DE3725356A1 - Sanitaere einrichtung - Google Patents
Sanitaere einrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Einrichtung und
insbesondere auf eine sanitäre Einrichtung mit einem Stoßdämp
fer, der ein An- oder Aufschlagen eines Toilettensitzes gegen
eine obere Randfläche einer Toilettenschüssel verhindert.
Ein herkömmlicher Stoßdämpfer bei einer sanitären Einrichtung
der in der US-PS 37 81 924 offenbart ist, ist als Dämpfungszy
linder ausgebildet und wird bei einem Spülvorgang mit einem
Sitz, der in seiner Ruhestellung ist, in wirksame Anlage ge
bracht. Nach der hergestellten Anlage kann auf Grund einer
der Schwerkraft entgegenwirkenden Funktion eine Absenk- oder
Abwärtsbewegung des Sitzes ohne dessen heftigen An- oder Auf
schlagens herbeigeführt werden. Wegen der ständigen arbeits
seitigen Verbindung zwischen dem Stoßdämpfer und dem Sitz un
terliegt jedoch das Absenken des Sitzes aus der Ruhe- in die
Gebrauchsstellung einer langsamen Bewegung.
Der Erfindung liegt im Hinblick auf den Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Einrichtung zur Verfügung zu
stellen, die von dem oben genannten Nachteil frei ist.
Eine sanitäre Einrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß ein Stoßdämpfer mit einem Sitz dann in Wirk
verbindung gebracht wird, wenn eine Neigung des Sitzes mit
Bezug zur oberen Randfläche einer Toilettenschüssel geringer
als ein festgesetzter Wert wird. Auf diese Weise kann der Sitz
vom Beginn seiner Absenkbewegung bis zur Wirkverbindung zwi
schen dem Sitz und dem Stoßdämpfer nicht verlangsamt werden,
was bedeutet, daß im Vergleich mit dem herkömmlichen Sitz er
findungsgemäß dem Sitz eine verminderte Verlangsamung oder
Verzögerung vermittelt wird. Je geringer der Weg mit der Ver
langsamung ist, desto kürzer ist die für die Abwärtsbewegung
des Sitzes erforderliche Zeit. Demzufolge ist die für ein Ab
senken des Sitzes benötigte Zeit kürzer als die bei dem her
kömmlichen Sitz benötigte Zeit.
Die Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden
aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschrei
bung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht auf
einen rückwärtigen Teil einer sanitären Einrichtung
mit einem Stoßdämpfer für den Toilettensitz;
Fig. 2 bis 4 schematische Längsschnitte zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Stoßdämpfers von Fig. 1;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene schematische und zu Fig. 1
gleichartige Draufsicht mit einem Stoßdämpfer in einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 6 bis 8 schematische Längsschnitte zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Stoßdämpfers von Fig. 5;
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt eines rückwärtigen
Teils einer sanitären Einrichtung mit einem Stoßdämp
fer in einer dritten Ausführungsform gemäß der
Erfindung;
Fig. 10 und 11 zu Fig. 9 gleichartige Schnitte zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Stoßdämpfers in der dritten Aus
führungsform;
Fig. 12 einen Schnitt durch einen Stoßdämpfer in einer vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 13 einen schematischen Längsschnitt eines rückwärtigen
Teils einer sanitären Einrichtung mit einem Stoßdämp
fer in einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungs
form;
Fig. 14 und 15 zu Fig. 13 gleichartige Schnitte zur Erläute
rung der Arbeitsweise der fünften Ausführungsform;
Fig. 16 einen schematischen Längsschnitt eines rückwärtigen
Teils einer sanitären Einrichtung mit einem Stoß
dämpfer in einer sechsten Ausführungsform gemäß
der Erfindung;
Fig. 17 und 18 Draufsichten, wobei in Fig. 17 Teile geschnit
ten dargestellt sind, zur Erläuterung der Lagebezie
hung zwischen einem Sitz und dem Öl-Stoßdämpfer von
Fig. 16.
Wie die Fig. 1-4 zeigen, wird die sanitäre Einrichtung 50
von einer Toilettenschüssel 51 gebildet, an deren rückwärtigem
Endstück 51 a ein Gehäuse 53 mit einer Grundplatte 53 a und einer
an dieser lösbar gehaltenen Abdeckhaube 53 b angebracht ist.
Die Abdeckhaube 53 b hat ein Paar von vorwärts ragenden Teilen
53 c, wobei ein Zapfen 54 drehbar an einer Seitenwand 53 d des
Teils 53 c gelagert ist. Ein inneres Endstück 54 a des Zapfens
54 ist an einem rückwärtigen, vorragenden Lappen 52 a des Sit
zes 52 befestigt. Auf diese Weise ist der Sitz 52 gelenkig
oder schwenkbar mit dem rückwärtigen Endstück 51 a der Toilet
tenschüssel 51 verbunden, so daß er auf- und abwärts ge
schwenkt werden kann. Im Gehäuse 53 ist ein Zahnsektor 56,
der an seinem Außenumfang mit mehreren Zähnen 56 A ausgestattet
ist, am äußeren Endstück 54 b des Zapfens 54 durch einen Splint
55 fest angebracht. Der Zahnsektor 56 ist somit zusammen mit
dem Sitz 52 bewegbar.
In das Gehäuse 53 ist ein Stoßdämpfer 57 eingebaut, der dazu
dient, ein Anschlagen des sich abwärts bewegenden Sitzes 52
an der oberen Randfläche 51 b der Toilettenschüssel 51 zu ver
hindern. Der Stoßdämpfer 57 umfaßt ein ortsfestes Bauteil 62,
das mit der Grundplatte 53 a einteilig ausgebildet ist, und eine
mit dem ortsfesten Bauteil 62 verbundene Welle 61, die parallel
zum Zapfen 54 verläuft. An der Welle 61 ist mittels einer Frei
laufkupplung 60 von bekannter Ausbildung ein Drehelement 58
gehalten. Zwischen dem Drehelement 58 und einem äußeren Teil
60 c der Freilaufkupplung 60 ist ein ringförmiger Zwischenraum
59 abgegrenzt. Das Drehelement 58 ist an seinem Außenumfang
mit Zähnen 58 A versehen, die mit den Zähnen 56 A des Zahnsektors
56 in Eingriff kommen können. Der Zwischenraum 59 ist mit einer
viskosen Flüssigkeit angefüllt, so daß zwischen dem äußeren
Teil 60 c der Freilaufkupplung 60 und dem Drehelement 58 bei
dessen Drehung eine Scherkraft oder mechanische Reibung er
zeugt wird.
Wenn der Sitz 52 nicht im Gebrauch ist und in die völlig auf
wärts geschwenkte Stellung von Fig. 2 verlagert ist, so ist
der Stoßdämpfer 57 vom Zahnsektor 56 getrennt. Eine Neigung
des Sitzes 52 mit Bezug zur oberen Randfläche 51 b der Toilet
tenschüssel 51 in diesem Zustand wird durch einen Winkel α
angegeben. Erreicht die Neigung des Sitzes 52 mit Bezug zu
der oberen Randfläche 51 b einen festgesetzten Wert während
der Abwärtsbewegung des Sitzes 52, welcher Wert durch den Win
kel β in Fig. 3 gekennzeichnet ist, so wird der Zahnsektor
56 zum Kämmen mit dem Drehelement 58 gebracht. Damit dreht
dann das Drehelement 58 auf Grund des kämmenden Eingriffs im
Uhrzeigersinn am ortsfesten Bauteil 62 mit Hilfe der Freilauf
kupplung 60, wobei durch die Scherkraft der viskosen Flüssig
keit zwischen dem Drehelement 58 und der Freilaufkupplung 60
die Drehung des Zahnsektors 56 verlangsamt wird. Der Sitz 52
wird auf diese Weise an der oberen Randfläche 51 b der Toilet
tenschüssel 51 ohne ein Anschlagen in eine Ruhelage gebracht.
Während der Abwärts-Drehbewegung des Sitzes 52 vom Winkel α
zum Winkel β wird der Sitz ohne Verlangsamung oder Widerstand
bewegt. Bei einem Wiederanheben des Sitzes 52 wird die Aufwärts
bewegung des Sitzes in einer ruhigen, glatt verlaufenden Bewe
gung ausgeführt, weil die Freilaufkupplung 60 außer Betrieb
ist.
Anstelle des mit den Zähnen 56 A ausgestatteten Zahnsektors
56 und eines mit den Zähnen 58 A ausgestatteten Drehelements
58 können ein anderes sektorförmiges Bauteil (eine Schwinge)
156 mit einer außenliegenden Bogenfläche sowie ein weiteres
Drehelement 158, das mit einem umgebenden elastischen Ring
49 versehen ist, zur Anwendung kommen, wie die Fig. 5-8 zei
gen. Bei einer derartigen Konstruktion ist das sektorförmige
Bauteil 156 mit dem elastischen Ring 49, der am Drehelement
158 befestigt ist, in Reibanlage.
Gemäß den Fig. 9-12 ist der Stoßdämpfer 157 als Luftbalg
ausgebildet und an der Innenseite der Oberfläche der Abdeck
haube 53 b des Gehäuses 53 angebracht. Der Luftbalg 66 besteht
aus Kunstharz und hat im Querschnitt eine zickzackförmige Aus
bildung. Der ringförmige Umfang des oberen Endabschnitts des
Luftbalgs 66 ist mit der Innenseite des Oberteils der Abdeck
haube 53 b über einen Dichtring 68 fluiddicht verbunden.
Im mittigen Teil eines unteren Endabschnitts des Luftbalgs
66 ist ein abwärts ragender Zapfen 66 d mit einem Luftkanal
66 a angebracht. Ein weiterer Luftkanal 66 b in Form einer Düse
ist am unteren Endabschnitt des Luftbalgs 66 ausgebildet. Der
Innenraum 66 c des Luftbalgs 66 steht mit dem Äußeren durch
die Luftkanäle 66 b und 66 d in Fluidverbindung, während der
Luftbalg 66 sich in dem völlig ausgedehnten, in Fig. 9 gezeig
ten Zustand befindet. Am Sitz 52 ist mittels eines Zapfens
54 ein Hebelarm 65 fest angebracht, der zusammen mit dem Sitz
52 bewegbar ist und an seinem freien Ende eine konvexe Vertiefung
aufweist, in die ein elastischer Puffer 67 eingesetzt ist.
Am Zapfen 54 ist ein Deckel 70 drehbar gelagert, so daß er
mit Bezug zum Sitz 52 bewegbar ist.
Nach einer Drehung des Sitzes 52 entgegen dem Uhrzeigersinn
aus einer mit ausgezogenen Linien dargestellten Ruhelage um γ°
(Fig. 9) zu einer mit strich-punktierten Linien dargestellten
Lage wird der elastische Puffer 67 mit dem abwärts ragenden
Zapfen 66 d des Luftbalgs 66 in Anlage gebracht, womit der
Luftkanal 66 a geschlossen wird. Entsprechend einer weiteren
Schwenkbewegung des Sitzes 52 und des Hebelarmes 65 entgegen
dem Uhrzeigersinn wird die Luft aus dem Luftbalg 66 allmählich
über den Luftkanal (Düse) 66 b abgeführt. Da dieses Abführen
der Luft eine stoßdämpfende Wirkung zum Ergebnis hat, tritt
bei einer Anlage des Sitzes 52 an der oberen Randfläche 51 b
der Toilettenschüssel 51 (Fig. 10) kein Anschlagen zwischen
diesen Teilen auf. Wie der Fig. 11 zu entnehmen ist, wird wäh
rend einer Aufwärtsbewegung des Sitzes 52 Luft in den Luftbalg
66 auf Grund dessen Ausdehnung eingeführt.
Um das Ausdehnen des Luftbalgs 66 zu unterstützen, kann, wie
die Fig. 12 zeigt, eine Feder 71 vorgesehen werden. Ferner
ist auch die Anordnung eines Rückschlagventils 72 möglich,
um in den Luftbalg 66 während der Schwenkbewegungen des Sitzes
52 Luft einzuführen oder aus dem Balg 66 abzulassen.
Gemäß den Fig 13-15 ist an der Grundplatte 53 a des Ge
häuses 53 ein Öldämpfer 76 als Stoßdämpfer mit Hilfe einer
Schraube 77 befestigt. Der Öldämpfer 76 hat eine eine Kraft
aufnehmende Stange 78. Wenn ein mit dem Sitz 52 zusammen be
wegbarer Hebelarm 256 nach einer Drehung um α° des Sitzes
52 entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Stange 78 zur Anlage
kommt, so wird ein Kolben 80, von dem sich die Stange 78 auf
wärts erstreckt, gegen eine Feder 81 nach unten bewegt. Wäh
rend einer weiteren Abwärtsbewegung des Kolbens 80 auf Grund
einer weiteren Drehung des Sitzes 52 um β° wird in eine untere
Kammer 83 a eines Gehäuses 83 eingefüllte Flüssigkeit aus die
ser unteren Kammer 83 a durch einen ringförmigen, zwischen dem
Kolben 80 und dem Gehäuse 83 abgegrenzten Zwischenraum 84
(Fig. 14) in die obere Kammer 83 b des Gehäuses verdrängt. Bei
einem Lösen der Stange 78 auf Grund einer Drehung des Sitzes
52 im Uhrzeigersinn wird der Kolben 80 aufwärts durch die
Expansion der Feder 81 bewegt, so daß er in seine Ausgangs
lage zurückkehrt. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens
80 wird in der oberen Kammer 83 b befindliche Flüssigkeit durch
ein Rückschlagventil 84′, das geöffnet wird (Fig. 15), in
die untere Kammer 83 a abgeführt.
Gemäß den Fig. 16-18 ist am Zapfen 54 ein Bügel 90 befe
stigt, so daß er zusammen mit dem Sitz 52 bewegt werden kann.
Der Bügel 90 hat zwei zueinander beabstandete Schenkel 90 a,
in denen die entgegengesetzten Enden eines Bolzens 91 drehbar
gelagert sind. Eine Stange 178 eines Öldämpfers 176 ist mit
einem mittigen Teil des Bolzens 91 verbunden und hängt von
diesem Bolzen abwärts. Während einer Drehung des Sitzes 52
um α° wird der Öldämpfer 176 von einer in Fig. 16 gestri
chelt angegebenen Stellung zu einer mit ausgezogenen Linien
angegebenen Stellung längs einer gekrümmten Fläche 95 a eines
an der Grundplatte 53 a angebrachten Führungsstücks 95 verla
gert. Bei einer weiteren Drehung des Sitzes 52 wirkt dann der
Öldämpfer 176 als ein Stoßdämpfer.
Claims (10)
1. Sanitäre Einrichtung (50) mit einer Toilettenschüssel
(51) sowie an einem rückwärtigen Endstück (51 a) dieser
Schüssel schwenkbar gelagerten Sitz (52), gekennzeichnet
- - durch einen ein Anschlagen des Sitzes (52) an der oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüssel (51) verhindern den Stoßdämpfer (57, 66, 76, 176) und
- - durch einen Mechanismus (56, 58, 59, 60;49, 156; 65, 66 a, 66 b, 72; 78, 80, 82, 84, 84′, 256; 90, 91, 95, 178), der den Sitz (52) im Verlauf seiner Absenkbewegung mit dem Stoßdämpfer (52, 66, 76, 176) in Wirkverbindung bringt, wenn die Neigung des Sitzes mit Bezug zur oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüssel einen festgesetz ten Wert (b) unterschreitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus umfaßt:
- - ein sektorförmiges Bauteil (56, 156) das zusammen mit dem Sitz (52) bewegbar ist,
- - ein am rückwärtigen Endstück (51 a) der Toilettenschüs sel (51) ortsfestes Bauteil (62),
- - ein am ortsfesten Bauteil drehbar gelagertes Drehele ment (58, 49),
- - einen zwischem dem ortsfesten Bauteil sowie dem Drehele ment abgegrenzten Zwischenraum (59) und
- - eine in diesen Zwischenraum eingefüllte viskose Flüs sigkeit, die zwischen dem ortsfesten Bauteil sowie dem Drehelement bei dessen Drehung eine Scherkraft erzeugt,
- - wobei das sektorförmige Bauteil (56, 156) mit dem Dreh element (58, 49) in einem antriebsseitig gekuppelten Zustand ist, solange die Neigung des Sitzes (52) mit Bezug zur oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüs sel den festgesetzten Wert (β) unterschreitet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der antriebsseitig gekuppelte Zustand zwischen dem
sektorförmigen Bauteil (56) und dem Drehelement (58) ein
kämmender Zahneingriff ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der antriebsseitig gekuppelte Zustand zwischen dem
sektorförmigen Bauteil (156) und dem Drehelement (49) eine
Reibanlage ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
am sektorförmigen Bauteil oder am Drehelement eine elasti
sche Auflage angebracht ist, die die Reibanlage am zusam
menwirkenden Bauelement verstärkt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem ortsfesten Bauteil (62)
und dem Drehelement (49, 58) eine Freilaufkupplung (60)
angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus einen zusammen mit dem Sitz (52) bewegba
ren Hebelarm (65) und der Stoßdämpfer einen Luftbalg (66)
umfaßt, welcher ein Flächenteil mit einem dieses durchset
zenden Luftkanal (66 a, 66 b) zur Abfuhr von Luft während
einer auf die Abwärtsbewegung des Sitzes zurückzuführen
den Anlage des Hebelarmes am Flächenteil aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Luftbalgs (66) eine Expansionsfeder (71)
angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus einen mit dem Sitz (52) bewegbaren Hebel
arm (256) umfaßt und der Stoßdämpfer als Öldämpfer (76)
ausgebildet ist, der eine zu vermindernde Kraft aufnehmen
de Stange (78) hat, wobei die Stange und der Hebelarm mit
einander in Anlage sind, solange die Neigung des Sitzes
(52) mit Bezug zur oberen Randfläche (51 b) der Toiletten
schüssel (51) den festgesetzten Wert (β) unterschreitet.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßdämpfer als Öldämpfer (176) ausgebildet ist, der
eine zu vermindernde Kraft aufnehmende Stange (178) sowie
ein Gehäuse, in dem ein mit der Stange einstückiger Kolben
(177) verschiebbar aufgenommen ist, umfaßt, wobei die Stange
(178) gelenkig von einem zusammen mit dem Sitz (52) beweg
baren Bügel (90) herabhängt und der Öldämpfer (176) auf
einem Führungsstück (95) im Bereich des rückwärtigen End
stücks (51 a) der Toilettenschüssel (51) in einer Ruhestel
lung ist, solange die Neigung des Sitzes (52) mit Bezug
zur oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüssel (51)
den festgesetzten Wert (β) unterschreitet.
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