DE19959383C1 - Vorrichtung zur Präparation mindestens eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Präparation mindestens eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl.Info
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Präparation mindestens eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl. unter Verwendung eines mindestens einen Modellzahn (23) enthaltenden Abformmodells weist mindestens einen Positionierkörper, einen Parallelisierungskörper, einen Abformlöffel (12) mit Gewindesockeln (17) und abnehmbaren Segmenten (20), eine Präparationsbasisschiene (46) mit Gleitschiebern (53), eine Wanne (72), eine Übertragungseinrichtung, eine Transportarmmechanik, mindestens eine Einrichtung mit Positionsstabilisierungsarmen, mehrere Modelltransferkörper und einen Kopierschleifer auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präparation min
destens eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl.
unter Verwendung eines mindestens einen Modellzahn enthaltenden
Abformmodells. Zur Sanierung von defekten Zähnen und Zahnlücken
im menschlichen Gebiß ist es bekannt, Kronen und Brücken einzu
setzen, wobei die Krone bei der Sanierung eines Einzelzahns
Verwendung findet, während sich eine Brücke über mehrere Zähne
erstreckt.
Die Sanierung eines Zahnes mit Hilfe einer Krone läuft bisher
wie folgt ab:
Der Zahnarzt präpariert zunächst den zu sanierenden Zahn, indem
er den Zahn zu einem Zahnstumpf schleift. Es wird also Material
abgetragen, um Platz für die Krone zu schaffen. Das Schleifen
des Zahnes zu einem Zahnstumpf erfordert eine erhebliche
Geschicklichkeit und Konzentration. Diese Arbeiten werden vom
Zahnarzt im Mund des Patienten durchgeführt, wobei die Sicht
teilweise behindert ist und sich Reaktionen des Patienten
qualitätsmindernd auf diese Präparation auswirken können. Der
Zeitaufwand wird auch durch mundanatomische Hindernisse, bei
spielsweise benachbarte Zähne, beeinflußt. Nachdem der Zahn zu
dem Zahnstumpf präpariert ist, wird ein Abdruck im Mund des
Patienten genommen, um eine Negativform zu erzeugen, die dem
Zahnstumpf entspricht. Der Abdruck wird dann im Labor mit Gips
ausgegossen, und es entsteht ein Positivmodell, also ein Modell
zahn aus Gips. Auf diesem Modellzahnstumpf wird eine technische
Krone gefertigt, die später vom Zahnarzt über den Zahnstumpf
unter Zwischenschaltung eines Zementes oder eines anderen
Befestigungsmittels aufgesetzt wird. Die bei der bisherigen
Vorgehensweise erzielbare Genauigkeit ist begrenzt. In der Regel
werden Nacharbeiten im Mund des Patienten erforderlich. Insbe
sondere können sich dabei Schwierigkeiten im Bereich des Kronen
randes ergeben, also an der Stelle, an der die Krone dicht an
das natürliche Zahnmaterial anschließen soll.
Aus der DE 44 43 929 C1 ist ein Verfahren zur patientenspezi
fischen Herstellung von und Versorgung mit zahnprothetischen
Werkstücken bekannt. Dabei wird ohne jeglichen vorangehenden
Präparationsschritt im Mund die unveränderte Ausgangssituation
des zu versorgenden Kiefers einschließlich einer Bißnahme durch
geführt. Sodann wird ein positives Abformmodell des Kiefers
erstellt, und es schließt sich das Beschleifen des Abformmodells
an. Dabei wird durch optisches und/oder mechanisches Abtasten
der durch das Abschleifen erhaltenen geometrischen Konfiguration
des Abformmodells die Geometrie abgespeichert und festgehalten.
Weiterhin schließt sich in bekannter Weise, jedoch ausschließ
lich unter Zuhilfenahme des Abformmodells die Herstellung einer
Krone oder einer Brücke an. Schließlich ist es erforderlich, den
natürlichen Zahn am Kiefer des Patienten unter Heranziehung der
abgespeicherten Daten des Abformmodells zu beschleifen und
letztlich die Krone oder Brücke einzusetzen. Bei diesem Ver
fahren bleibt es offen, auf welche Weise eine Relation zwischen
dem Abformmodell und dem Zahn am Kiefer des Patienten erreicht
werden soll. Es ist auch nicht erkennbar, auf welche Art und
Weise die erforderliche intraorale Fräseinrichtung im Mund des
Patienten zu verankern bzw. zu positionieren ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die es gestattet,
einen Großteil der bisher im Mund des Patienten durchzuführenden
Arbeiten nach außerhalb des Mundes zu verlagern, um diese
Arbeiten außerhalb des Mundes und mit größerer Genauigkeit und
ohne Beeinflussung durch den Patienten durchführen zu können.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß sie mindestens einen
Positionierkörper, einen Parallelisierungskörper, einen Abform
löffel mit Gewindesockeln und abnehmbaren Segmenten, eine
Präparationsbasisschiene mit Gleitschiebern, eine Wanne, eine
Übertragungseinrichtung, eine Transportarmmechanik, mindestens
eine Einrichtung mit Positionsstabilisierungsarmen, mehrere
Modelltransferkörper und einen Kopierschleifer aufweist.
Die neue Vorrichtung weist eine Mehrzahl von einzelnen Teilen
oder Geräten auf, die sinnvoll im Zusammenhang eingesetzt und
benutzt werden. Die einzelnen Geräte sind darauf abgestimmt,
eine Präparationsachse und demgemäß eine senkrecht auf der
Präparationsachse stehende Bezugsebene festzulegen, in der bzw.
zu der sämtliche einzelnen Teile der Vorrichtung ausgerichtet
werden. Damit wird eine Schar paralleler Ebenen geschaffen, die
alle parallel zu der Bezugsebene sind. Außerdem werden die
Richtungen in diesen parallelen Ebenen entsprechend beibehalten
und übertragen, damit eine gegenseitige Orientierung eintritt
und so lagegenau und verdrehgesichert die einzelnen Orte, an
denen Arbeiten durchzuführen sind, aufgefunden, festgelegt und
wieder aufgefunden werden können. In diesem System ist für jeden
natürlichen Zahn ein Positionierkörper und auch ein zugehöriger
Parallelisierungskörper vorgesehen. Ein gemeinsamer Abformlöffel
mit einer Löffelbasis bildet die verbindende Grundlage. Auch die
Präparationsbasisschiene und die auf ihr sitzenden Gleitschieber
werden parallel zur Bezugsebene ausgerichtet und festgesetzt.
Eine Wanne dient zur Aufnahme eines Kopiermodells, welches eben
falls mit Bezug zu der Bezugsebene in der Wanne fixiert wird.
Zur Übertragung der verschiedenen parallelen Ebenen dient eine
Übertragungseinrichtung, eine Transportarmmechanik und min
destens eine Einrichtung mit Positionsstabilisierungsarmen für
jeden zu präparierenden Zahn. Weiterhin sind Modelltransfer
körper vorgesehen, um das Kopiermodell lagegenau und verdreh
gesichert in Relation zu dem Präparationsmodell an dem Abform
löffel zu lagern. Schließlich gehört zu der Vorrichtung auch
noch ein Kopierschleifer zur Präparation der natürlichen Zähne,
bei dem das Kopiermodell als Schablone eingesetzt wird. Auch
dabei ist es wichtig, daß die Relation zwischen Kopiermodell und
natürlichen Zähnen eingehalten wird, und zwar auch hier lage
genau und verdrehgesichert. Durch die Erfindung ist es möglich,
mit hoher Genauigkeit Kronen, Brücken oder andere technische
Zahnteile zu gestalten, zu handhaben und paßgenau einzusetzen.
Die neue Vorrichtung ist in vielfacher Hinsicht vorteilhaft. Da
die Formgebung der Modellzähne außerhalb des Mundes des Patien
ten ohne einschränkende Beeinflussung durch den Patienten
erfolgt, ist die erzielbare Paßgenauigkeit der Krone bzw. Brücke
wesentlich besser als im Stand der Technik. Fehlpräparationen
wie Unterschnitte bzw. Divergenzen (bei Brücken) haben bei
Präparationen in situ unwiederbringlichen Zahnsubstanzverlust
zur Folge. Bei der neuen Arbeitsweise mit der Vorrichtung wird
der Zahnsubstanzverlust durch Abtrag auf das notwendige Minimum
beschränkt, wodurch die Stabilität und biologische Widerstands
kraft des Zahnstumpfes vergleichsweise verbessert wird. Die
Gestaltung des Modellkronenrandes durch kontrollierte Präpara
tion und dann letztlich des Kronenrandes am natürlichen Zahn ist
genauer und uneingeschränkt möglich. Die Krone bzw. Brücke be
kommt einen randbündigen Sitz am Stumpf des natürlichen Zahnes.
Randspaltkaries wird minimiert. Die Verweil- und Nutzungsdauer
der Krone im Mund wird verlängert, wodurch die Behandlungskosten
des Patienten über einen längeren Zeitraum insgesamt verringert
werden. Bei Benutzung der neuen Vorrichtung wird es möglich,
vermehrt Arbeiten außerhalb des Mundes des Patienten durchzu
führen, wodurch sich vorteilhaft die Präzision erhöht und die
notwendige Arbeitszeit verkürzt. Der Streß bei der Behandlung
des Patienten wird für den Patienten und den Behandler ver
gleichsweise geringer.
Der Positionierkörper sollte eine unrunde Fußplatte und einen
Oberteil mit Außengewinde aufweisen. Der Positionierkörper weist
vorzugsweise im Bereich seines Oberteils einen vergleichsweise
kleineren Durchmesser auf. Der Positionierkörper ist vorzugs
weise einstückig hergestellt, kann aber auch aus zwei Teilen
zusammengesetzt werden. Der unrunde Querschnitt der Fußplatte
kann in verschiedener Weise erreicht werden. Am einfachsten ist
es, die Fußplatte zylinderförmig auszubilden und mit einer
seitlich angeordneten Abflachung zu versehen. Diese Abflachung
dient dem verdrehgesicherten Einsetzen, Herausnehmen und
Wiedereinsetzen des Positionierkörpers in eine entsprechende
Vertiefung im natürlichen Zahn. Das Oberteil mit Außengewinde
dient dem Anschluß eines Parallelisierungskörpers, der gegenüber
dem Positionierkörper um Kugelflächen verdrehbar ist. Auf diese
Weise ist es möglich, eine Präparationsachse festzulegen, die im
Bereich der günstigsten Möglichkeiten ausgesucht und festgelegt
wird. Mit dieser Präparationsachse wird zugleich eine Bezugs
ebene festgelegt, die für die Ausführung sämtlicher Arbeiten
maßgeblich ist und bei jedem Arbeitsschritt eine Bezugnahme
ermöglicht.
Der Abformlöffel ist als spezieller Abformlöffel ausgebildet. Er
weist, wie jeder andere Abformlöffel auch, einen Aufnahmeraum
zur Aufnahme einer Abformmasse auf. Darüber hinaus besitzt der
Abformlöffel jedoch auch noch Besonderheiten. So weist der
Abformlöffel eine Löffelbasis mit einem überstehenden Rand auf,
auf dem die Gewindesockel abständig angeordnet sind. Die insge
samt ein Löffelgehäuse bildenden Segmente sind von der Löffel
basis abnehmbar und wieder ansetzbar ausgebildet. Die abnehm
baren Segmente gestatten die Bearbeitung eines Abformmodells
genau an der Stelle, an der die natürlichen, zu präparierenden
Zähne dies verlangen. Der Abformlöffel verbleibt somit während
der wesentlichen durchzuführenden Arbeiten an dem Abformmodell.
Er bildet nicht nur eine Grundlage für den Abdruck, sondern auch
für sämtliche an dem Abformmodell auszuführenden Arbeiten.
Schließlich dient der Abformlöffel auch dazu, die abschließenden
Arbeiten im Mund des Patienten durchzuführen, insbesondere das
Kopierschleifen der natürlichen Zähne, wobei über den Abform
löffel die erforderliche Relativbeziehung in geometrischer
Hinsicht wiederhergestellt wird.
Der Parallelisierungskörper wird in Verbindung mit dem Positio
nierkörper eingesetzt. Der Parallelisierungskörper weist ein mit
einem Innengewinde versehenes Aufschraubstück, ein Ansatzstück,
eine Kugel und eine Achsenschraube auf, wobei das Aufschraub
stück und das Ansatzstück über Kugelflächen aneinander anliegen.
Die Kugelflächen ermöglichen eine Winkeleinstellung im Raum und
damit eine Festlegung der Präparationsachse und der Bezugsebene.
Gleichzeitig ermöglichen es die Parallelisierungskörper in Ver
bindung mit einer Übertragungseinrichtung, die Präparationsachse
von einem Modellzahn auf einen anderen Modellzahn zu übertragen,
was erforderlich ist, um in einer gemeinsamen Bezugsebene zu
arbeiten. Dies ist besonders wichtig für das Einsetzen von
Brücken und anderen technischen Elementen, die mehrere natür
liche Zähne und/oder Zahnlücken überspannen.
Die Übertragungseinrichtung weist eine eine Bezugsebene bildende
Basisplatte mit einer senkrecht dazu angeordneten Hülse und
einer Schiebehülse zur Festlegung und Übertragung einer Präpara
tionsachse auf. Die Basisplatte bildet mit ihrer Ebene die
Bezugsebene. Die senkrechte Ausrichtung der Bezugsebene zu der
Präparationsachse geschieht über die fest auf der Basisplatte
angeordnete Hülse. Die Schiebehülse ist in der Ebene der Basis
platte zumindest in einer Richtung verschiebbar angeordnet. Die
Achsen der Hülse und der Schiebehülse sind parallel zueinander
ausgerichtet und festgelegt. Damit ist es möglich, die Präpara
tionsachse von einem ersten Modellzahn auf einen zweiten Modell
zahn in paralleler Zuordnung zueinander zu übertragen. Die Über
tragungseinrichtung dient darüber hinaus aber auch noch der
Ausrichtung einer Präparationsbasisschiene mit Hilfe einer
Transportarmmechanik. Die Präparationsbasisschiene wird mit
einem Ausrichtrahmen parallel zur Bezugsebene ausgerichtet und
festgelegt. Die Zuordnung geschieht über den Abformlöffel.
Bezüglich der Einhaltung der winkelmäßigen Zuordnung ist auf der
Basisplatte ein patrizenförmiger Fortsatz mit unrunder Umfangs
fläche vorgesehen. Dieser patrizenförmige Fortsatz arbeitet mit
einem matrizenförmigen Fortsatz mit entsprechender unrunder
Umfangsfläche zusammen, der an der Transportarmmechanik vorge
sehen ist. Ebenso besteht eine solche Verbindung zwischen der
Transportarmmechanik und der Präparationsbasisschiene.
Die Präparationsbasisschiene weist einen Grundkörper, einen
Fixierkörper, eine Fixierschraube, einen Sattelkopf und eine
Kugel zum Festlegen der Präparationsachse, sowie einen Ausricht
rahmen zur Aufnahme der Gleitschieber auf. Die Gleitschieber
sind auf dem Ausrichtrahmen verschiebbar. Sie bewegen sich in
einer zur Bezugsebene parallelen Ebene, und zwar in einer Rich
tung, die wiederum parallel zu einer die Präparationsachsen der
Modellzähne verbindenden Richtung ist. Der Sattelkopf in Verbin
dung mit einer Kugel und einer Fixierschraube dient dabei wiede
rum der Festlegung der Präparationsbasisschiene in einer zur
Bezugsebene parallelen Ebene. Die Anzahl der Gleitschieber
stimmt mit der Anzahl der zu präparierenden natürlichen Zähne
sowie eventueller Zahnlücken überein. Je nach den Gegebenheiten
kann die Anzahl der Gleitschieber auf dem Ausrichtrahmen ver
ändert werden.
Die Transportarmmechanik und/oder die Einrichtung mit den Posi
tionsstabilisierungsarmen sind zur Übertragung paralleler Ebenen
unter Beibehaltung der Präparationsachse ausgebildet. Bei der
Transportarmmechanik und der Einrichtung mit den Positionsstabi
lisierungsarmen handelt es sich um ganz ähnlich aufgebaute
Einrichtungen, die auch übereinstimmend in mehrfacher Ausführung
zu der Vorrichtung gehören.
Schließlich sind noch Modelltransferkörper sowie ein Kopier
schleifer vorgesehen. Der Modelltransferkörper weist einen
Stiftfuß mit unrundem Querschnitt und einen unrunden Kopf mit
Kalibriervertiefung auf. Der Modelltransferkörper dient dazu,
ein Kopiermodell des Präparationsmodells lagegenau auf den
Abformlöffel zu übertragen. Dabei wird auch eine Wanne mit einer
aushärtbaren Masse eingesetzt, die auf der Löffelbasis angeord
net wird. Die Wanne ist auf einem Gewindesockel des Abform
löffels aufsetzbar ausgebildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend am Beispiel des
Einsetzens einer Brücke, also mit zwei zu präparierenden Zähnen,
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines natürlichen Zahn, teilweise
geschnitten, mit eingesetztem Positionierkörper,
Fig. 2 die Draufsicht auf den natürlichen Zahn mit
eingesetztem Positionierkörper,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Abformmodell mit Abform
löffel,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht eines Modellzahns des Abformmodells
mit eingesetztem Positionierkörper und aufge
setztem Parallelisierungskörper,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Übertragungseinrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt, ähnlich Fig. 4, mit in den Modell
zahn eingesetztem Positionierkörper, aufgesetztem
Parallelisierungskörper und aufgesetzter Über
tragungseinrichtung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Abformmodell mit Abform
löffel und Übertragungseinrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt, ähnlich Fig. 4 oder 7, mit auf den
Abformlöffel aufgesetzter Präparationsbasis
schiene und Transportarmmechanik,
Fig. 10 einen Schnitt, ähnlich Fig. 9, jedoch mit aufge
setzter Einrichtung mit Positionsstabilisierungs
armen und Wanne,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Präparationsmodell mit
aufgesetzter Präparationsbasisschiene und Wanne,
Fig. 12 einen Schnitt, ähnlich Fig. 4, 7 oder 9, mit auf
den Abformlöffel aufgesetzter Präparationsbasis
schiene und Transportarmmechanik während der
Positionierung eines Kopiermodells in der Wanne,
Fig. 13 den Schnitt gemäß Fig. 12 nach dem Abnehmen der
Transportarmmechanik,
Fig. 14 eine ähnliche Schnittdarstellung während der
Justierung eines Kopierschleifers,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Teil des Kopier
schleifers,
Fig. 16 eine Draufsicht auf das Abformmodell mit Abform
löffel, Kopierschleifer und in der Wanne einge
setztem Präparationsmodell während der Justie
rung, und
Fig. 17 eine Ansicht, teilweise geschnitten, mit Darstel
lung des Kopierschleifers mit eingesetztem Ab
formlöffel im Mund des Patienten.
In Fig. 1 ist ein sanierungsbedürftiger natürlicher Zahn 1 mit
seiner Kaufläche 2 und Zahnachse 3 dargestellt, wie er sich im
Mund des Patienten innerhalb des Gebisses befindet. Ausgehend
von der Kaufläche 2 wird in Richtung der Zahnachse 3 eine zylin
drische Vertiefung 4 begrenzter Tiefe geschliffen. Es ist ein
Positionierkörper 5 vorgesehen, der eine Fußplatte 6 und ein
Oberteil 7 aufweist. Der Durchmesser der Vertiefung 4 ist an den
Durchmesser der Fußplatte 6 des Positionierkörpers 5 angepaßt.
Der Positionierkörper 5 wird mit seiner Fußplatte 6 in die
Vertiefung 4 des natürlichen Zahnes 1 eingesetzt. Die Fußplatte
6 des Positionierkörpers 5 ist mit einer Abflachung 8 versehen
und somit unrund gestaltet. Die Abflachung 8 bildet mit der
Vertiefung 4 bei eingesetztem Positionierkörper 5 einen Hohlraum
9. Dieser Hohlraum 9 wird nach dem Einsetzen des Positionier
körpers 5 mit einem plastischen Material, beispielsweise einem
Kunststoff, gefüllt, das anschließend aushärtet. Das plastische
Material ist so beschaffen, daß es sich mit dem natürlichen Zahn
1, nicht aber mit der Fußplatte 6 des Positionierkörpers 5 fest
verbindet. Der Positionierkörper 5 kann also aus der Vertiefung
4 herausgenommen werden, wobei das eingefüllte plastische Mate
rial in der Vertiefung 4 des Zahnes 1 verbleibt. Damit kann der
Positionierkörper 5 jederzeit in der Vertiefung 4 im natürlichen
Zahn 1 positions- und winkelgenau eingesetzt werden.
Das Oberteil 7 des Positionierkörpers 5 weist zylindrische Form
auf und ist mit einem Außengewinde 10 versehen. Im Bereich
dieses Oberteils 7 weist der Positionierkörper 5 eine von seiner
freien Oberfläche ausgehende Aussparung 11 auf. Die Aussparung
11 besitzt etwa halbkugelförmige Gestalt.
Auch der zweite zu präparierende Zahn 1 wird, wie oben beschrie
ben, behandelt. Für diesen zweiten Zahn 1 ist ein zweiter ebenso
ausgebildeter Positionierkörper 5 vorgesehen. Die einzelnen
Positionierkörper 5 können mit unterschiedlich gestalteten Ab
flachungen 8 versehen sein, so daß sie vertauschgesichert ver
wendbar sind.
Die Positionierkörper 5 werden positions- und winkelgenau, also
reproduzierbar, in die Vertiefungen 4 in den natürlichen Zähnen
1 im Mund des Patienten eingesetzt. Anschließend wird ein Ab
druck über den die Zähne 1 aufweisenden Kiefer im Mund des
Patienten genommen. Die Abformung wird mit üblichen Abform
massen, jedoch mit einem speziellen Abformlöffel 12 durchge
führt. Der Abformlöffel 12 ähnelt bekannten Abformlöffeln und
erfüllt auch entsprechende Funktionen. In Abweichung von
bekannten Abformlöffeln weist der Abformlöffel 12 jedoch eine
Löffelbasis 13 auf, die von einem abstehenden Rand 14 an einem
Löffelgehäuses 15 gebildet wird. An diesem abstehenden Rand 14
des Löffelgehäuses 15 ist auch ein Griff 16 angebracht. Weiter
hin besitzt die Löffelbasis 13 an verschiedenen Stellen Gewinde
sockel 17 zur Aufnahme weiterer, noch zu beschreibender Bau
teile. Jeder Gewindesockel 17 ist mit einem Außengewinde 18
versehen und besitzt eine etwa halbkugelförmige Aussparung 19.
Der umlaufende äußere Rand 14 der Löffelbasis 13 ist durch
Einziehungen und Ausbuchtungen unregelmäßig geformt. Der Griff
16 ist von der Löffelbasis 13 abnehmbar. Das Löffelgehäuse 15
des Abformlöffels 12 wird im wesentlichen von mehreren einzelnen
Segmenten 20 gebildet. Mit diesen Segmenten 20 läßt sich die
gesamte Löffelbasis 13 verschließen. Die einzelnen Segmente 20
sind mit der Löffelbasis 13 lösbar verbunden und können einzeln
unabhängig voneinander abgenommen und auch wieder aufgesetzt
werden (Fig. 3). Beim Nehmen des Abdruckes betten sich die in
den natürlichen Zähnen 1 eingesetzten Positionierkörper 5 in die
Abdruckmasse des Abformlöffels 12 ein, so daß sie nach dem
Abbinden der Abformmasse mit dem Abformlöffel 12 aus dem Mund
des Patienten abgenommen werden.
In der Abformmasse des Abformlöffels 12 entsteht so ein Hohl
raum, der in an sich bekannter Weise mit einem entsprechenden
Material, insbesondere Gips, ausgegossen wird. Der Hohlraum in
der Abformmasse des Abformlöffels 12 stellt eine Negativform des
Kiefers dar. Durch das Ausgießen z. B. mit Gips entsteht ein
positives Abformmodell 21 (Fig. 3), welches genau der Gestalt
der Zähne und des Kiefers im Mund des Patienten entspricht. Das
so gebildete positive Abformmodell 21 enthält nunmehr Modell
zähne 23 und in den den Zähnen 1 entsprechenden Modellzähnen 23
auch die Positionierkörper 5, und zwar in genau der Stellung, in
der sie vorher in die Vertiefungen 4 der natürlichen Zähne 1
eingesetzt waren. Anschließend wird das sich noch im Abform
löffel 12 befindliche Abformmodell 21 mit einem Sockel 22 ver
sehen und mit diesem fest verbunden. Der Sockel 22 umfaßt auch
den äußeren Rand 14 der Löffelbasis 13. Der Abformlöffel 12 ist
vom gesockelten Abformmodell 21 abnehmbar und wieder aufsetzbar,
wobei sich die Löffelbasis 13 lagegleich in Aussparungen im
Sockel 22 einlagert.
Nach der Fertigstellung des Abformmodells 21 mit dem Sockel 22
werden die Segmente 20 im Präparationsbereich von der Löffel
basis 13 des Abformlöffels 12 entfernt. Die Abformmasse wird vom
Abformmodell 21 in diesem Bereich entfernt. Der Abformlöffel 12
befindet sich auf dem Sockel 22 des Abformmodells 21. Auf die
Positionierkörper 5 in den Modellzähnen 23 des Abformmodells 21
werden Parallelisierungskörper 24 aufgesetzt, die zur Festlegung
einer Präparationsachse 25 dienen. Jeder Parallelisierungskörper
24 weist ein Aufschraubstück 26 mit Innengewinde 27, eine Kugel
28, eine Achsenschraube 29 und ein Ansatzstück 30 auf, welches
in einer Ausnehmung 31 mit einem Innengewinde 32 versehen ist.
Die beiden Parallelisierungskörper 24 werden mit dem jeweiligen
Innengewinde 27 des Aufschraubstücks 26 auf das jeweilige Außen
gewinde 10 des Oberteils 7 des Positionierkörpers 5 fest aufge
schraubt. Die Achsenschrauben 29 werden noch nicht angezogen,
sondern verbleiben zunächst lose, so daß jeweils das Ansatzstück
30 um das Aufschraubstück 26 frei beweglich ist. Anschließend
wird eine optimale Präparationsachse 25 relativ zu einem der
Modellzähne 23 ermittelt und das betreffende Ansatzstück 30 in
diese Richtung ausgerichtet und durch Festziehen der betreffen
den Achsenschraube 29 fixiert. Die so fixierte Präparationsachse
25 entspricht der damit festgelegten Einschubrichtung der Brücke
bzw. des prothetischen Werkstücks. Das eine Ansatzstück 30 hat
damit eine bestimmte festgelegte Stellung zu dem Aufschraubstück
26, zum Positionierkörper 5 und letztlich zur Zahnkrone des
betreffenden Modellzahns 23. Jedes Ansatzstück 30 weist außen
einen Absatz 33 und eine zylindrische Oberfläche 34 auf.
Es ist eine Übertragungseinrichtung 35 (Fig. 6) vorgesehen, die
der Ausrichtung der noch nicht fixierten Präparationsachse 25
des zweiten Parallelisierungskörpers 24 in paralleler Stellung
zu der bereits fixierten Präparationsachse 25 des ersten Para
llelisierungskörpers 24 dient. Die Übertragungseinrichtung 35
weist eine Basisplatte 36 und auf dieser rechtwinklig ausgerich
tet eine fix angeordnete Hülse 37 auf, deren Innendurchmesser 38
auf den Außendurchmesser der zylindrischen Oberfläche 34 des
Ansatzstücks 30 abgestimmt ist. Auf der Basisplatte 36 der Über
tragungseinrichtung 35 ist weiterhin eine Schiebehülse 39 mit
gleichem Innendurchmesser 38 vorgesehen. Die Schiebehülse 39 ist
mit ihrer Achse ebenfalls rechtwinklig zu der Basisplatte 36
ausgerichtet, jedoch relativ zu der Basisplatte 39 in Richtung
eines Doppelpfeils 40 innerhalb einer Ausnehmung 41 der Basis
platte 36 verschiebbar gelagert. Seitlich an der Basisplatte 36
der Übertragungseinrichtung 35 befindet sich ein patrizenförmi
ger Fortsatz 42 mit Innengewinde 43 und unrunder Umfangsfläche
44. Der Fortsatz 42 ist mit seiner Achse rechtwinklig auf der
Basisplatte 36 angeordnet, so daß die Achsen der Hülse 37, der
Schiebehülse 39 und des Fortsatzes 42 parallel zueinander sind.
Die Basisplatte 36 der Übertragungseinrichtung 35 bildet eine
Bezugsebene 45, die mit der Zeichenebene der Fig. 6 zusammen
fällt.
Über das mit der Achsenschraube 29 fixierte Ansatzstück 30 wird
die Hülse 37 der Übertragungseinrichtung 35 mit der Basisplatte
36 aufgeschoben. Gleichzeitig wird die Schiebehülse 39 an der
Übertragungseinrichtung 35 über das nicht fixierte Ansatzstück
30 an dem anderen Modellzahn 23 des Abformmodells 21 überge
stülpt. Während dieses Überschiebens der Schiebehülse 39 wird
auch das Ansatzstück 30 des zweiten Parallelisierungskörpers 24
parallel zur Achse des ersten Parallelisierungskörpers 24
ausgerichtet. Die Achsen der Hülse 37 und der Schiebehülse 39
sind einander parallel und entsprechen damit der Präparations
achse 25 und damit der Einschubrichtung der Brücke.
Es wird nunmehr auch die Achsenschraube 29 des bisher nicht
fixierten Amsatzstückes 30 angezogen (Fig. 7 und 8), wodurch
auch der zweite Parallelisierungskörper 24 relativ zu dessen
Aufschraubstück 26 festgelegt ist. Die beiden Achsen der Hülse
37 und der Schiebehülse 39 verlaufen damit zwangsläufig senk
recht zu der Basisplatte 36 an der Übertragungseinrichtung 35.
Die auf die beiden Parallelisierungskörper 24 aufgesteckte
Basisplatte 36 der Übertragungseinrichtung 35 bildet die Bezugs
ebene 45 für alle weiteren Maßnahmen, insbesondere Parallel
verschiebungen und Übertragungen.
Es ist eine Präparationsbasisschiene 46 (Fig. 9) vorgesehen, die
einen Grundkörper 47 aufweist, dem ein Fixierkörper 48 zugeord
net ist. In dem Fixierkörper 48 ist der Kopf einer Fixierschrau
be 49 abgestützt, die den Grundkörper 47 und einen Sattelkopf 50
durchsetzt und in ein Gewinde in einer Kugel 51 eingreift. Der
Sattelkopf 50 wird mit einem Innengewinde auf das Außengewinde
18 eines Gewindesockels 17 fest aufgeschraubt, so daß die Kugel
51 in der Ausnehmung 19 des Gewindesockels 17 festgesetzt wird.
Die Präparationsbasisschiene 46 weist einen Ausrichtrahmen 52
auf, der verschiebbar und festklemmbar zwischen dem Grundkörper
47 und dem Fixierkörper 48 gelagert ist. Über den Ausrichtrahmen
52 der Präparationsbasisschiene 46 sind einige Gleitschieber 53
aufgeschoben (siehe auch Fig. 11), die relativ zu dem Ausricht
rahmen 52 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 9 und damit in
Richtung des Doppelpfeils 54 (Fig. 11) frei verschiebbar sind
und jeweils eine Madenschraube 65 zum Festsetzen aufweisen.
Jeder Gleitschieber 53 weist einen nach oben abstehenden
patrizenförmigen Fortsatz 56 auf, der ähnlich wie der Fortsatz
42 an der Übertragungeinrichtung 35 ein Innengewinde 43 und eine
unrunde Umfangsfläche 44 besitzt.
Auf die Übertragungeinrichtung 35 und damit senkrecht zu der
gebildeten Bezugsebene 45 wird eine Transportarmmechanik 57
aufgesetzt (Fig. 9). Die Transportarmmechanik 57 dient der
Ausrichtung der Ebene des Ausrichtrahmens 52 parallel zu der
Bezugsebene 45. Die Transportarmmechanik 57 weist eine Säule 58
auf, deren unteres Ende 59 drehfest auf den Fortsatz 42 der
Übertragungseinrichtung 35 aufsteckbar ist. Die Säule 58 ist an
einem Ausleger 60 der Transportarmmechanik 57 in den Richtungen
der beiden Doppelpfeile 61 und 62 ver- und feststellbar. Die
Transportarmmechanik 57 weist einen weiteren Ausleger 63 auf,
der mit dem Ausleger 60 im rechten Winkel dauerhaft verbunden
ist. Das untere Ende 64 des Auslegers 63 ist auf den patrizen
förmigen Fortsatz 56 drehfest aufsteckbar.
Durch das Aufstecken des unteren Endes 59 der Säule 58 auf den
Fortsatz 42 der Übertragungseinrichtung 35 (Fig. 9) und das Aus
richten der Ausleger 60 und 63 gemäß den Doppelpfeilen 61 und 62
auf einen der Gleitschieber 53 in Verbindung mit dem Aufstecken
des unteren Endes 64 des Auslegers 63 auf den patrizenförmigen
Fortsatz 56 unter Verschiebung des Gleitschiebers 53 in Richtung
des Doppelpfeils 54 wird die Oberfläche des Ausrichtrahmens 52
parallel zu der Bezugsebene 45 ausgerichtet. Solange die Fixier
schraube 49 nicht angezogen ist, ist die Präparationsbasisschie
ne 46 in Längsrichtung und im Rahmen der Ausnehmung 19 des
Sattelkopfes 50 frei beweglich. Die Fixierschraube 49 wird nun
festgezogen und damit der Ausrichtrahmen 52 ausgerichtet an dem
Gewindesockel 17 fixiert. Sodann werden die Transportarmmechanik
57 und die Übertragungseinrichtung 35 von dem Abformmodell 21
abgenommen. Dies ist anhand eines Vergleiches der Fig. 9 und 10
erkennbar.
Auf die Präparationsbasisschiene 46 (Fig. 10 und 11) sind je
nach der Anzahl der zu präparierenden Zähne 1 und damit Modell
zähne 23 und der später benötigten Kopiermodelltransferkörper
weitere durch Madenschrauben 65 örtlich fixierbare Gleitschieber
53 aufgeschoben. Jeder Gleitschieber 53 weist einen senkrecht
nach oben abstehenden patrizenförmigen Fortsatz 56 auf, der
eine unrunde Oberfläche besitzt, um eine drehfeste Verbindung zu
ermöglichen. Der patrizenförmige Fortsatz 56 jedes Gleit
schiebers 53 kann ein Innengewinde besitzen.
Gemäß Fig. 10 werden Einrichtungen 66 mit Positionsstabilisie
rungsarmen 67 auf die patrizenförmigen Fortsätze 56 der noch
freibeweglichen Gleitschieber 53 mit Hilfe einer Matrize 68
aufgesetzt, und zwar nacheinander für jeden zu präparierenden
Modellzahn 23. Die Positionsstabilisierungsarme 67 sind nach Art
von Parallelogrammlenkern aufgehängt und nur in der Zeichenebene
der Fig. 10 bewegbar. Am andere Ende der Postionsstabilisie
rungsarme 67 ist eine weitere Matrize 69 vorgesehen und wird mit
dem Ansatzstück 30 des Parallelisierungskörpers 24 verbunden.
Eine Schraube 70 dient zum Fixieren der Lage der Positions
stabilisierungsarme 67 relativ zueinander. Mit dem Festziehen
der Schraube 70 sind alle Freiheitsgrade der Positionsstabili
sierungsarme 67 fixiert. Der jeweilige Gleitschieber 53 wird
durch Anziehen der Madenschraube 65 gegen den Ausrichtrahmen 52
der Präparationsbasisschiene 46 fixiert. Er wird erst vor Beginn
der intraoralen Präparation wieder gelöst. Der mittlere Gleit
schieber 53 bleibt noch unbenutzt und frei verschiebbar auf der
Präparationsbasisschiene 46. Anschließend wird die erste
Einrichtung 66 mit den Positionsstabilisierungsarmen 67 in der
fixierten Stellung von dem patrizenförmigen Fortsatz 56 des
Gleitschiebers 53 und dem Ansatzstück 30 des Parallelisierungs
körpers 24 abgezogen. Derselbe Vorgang wiederholt sich bezüglich
des zweiten zu präparierenden Zahns 1 bzw. des zweiten Modell
zahns 23. Die Einrichtungen 66 mit den Positionsstabilisierungs
armen 67 werden erst wieder zum Einsetzen des Abformlöffels 12
in dem Mund des Patienten benötigt. Die Positionierkörper 5 und
die Paralellisierungskörper 24 werden nun aus den Modellzähnen
23 des Abformmodells 21 entfernt (Fig. 11). Sie werden später in
die zu beschleifenden natürlichen Zähne 1 zurückgesetzt.
Die Modellzähne 23 des Abformmodells 21 werden nun nach den
allgemeingültigen Präparationsrelgeln geformt. Dadurch entsteht
aus dem Abformmodell 21 ein Präparationsmodell 71. Auf dem
Präparationsmodell 71 wird das prothetische Werkstück (hier: die
Brücke) gefertigt, welches später, nämlich nach der intraoralen
Präparation im Munde des Patienten eingegliedert wird. Auf der
der Präparationsbasisschiene 46 gegenüberliegenden Seite des
Präparationsmodells 71 wird nun oder vorher (Fig. 10) eine Wanne
72, mit herausnehmbarer Innenwanne 73 auf einem Gewindesockel 17
des Abformlöffels 12, der mit dem Präparationsmodell 71 verbun
den ist, befestigt (Fig. 10 und 11). Hierzu wird ein Sattelkopf
50 auf das Außengewinde 18 eines Gewindesockels 17 an der be
treffenden Stelle des Randes 14 fest aufgeschraubt und eine die
Wanne 72 durchsetzende Fixierschraube 74, die in eine Kugel 51
eingreift, angezogen. Der Abformlöffel 12 mit der Präparations
basisschiene 46 und der Wanne 72 wird wieder auf das Präpara
tionsmodell 71 aufgesetzt. Es ergibt sich die Ansicht des Präpa
rationsmodells 71 gemäß Fig. 11 mit den präparierten Modell
zähnen 75.
An einer Stelle des Präparationsmodells 71, z. B. zwischen den
zwei präparierten Modellzähnen 75, wird senkrecht zu der Bezugs
ebene 45 ein Kanal 76 (Fig. 12) zur Aufnahme einer Hülse 77
gebohrt, und zwar mit Hilfe der Transportarmmechanik 57, die auf
den mittleren Gleitschieber 53 aufgesetzt wird. Der Gleitschie
ber 53 wird auf der Präparationsbasisschiene 46 festgesetzt. Die
Hülse 77 weist innen einen unrunden Querschnitt auf und dient
zur Aufnahme eines Modelltransferkörpers 78. Der Modelltransfer
körper 78 weist einen unrunden Kopf 79 auf, in dessen Stirn
fläche mittig eine Kalibriervertiefung 80 vorgesehen ist. Der
unrunde Kopf 79 des Modelltransferkörpers 78 wird verdrehge
sichert in einer Matrize 81 an der Transportarmmechanik 57 auf
genommen. Außerdem besitzt der Modelltransferkörper 78 einen
Stiftfuß 82 mit unrundem Querschnitt, der an den unrunden
Querschnitt der Hülse 77 angepaßt ist. Die Hülse 77 wird mit
eingesetztem Modelltransferkörper 78 mit der Transportarmmecha
nik 57 in den Kanal 76 eingeführt und z. B. durch Einkleben fest
gesetzt (in Fig. 12 nicht dargestellt). Die Achsen der Hülse 77
und des Modelltransferkörpers 78 sind dadurch senkrecht zu der
Bezugsebene 45 ausgerichtet. Der die Transportarmmechanik 57
tragende Gleitschieber 53 ist jetzt auf der Präparationsbasis
schiene 46 lagestabil fixiert. Die Transportarmmechanik 57 wird
anschließend abgenommen.
Dann wird von dem präparierten Bereich des Präparationsmodells
71 ein Abdruck genommen, um ein Kopiermodell 83 zu erzeugen. Zu
diesem Zweck wird der Abformlöffel 12 von dem Präparationsmodell
71 abgenommen. Der präparierte Bereich des Präparationsmodells
71 wird einschließlich des in die Hülse 77 eingesetzten Modell
transferkörpers 78 mit einem konventionellen Abformlöffel, der
mit Abformmasse befüllt ist, abgeformt. Beim Abnehmen der
abgebundenen Abformmasse verbleibt der Kopf 79 des Modelltrans
ferkörpers 78 lagestabil in der Abformmasse, während der Stift
fuß 82 frei bleibt. Die (negative) Hohlform der Abdruckmasse
wird nun mit einem Material, insbesondere Gips, ausgegossen. Es
entsteht das (positive) Kopiermodell 83, in das der Modelltrans
ferkörper 78 mit seinem Stiftfuß 82 eingebettet und verankert
ist. Der Kopf 79 des Modelltransferkörpers 78 steht positions
gerecht zu den übrigen Strukturen des Kopiermodells 83. Das
Kopiermodell 83 wird auf der dem Modelltransferkörper 78 abge
kehrten Unterseite rechtwinklig zum Modelltransferkörper 78 plan
geschliffen und platzsparend getrimmt (Fig. 16). Das Kopier
modell 83 dient später zur Übertragung der Gestalt der prä
parierten Modellzähne 23 auf die natürlichen Zähne 1 durch
intraorales Beschleifen.
In die Unterseite des Kopiermodells 83 wird senkrecht zu der
plan geschliffenen Fläche und damit parallel zu der Achse des
Modelltransferkörpers 78 eine Bohrung 84 zur Aufnahme einer
Hülse 85 und eines Kopiermodellfixierungskörpers 86 eingebracht.
Der Kopiermodellfixierungskörper 86 weist einen Kopf 87 und
einen Fuß 88, beide mit unrundem Querschnitt, auf. Zum Kopf 87
gehört die Hülse 85, zum Fuß 88 eine Hülse 89. Die Hülse 85 wird
mit dem Kopf 87 in die Bohrung 84 eingebracht und irreversibel
fixiert. Die Hülse 89 wird auf den Fuß 88 aufgesetzt.
Der Abformlöffel 12 wird nun mit seiner Löffelbasis 13 wieder
auf das Präparationsmodell 71 lagestabil zurückgesetzt. Der
Modelltransferkörper 78 im Kopiermodell 83 wird paßgenau in die
zugehörige Matrize 81 an dem Ausleger 60 der Transportarmmecha
nik 57 gesteckt und fixiert. Der patrizenförmige Fortsatz 56
der Transportarmmechanik 57 wird, wie schon bei der Positionie
rung der Modelltransferkörpers 78, auf den patrizenförmigen
Fortsatz 56 des mittleren fixierten Gleitschiebers 53 aufge
steckt. Das Kopiermodell 83 wird mit dem absenkbarem Ausleger 60
der Transportarmmechanik 57 über die auf der gegenüberliegenden
Seite der Löffelbasis 13 befestigten Wanne 72 geführt. Die
Innenwanne 73 ist mit härtbarer Masse gefüllt. Das parallel
verschobene Kopiermodell 83 wird abgesenkt bis der Ausleger 60
auf der leeren Hülse 77 aufsetzt, so daß das Kopiermodell 83
parallelverschoben und in gleicher Höhe wie das Präparations
modell 71 ausgerichtet über der Wanne 72 steht. Die Hülse 89 des
Kopiermodellfixierungskörpers 86 ist dabei in die härtbare Masse
in der Innenwanne 73 eingetaucht. Die Hülse 89 wird in der jetzt
gehärteten Masse irreversibel fixiert (Fig. 12). Das Kopier
modell 83 ist bei Bedarf aus der Hülse 89 entnehmbar und kann
auch wieder zurückgesetzt werden. Die Transportarmmechanik 57
wird abgenommen. Dieser Zustand ist in Fig. 13 dargestellt.
Wie aus Fig. 14 erkennbar ist, wird nun ein zweiter Modelltrans
ferkörper 78, der identisch zu dem ersten Modelltransferkörper
78 ausgebildet ist, in die Hülse 77 eingesetzt. Es ist ein in
traoral anzuwendender Kopierschleifer 90 vorgesehen, der eine
Trageinrichtung 91 aufweist, die ähnlich wie die Einrichtung 66
ausgebildet ist. Die Trageinrichtung 91 weist Tragarme 92 auf,
die nach Art eines Parallelogrammlenkers aufgehängt sind. Der
Kopierschleifer 90 weist einen Schleifkopf 93 mit einem in
Richtung des Doppelpfeils 94 veränderlich einsetzbarem Rota
tionsschleifkörper 95 und einen ebenfalls höhenveränderlichen
und gemäß Doppelpfeil 55 seitlich verschiebbaren Taster 96 auf.
Der Schleifkopf 93 und der Taster 96 sitzen auf einem Ausleger
97 an der Trageinrichtung 91. Die der Präparationsbasisschiene
46 zugekehrten Tragarme 92 tragen eine Matrize 98, die auf den
den patrizenförmigen Fortsatz 56 des mittleren fixierten Gleit
schiebers 53 aufgesteckt wird. Die Bewegungsebene der Tragarme
92 entspricht der Zeichenebene der Fig. 14. Somit bewegt sich
der Ausleger 97 und damit die daran befestigten Teile immer ge
meinsam ausgerichtet in der Zeichenebene. Die Beweglichkeit der
Tragarme 92 kann durch eine Klemmschraube 99 fixiert werden. Der
Ausleger 97 mit Schleifkopf 93 und Taster 96 ist um eine Träger
achse 100 verschwenkbar an der Trageinrichtung 91 angebracht.
Die Verschwenkbarkeit kann durch einen Splint (in waagerechter
Position) blockiert werden. Der Schleifkopf 93 und der Taster 96
sind an dem Ausleger 97 kardanisch aufgehängt und gemeinsam
geführt, so daß die Achsen des Schleifkopfs 93 und des Tasters
96 immer parallel zueinander bleiben. Über eine Verbindungs
mechanik 101 sind beide synchron beweglich. Die Beweglichkeit
kann blockiert und wieder freigegeben werden.
Vor dem intraoralem Präparieren der Zähne 1 muß der Kopier
schleifer 90 extraoral justiert werden (Fig. 14 und 16). Dazu
befindet sich der Abformlöffel 12 auf den Sockel 22 des Präpa
rationsmodells 71. Das Kopiermodell 83 ist in der Wanne 72
verankert. Die leere Hülse 77 des Präparationsmodells 71 ist
wieder mit einem Modelltransferkörper 78 bestückt. Der intra
orale Kopierschleifer 90 wird mit der Matritze 98 auf den dem
Modelltransferkörper 78 gegenüberliegenden Fortsatz 56 des fix
ierten mittleren Gleitschiebers 53 aufgesteckt und so auf diesem
fixiert. Die Verschwenkbarkeit um die Trägerachse 100 und die
Synchronbeweglichkeit des Schleifkopfes 93 und des Tasters 96
sind blockiert. Nun wird der Rotationsschleifkörper 95 auf die
Kalibriervertiefung 80 des Modelltransferkörpers 78 des Präpara
tionsmodells 71 abgesenkt und fixiert (Fig. 14). Die Bewegungs
freiheit der Tragarme 92 wird durch Anziehen der Klemmschraube
99 blockiert. Der Taster 96 wird jetzt seitlich über die Kali
briervertiefung 80 des Modelltransferkörpers 78 des Kopier
modells 83 geführt und so eingestellt, daß der Kopf des Tasters
96 in der Kalibriervertiefung 80 des Modelltransferkörpers 78
des Kopiermodells 83 aufsitzt. In dieser justierten Position
wird der Taster 96 fixiert. Der Kopierschleifer 90 ist damit
justiert. Jede Position des Tasters 96 auf dem Kopiermodell 83
findet nun eine ortsgleiche Entsprechung des Rotationsschleif
körpers 95 auf dem Präparationsmodell 71 und später, intraoral
an den natürlichen Zähnen 1.
Die Blockierung des Kopierschleifers 90 wird durch Lösen der
Klemmschraube 99 freigegeben. Auch die Verschwenkbeweglichkeit
des Schleifkopfs 93 und des Tasters 96 wird freigegeben. Der
intraorale Kopierschleifer 90 wird von dem mittleren Gleitschie
ber 53 auf der Präparationsbasisschiene 46 abgenommen. Er wird
erst nach der intraoralen Fixierung des Abformlöffels 12 wieder
aufgebracht. Die den beiden Modellzähnen 23 zugeordneten Ein
richtungen 66 mit den Positionsstabilisierungsarmen 67 werden
nun wieder auf die ihnen zugeordneten, fixierten Gleitschieber
53 gesteckt und auf diesen fixiert.
Damit sind alle extraoralen Maßnahmen abgeschlossen. Zur Vor
bereitung der intraoralen Präparation der natürlichen Zähne 1
werden die Positionierkörper 5 zusammen mit dem Parallelisie
rungskörpern 24 entsprechend ihrer Kodierung in die Vertiefungen
4 der natürlichen Zähne 1 eingesetzt. Der Abformlöffel 12 wird
von dem Sockel 22 abgenommen und im Mund des Patienten einge
setzt, wobei die Matrizen 68 der Positionsstabilisierungsarme
67 der Einrichtungen 66 auf die Fortsätze 56 der Gleitschieber
53 und die Matrizen 69 auf die Ansatzstücke 30 der Parallelisie
rungskörper 24 geschoben werden. Gleichzeitig betten sich die
anderen natürlichen Zähne 1 und die Kieferstruktur in die
Impressionen der Abdruckmasse im Bereich der nicht entfernten
Segmente 20 des Abformlöffels 12 ein. Durch die Ausrichtung über
die Parallelisierungskörper 24 und die Impressionen in der
Abformmasse ist die intraorale Lage des Abformlöffels 12 und
damit auch der Löffelbasis 13 identisch mit ihrer ehemaligen
Lage zu dem Präparationsmodell 71 auf dem Sockel 22.
Zur Präparation eines der Zähne 1 wird nun die zugehörige Ein
richtung 66 mit den Positionsstabilisierungsarmen 67 entfernt.
Die Fixierung des zugehörigen Gleitschiebers 53 wird freigegeben
und der justierte Kopierschleifer 90 auf den jetzt beweglichen
Gleitschieber 53 aufgesetzt. Durch die Beweglichkeit der einzel
nen Teile des Kopierschleifers 90 und der Verschiebbarkeit des
Gleitschiebers 53 ist der Rotationsschleifkörper 95 dreidimen
sional im Raum beweglich, wie dies durch die verschiedenen
Pfeile in Fig. 17 verdeutlicht ist.
Der zu präparierende Zahn 1 wird jetzt mit dem von Hand z. B.
über ein Gestänge (nicht dargestellt) geführten Kopierschleifer
90 unter Abtastung des Kopiermodells 83 beschliffen. Für den
Ansatz dieses Gestänges an dem Kopierschleifer 90 ist ein
Kuppelzapfen 102 vorgesehen. Nach der Präparation wird der
Kopierschleifer 90 von dem Gleitschieber 53 abgenommen, und
dafür die zugehörige Einrichtung 66 mit den Positionsstabili
sierungsarmen 67 auf die Präparationsbasisschiene 46 aufgesteckt
und fixiert. Der Hohlraum der nun freien Matrize 69 wird mit
einem Fixiermaterial gefüllt und solange auf den präparierten
Zahn 1 abgesenkt, bis sich dieser mit seinem oberen Anteil in
das Fixiermaterial einbettet. Das Fixiermaterial härtet aus. Die
Beweglichkeit der Positionsstabilisierungsarme 67 wird wieder
blockiert. Auf diese Weise erhält die Löffelbasis 13 des Abform
löffels 12 ihre ursprüngliche Stabilität zurück.
Auf diese Weise werden alle zu präparierende Zähne 1 nach
einander behandelt.
Nach Beendigung der Präparation wird der Kopierschleifer 90 aus
dem Mund des Patienten entfernt und das bereitstehende prothe
tische Werkstück (hier: die Brücke) im Mund des Patienten einge
gliedert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Präparation mindestens eines Zahnes (1) zur
Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl. unter Verwendung eines min
destens einen Modellzahn (23) enthaltenden Abformmodells (21),
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen
Positionierkörper (5), einen Parallelisierungskörper (24), einen
Abformlöffel (12) mit Gewindesockeln (17) und abnehmbaren Seg
menten (20), eine Präparationsbasisschiene (46) mit Gleitschie
bern (53), eine Wanne (72), eine Übertragungseinrichtung (35),
eine Transportarmmechanik (57), mindestens eine Einrichtung (66)
mit Positionsstabilisierungsarmen (67), mehrere Modelltransfer
körper (78) und einen Kopierschleifer (90) aufweist.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Positionierkörper (5) eine unrunde Fußplatte
(6) und einen Oberteil (7) mit Außengewinde (10) aufweist, und
daß der Positionierkörper (4) vorzugsweise im Bereich seines
Oberteils (7) einen vergleichsweise kleineren Durchmesser
aufweist.
3. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abformlöffel (12) eine Löffelbasis (13) mit
einem überstehenden Rand (14) aufweist, auf dem die Gewinde
sockel (17) abständig angeordnet sind, und daß die insgesamt ein
Löffelgehäuse (15) bildenden Segmente (20) von der Löffelbasis
(13) abnehmbar und wieder ansetzbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Parallelisierungskörper (24) ein mit einem
Innengewinde (27) versehenes Aufschraubstück (26), ein Ansatz
stück (30), eine Kugel (28) und eine Achsenschraube (29) auf
weist, wobei das Aufschraubstück (26) und das Ansatzstück (30)
über Kugelflächen aneinander anliegen.
5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (35) eine eine Bezugs
ebene (45) bildende Basisplatte (36) mit einer senkrecht dazu
angeordneten Hülse (37) und einer Schiebehülse (39) zur Fest
legung und Übertragung einer Präparationsachse (25) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Basisplatte (36) ein patrizenförmiger Fortsatz (42) mit
unrunder Umfangsfläche (44) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Präparationsbasisschiene (46) einen Grund
körper (47), einen Fixierkörper (48), eine Fixierschraube (49),
einen Sattelkopf (50) und eine Kugel (51) zum Festlegen der
Präparationsachse (25), sowie einen Ausrichtrahmen (52) zur
Aufnahme der Gleitschieber (53) aufweist.
8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportarmmechanik (57) und/oder die Ein
richtung (66) mit den Positionsstabilisierungsarmen (67) zur
Übertragung paralleler Ebenen unter Beibehaltung der Präpara
tionsachse (25) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Modelltransferkörper (78) einen Stiftfuß (82)
mit unrundem Querschnitt und einen unrunden Kopf (79) mit
Kalibriervertiefung (80) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wanne (72) mit Innenwanne (73) auf einem Gewindesockel (17) des
Abformlöffels (12) aufsetzbar ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopierschleifer (90) einen Schleifkopf (93) mit einem veränder
lich einsetzbaren Rotationsschleifkörper (95) und einen höhen
veränderlichen und seitlich verschiebbaren Taster (96) aufweist.
Priority Applications (4)
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DE19959383A DE19959383C1 (de) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | Vorrichtung zur Präparation mindestens eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone, Brücke o. dgl. |
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