DE3716979A1 - Beschickungs- und wiegeeinrichtung fuer eine kombinationswiegemaschine - Google Patents

Beschickungs- und wiegeeinrichtung fuer eine kombinationswiegemaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kombinationswiegemaschine und insbesondere eine Beschickungs- und Wiegeeinrichtung dafür.
Üblicherweise wird die Anzahl der Wiegeschalen vergrößert um die Genauigkeit des kombinierten Gewichts in einer Kombinations­ wiegemaschine zu verbessern. Jedoch ist es nicht immer notwendig, jede Wiegeschale mit einer Zuführungsschale zum Zuführen von Erzeugnis zu der Wiegeschale auszurüsten, da nicht immer jede Wiegeschale in jedem Kombinationswiegezyklus entleert wird. Daher ist vorgeschlagen worden, eine einzige Zuführungsschale einer Mehrzahl von Wiegeschalen zuzuordnen. In der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsgazette No. 60-17 419 und 60-17 420 sind derartige Beschickungs- und Wiegeeinrichtungen beschrieben worden. Bei den beschriebenen Einrichtungen enthält jede Wiegeein­ heit ein Paar von Wiegeschalen, welche in einem Abstand einander gegenüberliegend angeordnet sind, und eine gemeinsame Zufüh­ rungsschale, welche über diesen Wiegeschalen angeordnet ist. Die Zuführungsschale ist zwischen den beiden Wiegeschalen bewegbar, um wahlweise einer der beiden, welche durch Entladen leer geworden ist, Erzeugnis zuzuführen.
Die beschriebenen Einrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß mit der vergrößerten Anzahl der Wiegeschalen auch die Anzahl der teuren und aufwendigen Wiegeelemente zunimmt und daß der Abstand zwischen den beiden Wiegeschalen eine gewisse Zeit für die Bewegung der Zuführungsschale beansprucht, was zu einer nicht erwünschten Verminderung der Arbeitsgeschwindig­ keit der Maschine führt.
Daher ist es Ziel der Erfindung, eine verbesserte Beschickungs­ und Wiegeeinrichtung ohne die obengenannten Nachteile der bekannten Einrichtungen zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist eine Kombinationswiegemaschine mit einer Mehrzahl von Wiegeeinheiten versehen. Jede Wiegeeinheit enthält eine einzige Zuführungsschale und eine darunter liegende einzige Wiegeschale mit einem einzigen Wiegeelement. Die Wiegeschale ist durch eine vertikale Trennungswand in zwei Kammern unterteilt und die Zuführungsschale ist beweglich zwischen beiden Kammern, um wahlweise einer davon Erzeugnis zuzuführen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Kombinationswiegemaschine mit Beschickungs- und Wiegeein­ richtungen nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 zeigt eine geschnittene Frontansicht der Kombinationswiege­ maschine der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kombinationswiegemaschine nach Fig. 1, welche ausgerich­ tet ist mit Beschickungs- und Wiegeeinrichtungen gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ist eine geschnittene Frontansicht der Kombinationswiegema­ schine nach Fig. 3;
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Beschickungs- und Wiegebetriebsprogramms für den Betrieb der erfindungsge­ mäßen Einrichtung;
Fig. 6 zeigt eine Frontansicht einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Beschickungs- und Wiegeeinrichtung;
Fig. 7 zeigt eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beschickungs- und Wiegeeinrichtung;
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht auf die Zuführungsschale der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 7;
Fig. 9 zeigt eine Frontansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beschickungs- und Wiegeeinrichtung;
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht auf die Zuführungsschale der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 9;
Fig. 11 zeigt eine Teilseitenansicht eines Betätigungsmechanismus für die Zuführungsschale nach Fig. 9 und 10; und
Fig. 12 ist eine Frontansicht der Zuführungsschale nach den Fig. 9 und 10, welche nun zum Beladen betätigt ist.
In den Zeichnungen sind gleiche Konstruktionselemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Kombinationswiegemaschine derart, wie sie in den oben genannten japanischen Gebrauchsmu­ stern gezeigt ist, dargestellt, welche mehrere Paare von jeweils mit Wiegeelementen (3 a) und (3 b), wie z. B. Wägezellen, ausgerüste­ ten Wiegeschalen (2 a) und (2 b) enthält, die in einer Reihe über einem Förderband (4) angeordnet sind, und mehreren oberhalb der Wägeschalen (2 a) und (2 b) angeordneten Zuführungsschalen (5), wobei jeweils eine für ein Paar von Wiegeschalen vorgesehen ist. Die Wiegeschalen (2 a) und (2 b) haben Entladetore (6 a) bzw. (6 b) und die Zuführungsschale (5) hat zwei Beladeschleusento­ re (7 a) und (7 b), welche wahlweise geöffnet werden können. Ein Druckluftzylinder (8) ist mit der Zuführungsschale (5) gekoppelt zur Bewegung der Zuführungsschale (5) zwischen den Wiegeschalen (2 a) und (2 b). Wenn die Wiegeschale (2 a) durch Entladen entleert ist, wird die Zuführungsschale (5) um eine gegebene Entfernung, wie in Fig. 2 gezeigt, nach links bewegt und das Tor (7 a) wird geöffnet, um die Wiegeschale (2 a) mit dem Inhalt zu beschicken und umgekehrt. Diese Komponenten befinden sich in einem Gehäuse (9), in jede entleerte Zuführungs­ schale (5) wird, z. B. manuell, durch jeweils eine Öffnung (10) in der oberen Wand des Gehäuses (9) Erzeugnis eingefüllt.
Beim Betrieb werden die Zuführungsschalen (5) unabhängig durch eine Steuerungseinrichtung (nicht dargestellt) bewegt, so daß alle Wiegeschalen (2 a) und (2 b) mit Erzeugnis beladen werde, und es wird einer der wohlbekannten Kombinationsauswahlvor­ gänge durchgeführt, um eine optimale Kombination von Wiegeschalen auszuwählen. Die ausgewählten Wiegeschalen werden dann entladen und das entladene Erzeugnis wird durch das Förderband (4) eingesammelt und zum Verpacken transportiert.
Demgegenüber enthält eine in den Fig. 2 und 4 dargestellte Kombinationswiegemaschine gemäß der Erfindung mehrere in einer Reihe angeordnete Wiegeschalen (2) und korrespondierende Zufüh­ rungsschalen (5), welche oberhalb der jeweiligen Wiegeschalen (2) angeordnet sind. Jede Wiegeschale (2) hat zwei Kammern (2 a) und (2 b), welche durch eine vertikale Trennwand (11) voneinander abgeteilt sind, und ist mit einem einzigen Wiegeele­ ment (3) ausgerüstet, welches ein das Gesamtgewicht der beiden Kammern (2 a) und (2 b) anzeigendes Wiegesignal erzeugt. Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ähnlich der der oben beschriebenen bekannten Einrichtung und wird später unter Bezugnahme auf einige Ausführungsformen beschrieben werden.
Die Gewichte des Erzeugnisses in den Kammern (2 a) und (2 b) der Wiegeschale (2) werden durch einen (nicht dargestellten) Mikrocomputer gemäß einem Betriebsprogramm, wie in Fig. 5 gezeigt, erhalten. Der Zählerstand "n" eines im Mikrocomputer enthaltenen Zählers wird zunächst im Programmschritt (S 1) auf "eins" gesetzt. Vorher sind den Sätzen von Wiege/Zuführungs­ kammern serielle Identifikationsnummern zugeordnet worden und einer dieser Sätze wird durch diesen Zähler "n" (=1, 2, 3,... N) spezifiziert. Im nächsten Programmschritt S 2 wird abgefragt, ob der Inhalt eines Speichers An null ist oder nicht. Der An-Speicher (der nun n=1 enthält), ist in dem Mikro­ computer enthalten, um das Gewicht des Erzeugnisses in der Kammer (2 a) der n-ten Wiegeschale (2) abzuspeichern und der Inhalt "null" des Speichers zeigt an, daß die spezifizierte Kammer (2 a) leer ist. Wenn in diesem Programmschritt die Antwort "JA" lautet, wird daher weiter im Programmschritt S 3 abgefragt, ob die n-te Zuführungsschale (5) beladen ist oder nicht und dieser Schritt wird im Falle "NEIN" wiederholt, bis die Antwort "JA" erhalten wird. Diese Entscheidung kann z. B. durch einen photoelektrischen Detektor (nicht dargestellt) erfolgen, der jeder Zuführungsschale (5) zugeordnet ist, wenn die spezifizierte Zuführungsschale beladen worden ist, wird im Programmschritt S 4 das Beladetor (7 a) geöffnet, um den Inhalt in die leere Kammer (2 a) einzufüllen und das Gewicht Wn (in diesem Fall W1) im Programmschritt S 5 durch das zugeordnete Wiegeelement (3) gewogen. Im nächsten Programmschritt S 6 wird der Inhalt Bn (d.h. B1) eines dem Mikrocomputer zugeordneten Speichers Bn zum Abspeichern des Gewichts des Erzeugnisses in der Kammer (2 b) der spezifizierten Wiegeschale von dem gewogenen Gewicht Wn (d.h. W1) abgezogen, um das Gewicht des Erzeugnisses in der daneben liegenden Kammer (2 a) zu erhalten, welches in dem An-Speicher (mit n=1) abgespeichert ist.
In dem nächsten Programmschritt S 7 wird abgefragt, ob der Inhalt des Bn-Speichers (mit n=1) null ist oder nicht. Dieser Schritt wird durchgeführt, auch wenn die Antwort im Programm­ schritt S 2 "NEIN" lautet. Die nachfolgenden Programmschritte S 8 bis S 11 sind ähnlich den oben beschriebenen Schritten S 3 bis S 6, mit der Ausnahme, daß sie durchgeführt werden, um das Gewicht des Produkts in der benachbarten Kammer (2 b) zum Abspeichern in dem Bn-Speicher (mit n=1) zu erhalten. Auf diese Weise sind die Gewichte des Erzeugnisses in den beiden Kammern (2 a) und (2 b) der ersten Wiegeschale erhalten worden und abgespeichert worden, dann wird der Zählerstand (n) im Programmschritt (S 12) um eines erhöht, um die Gewichte in den beiden Kammern (2 a) und (2 b) des (n+1)-ten (d.h. nun zweiten) Wiegeschale zu erhalten. In dem Programmschritt (13) wird dann abgefragt, ob der Zählerstand "n" den Wert "N" erreicht hat oder nicht, und der gleiche Vorgang wird wiederholt, bis die Antwort "JA" erhalten wird, d.h., bis die Gewichte in allen Wiegeschalen erhalten worden sind.
Fig. 6 zeigt eine detaillierte Konstruktion der Wiegeschale (2) und der Zuführungsschale (5) des erfindungsgemäßen Satzes von Wiege-Zuführungsschalen nach den Fig. 3 und 4. Die Wiegeschale (2) ist über einen Bügel (12) mit einer an einem Maschinenrahmen (13) angebrachten Wägezelle (3) verbunden. Die Entladeschleusentore (6 a) und (6 b) sind jeweils mit den einen Enden von Hebeln (14 a) und (14 b) verbunden, welche an den anderen Enden Rollen (15 a) und (15 b) aufweisen und schwenkbar in fest an den Seitenwänden der Wiegeschale (2) gebrachten Bügeln (16 a) und (16 b) schwenkbar gelagert sind. Die Rollen (15 a) und (15 b) stehen jeweils Druckköpfen (17 a) und (17 b) von Druckluftzylindern (18 a) und (18 b) gegenüber, so daß die Tore (6 a) und (6 b) voneinander unabhängig geöffnet werden, wenn die Druckluftzylinder (18 a) und (18 b) unabhängig betätigt werden. Die Beladeschleusentore (7 a) und (7 b) der Zuführungsschale (5) sind in ähnlicher Weise über Hebel (19 a) und (19 b) an Bügeln (20 a) und (20 b) an den Seitenwänden der Zuführungsschale (5) gelagert und so angeordnet, daß sie jeweils durch Druckluftzy­ linder (14 a) und (21 b) geöffnet werden können. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, sind Federmechanismen vorgesehen, um die Tore (6 a) und (6 b) und (7 a) und (7 b) in dem normalerweise geschlossenen Zustand zu halten.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Satzes von Zuführungs/Wiegeschalen, ähnlich der ersten Ausführungs­ form in Fig. 6. Bei dieser Ausführungsform ist die Zuführungsscha­ le (5) entlang einem Paar von Führungsschienen (22), welche an Maschinenrahmen (23 a) und (23 b) gelagert sind, bewegbar, wobei die Wiegeschale exakt die gleiche ist wie bei der ersten Ausführungsform. Wie in Fig. 8 gezeigt, weist die Zuführungsscha­ le (5) vier Räder oder Rollen (24) auf, welche auf dem Paar von Schienen (22) rollen und wird durch einen Druckluftzylinder (21) eine gegebene Distanz nach rechts oder nach links bewegt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist an dem freien Ende des Torhebels (19 a) eine Rolle (25) angebracht, welche an den Rahmen (23 a) anschlägt, um bei der Bewegung der Zuführungsscha­ le (5) nach links das Tor (7 a) zu öffnen. Ähnlich wird das Tor (7 b) geöffnet, wenn die Zuführungsschale (5) nach rechts bewegt wird. Die zweite Ausführungsform weist weitergehende Vorteile auf als die erste Ausführungsform, denn, wenn einer Kammer der Wiegeschale Erzeugnis zugeführt werden soll, ist es möglichst vollständig zu verhindern, daß das durch die Trennwand (11) zerstreute Erzeugnis in die andere Kammer fällt und einen Meßfehler hervorruft.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine drittes Ausführungsbeispiel des Satzes von Zuführungs/Wiegeschalen bestehend in einer Wiegeschale (2), welche exakt die gleiche ist, wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen, wobei jedoch eine Wiegescha­ le (5) sich in ihrem Aufbau erheblich unterscheidet von denen bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel. Bei dieser Ausführungsform ist die Zuführungsschale (5) in zwei symmetrische Hälften (5 a) und (5 b) unterteilt, welche in ihren oberen Bereichen um Paar von jeweils von einem Paar von Bügeln (26) getragenen Drehachsen (27) drehbar gelagert sind. Ein Betätigungshebel (28) wird ebenfalls von einem der Bügel (26) in seinem Mittel­ bereich durch eine Drehachse (29), welche vertikal mit der Drehachse (27) fluchtet, getragen. Ein Ende des Hebels (28) ist mit einer Kolbenstange (30) eines Druckluftzylinders (21) gekoppelt, das andere Ende ist an den einen Enden von einem Paar von Verbindungsstangen (31 a) und (31 b) drehbar gelagert, deren andere Enden jeweils an den oberen Bereichen der entsprechen­ den Hälften (5 a) und (5 b) der Schale drehbar gelagert sind. Während sich diese Zuführungsschale in dem in Fig. 9 gezeigten geschlossenen Zustand unbetätigt in ihrer Mittelstellung befindet, wird sie, wie in Fig. 12 gezeigt, nach links geöffnet, um das Entladen des Inhalts in die linke Kammer (2 a) zu ermöglichen, wenn der Druckluftzylinder (21) betätigt wird und den Betätigungs­ hebel (28) drückt. Demgegenüber wird die Zuführungsschale (5) nach rechts geöffnet, wenn der Hebel (28) durch den Druckluft­ zylinder (21) gezogen wird.
Fig. 12 zeigt, daß das untere Ende der Zuführungsschale (5) nach links oder nach rechts schwenkt, wenn sie geöffnet wird. Daher hat diese Ausführungsform den gleichen Vorteil wie die zweite Ausführungsform, in dem sie verhindert, daß versehentlich Erzeugnis in der Kammer fällt. Darüber hinaus ist die Konstruktion einfacher, da sie an ihrem Boden kein Entladeschleusentor aufweist.

Claims (4)

1. Beschickungs- und Wiegeeinrichtung für eine Kombinationswiege­ maschine mit einer ein Wiegeelement aufweisenden Wiegeschale zum Wiegen von darin enthaltenem Erzeugnis und einer Einrichtung zum Zuführen einer Menge des Erzeugnisses zur Wiegeschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeschale (2) in zwei Kammern (2 a, 2 b) unterteilt ist und daß die Zuführungseinrichtung (5) zu einer Zeit einer der Kammern (2 a, 2 b) Erzeugnisse zuführt.
2. Beschickungs- und Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung in einer über der Wiegeschale (2) angeordneten Zuführungsschale (5) besteht, daß die Zuführungsschale (5) ein Paar von Entladeschleusentoren (7 a, 7 b) aufweist, welche den jeweiligen Kammern (2 a, 2 b) der Wiegeschale gegenüberliegen, und daß die Schleusentore wahlweise geöffnet werden können, um den Inhalt der Beschickungsschale in eine der Kammern zu entladen.
3. Beschickungs- und Wiegeeinrichtung nach Anspruch 2, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung, durch die Beschickungsschale (5) wahlweise nach links bzw. nach rechts bezüglich der Unterteilung (11) der beiden Kammern (2 a, 2 b) der Wiegeschale (2) beweglich ist, wenn das jeweilige Entladeschleusentor (7 a, 7 b) der Zuführungsscha­ le (5) geöffnet ist.
4. Beschickungs- und Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung eine über der Wiege­ schale (2) angeordnete Zuführungsschale (5) ist und ein normaler­ weise geschlossenes Auslaßtor aufweist, und durch eine Einrichtung zum Schwenken der Beschickungsschale, so daß das Auslaßtor wahlwei­ se einer der Kammern (2 a, 2 b) der Wiegeschale (2) gegenübersteht, wenn das Auslaßtor geöffnet ist.
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