DE3333569C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für flüssige bis pastöse Mittel mit einer aus elastischem Material beste­ henden Flasche, deren Auslauf unten angeordnet ist, in dem ein Ventil angeordnet ist, das bei Ausübung von Druck auf die Flasche das Mittel abgibt und das Ansaugen einer ent­ sprechenden Menge Luft in die Flasche gestattet.
Einen derartigen Spender beschreibt die DE-AS 25 09 804. Mit diesem bekannten Spender kann die Abgabemenge für viele Bedürfnisse nicht genau genug dosiert werden. Die Dosiermenge hängt dort nämlich von der Zeit und der Kraft ab, über die man die aus elastischem Material bestehende Flasche zusammendrückt. Läßt der Druck nach, so schließt sich das Ventil wieder.
Die FR-OS 23 14 110 beschreibt einen Spender für flüssige bis pastöse Mittel mit einem Vorratsbehälter für das Mittel, dessen Abgabeöffnung von Hand von außen betätigt wird.
Ausgehend von einem Spender mit den eingangs genannten Merkmalen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen so auszugestalten, daß eine von der Betätigungsdauer im wesentlichen unabhängige Mengendosierung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventil aus einem Kolbengehäuse besteht, in dessen Innenbohrung ein Differentialkolben axial federbelastet verschiebbar in Schließstellung gehalten ist und mit der Innenwandung des Kolbengehäuses einen Ring­ kanal bildet, der über Öffnungen zum Innenraum der Flasche Zugang hat, daß die den Ventilsitz am Auslauf bildende Fläche des Differentialkolbens kleiner ist als die dem Innenraum der Flasche zugewandte Fläche und daß der Öff­ nungshub zwischen Ventilsitz und Auslauf dem Schließhub des Differentialkolbens im Bereich der Öffnung am Kolben­ gehäuse entspricht.
Durch diese Merkmale wird eine von der Betätigungsdauer des Ventils im wesentlichen unabhängige Dosierung der vom Spender abgegebenen Menge erreicht. Der Differential­ kolben wird indirekt hydraulisch durch den Druck betätigt, der auf die Flasche ausgeübt wird. Dieser Differential­ kolben ermöglicht weiterhin den Vorteil, daß eine nur ver­ hältnismäßig geringe Druckerhöhung im Innenraum der Flasche genügt, um das Ventil zu öffnen und um eine genau abge­ messene Menge des Mittels aus dem Flascheninneren über den Auslauf abzugeben. Auch wenn der Druck über die abstands­ veränderlichen Backen weiter auf die Flasche aufrecht­ erhalten wird, schließt das Ventil nach Abgabe der vor­ bestimmten Menge und eine weitere Menge kann nur dann freigegeben werden, wenn kein Druck mehr an den Backen ansteht und dann erneut angelegt wird.
Bei Verwendung einer relativ hoch-viskosen Flüssigkeit, wie Handcreme oder flüssige Seife, ist damit der Vorteil ver­ bunden, daß eine erneute Menge von Flüssigkeit erst dann abgegeben werden kann, wenn genügend Luft in die Flasche nachgeströmt ist, was bei hoch-viskosen Flüssigkeiten eine gewisse Zeit dauert. Es ist deshalb nicht möglich, eine Vielzahl kurz aufeinanderfolgender Dosierhübe auszuüben, um eine nicht vorgesehene große Menge aus dem Dosierspender zu entnehmen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird eine zusätzliche Entlüftungsbohrung vorgeschlagen, die gewährleistet, daß auch bei hoch-viskosen Flüssigkeiten ein Druckausgleich erfolgt. Die nachströmende Luft strömt dann nicht nur über den sich schließenden Ventilsitz und den stromaufwärts in Richtung zum Flascheninneren angeordneten Ringkanal in das Innere der Flasche ein, sondern darüber hinaus noch über eine im Differentialkolben angeordnete Bohrung, die im Bereich des Auslaufs mit einer Kugel versehen ist, welche beim Druckhub des Differentialkolbens verschlossen und beim Saughub geöffnet ist.
Durch das elastische Rückstellvermögen der Flasche wird Luft in den Innenraum der Flasche angesaugt, wodurch die Kugel von ihrem Ventilsitz angehoben wird und die Luft zusätzlich durch die Bohrung in den Innenraum der Flasche strömen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren, Aus­ führungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2 durch eine erste Ausführungsform eines Dosierspenders,
Fig. 2 Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 3 Schnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 2,
Fig. 4 Schnitt durch ein Dosierventil,
Fig. 5 Teilschnitt längs der Linie D-D in Fig. 2,
Fig. 6 Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 8 bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Dosier­ spenders,
Fig. 8 Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 7,
Fig. 9 Schnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 8.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Dosierspender besteht aus einem an einer Wand mit Hilfe von Schrauben 11 be­ festigten Flaschenhalter 1. Es handelt sich hierbei um ein winklig gebogenes Blech- oder Kunststoffteil. Der Boden des Flaschenhalters 1 weist gemäß Fig. 3 einen unteren Schlitz 1 a auf, in den die Düse 15 des anhand der Fig. 4 noch zu beschreibenden Dosierventils 7 eingeführt wird.
An einem von der Wand abragenden Winkelstück des Flaschen­ halters 1 ist eine Achse 3 befestigt, an der gelenkig ein Abdeckgehäuse 2 gelagert ist, welches in Pfeilrichtung 29 durch Handbetätigung schwenkbar ist, und welches auf­ grund des elastischen Rückstellvermögens der im Innen­ raum angebrachten Flasche 6 wieder in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 29 zurückverschwenkt.
Um ein unbefugtes Öffnen des Abdeckgehäuses 2 in Gegen­ richtung zur Pfeilrichtung 29 zu verhindern, ist es vorgesehen, daß an dem Winkelstück des Flaschenhalters 1 mit Hilfe von Nieten 10 eine Winkelfeder 8 befestigt ist, deren oberes, freies Ende mit einer Nase 9 (vergl. Fig. 5 und 6) versehen ist, welche durch einen zugeord­ neten Schlitz 2 a im Abdeckgehäuse 2 hindurchgreift.
Ein Verschwenken des Abdeckgehäuses 2 in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 29 ist damit nicht möglich. Erst wenn mit Hilfe der Hand die Nase 9 aus dem Bereich des Schlitzes 2 a verschwenkt wird, ist das Hochschwenken des Abdeckgehäuses 2 möglich, um beispielsweise die Flasche 6 aus dem Innenraum zu entnehmen.
Für öffentlich zugängliche Bereiche weist die Winkel­ feder 8 keine Nase 9 auf, sondern ist nur mit Hilfe eines Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, verschwenk­ bar.
Ebenso ist es möglich, bei öffentlich zugänglichen Orten die Winkelfeder 8 durch einen Hebel gegen die Wand zu drücken, der mit einem Schloß am Abdeckgehäuse 2 befestigt ist. Mit Drehung des Schlosses drückt die Winkelfeder 8 gegen die Wand und gelangt damit aus dem Schlitz 2 a des Abdeckgehäuses 2 hinaus.
Im Innenraum des Dosierspenders ist eine elastische Flasche 6 angebracht, die zwischen zwei einander gegen­ überliegenden Backen 4 und 5 eingeklemmt ist. Im in Fig. 2 gezeigten Ruhezustand des Dosierspenders wird kein Druck von den Backen 4 und 5 auf die Flasche 6 ausgeübt.
Wird jedoch mittels einer Handbewegung in Pfeilrichtung 29 das Abdeckgehäuse 2 um die Achse 3 verschwenkt, dann wird die Backe 5 gegen die feststehende Backe 4 bewegt und gleichzeitig die dazwischen angeordnete Flasche 6 komprimiert. Hierdurch wird der Druck im Innenraum der Flasche erhöht, der auf das in Fig. 4 gezeigte Dosier­ ventil 7 wirkt.
Das Dosierventil 7 besteht aus einer Düse 15 mit einer unteren Düsenbohrung 18 und einem oberen Innengewinde, mit dem die Düse auf ein entsprechendes Außengewinde am Hals der Flasche 6 aufgeschraubt wird.
Die Düse 15 ist fest mit einem Kolbengehäuse 12 verbunden, welches in den Innenraum 25 der Flasche hineinragt.
Im Kolbengehäuse 12 ist eine abgestufte, axiale Innen­ bohrung 33 angebracht, in der ein Differentialkolben 13 unter der Wirkung einer Feder 14 axial verschiebbar an­ geordnet ist. Die Feder spannt den Differentialkolben 13 in Schließstellung vor, so daß der untere Auslauf 27 dadurch verschlossen ist, daß sich ein entsprechender O-Ring 17 am Ventilsitz 26 anlegt. Der Differentialkolben 13 mit den Flächen F 3 und F 2 gleitet axial im Kolbenge­ häuse 12 und führt einen bestimmten Hub 40 aus, der die Dosierung festlegt.
In der gezeichneten Schließstellung kann das im Innenraum 25 der Flasche 6 angeordnete Mittel durch die Öffnungen 16 im Kolbengehäuse 12 in den Ringkanal 24 fließen und bleibt dort stehen. Ein durch Betätigung des Abdeck­ gehäuses 2 in der Flasche 6 entstehender, höherer Druck wirkt auf die obere, größere Flasche F 3 des Differential­ kolbens 13 und unten auf die kleinere Fläche F 3-F 2. Der Differentialkolben 13 bewegt sich dadurch nach unten und komprimiert die Feder 14. Zuerst werden die Öffnungen 16 entsprechend dem Weg b geschlossen. In diesem Augen­ blick öffnet sich der Spalt zwischen dem Kern des Kolbens 13 und der Öffnung F 2. Der Druck wirkt nun auf die gesamte Fläche F 3 und spritzt die eingeschlossene Dosierung im Ringkanal 24 zuerst in den Ringraum 28 der Düse 25 und dann durch die Düsenbohrung 18.
Beim Nachlassen des Druckes drückt die Feder 14 den Diffe­ rentialkolben 13 nach oben und saugt gleichzeitig Luft an, um einen Druckausgleich in der Flasche zu bewirken.
Der untere Teil des Differentialkolbens 13 schließt mit dem O-Ring 17 hermetisch ab und die Öffnungen 16 sind entsprechend dem Weg b geöffnet. Die eingeschlossene Luft entweicht in den Innenraum 25 der Flasche 6 und die nachströmende Flüssigkeit füllt wieder den Ringraum 24 zwischen Kolbengehäuse 12 und dem Differential­ kolben 13 aus.
Um zu gewährleisten, daß auch bei hochviskosen Flüssig­ keiten die Luft beim Saughub des Differentialkolbens schnell genug nachströmt, ist zusätzlich in der Mitten­ längsachse des Differentialkolbens 13 eine Bohrung 19 angebracht, deren untere Öffnung 20 durch eine Kugel 21 verschlossen ist. Falls sich der Luftdruck in der Flasche 6 nicht stabilisiert, tritt Luft durch die Öffnung 20 in die Flasche 6 ein. Nach der Stabilisierung schließt die Kugel 21 die Öffnung 20 hermetisch ab.
Die Kugel 21 ist in der Bohrung 19 mit Hilfe der Büchse 22 eingeschlossen.
Die in den Fig. 7 bis 9 beschriebene Variante des Dosierspenders verwendet das gleiche, in Fig. 4 be­ schriebene Dosierventil.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich nur im Hinblick auf die Anordnung von Flaschenhalter und Abdeckgehäuse.
Der Dosierspender besteht hierbei aus drei Hauptteilen, nämlich dem Flaschenhalter 30, der an der Wand mit Schrauben 31 befestigt wird, dem Druckhebel 32, der schwenkbar um die Achse 33 am Flaschenhalter 30 gelagert ist und dem Abdeckgehäuse 34. Das Abdeckgehäuse 34 ist am Flaschenhalter 30 unten mit einer Achse 35 und oben mit einer Verriegelung 36 befestigt. Für das Austauschen oder Nachfüllen der Flasche 6 wird das Abdeckgehäuse 34 durch Lösen der Verriegelung 36 entriegelt und nach unten um die Achse 35 gekippt. Der Überdruck in der Flasche 6 entsteht hierbei wiederum durch ein Zusammenpressen der Backen 37 und 38, wobei die Backe 37 an der Innenseite des Druckhebels 32 und die Backe 38 an der Innenseite des feststehenden Abdeckgehäuses 34 angeordnet ist.
Durch die Verschwenkung des Druckhebels 32 in Pfeilrichtung 39 wird damit die Backe 37 in Richtung zur Backe 38 bewegt und die Flasche 6 komprimiert.

Claims (6)

1. Spender für flüssige bis pastöse Mittel mit einer aus elastischem Ma­ terial bestehenden Flasche, deren Auslauf unten angeordnet ist, in dem ein Ventil angeordnet ist, das bei Ausübung von Druck auf die Flasche das Mittel abgibt und das Ansaugen einer entsprechenden Menge Luft in die Fla­ sche gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (7) aus einem Kolbengehäuse (12) besteht, in dessen Innenbohrung (23) ein Differentialkolben (13) axial federbelastet verschiebbar in Schließ­ stellung gehalten ist und mit der Innenwandung des Kolbengehäuses (12) einen Ringkanal (24) bildet, der über Öffnungen (16) zum Innenraum (25) der Flasche (6) Zugang hat, daß die den Ventilsitz (26) am Auslauf (27) bildende Fläche (F 2) des Differentialkolbens (13) kleiner ist als die dem Innenraum der Flasche (6) zugewandte Fläche (F 3) und daß der Öffnungshub (b) zwischen Ventilsitz (26) und Auslauf (27) dem Schließhub (b) des Dif­ ferentialkolbens (13) im Bereich der Öffnung (16) am Kolbengehäuse (12) entspricht.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (6) in ihrem zusammendrück­ baren Bereich zwischen von Hand abstandsveränderlichen Backen (4, 5; 37, 38) angeordnet ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Differentialkolben (13) eine Bohrung (19) angeordnet ist, die einerseits in den Innenraum (25) der Flasche (6) und andererseits in einen stromabwärts des Auslaufs (27) angeordneten Ring­ raum (28) mündet, und daß die in den Ringraum (28) mündende Bohrung (20) durch eine Kugel (21) beim Druckhub des Differentialkolbens (13) ver­ schlossen und beim Saughub geöffnet ist.
4. Spender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (4) an der Innenseite des wandfesten Flaschenhalters (1) und die andere Backe (5) an der Innen­ seite eines gelenkig (Achse 3) am Flaschenhalter (1) schwenkbar gela­ gerten, handbetätigbaren Abdeckgehäuses (2) befestigt ist, (Fig. 1, 2).
5. Spender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (38) an der Innenseite eines mit dem Flaschenhalter (30) fest verbindbaren Abdeckgehäuses (34) befestigt ist und daß die andere Backe (37) an der Innenseite eines schwenkbar (Achse 33) mit dem Flaschenhalter (30) verbundenen, handbetätig­ baren Druckhebels (32) befestigt ist, ( Fig. 7-9).
6. Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Schließstellung des Abdeckgehäuses (2) auf dem Flaschenhalter (1) eine Winkelfeder (8) einseitig mit dem Flaschenhalter (1) verbunden ist, deren anderes Ende mit einer Nase (9) in einen Schlitz (2 a) des Abdeckgehäuses (2) mit Vorspannung eingreift, (Fig. 2, 5, 6).
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