DE3725356A1 - Sanitaere einrichtung - Google Patents

Sanitaere einrichtung

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    • A47K13/30Seats having provisions for heating, deodorising or the like, e.g. ventilating, noise-damping or cleaning devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Einrichtung und insbesondere auf eine sanitäre Einrichtung mit einem Stoßdämp­ fer, der ein An- oder Aufschlagen eines Toilettensitzes gegen eine obere Randfläche einer Toilettenschüssel verhindert.
Ein herkömmlicher Stoßdämpfer bei einer sanitären Einrichtung der in der US-PS 37 81 924 offenbart ist, ist als Dämpfungszy­ linder ausgebildet und wird bei einem Spülvorgang mit einem Sitz, der in seiner Ruhestellung ist, in wirksame Anlage ge­ bracht. Nach der hergestellten Anlage kann auf Grund einer der Schwerkraft entgegenwirkenden Funktion eine Absenk- oder Abwärtsbewegung des Sitzes ohne dessen heftigen An- oder Auf­ schlagens herbeigeführt werden. Wegen der ständigen arbeits­ seitigen Verbindung zwischen dem Stoßdämpfer und dem Sitz un­ terliegt jedoch das Absenken des Sitzes aus der Ruhe- in die Gebrauchsstellung einer langsamen Bewegung.
Der Erfindung liegt im Hinblick auf den Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Einrichtung zur Verfügung zu stellen, die von dem oben genannten Nachteil frei ist.
Eine sanitäre Einrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Stoßdämpfer mit einem Sitz dann in Wirk­ verbindung gebracht wird, wenn eine Neigung des Sitzes mit Bezug zur oberen Randfläche einer Toilettenschüssel geringer als ein festgesetzter Wert wird. Auf diese Weise kann der Sitz vom Beginn seiner Absenkbewegung bis zur Wirkverbindung zwi­ schen dem Sitz und dem Stoßdämpfer nicht verlangsamt werden, was bedeutet, daß im Vergleich mit dem herkömmlichen Sitz er­ findungsgemäß dem Sitz eine verminderte Verlangsamung oder Verzögerung vermittelt wird. Je geringer der Weg mit der Ver­ langsamung ist, desto kürzer ist die für die Abwärtsbewegung des Sitzes erforderliche Zeit. Demzufolge ist die für ein Ab­ senken des Sitzes benötigte Zeit kürzer als die bei dem her­ kömmlichen Sitz benötigte Zeit.
Die Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschrei­ bung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht auf einen rückwärtigen Teil einer sanitären Einrichtung mit einem Stoßdämpfer für den Toilettensitz;
Fig. 2 bis 4 schematische Längsschnitte zur Erläuterung der Arbeitsweise des Stoßdämpfers von Fig. 1;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene schematische und zu Fig. 1 gleichartige Draufsicht mit einem Stoßdämpfer in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 6 bis 8 schematische Längsschnitte zur Erläuterung der Arbeitsweise des Stoßdämpfers von Fig. 5;
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt eines rückwärtigen Teils einer sanitären Einrichtung mit einem Stoßdämp­ fer in einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 10 und 11 zu Fig. 9 gleichartige Schnitte zur Erläuterung der Arbeitsweise des Stoßdämpfers in der dritten Aus­ führungsform;
Fig. 12 einen Schnitt durch einen Stoßdämpfer in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 13 einen schematischen Längsschnitt eines rückwärtigen Teils einer sanitären Einrichtung mit einem Stoßdämp­ fer in einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungs­ form;
Fig. 14 und 15 zu Fig. 13 gleichartige Schnitte zur Erläute­ rung der Arbeitsweise der fünften Ausführungsform;
Fig. 16 einen schematischen Längsschnitt eines rückwärtigen Teils einer sanitären Einrichtung mit einem Stoß­ dämpfer in einer sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 17 und 18 Draufsichten, wobei in Fig. 17 Teile geschnit­ ten dargestellt sind, zur Erläuterung der Lagebezie­ hung zwischen einem Sitz und dem Öl-Stoßdämpfer von Fig. 16.
Wie die Fig. 1-4 zeigen, wird die sanitäre Einrichtung 50 von einer Toilettenschüssel 51 gebildet, an deren rückwärtigem Endstück 51 a ein Gehäuse 53 mit einer Grundplatte 53 a und einer an dieser lösbar gehaltenen Abdeckhaube 53 b angebracht ist. Die Abdeckhaube 53 b hat ein Paar von vorwärts ragenden Teilen 53 c, wobei ein Zapfen 54 drehbar an einer Seitenwand 53 d des Teils 53 c gelagert ist. Ein inneres Endstück 54 a des Zapfens 54 ist an einem rückwärtigen, vorragenden Lappen 52 a des Sit­ zes 52 befestigt. Auf diese Weise ist der Sitz 52 gelenkig oder schwenkbar mit dem rückwärtigen Endstück 51 a der Toilet­ tenschüssel 51 verbunden, so daß er auf- und abwärts ge­ schwenkt werden kann. Im Gehäuse 53 ist ein Zahnsektor 56, der an seinem Außenumfang mit mehreren Zähnen 56 A ausgestattet ist, am äußeren Endstück 54 b des Zapfens 54 durch einen Splint 55 fest angebracht. Der Zahnsektor 56 ist somit zusammen mit dem Sitz 52 bewegbar.
In das Gehäuse 53 ist ein Stoßdämpfer 57 eingebaut, der dazu dient, ein Anschlagen des sich abwärts bewegenden Sitzes 52 an der oberen Randfläche 51 b der Toilettenschüssel 51 zu ver­ hindern. Der Stoßdämpfer 57 umfaßt ein ortsfestes Bauteil 62, das mit der Grundplatte 53 a einteilig ausgebildet ist, und eine mit dem ortsfesten Bauteil 62 verbundene Welle 61, die parallel zum Zapfen 54 verläuft. An der Welle 61 ist mittels einer Frei­ laufkupplung 60 von bekannter Ausbildung ein Drehelement 58 gehalten. Zwischen dem Drehelement 58 und einem äußeren Teil 60 c der Freilaufkupplung 60 ist ein ringförmiger Zwischenraum 59 abgegrenzt. Das Drehelement 58 ist an seinem Außenumfang mit Zähnen 58 A versehen, die mit den Zähnen 56 A des Zahnsektors 56 in Eingriff kommen können. Der Zwischenraum 59 ist mit einer viskosen Flüssigkeit angefüllt, so daß zwischen dem äußeren Teil 60 c der Freilaufkupplung 60 und dem Drehelement 58 bei dessen Drehung eine Scherkraft oder mechanische Reibung er­ zeugt wird.
Wenn der Sitz 52 nicht im Gebrauch ist und in die völlig auf­ wärts geschwenkte Stellung von Fig. 2 verlagert ist, so ist der Stoßdämpfer 57 vom Zahnsektor 56 getrennt. Eine Neigung des Sitzes 52 mit Bezug zur oberen Randfläche 51 b der Toilet­ tenschüssel 51 in diesem Zustand wird durch einen Winkel α angegeben. Erreicht die Neigung des Sitzes 52 mit Bezug zu der oberen Randfläche 51 b einen festgesetzten Wert während der Abwärtsbewegung des Sitzes 52, welcher Wert durch den Win­ kel β in Fig. 3 gekennzeichnet ist, so wird der Zahnsektor 56 zum Kämmen mit dem Drehelement 58 gebracht. Damit dreht dann das Drehelement 58 auf Grund des kämmenden Eingriffs im Uhrzeigersinn am ortsfesten Bauteil 62 mit Hilfe der Freilauf­ kupplung 60, wobei durch die Scherkraft der viskosen Flüssig­ keit zwischen dem Drehelement 58 und der Freilaufkupplung 60 die Drehung des Zahnsektors 56 verlangsamt wird. Der Sitz 52 wird auf diese Weise an der oberen Randfläche 51 b der Toilet­ tenschüssel 51 ohne ein Anschlagen in eine Ruhelage gebracht. Während der Abwärts-Drehbewegung des Sitzes 52 vom Winkel α zum Winkel β wird der Sitz ohne Verlangsamung oder Widerstand bewegt. Bei einem Wiederanheben des Sitzes 52 wird die Aufwärts­ bewegung des Sitzes in einer ruhigen, glatt verlaufenden Bewe­ gung ausgeführt, weil die Freilaufkupplung 60 außer Betrieb ist.
Anstelle des mit den Zähnen 56 A ausgestatteten Zahnsektors 56 und eines mit den Zähnen 58 A ausgestatteten Drehelements 58 können ein anderes sektorförmiges Bauteil (eine Schwinge) 156 mit einer außenliegenden Bogenfläche sowie ein weiteres Drehelement 158, das mit einem umgebenden elastischen Ring 49 versehen ist, zur Anwendung kommen, wie die Fig. 5-8 zei­ gen. Bei einer derartigen Konstruktion ist das sektorförmige Bauteil 156 mit dem elastischen Ring 49, der am Drehelement 158 befestigt ist, in Reibanlage.
Gemäß den Fig. 9-12 ist der Stoßdämpfer 157 als Luftbalg ausgebildet und an der Innenseite der Oberfläche der Abdeck­ haube 53 b des Gehäuses 53 angebracht. Der Luftbalg 66 besteht aus Kunstharz und hat im Querschnitt eine zickzackförmige Aus­ bildung. Der ringförmige Umfang des oberen Endabschnitts des Luftbalgs 66 ist mit der Innenseite des Oberteils der Abdeck­ haube 53 b über einen Dichtring 68 fluiddicht verbunden. Im mittigen Teil eines unteren Endabschnitts des Luftbalgs 66 ist ein abwärts ragender Zapfen 66 d mit einem Luftkanal 66 a angebracht. Ein weiterer Luftkanal 66 b in Form einer Düse ist am unteren Endabschnitt des Luftbalgs 66 ausgebildet. Der Innenraum 66 c des Luftbalgs 66 steht mit dem Äußeren durch die Luftkanäle 66 b und 66 d in Fluidverbindung, während der Luftbalg 66 sich in dem völlig ausgedehnten, in Fig. 9 gezeig­ ten Zustand befindet. Am Sitz 52 ist mittels eines Zapfens 54 ein Hebelarm 65 fest angebracht, der zusammen mit dem Sitz 52 bewegbar ist und an seinem freien Ende eine konvexe Vertiefung aufweist, in die ein elastischer Puffer 67 eingesetzt ist. Am Zapfen 54 ist ein Deckel 70 drehbar gelagert, so daß er mit Bezug zum Sitz 52 bewegbar ist.
Nach einer Drehung des Sitzes 52 entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer mit ausgezogenen Linien dargestellten Ruhelage um γ° (Fig. 9) zu einer mit strich-punktierten Linien dargestellten Lage wird der elastische Puffer 67 mit dem abwärts ragenden Zapfen 66 d des Luftbalgs 66 in Anlage gebracht, womit der Luftkanal 66 a geschlossen wird. Entsprechend einer weiteren Schwenkbewegung des Sitzes 52 und des Hebelarmes 65 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Luft aus dem Luftbalg 66 allmählich über den Luftkanal (Düse) 66 b abgeführt. Da dieses Abführen der Luft eine stoßdämpfende Wirkung zum Ergebnis hat, tritt bei einer Anlage des Sitzes 52 an der oberen Randfläche 51 b der Toilettenschüssel 51 (Fig. 10) kein Anschlagen zwischen diesen Teilen auf. Wie der Fig. 11 zu entnehmen ist, wird wäh­ rend einer Aufwärtsbewegung des Sitzes 52 Luft in den Luftbalg 66 auf Grund dessen Ausdehnung eingeführt.
Um das Ausdehnen des Luftbalgs 66 zu unterstützen, kann, wie die Fig. 12 zeigt, eine Feder 71 vorgesehen werden. Ferner ist auch die Anordnung eines Rückschlagventils 72 möglich, um in den Luftbalg 66 während der Schwenkbewegungen des Sitzes 52 Luft einzuführen oder aus dem Balg 66 abzulassen.
Gemäß den Fig 13-15 ist an der Grundplatte 53 a des Ge­ häuses 53 ein Öldämpfer 76 als Stoßdämpfer mit Hilfe einer Schraube 77 befestigt. Der Öldämpfer 76 hat eine eine Kraft aufnehmende Stange 78. Wenn ein mit dem Sitz 52 zusammen be­ wegbarer Hebelarm 256 nach einer Drehung um α° des Sitzes 52 entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Stange 78 zur Anlage kommt, so wird ein Kolben 80, von dem sich die Stange 78 auf­ wärts erstreckt, gegen eine Feder 81 nach unten bewegt. Wäh­ rend einer weiteren Abwärtsbewegung des Kolbens 80 auf Grund einer weiteren Drehung des Sitzes 52 um β° wird in eine untere Kammer 83 a eines Gehäuses 83 eingefüllte Flüssigkeit aus die­ ser unteren Kammer 83 a durch einen ringförmigen, zwischen dem Kolben 80 und dem Gehäuse 83 abgegrenzten Zwischenraum 84 (Fig. 14) in die obere Kammer 83 b des Gehäuses verdrängt. Bei einem Lösen der Stange 78 auf Grund einer Drehung des Sitzes 52 im Uhrzeigersinn wird der Kolben 80 aufwärts durch die Expansion der Feder 81 bewegt, so daß er in seine Ausgangs­ lage zurückkehrt. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 80 wird in der oberen Kammer 83 b befindliche Flüssigkeit durch ein Rückschlagventil 84′, das geöffnet wird (Fig. 15), in die untere Kammer 83 a abgeführt.
Gemäß den Fig. 16-18 ist am Zapfen 54 ein Bügel 90 befe­ stigt, so daß er zusammen mit dem Sitz 52 bewegt werden kann. Der Bügel 90 hat zwei zueinander beabstandete Schenkel 90 a, in denen die entgegengesetzten Enden eines Bolzens 91 drehbar gelagert sind. Eine Stange 178 eines Öldämpfers 176 ist mit einem mittigen Teil des Bolzens 91 verbunden und hängt von diesem Bolzen abwärts. Während einer Drehung des Sitzes 52 um α° wird der Öldämpfer 176 von einer in Fig. 16 gestri­ chelt angegebenen Stellung zu einer mit ausgezogenen Linien angegebenen Stellung längs einer gekrümmten Fläche 95 a eines an der Grundplatte 53 a angebrachten Führungsstücks 95 verla­ gert. Bei einer weiteren Drehung des Sitzes 52 wirkt dann der Öldämpfer 176 als ein Stoßdämpfer.

Claims (10)

1. Sanitäre Einrichtung (50) mit einer Toilettenschüssel (51) sowie an einem rückwärtigen Endstück (51 a) dieser Schüssel schwenkbar gelagerten Sitz (52), gekennzeichnet
  • - durch einen ein Anschlagen des Sitzes (52) an der oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüssel (51) verhindern­ den Stoßdämpfer (57, 66, 76, 176) und
  • - durch einen Mechanismus (56, 58, 59, 60;49, 156; 65, 66 a, 66 b, 72; 78, 80, 82, 84, 84′, 256; 90, 91, 95, 178), der den Sitz (52) im Verlauf seiner Absenkbewegung mit dem Stoßdämpfer (52, 66, 76, 176) in Wirkverbindung bringt, wenn die Neigung des Sitzes mit Bezug zur oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüssel einen festgesetz­ ten Wert (b) unterschreitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus umfaßt:
  • - ein sektorförmiges Bauteil (56, 156) das zusammen mit dem Sitz (52) bewegbar ist,
  • - ein am rückwärtigen Endstück (51 a) der Toilettenschüs­ sel (51) ortsfestes Bauteil (62),
  • - ein am ortsfesten Bauteil drehbar gelagertes Drehele­ ment (58, 49),
  • - einen zwischem dem ortsfesten Bauteil sowie dem Drehele­ ment abgegrenzten Zwischenraum (59) und
  • - eine in diesen Zwischenraum eingefüllte viskose Flüs­ sigkeit, die zwischen dem ortsfesten Bauteil sowie dem Drehelement bei dessen Drehung eine Scherkraft erzeugt,
  • - wobei das sektorförmige Bauteil (56, 156) mit dem Dreh­ element (58, 49) in einem antriebsseitig gekuppelten Zustand ist, solange die Neigung des Sitzes (52) mit Bezug zur oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüs­ sel den festgesetzten Wert (β) unterschreitet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitig gekuppelte Zustand zwischen dem sektorförmigen Bauteil (56) und dem Drehelement (58) ein kämmender Zahneingriff ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitig gekuppelte Zustand zwischen dem sektorförmigen Bauteil (156) und dem Drehelement (49) eine Reibanlage ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am sektorförmigen Bauteil oder am Drehelement eine elasti­ sche Auflage angebracht ist, die die Reibanlage am zusam­ menwirkenden Bauelement verstärkt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ortsfesten Bauteil (62) und dem Drehelement (49, 58) eine Freilaufkupplung (60) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus einen zusammen mit dem Sitz (52) bewegba­ ren Hebelarm (65) und der Stoßdämpfer einen Luftbalg (66) umfaßt, welcher ein Flächenteil mit einem dieses durchset­ zenden Luftkanal (66 a, 66 b) zur Abfuhr von Luft während einer auf die Abwärtsbewegung des Sitzes zurückzuführen­ den Anlage des Hebelarmes am Flächenteil aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Luftbalgs (66) eine Expansionsfeder (71) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus einen mit dem Sitz (52) bewegbaren Hebel­ arm (256) umfaßt und der Stoßdämpfer als Öldämpfer (76) ausgebildet ist, der eine zu vermindernde Kraft aufnehmen­ de Stange (78) hat, wobei die Stange und der Hebelarm mit­ einander in Anlage sind, solange die Neigung des Sitzes (52) mit Bezug zur oberen Randfläche (51 b) der Toiletten­ schüssel (51) den festgesetzten Wert (β) unterschreitet.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer als Öldämpfer (176) ausgebildet ist, der eine zu vermindernde Kraft aufnehmende Stange (178) sowie ein Gehäuse, in dem ein mit der Stange einstückiger Kolben (177) verschiebbar aufgenommen ist, umfaßt, wobei die Stange (178) gelenkig von einem zusammen mit dem Sitz (52) beweg­ baren Bügel (90) herabhängt und der Öldämpfer (176) auf einem Führungsstück (95) im Bereich des rückwärtigen End­ stücks (51 a) der Toilettenschüssel (51) in einer Ruhestel­ lung ist, solange die Neigung des Sitzes (52) mit Bezug zur oberen Randfläche (51 b) der Toilettenschüssel (51) den festgesetzten Wert (β) unterschreitet.
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