DE3701873A1 - Spinn- oder zwirnmaschine - Google Patents
Spinn- oder zwirnmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnmaschine.
Es ist eine auf die Anmelderin zurückgehende Ring
spinnmaschine bekannt, bei der die beiden Spindelreihen
in mehrere Spindelgruppen, bspw. in zehn Spindel
gruppen, unterteilt sind, von denen jede durch einen
nur ihr zugeordneten Tangentialriemen angetrieben wird,
der durch einen ihm zugeordneten Elektromotor ange
trieben wird. Die Anzahl dieser elektrischen Spindel
antriebsmotoren, bei denen es sich um Drehstrommotoren
handelt, entspricht also der Anzahl dieser Spindel
gruppen und damit der Anzahl der Tangentialriemen.
Jedoch besteht eine mechanische Kopplung aller Spindeln
dieser Ringspinnmaschine, weil am Übergang zwischen
zwei Spindelgruppen die diesen zugeordneten beiden
Tangentialriemen um gemeinsame Umlenkrollen umgelenkt
werden. Damit wird auch bei Ausfall einer Phase eines
der Elektromotoren bewirkt, daß die Spindeln der ihm
zugeordneten Spindelgruppe weiterhin zusammen mit den
anderen Spindeln unter Mitwirkung der übrigen Motoren
angetrieben werden. Jedoch bewirkt dann diese mechani
sche Kopplung, wenn einer der Motoren durch Ausfall
einer Phase in seiner Leistung nachläßt, daß der dieser
Spindelgruppe zugeordnete Tangentialriemen und auch
weitere Tangentialriemen stärker beansprucht werden
und so höherem Verschleiß unterliegen,was unerwünscht
ist. Auch kann es unter Umständen zum Bruch eines
Tangentialriemens kommen.
Es ist deshalb erwünscht, daß der Ausfall einer Phase
eines beliebigen der Motoren möglichst rasch erkannt
wird, so daß er repariert oder gegen einen intakten
Motor ausgewechselt werden kann, bevor zu starker
Tangentialriemenverschleiß eintritt oder es gar zu
einem Tangentialriemenbruch kommt.
Es ist auch möglich, daß man solche oder ähnliche,
mehrere Motoren aufweisende Tangentialriemenantriebe
auch bei anderen Spinn- oder Zwirnmaschinen vorsieht,
bspw. bei Glockenspinnmaschinen, Topfspinnmaschinen,
Doppeldrahtzwirnmaschinen, Streckzwirnmaschinen, usw.,
so daß die Erfindung nicht auf Ringspinn- oder -zwirn
maschinen beschränkt ist. Die Erfindung ist darüber
hinaus auch bei Spinn- oder Zwirnmaschinen anwendbar,
bei denen die durch eine Mehrzahl von Motoren ange
triebenen Komponenten, wie Spindeln, Galetten, Zwirn
organe, Streckwerke oder dergl. nicht durch Tangential
riemen mechanisch gekoppelt sind, sondern auf andere
Weise, bspw. durch Schlupfkupplungen, gesonderte Riemen
getriebe oder dergl.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Spinn
oder Zwirnmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art zu schaffen, bei welcher mit relativ
geringem baulichen Aufwand und kostengüngtig der Ausfall
einer Phase eines beliebigen der betreffenden elektri
schen Motoren ermittelt werden kann.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Spinn- oder
Zwirnmaschine gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
Unter eingeprägtem Strom bzw. eingeprägter Spannung
ist verstanden, daß der von der Stromquelle geliefer
te Drehstrom gemäß einem konstanten oder geführten Soll
wert des Effektivwertes seiner Stromstärke (eingeprägter
Strom) bzw. die Ausgangsspannung der Stromquelle gemäß
einem konstanten oder geführten Sollwert ihres Effektiv
wertes (Eingeprägte Spannung)geregelt wird.
Die Erfindung ermöglicht es, daß insgesamt nur drei
Leiter der insgesamt vorhandenen Leiter des an die
Stromquelle angeschlossenen, zu den einzelnen Motoren
führenden Drehstrom-Leitersystems auf Unsymmetrie der
in ihnen geführten Spannung oder Stromstärke
überwacht werden müssen. Es ist also nicht erforderlich,
daß jeder Motor für sich einzeln überwacht wird. Viel
mehr werden in dem Falle, daß die Stromquelle einge
prägten Strom liefert, nur die drei Phasen eines
einzigen der insgesamt vorhandenen, von der Stromquelle
mit Drehstrom gespeisten Motoren auf Unsymmetrie einer
elektrischen Größe mittels der Überwachungsschaltung
überwacht.
Auch in dem Falle, daß die Ausgangsspannung der Strom
quelle eingeprägte Spannung ist, genügt es ebenfalls,
nur insgesamt drei Leiter mittels der Überwachungs
schaltung auf Unsymmetrie einer elektrischen Größe
zu überwachen, und zwar hier die drei Ausgangsleiter
der Stromquelle.
Man kommt deshalb für die Überwachung der Motoren
mit einer baulich einfachen, kostengünstigen Über
wachungsschaltung aus.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die überwachte
elektrische Größe die Stromstärke ist. Jedoch ist
es auch möglich, daß die überwachte elektrische
Größe die elektrische Spannung ist. Aus verschiedenen
Gründen, wie Drehzahlunabhängigkeit, besonders geringe
Lastabhängigkeit durch Fehlen von Kommutationsspitzen
und besonders geringerem Aufwand für die Überwachungs
schaltung, ist es besonders günstig, die Stromstärke in den
betreffenden phasen auf Überschreiten vorbestimmter Stromun
symmetrie zu überwachen. Jedoch ist es auch möglich, die Span
nung in den betreffenden Phasen auf Überschreiten vorbestimmter
Spannungsunsymmetrie zu überwachen, so daß die Erfindung auch
diese Maßnahme mit umfaßt, insbesondere dann, wenn nur
eine relativ kleine Anzahl von Motoren überwacht wird
und so der Ausfall einer Phase eines dieser Motoren
durch die Überwachung sicher erfassbare Spannungs
unsymmetrie bewirkt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise, mehrfach gebrochene,
schematische Draufsicht auf die Spindeln
einer Ringspinnmaschine und ihre Tangential
riemenantriebe,
Fig. 2 ein Schaltbild in ausschnittsweiser Darstellung,
Fig. 3 eine Abwandlung des Schaltbildes nach Fig. 2.
In Fig. 1 sind schematisch zwei Reihen von Spindeln 10
einer nicht in näheren Einzelheiten dargestellten
Ringspinnmaschine 11 in Draufsicht ausschnittsweise
dargestellt. Die Spindeln 10 dieser beiden Reihen sind
in eine Mehrzahl von gleich großen Gruppen unterteilt,
von denen jeder ein Tangentialriemen, wie 12, 12′, 12′′,
zu ihrem direkten Antrieb zugeordnet ist. Die Anzahl
dieser Gruppen ist relativ klein, vorzugsweise können
etwa 5 bis 20 Gruppen vorgesehen sein. Jeder solchen
Gruppe und damit jedem Tangentialriemen, wie 12, 12′, 12′′,
ist ein separater Elektromotor 13 zu seinem Antrieb
zugeordnet. Die Motoren 13 sind unter sich gleich ausge
bildet. Diese Motoren sind über die Tangentialriemen,
wie 12, 12′, 12′′, mechanisch miteinander gekoppelt,
indem die jeweils benachbarten Tangentialriemen, wie 12,
12′ oder 12′, 12′′, um zwei ihnen gemeinsame Riemen
scheiben 14 bzw. 14′ umgelenkt werden. Die beiden
Tangentialriemen 12, 12′ bzw. 12′, 12′′ liegen an diesen
Riemenscheiben 14, 14′ in Richtung von deren Drehachse
im Abstand übereinander an.
Die Motoren 13 sind Drehstrommotoren gleicher Leistung
und werden mit eingeprägtem Strom oder eingeprägter
Spannung aus einer gemeinsamen Stromquelle 15 (Fig. 2, 3)
gespeist, deren Ausgangsfrequenz zur Verstellung der
Drehzahl dieser Motoren verstellbar ist.
Alle Motoren 13 sind an die Stromquelle 15 parallel
zueinander angeschlossen. Bei diesen Motoren 13 kann
es sich um Asynchronmotoren oder Synchronmotoren
handeln.
Infolge der mechanischen Kopplung der Motoren 13 über
die von ihnen angetriebenen Tangentialriemen, wie 12,
12′, 12′′, kann sich der Ausfall einer Phase eines
beliebigen dieser Motoren 13 störend auswirken, da dann
auch von anderen dieser Motoren 13 über die betreffenden
Tangentialriemen Antriebsleistung zu der betreffenden
Spindelgruppe übertragen werden muß, was starken
Tangentialriemenverschleiß bis zur Gefahr von Tangential
riemenbruch zur Folge haben kann, weil die Tangential
riemen zur Energieeinsparung möglichst dünn sind.
In den Fig. 2 und 3 sind Schaltbilder von je einer
elektrischen Energieversorgung dargestellt, die dem
Speisen der Spindelantriebsmotoren 13 der Spinnmaschine
nach Fig. 1 dienen können, wobei jeder solchen Energie
versorgung eine Überwachungsschaltung zugeordnet ist,
die auf Ausfall einer Phase eines beliebigen dieser
Antriebsmotoren 13 anspricht. In diesen Ausführungs
beispielen weist also die Spindelantriebsvorrichtung
der Spinnmaschine jeweils insgesamt neun Motoren 13 auf.
Im Schaltbild nach Fig. 2 ist die symmetrischen Dreh
strom liefernde Stromquelle 15 für die Motoren 13
als ein an ein übliches Drehstromnetz 16 angeschlossener
Frequenz-Umrichter mit verstellbarer Ausgangsfrequenz
dargestellt, bei dem es sich um einen Frequenz-Umrichter
mit Gleichstromzwischenkreis und unterlagertem Strom
regler handelt Der Ausgangs-Drehstrom dieses Frequenz-
Umrichters ist eingeprägter Strom.
Anstelle eines Frequenz-Umrichters kann auch eine andere
geeignete Stromquelle mit verstellbarer Ausgangsfrequenz
und eingeprägtem Strom vorgesehen sein.
Der Frequenz-Umrichter 15 weist einen Netz-Stromrichter 17
und den mit ihm über eine Induktivität verbundenen
Maschinen-Stromrichter 18 auf. Da die Bauart solcher
Frequenz-Umrichter bekannt ist, bedarf sie keiner
weiteren Erläuterung.
An die drei Ausgangsleiter 19 des Frequenz-Umrichters 15
sind die Motoren 13 parallel zueinander wie dargestellt
elektrisch angeschlossen. Von diesen Ausgangsleitern 19
führen also zu jedem Motor je drei Anschlußleiter 20,
die den drei Phasen zugeordnet sind. Um nun den Ausfall
einer beliebigen Phase eines beliebigen dieser Motoren 13
zu überwachen, ist nicht jedem Motor 13 eine gesonderte
Überwachungsschaltung zugeordnet, sondern, wie darge
stellt, nur einem einzigen dieser Motoren 13, der mit A
bezeichnet ist.
Diese einen Fensterdiskriminator 26 aufweisende Über
wachungsschaltung 21 weist für jeden der drei nur dem
Motor A zugeordneten Anschlußleiter 20, die einzeln mit
20′, 20′′, 20′′′, bezeichnet sind, d.h. pro Phase dieses
Motors A, einen induktiven Stromfühler (Stromwandler) 22
und in deren Sekundärkreisen zwischengeschaltete Gleich
richter 23 auf, denen nicht dargestellte Glättungs
kondensatoren zum Erzeugen von den effektiven Strom
stärken in den Anschlußleitern 20′, 20′′, 20′′′ pro
portionalen Gleichströmen zugeordnet sind. Wie darge
stellt, sind diesen Gleichrichtern 23 zwei Schwellwert
detektoren 27, 27′ nachgeschaltet.
In jedem der beiden Schwellwertdetektoren 27, 27′ wird
der Absolutwert der Differenz der effektiven Stromstärken
von zwei Phasen gebildet und diese Absolutwerte auf Über
schreiten der geeignet eingestellten Schwellwerte dieser
Schwellwertdetektoren 27, 27′ überwacht. Sobald einer
der Schwellwertdetektoren 27 bzw. 27′ anspricht, bedeutet
dies, daß in den von ihm überwachten beiden Phasen keine
Stromsymmetrie mehr vorliegt, sondern sich zumindest
solche Stromunsymmetrie eingestellt hat, wie sie durch
Ausfall einer der betreffenden beiden Phasen eines be
liebigen der Motoren 13 zumindest verursacht wird.
Dabei überwacht der Schwellwertdetektor 27′die Ströme
in den beiden Anschlußleitern 20′, 20′′ und der Schwell
wertdetektor 27 die Ströme in den beiden Anschluß
leitern 20′′, 20′′′ auf Stromunsymmetrie, so daß sie
zusammen alle drei Phasen auf Stromunsymmetrie überwachen.
Wenn eine beliebige Phase eines beliebigen der Motoren 13
ausfällt, dann bewirkt dies (infolge des von der Strom
quelle 15 trotzdem weiterhin gelieferten eingeprägten
symmetrischen Drehstromes) Stromunsymmetrie
in den von der Überwachungsschaltung 21 überwachten
Anschlußleitern 20′, 20′′, 20′′′ und der betreffende
Schwellwertdetektor 27 bzw. 27′ spricht hierauf infolge
Überschreitens seines Schwellwertes an und löst Schließen
eines ihm nachgeschalteten Schalters 24 aus, der eine
hier optisch ausgebildete Signalvorrichtung 25 zum Herbei
rufen einer Bedienungsperson zur Behebung der Störung
auslöst. Anstelle oder zusätzlich zu den optischen
Signalvorrichtungen 25 können auch andere Signalvor
richtungen vorgesehen sein, bspw. eine akustische Signal
vorrichtung, die durch jeden der beiden Schalter 24
eingeschaltet werden kann.
Wenn also eine beliebige Phase eines beliebigen der
Motoren 13 mit Ausnahme des direkt überwachten Motores A
ausfällt, dann erhöht sich infolge des weiterhin von
der Stromquelle 15 gelieferten eingeprägten symmetrischen
Drehstromes der Strom in der betreffenden Phase des
durch die Überwachungsschaltung 21 direkt überwachten
Motores A, bzw. wenn es sich um Ausfall einer Phase
des Motores A handelt, wird der Strom in dieser Phase
unterbrochen, so daß in jedem Fall die ursprüngliche
Symmetrie des Drehstromes in den Anschlußleitern
20′, 20′′, 20′′′ des Motores A verlorengeht, und diese
nunmehr vorliegende Stromunsymmetrie des direkt über
wachten Motors A wird durch die Überwachungsschaltung
21 gefühlt und als Ausfall einer Phase eines be
liebigen der Motoren 13 signalisiert.
Bei der Schaltung nach Fig. 3 liefert die Stromquelle 15,
die beispielsweise ebenfalls als Frequenz-Umrichter oder
als sonstige geeignete Stromquelle ausgebildet sein
kann, eingeprägte Spannung.
Den drei Ausgangsleitern 19 dieser Stromquelle 15 ist
eine Überwachungsschaltung 21 zugeordnet, die wie die
Überwachungsschaltung 21 nach Fig. 2 ausgebildet ist,
so daß sie ebenfalls pro Ausgangsleiter je einen
Stromfühler 22 aufweist und die Ausgangssignale die
ser Stromfühler werden einem ebenfalls in gleicher
Weise wie der Fensterdiskriminator 26 nach Fig. 2
arbeitenden Fensterdiskriminator 26 zugeleitet, dem
optische Signalvorrichtungen 25 zum Signalisieren
des Ausfalles einer Motorphase zugeordnet sind. Wenn
eine Phase eines beliebigen Motores 13 ausfällt, dann
nimmt wegen der eingeprägten Ausgangsspannung der Strom
quelle 15 der Strom in dem betreffenden Aus
gangsleiter 19 ab und
es entsteht so hier Stromunsymmetrie, auf die die Über
wachungsschaltung anspricht.
Diese Überwachungsschaltungen 21 arbeiten betriebs
sicher und zuverlässig, sofern die Anzahl der Motoren
nicht zu groß ist. Die Anzahl der Motoren kann ohne
weiteres bspw. zwei bis zwanzig betragen, ggf. auch
noch größer sein.
Im Falle der Schaltung nach Fig. 3 ist die Größe der bei
Ausfall einer Phase eines der Motoren 13 auftretenden,
von der Überwachungsschaltung 21 gefühlten Stromun
symmetrie abhängig von der von der Stromquelle 15 gelieferten
Stromstärke. Dasselbe trifft im Falle der Schaltung
nach Fig. 2 dann zu, wenn der Sollwert des von der
Stromquelle 15 gelieferten eingeprägten Stromes
verstellbar ist. Dies muß man bei der Auswahl oder
der Einstellung der Schwellwerte der Schwellwertdetektoren
27,27′ entsprechend berücksichtigen oder man kann auch
vorsehen, diese Schwellwerte in Abhängigkeit der Strom
stärke des Ausgangsstromes der Stromquelle 15 selbst
tätig zu verstellen, wodurch die Ansprechempfindlichkeit
der Überwachungsschaltung 21 auf Ausfall einer Phase
eines Motors 13 erhöht wird.
Claims (6)
1. Spinn- oder Zwirnmaschine, vorzugsweise Ringspinn-
oder -zwirnmaschine, welche eine Mehrzahl von
elektrischen Motoren aufweist, die zueinander
parallel an eine symmetrischen Drehstrom liefernde
Stromquelle angeschlossen sind, deren Ausgangs
frequenz zur Drehzahlverstellung der elektrischen
Motoren verstellbar ist, wobei die von diesen
Motoren angetriebenen Komponenten der Spinn- oder
Zwirnmaschine mechanisch miteinander gekoppelt
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromquelle (15) eingeprägten Strom oder
eingeprägte Spannung liefert, und da8 zur Ermittlung
des Ausfalls einer Phase eines beliebigen dieser
Motoren (13)
- a) im Falle des eingeprägten Stroms die drei Phasen eines einzigen Motors (A) auf Überschreiten vorbestimmter Unsymmetrie einer elektrischen Größe mittels einer Überwachungsschaltung (21) über wacht werden,
- b) im Falle der eingeprägten Spannung die drei Aus gangsphasen der Stromquelle (15) auf Überschrei ten vorbestimmter Unsymmetrie einer elektrischen Größe mittels einer Überwachungsschaltung (21) überwacht werden.
2. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die überwachte elektrische Größe
die Stromstärke des Drehstromes ist.
3. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die überwachte elektrische
Größe die Spannung des Drehstromes ist.
4. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschal
tung (21) einen Fensterdiskriminator (26) aufweist.
5. Spinn- oder Zwirnmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überwachungsschaltung optische und/oder
akustische Signalvorrichtungen (25) zum Signali
sieren ihres jeweiligen Ansprechens zugeordnet sind.
6. Spinn- oder Zwirnmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungsschaltung Schwellwertdetektoren
(27, 27′) aufweist, deren Schwellwerte zur Erhöhung
der Ansprechempfindlichkeit der Überwachungs
schaltung selbsttätig in Abhängigkeit der Strom
stärke des Ausgangsstromes der Stromquelle (15)
verstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701873 DE3701873A1 (de) | 1986-02-04 | 1987-01-23 | Spinn- oder zwirnmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3603283 | 1986-02-04 | ||
DE19873701873 DE3701873A1 (de) | 1986-02-04 | 1987-01-23 | Spinn- oder zwirnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701873A1 true DE3701873A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=25840665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701873 Withdrawn DE3701873A1 (de) | 1986-02-04 | 1987-01-23 | Spinn- oder zwirnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701873A1 (de) |
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1987
- 1987-01-23 DE DE19873701873 patent/DE3701873A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |