DE3538083A1 - Verfahren zum zusammenstellen einer wiegegut-kombination - Google Patents

Verfahren zum zusammenstellen einer wiegegut-kombination

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Description

11886 Dr.v.B./Schä/7O
JA-PA 59-226473
At: 26.10. 1984
YAMATO SCALE COMPANY, Limited,
5-22, Saenba-cho, Akashi-shi, Hyogo-ken,
Japan
Verfahren zum Zusammenstellen einer Wiegegut-Kombination
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere ein Kombinationswiegeverfahren zum Bilden verschiedener Kombinationen einer Vielzahl von Produktgewichten und zum Auswählen einer Kombination, deren Summengewicht gleich oder annähernd oder gleich einem vorgegebenen Gewicht ist.
Aus der US-PS 43 85 671 ist ein solches "Kombinationswiegeverfahren" bekannt, bei dem zuerst die Gewichtssignale von einer Mehrzahl von Wiegeeinheiten, die mit dem auszuwiegenden Produkt beschickt sind, in verschiedener Weise kombiniert werden und aus den resultierenden Kombinationen diejenige ausgewählt wird, deren Summengewicht gleich oder annähernd gleich einem vorgegebenen Sollgewicht ist. Während die zu der ausgewählten ersten Kombination beitragenden Wiegeeinheiten entladen sowie wieder mit neuem wiegegut beschickt werden und dieses gewogen wird, erfolgt die Wahl einer zweiten Kombination auf der Basis der Gewichte der Produkte in den verbliebenen Wiegeeinheiten, und es wird dann eine zweite Entlade-, Beschickungs- und Wiegeoperation während der Durchführung der ersten Entlade-, Beschickungs- und Wiegeoperation
begonnen. .Nach Beendigung der ersten Entlade-, Beschickungs- und Wiegeoperation erfolgt die Errechnung der dritten Kombination auf der Basis der Gewichte der Produkte in den Viegeeinheiten, die nicht zur zweiten Kombination beigetragen hatten und der Wiegeeinheiten, bei denen die erste Entlade-, Beschickungsund Wiegeoperation fertig ist, usw.
Bei einem aus der US-PS 44 37 527 bekannten anderen Verfahren zum Zusammenstellen einer Wiegegut-Kombination vorgegebenen Gesamtgewichtes wird eine Kombinations-Wiegemaschine verwendet, die eine Mehrzahl von jeweils mit einem Gewichtsgeber versehene Waagschalen oder Wiegebehälter enthält, denen jeweils ein Hilfsbehälter mit einem Hilfsbehälter-Gewichtswertspeicher zugeordnet ist. Das Wiegegut wird in den einzelnen Wiegeeinheiten gewogen und dann in den zugehörigen Hilfsbehälter übergeführt, wobei der betreffende Gewichtswert gespeichert wird. Die gespeicherten Gewichtswerte werden dann in verschiedener Weise kombiniert und aus den Kombinationen wird diejenige ausgewählt, bei der die Summe der Gewichtswerte, das Summengewicht, einem vorgegebenen Sollwert möglichst nahekommt.
Bei einem aus der US-PS 44 46 938 bekannten Verfahren wird eine Einrichtung mit einer Mehrzahl von Wiegebehältern verwendet, denen jeweils ein Hilfsbehälter zugeordnet ist. Das in den verschiedenen Wiegebehältern gewogene Produkt wird in die entsprechenden Hilfsbehälter übergeführt, gleichzeitig wird der betreffende Gewichtswert in einem Hilfsbehälter-Gewichtswertspeicher gespeichert, die entleerten Wiegebehälter werden wieder mit neuem Wiegegut beschickt und die Kombinationen werden aus den Gewichtssignalen sowie den im Hilfsbehälter-Gewichtswertspeicher gespeicherten Gewichtswerten ermittelt.
Bei dem Verfahren, das aus der oben bereits erwähnten US-PS 43 85 671 bekannt ist, kann man die Anzahl der Entladeoperationen der Wiegeeinheiten pro Zeiteinheit erhöhen, um eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen. Die Wiegeeinheiten, die zu einer bestimmten Kombination beigetragen haben, können jedoch erst dann wieder zu einer neuen Kombination beitragen, wenn die Beschickungs-, Wiederbeschickungs- und Wiegeoperationen fertig sind. Solange dies nicht der Fall ist, kann nur eine verringerte Anzahl von Wiegeeinheiten an der Kombinationswahl teilnehmen, was zu Problemen hinsichtlich der Genauigkeit, mit der sich das Soll-Gewicht annähern läßt, führen kann. Man kann dieses Problem zwar durch Erhöhung der Anzahl der Wiegeeinheiten pro Wiegemaschine lösen, dies führt jedoch zu einer unerwünschten Erhöhung der Abmessungen und der Kosten der Maschine.
Das Größenproblem läßt sich dadurch lösen, daß man gemäß den Lehren der obenerwähnten US-PSen 44 37 527 und 44 46 938 die Anzahl der Wiegeeinheiten verringert. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Verfahren sind jedoch hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit nicht so effektiv, da sie ziemlich zeitaufwendig
Entlade- und Wiederbeschickungs-Operationen erfordern.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren der oben angegebenen Art anzugeben, mit dem sich die Arbeitsgeschwindigkeit oder die Arbeitseffizienz einer Kombinations—Wiegemaschine ohne nennenswerte Vergrößerung ihrer Abmessungen und Kosten erhöhen lassen.
Das vorliegende Verfahren enthält den Verfahrensschritt, von zugehörigen Waagschalen- oder Wiegebehältern Wiegegut in diejenigen von einer Mehrzahl von Hilfsbehältern überzuführen, die leer sind. Auf diesen Beschickungsschritt folgen die Verfahrensschritte, die entleerten Wiegebehälter mit neuem Wiegegut zu beschicken und dieses zu wiegen. Parallel oder gleichzeitig mit dieser Zuführung, Beschickung und Wägung werden Kombinations- und Entladeschritte durchgeführt, um die Gewichte des Wiegegutes der beschickten Hilfsbehälter in verschiedener Weise zu kombinieren und aus den resultierenden Kombinationen diejenige auszuwählen, deren Gesamt- oder Summen-Gewicht gleich oder annähernd gleich einem vorgegebenen Sollwert ist und anschließend die entsprechenden Behälter zu entladen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nimmt nicht nur das Wiegegut, das bereits in die verschiedenen Hilfsbehälter übergeführt worden ist, an der Kombinationswahl teil, sondern auch das Produkt, das sich auf dem Weg von einem Wiegebehälter zum entsprechenden Hilfsbehälter befindet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nimmt auch das Wiegegut, das gewogen wurde und sich noch in einem Wiegebehälter befindet, in Kombination mit dem Wiegegut in dem entsprechenden Hilfsbehälter ebenfalls an der Kombinationswahl teil.
Im folgenden werden AusfUhrungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei werden noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zur Sprache kommen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer mechanischen Anordnung, die bei einer Ausführungsform des Kombinationswiegeverfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer elektrischen Einrichtung für die Anordnung gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Rechenoperationsfolge bei einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Hilfsbehältersequenz bei einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Wiegebehältersequenz dieser Ausführungsform;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm der obigen Ausführungsform und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den Figuren 1 und 2 ist schematisch ein Teil einer Kombinationswiegemaschine dargestellt, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann. Die Kombinationswiegemaschine enthält einen Doppel-Sammeltrichter 2 mit einem inneren und
einem äußeren trichterförmigen Teil 4 bzw. 6, die im wesentlichen koaxial angeordnet sind, unten jedoch getrennte Auslaßöffnungen 8 bzw. 10 aufweisen. Unter jeder Auslaßöffnung ist eine Wiegegut-Aufnahmevorrichtung (nicht dargestellt) angeordnet, z. B. eine Verpackungsmaschine .
Oberhalb des Umfangsrandes des inneren trichterförmigen Teiles 4 sind mehrere, bei dem vorliegenden Beispiel vierzehn Hilfsbehälter 12a, 12b, ...12n angeordnet. Jeder Hilfsbehälter hat unten eine einzige Auslaßschleuse, die zum äußeren trichterförmigen Teil 6 hin geneigt geöffnet wird, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, wenn der Inhalt in den äußeren Sammeltrichter entleert werden soll und die in entsprechender Weise zum inneren Sammeltrichter 4 hin geneigt geöffnet wird, wenn der Inhalt in den inneren Sammeltrichter 14 entleert werden soll.
Oberhalb der vierzehn Hilfsbehälter 12a, 12b, ... 12n sind vierzehn entsprechende Waagschalen- oder Wiegebehälter 14a, 14b,...14n angeordnet, die jeweils mit einem Gewichtsgeber 16a, I6b,...i6n, wie einer Lastzelle versehen sind. Die Wiegebehälter 14a, 14b,...14n dienen zusammen mit den entsprechenden Gewichtsgebern 16a, I6b,...i6n zum Wiegen von Wiegegut, mit dem sie von zugeordneten, nicht dargestellten Beschickungsvorrichtungen beschickt worden sind. Das gewogene Wiegegut kann dann durch zweitürige Schleusen 18 in die darunter liegenden Hilfsbehälter übergeführt werden.
Für die folgende Beschreibung soll angenommen werden, daß die Überführung des Inhaltes eines Wiegebehälters in den entsprechenden Hilfsbehälter etwa 0,2 Sekunden erfordert, daß die Beschickung eines Wiegebehälters durch die zugeordnete Beschickungsvorrichtung mit
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einer bestimmten Menge von Wiegegut etwa 0,2 Sekunden dauert und daß etwa 0,8 Sekunden nach der Beschickung eines Wiegebehälters erforderlich sind, bis sich der vom entsprechenden Gewichtsgeber gelieferte Gewichtswert stabilisiert hat. Das Zeitintervall aus Entladung, Wiederbeschickung und Wägung für einen Wiegebehälter soll im folgenden als "ein Wiegezyklus" bezeichnet werden. Die Dauer eines solchen Wiegezyklus beträgt daher etwa 1,2 Sekunden.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Wiegebehälter 14a, 14b,... 14n und die Hilfsbehälter 12a, 12b,... 12n mit einem Mikrocomputer 20 gekoppelt und werden von diesem gesteuert. Dem Mikrocomputer 20 werden die Gewichtswerte von den Gewichtsgebern 16a, I6b,...i6n und außerdem Entlade-Freigabe-Signale, die von den beiden Verpackungsmaschinen mit festen Intervallen alternierend erzeugt werden, zugeführt. Die Verpackungsmaschine für den inneren Sammeltrichter 4 liefert also Entladefreigabesignale mit einer Periode von 0,8 Sekunden und die Verpackungsmaschine für den äußeren Sammeltrichter 6 liefert die Entlade-Freigabesignale ebenfalls mit einer Periode von 0,8 Sekunden, jedoch mit einer Verzögerung von 0,4 Sekunden bezüglich der Signale der ersten Maschine. Die Verpackungsmaschinen sind jeweils bereit, Wiegegut zum Verpacken anzunehmen, wenn sie ein Entlade-Freigabesignal abgeben.
Es sei nun angenommen, daß die Wiegebehälter 14a, 14b ... 14n und die Hilfsbehälter 12a, 12b,... 12n alle beschickt sind und die Gewichte der Produkte in den Wiegebehältern 14a, 14b ... 14n sowie die Gewichte der Produkte in den Hilfsbehältern 12a, 12b, ...12n in entsprechenden, im Mikrocomputer 20 enthaltenen Wiegebehälter- bzw. Hilfsbehälter-Speichern gespeichert sind. Während der Durchführung des Programms
werden Meldungen oder Kennzeichen, wie Wägungsendekennzeichen WEF. Entladungsteilnahme-Kennzeichen UPF und Entladekennzeichen ULF für die jeweiligen Wiegebehälter sowie Leer-Kennzeichen EMF sowie Innenbzw. Außenentladungskennzeichen IUF bzw. OUF für die jeweiligen Hilfsbehälter, und Rechnungsendekennzeichen CEF sowie Ladevorrichtungskennzeichen LDF verwendet; für den Augenblick sei angenommen, daß alle Wägungsendkennzeichen .WEF' gesetzt und alle anderen Kennzeichen zurückgesetzt sind. Wenn diese Bedingungen vorliegen, wird die arithmetische oder Rechensequenz gemäß Fig. 4 eingeleitet.
Zuerst wird im Schritt 22 geprüft, ob eine bestimmte Zeitspanne im Anschluß an die Einleitung einer Entladung in den inneren Sammeltrichter 4 der Sammeltrichteranordnung 2 verstrichen ist. Nur für dieses erste Mal sei angenommen, daß die Antwort "JA" ist. Die vorgegebene Zeitspanne ist 0,6 Sekunden und ergibt sich durch Abziehen der Kombinationsrechnung erforderlichen Zeit, die, wie noch erläutert werden wird, 0,2 Sekunden beträgt von 2/3 der Wiegezyklusdauer, die, wie oben erwähnt, 0,8 Sekunden beträgt. Es wird also nun im Schritt 24 die erste Kombinationsrechnung durchgeführt. In der ersten Kombinationsrechnung werden die im Hilfsbehälter-Speicher gespeicherten Gewichtswerte, die den Hilfsbehältern entsprechen, deren Leer-Kennzeichen EMF zurückgesetzt worden sind, sequentiell entsprechend der Änderung der jeweiligen Bits von einem Binärzähler kombiniert, dessen Bitstellenzahl gleich der Anzahl der Hilfsbehälter ist und aus den resultierenden Kombinationen wird diejenige Kombination ausgewählt, deren Gewichtssumme gleich einem vorgegebenen Gewichtswert ist oder diesem am nächsten kommt bzw. in einem vorgegebenen Toleranzbereich um diesen Sollwert liegt.
Für das vorliegende Beispiel sei angenommen, daß hierbei die Hilfsbehälter 12a, 12f, 12j und 1 2n ausgewählt werden, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Als nächstes wird im Schritt 26 geprüft, ob eine geeignete Kombination gefunden wurde oder nicht. Die Antwort ist in diesem Falle "JA". Im Schritt 28 wird daher das Rechnungsendekennzeichen CEF gesetzt und im Schritt 30 wird die ausgewählte Kombination, die an der Entladeoperation teilnehmen soll, gespeichert. Das Programm geht dann auf die in Fig. 5 dargestellte Hilfsbehältersequenz über. Diese Sequenz wird zwischen der Zeit tQ bis zur Zeit t im Zeitdiagramm der Fig. 7 durchgeführt. Die Zeitspanne zwischen tQ und t beträgt etwa 0,2 Sekunden.
In dieser Sequenz wird im Schritt 32 zuerst geprüft, ob die Verpackungsmaschine ein Verpackungsfreigabesignal für den inneren Sammeltrichter 4 der Sammeltrichteranordnung 2 abgegeben hat oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, wird im Schritt 34 geprüft, ob das Rechnungsendekennzeichen CEF gesetzt ist oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, werden im Schritt 36 die Entladungsteilnahmekennzeichen UPF für die Wiegebehälter gesetzt, die der an Entladung teilnehmenden Kombination entsprechen. Zuerst sind diese Kennzeichen jedoch noch nicht gesetzt, da die Kombination ausschließlich aus Hilfsbehältern bzw. deren Gewichtssignalen besteht. Im Schritt 40 werden die Hilfsbehälter 12a, 12f, 12j und 12n, die der Entladeteilnahmekombination entsprechen, veranlaßt, die Entladung der« in ihnen enthaltenen Produkte in den inneren Sammeltrichter 4 der Sammeltrichteranordnung 2 zu beginnen. Dann wird im Schritt 42 das Rechnungsendekennzeichen CEF zurückgesetzt und im Schritt 111 werden die Innenentladungskenn-
zeichen IUF für diejenigen Hilfsbehälter gesetzt, deren Entladung eingeleitet worden ist. Als nächstes wird im Schritt 113 geprüft, ob das Innenentladungskennzeichen IUF gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist selbstverständlich "JA". Es wird daher im Schritt 114 geprüft, ob die Entladeoperation fertig ist oder nicht. Die Antwort ist. in diesem Falle "NEIN" und es wird daher im Schritt 116 ferner geprüft, ob das Außenentladungskennzeichen OUF gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist in diesem Falle "NEIN". Das Programm geht daher auf die Wiegebehältersequenz gemäß Fig. 6 über, was im Zeitpunkt t. geschieht.
In dieser Sequenz wird im Schritt 56 der Inhalt N eines N-Registers auf 1 eingestellt. Die Zahl N repräsentiert eine der Dezimalcodezahlen 1, 2, 3...14, in die sich die Wiegebehälter 14a, 14b...14n teilen. Im Schritt 58 wird dann geprüft, ob das Wägungsendekennzeichen WEF für den Wiegebehälter mit dem Code N, der im vorliegenden Falle also dem Wiegebehälter 14a entspricht, gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist in diesem Falle "JA". Es wird daher im Schritt 62 ferner geprüft, ob das Entladeteilnahmekennzeichen UPF für den Wiegebehälter mit dem Code N gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist in diesem Falle "NEIN". Es wird daher im Schritt 64 geprüft, ob das Leer-Kennzeichen EMF des Wiegebehälters mit dem Code N, also des Wiegebehälters 12a gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist im vorliegenden Falle "NEIN". Es wird daher nun im Schritt 72 geprüft, ob das Entladekennzeichen ULF für den Wiegebehälter mit dem Code N gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist hier "NEIN". Deshalb wird im Schritt 76 geprüft, ob das Lade- oder Beschickungsvorrichtungskennzeichen LDF für den Code N entsprechend dem Wiegebehälter 14a gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist hier "NEIN". Es wird daher im Schritt 78
ferner geprüft, ob das Wägungskennzeichen WGF für die Waagschale mit dem Code N gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist hier "NEIN". Im nächsten Schritt 80 wird daher der Inhalt des N-Registers um eine Einheit erhöht, d.h. auf zwei, und es wird im Schritt 82 geprüft, ob N gleich 15 ist oder nicht. Die gewählte Zahl 15 ist die Zahl, die um 1 größer ist als der maximale Wert von N, also 14, was gleich der Anzahl der Wiegebehälter ist. Die Antwort ist im vorliegenden Falle "NEIN" und das Programm kehrt daher zum Schritt 58 zurück. Im folgenden werden die Verfahrensschritte 58, 62, 64, 72, 76, 78, 80 und 82 nacheinander in entsprechender Weise erhöht, wobei für die verbliebenen Wiegebehälter 14b bis 14n und die entsprechenden Hilfsbehälter 12b bis 12n jeweils die Zahl im N-Register um 1 erhöht wird. Bei der letzten Wiederholung wird der Inhalt des N-Registers im Schritt 80 auf 15 erhöht und im Schritt 82 wird die Antwort daher "JA". Das Programm kehrt daher zur Rechensequenz gemäß Fig. 4 zurück. In dieser Rechensequenz ist die Antwort im Schritt 82 "NEIN", da die für die Entladung in den inneren Sammeltrichter vorgesehene, vorgegebene Zeitspanne, d.h. 0,6 Sekunden, noch nicht verstrichen ist. Es wird daher im Schritt 82 ferner geprüft, ob die vorgegebene Zeitspanne für die Entladung in den äußeren Sammeltrichter verstrichen ist oder nicht. Die Antwort ist aus demselben Grunde ebenfalls "NEIN". Das Programm geht daher auf die Hilfsbehältersequenz der Fig. 5 über.
Zu diesem Zeitpunkt hat noch keine der Verpackungsmaschinen für den inneren und den äußeren Sammeltrichter
ein Entladefreigabesignal geliefert. Die Antworten in den folgenden Schritten 32 und 44 sind daher "NEIN". Das Programm geht daher durch die Schritte 113, 114 und 116 und die Wiegebehältersequenz gemäß Fig. 6 sowie die Rechensequenz gemäß Fig. 4 werden wiederholt, wie es oben beschrieben ist.
Im Laufe der Wiederholung dieser Sequenzen verstreichen 0,2 Sekunden nach der Einleitung der Entladung der Hilfsbehälter 12a, 12f, 12j und 12n, so daß die Antwort im Schritt 114 "JA" wird. Die Entladeschleusen der Hilfsbehälter, für die die Innenentladungskennzeichen IUF gesetzt worden waren, werden also im Schritt 117 geschlossen und im Schritt 118 werden die Leer-Kennzeichen EMF für diese Behälter gesetzt. Danach werden im Schritt 120 die Innenentladungskennzeichen IUF zurückgesetzt und das Programm geht über den Schritt 116 zu der oben beschriebenen Wiegebehältersequenz gemäß Fig. 6 über. Die Entladeoperation der ausgewählten Hilfsbehälter 12a, 12f, 12j und 12n ist also fertig. Dies ist der Zeitpunkt tp gemäß Fig. 7, der etwa 0,2 Sekunden nach dem Anfang der Entladung liegt.
In der Wiegebehältersequenz gemäß Fig. 6 wird der Inhalt des N-Registers im Schritt 56 anfänglich auf 1 eingestellt, und die Schritte 58, 62 und 64 werden in der oben beschriebenen Weise nacheinander durchgeführt. In diesem Falle ist jedoch die Antwort im Schritt 64 "JA", da das Leer-Kennzeichen EMF für den Hilfsbehälter mit der Codezahl N also für den Hilfsbehälter 12a, da N=1 ist, gesetzt worden war. Dieses Kennzeichen wird daher im Schritt 66 zurückgesetzt und der dem Wiegebehälter 14a zugeordnete Inhalt des Wiegebehälters-Gewichtswertspei-
chers wird im Schritt 67 im Hilfsbehälterspeicher für den Hilfsbehälter 12a gespeichert. Anschließend wird im Schritt 68 die Entladeschleuse des Wiegebehälters mit der Codenummer N, also im vorliegenden Falle des Wiegebehälters 14a, geöffnet. Im Schritt 69 wird dann das Entladungsendkennzeichen UIF für diesen Wiegebehälter 14a zurückgesetzt und im Schritt 70 wird daher das Entladekennzeichen ULF gesetzt. Im nächsten Schritt 72 ist daher die Antwort in diesem Falle "JA". Es wird daher im Schritt 74 geprüft, ob die Entladeoperation fertig ist oder nicht. Die Antwort ist zu diesem Zeitpunkt jedoch noch "NEIN". Das Programm geht daher über die Schritte 76, 78, 80 und 82 zurück zum Schritt 58, wie es oben beschrieben wurde. Bei dieser Programmschrittfolge wird im Schritt 80 die Codezahl N auf 2 erhöht.
Da das Wägungsendkennzeichen WEF für den Wiegebehälter mit der Codenummer N, also nun für den Wiegebehälter 14b, anfangs gesetzt wurde, ist die Antwort im Schritt 58 "JA". Da das Entladeteilnahmekennzeichen UPF für den Wiegebehälter 14b zurückgesetzt worden war, ist die Antwort im Schritt 62 "NEIN". Da das Leerkennzeichen EMF für den Hilfsbehälter 12b zurückgesetzt worden war, ist die Antwort im Schritt 64 ebenfalls "NEIN". Das Programm geht also über die Schritte 72, 76, 78, 80 und 82 zurück zum Schritt 58, wobei im Schritt 80 die Codezahl N jeweils um eine Einheit erhöht wird, bis im Schritt 82 festgestellt wird, daß N gleich 15 ist. Bei der Ausführung dieser Wiegebehältersequenz wird die Übertragung von Wiegegut von den Wiegebehältern 14a, 14f, 14j und 14n in die Hilfsbehälter 12a, 12f, 12J bzw. 12n eingeleitet. Dieser Zeitpunkt ist ebenfalls t2.
Im Anschluß an diese Wiegebehältersequenz wird die Rechensequenz der Fig. 4 erneut durchgeführt. Da 0,6 Sekunden, die vorgegebene Zeitspanne, nach Einleitung der Entladung in den inneren Sammeltrichter 4 noch nicht verstrichen sind, ist die Antwort im Schritt 22 "NEIN", und das Programm geht auf den Schritt 84 über. Es war oben vorausgesetzt worden, daß die Antwort im Schritt 84 nur für das erste Mal mit "JA" angenommen wird. Die Schritte 24, 26, 28 und 30 werden also, wie oben beschrieben, durchgeführt. Nach dem Zeitpunkt t2 befindet sich das in den Wiegebehältern 14a, 14f, 14 j und 14n gewogene Wiegegut auf dem Weg zu den unter diesen Wiegebehältern befindlichen Hilfsbehältern 12a, 12f, 12j bzw. 12n. Die entsprechenden Gewichtswerte sind jedoch schon in die entsprechenden Hilfsbehälterspeicher übertragen worden und können daher an der Kombinationsrechnung im Schritt 24 teilnehmen. Es kann also beispielsweise das Wiegegut, das sich auf dem Weg vom Wiegebehälter 14a zum Hilfsbehälter 12a befindet, zusammen mit den Produkten in den Hilfsbehältern 12c, 12i und 12m im Schritt 24 ausgewählt werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Diese Sequenz endet im Zeitpunkt t3, und das Programm geht wieder mit der Hilfsbehältersequenz von Fig. 5 weiter.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Verpackungsmaschine für den äußeren Sammeltrichter 6 anstelle der für den inneren Sammeltrichter 4 ein Entladefreigabesignal geliefert. Die Antwort im Schritt 32 ist daher "NEIN", während sie im Schritt 44 "JA" ist. Die Schritte 46, 48, 52, 54 und 122 werden also in der gleichen Weise durchgeführt, wie es oben für die Schritte 34, 36, 40, 42 und 111 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß der äußere Sammeltrichter in den Schritten 52 und 122 betroffen ist. Während die ausgewählten
Hilfsbehälter 12c, 12i und 12m mit der Entladung des in ihnen enthaltenen Wiegegutes in den äußeren Sammeltrichter 6 beginnen, entsprechend der Instruktion im Schritt 52, wird das Produkt, das sich auf dem Weg vom Wiegebehälter 14a zum Hilfsbehälter 12 befand, durch die geöffnete Schleuse des Hilfsbehälter 12a ebenfalls entladen. Im nächsten Schritt 113 ist die Antwort nun "NEIN", da das Innenentladungskennzeichen IUF im vorangegangenen Schritt 120 zurückgesetzt worden war; im folgenden Schritt 116 ist die Antwort jedoch "JA", da das Außenentladungskennzeichen OUF im Schritt 122 gesetzt worden war. Im Schritt 124 wird daher geprüft, ob die Entladeoperation fertig ist oder nicht. Die Antwort ist "NEIN", da die Entladeoperation noch im Gange ist. Das Programm geht daher mit der Wiegebehältersequenz gemäß Fig. 6 weiter. Der Zeitpunkt ist t3+ Δ t, wobei At eine sehr kurze Zeitspanne, z. B. in der Größenordnung von Mikrosekunden ist. Das von den Wiegebehältern 14f, 14j und 14n in die Hilfsbehälter 12f, 12j und 12n überführte Wiegegut bleibt dort.
In der Wiegebehältersequenz wird der Inhalt des N-Registers auf 1 zurückgestellt, und es wird im folgenden Schritt 58 geprüft, ob das Wägungsendekennzeichen WEF für den Wiegebehälter mit der Codenummer N, d.h. für den Wiegebehälter 14a, gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist "NEIN", da dieses Kennzeichen während der vorangegangenen Durchführung dieser Sequenz im Schritt 69 zurückgesetzt worden war. Es wird daher im Schritt 72 geprüft, ob das Entladekennzeichen ULF für den Wiegebehälter 14a gesetzt ist oder nicht. Die Antwort ist "JA", da es bei der vorangegangenen Durchführung dieser Sequenz im Schritt 70 gesetzt
worden war. Es wird deshalb im Schritt 74 ferner geprüft, ob die Entladeoperation dieses Wiegebehälters fertig ist oder nicht. Die Antwort ist "JA", da die Entladeoperation beendet ist. Das Entladekennzeichen ULF für diesen Wiegebehälter wird daher im Schritt 77 zurückgesetzt, die Entladeschleuse dieses Wiegebehälters wird im Schritt 88 geschlossen, die Beschickungsvorrichtung für diesen Wiegebehälter wird im Schritt 90 angestellt, um die Beschickung dieses Wiegebehälters einzuleiten, und das Beschickungsvorrichtungskennzeichen LDF für die betreffende Beschickungsvorrichtung wird im Schritt 92 gesetzt. Die Antwort im nächsten Schritt 76 ist daher "JA", und es wird im Schritt 94 dann geprüft, ob die Beschickungsoperation fertig ist oder nicht. Die Antwort ist anfänglich "NEIN". Daher werden die Schritte 78, 80 und 82 durchgeführt, und das Programm kehrt zum Schritt 58 zurück, wie oben beschrieben wurde. Hierauf werden entsprechende Operationen durchgeführt, um die Wiederbeschickung der entleerten Wiegebehälter 14f, 14j und 14n einzuleiten.
Wenn der Inhalt des N-Registers auf 15 erhöht worden ist, kehrt das Programm vom Schritt 82 zur Rechensequenz der Fig. 4 zurück. Da die Antworten in den Schritten 22 und 84 jedoch beide "NEIN" sind, geht dieses Programm sofort auf die Hilf sbehältersequenz der Fig. 5 über. In dieser Sequenz werden nacheinander die Schritte 32, 44, 113 und 116 durchgeführt, da die Antwort in den Schritten 32, 44 und 113 jeweils "NEIN" ist. Die Antwort im Schritt 116 ist jedoch "JA", da das Außenentladungskennzeichen OUF während der vorangegangenen Durchführung dieser Sequenz im Schritt 122 gesetzt worden war. Es wird daher im Schritt 124 geprüft, ob die Entladeoperation fertig ist oder nicht. Die Antwort ist "NEIN", da sie noch läuft. Das Programm
geht daher mit der Wiegebehältersequenz der Fig. 6 weiter, während das Wiegegut aus den Hilfsbehältern 12a, 12c, 12i und 12m entladen wird.
In der Wiegebehältersequenz werden nun die Schritte 56, 58, 72, 76 und 94 für die Wiegebehälter 14a, 14f, 14j und 14n ausgeführt, die nun erneut beschickt werden. Die Antwort im Schritt 94 ist daher "NEIN", und die Schritt 78, 80 und 82 werden bei der Wiederbeschickung dieser Wiegebehälter durchgeführt. Für die anderen Wiegebehälter, deren Wägungsoperationen bereits beendet sind, ist die Antwort im Schritt 58 dagegen "JA", und daher werden die Schritte 62, 64, 72, 76, 78, 80 und 82 durchgeführt. Diese Wiegebehälter verbleiben also im Zustand der beendeten Wägungsoperation, und das Programm kehrt zur Rechensequenz zurück. Die Rechen-, Hilfsbehälter- und WiegebehälterSequenzen werden dann in entsprechender Weise wiederholt, bis die Entladung der Hilfsbehälter 12a, 12c, 12i und 12m ganz fertig ist.
Wenn die Hilfsbehälter 12a, 12c, 12i und 12n entladen worden sind, wird die Antwort im Schritt 124 der Hilfsbehältersequenz der Fig. 5 "JA". Die Entladeschleusen der Hilfsbehälter, für die die Außenentladungskennzeichen OUF gesetzt worden sind, werden also im Schritt 126 geschlossen, die Leer-Kennzeichen EMF für diese Hilfsbehälter werden im Schritt 128 gesetzt und das Außenentladungskennzeichen OUF wird im Schritt 30 zurückgesetzt. Das Programm geht dann mit der Wiegebehältersequenz der Fig. 6 weiter. Es ist nun der Zeitpunkt t4 in Fig. 7 erreicht.
In der folgenden Wiegebehältersequenz werden die Schritte 56, 58, 72, 76 und 94 in der oben beschriebenen Weise für die Wiegebehälter 14a, 14f, 14j und 14n durchgeführt. Im Schritt 94 ist die Antwort jedoch "JA", da diese Behälter vollständig entladen sind. Das Beschickungsvorrichtungskennzeichen LDF für die Beschickungsvorrichtung mit der Codenummer N wird also im Schritt 96 zurückgesetzt, die Beschickungsvorrichtung mit der Codenummer N wird im Schritt 98 abgestellt, das Wägungskennzeichen WGF für den Wiegebehälter mit der Codenummer N wird im Schritt 100 gesetzt und im Schritt 78 wird geprüft, ob das Wägungskennzeichen WGF gesetzt ist oder nicht. Da die Antwort "JA" ist, wird im Schritt 102 weiterhin geprüft, ob sich das Gewichtssignal stabilisiert hat oder nicht. Die Antwort ist anfänglich "NEIN", und die Operation kehr über die Schritte 80 und 82 zum Schritt 98 zurück. Anschließend erfolgt eine entsprechende Wiederholung dieser Operationen, während die Codenummer N im Schritt 80 sukzessiv erhöht wird, bis sie den Wert 15 erreicht. Die Wägungsoperationen der Wiegebehälter 14a, 14f, 14j und 14n werden also eingeleitet.
Für die Wiegebehälter 14c, 14i und 14n ist die Antwort im Schritt 58 jedoch "JA", da die Wägungsendkennzeichen WEF für diese Behälter anfänglich gesetzt worden waren. Die Schritte 62, 64, 66, 67, 68, 69, 70, 72, 74, 76, 78, 80 und 82 werden also wie oben erwähnt, in Verbindung mit dem Wiegebehälter 14a durchgeführt. Die Wiegebehälter 14c, 14i und 14m beginnen also ihr Wiegegut in die darunter befindlichen Hilfsbehälter 12c, 12i bzw. 12n zu entladen. Das Programm geht dann auf die Rechensequenz der Fig. 4 über.
Nun ist die vorgegebene Zeitspanne von 0,6 Sekunden nach der- Einleitung der Entladung der Hilfsbehälter 12a, 12f, 12j und 12n in den inneren Sammeltrichter im Schritt 40 verstrichen, so daß die Antwort im Schritt 22 "JA" ist. Im Schritt 24 wird daher die dritte Kombinationsrechnung durchgeführt. Die Wiegebehälter 14a, 14f, 14j und I4n. und der Hilfsbehälter 12a können an dieser Rechnung nicht teilnehmen. Es sei nun beispielsweise angenommen, daß das Wiegegut in den Hilfsbehältern 12d, 12h, 121 und 12n als beste Kombination ausgewählt wird. Die Antwort im Schritt 26 ist dann "JA" und das Programm geht über die Schritte 28 und 30 zur Hilfsbehältersequenz der Fig. 5 über. Wir befinden uns nun im Zeitpunkt t5 der Fig. 7.
Die Hilfsbehältersequenz wird in der gleichen Weise durchgeführt, wie es oben in Verbindung mit den Hilfsbehältern 12a, 12f, 12j und 12n beschrieben wurde, wobei hier die Entladung des Wiegegutes in den ausgewählten Hilfsbehältern 12d, 12h, 121 und 12n in den inneren Sammeltrichter eingeleitet wird, und das Programm geht auf die Wiegebehältersequenz der Fig. 6 über. Diese Sequenz wird wieder in der beschriebenen Weise durchgeführt, wobei die Entladeschleusen der Wiegebehälter 14c, T4i und 14n geschlossen werden und die erneute Beschickung dieser Wiegebehälter eingeleitet wird.
Im Zeitpunkt t6 werden die Entladeschleusen der Hilfsbehälter 12d, 12h, 121 und 12n geschlossen und die Wiederbeschickungsoperation der Wiegebehälter 14c, 14i und 14n wird beendet, um die Wägungsoperation durchzuführen. Gleichzeitig wird die vierte Kombinationsrechnung mit dem Wiegegut in den Hilfsbehältern 12b,
12c, 12e, 12f, 12g, 12i, 12j, 12k und 12n sowie dem Wiegegut, das sich auf dem Wege von den Wiegebehältern 14d, 14h und 141 zu den Hilfsbehältern 12d, 12h bzw. 121 befindet, durchgeführt.
Der Rechenprozeß endet im Zeitpunkt t7, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Angenommen das Wiegegut in den Hilfsbehältern 12b, 12e und 12k sowie das Wiegegutj das sich auf dem Weg vom Wiegebehälter 14h in den Hilfsbehälter 12h befindet, würden als beste Kombination ausgewählt, so werden die Entladeschleusen der Hilfsbehälter 12b, I2e, 12h und 12k geöffnet, um das ausgewählte Wiegegut in den äußeren Sammeltrichter 6 zu entladen, und die Entladeschleusen der Wiegebehälter 14d und 141 werden geschlossen, um die Wiederbeschickung dieser geleerten Behälter einzuleiten.
Im Zeitpunkt t8 werden die Entladeschleusen der Hilfsbehälter 12b, 12e und 12k geschlossen und die Wiederbeschickungsoperation der Wiegebehälter 14d, 14h und 141 wird beendet, um die Wägungsoperation durchzuführen. In diesem Zeitpunkt haben sich die Gewichtswerte von den Wiegebehältern 14a, 14f, 14j und 14n stabilisiert und im Schritt 102 der Wiegebehältersequenz für diese Wiegebehälter wird die Antwort "JA". Die Wägungskennzeichen WGF für diese Wiegebehälter werden also im Schritt 104 zurückgestellt, die Gewichtswerte von diesen Wiegebehältern werden in den entsprechenden Wiegebehälterspeichern im Schritt 106 gespeichert und das Wägungsendekennzeichen für diese Wiegebehälter wird im Schritt 108 gesetzt. Die Wägungsoperation der Wiegebehälter 14a, 14f, 14 j und I4n ist also beendet und die Wägungsperiode erstreckt sich vom Zeitpunkt t4 zum Zeitpunkt t8 und beträgt etwa 0,8 Sekunden. Danach wird die Rechensequenz durchge-
führt, um die fünfte Kombination zu errechnen. An dieser Rechnung nehmen auch die Wiegebehälter 14a und 14n teil, da die zugehörigen Hilfsbehälter 12a und 12n leer sind, nicht jedoch die Wiegebehälter 14f und 14j, da die sich unter diesen befindenden entsprechenden Hilfsbehälter 12f und 12j gefüllt sind. Die Operation setzt sich dann sequentiell in entsprechender Weise fort, wobei die gewünschte Menge an Wiegegut alternierend durch den inneren und den äußeren Sammeltrichter 4 bzw. 6 der Sammeltrichteranordnung 2 an die Verpackungsmaschinen abgegeben werden.
Wenn im Schritt 26 der Rechensequenz festgestellt wird, daß keine Kombination die vorgegebene Bedingung erfüllt, wird im Schritt 110 eine andere Rechnung gemäß einem speziellen Kombinationsmuster durchgeführt, das in der folgenden Tabelle angegeben ist.
TABELLE
Satz a Wiege- und Hilfsbehälter 14 und 12 e f m η
No. 1 b C d 0 0 0 0
1 2 0 0 0 0 0 0 0
2 0 0 0 0 0 0 0 0
3 1 1 0 0 0 0 0 0
4 2 1 0 0 0 0 0 0
5 0 1 0 0 0 0 0 0
6 1 2 (D 0 0 0 0 0
7 2 2 0 0 0 0 0 0
8 0 2 0 0 0 0 0 0
9 0 1 0
Dieses Kombinationsmuster besteht, wie ersichtlich, aus einem ternären Code, und es wird anfänglich gefordert, was das ternäre Codezeichen 1 bedeutet, daß nur die Gewichtswerte von den Hilfsbehältern kombiniert werden, während das ternäre Codezeichen 2 bedeutet, daß die Gewichtswerte sowohl von den Wiegebehältern als auch den Hilfsbehältern kombiniert werden. Die Kombination Nr. 4 besteht z.B. aus den Hilfsbehältern 12a und 12b, während die Kombination Nr. 7 aus den Hilfsbehältern 12a und 12b sowie dem Wiegebehälter 14b besteht. Bei dieser Kombination kann jeder Wiegebehälter zusammen mit dem darunter befindlichen Hilfsbehälter als Paar teilnehmen. Das obige Kombinationsmuster enthält 2 -1 Sätze von Kombinationen, die lediglich Hilfsbehälter enthalten und bereits bei der Berechnung im Schritt 24 berücksichtigt wurden, sie können daher aus der Tabelle gestrichen werden, um Zeit zu sparen.
Wenn eine geeignete Kombination erhalten worden ist, geht das Programm über die Schritte 112, 28 und 30 zu der oben beschriebenen Hilfsbehältersequenz über. Wenn nicht, geht das Programm vom Schritt 112 direkt zur Hilfsbehältersequenz über, um zu warten, bis wieder mehr Behälter für die Kombinationen zur Verfügung stehen.
Wenn die Antwort im Schritt 112 "JA" ist, wird die Hilfsbehältersequenz mit den Schritten 32, 34 und 36 oder mit den Schritten 32, 44, 46 und 48 durchgeführt. Im Schritt 36 oder 48 werden die Entladeteilnahmekennzeichen UPF für die ausgewählten wiegebehälter gesetzt und die Entladung der entsprechenden
Hilfsbehälter beginnt. Es folgen die oben beschriebenen Schritte bis der Schritt 62 der Wiegebehältersequenz (Fig. 6) erreicht ist. Da die Entladeteilnahmekennzeichen UPF für die ausgewählten Wiegebehälter wie oben gesetzt worden waren, werden diese Kennzeichen im Schritt 86 zurückgestellt, und die Entladung der ausgewählten Wiegebehälter beginnt im Schritt 68. In diesem Zeitpunkt wird jedoch auch das Wiegegut aus den entsprechenden Hilfsbehältern entladen. Das aus den ausgewählten Wiegebehältern entladene Wiegegut fällt also durch die darunter befindlichen Hilfsbehälter in den betreffenden Sammeltrichter.
Bei der obigen Ausführungsform beträgt die Wiegezyklusdauer 1,2 Sekunden und die beiden Verpackungsmaschinen liefern ihre Entladefreigabesignale mit Intervallen von 0,4 Sekunden. Die Verpackungsmaschinen können also dreimal während jedes Wiegezyklus Wiegegut von der Kombinationswiegemaschine aufnehmen. Die Abwiege- und Verpackungsanlage kann also durch die beschriebene vollständige Synchronisation des Wiegezyklus mit dem Verpackungszyklus mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Kombinationen nicht nur auf der Basis des Wiegegutes in den Hilfsbehältern, sondern auch auf der Basis des Wiegegutes, das aus den Wiegebehältern in die leeren Hilfsbehälter herunterfällt, ermittelt, sie können jedoch auch nur auf der Basis des Wiegegutes in den Hilfsbehältern errechnet werden. Wenn dies geschehen soll, muß das Programm dadurch modifiziert werden, daß man die Schritte 66 und 67 zwischen die Schritte 74 und 77 anstelle der Schritte 64 und 68
einfügt und die Schritte 62, 86, 36, 48, 110 und 112 wegläßt. Ein typisches Zeitdiagramm für diese Ausführungsform, das aufgrund der obigen Erläuterungen verständlich ist und keiner eigenen Beschreibung bedarf, ist in Fig. 8 dargestellt.
Die Verfahrensschritte 24 und 26 können weggelassen werden, wobei dann die Kombinationsrechnung im Schritt 110 nur mit den in der obigen Tabelle angegebenen Kombinationsmuster erfolgt.
Anstelle der Doppel-Sammeltrichteranordnung der oben beschriebenen Ausführungsform kann auch ein einziger Sammeltrichter verwenden, wenn die Aufnahme-, Verarbeitungs- und Verpackungsleistung der Verpackungsmaschine entsprechend erhöht werden, z. B. durch Verwendung eines Eimerkettenförderers. Gleichzeitig mit der Erhöhung der Verpackungseffizienz der Verpackungsmaschine kann die Anzahl der Wiegegutlieferungen von der Kombinationswiegemaschine auf mehr als dreimal pro Wiegezyklus erhöht werden, indem man die Zeitsteuerung bei der Kombinationsrechnung entsprechend einrichtet.
Die in Fig. 7 mit A und B bezeichneten Wiegebehälter wurden kurz nach ihren Wiegezyklen für die Entladung ausgewählt. Es ist jedoch auch möglich, die Teilnahme solcher Wiegebehälter an der Errechnung der Kombinationen zu verhindern.
Durch die vorliegende Erfindung wird also ein Verfah-
ren zum Auswiegen von Verpackungseinheiten eines Wiegegutes, deren Gewicht jeweils einer vorgegebenen Gewichtsbedingung genügt, mittels einer Kombinationswiegemaschine beschrieben, welche eine Mehrzahl von Wiegebehältern zum Wiegen des Wiegegutes und eine Mehrzahl von Hilfsbehältern, die sich unter den jeweiligen Wiegebehältern befinden und gewogenes Gut aus diesen aufzunehmen vermögen, enthält. Die Gewichte des Produkts werden anfänglich in Wiegebehälterspeichern, die den jeweiligen Wiegebehältern zugeordnet sind, gespeichert und die Gewichtswerte werden dann gleichzeitig mit der Überführung des gewogenen Wiegegutes aus den Wiegebehältern in die zugehörigen Hilfsbehälter in Hilfsbehälterspeicher umgespeichert. Die entleerten Wiegebehälter werden automatisch mit neuem Wiegegut beschickt und dieses wird gewogen, wenn ein stabiler Zustand erreicht ist. Während die Wiegebehälter mit neuem Wiegegut beschickt werden und dieses in den Wiegebehältern gewogen wird, werden die in den HilfsSpeichern gespeicherten Gewichtswerte in verschiedener Weise kombiniert und aus den resultierenden Kombinationen wird diejenige ausgewählt, deren Summengewicht der vorgegebenen Gewichtsbedingung genügt. Aus den der ausgewählten Kombination entsprechend den Hilfsbehältern wird das Wiegegut zum Verpacken entladen und neues gewogenes Gut wird aus den entsprechenden Wiegebehältern zugeführt und die nächste Kombinationswahl erfolgt in entsprechender Weise mit den jeweils in den Hilfsbehälterspeichern gespeicherten Gewichtswerten. Diese Operation wird sukzessive wiederholt.
- Leerseite -

Claims (15)

  1. DR. DIETER V. BEZOLD
    DIPL. ING. PETER SCHÜTZ: . ; . · . *
    DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLSR ... $
    TELEFON (089) 470 60 06 ίλ
    ZUGELASSEN BE1M PATENTANWÄLTE TELEX 5*9 638
    EUROPÄISCHEN PATENTAMT MARIA-THERESIA-STRASSE 22 TELEGRAMM SOMBEZ
    EUROPEAN PATENTATTORNEYS POSTFACH 86 026 0 ^ ^ + ^ [QBg) 27,6063
    D-8OOO MUENCHEN 80
    MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
    11886 Dr.v.B./Schä/70
    JA-PA 59-226473
    AT: 26. 10. 1984
    YAMATO SCALE COMPANY, Limited,
    5-22, Saenba-cho, Akashi-shi, Hyogo-ken,
    Japan
    Verfahren zum Zusammenstellen einer Wiegegut-Kombination
    PATENTANSPRÜCHE
    1 . Verfahren zum Zusammenstellen einer Wiegegut-Kombination, deren Gesamtgewicht einem vorgegebenen Soll-Gewicht möglichst nahekommt, bei welchem
    - von einer Mehrzahl von Hilfsbehältern diejenigen, die leer sind, durch Überführen von Wiegegut von entsprechenden Wiegebehältern beschickt werden,
    - diejenigen Wiegebehälter, die durch die Überführung von Wiegegut in einen Hilfsbehälter entleert wurden, mit neuem Wiegegut beschickt werden und dieses Wiegegut gewogen wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Wiegegut-Überführung sowie zum Beschicken und Wiegen mindestens ei-ne Kombinationswahl- und Entladeoperation durchgeführt wird, wobei die Gewichte des in die Hilfsbehälter übergeführten Wiegegutes wiederholt auf verschiedene Weise kombiniert werden und aus den resultierenden Kombinationen diejenige zur Entladung ausgewählt wird, deren Summengewicht einem vorgegebenen Soll-Wert wenigstens annähernd gleich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Gewichte der Produkte, die gerade in die Hilfsbehälter übergeführt werden, in die Kombinationen einbezogen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Gewichte der Produkte in Wiegebehältern, denen ein leerer Hilfsbehälter zugeordnet ist, in die Kombinationen einbezogen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte der Produkte in einem Wiegebehälter und dem ihm zugeordneten Hilfsbehälter zusammen in die Kombinationen einbezogen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Produkte aus den ausgewählten Behältern alterniered in zwei Aufnahmevorrichtungen entladen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Aufnahmevorrichtungen Verpackungsvorrichtungen sind.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Wert ein während der ganzen Kombinationswahl- und Entladungsoperation fester Gewichtswert ist.
  8. 8. Verfahren zum Zusammenstellen einer Wiegegut-Kombination, deren Gesamtgewicht einem vorgegebenen Soll-Gewicht möglichst nahekommt, bei welchem
    - von einer Mehrzahl von Hilfsbehältern diejenigen, die leer sind, durch Überführen von Wiegegut von entsprechenden Wiegebehältern beschickt werden;
    - diejenigen Wiegebehälter, die durch die Überführung von Wiegegut in einen Hilfsbehälter entleert wurden, mit neuem Wiegegut beschickt werden und dieses Wiegegut gewogen wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    parallel zur Wiegegut-Überführung sowie zur Beschickung und zum Wiegen eine Kombinations/Entlade-Operation durchgeführt wird, bei der die Gewichte der Produkte, die in die Hilfsbehälter übergeführt worden sind, und die Gewichte der Produkte, die gerade in die Hilfsbehälter übergeführt werden, in verschiedener Weise wiederholt kombiniert werden und aus den resultierenden Kombinationen diejenige zur Entladung ausgewählt wird, deren Summengewicht einem vorgegebenen Soll-Wert wenigstens annähernd gleich ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Produkte von den Hilfsbehältern in zwei Aufnahmevorrichtungen alternierend entladen werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen Verpackungsvorrichtungen sind.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Sollwert ein Wert der ganzen Kombinations- und Entladeoperation fester Gewichtswert ist.
  12. 12. Verfahren zum Zusammenstellen einer Wiegegut-Kombination, deren Gesamtgewicht einem vorgegebenen Soll-Gewicht möglichst nahekommt, bei welchem
    - von einer Mehrzahl von Hilfsbehältern diejenigen, die leer sind, durch Überführen von Wiegegut von entsprechenden Wiegebehältern beschickt werden,
    - diejenigen Wiegebehälter, die durch die Überführung von Wiegegut in einen Hilfsbehälter entleert wurden, mit neuem wiegegut beschickt werden und dieses Wiegegut gewogen wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    parallel zur Wiegegut-Überführung sowie der Beschickung und dem Wiegen eine Kombinations/Entlade-Operation durchgeführt wird, bei welcher die Gewichte der Produkte, die in die Hilfsbehälter übergeführt worden sind, die Gewichte der Produkte, die von Wiegebehältern, die leeren Hilfsbehältern entsprechen, abgegeben werden, und die Gewichte der Produkte, die jeweils in einem Hilfsbehältern und dem entsprechenden Wiegebehälter enthalten sind, in verschiedener Weise wiederholt kombiniert werden und aus den resultierenden Kombinationen diejenige zur Entladung ausgewählt wird, deren Summengewicht möglichst weitgehend gleich einem vorgegebenen Sollwert ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Produkt von den Behältern in zwei Aufnahmevorrichtungen alternierend entladen wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen Verpackungsvorrichtungen sind.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Sollwert ein während der ganzen Kombinations/-Entladeoperation fester Gewicht swert ist.
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