DE4321758A1 - Einschienenhängekatze mit niedriger Bauhöhe und kurzen Anfahrmaßen - Google Patents

Einschienenhängekatze mit niedriger Bauhöhe und kurzen Anfahrmaßen

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DE4321758A1
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Description

Eine aus der DE-PS 37 10 346 bekannte Einschienenhänge­ katze weist zwei parallel im Abstand zueinander ange­ ordnete Fahrwerksschilde auf, die über Traversen mit­ einander verbunden sind. An den einander gegenüber be­ findlichen Innenseiten der beiden Fahrwerksschilde sind insgesamt vier Laufrollen drehbar gelagert, die paar­ weise zueinander koaxial sind. Einer der Laufrollen ist ein Fahrmotor zugeordnet, der seitlich auskragend an einem der Fahrwerksschilde angeflanscht ist. An dem ge­ genüberliegenden Fahrwerksschild ist auf der Außenseite der Hubwerksantrieb vorgesehen, damit das Fahrwerk der Einschienenhängekatze bezüglich der Längsachse im we­ sentlichen ausbalanciert ist.
In der Mitte zwischen den Fahrwerksschilden und unterhalb von diesen befindet sich eine Umlenkkettennuß, deren Dreh­ achse parallel zu der Längsachse des Fahrwerks und damit in Längsrichtung der Fahrschiene liegt. Die Lage der Um­ lenkkettennuß ist so gewählt, daß das Lasttrum der Kette in der Symmetrieebene der Laufschiene abgeht. Damit die Kette möglichst wenig Umlenkungen erfährt, ist die ange­ triebene Kettennuß des Hubwerksantriebes achsparallel zu der Umlenkkettennuß unterhalb des Fahrwerks.
Infolge des seitlich angeflanschten Hubwerksantriebs steht dessen Motor beträchtlich über die Oberkante der Fahrschiene über, weshalb die Fahrschiene nicht unmit­ telbar an der Decke eines Raumes angeflanscht werden kann, falls als Laufschiene ein niedriges I-Profil ver­ wendet wird. Dementsprechend ist die Hubhöhe bzw. die freie Durchfahrtshöhe unter der Laufschiene vermindert.
Schwerwiegender ist jedoch noch der Umstand, daß bei zweisträngiger Ausführung die erforderliche zusätzliche Umlenkung der Kette um eine Achse erfolgt, die zu der Achse der Umlenkkettennuß gekreuzt ist. Die Folge hier­ von ist ein erhöhter Kettenverschleiß, weil die Kette bezüglich zweier zueinander orthogonaler Richtungen gebogen wird. Die Einschienenhängekatze nach der DE-PS 39 11 292 verwendet einen unterhalb der Laufschiene angeordneten Hubwerksantrieb, um verhältnismäßig kurze Anfahrmaße zu bekommen. Bei dieser bekannten Einschie­ nenhängekatze besteht das Fahrwerk aus zwei Lagerschil­ den, an denen vier Laufrollen drehbar gelagert sind. Unterhalb der Fahrschiene ist an den Lagerschilden eine Längstraverse befestigt, die an ihrem anderen Ende eben­ falls wiederum an zwei Lagerschilden aufgehängt ist. Diese beiden weiteren Lagerschilde tragen lediglich zwei Laufrollen und unter diesen Lagerschilden ist der Hubwerksantrieb aufgehängt.
Nachteilig bei dieser Anordnung sind zum einen die ins­ gesamt sechs Laufrollen und außerdem die Tatsache, daß, um einen genügend großen Umschlingungswinkel bei der angetriebenen Kettennuß zu erhalten, zusätzlich zu der dem Hakengeschirr benachbarten und im Fahrgestell unter­ gebrachten Umlenkkettennuß eine weitere tiefgesetzte Kettennuß erforderlich ist, die der angetriebenen Ketten­ nuß vorgeordnet ist. Da jede zusätzliche Umlenkung der Kette deren Dauerfestigkeit in nennenswertem Umfange be­ einträchtigt, ist diese Anordnung im Hinblick auf die Standzeit der Kette ungünstig.
Aus der Praxis ist ferner eine Einschienenhängekatze be­ kannt, die außermittig eine mit der Laufschiene zusammen­ wirkende Stützrolle aufweist. Bei dieser Laufkatze dient die Stützrolle dazu, das Kippmoment zu kompensieren, das ein seitlich angeflanschter und auskragender Elektromotor erzeugt. Die Stützrolle wirkt auf derjenigen Seite der Hochachse der Laufschiene, die dem das Kippmoment erzeu­ genden Motor gegenüberliegt. Außerdem ist die Stützrolle zwischen den benachbarten Laufrollen zwar einstellbar, aber starr an dem betreffenden Fahrwerksschild gelagert.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Ein­ schienenhängekatze zu schaffen, die eine verringerte Bau­ höhe und kurze Anfahrmaße aufweist, wobei die Konstruk­ tion sich gleich gut sowohl für einsträngige als auch für zweisträngige Kettenzüge eignet und bei einsträn­ giger Ausführung mit nur zwei Kettennüssen auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Einschienen­ hängekatze mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der Anordnung des Hubwerksantriebes an einem Ende des Zwischenrahmens ist bei der neuen Anordnung der höch­ ste Punkt der Einschienenhängekatze der Spurkranz der Laufrollen, womit es möglich ist, auch niedrige I-Profile unmittelbar an der Decke zu befestigen, wodurch wert­ volle Zentimeter an Hubhöhe bzw. freier Durchfahrthöhe unterhalb der Schiene erzielt werden. Das dabei im un­ belasteten Zustand auftretende Kippmoment bezüglich der Drehachse der Laufrollen, die dem Hubwerksantrieb be­ nachbart sind, wird durch die Andruckrolle kompensiert, die ein zu starkes Kuppen um diese Achse verhindert. Es ist durchaus möglich, diese Andruckrolle mit Spiel so einzustellen, daß im unbelasteten Zustand lediglich die dem Hubwerksantrieb benachbarten Laufrollen Kontakt zur Laufschiene haben, während die anderen beiden Laufrollen von der Lauffläche abgehoben sind. Bei genügender Haken­ last wird das Kippmoment des unsymmetrisch angeordne­ ten Hubwerksantriebs mehr als überkompensiert, so daß alle vier Laufrollen mit der Laufschiene in Berührung stehen und die Andruckrolle keine Kräfte mehr zu über­ nehmen braucht.
Kippmomente bezüglich der Längsachse der Laufschiene können nicht auftreten, weil die Anordnung von Fahrmotor und Hubwerksmotor so getroffen ist, daß bezüglich der Längsachse die Kippmomente kompensiert sind, unabhängig von der Last am Haken.
Wenn die Andruckrolle zwar drehbar, aber im übrigen unbe­ weglich am Fahrwerk gelagert ist, kann es bei bestimmten Lasten zu einem Klappern kommen, weil die dem Hubwerks­ antrieb abgelegenen Laufrollen zeitweise von der Lauf­ schiene abheben und anschließend wieder auf die Lauf­ schiene zurückfallen. Wenn dieses Klappergeräusch, das die Funktion nicht beeinträchtigt, störend ist, kann eine federelastisch vorgespannte Laufrolle verwendet werden. Diese ist hierzu mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung in dem Fahrwerk längsverschieblich geführt.
Die längsverschiebliche Führung bietet den Vorteil eines besonders geringen Raumbedarfs in Längsrichtung des Fahr­ werkes, so daß durch die Halterung der Andruckrolle kein zusätzlicher Platzbedarf entsteht.
Die Andruckkraft der Andruckrolle kann besonders niedrig gehalten werden, wenn sie außerhalb bzw. jenseits jener Vertikalebene angeordnet ist, die durch die Drehachsen derjenigen Laufrollen definiert ist, die von dem Hubwerks­ antrieb abliegen.
Eine besonders einfache Bauform des Fahrwerks beinhaltet lediglich zwei Lagerschilde, die über Traversen miteinan­ der verbunden sind. Dabei können diese Traversen gleich­ zeitig zur Halterung des Zwischenrahmens herangezogen wer­ den, indem die Traversen vorzugsweise als zylindrische Bolzen durch den Zwischenrahmen hindurchführen.
Eine einfache Ausführungsform des Zwischenrahmens hat im Querschnitt U-förmige Gestalt mit zwei zueinander pa­ rallelen und voneinander beabstandeten Schenkeln, die an einer Basis miteinander verbunden sind.
Je nach Ausführung genügt es, wenn die Basis lediglich in dem Teil des Zwischenrahmens vorhanden ist, der die An­ druckrolle enthält. Am anderen stirnseitigen Ende des Zwischenrahmens wird die lagerichtige Fixierung der bei­ den Schenkel durch eine Montageplatte hergestellt, an der der Hubwerksantrieb befestigt ist. Diese Montageplatte ist vorzugsweise mit den Schenkeln des Zwischenrahmens stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verschweißt.
Um, abgesehen von dem unsymmetrisch angeordneten Fahrwerks­ antrieb, keine zusätzlichen Momente zu erzeugen, ist der Kettenspeicher zweckmäßigerweise auf der den Fahrwerks­ schilden benachbarten Seite befestigt und befindet sich somit in unmittelbarer Nähe der benachbarten Laufrollen, so daß er auch im gefüllten Zustand kein nennenswertes Kippmoment erzeugt. Außerdem wird auf diese Weise auto­ matisch eine ausreichende Umschlingung der angetriebe­ nen Kettennuß erreicht. Der Kettenspeicher muß lediglich so weit zurückversetzt sein, daß er nicht mit dem Haken­ geschirr kollidiert.
Die verschiebliche Führung der Andruckrolle wird besonders einfach, wenn hierzu eine Gabelanordnung verwendet wird, zwischen deren beiden Schenkeln die Andruckrolle gelagert ist, während gegen den Bodenteil der Gabelanordnung ein Federglied wirkt.
Wenn am Bodenteil der Gabelanordnung eine Hülse für das Federglied vorgesehen ist, wird einerseits ein Ausknicken des auf Druck belasteten Federgliedes vermieden und ande­ rerseits können sich bei der Verwendung einer Schrauben­ feder deren Windungen nicht in die Wände des Zwischen­ rahmens eingraben. Außerdem kann die Hülse gleichzeitig als Führungsglied herangezogen werden, insbesondere wenn sie ein Vierkantrohr ist.
Die Führung wird besonders einfach, wenn sie lediglich zwei mit der Hülse zusammenwirkende und durch den Zwischenrah­ men hindurchführende Bolzen sowie einen weiteren dritten Bolzen enthält, der zu der Drehachse der Andruckrolle ko­ axial ist und in Langlöchern des Zwischenrahmens geführt ist.
Die Kraft, mit der die Andruckrolle gegen die Laufschiene angedrückt wird, ist vorzugsweise einstellbar, indem für das Federglied ein einstellbares Widerlager verwendet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstan­ des der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einschienenhängekatze in einer Stirnansicht unter Weglassung des Hakengeschirrs,
Fig. 2 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1 in einer Seitenansicht mit schematisch angedeutetem Ket­ tenverlauf bei einsträngiger Ausführung,
Fig. 3 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1 in einer Seitenansicht mit schematisch angedeutetem Ver­ lauf der Kette bei zweisträngiger Ausführung,
Fig. 4 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1 in einem teilweisen Längsschnitt in der Symmetrieebene der Laufschiene,
Fig. 5 die Einschienenhängekatze nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben und teilweise geschnitten und
Fig. 6 die längsverschiebliche Führung der Andruckrolle in einem Längsschnitt durch den Zwischenrahmen der Einschienenhängekatze nach Fig. 1, jedoch unter Weglassung der übrigen Fahrwerksteile.
Fig. 1 zeigt in gestrichelten Linien eine Laufschiene 1 aus einem I-Profil mit einem Oberflansch 2, einem Unter­ flansch 3 und einem die beiden Flansche 2 und 3 miteinan­ der verbindenden Steg 4. Auf dem Unterflansch 3 läuft eine insgesamt mit 5 bezeichnete Einschienenhängekatze. Die Darstellung der Einschienenhängekatze ist, um das Wesentliche der Erfindung erkennen zu können, in wesent­ lichen Punkten vereinfacht, und insbesondere sind die üb­ lichen Sicherungsmaßnahmen der Übersichtlichkeit halber nicht mit eingezeichnet.
Wie unter zusätzlicher Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 zu erkennen ist, weist die Einschienenhängekatze 5 ein Fahrwerk 6 auf, an dem ein Fahrantriebsmotor 7, ein Hub­ werksantrieb 8 sowie ein Kettenspeicher 9 befestigt sind.
Das Fahrwerk 6 umfaßt zwei aus rechteckigen Platten be­ stehende Fahrwerksschilde 11 und 12, die parallel mit Ab­ stand zueinander angeordnet sind. Diese beiden Fahrwerks­ schilde 11 und 12 dienen der Lagerung von insgesamt vier Laufrollen 14a . . . 14d, deren Drehachsen 15 in einer ge­ meinsamen Ebene liegen und die paarweise zueinander ko­ axial sind. So fluchten die Laufrollen 14a und 14b mitein­ ander, ebenso wie dies die Laufrollen 14c und 14d tun. Die Lagerung jeder der Laufrollen 14a . . . 14d an einer ent­ sprechenden planen Innenseite 16 des jeweiligen Lager­ schildes ergibt sich aus der Schnittdarstellung von Fig. 5. Hiernach sitzt in einer entsprechenden Bohrung 17 ein auf der Innenseite 16 vorstehender Achszapfen 18, auf dem mit Hilfe von Wälzlagern 19 beispielsweise die Laufrolle 14a drehbar gelagert ist. Die axialen Sicherungen der Lauf­ rolle 14a bzw. der Wälzlager 19 sind aus Übersichtlich­ keitsgründen nicht mit gezeichnet.
Um die Einschienenhängekatze 5 längs der Laufschiene 1 in Bewegung zu setzen, sind die beiden Laufrollen 14b und 14c mit einem Spurkranz versehen, der eine Außen­ verzahnung 21 trägt. In die Außenverzahnungen 21 der beiden Laufrollen 14b und 14c greift ein Ritzel 22 ein, das auf einer Ausgangswelle 23 des als Getriebemotor aus­ gebildeten Fahrmotors 7 drehfest sitzt. Hierdurch werden beide Laufrollen 14b und 14c, die sich auf derselben Sei­ te der Laufschiene 1 befinden, synchron in Umdrehungen versetzt, um die Einschienenhängekatze 5 zu bewegen.
Die beiden Lagerschilde 11 und 12 sind aneinander mit Hilfe zweier Quertraversen 24 befestigt, die unterhalb der Laufschiene 1 sich von dem einen Lagerschild zu dem anderen Lagerschild 11, 12 erstrecken. Diese beiden Quer­ traversen 24 haben denselben Aufbau und bestehen aus einem durchgehenden zylindrischen Bolzen 25, der endseitig ein Außengewinde trägt. Auf dieses Außengewinde sind unter Zwischenlage von Ausgleichsscheiben 26 selbstsichernde oder gekonterte Gewindemuttern 27 aufgeschraubt. Die Ausgleichsscheiben 26 haben den Zweck, unterschiedliche, durch die Breite der Laufschiene 1 bedingte Abstände zwischen den Lagerschilden 11 und 12 auszugleichen, ohne andere Gewindebolzen 25 verwenden zu müssen.
Zwischen den beiden zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Lagerschilden 11 und 12 stecken auf den zylindrischen Bolzen 25 Distanzrohre 28, deren Länge an den Abstand zwischen den beiden Lagerschilden 11 und 12 angepaßt ist.
Das Fahrwerk hat damit, bezogen auf die Frontalansicht, etwa eine U-förmige Gestalt, dessen seitliche Schenkel von den beiden Lagerschilden 11 und 12 gebildet wird, während den Rücken der U-förmigen Gestalt die beiden Quertraversen 24 darstellen.
Zwischen den beiden Lagerschilden 11 und 12 sitzt auf den Quertraversen 24 ein im Querschnitt gesehen ebenfalls etwa U-förmiger Zwischenrahmen 29, bestehend aus zwei zueinander spiegelsymmetrischen seitlichen plattenför­ migen Schenkeln 31 mit etwa rechteckiger Gestalt, die an dem von dem Hubwerksantrieb 8 abliegenden Ende, wie Fig. 4 erkennen läßt, durch eine kurze Basis 32 miteinan­ der verbunden sind. Der Zwischenrahmen 29 enthält in sei­ nen beiden plattenförmigen Schenkeln 31 miteinander fluchtende Bohrungen, durch die die zylindrischen Bolzen 25 der beiden Quertraversen 24 hindurchführen. Außerdem sitzt auf den beiden zylindrischen Bolzen 25 zwischen den beiden plattenförmigen Schenkeln je ein weiteres Distanzrohr 33, um zu verhindern, daß beim Anziehen der Muttern 27 die beiden plattenförmigen Schenkel des Zwi­ schenrahmens 29 aufeinander zu zusammengedrückt werden. Die Distanzrohrstücke 33 haben die Aufgabe, den paralle­ len Verlauf der plattenförmigen Schenkel 31 auch bei angezogenen Muttern 27 sicherzustellen.
Die beiden plattenförmigen Schenkel 31, die zu den Lager­ schilden 11 und 12 parallel und im Abstand liegen, die­ nen der Lagerung einer lose laufenden Umlenkkettennuß 34, deren Achse ein Bundbolzen 35 darstellt, der von einer Seite her in zwei miteinander fluchtende Bohrungen der beiden plattenförmigen Schenkel 31 eingesteckt und mit Hilfe von Schrauben 36 sowohl in axialer Richtung als auch gegen Mitdrehen gesichert ist. Infolge dieser Art der Lagerung ist die Drehachse der Umlenkkettennuß 34 zu den Drehachsen 15 der Laufrollen 14a . . . 14d parallel ausgerichtet. Außerdem ist durch entsprechende Wahl der Distanzrohre 28 der Zwischenrahmen 29 mittig zwischen den Lagerschilden 11 und 12 festgelegt, womit sich die Umlenk­ kettennuß 34 bei Gebrauch mittig unter dem Steg 4 der Laufschiene 1 befindet. Eine an einem schematisch ange­ deuteten Hakengeschirr 37 angehängte Last erzeugt somit bezüglich der Laufschiene 1 keine Momente.
Außerdem befindet sich die Umlenkkettennuß 34 mittig zwi­ schen den beiden Vertikalebenen, die von den Drehachsen 15 des Paares von Laufrollen 14a und 14b einerseits und des Paares der Laufrollen 14d und 14c andererseits de­ finiert sind.
Schließlich ist den Figuren zu entnehmen, daß sich der Zwischenrahmen 29 unmittelbar unter der Unterseite des Unterflansches 3 befindet.
An dem dem Hubwerksantrieb benachbarten stirnseitigen Ende ist an beide plattenförmige Schenkel 31 eine Montageplat­ te 38 angeschweißt, die von dem Fahrwerk 6 schräg nach unten weist. An dieser Montageplatte 38 sind der Hubwerks­ antrieb 8 sowie der Kettenspeicher 9 befestigt. Der Hub­ werksantrieb 8 umfaßt einen Getriebemotor, auf dessen Aus­ gangswelle eine schematisch angedeutete Kettennuß 39 drehfest sitzt. Infolge dieser Anordnung befindet sich der Hubwerksantrieb 8 einerseits unterhalb der Laufschie­ ne 1 und kragt andererseits seitlich über das Fahrwerk 6 über. Das seitliche Auskragen des Hubwerksantriebs 8 kompensiert das Kippmoment um die Längsachse, das von dem ebenfalls seitlich auskragenden, jedoch zur anderen Seite weisenden Fahrantriebsmotors 7 hervorgerufen wird.
Die Kapselung der angetriebenen Kettennuß 39 ist aus Über­ sichtlichkeitsgründen weggelassen und so ausgeführt, wie dies in der DE-PS 37 10 331 beschrieben ist. Auf diese Weise wird ein nahezu horizontaler Ketteneinlauf und ein nahezu horizontaler Kettenauslauf zu dem Kettenspeicher 9 erreicht. Die angetriebene Kettennuß 39 liegt mit ihrer Drehachse zu der Drehachse der lose laufenden Umlenkket­ tennuß 34 parallel, so daß eine über beide Kettennüsse 34, 39 laufende, schematisch angedeutete Kette 41 nur bezüglich einer Ebene gebogen wird. Damit ein nahezu horizontaler Verlauf der Kette 41 zwischen den beiden Kettennüssen 34 und 39 zustandekommt, enthält die Mon­ tageplatte 38 an der entsprechenden Stelle eine Öffnung 42, durch die die Kette 41 hindurchtritt.
Schließlich ist an der Montageplatte 38 noch der Ketten­ speicher 9 angebracht, der sich auf diese Weise mittig zwischen und unterhalb der beiden Lagerschilde 11 und 12 befindet und der außerdem auf derjenigen Seite des Hub­ werksantriebs 8 befestigt ist, die dem Fahrwerk 6 zuge­ kehrt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch bei gefülltem Kettenspeicher 9 der Kettenspeicher 9 praktisch keinen Beitrag zu dem Kippmoment liefert, das der Hubwerks­ antrieb 8 bezüglich der Drehachse 15 der beiden Laufrollen 14c und 14d ausübt.
Um zu verhindern, daß das erwähnte Kippmoment die Lauf­ rollen 14a und 14b von dem Unterflansch 3 abhebt, ist in dem Zwischenrahmen 29 eine Andruckrolle 43 achsparallel zu den Laufrollen 14a . . . 14d gelagert. Die Andruckrolle 43 wirkt, wie Fig. 6 erkennen läßt, gegen die Unterseite des Unterflansches 3, dessen Oberseite die Lauffläche für die Laufrollen 14a . . . 14d darstellt.
Die Andruckrolle 43 sitzt auf einer Gabelanordnung 44, be­ stehend aus zwei über ein Rückenteil 45 einstückig mit­ einander verbundenen Wänden 46, die jeweils eine miteinan­ der fluchtende Bohrung 47 enthalten. Ein als Achse für die Andruckrolle 43 dienendes Rohr 48, auf dem ein Wälz­ lager 49 sitzt, das durch zwei gleich lange Distanz­ rohre 51 mittig zwischen den beiden Seitenwänden 46 fixiert ist, ist in die Bohrungen 47 eingesteckt. Auf den Außenlager­ ring des Wälzlagers 49 ist die Andruckrolle 43 aufgesetzt.
Der über alles gemessene äußere Abstand der beiden Seiten­ wände 46 ist geringfügig kleiner als der lichte Raum zwi­ schen den beiden plattenförmigen SchenkeIn 31, so daß die Gabelanordnung 44 dazwischen leicht verschieblich ist. Gleichzeitig verhindert das geringe Spiel der Gabelanord­ nung 44 zwischen dem plattenförmigen Schenkeln 31, daß die rohrförmige Achse 48 aus den zugehörigen Bohrungen 47 herausrutschen kann.
Mit der Andruckrolle 43 wirkt eine als Schraubenfeder aus­ gebildete Druckfeder 52 zusammen, die sich gegen den Bo­ den 45 abstützt. Um die Schraubenfeder 42 seitlich zu führen, ist an dem Boden 45 der Gabelanordnung 44 eine Hülse 53 in Gestalt eines Vierkantrohres angeschweißt, wobei die Außenabmessungen des quadratischen Vierkant­ rohres wiederum dem Abstand zwischen den beiden platten­ förmigen Schenkeln 31 entspricht. Während das obere Ende der Schraubenfeder 52 gegen die Außenseite des Bodens 45 anliegt, steht das untere Ende der Schraubenfeder 52 mit einer ringförmigen Scheibe 54 in Berührung, durch deren mittlere Öffnung eine Einstellschraube 55 mit ihrem Zylinderansatz 56 hineinragt. Die Scheibe 54 überträgt die Kraft von der Schraubenfeder 52 auf die Einstell­ schraube 55. Diese Einstellschraube 55 wiederum ist in eine Gewindebohrung 57 in der Basis 32 des Zwischen­ rahmens 29 eingeschraubt. Die Stellung der Einstellschrau­ be 55 wird mit Hilfe einer Kontermutter 58 gesichert.
Damit die Andruckrolle 43 lediglich in Richtung senkrecht auf die Unterseite des Unterflansches 3 zu beweglich ge­ führt ist, steckt in der rohrförmigen Achse 48 ein zylindri­ scher Spannstift 61, der beidenends aus der Gabelanord­ nung 44 vorsteht. Seine vorstehenden Enden führen durch Langlöcher 62, die miteinander fluchtend in den beiden plattenförmigen Schenkeln 31 vorgesehen sind. Die langen Achsen der Langlöcher 62 stehen senkrecht auf der durch den Unterflansch 3 definierten Ebene. Auf diese Weise wird unmittelbar bei der Andruckrolle 43 die gewünschte Führung erzielt. Damit auch im Bereich der Einstellschraube 55, also des unteren Endes des Gebildes aus Gabelanordnung 44 und der Hülse 53 nicht ausknicken kann, führen seitlich neben der Hülse 53 zwei weitere Spannstifte 63 durch ent­ sprechende, miteinander fluchtende Bohrungen in den bei­ den plattenförmigen Schenkeln 31.
Schließlich ist noch an dem der Andruckrolle 43 benachbar­ ten Ende des Zwischenrahmens 29 ein Anschlag 64 vorgese­ hen, der als Puffer dient, wenn die Einschienenhänge­ katze an dem betreffenden benachbarten Ende der Lauf­ schiene 1 angekommen ist. Ein weiterer Anschlag 65 ist auf gleicher Höhe an dem Gehäuse des Hubwerksantriebes 8 befestigt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Verlauf der schematisch angedeuteten Kette 41 wie folgt:
Die Kette 41 kommt im wesentlichen kraftlos aus dem Ketten­ speicher 9 und wird durch ein nicht veranschaulichtes Ket­ tennußgehäuse der angetriebenen Kettennuß 39 knapp unter­ halb des Zwischenrahmens 29 horizontal mit einer gering­ fügig nach oben gerichteten Komponente zu der angetrie­ benen Kettennuß 39 abgelenkt. Dieser Teil der Kette 41 führt von dem Fahrwerk 6 weg. Die Kette 41 liegt, aus­ gehend von diesem Abschnitt, um fast 180° um die ange­ triebene Kettennuß 39 herum und führt von dort wiederum horizontal mit einer kleinen, nach oben gerichteten Kom­ ponente zu der lose laufenden Umlenkkettennuß 34. An bei­ den Kettennüssen 34 und 39 wird die Kette im gleichen Sinne abgebogen, weshalb ihr Verschleiß minimiert ist.
An der Umlenkkettennuß 34 wird schließlich die Kette 41 vertikal nach unten umgelenkt, und zwar so, daß der ver­ tikale, nach unten laufende Teil, an dem das Hakengeschirr 37 angebracht ist, in Verlängerung des Steges 4 der Lauf­ schiene 1 herunterhängt. Gleichzeitig ist dieser vertikale Teil der Kette 41 in Richtung auf die Laufrollen 14a und 14b versetzt, weil die Drehachse der Umlenkketten­ nuß 34 sich mittig unterhalb der Drehachsen 15 der Lauf­ rollen 14a und 14b bzw. 14c und 14d befindet.
Solange an dem Hakengeschirr 37 keine Last angehängt ist, erzeugt der Hubwerksantrieb 8 ein Kippmoment, das bestrebt ist, die Laufrolle 14a und 14b von dem Unterflansch 3 ab­ zuheben. Ein weiteres Kippmoment entsteht nicht, weil die Einschienenhängekatze bezüglich Kippmomenten um ihre Längsachse ausbalanciert ist.
Um jedoch zu verhindern, daß durch das Kippmoment des un­ symmetrisch angeordneten Hubwerksantriebes 8 die Lauf­ rollen 14a und 14b abheben, drückt gegen die Unterseite des Unterflansches 3 die Andruckrolle 43, die mittig und symmetrisch unter dem Steg 4 wirksam ist. Die Wirkachse der Schraubenfeder 52 fällt mit der Symmetrieachse der Laufschiene 1 zusammen und auch die Symmetrieebene der Andruckrolle 43 ist identisch mit der Symmetrieebene der Laufschiene 1, wie dies in Fig. 6 durch eine gestri­ chelte Gerade 66 angedeutet ist. Schließlich ist die Wirk­ richtung der Schraubenfeder 52 senkrecht zu der durch den Unterflansch 3 definierten Ebene.
Durch entsprechende Einstellung der Einstellschraube 55 läßt sich die Vorspannkraft wählen, mit der die beiden Laufrollen 14a und 14b auf die Oberseite des Unterflan­ sches 3 niedergezogen werden. Vorzugsweise wird diese Kraft so gering wie möglich gewählt, da eine an dem Ha­ kengeschirr 37 hängende Last ohnehin bestrebt ist, das Kippmoment durch den Hubwerksantrieb 8 bezüglich der Dreh­ achse 15 der beiden Laufrollen 14c und 14d zu kompensieren und bei genügend großer Last die Andruckrolle 43 nicht benötigt wird, um die Laufrollen 14a und 14b auf dem Un­ terflansch 3 zu halten.
Außerdem ist aus den Figuren unschwer zu erkennen, daß der höchste Punkt der gezeigten Einschienenhängekatze 5 die oben liegende Kante der Spurkränze der Laufrollen 14a . . . 14d ist. Damit kann eine Laufschiene 1 mit geringer Bau­ höhe unmittelbar an der Decke eines Raumes befestigt werden. Andererseits, sind die seitlichen Anfahrmaße au­ ßerordentlich klein, d. h. die Raumbreite kann nahezu vollständig ausgenutzt werden. Die Kettenführung ist so gewählt, daß in die Laufschiene 1 keine Torsionsmomente eingeleitet werden und andererseits die Kette 41 nur in einem Sinne abgebogen wird. Auch letzteres gilt dann, wenn nicht, wie in Fig. 2 gezeigt, die einsträngige Aus­ führungsform gewählt wird, sondern gemäß Fig. 3 eine zweisträngige Kettenführung vorliegt. In diesem Falle läuft, wie vorher erläutert, die Kette zu dem Hakenge­ schirr 35 und von dort um eine in einer entsprechenden Hakenflasche 67 drehbar gelagerte Umlenkkettennuß 68 nach oben zurück zu dem Zwischenrahmen 29. Das freie Ende der Kette 41 ist an einer Strebe 69 befestigt, die sich zwi­ schen den beiden plattenförmigen Schenkeln 31 erstreckt. Auch bei der zweisträngigen Ausführungsform wird der Be­ wegungssinn der Kette 41, wie er durch die beiden Ketten­ nüsse 34 und 39 vorgegeben ist, nicht verlassen.

Claims (22)

1. Einschienenhängekatze (5)
mit einem Fahrwerk (6), das zwei voneinander beab­ standete Fahrwerksschilde (11, 12) aufweist, die mit­ tels zweier Traversen (24) aneinander befestigt sind und zwischen denen im Gebrauch eine I-förmige Lauf­ schiene (1) hindurchführen kann,
mit insgesamt vier an dem Fahrwerk (6) drehbar gela­ gerten Laufrollen (14a . . . 14d), die an den einander gegenüber befindlichen Innenseiten (16) der Fahr­ werksschilde (11, 12) paarweise koaxial angeordnet sind,
mit einem mit wenigstens einer Laufrolle (14a, 14c) zusammenwirkenden Fahrmotor (7), der an einem der Fahrwerksschilde (12) auf dessen Außenseite ange­ flanscht ist und dessen Oberseite nicht über eine von den vier Laufrollen (14a . . . 14d) definierte Tangential­ ebene übersteht, die zu einer Lauffläche (3) parallel und im Abstand verläuft,
mit einem zwischen den Fahrwerksschilden (11, 12) und unterhalb der Laufschiene (1) angeordneten Zwischen­ rahmen (29),
mit einer in dem Zwischenrahmen (29) drehbar gelager­ ten Umlenkkettennuß (34), deren Drehachse zu den Ach­ sen (15) der Laufrollen (14a . . . 14d) parallel ist, die zwischen den beiden von den zwei Paaren koaxialer Laufrollen (14a, 14b; 14c, 14d) definierten Vertikalebenen liegt und die auf der Vertikalebene angeordnet ist, die mittig zwischen einem Paar der koaxialen Laufrollen (14a, 14b; 14c, 14d) verläuft,
mit einem eine angetriebene Kettennuß (39) aufweisen­ den Hubwerksantrieb (8), der an einem stirnseitigen Ende des Zwischenrahmens (29) angeflanscht ist und einen Hubwerksmotor aufweist, der derart angeordnet ist, daß er das von dem Fahrwerksmotor (7) erzeugte Kippmoment um die Längsachse des Fahrwerks (6) zumin­ dest angenähert kompensiert, wobei die angetriebene Kettennuß (39) und die Umlenkkettennuß (34) achspar­ allel sind,
mit einer an der dem Hubwerksantrieb (8) gegenüber­ liegenden Stirnseite des Zwischenrahmens (29) befe­ stigten Andruckrolle (43), die auf der Vertikalebene liegt, die mittig zwischen einem Paar der koaxialen Laufrollen (14a, 14b; 14c, 14d) verläuft, und deren Dreh­ achse zu den Achsen (15) der Laufrollen (14a, 14b; 14c, 14d) parallel ist, um zumindest im unbelasteten Zu­ stand ein starkes Kippen des Fahrwerks (6) um die Drehachse (15) der beiden dem Hubwerksantrieb (8) be­ nachbarten Laufrollen (14c, 14d) zu verhindern.
2. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der Umlenkkettennuß (34) und der angetriebenen Kettennuß (39) keine weitere Kettennuß vorhanden ist.
3. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Andruckrolle (43) jenseits der Vertikalebene angeordnet ist, die von den beiden ko­ axialen Laufrollen (14a, 14b) festgelegt ist, die von dem Hubwerksantrieb (8) abliegen.
4. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Andruckrolle (43) in dem Fahr­ werk (6) quer zu ihrer Drehachse längsverschieblich geführt ist.
5. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Andruckrolle (43) eine Vor­ spanneinrichtung (44, 52) zugeordnet ist, durch die die Andruckrolle (43) gegen die Laufschiene (1) von unten her vorspannbar ist, derart, daß zumindest das Kippmoment des Hubwerksantriebs (8) kompensiert ist.
6. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Traversen (24) durch den Zwi­ schenrahmen (29) hindurchführen.
7. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Traversen (24) zylindrische Bolzen (25) aufweisen.
8. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (29) im Quer­ schnitt U-förmig ist und zwei zueinander parallele Schenkel (31) sowie eine zwischen den Schenkeln (31) verlaufende Basis (32) aufweist.
9. Einschienenhängekatze nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Basis (32) lediglich im Bereich der Andruckrolle (43) vorhanden ist.
10. Einschienenhängekatze nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkel von etwa rechteckigen Platten (31) gebildet sind.
11. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (29) an einer Stirnseite mit einer Montageplatte (38) versehen ist, an der der Hubwerksantrieb (8) befestigt ist.
12. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich unterhalb des Hubwerksantriebs (8) ein Kettenspeicher (9) befindet, der auf der dem Fahrwerk (6) benachbarten Seite des Hubwerksantriebs (8) angeordnet ist.
13. Einschienenhängekatze nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kettenspeicher (9) unterhalb und zwischen den Lagerschilden (11, 12) angeordnet ist.
14. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (44, 52) eine in dem Zwischenrahmen (29) verschieblich geführ­ te Gabelanordnung (44) aufweist, zwischen deren bei­ den Seitenwänden (46) die Andruckrolle (43) gelagert ist und gegen deren Bodenteil (45) ein Federglied (52) wirkt.
15. Einschienenhängekatze nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Bodenteil (45) der Gabelan­ ordnung (44) eine Hülse (53) vorgesehen ist, in der sich das Federglied (52) befindet.
16. Einschienenhängekatze nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hülse (53) ein Vierkantrohr ist.
17. Einschienenhängekatze nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federglied eine Schraubenfeder (52) ist.
18. Einschienenhängekatze nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federglied (52) mit einem in dem Zwischenrahmen (29) verankerten einstellbaren Widerlager (55) zusammenwirkt.
19. Einschienenhängekatze nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Widerlager eine Schraube (55) ist, die in eine Gewindebohrung (57) der Basis (32) des Zwischenrahmens (29) eingeschraubt ist.
20. Einschienenhängekatze nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Federglied (52) und der Schraube (55) eine Scheibe (54) eingefügt ist.
21. Einschienenhängekatze nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur längsverschieblichen Führung der Gabelanordnung (44) neben der Hülse (53) zwei Bolzen (63) vorgesehen sind, die in dem Zwischenrahmen (29) verankert sind, sowie ein Bolzen (61) vorhanden ist, der durch Langlöcher (62) in dem Zwischenrahmen (29) führt und in einer Bohrung (48) steckt, die zu der Achse der Andruckrolle (43) koaxial ist.
22. Einschienenhängekatze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie an beiden Stirnenden Endan­ schläge (64, 65) trägt.
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