, wobei
der Einbrecher kaum die Möglichkeit hätte, zahlreiche
unter verschiedenen Winkeln angeordnete Gehäuse- und
Kernstifte bzw. Kernstifte gleichzeitig gegen
die Rückstellkraft von Zuhaltungsfedern aus den Ver
riegelungsstellungen mit dem Kern 4 zu bringen.
In Fig. 6 sind insgesamt vier Bohrungen je Schlüssel
flachseite für Kernstifte vorgesehen. Diese Bohrungen
für Kernstifte ermöglichen ein seitliches zum
Schlüsselrücken gerichtetes "Wegtauchen" der Kernstifte
69, 70 und weiterer Kernstifte. In Fig.
3 sind diese unter 45 Grad zur horizontalen Längsmittenachse
angeordnet. In Längsrichtung des Schlüssels 30 bzw.
des Schlüsselkanals 29 können - wie erwähnt - mehrere
einander diametral gegenüberliegende Paare von Kernstiften
vorgesehen werden.
Wenn der Schlüssel 30 also in den Schlüsselkanal 29
eingeschoben wird, dann verschiebt er nicht nur die
Kernstifte 24 bis 28 und etwaige Pilzstifte und die
unteren Gehäusestifte gegen die Rückstellkraft der Zu
haltungsfedern im Gehäuse 1, sondern er drückt auch
seitlich sozusagen gegen die Stirnflächen der Kernstifte
69, 70 und folgende und hierüber die zugehörigen Gehäusestifte
gegen die Rückstellkraft der Zuhaltungsfedern seitlich
und nach unten, d. h. in Richtung des Schlüsselkerns
weg, bis die Kernstifte 69, 70 und folgende sozusagen
in den Schlüssel 30 seitlich einzutauchen vermögen und
die Zuordnung von Einschnitten und Einsenkungen im Schlüssel
mit den jeweiligen Kernstiften übereinstimmt,
damit an allen Stellen des Kernumfanges die Trennebene
die genaue Kerndurchmesserlage erreicht. Erst wenn diese
Bedingungen allesamt erfüllt sind, läßt sich der Schlüssel
30 und damit der Kern 4 im Zylinder 1 drehen.
Die Anzahl der durch die Einschnitte 31 und 35 im Schlüssel
30 gegebenen Permutationen erhöht sich durch seitlich
angeordnete Kernstifte 69, 70 und folgende um
ein erhebliches Maß, je Schlüsselprofil bzw. Kernprofil.
Die Fig. 8 unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch, daß
bei dieser in der dargestellten Querschnittsebene auf
diametral einander gegenüberliegenden Seiten nicht nur
zwei der weiteren Gehäusestifte 61 und 62 sozusagen
als Schikanen angeordnet sind, sondern zwei weitere
Paare Gehäusestifte vorgesehen sind, die jeweils in Bohrungen
87 bzw. 88 geführt werden und gegen die Rückstellkraft
von lediglich durch strichpunktierte Linien angedeuteten
Zuhaltungsfedern gegen den Kern beaufschlagt sind. Selbst
verständlich können in axialer Längsrichtung des Kernes
4 und des Gehäuses 1 - nebeneinander - wie aus Fig.
8 ersichtlich, Gehäusestifte, Kernstifte, weitere Gehäuse
stifte als Schikanen und Kernstifte, jeweils paarweise
und in gleichen Winkelabständen wie aus Fig. 8 ersichtlich,
angeordnet sein.
Die Fig. 9 und 10 lassen außerdem erkennen, daß der
Schlüssel 30 an seiner Vorderkante mit Einformungen
89 versehen ist. Auf der nicht sichtbaren Schlüsselseite
kann eine ebensolche Einformung vorgesehen sein. Die
Einformungen des Schlüssels drücken gegen die seitlichen
Mantelflächen (ballig oder kegelig) der Kernstifte
und drängen diese gegen die Rückstellkraft der Zuhaltungs
federn seitlich unter einem spitzen Winkel weg, bis
diese in die zugeordneten Vertiefungen des Schlüssels
einzutauchen vermögen und sich dann der Kern 4 drehen
läßt.
Außerdem erkennt man aus Fig. 9 auf der einen Seite
Einformungen 90 und 91, während in gestrichelten Linien,
also auf der anderen Seite eine Einformung 92 vorgesehen
ist.
Bei dem aus Fig. 10 ersichtlichen Schlüssel 30 sind
Einformungen 93 und 94 sichtbar, während eine Einformung
95 auf der anderen Schlüsselseite angeordnet und demgemäß
aus Fig. 10 unsichtbar ist. Es sind somit auch Ausführungs
formen denkbar, bei denen von den verschiedenen Schlüssel
seiten in unterschiedlichen Querschnittsebenen jeweils
nur ein Kernstift vorgesehen ist.
Die aus Fig. 11 bis 16 ersichtlichen Figuren lassen erkennen,
daß die seitlichen Einformungen, z. B. 75, 76, 77, 90, 91, 92,
93, 94 und 95 in verschiedenen Höhenlagen und an unterschied
lichen Winkeln des Schlüssels angreifen können, so daß es für
einen Einbrecher praktisch unmöglich ist, ein solches Schloß
mit nicht passendem Schlüssel ohne Gewaltanwendung zu öffnen.
Aus Fig. 18 ist ein Hahnprofil zu erkennen. Für Teile
gleicher Funktion wurden die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Die Funktion ist so wie die im Zusammenhang
mit den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben.
Aus Fig. 3 ist deutlich ein sogenanntes, in der Beschreibungs
einleitung näher definiertes "parazentrisches" Profil zu
erkennen. Auf der inneren Seite überlappen sich die Spitzen
der Kernstifte und erlauben dadurch die Sperrstellung
der Gehäusestifte, während auf der äußeren Seite sich die
Spitzen auf der orthogonal zur Längsachse des Kerns 4 stehenden
Profilachse 5 oder anderer Achsen in anderen Ebenen berühren.
In dieser Grundposition drücken die Kernstifte die Ge
häusestifte so weit zurück, daß die Gehäusestifte den Kern 4
entriegeln und dieser gedreht werden kann. Würde man in dieser
Position z. B. zwischen die Spitzen der Kernstifte mit
einem Einbruchswerkzeug eingreifen, so würden die Kernstifte
weiter axial verschoben werden und dann in Sperrstellung
geschoben werden, also erneut den Kern 4 gegenüber dem
Gehäuse 1 verriegeln.
Claims (7)
1. Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen mit einem Zylindergehäuse,
in dem ein im Querschnitt kreisrunder
Kern mit Längsrippenprofil im Schlüsselkanal
für einen Längsrippenprofilflachschlüssel mit
an der Schmalseite vorgesehenen variierbaren Einschnitten
drehbar gelagert ist und mit in Kernlängsachsrichtung
hintereinander liegenden jeweils
aus einem Gehäusestift und einem Kernstift bestehenden
Paaren von Stiften, wobei die Gehäusestifte
federbelastet sind, und wobei die Paare von Kern-
und Gehäusestiften von der Schlüsselschmalseite
steuerbar sind, und darüber hinaus mit wenigstens
einer radial angeordneten schlüsselbreitseitig gesteuerten
Zuhaltung, die im Winkel zu den von der
Schlüsselschmalseite gesteuerten Stiften angeordnet
ist und die aus einem Kernstift und einem Gehäusestift
mit Federelement besteht, wobei der
Längsrippenprofilflachschlüsselrücken an der
Kernmantelfläche tangiert und wobei der Zylinderkern
nach unbefugtem Schlüsselzuhaltungsabgleich und einer
Anfangsdrehung automatisch durch Gehäusestifteingriff
in eine unzureichend überbrückte Kernbohrung
blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) auf beiden Breitseiten der Längsrippenprofilflachschlüsselseiten in axialer Richtung versetzt zu den Schlüsseleinschnitten (31, 32, 33, 34, 35) je mindestens eine variierbare Schlüsselvertiefung (75, 76, 77, 90, 91, 92, 93, 94, 95) vorgesehen ist, die aus Kernstift (69, 70) und Gehäusestift (96, 97) bestehende federbelastete Zuhaltungen steuert, wobei die Kernstifte (69, 70) unter einem spitzen Winkel (α) zur Schlüsselbreitseite in gegenüberliegende Vertiefungen (75, 76, 77, 90, 91, 92, 93, 94, 95) der Schlüsselbreitseite eintauchen;
- b) daß dem Schlüsselrücken des Längsrippenprofilflachschlüssels (30) mindestens ein federbelasteter Gehäusestift (41 bis 45) zugeordnet ist, der bei abgezogenem Flachprofilschlüssel (30) in eine korrespondierende Sackbohrung des Kerns (4) eintaucht und durch den Profilflachschlüsselrücken in Entriegelungsstellung zurückdrängbar ist und der diametral gegenüberliegend und koaxial zu den jeweiligen von der Schlüsselschmalseite verlagerbaren Gehäusestiften (19 bis 23) angeordnet ist;
- c) und der Durchmesser der Bohrung (36 bis 40) für die mit dem Schlüsselrücken zusammenwirkenden Gehäusestifte (41 bis 45) dem Durchmesser der Bohrung für die schlüsselschmalseitig gesteuerten Kernstifte (24 bis 28) entspricht;
- d) daß die Längsverschiebung der geneigt angeordneten Kernstifte (69, 70) durch je eine Anschlagschulter begrenzt ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zylindrische Gehäusestifte (19) und
Pilzstifte (21) jeweils allein oder in unterschiedlichen
Anzahlen gemischt in ein und demselben
Schließzylinder angeordnet sind.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zylindergehäuse (1) auf
gegenüberliegenden Seiten in einer oder mehreren
verschiedenen Längsschnittebenen in Reihen oder
nur in einzelnen Querschnittsebenen - jeweils
paarweise - weitere Fangfunktion ausübende federbelastete
Gehäusestifte (61, 62) angeordnet sind.
4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsachsen (66, 67) der beidseitig zur
Schlüsselbreitseite geneigten Kernstifte (69, 70)
einen Winkel von 90 Grad miteinander einschließen.
5. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen
für Gehäusestifte durch eine durch die Kernbohrung
verlaufende Bohrung gebildet sind und jeweils
eine Bohrung eines solchen Bohrungspaares
nach außen hin durch einen Niet oder hohlgebohrten
Niet, verschlossen ausgebildet ist, während die
andere, zugehörige Bohrung eine Sackbohrung ist.
6. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkanal
(29) und das Schlüsselprofil im Bereich
der geneigten Kernschriften (69, 70) so gefaltet sind, daß die Längsrippenprofillinien die Längsmittelebene
des Kerns (4) bzw. des Schlüsselkanals
(29) von beiden Seiten mehrfach überlappen, mindestens
aber sie berühren.
7. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestifte
(61, 62, . . .) durch die Zuhaltungsfedern
in Richtung auf den Kern (4) beaufschlagt sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736129 DE3736129A1 (de) | 1987-10-26 | 1987-10-26 | Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen |
ES198888116263T ES2039541T3 (es) | 1987-10-26 | 1988-09-30 | Cilindro de cierre con fiadores de espiga. |
EP88116263A EP0313864B1 (de) | 1987-10-26 | 1988-09-30 | Schliesszylinder mit Stiftzuhaltungen |
AT88116263T ATE86347T1 (de) | 1987-10-26 | 1988-09-30 | Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen. |
DE8888116263T DE3878824D1 (de) | 1987-10-26 | 1988-09-30 | Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen. |
GR930400419T GR3007221T3 (de) | 1987-10-26 | 1993-03-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873736129 DE3736129A1 (de) | 1987-10-26 | 1987-10-26 | Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736129A1 DE3736129A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3736129C2 true DE3736129C2 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6339059
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873736129 Granted DE3736129A1 (de) | 1987-10-26 | 1987-10-26 | Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen |
DE8888116263T Expired - Fee Related DE3878824D1 (de) | 1987-10-26 | 1988-09-30 | Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888116263T Expired - Fee Related DE3878824D1 (de) | 1987-10-26 | 1988-09-30 | Schliesszylinder mit stiftzuhaltungen. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0313864B1 (de) |
AT (1) | ATE86347T1 (de) |
DE (2) | DE3736129A1 (de) |
ES (1) | ES2039541T3 (de) |
GR (1) | GR3007221T3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1333136A1 (de) | 2002-02-01 | 2003-08-06 | August Knapp Schliesstechnik GmbH | Schliesszylinder |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2048180C (en) * | 1990-08-22 | 2001-03-06 | Ernst Keller | Key and rotary lock cylinder fro a safety lock |
DE4042075C2 (de) * | 1990-12-28 | 1995-08-17 | Niederdrenk Julius Kg | Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen |
WO1995013444A1 (fr) * | 1993-11-12 | 1995-05-18 | Alexandr Leonidovich Sintsov | Serrure |
CH695574A5 (de) * | 1995-08-11 | 2006-06-30 | Ernst Keller | Zuhaltung für federbelastete Montage in einem Drehschliesszylinder für ein Sicherheitsschloss. |
BE1011912A3 (nl) * | 1998-08-28 | 2000-02-01 | Litto | Samenstel van draaicilinderslot en sleutel. |
DE10011111A1 (de) * | 2000-03-09 | 2001-09-13 | Winkhaus Fa August | Schließzylinder |
DE50212432D1 (de) * | 2002-02-01 | 2008-08-14 | Jul Niederdrenk Gmbh & Co Kg | Schliesszylinder |
DE102007039150A1 (de) * | 2007-08-15 | 2009-02-19 | Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh | Schloss-Schlüsselkombination |
DE102013218332A1 (de) * | 2013-09-12 | 2015-03-12 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Schließzylinder mit einem zum Schließen berechtigten Schlüssel |
DE102017207349A1 (de) * | 2017-05-02 | 2018-11-08 | Witte Automotive Gmbh | Schließzylinder, Schlüssel und Schließvorrichtung |
CH716813B1 (de) | 2019-11-18 | 2023-09-29 | Sea Schliess Systeme Ag | Schlüssel, Zylinderschloss, Schliesssystem und Verfahren zum Kodieren eines Schlüssels. |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE504383C (de) * | 1927-12-02 | 1930-08-30 | Leonard Pepper | Notsicherung fuer Zylinderschloesser mit geteilten Stiftzuhaltungen |
US2222027A (en) * | 1938-09-08 | 1940-11-19 | Yale & Towne Mfg Co | Lock |
DE1260340B (de) * | 1963-12-18 | 1968-02-01 | Winkhaus Fa August | Zusaetzliche, einteilige Sperrglieder in einem Drehzylinderschloss ueblicher Bauart |
CH449455A (de) * | 1965-04-29 | 1967-12-31 | Bauer Ag | Zylinderschloss mit zugehörigem Schlüssel |
DE1553412A1 (de) * | 1965-05-04 | 1969-10-16 | Neiman & Co Kg | Schliesszylinder mit Zusatzsicherungen,insbesondere fuer Diebstahlsicherungen in Krafftahrzeugen |
BE664635A (de) * | 1965-05-28 | 1900-01-01 | ||
DE1553529B2 (de) * | 1965-07-28 | 1975-11-27 | Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart | Zusatzsperrteil in einem DrehzylinderschloB |
US3303677A (en) * | 1966-02-23 | 1967-02-14 | Sargent & Co | Pick-resistant lock and key therefor |
US3541822A (en) * | 1968-06-28 | 1970-11-24 | Fred A Murphy | Pickproof locks |
CH494883A (de) * | 1968-08-07 | 1970-08-15 | Keller Volper E | Sicherheitsschloss |
DE2003059C3 (de) * | 1970-01-23 | 1979-11-22 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Schließanlage |
DE2014049A1 (de) * | 1970-03-24 | 1971-10-07 | Daimler Benz AG 7000 Stuttgart Unterturkheim | Drehzylinderschloß insbesondere fur Kraftfahrzeuge |
US3802234A (en) * | 1973-02-28 | 1974-04-09 | Emhart Corp | Pick-resistant lock construction including jamming feature |
DE2551523C3 (de) * | 1975-11-17 | 1982-03-18 | Scovill Sicherheitseinrichtungen Gmbh, 5620 Velbert | Gruppen-Flachschlüssel für Drehzylinderschlösser von Schließanlagen |
DE2708141C2 (de) * | 1977-02-25 | 1985-02-07 | Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart | Zylinderschloß mit Meldung von Auftast- und Aufbohrversuchen |
CH621175A5 (en) * | 1977-06-30 | 1981-01-15 | Bauer Kaba Ag | Cylinder lock with an associated flat key |
AT362673B (de) * | 1979-09-11 | 1981-06-10 | Bauer Kaba Ag | Zylinderschloss mit zugehoerigem flachschluessel |
AT371883B (de) * | 1979-11-28 | 1983-08-10 | Evva Werke | Schluessel |
DE8212744U1 (de) * | 1982-04-30 | 1982-09-30 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Schluesselbetaetigter schliesszylinder |
DE3609473A1 (de) * | 1986-03-20 | 1987-10-01 | Winkhaus Fa August | Schliesszylinder |
-
1987
- 1987-10-26 DE DE19873736129 patent/DE3736129A1/de active Granted
-
1988
- 1988-09-30 DE DE8888116263T patent/DE3878824D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-30 AT AT88116263T patent/ATE86347T1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-09-30 ES ES198888116263T patent/ES2039541T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-09-30 EP EP88116263A patent/EP0313864B1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-03-04 GR GR930400419T patent/GR3007221T3/el unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1333136A1 (de) | 2002-02-01 | 2003-08-06 | August Knapp Schliesstechnik GmbH | Schliesszylinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0313864A3 (en) | 1990-04-04 |
EP0313864A2 (de) | 1989-05-03 |
ES2039541T3 (es) | 1993-10-01 |
GR3007221T3 (de) | 1993-07-30 |
ATE86347T1 (de) | 1993-03-15 |
DE3878824D1 (de) | 1993-04-08 |
EP0313864B1 (de) | 1993-03-03 |
DE3736129A1 (de) | 1989-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3051010C2 (de) | ||
EP0436496B1 (de) | Schlüssel für Schliesszylinder, insbesondere von Schliessanlagen | |
DE4414518C2 (de) | Schließzylinder und Flachschlüssel hierzu | |
EP0335069B1 (de) | Flachschlüssel für Zylinderschlösser sowie zugehöriges Zylinderschloss | |
DE3831076A1 (de) | Schliess-system | |
DE2810756A1 (de) | Vorhaengeschloss | |
EP0029498A1 (de) | Zylinderschloss mit Flachschlüssel | |
DE19549053C2 (de) | Sicherheitsschloß mit einem Schließzylinder und einem Schlüssel mit flachem Schaft | |
DE3736129C2 (de) | ||
EP1212500B1 (de) | Schliessvorrichtung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
DE3314511A1 (de) | Schluessel fuer schliesszylinder | |
DE102012106326A1 (de) | Schließzylinder mit zugehörigem Schlüssel | |
EP0613987B1 (de) | Zylinderschloss und Flachschlüssel mit Steuernuten | |
DE3836872C2 (de) | Aus Flachschlüssel und Schließzylinder bestehende Schließvorrichtung | |
EP1333136B1 (de) | Schliesszylinder | |
DE2815585C2 (de) | Schließzylinder | |
EP0492041A1 (de) | Schliesszylinder mit Stiftzuhaltungen | |
EP1333135B1 (de) | Schliesszylinder | |
DE2613772C2 (de) | Schließzylinder | |
EP1057953B1 (de) | Schliesszylinder und/oder zugehöriger Schlüssel | |
DE2800374A1 (de) | Drehzylinderschloss mit schiebestiften | |
DE2800398A1 (de) | Drehzylinderschloss mit schiebestiften und sperrkoerpern | |
EP0620340A2 (de) | Zylinderschloss | |
DE29722567U1 (de) | Stiftzylinderschloß | |
DE60209547T2 (de) | Verriegelungsvorrichtungs-sicherheitsschloss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JUL. NIEDERDRENK GMBH & CO. KG, 42553 VELBERT, DE |