DE3727863C1 - Ruehrwerksmuehle mit Zufuehrrohr fuer Mahlkoerper - Google Patents
Ruehrwerksmuehle mit Zufuehrrohr fuer MahlkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle mit einem Mahl
behälter, der ein drehantreibbares Rührwerk und rings um
dieses einen mindestens teilweise mit Mahlkörpern und
Mahlgut füllbaren Mahlraum enthält, und mit einem Zuführ
rohr, durch das Mahlkörper hei laufendem Rührwerk einem
zentralen Bereich des Mahlbehälters von außen zuführbar
sind.
Mahlkörper in Rührwerksmühlen unterliegen einem Ver
schleiß, der besonders heim Feinmahlen von abrasivem
Mahlgut wie beispielsweise Ferriten so erheblich sein
kann, daß der Mahlkörperschwund kontinuierlich oder in
kurzen Zeitabständen ausgeglichen werden muß, damit eine
optimale Betriebsweise der Rührwerksmühle aufrecht erhal
ten werden kann. Unabhängig von dem beim Mahlen eines
Mahlguts aufgetretenen Mahlkörperschwund ist es bei einer
Umstellung auf ein anderes Mahlgut meist erforderlich, die
gesamte Mahlkörperfüllung durch eine andere zu ersetzen,
die sich von der bisher verwendeten Mahlkörperfüllung in
der stofflichen Zusammensetzung und/oder in der Größe
der Mahlkörper oder auch einfach darin unterscheidet, daß
die neue Mahlkörperfüllung außerhalb der Rührwerksmühle
gereinigt worden ist.
Zum Einbringen von Mahlkörpern in den Mahlraum von Rühr
werksmühlen sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die
jedoch alle nur zum Zudosieren von Mahlkörpern in einer
zum Ausgleich des Mahlkörperschwundes ausreichenden Menge
je Zeiteinheit vorgesehen und nicht geeignet sind, bei Be
darf auch eine vollständige Mahlkörperfüllung in kurzer
Zeit in den Mahlraum einzubringen und bei laufendem Rühr
werk darin zu verteilen.
So ist aus der DE-A 22 42 174 eine Vorrichtung bekannt,
die ein Gehäuse mit einer in den Mahlraum mündenden zy
lindrischen Bohrung aufweist, deren Durchmesser etwas
kleiner ist als der Mahlkörperdurchmesser. Die Wand der
Bohrung ist elastisch, so daß die Mahlkörper nacheinander
durch die Bohrung hindurchgedrückt werden können, wobei
jeweils mindestens ein Mahlkörper die Bohrung dicht ver
schließt. Zum Fördern der Mahlkörper ist in einem vom
Mahlraum abgewandten Abschnitt der Bohrung ein Kolben an
geordnet, der von einem Kurbeltrieb hin- und herbewegbar
ist. Dieser Kolben übt bei jedem Hub in Richtung zum Mahl
raum hin auf den hintersten Mahlkörper in der Bohrung eine
Kraft aus, die über mehrere hintereinander in der Bohrung
liegende Mahlkörper übertragen wird, so daß jeweils der
vorderste Mahlkörper in den Mahlraum gestoßen wird. Bei
jedem Rückhub gibt der Kolben die Mündung einer Leitung
frei, durch die jeweils ein frischer Mahlkörper aus einem
Vorratsbebälter in die Bohrung fällt. Es hat sich gezeigt,
daß diese bekannte Vorrichtung nur dann zuverlässig arbei
tet, wenn die Mahlkörper alle gleich groß sind und eine
einigermaßen genaue Kugelform aufweisen. Diese Bedingun
gen werden nur von neuen und gut sortierten Mahlkugeln er
füllt; gebrauchte Mahlkörper lassen sich mit der bekannten
Vorrichtung nicht erneut in den Mahlraum einführen.
Eine Vorrichtung zum Zuführen von Mahlkörpern, die auch
ein Wiederverwenden gebrauchter Mahlkörper ermöglicht, ist
aus der EP-A 00 95 149 bekannt. Dabei ist in einem rohrför
migen Verbindungsstück zwischen einem Mahlbehälter und
einem Vorratsbehälter eine drehantreibbare Schnecke als
Förderglied angeordnet. Auch damit lassen sich jedoch nur
verhältnismäßig geringe Mengen Mahlgut je Zeiteinheit in
den Mahlraum einbringen, da die Schnecke nur langsam lau
fen darf, damit sie die Mahlkörper nicht beschädigt und
nicht selber von ihnen beschädigt wird.
Schließlich ist aus dem Dokument WO 86/02 286 eine Rühr
werksmühle der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, bei
der für den Ausgleich von Mahlkörperschwund die Tatsache
genutzt wird, daß bei ausreichender Drehgeschwindigkeit
des Rührwerks die im Mahlraum vorhandenen Mahlkörper durch
die Zentrifugalkraft eine an der Innenwandung des Mahlbe
hälters anliegende, rotierende Mahlkörperschüttung bilden,
wobei im Zentrum des Mahlraums ein von Mahlkörpern im we
sentlichen freier Raum entsteht. In diesen Raum können
Mahlkörper in den erforderlichen Nachfüllmengen über ein
Zuführrohr freilaufend zudosiert werden. Drehgeschwindig
keiten des Rührwerks, die im Zentrum der Rührwerksmühle
einen mahlkörperfreien Raum und ringsum eine Mahlkörper
packung von erhöhter Dichte entstehen lassen, sind jedoch
nicht in jedem Fall erwünscht; sie haben auch eine un
gleichmäßige Mahlkörperverteilung zur Folge, die nicht
immer von Vorteil ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Rührwerksmühle mit einer Vorrichtung auszustatten, die
eine rasche Zufuhr und gleichmäßige Verteilung von Mahl
körpern ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß, ausgehend von einer
Rührwerksmühle der eingangs beschriebenen Gattung, dadurch
gelöst, daß das Zuführrohr in einen Hohlraum mündet, der
im Rührwerk ausgebildet und durch mindestens eine im we
sentlichen radiale Auslaßöffnung im Rührwerk mit dem Mahl
raum verbunden ist.
In dem Hohlraum läßt sich ein von der Drehgeschwindigkeit
des Rührwerks abhängiger Unterdruck gegenüber dem im Mahl
raum herrschenden Druck erzeugen. Dieser Unterdruck läßt
sich dazu benutzen, Mahlkörper durch das Zuführrohr in den
Hohlraum und von dort weiter in den Mahlraum zu fördern.
Neben dem von der Drehgeschwindigkeit des Rührwerks abhän
gigen Druckgefälle zwischen dem Hohlraum und dem Mahlraum
ist das Druckgefälle zwischen dem Hohlraum und der äußeren
Umgebung des Mahlbehälters, in der Mahlkörper beispiels
weise in einem offenen Behälter bereitgehalten werden, von
Einfluß auf die Mahlkörperströmung durch das Zuführrohr in
den Hohlraum. Dieses Druckgefälle läßt sich mit den bei
Rührwerksmühlen üblichen Mitteln zum Steuern des Zuflusses
und Abflusses von Mahlgut beeinflussen.
Eine Rührwerksmühle mit einer Rührwelle, die an einem
freien Endabschnitt einen stirnseitig offenen Hohlraum und
rings um diesen angeordnete Aussparungen aufweist, ist aus
der EP-A 01 46 852 bekannt. Innerhalb des Hohlraums ist
eine Trennvorrichtung angeordnet, durch die hindurch Mahl
gut, das vom Mahlraum aus stirnseitig in den Hohlraum
eingetreten ist, in Achsrichtung des Mahlbehälters abströ
men kann. Die rings um den Hohlraum im Wellenende angeord
neten Aussparungen haben nur die Aufgabe, Mahlkörper, die
im Grunde unbeabsichtigt zusammen mit dem Mahlgut stirnsei
tig in den Hohlraum eingeströmt sind, im wesentlichen ra
dial in den Mahlraum zurückströmen zu lassen. Eine Möglich
keit zum Zuführen frischer Mahlkörper von außen ist damit
nicht verbunden. Entsprechendes gilt auch für eine aus der
EP-A 02 06 207 bekannte Weiterbildung der im Vorstehenden
beschriebenen Rührwerksmühle.
Bei der erfindungsgemäßen Rührwerksmühle ist, ebenso wie
bei der im Vorstehenden beschriebenen, der Hohlraum vor
zugsweise auch in Achsrichtung des Rührwerks zum Mahlraum
hin offen.
Dieses Merkmal kann, wie ebenfalls bekannt, in der Weise
verwirklicht sein, daß der Hohlraum an einem freien End
abschnitt des Rührwerks ausgebildet ist. Grundsätzlich ist
es aber möglich, den Hohlraum, in den das Zuführrohr mün
det, an beliebiger Stelle einer rohrförmigen Rührwerkswel
le anzuordnen.
Vor allem bei Anordnung des Hohlraums an einem freien
Endabschnitt des Rührwerks ist es vorteilhaft, wenn das
Zuführrohr von einer Büchse umschlossen ist, die - wie bei
der zuletzt beschriebenen bekannten Rührwerksmühle - an
einer Stirnwand des Mahlbehälters befestigt ist, sich
ebenfalls in den Hohlraum erstreckt, eine Trennvorrichtung
zum Trennen von Mahlkörpern und Mahlgut trägt und einen
Mahlgutauslaß enthält.
Der bei Rotation des Rührwerks entstehende Sog, mit dem
Mahlkörper durch das Zuführrohr in den Hohlraum hinein
gefördert werden können, läßt sich erfindungsgemäß dadurch
steigern, daß der Hohlraum in einem Schaufelrad ausgebil
det ist, das am Rührwerk befestigt ist und gleichachsig
mit ihm umläuft.
Alternativ dazu kann der Hohlraum in einem Abschnitt des
Rührwerks ausgebildet sein, der mit hohlen, stabförmigen
Rührelementen versehen ist, durch welche Mahlkörper aus
dem Hohlraum in den Mahlraum strömen können. Zwischen den
radial inneren und den radial äußeren Enden der hohlen
Rührelemente entsteht bei Drehung des Rührwerks ein von
dessen Drehgeschwindigkeit und der Länge der Rührelemente
abhängiges Druckgefälle, das die Förderung von Mahlkörpern
durch das Zuführrohr in den Hohlraum wesentlich fördern
kann.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn das Zuführrohr einen kol
benartigen Absperrschieber enthält, der zum Absperren des
Mahlkörperzuflusses mindestens annähernd bis zum Hohlraum
verschiebbar ist. Der Schieber steuert nicht nur den Zu
strom von Mahlkörpern sondern er verhindert in seiner
Sperrstellung, daß Mahlgut in das Zuführrohr eindringt und
sich dort festsetzt.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn in einem Vorratsbe
hälter für Mahlkörper, an den das Zuführrohr angeschlossen
ist, eine Spülleitung mündet, die von einem radial außer
halb des Zuführrohrs liegenden Bereich des Mahlraums aus
geht. Durch diese Spülleitung kann Wasser oder eine andere
zum Reinigen des Mahlbehälters verwendete Spülflüssigkeit,
beispielsweise ein Lösungsmittel, dem Mahlbehälter entnom
men und zugleich zum Reinigen des Vorratsbehälters, der
Zuführleitung und der Mahlkörper, wo immer sie sich be
finden mögen, verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer liegenden Rührwerks
mühle,
Fig. 2 einen vergrößerten und in Einzelheiten abgewan
delten Axialschnitt des in Fig. 1 rechten Teils
der Rührwerksmühle,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform in einem der Fig. 2
entsprechenden Axialschnitt,
Fig. 4 den Querschnitt IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls im
Axialschnitt, und
Fig. 6 den Querschnitt VI-VI in Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte liegende Rührwerksmühle hat
ein kastenförmiges Gestell 10, auf dem ein im wesentlichen
zylindrischer Mahlbehälter 12 sowie axial neben diesem ein
Lagergehäuse 14 befestigt ist. Das Gestell 10 enthält ei
nen nicht dargestellten Antriebsmotor und ist mit dem La
gergehäuse 14 durch ein Getriebegehäuse 16 verbunden, in
dem ein ebenfalls nicht dargestelltes Getriebe mit ein
stellbarem Übersetzungsverhältnis angeordnet ist.
Der Mahlbehälter 12 enthält einen kreiszylindrischen Mahl
raum 18, in dem ein Rührwerk 20 angeordnet ist. Das Rühr
werk 20 besteht im wesentlichen aus einer Rührwelle 22,
die im Lagergehäuse 14 gelagert ist und sich gleichachsig
mit dem Mahlbehälter 12 durch nahezu den gesamten Mahl
raum 18 erstreckt, sowie einer Anzahl stabförmiger Rühr
elemente 24, die in gleichen axialen Abständen an der
Rührwerksmühle 22 befestigt sind und in Zwischenräume zwi
schen am Mahlbehälter 12 befestigten Gegenstäben 26 hin
einragen. Am linken Ende des Mahlbehälters 12 ist ein
Mahlguteinlaß 28 angeordnet, durch den im Betrieb eine
Suspension oder Aufschlämmung aus Mahlgut und Flüssigkeit
kontinuierlich in den Mahlraum 18 gepumpt wird.
Gemäß Fig. 2 ist an der rechten Stirnseite des Mahlbehäl
ters 12 ein Mahlgutauslaß 30 angeordnet, durch den fertig
bearbeitetes Mahlgut ständig abgepumpt wird. Der Mahlgut
auslaß weist eine Büchse auf, an der ein Flansch 34 ausge
bildet ist. Der Flansch 34 ist mit einem Deckel 36 ver
schraubt, der die vom Getriebegehäuse 16 abgewandte Stirn
seite des Mahlbehälters 12 bildet.
Die Brücke 32 erstreckt sich - bei dem in Fig. 2 darge
stellten Beispiel gleichachsig mit der Rührwelle 22 -
durch den Deckel 36 und den angrenzenden Bereich des
Mahlraums 18 hindurch bis zu einem Endabschnitt 38 der
Rührwelle 22. Der Endabschnitt 38 ist lösbar mit dem
Hauptteil der Rührwelle 22 verschraubt und weist einen
stirn- oder endseitig offenen Hohlraum 40 auf, in dem eine
Trennvorrichtung 42 angeordnet ist. Die Trennvorrichtung
42 ist bei diesem Ausführungsbeispiel von einer zylind
rischen Siebpatrone gebildet, die sich unmittelbar an die
Büchse 32 anschließend gleichachsig mit der Rührwelle 22
über den größeren Teil der Länge des Hohlraums 40 er
streckt und durch eine massive, plattenförmige Stirnwand
44 abgeschlossen ist.
In den Endabschnitt 38 der Rührwelle 22 sind gemäß Fig. 2
schlitzförmige, achsparallele Auslaßöffnungen 46 eingear
beitet, die je einen kreisringsektorförmigen Querschnitt
haben und sich über den größeren Teil der Länge des Hohl
raums 40 erstrecken, so daß die Trennvorrichtung 42 auf
ihrer gesamten Länge von diesen Auslaßöffnungen 46 um
schlossen ist. Die Auslaßöffnungen 46 sind voneinander
durch achsparallele Stege 48 von ebenfalls kreisringsek
torförmigem Querschnitt getrennt, so daß der Endabschnitt
38 insgesamt einem zylindrischen Käfig ähnelt, der an sei
ner Stirnseite offen ist.
Der Mahlraum 18 enthält ein Gemisch aus Mahlkörpern 50 und
Mahlgut 52, das im Betrieb dadurch aktiviert wird, daß die
Rührwelle 22 mit einer bei Rührwerksmühlen üblichen Dreh
zahl in der Größenordnung von beispielsweise 200 bis 3000
Umdrehungen pro Minute gedreht wird, je nach Beschaffen
heit des Mahlguts sowie Durchmesser der Rührwelle und der
Mahlkörper. In der Brücke 32 wird durch eine nicht darge
stellte Pumpe ein Unterdruck erzeugt, der Mahlkörper 50
und Mahlgut 52 aus dem Mahlraum 18 in den Hohlraum 40
durch dessen offene Stirnseite einströmen läßt. Das fertig
bearbeitete Mahlgut 52 gelangt durch die Trennvorrichtung
42 in die Brücke 32, während die Mahlkörper 50 zurückge
halten werden und durch die Auslaßöffnungen 46 in den
Mahlraum 18 zurückströmen. Diese Rückströmung wird durch
die Zentrifugalkräfte gefördert, die aus der Einwirkung
der Stege 48 auf die Mahlkörper 50 resultieren. Insoweit
entspricht die dargestellte Rührwerksmühle dem Stand der
Technik, wie er sich beispielsweise aus der EP-A 02 06 207
ergibt.
Durch die Drehung der Rührwelle 22 wird ein Druckgefälle
zwischen dem Hohlraum 40 und dem die Rührwelle 22 umgeben
den Mahlraum 18 erzeugt, d.h. der Druck ist im Hohlraum 40
geringer als im Mahlraum 18. Dieses Druckgefälle und/oder
ein im Mahlraum 18 durch die erwähnte Pumpe erzeugter
Unterdruck kann dazu benutzt werden, Mahlkörper 50 von
außen durch ein zentrales Zuführrohr 54 in den Hohlraum 40
einzuleiten und von dort aus im Mahlraum 18 zu verteilen.
Gemäß Fig. 2 erstreckt sich das Zuführrohr 54 in geringem
Achsabstand parallel zur Rührwelle 22 durch die Brücke 32
hindurch und ist in deren Flansch 34 sowie in der Stirn
wand 44 gehalten. Außerhalb des Mahlbehälters 12 und ober
halb des Zuführrohrs 54 ist ein Vorratsbehälter 56 ange
ordnet, der Mahlkörper 50 enthält und ein in das Zuführ
rohr 54 mündenden Auslaßrohr 58 hat. Die Verbindung zwi
schen dem Auslaßrohr 58 und dem Zuführrohr 54 läßt sich
mit einem Absperrschieber 60 unterbrechen.
Der Absperrschieber 60 ist gemäß Fig. 2 kolbenartig ge
staltet und mittels einer Handhabe 62 aus der abgebildeten
Sperrstellung in eine Offenstellung verschiebbar. In der
Sperrstellung reicht der Absperrschieber 60 mindestens
annähernd bis zu dem in den Hohlraum 40 hineinragenden,
inneren Ende des Zuführrohrs 54. In der Offenstellung gibt
der Absperrschieber 60 die Mündung des Auslaßrohrs 58
frei, so daß Mahlkörper 50 aus dem Vorratsbehälter 56 in
das Zuführrohr 54 rieseln und von dort in den Hohlraum 40
gelangen können. Falls Mahlkörper 50 intervallweise zuge
führt werden sollen, kann der Absperrschieber 60 im Zu
führrohr 54 periodisch hin- und hergeschoben werden; bei
jeder Verschiebung in Schließrichtung schiebt er eine La
dung Mahlkörper 50 vor sich her in den Hohlraum 40.
Damit Mahlgut, auch in feingemahlenem Zustand, nicht am
Absperrschieber 60 in dessen Sperrstellung vorbei durch
das Zuführrohr 54 in den Vorratsbehälter 56 gelangen kann,
trägt der Absperrschieber 60 nahe seinem Ende eine Dich
tung 64, die gemäß Fig. 2 und 3 eine O-Ringdichtung ist.
Diese kann gemäß Fig. 2 in einer gewöhnlichen Ringnut des
Absperrschiebers 60 angeordnet sein.
Gemäß Fig. 3 ist die Dichtung 64 hingegen in einer Ringnut
von trapezförmigem Querschnitt und einstellbarer Breite
angeordnet, die zwischen einer rückwärtigen Schulter 66
des Absperrschiebers und einer vorderen Schulter 68 eines
Steuerschiebers 70 ausgebildet ist. Der Steuerschieber 70
ist rohrförmig gestaltet und auf dem Absperrschieber 60
axial verschiebbar. Öffnungs- und Schließbewegungen werden
von den beiden Schiebern 60 und 70 gemeinsam ausgeführt.
In der Schließstellung des Absperrschiebers 60 wird der
Steuerschieber 70 noch etwas weiter in Schließrichtung be
wegt, wodurch die Ringnut zwischen den Schultern 66 und 68
verengt und infolgedessen die Dichtung 64 radial nach
außen gegen die Innenwand des Zuführrohrs 54 gepreßt wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 unterscheidet sich
von der in Fig. 2 dargestellten ferner dadurch, daß am
freien Ende der Rührwelle 22 ein Schaufelrad 72 befestigt
ist. Dieses hat mehrere im wesentlichen radiale Schaufeln
74, die in zwei verschiedenen Varianten dargestellt sind
und den Hohlraum 40 umschließen. Bei drehendem Rührwerk 20
wirken die Schaufeln 74 wie bei einem Kreiselförderer und
schleudern Mahlkörper 50 aus dem Hohlraum 40 in den Mahl
raum 18.
Gemäß Fig. 5 und 6 hat das Rührwerk 20 ähnlich wie in Fig. 2
einen an das Ende der Rührwelle 22 angeschraubten Endab
schnitt 38 mit radialen Auslaßöffnungen 46. Diese sind je
doch als Bohrungen ausgeführt, an die sich je ein an den
Endabschnitt 38 angeschweißtes hohles, stabförmiges Rühr
element 76 anschließt. Alternativ dazu können die Auslaß
öffnungen 46 als Gewindebohrungen ausgeführt sein, in die
je ein hohles stabförmiges Rührelement 76 eingeschraubt
ist. Bei drehendem Rührwerk 20 wirken diese Rührelemente
76 zugleich als Förderelemente, durch welche Mahlkörper 50
aus dem Hohlraum 40 in den Mahlraum 18 geschleudert wer
den.
Unabbängig davon, in welcher Weise der Hohlraum 40 durch
Stege 48 gemäß Fig. 2, durch Schaufeln 74 gemäß Fig. 3 und
4, durch hohle Rührelemente 76 gemäß Fig. 5 und 6 od. dgl.
umgrenzt ist, läßt sich der Zufluß von Mahlkörpern 50 in
den Hohlraum 40 und weiter in den Mahlraum 18 verbessern.
Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 2 an einen radial äußeren
Bereich des Mahlraums 18 eine Spülleitung 78 angeschlos
sen, die in den Vorratsbehälter 56 mündet.
Bei Bedarf kann dem Vorratsbehälter 56 eine Spülflüssig
keit von außen zugeführt werden, die dann durch das Zu
führrohr 54 in den Hohlraum 40 und weiter in den Mahlraum
18 fließt und durch ein Ablaßventil an einer tiefgelegenen
Stelle des Mahlbehälters 12 abgelassen werden kann.
Claims (8)
1. Rührwerksmühle mit einem Mahlbehälter (12), der ein
drehantreibbares Rührwerk (20) und rings um dieses einen
mindestens teilweise mit Mahlkörpern (50) und Mahlgut (52)
füllbaren Mahlraum enthält, und mit einem Zuführrohr (54),
durch das Mahlkörper (50) bei laufendem Rührwerk (20) ei
nem zentralen Bereich des Mahlbehälters (12) von außen zu
führbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführ
rohr (54) in einen Hohlraum (40) mündet, der im Rührwerk
(20) ausgebildet und durch mindestens eine im wesentlichen
radiale Auslaßöffnung (46) im Rührwerk (20) mit dem Mahl
raum (18) verbunden ist.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
(40) auch in Achsrichtung des Rührwerks (20) zum Mahlraum
(18) hin offen ist.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
(40) an einem freien Endabschnitt (38) des Rührwerks (20)
ausgebildet ist.
4. Rührwerksmühle nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführ
rohr (54) von einer Büchse (32) umschlossen ist, die an
einer Stirnwand (36) des Mahlbehälters (12) befestigt ist,
sich ebenfalls in den Hohlraum (40) erstreckt, eine Trenn
vorrichtung (42) zum Trennen von Mahlkörpern (50) und
Mahlgut (52) trägt und einen Mahlgutauslaß (30) enthält.
5. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
(40) in einem Schaufelrad (72) ausgebildet ist, das am
Rührwerk (20) befestigt ist und gleichachsig mit ihm um
läuft.
6. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
(40) in einem Abschnitt (38) des Rührwerks (20) ausge
bildet ist, der mit hohlen, stabförmigen Rührelementen
(76) versehen ist, durch welche Mahlkörper (50) aus dem
Hohlraum (40) in den Mahlraum (18) strömen können.
7. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführ
rohr (54) einen kolbenartigen Absperrschieber (60) ent
hält, der zum Absperren des Mahlkörperzuflusses mindestens
annähernd bis zum Hohlraum (40) verschiebbar ist.
8. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Vorratsbehälter (56) für Mahlkörper (50), an den das Zu
führrohr (54) angeschlossen ist, eine Spülleitung (78)
mündet, die von einem radial außerhalb des Zuführrohrs
(54) liegenden Bereich des Mahlraums (18) ausgeht.
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---|---|
DE3727863C1 true DE3727863C1 (de) | 1989-03-02 |
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ID=6334162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873727863 Expired DE3727863C1 (de) | 1987-08-20 | 1987-08-20 | Ruehrwerksmuehle mit Zufuehrrohr fuer Mahlkoerper |
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