DE3706627C2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem Anzeigefeld, das im direkten Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist und auf dem Zeichen und Symbole darstellbar sind und/oder vor dem ein Zeiger bewegbar ist, mit einer Beleuchtungseinrichtung, durch die das Anzeigefeld und/oder die Zeichen und Symbole und/oder der Zeiger beleuchtbar sind sowie mit einer sich zumindest entlang des oberen peripheren Randbereichs des Anzeigefel­ des erstreckenden Blende.
Es ist bekannt, derartige Anzeigevorrichtungen entweder auf dem Armaturenbrett oder auf der Lenksäule anzuordnen. Bei eingeschalteter Beleuchtung ergibt sich das Problem, daß sich das Anzeigefeld, bzw. die Zeichen und Symbole in der Windschutzscheibe spiegeln und so dem Fahrer kein störungs­ freies Beobachten des Straßenverkehrs erlauben. Dieses Pro­ blem ist bei sehr stark geneigt angeordneten Windschutz­ scheiben besonders groß. Zum Verhindern der Spiegelung ist aus der DE-AS 21 43 307 eine Anzeigevorrichtung der o.g. Art bekannt, die aber bei nicht eingeschalteter Beleuchtung schlecht ablesbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff zu schaffen, die unter allen Betriebs­ bedingungen sowohl ein störungsfreies Beobachten des Stra­ ßenverkehrs als auch ein einwandfreies Ablesen der Anzeige ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blende zwischen einer mit ihrem dem Fahrer zugewandten Rand etwa bündig mit der Ebene des Anzeigefeldes abschließenden versenkbaren Position und einer von der Ebene des Anzeige­ feldes zum Fahrer hin hervorstehenden Position bewegbar an­ geordnet ist. Durch die hervorstehende Blende wird bei ein­ geschalteter Beleuchtung ein Spiegeln in der Windschutz­ scheibe verhindert. Gleichzeitig erfolgt bei nicht einge­ schalteter Beleuchtung und versenkter Blende eine ungehin­ derte Lichtbeaufschlagung des Anzeigefeldes durch das vor­ handene Umlicht, so daß die Anzeige auch in diesem Zustand einwandfrei ablesbar ist.
Vorzugsweise kann die Blende etwa rohrförmig ausgebildet sein und das Anzeigefeld oder die Anzeige umschließen. Dies ermöglicht eine einfachere Führung der Blende.
Diese kann sowohl aus der versenkten Position in die her­ vorstehende Position und umgekehrt manuell als auch von ei­ nem elektromotorischen Antrieb bewegbar sein.
Bei elektromotorischem Antrieb ist die Blende vorzugsweise bei Einschalten der Beleuchtungsvorrichtung in die hervor­ stehende Position bewegbar und bei Ausschalten der Beleuch­ tungseinrichtung in die versenkte Position bewegbar. Damit ist keine gesonderte Betätigung des Blendenantriebs erfor­ derlich, um die Blende immer in die jeweils erforderliche Position zu bewegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wir im folgenden näher beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer auf einer Lenksäule angeordneten Anzeigevorrichtung
Fig. 2 eine Seitenansicht der auf der Lenksäule angeord­ neten Anzeigevorrichtung nach Fig. 1
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Anzeigevorrichtung nach Fig. 1 im Querschnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist auf einer Lenksäule 1, von einem Fahrer aus gesehen hinter einem Lenkrad 2 und vor einer Windschutzscheibe 3, eine Anzeigevorrichtung 4 angeordnet.
Diese Anzeigevorrichtung 4, die zylindrisch ausgebildet ist, besitzt auf ihrer dem Fahrer zugewandten Kreisfläche ein Anzeigefeld 5, auf dem Rundanzeigen 6 mit Zeigern für die verschiedensten Anzeigegrößen dargestellt sind. Die Anzeigevorrichtung besitzt ein Gehäuse 7, das an seiner zylindrischen Mantelfläche von einer rohrförmigen Blende 8 um­ schlossen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Blende 8 derart auf dem Gehäuse 7 verschiebbar geführt angeordnet, daß sie in ihrer einen, mit durchge­ zogener Linie dargestellten Endstellung mit ihrem dem Fahrer zugewand­ ten Rand 9 etwa bündig mit dem Anzeigefeld 5 ist.
In ihrer anderen, mit unterbrochener Linie gezeichneten Endstellung, steht die Blende 8 zum Fahrer hin von dem Anzeigefeld 5 hervor.
In dem zylindrischen Gehäuse 7 ist eine Flüssigkristallanzeige 10 des transflektiven Typs angeordnet, die auf ihrer dem Fahrer zugewandten Seite das Anzeigefeld 5 bildet. Fahrerseitig ist das Gehäuse 7 von Ab­ deckglas 11 verschlossen.
Vom Fahrer aus gesehen hinter der Flüssigkristallanzeige 10 ist an einer Zwischenwand 12 eine Beleuchtungsvorrichtung 13 angeordnet.
Damit sind die Rundanzeigen 6 entweder durch rückseitige Beleuchtung durch die eingeschaltete Beleuchtungsvorrichtung 13 oder durch Re­ flexion des Umlichts bei ausgeschalteter Beleuchtungsvorrichtung 13 für den Fahrer sichtbar.
Da die Beleuchtungsvorrichtung 13 dann eingeschaltet wird, wenn nicht ausreichend Umlicht vorhanden ist, kommt es bei diesen Bedingungen zu einem Spiegeln der Rundanzeigen in der Windschutzscheibe. Dies wird vermieden, wenn die Blende 8 sich in ihrer hervorstehenden Position befindet. Vorzugsweise wird zugleich mit dem Einschalten der Beleuch­ tungsvorrichtung 13 ein nicht dargestellter elektromotorischer Antrieb energiebeaufschlagt, der die Blende in ihre hervorstehenden Position bewegt. Beim Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung erfolgt dann eine Energiebeaufschlagung des elektromotorischen Antriebs, um die Blende in ihre versenkte Position zu bewegen.

Claims (5)

1. Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einem Anzeigefeld, das im direkten Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist und auf dem Zeichen und Symbole dar­ stellbar sind und/oder vor dem ein Zeiger bewegbar ist, mit einer Beleuchtungseinrichtung, durch die das Anzeigefeld und/oder die Zeichen und Symbole und/oder der Zeiger beleuchtbar sind, sowie mit einer sich zumindest entlang des oberen peripheren Randbereichs des Anzeigefeldes erstreckenden Blende, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blende zwischen einer mit ihrem dem Fahrer zugewandten Rand (9) etwa bündig mit der Ebene des Anzeigefeldes (5) abschließenden, versenkten Position, und einer von der Ebene des Anzeigefeldes (5) zum Fah­ rer hervorstehenden Position bewegbar angeordnet ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blende (8) etwa rohrförmig ausgebil­ det ist, und das Anzeigefeld (5) oder die Anzeige umschließt.
3. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blende (8) aus der versenkten Posi­ tion in die hervorstehende Position und umgekehrt manuell bewegbar ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blende (8) von einem elektromotorischen An­ trieb aus der versenkten Position in die hervorstehende Position und umgekehrt bewegbar ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den elektromotorischen Antrieb die Blende (8) bei Einschal­ ten der Beleuchtungseinrichtung (13) in die hervorstehende Posi­ tion bewegbar und bei Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung (13) in die versenkte Position bewegbar ist.
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