DE3700287A1 - Epoxyharz-zusammensetzung fuer kupfer-plattierte laminate - Google Patents
Epoxyharz-zusammensetzung fuer kupfer-plattierte laminateInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Epoxyharz-Zusammensetzung
zur Herstellung von Kupfer-plattierten bzw. Kupferschichten
enthaltenden Laminaten. Erfindungsgemäß wird speziell eine
Epoxyharz-Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, die ausgezeichnetes
Haftvermögen gegenüber Metallen besitzt.
Wegen der Erhöhung der Integrationsdichte von gedruckten
Schaltungsplatten in den letzten Jahren ist man bestrebt,
gedruckte Schaltungsplatten in Form von zahlreichen Schichten
herzustellen und den Durchmesser von allen durchgehenden
Bohrungen bzw. Löchern kleiner zu halten. Dies führt zu der
Notwendigkeit, ein Material zur Herstellung von gedruckten
Schaltungsplatten zu schaffen, das gutes Bohrverhalten beim
Bohren von durchgehenden Löchern zeigt. Unter den Eigenschaften
beim Bohren ist das Auftreten von Schmierern ein schwerwiegendes
Problem bei der Verbesserung der Bohreigenschaften,
weil es die Leitung zwischen einer inneren Kupferschicht und
einer auf das durchgehende Loch aufgetragenen plattierten
Kupferschicht verhindert und auf diese Weise eine schwerwiegende
Verminderung der Verläßlichkeit beim Anschließen
der Durchgänge bzw. durchgehenden Löcher verursacht. Um dieses
Problem zu lösen, gibt eine Methode, derartige Schmierer
zu beseitigen.
Üblicherweise haben die Hersteller von gedruckten Schaltungsplatten
derartige Schmierer mit Hilfe von konzentrierter
Schwefelsäure, Fluorwasserstoffsäure, Chromsäure oder dergleichen
entfernt; diese Methode verursacht jedoch Schwierigkeiten
im Hinblick auf die Betriebssicherheit. Außerdem stellt
diese übliche Behandlungsmethode eine neue Ursache für eine
Beschädigung der Innenwand des durchgehenden Loches dar und
vermindert somit die Verläßlichkeit beim Anschließen der durchgehenden
Bohrung.
Eine andere Möglichkeit zum Verhindern einer Verschlechterung
des Bohrverhaltens aufgrund der Schmierer besteht darin, das
Auftreten dieser Schmierer zu vermeiden. Derartige Schmierer
werden dadurch verursacht, daß das Harz, welches durch die
zum Zeitpunkt des Bohrens auftretende Reibungswärme erweicht
wird, an einer Schnittfläche der als Innenschicht vorhandenen
Leiter-Kupferfolie in dem durchgehenden Loch haftet. Das übliche
Kupfer-plattierte Laminat wird unter Anwendung eines
Epoxyharzes oder dergleichen, welches Dicyandiamid als Härter
enthält, als Prepreg-Harz hergestellt. Wenn solche Harze gehärtet
werden, besitzen sie eine niedere Erweichungs- und
Schmelzklebetemperatur. Selbst wenn eine solches Harz vollständig
gehärtet worden ist, liegt seine Erweichungs- und
Schmelzklebetemperatur bei etwa 250°C. Es wird allgemein
angenommen, daß die Bohrtempertur, die beim Bohren auftritt,
etwa 300°C erreicht. Wenn daher das übliche Kupferschichten
enthaltende Laminat gebohrt wird, wird das gehärtete Harz erweicht
und somit ist das Auftreten von Schmierern unvermeidbar.
Wenn darüberhinaus eine gedruckte Schaltungsplatte, die Komponenten
trägt, angewendet wird, kann ihre Anwendungstemperatur
Werte von mehr als 100°C erreichen. Sie muß daher
Langzeit-Wärmebeständigkeit an der Atomsphäre besitzen. Wenn
ein Laminat, welches aus üblichen, mit Dicyandiamid gehärteten
Expoxyharzen hergestellt ist, während langer Dauer in einem
Trockner bei 170°C angewendet wird, dauert es etwa 500 Stunden
bis der Beibehaltungsgrad der Biegefestigkeit einen Wert
von nicht mehr als 50% erreicht hat. Wenn das Auftreten von
Schmierern verhindert werden kann und die vorstehende Langzeit-
Wärmebeständigkeit weiter verlängert werden kann, wird
die Verläßlichkeit eines Kupferschichten enthaltenden Laminats
weiter verbessert.
Als Harze, welche die vorstehend angegebenen zwei Erfordernisse
erfüllen, hat man bereits Epoxyharze entwickelt, die mit
Hilfe einer polyfunktionellen Phenolverbindung gehärtet sind.
Wenn ein solches Kupferschichten enthaltendes Laminat aus
Epoxyharzen, die mit Hilfe einer polyfunktionellen Phenolverbindung
gehärtet sind, als gedruckte Schaltungsplatte angewendet
wird, ist das Auftreten von Schmierern zum Zeitpunkt
des Bohrens weniger als halb so häufig als bei dem üblichen,
Kupferschichten enthaltenden Laminat aus mit Dicyandiamid gehärteten
Epoxyharzen.
Außerdem ist das vorstehende Laminat dem letzteren im Hinblick
auf die Langzeit-Wärmebeständigkeit überlegen. So beträgt
insbesondere die Haltezeit bei 170°C des vorstehend
genannten bis zu dem Zeitpunkt, an dem die beibehaltene Biegefestigkeit
nicht mehr als 50% erreicht hat, mehr als das
2-fache des Wertes des zuletzt genannten.
Bezüglich des Haftvermögens gegenüber Metallen, wie Kupferfolie,
sind jedoch Epoxyharze, die mit Hilfe von polyfunktionellen
Phenolen gehärtet worden sind, schlechter als die
üblichen Epoxyharze. Während beispielsweise die Schälfestigkeit
der Kupferfolie (mit einer aufgerauhten Seite) einer
Dicke von 35 µm bei dem üblichen Produkt etwa 2 kg/cm beträgt,
beträgt die des Epoxyharzes, welches mit einer polyfunktionellen
Phenolverbindung gehärtet ist, nur 1 bis 1,5 kg/cm.
Darüber hinaus ist auch die Schälfestigkeit eines Produkts, in
welchem die glänzende Metalloberfläche aufgerauht und oxidiert
ist, vermindert. Betrachtet man beispielweise das
Haftvermögen gegenüber einer glänzenden Oberfläche einer
Kupferfolie, welche den vorstehenden Behandlungen unterworfen
worden ist, so beträgt die Schälfestigkeit bei dem üblichen
Produkten etwa 1,5 kg/cm, während die des Produkts, welches
aus Epoxyharzen, die mit der polyfunktionellen Phenolverbindung
gehärtet sind, hergestellt wurde, etwa 0,5 bis
1 kg/cm ist. Wird darüber hinaus die Schälfestigkeit von Prüfkörpern
aus diesen Produkten, welche in Chlorwasserstoffsäure
getaucht worden sind, gemessen, so zeigt sich, daß
die des üblichen Produkts nach der Tauchbehandlung nahezu
die gleiche wie die des üblichen Produkts vor der Tauchbehandlung
ist, während im Fall des unter Verwendung der polyfunktionellen
Phenolverbindung als Härter erhaltenen Produkts
die Schälfestigkeit nach der Tauchbehandlung auf die Hälfte
des Werts des Produkts vor der Tauchbehandlung vermindert ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Epoxyharz-Zusammensetzung, die mit Hilfe einer polyfunktionellen
Phenolverbindung als Härter gebildet wird, zur Verwendung
für Kupferschichten enthaltende Laminate für gedruckte
Schaltungsplatten zur Verfügung zu stellen. Insbesondere
sollen erfindungsgemäß bei derartigen Epoxyharz-Kupfer-
Laminaten verbessertes Haftvermögen der Epoxyharz-Zusammensetzung
gegenüber Metallen, gute Eigenschaften beim Bohren
und hohe Langzeit-Wärmebeständigkeit an der Atmosphäre erreicht
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, eine Epoxyharz-Zusammensetzung
für Kupferschichten enthaltende Laminate zur
Verfügung zu stellen, bei der die Kupferfolie hohe Schälfestigkeit
auch nach einer Behandlung mit Chlorwasserstoffsäure
besitzt.
Erfindungemäß soll eine Epoxyharz-Zusammensetzung geschaffen
werden, deren Lösung ausgezeichnete Lagerbeständigkeit
besitzt.
Die erfindungsgemäße Epoxyharz-Zusammensetzung für Kupferschichten
enthaltende Laminate, welche ein Epoxyharz mit
mindestens zwei Epoxygruppen im Molekül und eine Phenolverbindung
mit mindestens zwei funktionellen Gruppen im Molekül
als Härter enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Imidazolverbindung mit einer verkappten (maskierten) Iminogruppe
als Härtungsbeschleuniger und eine oder mehrere Stickstoffverbindungen,
ausgewählt aus der aus Harnstoff und dessen
Derivaten der Formel R1-NH-CO-NH2, worin R1 Wasserstoff oder
eine organische Gruppe bedeutet, Säureamiden und Guanidinderivaten
bestehenden Gruppe, enthält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
im einzelnen erläurtert.
Das für die Zwecke der Erfindung eingesetzte Epoxyharz ist
ein multifunktionelles Epoxyharz, welches mindestens zwei
Epoxygruppen in einem Molekül aufweist; es ist jedoch im
Hinblick auf die spezielle Art des Epoxyharzes nicht beschränkt.
So kann es beispielsweise ein Epoxyharz vom Bisphenol
A-Typ, Bisphenol F-Typ, Bisphenol S-Typ, Phenol-Novelak-
Typ, Cresol-Novolak-Typ, Bisphenol A-Novolak-Typ, Bisphenol-
F-Novolak-Typ, ein alicyclisches Epoxyharz, ein
Epoxyharz vom Glycidylester-Typ, Glycidylamin-Typ, Hydantoin-
Typ, Isocyanurat-Typ, ein Epoxyharz mit aliphatischer Kette
oder ein entsprechendes Halogenid, Hydrierungsprodukt (Hydrid)
etc. eines dieser Epoxyharze sein. Das Molekulargewicht der Epoxyharze unterliegt
keiner speziellen Beschränkung. Es ist außerdem
möglich, eine Kombination aus zwei oder mehr Epoxyharzen anzuwenden.
Als Härter eignet sich jede beliebige Phenolverbindung, die
polyfunktionell ist, d. h. die zwei oder mehr funktionelle
Gruppen in einem Molekül enthält und die mit dem Epoxyharz
polymerisiert werden kann. Diese Verbindung kann beispielsweise
Bisphenol A, Bisphenol F, Polyvinylphenol oder ein
Novolak-Harz, das aus Phenol, Cresol, Alkylphenol, Brenzcatechin,
Bisphenol A, Bisphenol F oder dergleichen erhalten
wird, oder ein Halogenid eines solchen Phenolharzes
sein. Es ist außerdem möglich, eine Kombination aus zwei
oder mehr polyfunktionellen Phenolverbindungen anzuwenden.
Die Menge der polyfunktionellen Phenolverbindung ist nicht
auf einen speziellen Wert beschränkt, im Hinblick auf das
Verhalten beim Bohren ist jedoch die Anzahl der Hydroxylgruppen
vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Äquivalente, bezogen auf
die Epoxygruppen des Epoxyharzes.
Der zu verwendende Härtungsbeschleuniger ist eine Imidazolverbindung,
deren Iminogruppen mit Acrylnitril, Isocyanat,
Melaminacrylat oder dergleichen maskiert worden sind. Wenn
dieser Härtungsbeschleuniger angewendet wird, ist es möglich,
ein Prepreg herzustellen, dessen Lagerbeständigkeit das 2-
fache oder mehr der eines üblichen Prepregs beträgt.
Zu erfindungsgemäß geeigneten Imidazolverbindungen gehören
Imidazol, 2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol, 2-Phenylimidazol,
2-Undecylimidazol, 1-Benzyl-2-methylimidazol,
2-Heptadecylimidazol, 4,5-Diphenylimidazol, 2-Methylimidazolin,
2-Phenylimidazolin, 2-Undecylimidazolin, 2-Heptadecylimidazolin,
2-Isopropylimidazol, 2,4-Dimethylimidazol, 2-Phenyl-4-methylimidazol,
2-Ethylimidazolin, 2-Isopropylimidazolin, 2-Phenyl-4-
methylimidazolin u. dergl.
Zu geeigneten Maskierungsmitteln gehören Acrylnitril, Phenylen-
diisocyanat, Toluol-diisocyanat, Naphthalin-diisocyanat,
Hexamethylen-diisocyanat, Methylen-bis-phenylisocyanat,
Melaminacrylat und dergleichen.
Es ist auch möglich, eine Kombination aus zwei oder mehreren
Härtungsbeschleunigern einzusetzen.
Die Menge des zu verwendenden Härtungsbeschleunigers unterliegt
keiner Beschränkung, sie beträgt jedoch vorzugsweise
0,01 bis 5 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des Expoxyharzes.
Wenn die Menge des Härtungsbeschleunigers weniger als 0,01
Gew.-Teile beträgt, wird der härtungsbeschleunigende Effekt
gering. Wenn die Menge mehr als 5 Gew.-Teile ist, wird die
Lagerbeständigkeit vermindert.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Harnstoffderivat wird durch
die folgende Formel dargestellt:
R1NH-CO-NH2
in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine organische Gruppe bedeutet.
Der Substituent R1 ist ein Wasserstoffatom oder eine organische
Gruppe, wie eine Alkylgruppe, Cyangruppe, Nitrogruppe,
Nitrosogruppe, Acylgrupe, ein Substituent, der eine Alkylgruppe
oder Alkenylgruppe enthält, ein Substituent, der einen
aromatischen Ring enthält, wie eine Arylgrupe, z. B. eine
Phenylgruppe, eine Aralkylgruppe, ein Substituent, der einen
heterocyclischen Ring enthält, wie Imidazol.
Zu konkreten Beispielen für die Harnstoffderivate gehören
beispielsweise Harnstoff selbst, N-Monoalkylharnstoff,
N-Allylharnstoff, Acetylharnstoff, Benzoylharnstoff, Benzolsulfonylharnstoff,
p-Toluolsulfonylharnstoff, Phenylharnstoff,
Nitrosoharnstoff, Nitroharnstoff, Diharnstoff, Biuret,
Guanylharnstoff, γ-Carbamylpropyltriethoxysilan, andere
Ureid-Verbindungen, Isoharnstoff-Verbindungen, Semicarbazid-
Verbindungen und dergleichen. Jede dieser Verbindungen kann
eine kettenartige oder ringartige Verbindung sein. Vorzugsweise
wird Harnstoff selbst eingesetzt.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Säureamid hat eine Struktur,
die durch die nachstehenden allgemeinen Formeln dargestellt
wird, wie
R2CONR3R4primäres Amid
(R2CO)2NR3sekundäres Amid
(R2CO)3Ntertiäres Amid
worin R2, R3 und R4 jeweils für ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe, ein Halogenatom oder eine Arylgruppe stehen.
Konkretere Beispiele für die Säureamide sind Formamid,
Methylformamid, Dimethylformamid, Allylformamid, Acetamid,
Methylacetamid, Diethylacetamid, Methylendiacetamid,
Ethylidendiacetamid, Chloralacetamid, Chloralformamid, Diacetamid,
Methyldiacetamid, Triacetamid, Chloracetamid,
Bromacetamid, Benzamid, Dibenzamid, Tribenzamid, N-Chlorbenzamid,
N-Brombenzamid, Benzanilid und dergleichen. Diese
Verbindungen können kettenartige oder Ringverbindungen sein.
Vorzugsweise werden die primären Amide angewendet.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Guanidinderivate haben eine
Struktur, die durch die folgende Formel dargestellt wird
R5NH-CNH-NHR6
Darin stehen R5 und R6 jeweils für ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe, ein Halogenatom oder eine Arylgruppe.
Zu konkreten Beispielen für diese Guanidinderivate gehören
Dicyandiamid-Derivate, wie Dicyandiamid, Dicyandiamid-Anilin-
Addukte, Dicyandiamid-Methylanilin-Addukte, Dicyandiamid-Diaminodiphenylmethan-
Addukte, Dicyandiamid-Dichlordiaminodiphenylmethan-
Addukte, Dicyandiamid-Diaminodiphenylether-Addukte
oder dergleichen, Guanidinsalze, wie Aminoguanidin-Hydrochlorid,
Guanidin-Hydrochlorid, Guanidin-Nitrat, Guanidin-
Carbonat, Guanidin-Phosphat, Guanidin-Sulfamat, Aminoguanidin-
Bicarbonat, Acetylguanidin, Diaacetylguanidin, Propionylguanidin,
Dipropionylguanidin, Cyanacetylguanidin, Guanidinsuccinat,
Diethylcyanacetylguanidin, Dicyandiamidin, N-Oxymethyl-
N′-cyanguanidin, N,N′-Dicarbethoxyguanidin, Chlorguanidin,
Bromguanidin und dergleichen.
Es ist auch möglich, eine Kombination aus zwei oder mehr
Stickstoffverbindungen einzusetzen.
Die Menge der zu verwendenden Stickstoffverbindung beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des
Epoxyharzes. Wenn sie weniger als 0,1 Gew.-Teil beträgt, ist
die Haftfestigkeit, wie die Schälfestigkeit der Kupferfolie,
unzureichend. Wenn sie andererseits mehr als 10 Gew.-Teile
beträgt, werden das Verhalten beim Bohren und die Wärmebeständigkeit
verschlechtert.
Wenn Guanidinderivate als Stickstoffverbindung verwendet
werden, ist es wünschenswert, gleichzeitig ein Kupplungsmittel
einzusetzen. Durch Verwendung des Guanidinderivats
gemeinsam mit dem Kupplungsmittel wird es möglich, die
Schälfestigkeit der Kupferfolie in bemerkenswerter Weise
zu verbessern.
Zu verwendbaren Kupplungsmitteln gehören Silan-Kupplungsmittel,
Titanat-Kupplungsmittel oder dergl.
Zu geeigneten Silan-Kupplungsmitteln gehören γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropylmethoxysilan,
γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan,
γ-Ureidopropyltriethoxysilan, N-Phenyl-γ-
aminopropyltrimethoxysilan, N-Vinylbenzyl-δ-aminopropyltriethoxysilan
und dergleichen. Geeignet sind alle Silan-Kupplungsmittel,
die eine funktionelle Gruppe, welche reaktiv
gegenüber Epoxygrupen oder phenolischen Hydroxylgruppen ist,
und gleichzeitig eine hydrolysierbare Alkoxygruppe aufweisen.
Zu geeigneten Titanat-Kupplungsmittel gehören Isopropyl-triisostearoyl-
titanat, Isopropyl-tri-dodecylbenzolsulfonyl-
titanat, Isopropyl-tris-(dioctylpyrophosphat)-titanat, Tetra-
isopropyl-bis-(dioctylphosphit)-titanat, Tetraoctyl-bis-(di
tridecylphosphit)-titanat, Tetra-(2,2-diallyloxymethyl-1-
butyl)-bis-(di-tridecyl)-phosphit-titanat, Bis-(dioctyl
pyrophosphat)-oxyacetat-titanat, Bis-(dioctylpyrophosphat)-
ethylen-titanat und dergleichen. Außerdem eignet sich jedes
beliebige Titanat mit niederem Molekulargewicht.
Die Menge des zu verwendenden Kupplungsmittels beträgt vorzugsweise
0,1 bis 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des
Epoxyharzes. Wenn sie weniger als 0,1 Gew.-Teile beträgt,
hat sie keine Wirkung auf die Schälfestigkeit der Kupferfolie.
Wenn sie mehr als 10 Gew.-Teile beträgt, werden die
Wärmebeständigkeit und das Bohrverhalten verschlechtert.
Die erfindungsgemäße Epoxyharz-Zusammensetzung für Kupfer-
Plattierungs-Laminate wird in verschiedenen Anwendungsformen
eingesetzt. Wenn Substrate mit ihr beschichtet oder imprägniert
werden, wird häufig ein bestimmtes Lösungsmittel zugesetzt.
Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören Aceton, Methylethylketon,
Toluol, Xylol, Methylisobutylketon, Ethylacetat,
Ethylenglycol-monomethylether, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylcaetamid,
Methanol, Ethanol und dergleichen. Es ist
außerdem möglich, eine Kombination aus zwei oder mehr dieser
Lösungsmittel anzuwenden.
Die Konzentration des Harzes in einem Lack unterliegt keiner
Beschränkung, beträgt jedoch vorzugsweise 20 bis 90 Gew.-%.
Es ist außerdem möglich, daß dem Lack übliche Zusätze zugefügt
werden, wie flammhemmende Mittel, Füllstoffe, Pigmente
oder dergleichen.
Ein Prepreg kann hergestellt werden, indem ein Substrat mit
dem vorstehend beschriebenen Gemisch imprägniert wird und
das imprägnierte Substrat dann bei einer Temperatur von 80
bis 200°C getrocknet wird, beispielsweise in einem Trockenofen.
Die Bezeichnung "trocknen" bedeutet gemäß der Erfindung
das Entfernen eines gegebenfalls verwendeten Lösungsmittels.
Wenn kein Lösungsmittel angewendet wird, bedeutet
es das Verschwinden der Fließfähigkeit bei Raumtemperatur.
Zu erfindungsgemäß verwendbaren Substraten gehören gewebte
Stoffe, beispielsweise aus Glasfasern, Aramidfasern, Quarzfasern,
SiC-Fasern oder dergleichen, Vliesstoffe, Papiere
oder dergleichen. Die Form des Substrats unterliegt keiner
speziellen Beschränkung.
Unter Verwendung eines mit Hilfe der vorstehend beschriebenen
Verfahren hergestellten Prepregs wird ein Kupferschichten enthaltendes
Laminat hergestellt. Die Bedinungen für die Herstellung
des Kupferschichten enthaltenden Laminats sind die
gleichen wie bei dem bekannten Herstellungsverfahren. Normale
Trocknungsbedingungen umfassen 30 bis 120 min. bei einer
Temperatur von 150 bis 170°C und unter einem Druck von 40
bis 80 kg/cm2 (bar).
Es wird angenommen, daß der Grund für eine Erhöhung der Haftfestigkeit
der Kupferfolie durch die erfindungsgemäße Harz-
Zusammensetzung darin besteht, daß die vorstehend angegebene
Stickstoffverbindung mit einer dünnen Metalloxidschicht auf
der Oberfläche der Kupferfolie reagiert, wobei eine neue
metallorganische Verbindung gebildet wird. Die Tatsache, daß
die Stickstoffverbindung unter gewissen Bedingungen mit dem
Metalloxid reagieren kann, wurde mit Hilfe des nachstehenden
Verfahrens bestätigt.
Das IR-Spektrum einer zu prüfenden Probe, in der ein Biuret
mit Zinkoxid gemischt ist, ist in Fig. 1 gezeigt.
Das IR-Spektrum dieser gemischten Probe nach einstündigem
Erhitzen auf 170°C ist in Fig. 2 gezeigt.
Das IR-Spektrum von Biuret nach dem einstündigen Erhitzen
auf 170°C ist in Fig. 3 gezeigt.
Die Figuren zeigen, daß nur dann, wenn das Biuret mit dem
Zinkoxid vermischt und dann erhitzt worden ist, eine Absorption
bei 2080 cm-1 und 2200 cm-1 verursacht wird und
es wird daher angenommen, daß eine Organometallverbindung
gebildet worden ist. Im Fall von Kupferoxid wurde das gleiche
Ergebnis erzielt. Der gleiche Vorgang wurde mit einer
Probe durchgeführt, die durch Vermischen von Guanidin und
Zinkoxid gebildet worden war und erhitzt wurde. Auf diese
Weise wurden die in Fig. 4 bis 6 gezeigten IR-Spektren erhalten.
Es wird angenommen, daß auch bei Verwendung von
Säureamiden die gleichen Voraussetzungen zutreffen (nicht
dargestellt).
Nachstehend werden die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt das IR-Spektrum eines Gemisches aus Biuret
und Zinkoxid.
Fig. 2 zeigt das IR-Spektrum einer Probe, die durch einstündiges
Erhitzen auf 170°C eines Gemisches aus Biuret
und Zinkoxid erhalten wurde.
Fig. 3 zeigt das IR-Spektrum einer Probe, die durch einstündiges
Erhitzen auf 170°C von Biuret erhalten wurde.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen die entsprechenden IR-Spektra, die
erhalten wurden, als die vorstehend angegebenen Verfahrensschritte
unter Verwendung von Guanidincarbonat durchgeführt
wurden.
Die Erfindung wird nachstehend durch die folgenden Beispiele
1 bis 18 und Vergleichsbeispiele 1 bis 10 erläutert, ohne
daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt sein soll.
bromiertes Bisphenol A-Epoxyharz
(Epoxyäquivalent 530)80 Gew.-Teile Epoxyharz vom Phenol-Novolak-Typ
(Epoxyäquivalent 200)20 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Harz30 Gew.-Teile Harnstoff 2 Gew.-Teile 2-Ethyl-4-methylimidazol, dessen Iminogruppe
mit Hexamethylendiisocyanat maskiert ist 0,5 Gew.-Teile
(Epoxyäquivalent 530)80 Gew.-Teile Epoxyharz vom Phenol-Novolak-Typ
(Epoxyäquivalent 200)20 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Harz30 Gew.-Teile Harnstoff 2 Gew.-Teile 2-Ethyl-4-methylimidazol, dessen Iminogruppe
mit Hexamethylendiisocyanat maskiert ist 0,5 Gew.-Teile
Die vorstehend angegebenen Verbindungen wurden in Methylethylketon
und Methanol gelöst, wobei ein Lack mit einem
Gehalt an nicht flüchtigen Bestandteilen von 60 Gew.-% erhalten
wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2 Gew.-Teile
Biuret anstelle des Harnstoffes verwendet wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2 Gew.-Teile
1-γ-Carbamylpropyl-triethoxysilan anstelle von Harnstoff verwendet
wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 30 Gew.-Teile
Cresol-Novolak anstelle von Phenol-Novolak und daß 5 Gew.-
Teile Guanylharnstoff anstelle von Harnstoff eingesetzt wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 35 Gew.-Teile
Bisphenol A-Novolak anstelle von Phenol-Novolak und daß
3 Gew.-Teile Biuret anstelle von Harnstoff eingesetzt wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 25 Gew.-Teile
Polyvinylphenol anstelle von Phenol-Novolak und 1 Gew.-
Teil γ-Carbamylpropylethoxysilan anstelle von Phenol-Novolak
eingesetzt wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß kein Harnstoff
angewendet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 3 Gew.-Teile
2-Ethyl-4-methylimidazol, dessen Iminogruppe mit Hexamethylendiisocyanat
maskiert worden war, anstelle von 0.3 Gew.-Teil
2-Ethyl-4-methylimidazol verwendet wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 4 Gew.-Teile
Dicyandiamid anstelle von Phenol-Novolak verwendet wurden.
Außerdem wurde als Lösungsmittel Ethylenglycol-monomethylether
zugesetzt.
Prepregs wurden hergestellt, indem Glasgewebe einer Dicke von
0,1 mm mit den in Beispielen 1 bis 6 und in Vergleichbeispielen
1 bis 3 hergestellten Lacken imprägniert und danach 5 min. auf 140°C erhitzt
wurden. Unter Verwendung von 3 prepregs und 2 Kupferfolien
mit einer Dicke von jeweils 35 µm wurde ein Kupferschichten
enthaltendes Laminat (MCL) bei einer Temperatur von
170°C und einem Druck von 50 bar (kg/cm2) während 60 min.
hergestellt. Nachdem das MCL so verarbeitet worden war, daß
es mit einem innenliegenden Leitungskreis versehen worden
war, wurde eine 6-Schichten-Leiterplatte durch Verwendung
von 3 Schichten dieses MCL und 6 Prepreg-Schichten hergestellt.
Die so erhaltene 6-Schicht-Leiterplatte wurde einer
Prüfung im Hinblick auf das Bohrverhalten, die Wärmebeständigkeit
an der Atmosphäre, die Schälfestigkeit der Kupferfolie
und die Wärmebeständigkeit beim Löten unterworfen.
Außerdem wurde die Veränderung der Prepreg-Gelbildungszeit
im Verlauf der Zeit geprüft, um die Lagerbeständigkeit des
Prepregs festzustellen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind
in Tabelle 1 gezeigt.
Anmerkung 1) Bewertung des Auftretens von Schmierern
Nachdem die durchgehenden Löcher der 6 Schichten-Leiterplatte
plattiert worden waren, wurden die Verbindungsteile zwischen
der Kupfer-Innenschicht von 20 Löchern an der Stelle von
etwa 5000 Bohrstößen (hits) und 10 000 Bohrstößen und die
Kupferplattierung der durchgehenden Löcher mit Hilfe eines
Mikroskops beobachtet, wobei das prozentuale Verhältnis des
Auftretens der Schmierer geprüft wurde. Das durchschnittliche
Auftreten der Schmierer wurde durch Errechnen des Verhältnisses
aus Höhe jedes Schmierers zu der Höhe jeder Verbindung
und nachfolgendes Bilden eines Mittelwerts erhalten.
Anmerkung 2)
Messung der Schälfestigkeit einer als Außenschicht vorhandenen
Kupferfolie:
Eine 1 mm breite Linie wurde auf der als Außenschicht vorliegenden
Kupferfolie ausgebildet und die Schälfestigkeit
in einer Richtung von 90° zu der Linie wurde bei einer Abschälgeschwindigkeit
von 50 mm/min gemessen.
Messung der Schälfestigkeit einer als Innenschicht vorhandenen
Kupferfolie:
Die glänzende Oberfläche der als Innenschicht vorliegenden
Kupferfolie wurde einer Aufrauh-Behandlung und Behandlung
zur Bildung von Kupferoxid unterworfen. Die Schälfestigkeit
gegenüber dem Schälen zwischen der zur Ausbildung von Kupferoxid
behandelten Oberfläche und der Prepreg-Schicht wurde
unter den gleichen Bedingungen gemessen.
Behandlung mit Chlorwasserstoffsäure:
Das MCL, auf dem eine 1 mm breite Linie ausgebildet worden
war, wurde 60 min lang in 18-%ige Chlorwasserstoffsäure
von 35°C eingetaucht.
Anmerkung 3) Wärmebeständigkeit beim Löten
Der Prüfkörper wurde 20 s lang in ein bei 260°C gehaltenes
Lötmittel getaucht. Dann wurde der Prüfkörper visuell bewertet,
wobei ein nicht aufgeblähter Prüfkörper als geeignet
mit "OK" bewertet wurde, jedoch ein aufgeblähter Prüfkörper
als nicht geeignet (NG) bewertet wurde.
Anmerkung 4) Wärmebeständigkeit an der Atmosphäre
Das durch Ätzen behandelte MCL wurde während langer Dauer
in einem Trockner bei einer Temperatur von 170°C erhitzt.
Die Biegefestigkeit wurde alle 100 Stunden gemessen. Die
Behandlungszeit, bei der eine Biegefestigkeit von weniger
als der Hälfte der vor der Behandlung gemessenen Biegefestigkeit
erreicht war, ist in der Tabelle gezeigt.
Anmerkung 5) Gelierzeit des Prepregs
Die Gelzeit des Prepregs unmittelbar nach dem Imprägnieren
des Substrats bei 160°C wurde als Anfangsrate festgelegt.
Dann wurde das Prepreg 60 Tage lang bei 20°C und 40%
Feuchtigkeit gelagert und die Gelzeit des Prepregs bei
160°C erneut gemessen.
Wenn kein Harnstoffderivat verwendet worden war (wie in
Vergleichsbeispiel 1 gezeigt ist) war das Verhalten beim
Bohren gut, jedoch die Schälfestigkeit der Kupferfolie
wurde vermindert. Wenn außerdem keine der verkappten Imidazolverbindungen
angewendet worden war (wie in Vergleichsbeispiel
2 gezeigt ist), war die Veränderung der Gelierungsdauer
des Prepregs im Verlauf der Zeit groß und seine
Lagerbeständigkeit wurde verschlechtert. Wenn außerdem der
Härter durch Dicyanidamid ersetzt wurde (wie in Vergleichsbeispiel
3 gezeigt ist), traten häufig Schmierer auf und
das Bohrverhalten wurde verschlechtert.
Bromiertes Bisphenol A-Epoxyharz
(Epoxyäquivalent 530)80 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Epoxyharz
(Epoxyäquivalent 200)20 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Harz30 Gew.-Teile Acetamid 2 Gew.-Teile 2-Ethyl-4-methylimidazol, dessen Iminogruppe
mit Hexamethylendiisocyanat maskiert ist 0,5 Gew.-Teile
(Epoxyäquivalent 530)80 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Epoxyharz
(Epoxyäquivalent 200)20 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Harz30 Gew.-Teile Acetamid 2 Gew.-Teile 2-Ethyl-4-methylimidazol, dessen Iminogruppe
mit Hexamethylendiisocyanat maskiert ist 0,5 Gew.-Teile
Die vorstehend angegebenen Verbindungen wurden in Methylethylketon
gelöst, wobei ein Lack mit 60 Gew.-% nicht flüchtigen Bestandteilen
erhalten wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 6 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2 Gew.-Teile
Benzamid anstelle von Acetamid verwendet wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 6 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2 Gew.-Teile
Formamid anstelle von Acetamid verwendet wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 6 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2 Gew.-Teile
Benzanilid anstelle von Acetamid verwendet wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 6 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2 Gew.-Teile
Chloracetamid anstelle von Acetamid verwendet wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt, mit der Abänderung, daß 30 Gew.-Teile
Cresol-Novolak anstelle von Phenol-Novolak und 3 Gew.-Teile
Formamid anstelle von Acetamid verwendet wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt mit der Abänderung, daß 35 Gew.-Teile
Bisphenol-A-Novolak anstelle von Phenol-Novolak und 5 Gew.-
Teile Acetamid anstelle von 2 Gew.-Teilen Acetamid verwendet
wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt mit der Abänderung, daß 0,3 Gew.-Teile
2-Ethyl-4-methylimidazol anstelle von 2-Ethyl-4-methlylimidazol,
dessen Iminogruppe durch Hexamethylendiisocyanat maskiert
war, verwendet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt mit der Abänderung, daß 4 Gew.-Teile
Dicyandiamid anstelle des Phenol-Novolak-Harzes verwendet
wurden und daß außerdem Ethylenglycol-monomethylether zugesetzt
wurde.
Wie in der Beispielen 1 bis 6 wurden unter Verwendung der
in Beispielen 7 bis 13 und in Vergleichbeispielen 4 und 5
erhaltene Lacke MCL-Schichten hergestellt und das Verhalten
und die Eigenschaften dieser Materialien der Prüfung unterworfen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. MCL-Laminatschichten,
die unter Verwendung von Säureamid-Verbindungen
hergestellt worden waren, zeigten das gleiche Verhalten wie
die unter Verwendung der Harnstoffverbindungen hergestellten
Laminate.
Bromiertes Bisphenol A-Epoxyharz
(Epoxyäquivalent 530)80 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Epoxyharz
(Epoxyäquivalent 200)20 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Harz30 Gew.-Teile o-Tolylbiguanid 2 Gew.-Teile γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 2 Gew.-Teile 1-Cyanethyl-2-phenylimidazol 0,2 Gew.-Teile
(Epoxyäquivalent 530)80 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Epoxyharz
(Epoxyäquivalent 200)20 Gew.-Teile Phenol-Novolak-Harz30 Gew.-Teile o-Tolylbiguanid 2 Gew.-Teile γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 2 Gew.-Teile 1-Cyanethyl-2-phenylimidazol 0,2 Gew.-Teile
Die vorstehend angegebenen Verbindungen wurden in Methylethylketon
gelöst, wobei ein Lack mit einem Gehalt an nicht
flüchtigen Bestandteilen von 60 Gew.-% erhalten wurde. Ein
Prepreg wurde hergestellt, indem ein Glasgewebe einer Dicke
von 0,1 mm mit diesem Lack imprägniert wurde und danch
5 min. bei 130°C getrocknet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2 Gew.-Teile
Guanidincarbonat anstelle von o-Tolyldiguanid verwendet
wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in Beispiel
14 hergestellt, mit der Abänderung, daß 5 Gew.-Teile
1,3-Di-o-Tolylguanidin anstelle von o-Tolyldiguanid verwendet
wurden.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in Beispiel
14 hergestellt, mit der Abänderung, daß 1 Gew.-Teil
γ-Mercaptopropylmethyldimethoxysilan anstelle von γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
verwendet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß 1 Gew.-Teil
Tetraoctyl-bis-(ditridecylphosphit)-titanat anstelle von
γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan verwendet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß weder
o-Tolyldiguanid, noch γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
verwendet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß o-Tolyldiguanid
nicht verwendet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß γ-Glycidoxytrimethoxysilan
nicht verwendet wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß 2-Phenylimidazol
anstelle von 1-Cyanethyl-2-phenylimidazol verwendet
wurde.
Ein Lack wurde im wesentlichen in gleicher Weise wie in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß 4 Gew.-Teile
Dicyandiamid anstelle von Phenol-Novolak-Harz verwendet wurden.
Außerdem wurde zusätzlich zu dem in Vergleichbeispiel 1 verwendeten
Methylethylketon N,N-Dimethylformamid als Lösungsmittel
verwendet. Die Trocknung erfolgte während 5 min bei
130°C und dann noch einmal 5 min bei 170°C.
Unter Verwendung von 3 Lagen der in Beispielen 14 bis 18 und
in Vergleichsbeispielen 6 bis 10 erhaltenen Prepregs und
2 Lagen aus Kupferfolien einer Dicke von jeweils 35 µm wurden
Kupferschichten enthaltende Laminate (MCL) unter Anwendung
einer Temperatur von 170°C und eines Druckes von
50 kg/cm2 während 60 min. hergestellt. Nachdem in dem MCL
eine innere Leiterschicht vorgesehen worden war, wurden
6-Schichten-Schaltungsplatten unter Verwendung von 3 Lagen
der MCL und 6 Lagen aus Prepreg für jede Platte hergestellt.
Die Eigenschaften dieser 6-Schichten-Schaltungsplatten wurden
im Hinblick auf das Verhalten beim Bohren, die Wärmebeständigkeit
an der Atmosphäre, Schälfestigkeit der Kupferfolie
und die Wärmebeständigkeit beim Löten untersucht.
Außerdem wurde die Lagerbeständigkeit der Prepregs untersucht,
indem die Veränderung der Gelierzeit der Prepregs im
Verlauf der Zeit geprüft wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Wenn kein Kupplungsmittel verwendet wurde (wie in Vergleichsbeispielen
6 bis 8 gezeigt), wurde die Schälfestigkeit der
Kupferfolie nicht verbessert, während dann, wenn das Guanidinderivat
weggelassen wurde, die Schälfestigkeit nach der Chlorwasserstoffsäure-
Behandlung nicht verbessert war. Wie außerdem
in Vergleichsbeispiel 9 gezeigt ist, war bei Verwendung
eines Imidazols, dessen Iminogruppe nicht maskiert war, die
Änderung der Prepreg-Gelierzeit im Verlauf der Zeit groß und
dessen Lagerbeständigkeit verschlechtert. Wenn darüber hinaus
Dicyandiamid anstelle eines polyfunktionellen Phenols als
Härtungsmittel verwendet wurde, trat eine große Anzahl an
Schmierern auf und die Wärmebeständigkeit an der Atmosphäre
wurde verschlechtert.
Claims (9)
1. Epoxyharz-Zusammensetzung für Kupfer-plattierte Laminate,
enthaltend
ein Epoxyharz mit mindestens 2 Epoxygruppen im Molekül,
eine Phenolverbindung mit mindestens 2 funktionellen Gruppen im Molekühl als Härter,
eine Imidazolverbindung mit einer verkappten Iminogruppe als Härtungsbeschleuniger und
eine oder mehrere Stickstoffverbdingungen, die unter Harnstoffderivaten der allgemeinen Formel R1-NH-CO-NH2, in der R1 Wasserstoff oder eine organische Gruppe bedeutet, Säureamiden und Guanidinderivaten ausgewählt ist bzw. sind.
ein Epoxyharz mit mindestens 2 Epoxygruppen im Molekül,
eine Phenolverbindung mit mindestens 2 funktionellen Gruppen im Molekühl als Härter,
eine Imidazolverbindung mit einer verkappten Iminogruppe als Härtungsbeschleuniger und
eine oder mehrere Stickstoffverbdingungen, die unter Harnstoffderivaten der allgemeinen Formel R1-NH-CO-NH2, in der R1 Wasserstoff oder eine organische Gruppe bedeutet, Säureamiden und Guanidinderivaten ausgewählt ist bzw. sind.
2. Epoxyharz-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der Stickstoffverbindung
0,1 bis 10 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des
Epoxyharzes beträgt.
3. Epoxyharz-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harnstoffderivat
Harnstoff oder γ-Carbamylpropyltriethoxysilan ist.
4. Epoxyharz-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Säureamid ein primäres Amid ist.
5. Epoxyharz-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Guanidinderivat ein Dicyandiamidderivat ist.
6. Epoxyharz-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Guanidinderivat zusammen mit einem Kupplungsmittel eingesetzt
wird.
7. Epoxyharz-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Iminogruppe
mit Hilfe eines Maskierungsmittels, welches unter
Acrylnitril, Phenylendiisocyanat, Toluoldiisocyanat,
Naphthalindiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Methylendiisocyanat,
Methylen-bishphenyl-isocyanat und Melaminacrylat
ausgewählt ist, verkappt ist.
8. Epoxyharz-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in
Form eines Lackes oder in flüssiger Form vorliegt.
9. Verwendung einer Epoxyharz-Zusammensetzung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8 zur Herstellung von aus Epoxyharzschichten
und Kupferschichten bestehenden Laminatplatten.
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JP61003886A JPS62161840A (ja) | 1986-01-10 | 1986-01-10 | 印刷配線板用プリプレグの製造方法 |
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