DE498276C - Einrichtung, um jederzeit sofort von der Projektion eines Farbfilms mit Reliefraster zur Projektion normaler Schwarz-Weiss-Filme uebergehen zu koennen - Google Patents

Einrichtung, um jederzeit sofort von der Projektion eines Farbfilms mit Reliefraster zur Projektion normaler Schwarz-Weiss-Filme uebergehen zu koennen

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DE498276C
DE498276C DES84025D DES0084025D DE498276C DE 498276 C DE498276 C DE 498276C DE S84025 D DES84025 D DE S84025D DE S0084025 D DES0084025 D DE S0084025D DE 498276 C DE498276 C DE 498276C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/10Simultaneous recording or projection
    • G03B33/14Simultaneous recording or projection using lenticular screens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung, um jederzeit sofort von der Projektion eines Farbfilms mit Reliefraster zur Projektion normaler Schwarz-Weiß-Filme übergehen zu können Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, die es ermöglicht, jederzeit sofort von der Projektion eines Farbfilms mit Reliefraster zur Projektion normaler Schwarz-Weiß-Filme übergehen ztt können. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß in der Blendenebene des Projektionsobjektivs das Vielfarbenfilter und eine planparallele Glasplatte oder ein \Teutral-Graufilter von solcher Ausbildung austauschbar angebracht sind, daß eine Änderung der eingestellten Bildebene beim Austausch der erwähnten Teile nicht eintritt. Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die bewegbaren Teile sowohl von Hand als auch selbständig unter Benutzung elektromagnetischer Geräte einstellbar. Im letztgenannten Fall kann die Einrichtung so getr of en sein, daß das elektromagnetische Gerät von dem zu projizierenden Film durch Zusammenwirken zusätzlicher Durchlochungen .mit durch sie bewegten und Kontaktorgane steuernden Triebteilen geschaltet wird.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Projektionsarten liegt darin, daß für die Projektion eines Films nach Keller-Dorian in das Projektionsobjektiv ein auswählendes Vielfarbenfilter, im Regelfalle ein Dreifarbenfilter geschaltet werden muß. Dies Filter wird in der Blendenebene des Objektivs angebracht und liegt in bezug auf den Film in der gleichen optischen Entfernung wie das bei der Aufnahme vor das Objektiv geschaltete Filter. Durch ein solches Vielfarbenfilter werden die optischen Eigenschaften des Projektionsobjektivs nicht verändert, das gleich gut zum Projizieren normaler Schwarz-Weiß-Filme verwendet werden kann. Bei der Projektion solcher Schwarz-Weiß-Filme kann man aber auch leicht das Vielfarbentilter unterdrücken; aus dieser Erkenntnis heraus wird erfindungsgemäß an die Stelle des Vielfarbenfilters eine planparallele Glasplatte von gleicher optischer Dicke wie das Vielfarbenfilter oder aber ein Neutral-Graufilter von gleicher optischer Dicke und gleichem Absorptionsvermögen wie das Keller-Dorian-Farbenfilter gesetzt. Dies gewährleistet das Beibehalten gleicher Brennweite des Projektionsobjektivs. Das Einschalten einer planparallelen Glasplatte ändert in der Tat die optische Entfernung der beiden das Filter einschließenden Systeme und somit auch die Brennweite des Gesamtsystems.
  • Die Abbildungen veranschaulichen zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung; insbesondere zeigt: Abb. i einen Längsschnitt in Richtung der Mittellinie a-b der Abb. 2 durch ein zur Aufnahme eines verschiebbaren Filtertragrahmens eingerichtetes Projektionsobjektiv, Abb. 2 einen Querschnitt längs der Linie e-f durch das Objektiv nach: Abb. i, Abb. 3 einen Teilschnitt durch den Filtertragrahmen des Objektivs nach Abb. i und 2 längs der Linie c-d der Abb. 2.
  • Die in den Abbildungen i bis 3 veranschaulichte Einrichtung ermöglicht, in ein normales Projektionsobjektiv beliebiger Brennweite ein Farbfilter während des Vorbeiführens eines farbigen Films einzuschalten und dieses Farbfilter fortzunehmen, wenn Schwarz-Weiß-Filme vorzuführen sind; in diesem Falle muß dann das Farbfilter durch eine planparallele Glasscheibe ersetzt werden, die eine Korrektur der Brennweite ermöglicht, damit die Einstellung unvermindert scharf bleibt.
  • Der den Objektivträger i' umfassende Teil i ist in eitler bestimmten Länge geschlitzt, damit Objektive verschiedener Brennweite benutzt werden können. Auch der Objektivträger i' trägt einen Schlitz, innerhalb dessen ein Gleitrahmen 2 bewegt werden kann, der dauernd in dem Objektiv verbleibt. An diesem Gleitrahmen ist eine Zugstange 3 befestigt, die sowohl von Hand als auch mechanisch bewegt werden kann, beispielsweise durch selbsttätig wirkende Regelvorrichtungen. Dadurch wird es ermöglicht, nach Belieben ein Farbfilter q. oder eine Ausgleichscheibe 5 in den Weg der Lichtstrahlen einzuschalten. Der gleitverschiebliche Teil besitzt Federriegel zur mathematischen Zentrierung dieses oder jenes der benutzten Filter in bezug auf die optische Achse des. Apparats.
  • Die Einrichtung kann an jedem beliebigen Objektivträger und an Projektionsapparate jedweder Bauart angebracht werden.
  • Es ist bereits erwähnt worden, daß der gleitverschiebliche Filterträger von Hand oder mechanisch bewegt werden kann. In einigen Fällen empfiehlt es sich beispielsweise, diese Bewegung elektromagnetisch zu bewirken und. sich dabei zusätzlicher Durchlochungen im zu projizierenden Film zu bedienen; diese zusätzlichen Durchlochungen werden an den Stellen vorgesehen, die zeitlich den Augenblicken entsprechen, in denen eine farbige Projektion ein- bzw. auszusetzen hat. Die zusätzlichen Durchlochungen können beispielsweise mit Stiftscheiben oder entsprechend gezahnten Rädern zusammenwirken und so eine als Kontaktträger dienende Welle in Drehung versetzen,die einen Elektromagneten einschaltet, der dabei einen mit dein gleitverschieblichen Rahmen verbundenen Anker anzieht; in gleicher Weise kann auch ein Stromkreis unterbrochen werden, wodurch der Filter tragrahmen zur Rückkehr in die Ausgangsstellung freigegeben wird, so daß also durch den Elektromagneten ein beliebiges Filter oder eine Ausgleichscheibe einbestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung, um jederzeit sofort von der Projektion eines Farbfilms mit Reliefraster zur Projektion normaler Schwarz-Weiß-Filme übergehen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß in der Blendenebene des Projektionsobjektivs das Vielfarbenfilter und eine planparallele Glasplatte oder ein Neutral-Graufilter von solcher - Ausbildung austauschbar angebracht sind, daß eine Änderung der eingestellten Bildebene beim Austausch der erwähnten Teile nicht eintritt 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Teile sowohl von Hand als auch selbsttätig unter Benutzung elektromagnetischer Geräte einstellbar sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einer selbsttätigen elektromagnetischen Einstellvorrichtung der bewegbaren Teile, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Gerät von dem zu projizierenden Film durch Zusammenwirken zusätzlicher Durchlochungen mit durch sie bewegten und Kontaktorgane steuernden Triebteilen geschaltet wird. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 498 276 Klasse 42h Gruppe 23. Das Patent 498 276 ist durch rechtskräftige Entscheidung des Reichspatentamts vom 9.Januar 1936 dadurch teilweise für nichtig erklärt worden, daß der Patentanspruch 1 gestrichen worden ist.
DES84025D 1927-02-08 1928-02-08 Einrichtung, um jederzeit sofort von der Projektion eines Farbfilms mit Reliefraster zur Projektion normaler Schwarz-Weiss-Filme uebergehen zu koennen Expired DE498276C (de)

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