DE4004524A1 - Antrieb fuer eine spinnmaschine, insbesondere fuer einen fleyer - Google Patents
Antrieb fuer eine spinnmaschine, insbesondere fuer einen fleyerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Spinnelemente einer
Spinnmaschine, insbesondere für Spulen und/oder Flügel eines
Flyers, die in einer sich in Maschinenlängsrichtung erstrecken
den Bank gelagert und gruppenweise mittels Zahnriementrieben
angetrieben sind.
Zum Antrieb von Flügeln und Spulen von Flyern ist es bekannt,
unter der Flügelbank und unter der Spulenbank zwei parallele
Antriebswellen anzuordnen, die sich über die Länge der Maschine
erstrecken. Diese Wellen treiben über Kegelradgetriebe Zwischen
wellen an, die in regelmäßigen Abständen nach oben geführt sind
und die Spulenbank und die Flügelbank durchdringen. Auf den zum
Antrieb der Flügel dienenden Zwischenwellen sind drehfest Zahn
riemenscheiben angeordnet, die über einen Zahnriemen einen oder
mehrere Flügel antreiben. Die zum Antrieb der Spulen dienenden
Zwischenwellen sind als Keilwellen ausgebildet, die jeweils
eine in der Spulenbank gelagerte Zahnriemenscheibe antreiben.
Diese Zahnriemenscheibe treibt dann über einen Zahnriemen eine
oder mehrere Spindeln an, die jeweils eine Spule aufnehmen. Der
bekannte Antrieb erfordert einen erheblichen Aufwand bezüglich
der Herstellung von Wellen, Wellenlagerungen, Kegelradgetrieben
und Keilwellen o. dgl., zu dem noch ein erheblicher Montageauf
wand hinzukommt. Die vielfachen Umlenkungen in dem Antrieb füh
ren zu einem erheblichen Energieverbrauch, während außerdem ein
derartiger Antrieb relativ laut ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antrieb der ein
gangs genannten Art zu schaffen, der konstruktiv einfach aufge
baut ist und der einen entsprechend geringen Aufwand bezüglich
der Herstellung und der Montage erfordert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Bank wenigstens
ein Antriebsmotor angebracht ist, der über einen Zahnriementrieb
jeweils wenigstens ein Spinnelement antreibt, und daß diese an
getriebenen Spinnelemente ihrerseits über einen oder mehrere
Zahnriemenantriebe Gruppen von Spinnelementen antreiben.
Ein derartiger Antrieb kommt ohne in Maschinenlängsrichtung
verlaufende Wellen, Wellenlagerungen und Umlenkgetriebe aus, so
daß der Aufbau einfach und kostengünstig ist. Außerdem wird
eine sehr einfache Montage möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Gruppen von Spinnelementen untereinander mittels Zahnriemen
zwangssynchronisiert sind. Dadurch wird ein winkelgetreuer
Gleichlauf der Spinnelemente gewährleistet, was insbesondere
für Flügel und Spulen von Flyern erforderlich ist. Diese mecha
nische Zwangssynchronisation kann zusätzlich durch eine elek
trische Synchronisation der Antriebsmotoren unterstützt werden,
beispielsweise eine entsprechende Frequenzsteuerung der bevor
zugt als Synchronmotoren ausgebildeten Antriebsmotoren. Die
mechanische Zwangssynchronisation gewährleistet, daß auch bei
einem Abstellen oder bei einem Stromausfall der winkelgetreue
Gleichlauf erhalten bleibt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiele und der Unteransprüche.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht in Maschinenlängsrichtung einer
Flügelbank und einer Spulenbank mit zugehörigen An
trieben in der Betriebsstellung,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend der Ausführungsform nach
Fig. 1 in einer Doff-Stellung, in welcher die Spulen
bank in eine zur automatischen Entnahme der Spulen
geeignete Stellung verschwenkt ist,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Flügelbank und den An
trieb der Flügel,
Fig. 4 eine Ansicht in Maschinenlängsrichtung einer Flügel
bank und einer Spindelbank mit einem etwas abgewandel
ten Antrieb in der Betriebsstellung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Flügelbank der Fig. 4 mit den
zugehörigen Antrieben.
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Flyer enthält eine Flügel
bank (10), in der in zwei versetzten Reihen (11, 12) Flügel
(13) gelagert sind. Ferner enthält der Flyer eine Spulenbank
(14), in der in ebenfalls zwei Reihen (11, 12) in entsprechen
der Anordnung Spindeln (15) gelagert sind. Die Spulenbank (14)
ist auf einem Halter (16) getragen, der an vertikalen Säulen
(17) mittels eines nicht dargestellten Antriebes auf- und ab
fahrbar ist. Die Spulenbank (14) ist mit dem Halter (16) über
eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse (18)
verbunden. Zwischen den Haltern (16) und der Spulenbank (14)
sind mehrere hydraulische oder pneumatische Zylinder (19) ange
ordnet, durch deren Betätigung die Spulenbank (14) aus der in
Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung in die in Fig. 2 darge
stellte Doff-Stellung und wieder zurück verschwenkt werden
kann. In dieser Doff-Stellung sind die auf den Spulenspindeln
(15) drehfest mit ihren Hülsen angeordneten Spulen (20) für
einen Doff-Vorgang gut zugänglich. In dem normalen Spinnbetrieb
läuft das verstreckte Vorgarn, das von einem nicht dargestell
ten Streckwerk kommt, axial in die Köpfe der Flügel (13) ein
und wird dann in einem der Flügelarme zu einem Druckfinger (21)
geführt, von dem es dann an die Spulen (20) übergeben wird.
Der Antrieb für die Flügel (13) ist als sogenannter Gruppenan
trieb ausgebildet, der eine Mehrzahl von elektrischen Antriebs
motoren (22) enthält, die jeweils zum Antrieb einer Gruppe von
Flügeln (13) ausgebildet sind, wobei die Antriebsmotoren (22)
untereinander gleich ausgebildet und auf den Antrieb einer je
weils gleichen Anzahl von Flügeln (13) ausgelegt ist. Die An
triebsmotoren (22) sind an der Flügelbank (10) außen angebracht.
Sie sind auf ihrer Motorwelle mit einer Zahnriemenscheibe (23)
versehen, die einen Zahnriemen (24) antreibt, der um eine Zahn
riemenscheibe (25) geschlungen ist, die drehfest mit einem Flü
gel (13) verbunden ist. Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform wird jeder siebte Flügel (13) der einen Reihe,
nämlich der Reihe (12), über einen derartigen Zahnriemenantrieb
angetrieben. Von dem über einen Antriebsmotor (22) direkt ange
triebenen Flügel werden die Antriebe der übrigen Flügel (13)
abgeleitet, die jeweils zu Gruppen zusammengefaßt sind. Wie aus
Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, ist der direkt angetriebene Flügel
(13) mit einer weiteren Zahnriemenscheibe (27) drehfest verbun
den, die über einen sie umschlingenden Zahnriemen (28) zwei
weitere Zahnriemenscheiben (29) mit antreibt, die drehfest mit
Flügeln (13) der gegenüberliegenden Reihe (11) verbunden sind.
Wie aus Fig. 1 bis 3 weiter zu ersehen ist, werden von dieser
ersten Dreiergruppe, die aus dem direkt angetriebenen Flügel
(13) und in zwei gegenüberliegenden Flügeln (13) der Reihe (11)
gebildet ist, über Zahnriementriebe jeweils die nächsten Flügel
der gleichen Reihe (11) und der gegenüberliegenden Reihe (12)
angetrieben. Wie aus Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, sind die Flü
gel (13) der Reihe (11) mit übereinanderliegenden, drehfest mit
ihnen verbundenen Zahnriemenscheiben (29, 29′) versehen, wobei
um die Zahnriemenscheibe (29′) ein Zahnriemen (28′) geschlungen
ist, der außer dieser Zahnriemenscheibe (29′) eine Zahnriemen
scheibe (30) eines Flügels (13) der Reihe (12) und eine Zahn
riemenscheibe (29′) eines Flügels (13) der Reihe (11) umschlingt,
d.h. wiederum drei Zahnriemenscheiben. Die Flügel und damit die
Zahnriemenscheiben liegen in den Eckpunkten eines in etwa
gleichschenkligen Dreiecks. Die Zahnriemenscheiben (29′ und 30)
liegen in der Höhe versetzt zu den Zahnriemenscheiben (27, 29).
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird auf diese Wei
se ein einzelne Zahnriemen (28, 28′) enthaltender Gesamtzahn
riemenantrieb geschaffen, bei welchem alle Flügel (13) beider
Reihen (11, 12) mechanisch miteinander gekoppelt sind, so da8
ein winkelgetreuer Gleichlauf gewährleistet ist. Bei dem Aus
führungsbeispiel wird jeder siebte Flügel (13) der Reihe (12)
mittels eines eigenen elektrischen Antriebsmotors (22) ange
trieben, wobei die Elektromotoren alle gleich ausgelegt sind.
Diese elektrischen Antriebsmotoren (22) sind zweckmäßigerweise
zusätzlich noch elektrisch synchronisiert, insbesondere durch
eine Frequenzsteuerung.
Der Antrieb der Spulenspindeln (15) ist nach dem gleichen Prin
zip aufgebaut, nachdem der Antrieb der Flügel (13) ausgeführt
ist. An der Spulenbank (14) sind in regelmäßigen Abständen auf
die gleiche Leistung ausgelegte elektrische Antriebsmotoren
(32) angebracht, die über einen Riementrieb eine Spulenspindel
(15) der Reihe (12) direkt antreiben. Hierzu sind die Elektro
motoren (32) auf ihren Motorwellen drehfest mit Zahnriemen
scheiben (33) versehen, die über einen Zahnriemen (34) eine
Riemenscheibe (35) antreiben, die drehfest mit einer Spulen
spindel (15) verbunden ist. Auf der gleichen Spulenspindel (15)
ist eine weitere Zahnriemenscheibe (37) drehfest angebracht,
die über einen Zahnriemen (38) zwei Spulenspindeln (15) der ge
genüberliegenden Reihe (11) mit antreibt, da der Zahnriemen
(38) über entsprechende auf diesen Spulenspindeln (15) drehfest
angeordnete Zahnriemenscheiben (39) geschlungen ist. Von diesem
Riemenantrieb (37, 38, 39) sind die Antriebe zu benachbarten
Dreiergruppen so abgeleitet, wie dies anhand von Fig. 3 für den
Antrieb der Flügel (13) erläutert worden ist. Die Spulenspin
deln (15) der Reihe (11) sind jeweils mit zwei übereinander an
geordneten Zahnriemenscheiben (39, 39′) versehen, wobei um die
Zahnriemenscheiben (39′) ein Zahnriemen (38′) läuft, der jeweils
zu der benachbarten Dreiergruppe führt. Auf diese Weise wird
auch für die Spulenhülsen (15) ein ununterbrochener Gesamtrie
menantrieb geschaffen, in dem in regelmäßigen Abständen über
elektrische Antriebsmotoren (32) Antriebsenergie eingeleitet
wird.
Da die Antriebsmotoren (32) an der Spulenbank (14) angebracht
sind, kann die Spulenbank (14) ohne weiteres aus der Betriebs
stellung (Fig. 1) in die Doff-Stellung (Fig. 2) und wieder zu
rückgeschwenkt werden, ohne daß dies durch den Antrieb behin
dert wird. Der Antrieb der einzelnen Spulenspindeln (15) ist
ebenso wie derjenige der Flügel (13) zwangssynchronisiert. Auch
hier wird zweckmäßigerweise eine elektrische Synchronisation
zwischen den Antriebsmotoren (32) vorgesehen. Hinzu kommt noch
eine elektrische Drehzahlregelung dieser Antriebsmotoren (32),
deren Drehzahl an den Füllungsgrad der Spulen (20) anzupassen
ist. Es sei hier angemerkt, da8 in der Mehrzahl der Fälle immer
mehrere Antriebsmotoren (22) für die Flügel (13) und auch meh
rere Antriebsmotoren (32) für die Spulenspindeln (15) vorgese
hen werden. Bei einem kurzen Flyer kann aber auch nur ein An
triebsmotor (22) für die Flügel (13) sowie ein Antriebsmotor
(32) für die Spulenspindeln (15) ausreichen.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 entspricht im Grundprin
zip der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Soweit hier die
gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1
bis 3 verwendet werden, betreffen diese bereits beschriebene
Elemente, ohne daß hier die Beschreibung wiederholt wird. So
wohl für die in der Flügelbank (10) gelagerten Flügel (13) als
auch für die in der Spulenbank (14) gelagerten Spulenhülsen
wird jeweils wieder ein Gruppenantrieb vorgesehen, der mehrere
in Maschinenlängsrichtung verteilt angeordnete einzelne elek
trische Antriebsmotoren (22 und 32) enthält. Diese Antriebsmo
toren (22, 32) sind bei dieser Ausführungsform nicht außen an
der Flügelbank (10) und der Spulenbank (14) angebracht, sondern
in diese integriert, so daß eine gewisse Ersparnis an Bauraum
erhalten wird. Die Antriebsmotoren (22, 32) treiben wieder über
auf ihren Motorwellen drehfest angeordnete Zahnriemenscheiben
(23, 33) und einen Zahnriemen (24, 34) direkt eine Zahnriemen
scheibe (25, 35) an, die mit einem Flügel (13) oder einer Spu
lenspindel (15) drehfest verbunden sind.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, werden jeweils Vierergruppen von
Flügeln (13) und Spulenspindeln (15) von Riementrieben ange
trieben, die von den einzeln angetriebenen Flügeln (13) und Spu
lenspindeln (15) abgeleitet sind. Jeder Flügel (13) ist mit
zwei übereinander angeordneten, drehfest mit ihm verbundenen
Zahnriemenscheiben (40, 40′ und 41, 41′) versehen, in die Zahn
riemen (42, 42′) eingreifen, die jeweils vier Flügel (13) an
treiben. Selbstverständlich braucht nur jeder Flügel (13) mit
zwei Riemenscheiben (40, 40′ und 41, 41′) versehen sein, der
von jeweils zwei Zahnriemen (42, 42′) umschlungen wird, d. h. in
einer Reihe (11 und 12) jeweils nur jeder zweite Flügel. Wie
aus Fig. 4 zu ersehen ist, besitzen die Flügel (13), die direkt
angetrieben werden, bei der dargestellten Ausführungsform drei
übereinander angeordnete Riemenscheiben (25,41, 41′). Bei einer
abgewandelten Ausführungsform wird vorgesehen, daß der direkte
Antrieb mittels eines elektrischen Antriebsmotors (22) an einem
der Flügel (13) einer Vierergruppe jeweils an der Stelle er
folgt, an der sonst nur ein Zahnriemen (42, 42′) um den entspre
chenden Flügel (13) geführt ist.
Der Antrieb der Spulenspindeln (15) der Ausführungsform nach
Fig. 4 ist identisch mit der Ausführung des Antriebes für die
Flügel (13). Auch für die Spulenspindeln (15) sind jeweils
Zahnriementriebe (43, 43′) vorgesehen, die jeweils vier rauten
förmig angeordnete Spulenspindeln (15) umschließen.
In Fig. 4 und 5 ist noch andeutungsweise das Lieferwalzenpaar
(44) eines Streckwerkes dargestellt. Es ist insbesondere aus
Fig. 5 ersichtlich, daß das einlaufende Vorgarn so geführt wer
den kann, daß die Anordnung der Elektromotoren (22) nicht
stört. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist gegenüber Fig. 4 in
sofern eine Abwandlung vorgenommen worden, als der Elektromotor
einen Flügel (13) der dem Streckwerk (44) zugewandten Reihe
(11) antreibt, während in Fig. 4 dargestellt ist, daß der An
triebsmotor (22) einen Flügel (13) der Reihe (12) antreibt.
Dies ist jedoch für das Prinzip des Antriebs ohne Bedeutung.
Auch wenn bei den dargestellten Ausführungsformen jeweils die
Ausführung für den Antrieb der Flügel (13) und für den Antrieb
der Spulenspindeln (15) gleich ausgeführt ist, so ist dies je
doch nicht zwingend erforderlich. Beispielsweise ist es mög
lich, die Flügel (13) mit einem Antrieb entsprechend dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 zu versehen, während die
Spulenspindeln (15) mit einem Antrieb entsprechend Fig. 4 und 5
versehen sind. Ebenso ist auch eine umgekehrte Ausbildung mög
lich. Des weiteren ist es auch möglich, nur die Flügel (13)
oder nur die Spulenspindeln (15) mit dem erfindungsgemäßen
Gruppenantrieb zu versehen. Diese wird jedoch insbesondere für
den Antrieb der Spulenspindeln (15) bevorzugt.
Claims (6)
1. Antrieb für Spinnelemente einer Spinnmaschine, insbe
sondere für Spulen und/oder Flügel eines Flyers, die in einer
sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Bank gelagert und
gruppenweise mittels Zahnriementrieben angetrieben sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Bank (10, 14) wenigstens ein Antriebs
motor (22, 32) angebracht ist, der über einen Zahnriementrieb
(23, 24, 25; 33, 34, 35) jeweils wenigstens ein Spinnelement
(13, 15) antreibt, und daß diese angetriebenen Spinnelemente
(13, 15) ihrerseits über einen oder mehrere Zahnriemenantriebe
Gruppen von Spinnelementen antreiben.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gruppen von Spinnelementen (13, 15) mittels Zahnriemen (28,
28′; 38, 38′; 42, 42′; 43, 43′) zwangssynchronisiert sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Spinnelement (13, 15) einer Gruppe von dem
Zahnriemen (28, 28′; 38, 38′; 42, 42′; 43, 43′) der vorausge
henden Gruppe und ein Spinnelement von dem Zahnriemen der nach
folgenden Gruppe mit umschlossen wird.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spinnelemente (13, 15) in zwei zueinander
versetzten Reihen (11, 12) angeordnet sind, und daß ein Zahn
riemen (28, 28′; 38, 38′) die Eckpunkte eines Dreiecks bildende
Spinnelemente (13, 15) umschließt.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spinnelemente (13, 15) der einen Reihe (11) jeweils von
zwei Zahnriemen (28, 28′; 38, 38′) umschlossen sind, und daß
die Antriebsmotoren (22, 32) mit deren Zahnriementrieben je
weils den Spinnelementen (13, 15) der anderen Reihe (12) zuge
ordnet sind.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spinnelemente (13, 15) in zwei zueinander
versetzten Reihen (11, 12) angeordnet sind, und daß ein gemein
samer Zahnriemen (42, 42′; 43, 43′) jeweils zwei Spinnelemente
jeder Reihe (11, 12) umschließt.
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