DE3727634A1 - Vorrichtung zum einartikulieren von kiefermodellen - Google Patents

Vorrichtung zum einartikulieren von kiefermodellen

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DE3727634A1 DE19873727634 DE3727634A DE3727634A1 DE 3727634 A1 DE3727634 A1 DE 3727634A1 DE 19873727634 DE19873727634 DE 19873727634 DE 3727634 A DE3727634 A DE 3727634A DE 3727634 A1 DE3727634 A1 DE 3727634A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ein­ artikulierung von Kiefermodellen, in die gängigsten Artikulatorsysteme.
Zur Anfertigung von Zahnprothesen bzw. Kronen und Brücken werden die zur weiteren Bearbeitung gefertigten Modelle in sogenannten Artikulatoren fixiert oder einartikuliert.
Das herkömmliche Befestigungsmedium ist dabei Gips, der eine räumliche Zuordnung der Modelle erlaubt. Der wesentliche Nachteil liegt hierbei in der Gipsexpansion, d.h. der Gips verändert während der Kristallisation (d.h. beim Aushärten) unkontrollierbar sein Volumen, so daß dies eine unerwünschte Toleranz des Arbeits­ ergebnisses zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil liegt neben vielen anderen in der nicht unwesentlichen Abbinde­ zeit des Gipses.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die den zusätzlichen Ein­ satz eines oder beider Gipssockel erübrigt, indem die Modellplatte und damit das darauf fixierte Modell rein mechanisch einartikulierbar ist, und aufgrund seiner konstruktiven Beschaffenheit keinen zusätzlichen Montagedruck auf die geometrische Stellung der Modelle ausübt, wobei die Anwendung der Vorrichtung in Kombina­ tion mit fast allen bereits bekannten Artikulator­ typen möglich ist.
Beim Einartikulieren mit Gips kommt es in der Abbinde­ phase durch den Kristallisationsprozeß zur Gipsexpansion, die in ihrem Ausdehnungsgrad abhängig von der Höhe des Gipssockels ist. Exakt arbeitetende Labors minimieren diesen Effekt durch Einartikulieren in meheren Gips schichten, was natürlich die ohnedies zeitraubende Ab­ bindezeit des Gipses, und dies ist ein weiterer Nach­ teil, vervielfacht.
Auch führt die dabei auftretende Verschmutzung der Artikulatoren, insbesondere das oft nach durchgeführter Arbeit erforderliche Herausschlagen der Modelle zur Be­ schädigung der Präzisionsinstrumente.
Eine falsche Bißlage kann nur dadurch korrigiert werden, daß einer der Gipssockel entfernt wird und das ent­ sprechende Kiefermodell nach erneutem Registrat mittels Gips einartikuliert wird. Diese zeitraubende Prozedur macht in den meisten Fällen einen erneuten Sitzungs­ termin für den Patienten notwendig, wobei nach korrigierter prothetischer Arbeit noch lange nicht gewährleistet ist, daß der Patient beim letzten Registrat die rich­ tige Kieferlage eingenommen hat.
Als weitere Nachteile sind aufzuführen, daß die Gips­ trägerplatten der Artikulatoren nur wenige Male wieder­ verwendbar sind, daß allein das Anrühren des Gipses einen Zeitverlust bedeutet und anschließend Reini­ gungsarbeiten notwendig macht.
Vorliegender Erfindung liegen also die folgenden Einzel­ aufgaben zugrunde:
  • 1. Verhinderung einer Gipsexpansion;
  • 2. Schonung der teuren Artikulatoren;
  • 3. Ermöglichung einer leichten Bißlagenkorrektur durch den Zahnarzt am Behandlungsstuhl;
  • 4. Erreichung einer Kostenreduktion auch für die Fälle, bei denen die Modellherstellung vom Labor durch­ geführt wird, wobei die Möglichkeit geschaffen wird, einen den Patienten beeinträchtigenden zusätzlichen Sitzungstermin zur Bißlagenkontrolle und gegebenen­ falls Bißlagenkorrektur zu verhindern.
  • 5. Erreichung eines höheren Präzisionsgrads der prothetischen Arbeit;
  • 6. Schaffung einer Vorrichtung, die viele Male wieder­ verwendbar ist;
  • 7. Verminderung von Zeitverlust durch Anrühren von Gips und anschließende Reinigungsarbeiten;
  • 8. Schaffung der Möglichkeit der Verwendbarkeit der gängigsten Artikulatorsysteme;
  • 9. Einartikulierung von sowohl herkömmlichen Modellen als auch neueren Modellsystemen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefer­ modellen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer räumlich justierbaren Modellplatte, einer Artikulator-Basisplatte und in Längs- und Quer­ richtung verfahrbaren und axialverdrehbaren Keilen mit beidseitig schlittenartig in der Neigung der Keile verfahrbaren Fixationselementen besteht.
Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als Keilrahmen ausgebildet ist und daß der Keilrahmen als offener Rahmen ausgebildet ist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ein positives oder negatives Relief trägt, das das direkte Aufgipsen von Kiefermodellen erlaubt, ferner zur Aufnahme von Modellsystemen geeignet ist, wobei mittels Magnet oder anderer Fixationshilfen ein Abnehmen und sicheres Zurücksetzen der Gipsmodelle auf die Modellplatte möglich ist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Modellplatte trapezförmig aus­ gebildet ist und beidseitig eine Verzahnung aufweist und die Verzahnung aus einem mindestens teilweise verzahnten Steg besteht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als Keilrahmen rhomboid­ förmig mit zentrischer Aussparung ausgebildet ist, wobei die Grundfläche ein Langloch und die schräg­ gestellten Seitenwände je eine Gewindebohrung aufweisen.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Keil einen in der Keil­ wirkfläche verlaufenden Steg aufweist, der in die Ver­ zahnung der Modellplatte eingreift.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform be­ steht darin, daß der Keil beidseitig eine schräge Einfräsung aufweist, in der die Fixationselemente, vorzugsweise Fixationsbleche, schlittenförmig in Keil­ richtung verfahrbar angeordnet und geführt sind, die ein Drehmoment auf die Fixationselemente beim Aktivieren der Rändelschraube verhindern, und daß die schlittenförmig verfahrbaren Fixationselemente rhomboidförmig ausgebildet sind und vorzugsweise drei zur Modellplatte hinweisende vorstehende Nasen auf­ weisen, sowie ein zur Verfahrbarkeit dienendes Lang­ loch aufweisen, wobei die den Nasen gegenüberliegende Begrenzung eine schräg, kongruent zur Einfräsung des Keiles aufweisende Führungsbiegung- oder -fräsung aufweist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die schlittenförmigen Fixa­ tionselemente mittels einer durch ihr Langloch führenden und in die Gewindebohrung des Keiles eingreifenden vorzugsweise Rändelschraube nach Anschlag einer Nase an der Modellplatte fixierbar sind.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform be­ steht darin, daß die Keile vorzugsweise mittels Feder­ vorspannung einer in der Basisplatte laufenden und durch eine Schraubenfräsung rotationsstabil geführten Schraube justierbar und auf der Basisplatte durch eine Flügelmutter fixierbar angeordnet sind und daß die Basisplatte mit beidseitigem zur Seite offenem Führungsschlitz versehen ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird diese nun näher erläuert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zur Verdeutlichung mit nur einem Keilrahmen; ein befestigtes Gipsmodell ist nicht eingezeichnet;
Fig. 2 eine Seitenansicht der montierten erfindungs­ gemäßen Vorrichtung auf einem herkömmlichen Artikulatormodell;
Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. 2;
Fig. 4 die Verbindungsschraube des Keilrahmens auf der Basisplattform;
Fig. 5 eine Variante dieser Schraubenführung, hier ist eine Spiralfeder zur Federvorspannung eingezeichnet;
Fig. 6 bis 8 eine Ausführungsform der schlittenförmig ver­ fahrbaren Fixationselemente;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Modell­ platte;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Keil­ rahmens mit Fixationselement, nämlich Fixationsblech und Verbindungselementen;
Fig. 11 verdeutlicht das Eingreifen des Steges am Keil in die Verzahnung der Modellplatte.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, zur Verdeutlichung mit nur einem Keilrahmen 3. Die Keilrahmen 3 sind längs im Führungsschlitz 19 der Basisplatte 2 nach "v" und durch ein hier nicht sichtbares Langloch quer nach "z" verfahrbar und axial um "x" verdrehbar.
Somit kann der Keilrahmen 3 einer beliebigen räumlichen Lage der Modellplatte 1 angepaßt werden. Die vorzugsweise trapezförmig ausgebildete Modell­ platte 1 selbst weist einen abgesetzten Steg 4 auf, der teilweise mit einer Verzahnung 10 versehen ist, welche in den in der Keilneigung verlaufenden Steg 9 des Keilrahmens 3 eingreift, um ein Herauslösen der Modellplatte nach der Fixation zu verhindern.
Die Keilrahmen 3 sind rhomboidförmig ausgebildet und weisen eine zentrische Aussparung 5 auf.
Beidseitig des Keilrahmens 3 sind schlittenförmig in Keilwirkrichtung verfahrbare Fixationselemente, z. B. Fixationsbleche 11, mittels durch ihr Langloch 14 führende und in die Gewindebohrung 8 des Keilrahmens 3 eingreifende Rändelschrauben 20 befestigt.
Die Sicherung der exakten Verfahrbarkeit wird in diesem Ausführungsbeispiel durch die im Keil angeordnete Laufschiene 15 gewährleistet, die in der schräg im Keilverlauf eingelassenen Einfräsung 12 des Keilrahmens geführt ist.
Vorzugsweise sind an der zur Modellplatte 1 hinweisenden Stirnseite der Fixationselemente, z. B. Fixationsbleche drei Nasen 13 angeordnet, die zur Gegenhaltung dienen.
Durch das Zusammenspiel der beschriebenen Einzel­ elemente wird die Justierbarkeit der Modellplatte 1 in jeder erforderlichen Ebene ermöglicht und somit die gegebene Kieferstellung des Patienten exakt simuliert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Ansicht und eine Drauf­ sicht der auf einer herkömmlichen Vorrichtung montierten Erfindung.
Die Basisplatte 2 ist mittels einer Rändelschraube 21 auf einen herkömmlichen Artikulatortyp 22 montiert.
Die Modellplatte 1 ist zwischen den beiden Keilrahmen 3 eingeklemmt und bietet somit eine gegen Verschiebungen gesicherte Auflage der zu bearbeitenden Modelle.
In dem in Fig. 3 sichtbaren Langloch 6 ist die zur Arretierung des Keilrahmens dienende Schraube 18 einge­ führt, deren Ausbildung in Fig. 4 näher beschrieben wird.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Keilrahmen quer nach "y", längs nach "z" verfahrbar und um "x" axial verdrehbar sind. Durch die weitere Möglichkeit der Verfahrbarkeit in Keil­ wirkrichtung nach "q" der Fixationsbleche 11 wird die uneingeschränkte Justierung der Modellplatte 1 ge­ währleistet.
Fig. 4 zeigt die Verbindungsschraube 18 zwischen Keil­ rahmen 3 und Basisplatte 2. Sie ist mit einer Flach­ fräsung 17 versehen, die im Führungsschlitz 19 der Basisplatte 2 geführt ist. Ein Drehmoment auf den Keilrahmen durch Aktivierung der Schraube ist damit ausgeschlossen.
Der Schaft 23 dient zur Führung im Langloch 6 des Keil­ rahmens 3. Auf das Gewinde 24 wird eine mit einer Scheibe 25 versehene Flügelmutter 26 aufgedreht und der Keil­ rahmen damit fixiert.
Fig. 5 zeigt eine Variante der zuvor beschriebenen Schraube, bei der der Schaft 27 höher gezogen und von einer Feder 16 umgeben ist, die eine Federvorspannung des Keilrahmens auf der Basisplatte gewährleistet.
Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Fixationsbleche 11.
Die Schrägstellung des Fixationsbleches 11 ist kongruent mit der des rhomboidförmigen Keilrahmens 3. Die abgebogene Laufschiene 15 dient zur Führung in der eingefrästen Nut 12 des Keilrahmens und zur Verhinderung von Drehmomenten auf das Fixationselement beim Aktivieren der Rändelschraube. Zur Gegenhaltung dienen vorzugsweise drei Nasen 13. Das Langloch 14 ermöglicht in Keilrichtung das Verfahren entlang der Seiten­ wände 7 des Keilrahmens 3.
Fig. 7 und 8 zeigen zwei Ansichten des Fixations­ bleches 11.
Fig. 9 zeigt die perspektivische Darstellung der Modellplatte 1, mit dessen Steg 4 und Verzahnung 10. Weitere Einzelheiten zur direkten Fixation der Gips­ modelle wie z. B. Retentionselemente für Gips oder Fixationshilfen für Modellsysteme sind angedeutet dargestellt.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung des Keilrahmens 3 mit seinen angeordneten Einzelteilen.
Fig. 11 zeigt einen Ausschnitt, wie der Steg des Keilrahmens 9 in die Verzahnung 10 der Modellplatte eingreift und so eine zusätzliche Fixationshilfe bietet.
Bezugszeichenliste:
 1 Modellträgerplatte oder Modellplatte
 2 Basisplatte
 3 Keil
 4 Steg
 5 zentrische Aussparung
 6 Langloch
 7 Seitenwände
 8 Gewindebohrung
 9 Steg
10 Verzahnung
11 Fixationselement, nämlich Fixationsblech
12 Einfräsung
13 Nasen
14 Langloch
15 Fixationsblechführung
16 Feder
17 Flachfräsung der Schraube
18 Schraube
19 Führungsschlitz der Basisplatte
20 Rändelschraube
21 Rändelschraube
22 Artikuliervorrichtung
23 Schaft
24 Gewinde
25 Scheibe
26 Flügelmutter
27 Schaft
28 Relief (positiv oder negativ)
29 Flachmagnet

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer räumlich justierbaren Modellplatte (1), einer Artikulator-Basisplatte (2) und in Längs- und Querrichtung verfahrbaren und axialverdrehbaren Keilen (3) mit beidseitig schlittenartig in der Neigung der Keile verfahrbaren Fixationselementen (11) besteht.
2. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als Keilrahmen ausgebildet ist.
3. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilrahmen als offener Rahmen ausgebildet ist.
4. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellplatte (1) ein positives oder negatives Relief (28) trägt, das das direkte Aufgipsen von Kiefermodellen erlaubt, ferner zur Aufnahme von Modellsystemen ge­ eignet ist, wobei mittels Magnet (29) oder anderer Fixationshilfen ein Abnehmen und sicheres Zurück­ setzen der Gipsmodelle auf die Modellplatte möglich ist.
5. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellplatte (1) trapezförmig ausgebildet ist und beidseitig eine Verzahnung (10) aufweist.
6. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung aus einem mindestens teilweise verzahnten Steg (4) besteht.
7. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) als Keilrahmen rhomboidförmig mit zentrischer Aussparung (5) ausgebildet ist, wobei die Grundfläche ein Langloch (6) und die schräg­ gestellten Seitenwände (7) je eine Gewindebohrung (8) aufweisen.
8. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) einen in der Keilwirkfläche ver­ laufenden Steg (9) aufweist, der in die Verzahnung (10) der Modellplatte (1) eingreift.
9. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) beidseitig eine schräge Einfräsung (12) aufweist, in der die Fixationselemente, vorzugs­ weise Fixationsbleche (11) schlittenförmig in Keilwirkrichtung verfahrbar angeordnet sind, die ein Drehmoment auf die Fixations­ elemente beim Aktivieren der Rändelschraube verhindern.
10. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die schlittenförmig verfahrbaren Fixationselemente (11) rhomboidförmig ausgebildet sind und vorzugsweise drei zur Modellplatte (1) hinweisende vorstehende Nasen (13) aufweisen, sowie ein zur Verfahrbarkeit dienendes Langloch (14) aufweisen, wobei die den Nasen gegenüberliegende Begrenzung eine schräg, kongruent zur Einfräsung (12) des Keiles (3), aufweisende Führungs­ biegung - oder -fräsung (15) aufweist.
11. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die schlittenförmigen Fixationselemente (11) mittels einer durch ihr Langloch (14) führenden und in die Gewindebohrung (8) des Keiles (3) eingreifenden vorzugsweise Rändelschraube (20) nach Anschlag einer Nase (13) an der Modellplatte (1) fixierbar sind.
12. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile vorzugsweise mittels Federvorspannung (16) einer in der Basisplatte (2) laufenden und durch eine Schraubenfräsung (17) rotationsstabil geführten Schraube (18) justierbar und auf der Basisplatte (2) durch eine Flügelmutter (26) fixierbar angeordnet sind.
13. Vorrichtung zum Einartikulieren von Kiefermodellen nach Annspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (2) mit beidseitigem zur Seite offenem Führungsschlitz (19) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9203654U1 (de) 1992-03-18 1992-05-07 Kiefer, Wilhelm H., 7520 Bruchsal Artikulationsverbindungsplatte für vorhandene Sockelplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9203654U1 (de) 1992-03-18 1992-05-07 Kiefer, Wilhelm H., 7520 Bruchsal Artikulationsverbindungsplatte für vorhandene Sockelplatten

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