DE3724636C2 - Laufradlagerung - Google Patents
LaufradlagerungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/006—Guiding rollers, wheels or the like, formed by or on the outer element of a single bearing or bearing unit, e.g. two adjacent bearings, whose ratio of length to diameter is generally less than one
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0028—Construction of wheels; methods of assembling on axle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
- B66C9/08—Runners; Runner bearings
-
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- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Laufradlagerung in einem Träger, z. B. im
Kopfträger eines Krans, wobei die Achse bzw. Nabe des Laufrades von
der Stirnseite des Trägers her durch einen Einschiebeschlitz in
Lagerringe für das Laufrad tragende Wälzlager eingesetzt ist.
Bei einer Laufradlagerung dieser Art nach der DE-OS 20 05 949 sind
sowohl der Träger von der Stirnseite her als auch die Lagerringe zum
Einführen der Achse des Laufrades geschlitzt. Die Wälzlager der Achse
liegen in Bunden von Lagerdeckel, die seitwärts in die Lagerringe
einsteckbar sind. Durch die Verwendung der mit den Bunden versehenen
Lagerdeckel zur Verstärkung der geschlitzten Lagerringe wird die
Laufradlagerung unnotig teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Laufradlagerung der
vorgenannten Art zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß der Einschiebeschlitz jedes Lagerringes bis an einen Ringsteg
reicht, der im Bereich der senkrechten Seitenwände des Trägers
liegt.
Die Lagerringe sind nur zum Teil geschlitzt und in die Seitenwände
des Trägers eingeschweißt, so daß das Lager auf seinem ganzen Umfang
vom Lagerring gestützt wird; der Bereich des Schlitzes beeinträchtigt
die Widerstandsfähigkeit des Wälzlagers nicht, da es ja durch den
Ringsteg auch im Bereich des Einschiebeschlitzes unterstützt wird. Da
der Einschiebeschlitz waagerecht liegt, ist das Wälzlager im oberen,
die Last übertragenden Bereich voll unterstützt.
Die Länge und Breite des Einschiebeschlitzes ist nur um einen
Einschiebespalt größer als der Durchmesser und die Länge der Nabe
bzw. der Achse des Laufrades, das über die Stirnseiten der Nabe an
Sprengringen abgestützt sein kann, die in die Lagerringe eingelassen
sind. Zum eventuell erforderlichen Entfernen des Laufrades aus dem
Träger kann dieser auch Ausnehmungen für eine Abziehvorrichtung
haben. Es können mindestens zwei, vorzugsweise drei Ausnehmungen
umfangsverteilt angeordnet und von der Zentralbohrung des Lagerringes
nach außen gerichtet sein. Zum Herausnehmen des Laufrades wird der
Träger von seiner Schiene abgehoben und die Wälzlager können mit
Hilfe der Abziehvorrichtung aus dem Lagerring und von der Achse bzw.
Nabe abgezogen werden. Danach kann das Laufrad dann aus dem
Einschiebeschlitz des Lagerringes herausgerollt werden. Zur
Unterstützung des geschlitzten Lagerringes kann im Kopfträger neben
den Seitenwänden ein Lagerstützblech angeordnet und mit dem Lagerring
verschweißt sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Ende eines Trägers in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Schnitt II-II durch die Fig. 1,
Fig. 3 die Stirnansicht des Trägers von Fig. 1,
Fig. 4 einen Lagerring in größerem Maßstab,
Fig. 5 die Seitenansicht von Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Träger mit eingesetztem
Laufrad,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine andere Bauweise in
ausbaubereiter gehobener Lage,
Fig. 8 einen Ausbauvorgang für das Laufrad.
In die Seitenwände 1a eines Trägers 1 sind in Nähe seines Endes
Lagerringe 4 eingeschweißt. Der in die dünnere Seitenwand 1a
eingeschweißte Lagerring 4 wird zusätzlich durch ein eingeschweißtes
Stützblech 3 gesichert, das bis an ein Querschott 2 des Trägers 1
reicht. Jeder Lagerring 4 hat einen zum Ende des Trägers 1
gerichteten Einschiebeschlitz 5, der bis an einen Ringsteg 6 reicht.
Der Einschiebeschlitz 5 ist so lang und breit, daß die Nabe 10 des in
Fig. 6 erkennbaren Laufrades 9 gerade hindurchgeht. Die Nabe 10
stützt sich über Wälzlager 8 in dem Lagerring 4 ab und ist über
Sprengringe 19 gegen axiale Verschiebung gesichert, wobei zur genauen
Spurweiteneinstellung Distanzscheiben 18 zwischen den Sprengringen 19
und den Wälzlagern 8 vorhanden sind. Die Lagerringe 4 haben auf der
Außenseite Gewindebohrungen 17 für Schrauben 16 zum Anbringen von
Kappen 15, die die Wälzlager 8 vor Verschmutzung schützen.
Die in den Fig. 1 und 4 gut erkennbaren, von der Lagerringbohrung
4a nach außen führenden Ausnehmungen 7 sind zum Einführen von
Abziehvorrichtungen vorhanden, mit denen die Wälzlager 8 vor dem
Ausbauen des Laufrades 9 aus dem Träger 1 von der Nabe 10 abgezogen
werden können.
Das Laufrad 9 kann von einem Motor 13 über ein Getriebe 12 und eine
Welle 11 angetrieben werden, die mit einer Verzahnung in die Nabe 10
greift. Das Getriebe 12 ist über eine Momentenstütze 14 am Träger 1
abgestützt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 sind keine
Ausnehmungen für die Abziehvorrichtung erforderlich. Nach dem
Entfernen der Kappen 15 werden die Sprengringe 19 herausgenommen und
das Laufrad 9 nach dem Anheben mit einer durch die Nabenbohrung
geführte Ziehvorrichtung oder der Presse im Träger 1 verschoben,
wobei die Nabe 10 eines der Wälzlager 8 so weit im Lagerring 4
verschiebt, daß das gegenüberliegende Wälzlager 8 zum Herausziehen
auch durch den Schlitz 5 hinterfaßt werden kann, wie Fig. 8 auf der
linken Seite zeigt. Nach dem Verschieben des Laufrades 9 nach links
kann dann auch das rechte Wälzlager 8 aus dem Lagerring 4 entfernt
und das Laufrad 9 mit der Nabe 10 aus dem Einschiebeschlitz 5
herausgenommen werden.
Claims (8)
1. Laufradlagerung in einem Träger, z. B. im Kopfträger eines Krans,
wobei die Achse bzw. Nabe des Laufrades von der Stirnseite des Trägers
her durch einen Einschiebeschlitz in Lagerringe für das Laufrad
tragende Wälzlager eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschiebeschlitz (5) jedes Lagerringes (4) bis an einen
Ringsteg (6) reicht, der im Bereich der senkrechten Seitenwände (1a)
des Trägers (1) liegt.
2. Laufradlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite und Länge des Einschiebeschlitzes (5) um einen
Einschiebespalt größer ist als der Durchmesser und die Länge der Nabe
(10) bzw. der Achse des Laufrades (9).
3. Laufradlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (10) bzw. Achse des Laufrades (9) mit
den Stirnseiten an Sprengringen (19) axial
abgestützt sind, die in Nuten der Lagerringe (4)
eingelassen sind.
4. Laufradlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Träger (1) und/oder im Laufring (4)
Ausnehmungen (7) für eine Abziehvorrichtung für die
Wälzlager (8) vorhanden sind.
5. Laufradlagerung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (7) im Laufring (4) von seiner
Zentralbohrung (4a) nach außen gerichtet sind.
6. Laufradlagerung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Ausnehmungen (7) umfangsverteilt
vorhanden sind.
7. Laufradlagerung nach einem oder mehreren der vorge
nannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufringe (4) in die Seitenwände (1a) des
Trägers (1) eingeschweißt sind.
8. Laufradlagerung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerringe (4) mit im Träger (1) neben den
Seitenwänden (1a) angeordneten Lagerstützblechen (3)
verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724636 DE3724636C2 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Laufradlagerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724636 DE3724636C2 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Laufradlagerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724636A1 DE3724636A1 (de) | 1989-02-02 |
DE3724636C2 true DE3724636C2 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=6332329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724636 Expired - Fee Related DE3724636C2 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Laufradlagerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724636C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008552B3 (de) | 2004-02-19 | 2005-07-14 | Demag Cranes & Components Gmbh | Laufradblock |
SE531231C2 (sv) * | 2008-03-27 | 2009-01-27 | Caldaro Ab | Mätanordning för relativ rörelsemätning mellan ett roterbart hjul och en lina |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2005949A1 (de) * | 1970-02-10 | 1971-08-19 | Brunnhuber Maschf Josef | Laufradantrieb und Lagerung fur einen Kran |
-
1987
- 1987-07-23 DE DE19873724636 patent/DE3724636C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3724636A1 (de) | 1989-02-02 |
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