DE3689103T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung. - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung.

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DE3689103T2 DE86308109T DE3689103T DE3689103T2 DE 3689103 T2 DE3689103 T2 DE 3689103T2 DE 86308109 T DE86308109 T DE 86308109T DE 3689103 T DE3689103 T DE 3689103T DE 3689103 T2 DE3689103 T2 DE 3689103T2
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    • H04N1/46Colour picture communication systems
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Farbbildverarbeitungsverfahren und -geräte, die Farben aus Farbbildern extrahieren oder ausziehen. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung Farbbildverarbeitungsverfahren und -geräte, die unbunte Farbvalenzen oder achromatische Farben zusätzlich zu zwei Arten von Farben extrahieren oder ausziehen können.
  • Es ist verschiedener Stand der Technik bekannt, um ein Farbdokument oder eine Farbvorlage mittels eines Scanners oder Abtasters zu lesen und Farben aus dem gelesenen Farbbild zu extrahieren oder auszuziehen.
  • (1) Ein erstes Verfahren
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, verwendet dieses Verfahren eine Rot-Lichtquelle 2 oder eine Blau-Lichtquelle 3, um ein Farbdokument 1 zu beleuchten. Eine photoelektrische Umwandlungseinrichtung 4, wie eine CCD, empfängt jeweilige optische Informationen und wandelt sie in elektrische Signale um. Die Ausgangssignale von der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung 4 werden auf der Grundlage des Ausgabe- oder Ausgangswertes von weißfarbigem Papier normalisiert oder genormt und jeweils als VR und VB bezeichnet. Diese zwei Signale werden zum Erstellen einer Farbauszugskarte gehandhabt oder verwendet. Der 1107-Bericht in den Vorabdrucken für die 1982er Konferenz des Japan Elektric- & Communication Institute beschrieb eine in Fig. 2 gezeigte Farbauszugskarte und schlug vor, daß eine Mehrzahl von Farben auf der Grundlage dieser Farbauszugskarte extrahiert werden kann. Die Abszissenachse von Fig. 2 ist die genormte Ausgabe (%) der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung 4, wenn die Rot-Lichtquelle eingeschaltet ist. Die Ordinatenachse ist die genormte Ausgabe (%) der photoelektrischen Umwandlungseinrichtung 4, wenn die Blau-Lichtquelle eingeschaltet ist.
  • (2) Ein zweites Verfahren
  • Dieses Verfahren verwendet zwei Typen oder Modelle von Lichterfassungsmitteln oder -detektionseinrichtungen, deren spektralen Empfindlichkeiten für ein Bildelement unterschiedlich sind. Die Ausgänge oder Ausgaben VA oder VB von den Lichtdetektionseinrichtungen werden zum Extrahieren von Farben operiert oder betrieben. Dieses Verfahren ist in dem Japanischen Offenlegungsamtsblatt Nr. 44825/1983 offenbart. Zum Beispiel detektieren diese Lichtdetektionseinrichtungen für die vertikale Leuchtdichtesignalachse (VA + VB):
  • VA + VB ≥ a1 ist Weiß,
  • A2 < VA + VB < a1 ist eine chromatische Farbe,
  • VA + VB &le; a2 ist Schwarz; und
  • für die transversale Farbsignalachse (log VA - log VB):
  • log VA - log VB &ge; b1 ist Rot,
  • b2 < log VA - log VB < b1 ist Grün,
  • log VA - log VB &le; b2 ist Blau,
  • wobei a1, a2, b1 und b2 jeweils Konstanten sind. Fig. 3 ist eine Farbauszugskarte, die mit diesem Verfahren erhalten wurde.
  • (3) Ein drittes Verfahren
  • Dieses Verfahren verwendet eine Mehrzahl von dichroitischen Spiegeln, Prismen oder R-, G-, B-Filter, um die optische Information in die drei Farben Rot, Grün und Blau zu zerlegen. Dieses Verfahren ist im Japanischen Patentoffenlegungsamtsblatt Nr. 62320/1975 offenbart.
  • Fig. 4 veranschaulicht mehrere Verfahren zum Zerlegen von Farben. Die in Fig. 4-a gezeigte Apparatur ist so aufgebaut, daß Farben eines Bildes einer photographischen Linse mittels einer Mehrzahl von Relays-, Zwischen- oder Übertragungslinsen 13 bis 16 und dichroitischen Spiegeln 17 und 17' in drei Farben zerlegt werden und jedes Farbbild jeweils auf einer Mehrzahl von Kameraröhren 18 bis 20 gebildet wird. Bei der in Fig. 4-b gezeigten Apparatur ist eine Mehrzahl von spezifisch ausgebildeten Prismen 21 bis 24 zwischen der photographischen Linse 11 und den Kameraröhren 18 bis 20 angeordnet und die dichroitischen Spiegel 17 und 17' sind jeweils zwischen den Prismen 21 und 22 und zwischen den Prismen 23 und 24 eingefügt, so daß die Farben auf dem Bild 12 in drei Farben zerlegt werden.
  • In der in Fig. 4-c gezeigten Apparatur sind drei Prismen 25, 26 und 26', deren Spitzenwinkel spitze Winkel sind, ineinandergreifend zusammengefügt, und die dichroitischen Spiegel 27 und 28 sind zwischen jeweilige Prismen eingefügt, um ein Farbbild in drei Farben zu zerlegen. Bei der in Fig. 4-d gezeigten Apparatur sind die in Fig. 4-c gezeigten Prismen invertiert. Dichroitische Spiegel 29 und 30 sind an Grenzen zwischen jeweiligen Prismen ausgebildet.
  • Die oben beschriebenen herkömmlichen Bildverarbeitungsverfahren und -apparaturen können Einrichtungen zum Zerlegen von Farben bereitstellen, jedoch sind die Folgeschritte zum Verarbeiten der zerlegten Farben noch unterentwickelt.
  • In Anbetracht des oben beschriebenen Zustandes und der Nachteile herkömmlicher Bildverarbeitungsverfahren und -apparaturen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät zu schaffen, das gut ausgeglichene Bilder ausgeben kann.
  • Die folgenden sind als Bildverarbeitungsverfahren wohlbekannt, die Bilder mit mehr als drei Farben erfassen und ausgeben.
  • (a) Dieses Verfahren zerlegt farbiges Licht vom eingegebenen Bild in drei elementare Farben, R (Rot), G (Grün) und B (Blau) gemäß dem dreielementären Farbprinzip und erfaßt oder detektiert jede Lichtintensität mittels CCD-Bildsensoren oder ähnlichem, um ein Farbbild zu erhalten. Dieses Verfahren entspricht dem oben beschriebenen dritten Verfahren und ist in den Fig. 4-a bis 4-d gezeigt.
  • (b) Dieses Verfahren verwendet eine Mehrzahl von Lichtdetektionsvorrichtungen, von denen jede mit Farbfiltern für R, G und B, oder Y (Gelb), M (Magenta) und C (Zyan), oder W (Weiß), Y (Gelb) und C (Zyan) oder G (Grün), Y (Gelb) und C (Zyan) ausgestattet ist, und betreibt oder handhabt die erhaltenen Ausgaben, um Farbbilder zu detektieren oder zu erfassen.
  • Fig. 4-e veranschaulicht ein Beispiel einer bei Verfahren (b) verwendeten Farbfilteranordnung. Wie in dieser Figur dargestellt ist, ist eine Mehrzahl von Farbfiltern in der Reihenfolge W (Weiß), Y (Gelb) und C (Zyan) sich wiederholend angeordnet. Im zentralen Teil jedes Filters ist ein photoelektrisches Umwandlungselement eingerichtet, wie durch diagonale Linien in der Figur dargestellt ist. Das gesamte Licht, das durch jeden Filter hindurchgeht, wird in elektrische Signale umgewandelt. Diese herkömmlichen Methoden (a) und (b) erfordern für jedes Bildelement auf dem Farbdokument Lichtdetektionsvorrichtungen, die verschiedene spektrale Empfindlichkeiten haben. Daher hat das Verfahren (a) die nachfolgenden Nachteile.
  • (1) Die Dickenverteilungen oder ungleichen Dicken jedes Farbfilters verursachen eine Vergrößerung der Verteilung der Ausgangsempfindlichkeiten der photoelektrischen Umwandlungselemente, wodurch die Ausbeute der photoelektrischen Umwandlungselemente während der Herstellung verringert wird.
  • (2) Viele Lichtempfangsbereiche (Anzahl von Bildelementen) werden benötigt, um Bilder mit einer hohen Auflösung jeder Farbe zu erzeugen. Die Anzahl von Bildelementen bei dem gebrauchsfertigen Verkleinerungsoptiksystem, das ein mit einem Filter konvertiertes photoelektrisches Umwandlungselement verwendet, kann wesentlich verringert werden und kann die oben beschriebenen Erfordernisse nicht erfüllen. Daher ist eine Mehrzahl von photoelektrischen Umwandlungselementen erforderlich, wodurch die Schwierigkeiten des Steuerungsbetriebes vergrößert werden. Andererseits sind zwei Verfahren möglich, um die oben beschriebenen Erfordernisse bei einem gleichmäßigen oder Äqui-Vergrößerungsoptiksystem zu erfüllen:
  • Eines ist, einen Aufbau zu verwenden, der eine Mehrzahl von CCD-Chips enthält. Bei diesem Aufbau ist jedoch das Verbinden jedes Chips schwierig und es ist ein weiteres Verfahren erforderlich, um ein serielles Bild zu erhalten.
  • Das andere ist, Materialien einer Si- oder CdS-CdSe- Familie zu verwenden. Dieses Verfahren hat den Nachteil einer geringen Bilderzeugungsgeschwindigkeit.
  • Verfahren (b) erfordert eine Mehrzahl von Bilderzeugungselementen, um dadurch eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung sicherzustellen. Das Bilderzeugungssystem ist jedoch sehr teuer und erfordert viele Arbeitsstunden, um ausgerichtet zu werden. Ein Bilderzeugungssystem, das eine einzelne Lichtdetektionsvorrichtung und eine Mehrzahl von Farblichtemissionsquellen verwendet, ist als ein Versuch entwickelt worden, um diese Nachteile zu lösen. Fig. 4-f veranschaulicht das Aufbaubeispiel des Bilderzeugungssystems. Bei dieser Figur ist
  • 721 eine Rot/Grün-Lichtquellen-LED;
  • 722 ein blaues Fluoreszenzfeld oder -panel;
  • 723 ein farbempfindliches oder orthochromatisches Filter, und
  • 724 eine Zylinderlinse.
  • Der Grund, warum ein blaues Fluoreszenzfeld als eine blaue Lichtquelle anstelle einer LED verwendet wird, ist, daß eine blaue LED mit hohem Wirkungsgrad derzeit nicht verfügbar ist. Fig. 4-g zeigt ein Spektrenbeispiel der in Fig. 4-f verwendeten Lichtemissionsquelle. Die Abszissenachse stellt die Wellenlänge (nm) dar und die Ordinatenachse stellt die relative Intensität (%) dar. R verkörpert das Spektrum der roten LED 721, G das Spektrum der grünen LED 721 und B das Spektrum des blauen Fluoreszenzfeldes.
  • Diese Lichtquellen emittieren aufeinanderfolgend mit in Fig. 4-h (a) gezeigten Abläufen Licht und beleuchten ein Dokument 726, das auf einer Glasplatte 725 angeordnet ist. Das von dem Dokument 726 reflektierte Licht tritt in eine SELFOC-Linse 727 ein, geht durch die Linse hindurch und wird durch einen CCD- Adhäsions- oder -Haftsensor 728 in elektrische Signale umgewandelt. Wenn die optische Information durch den CCD-Adhäsionssensor 728 in ein elektrisches Signal umgewandelt wurde, wird ein Übertragungspuls ausgegeben, wie in Fig. 4-h (d) gezeigt ist. Wie in Fig. 4-h (c) dargestellt ist, werden elektrische Ladungen in der CCD als eine Abtastausgabe entnommen. Wie oben beschrieben ist, werden erforderliche Farbsignale durch Verwendung einer in Fig. 4-f gezeigten Apparatur und Leuchten von drei Farblichtquellen R, G und B während der Abtastzeile mit Rechenverfahren erhalten. Dieses Bilderzeugungssystem schafft eine Farbbildverarbeitungsapparatur kleiner Größe mit geringen Herstellungskosten. Die Apparatur hat jedoch die Nachteile eines hochentwickelten Bilderzeugungssystems und die Beschleunigung der Bilderzeugung ist schwierig.
  • In Anbetracht des voranstehenden, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die einen relativ einfachen Aufbau hat und eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung gewährleistet. Genauer ist es eine Aufgabe, eine Bildverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die Farben leicht zerlegen kann. Um die Farbteile Rot, Blau und ähnliches auf dem Farbdokument mit ausreichender Dichte zu kopieren, ist der entwickelte oder Entwicklungsteil so aufgebaut, daß die Vorspannung in einer herkömmlichen, monochromen Analogkopiermaschine gesteuert werden kann. Zum Beispiel wird während normaler Entwicklung die entwickelte oder anfallende Vorspannung für ein oranges oder hellblaues Dokument, das eine niedrige Reflexionsdichte hat, auf das Erdpotential verringert, um das Entwicklungsvermögen einer solchen Farbe zu verbessern und ausreichende Kopierdichte zu bewirken. Um andererseits eine ausreichende Kopierdichte eines Dokuments, das mit blauen Schreibgeräten beschrieben ist, (z. B. Kugelschreiber), zu erreichen, mischen Schreibgerätehersteller eine kleine Menge Rußschwarz in die Tinte. Wenn das Dokument gleichzeitig mit Schwarz-, Blau- und Rot-Serie-Schreibgeräten geschrieben wird, können einige rote Zeichen nicht mit ausreichender Dichte kopiert werden, obwohl schwarze und blaue Zeichen mit ausreichender Dichte kopiert werden. Dieses Problem wird durch die unterschiedliche Reflexionsdichte aufgrund der Unterschiede der Farben verursacht.
  • Das Dokument FR-A-2 444 288 offenbart eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Farbbildes zur Bereitstellung von Aufzeichnungssignalen für die Aufzeichnung einer Wiedergabe oder Reproduktion des Bildes in einer Anzahl vorbestimmter Farben, wobei die Vorrichtung enthält:
  • Optische Mittel zum Zerlegen eines Vorlagen-Farbbildes in eine Anzahl optischer Farbkomponenten hinsichtlich jedes Bildpunktes im Bild,
  • photoelektrische Umwandlungsmittel zum Umwandeln der jeweiligen optischen Farbkomponente in ein elektrisches Signal, und
  • Signalverarbeitungsmittel zur Verarbeitung der elektrischen Signale zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals für jeden Bildpunkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsmittel folgendes enthalten:
  • Farbklassifizierungsmittel zum Verarbeiten der elektrischen Signale hinsichtlich jedes Bildpunktes, um ein Auszugs-Farbsignal zu erzeugen, das eine Klassifizierung der Farbe dieses Bildpunktes in eine der Anzahl von vorbestimmten Aufzeichnungsfarben und die Dichtestufe der klassifizierten Farbe dieses Bildpunktes darstellt,
  • Schwellwertmittel zur Bereitstellung eines vorbestimmten Schwellwert-Dichtestufensignals hinsichtlich jeder vorbestimmten Aufzeichnungsfarbe, und
  • Vergleichsmittel zum Vergleichen des jeweiligen Auszugs-Farbsignals mit einem Schwellwertsignal vom Schwellwertmittel, um zu bestimmen, ob die durch das Auszugs-Farbsignal dargestellte Dichtestufe höher ist als die vorbestimmte Schwellwert-Dichtestufe, die vom Schwellwertsignal für die durch dasselbe Auszugs-Farbsignal dargestellte vorbestimmte Aufzeichnungsfarbe dargestellt wird, oder nicht, und damit zur Bereitstellung von codierten Ausgangssignalen, welche die Aufzeichnungssignale bilden.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet somit die Bereitstellung eines Schwellwertsignals, das bezüglich des Farbbereiches in dem wiederzugebenden Vorlagen-Farbbild eine unterschiedliche Schwellwert-Dichtestufe darstellt, d. h. bezüglich jedes der Aufzeichnungssignale, wodurch Vorlagen-Farbbilder verschiedener Arten jeweils mit ausreichender Dichte kopiert werden können.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht des Konzepts eines Farbzerlegungs-Optiksystems ist,
  • Fig. 2 und 3 Diagramme sind, die Beispiele herkömmlicher Farbauszugskarten zeigen,
  • Fig. 4-a bis 4-h Aufbaudarstellungen des herkömmlichen Farbzerlegungs-Optiksystems und ein Beispiel eines Ausgangs- oder Ausgabesignals davon sind,
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das ein Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 6-a bis 6-c Diagramme sind, die die spektralen Charakteristiken einer Lichtquelle, eines dichroitischen Spiegels und einer CCD zeigen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
  • Fig. 7 eine Aufbaudarstellung eines Beispiels optischer Einrichtungen ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
  • Fig. 8-a und 8-b Diagramme sind, die ein Beispiel der Farbauszugskarte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • Fig. 9 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer genauen Anordnung in einer ROM-Tabelle entsprechend der Farbauszugskarte in Fig. 8-a zeigt,
  • Fig. 10 ein Aufbau-Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 11-a bis 11-c Diagramme sind, die ein weiteres Beispiel der ROM-Tabelle zeigen,
  • Fig. 12 ein Aufbau-Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigt, die die in Fig. 11-a bis 11-c gezeigte ROM-Tabelle verwendet,
  • Fig. 13 ein Aufbau-Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigt, die Mittel zum direkten Ausgeben von extrahierten Farbdaten enthält,
  • Fig. 14 ein Aufbau-Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigt, die Steuermittel enthält,
  • Fig. 15 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen den B.B.R-Signalen und der Bestimmungsfarbe zeigt,
  • Fig. 16 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Farbsteuermittel zeigt,
  • Fig. 17 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen den B.B.R.-Signalen, Gate- oder Torsignalen und der Bestimmungsfarbe zeigt,
  • Fig. 18 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen den B.B.R.-Signalen, Eingabeanschlüssen des Schwellwert-ROM's und der Bestimmungsfarbe zeigt,
  • Fig. 19-a bis 19-b Diagramme sind, die Beispiele des Speicherns eines Schwellwertes im ROM zeigen,
  • Fig. 20 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Farbbestimmungsschaltung zeigt,
  • Fig. 21-a und 21-b sind Diagramme, die Beispiele von Dichtehistogrammen zeigen,
  • Fig. 22 ein Aufbau-Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Vorrichtung zeigt, die Steuermittel enthält,
  • Fig. 23 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform der Farbsteuermittel zeigt,
  • Fig. 24 ein Blockdiagramm ist, das den genauen oder tatsächlichen Aufbau einer Farbunterdrückungsschaltung zeigt,
  • Fig. 25 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer Farbauszugskarte für die Farbunterdrückungsschaltung zeigt,
  • Fig. 26 ein Steuer- oder Ablaufdiagramm ist, das einen Farbunterdrückungsbetrieb zeigt,
  • Fig. 27 eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen dem Eingangsanschluß des Schwellwert-ROM's, der Farbdichte und der Schwellwertmatrix zeigt,
  • Fig. 28 und 29 Blockdiagramme sind, die abgewandelte Beispiele bei Farbauszugs- und Speichermitteln der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • Fig. 30, 32 und 33 Blockdiagramme sind, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • Fig. 31 ein Diagramm ist, das ein weiteres Beispiel einer Farbauszugskarte zeigt,
  • Fig. 34 und 35 Blockdiagramme sind, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • Fig. 36, 37, 38 und 39 Blockdiagramme sind, die eine weitere Ausführungsform zeigen, die die in Fig. 3 gezeigte Farbauszugskarte verwendet,
  • Fig. 40 ein Diagramm ist, das eine Ausgangscharakteristik der in den Fig. 36 bis 39 gezeigten Ausführungsform zeigt,
  • Fig. 41, 42, 43 und 44 Aufbauansichten sind, die Zusammensetzungen von Ausgabevorrichtungen darstellen, und
  • Fig. 45 ein Diagramm ist, das ein Ausgabeniveau zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf dieses Flußdiagramm genau beschrieben.
  • SCHRITT 1
  • Zuerst liest die Vorrichtung ein Farbdokument. Zum Lesen eines Farbdokuments sollte das Dokument mit einer derartigen Lichtquelle beleuchtet werden, die das in Fig. 6-a gezeigte Spektrum hat. In dieser Figur stellt die Abszissenachse die Wellenlänge (nm) und die Ordinatenachse die relative Intensität (%) dar. Wenn das Farbdokument mit der Lichtquelle mit dem in Fig. 6-a gezeigten Spektrum beleuchtet wird, tritt das von dem Farbdokument reflektierte Licht in eine optische Einrichtung ein, wie die, die in Fig. 7 gezeigt ist, und wird in Rot- und Zyan-Anteile zerlegt. Das heißt, das von dem Farbdokument reflektierte Licht tritt in ein Prisma 31 ein. Die Zyan-Reihe- Farben, die in dem einfallenden Licht enthalten sind, werden von einem dichroitischen Spiegel 33 reflektiert, der zwischen die Prismen 31 und 32 eingesetzt ist, und treten aus dem Prisma 31 aus. Andererseits gehen die Rot-Serie-Farben durch den dichroitischen Spiegel 33 hindurch und treten aus dem Prisma 32 aus. Das heißt, daß der bei der vorliegenden Erfindung verwendete dichroitische Spiegel 33 das einfallende Licht in zwei gegenseitig komplementäre Farben zerlegt. Fig. 6-b ist eine Kurve, die die Charakteristiken des dichroitischen Spiegels zeigen. In dieser Figur stellt die Abszissenachse die Wellenlänge (nm) und die Ordinatenachse den Transmissionfaktor (%) dar. Die Kurve beschreibt deutlich, daß das Rot-Serie-Licht längerer Wellenlänge durch den dichroitischen Spiegel hindurchgeht und das Zyan-Serie-Licht kürzerer Wellenlänge durch den dichroitischen Spiegel reflektiert wird. Dabei bedeutet der Ausdruck "zwei gegensätzlich komplementäre Farben" die Beziehung zwischen zwei Farben X und Y, wobei X + Y = Weiß bedeutet.
  • SCHRITT 2
  • In diesem Schritt wandelt die Vorrichtung mittels eines photoelektrischen Umwandlungselements, wie einer CCD, die getrennten zwei Farben Rot und Zyan in elektrische Signale um. Fig. 6-c ist eine Kurve, die die spektrale Empfindlichkeit der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten CCD zeigt. In dieser Figur stellt die Abszissenachse die Wellenlänge (nm) und die Ordinatenachse die relative Empfindlichkeit (%) dar. Wie in der Figur deutlich herauszufinden ist, hat die CCD eine relative Empfindlichkeitsspitze bei der Wellenlänge von ungefähr 600 nm. Diese photoelektrischen Umwandlungssignale werden durch den Ausgabewert der Referenzfarbe (weiß) normalisiert oder genormt. Die genormten Rot- und Zyan-Licht-Signale werden jeweils als VR und VC vorausgesetzt. Und diese photoelektrischen Umwandlungssignale werden durch eine A/D-Umwandlungseinheit wiederum in digitale Daten (bei dieser Ausführungsform 6-Bit-Daten) umgewandelt.
  • SCHRITT 3
  • Bei diesem Schritt erzeugt die Vorrichtung ein Koordinatensystem gemäß den im Schritt 2 erhaltenen digitalen Bilddaten und extrahiert Farben auf der Grundlage der erzeugten Farbauszugskarte. Das folgende wird berücksichtigt, um das Koordinatensystem zu bestimmen:
  • (1) Das Konzept-oder der Begriff des Dokument-Reflexionsvermögens (Reflexionsdichte), das Leuchtdichtesignalen im TV-Bildaufbau entspricht, damit Zwischentöne oder Halbtöne ausgedrückt werden können.
  • (2) Das Konzept oder den Begriff der Farbdifferenzen zwischen Rot, Zyan, usw., die Farbton und Farbsättigung enthalten.
  • Entsprechend wird das folgende als Leuchtdichtesignalinformation und Farbdifferenzsignalinformation verwendet:
  • Leuchtdichtesignalinformation = VR + VC . . . . . . . (1)
  • wobei 0 &le; VR &le; 1,0
  • 0 &le; VC &le; 1,0
  • daher 0 &le; VR + VC &le; 2,0.
  • VR + VC = 0 entspricht der Schwarzstufe und
  • VR + VC = 2,0 entspricht der Weißstufe.
  • Daher liegt jede Farbe innerhalb des Bereichs von 0 bis 2,0.
  • Farbdifferenzsignalinformation = VR/ (VR + VC) oder VC/ (VR + VC) . . . . . (2)
  • Wenn die Farbe eine unbunte oder achromatische Farbe ist, ist das Verhältnis von VR- oder VC-Anteilen zur Summe von (VR + VC) konstant. Daher gilt VR/ (VR + VC) VC/ (VR + VC) 0,5.
  • Andererseits, wenn die Farbe eine chromatische Farbe ist, kann der Wert von VR/ (VR + VC) oder VC/ (VR + VC) eine Skala sein, die den Farbton oder die Farbtiefe eines Dokuments darstellt.
  • Das heißt, chromatische Farben können wie folgt dargestellt werden:
  • (1) Rot-Serie-Farbe
  • 0,5 &le; VR/ (VR + VC) &le; 1,0
  • 0 &le; VC/ (VR + VC) < 0,5
  • (2) Zyan-Serie-Farbe
  • 0 &le; VR/ (VR + VC) < 0,5
  • 0,5 &le; VC/ (VR + VC) &le; 1,0
  • Daher ist es unter Verwendung des Koordinatensystems, dessen zwei Achsen (VR + VC) und VR/ (VR + VC) oder VC/ (VR + VC) sind, möglich, chromatische Farben (Rot- und Zyan-Serie) und achromatische Farben klar zu extrahieren.
  • Fig. 8-a zeigt ein Beispiel einer Farbauszugskarte, die Farbskalen darstellt, die durch das oben beschriebene Farbauszugsverfahren erhalten wurden. In dieser Figur stellen jeweils die Abszissenachse das Farbdifferenzsignal VC/ (VR + VC), die linke Ordinatenachse das Leuchtdichtesignal VR + VC und die rechte Ordinatenachse die Reflexionsdichte einer achromatischen Farbe dar. Achromatische Farben sind im Bereich nahe des Farbdifferenzsignals = 0,5 und des Bereichs niedrigen Leuchtdichtesignals. Diese Bereiche werden in der Figur durch diagonale Linien oder eine Schraffur ausgedrückt. Rot-Serie-Farben sind in dem Bereich, dessen Farbdifferenzsignal niedriger als 0,5 ist. Zyan-Serie-Farben sind in dem Bereich, dessen Farbdifferenzsignal höher als 0,5 ist. Da das Reflexionsdichte- und Leuchtdichtesignal die in der Figur dargestellte Beziehung haben, können diese Signale leicht in jeglicher Form ausgegeben werden. Die Abszissenachse des in der Figur gezeigten Beispiels ist das Farbdifferenzsignal VC/ (VR + VC), jedoch kann die Verwendung von VR/ (VR + VC) als die Abszissenachse dieselben Ergebnisse erzeugen.
  • Bei einer tatsächlichen Bildverarbeitungsvorrichtung wird die in Fig. 8-a gezeigte Farbauszugskarte erzeugt und in der ROM- Tabelle gespeichert. Fig. 9 ist ein Beispiel der ROM-Tabelle mit einer Kapazität oder Aufnahmefähigkeit von 32 · 32 Elementen. Daher besteht die Adressen-Bit-Anzahl aus fünf Bit für Reihenadressen von (VR + VC) und fünf Bit für Spaltenadressen von (VC/ (VR + VC)). Die quantisierten, der Dichte entsprechenden Werte (Muster), die von der Reflexionsdichte des Dokuments erhalten werden, werden in dieser ROM-Tabelle gespeichert. Das in Fig. 8-a gezeigte Koordinatensystem wird als eine Form der in Fig. 9 gezeigten ROM-Tabelle erzeugt, jedoch ist die Form nicht auf die ROM-Tabelle beschränkt. Die Mittel zum Realisieren oder Verwirklichen des Koordinatensystems sind nicht auf einen solchen Speicher beschränkt.
  • SCHRITT 4
  • In diesem Schritt wandelt die Vorrichtung im Schritt 3 extrahierte Bilddaten auf Basis jeweiliger Schwellwerte jeder Farbskala in mehrfachcodierte Daten um. Die Ausgabevorrichtung liest die der Dichte entsprechenden Werte, die in der ROM- Tabelle gespeichert sind, unter Verwendung von Adreßsignalen aus, wandelt die ausgelesenen Daten auf der Grundlage jedes Schwellwertes, der den Farbskalen der Rot-Serie, Zyan-Serie und achromatischen Farbe zugeordnet ist, in binärcodierte Daten um, und gibt die binärcodierten Daten aus. Die Ausgabedaten sind jedoch nicht auf die binärcodierten Daten beschränkt und es können mehrfachcodierte Daten verwendet werden.
  • Wenn zum Beispiel ein fester Schwellwert verwendet wird, sind Zyan-Serie-Bilder eines Dokuments hauptsächlich im Bereich mit Werten von C, D, E, F usw. (hexadezimal) in der ROM-Tabelle angeordnet, da das Leuchtdichtesignal (VR + VC) und die Reflexionsdichte von einem Dokument eine klare Beziehung haben, wie in Fig. 8-a beschrieben ist. Andererseits sind Rot-Serie- Bilder hauptsächlich im Bereich mit Werten von 8, 9, A, B, C, D usw. angeordnet. Wenn ein fester Schwellwert auf "C" gesetzt wird, ohne die Schwellwerte für jede Farbskala zu ändern, werden Blau-Serie-Bilder alle als binärcodiert "1" ausgegeben und mit ausreichender Dichte ausgedrückt. Jedoch werden 8, 9, A und B der Rot-Serie-Bilder als binärcodiert "0" ausgegeben und es kann keine ausreichende Dichte erreicht werden. Um diese Nachteile des festen Schwellwertes, der keine Flexibilität für Farbbestandteile hat, zu beseitigen, werden die Schwellwerte für jede Farbskala geändert.
  • Zum Beispiel wird für binärcodierte Rot-Serie-Bilder ein Schwellwert von "8" als fester Schwellwert für Rot-Serie- Bilder im oben beschriebenen Fall verwendet. Durch die Verwendung des Schwellwertes > 8" werden alle Rot-Serie-Bilder von 8 bis D als ein Binärcode "1" ausgegeben und mit ausreichender Dichte ausgedrückt.
  • Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur ist 41 eine erste CCD, die optische Informationen von Rot- Serie-Farben erhält, 42 eine zweite CCD, die optische Informationen von Zyan-Serie-Farben erhält, 51 ein erster Verstärker, der photoelektrische Ausgaben von der ersten CCD 41 verstärkt, und 52 ein zweiter Verstärker, der photoelektrische Ausgaben von der zweiten CCD 42 verstärkt. Die ersten und zweiten CCDs 41 und 42 bilden photoelektrische Umwandlungsmittel 40 und die ersten und zweiten Verstärker 51 und 52 bilden eine Verstärkungseinheit 50. 61 ist ein erster A/D-Konverter oder -Umwandler, der die lineare Ausgabe des ersten Verstärkers 51 in digitale Daten umwandelt; 62 ist ein zweiter A/D-Konverter, der die lineare Ausgabe des zweiten Verstärkers 52 in digitale Daten umwandelt. Die ersten und zweiten A/D-Konverter 61 und 62 bilden eine A/D-Umwandlungseinheit 60. Zum Beispiel wird ein A/D-Konverter mit sechs Bit für die A/D-Konverter 61 und 62 verwendet. 72 ist ein erster Speicher, der die Leuchtdichtesignale (VR + VC) speichert; 73 ist ein zweiter Speicher, der die Farbdifferenzsignale (VC (VR + VC) ) speichert; 81 ist ein dritter Speicher, der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adreßsignale erhält und die Daten chromatischer Farben (Rot und Zyan) ausgibt; 82 ist ein vierter Speicher, der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adreßsignale erhält und die Daten achromatischer Farben (Schwarz, Grau und Weiß), ausgibt. Die ersten und zweiten Speicher 72 und 73 bilden ein Farbauszugsinformationserzeugungsmittel 70. Die dritten und vierten Speicher 81 und 82 bilden ein Farbinformationsspeichermittel 80. Die Daten in den Speicher 81 und 82 bilden die in Fig. 9 gezeigte ROM- Tabelle.
  • 43 ist ein erster Puffer, der die Ausgabe des dritten Speichers 81 temporär speichert; 44 ist ein zweiter Puffer, der die Ausgabe vom vierten Speicher 82 temporär speichert; 45 ist ein Farbauswahlmittel, das Farbauswahlsignale B (Schwarz), B (Blau) und R (Rot) erhält, die anschließend als B.B.R.-Signale bezeichnet werden, und die Ausgaben von diesen Mitteln werden an den ersten und zweiten Puffer 43 und 44 angelegt. 346 ist eine Vergleichsschaltung, die die entweder vom ersten Puffer 43 oder zweiten Puffer 44 ausgegebenen Bilddaten mit einem Schwellwert vergleicht und mehrfachcodierte Ausgaben erhält (einschließlich binärcodierten Ausgaben); 347 ist eine Schwellwertschaltung, die einen jeweiligen Schwellwert für jede Farbskala gemäß der Farbauswahlsignale von den Farbauswahlmitteln 45 ausgibt. Zum Beispiel wird ein digitaler Komparator oder Vergleicher als Vergleichsschaltung 346 eingesetzt und ein ROM, in das jeweilige Schwellwerte entsprechend jeder Farbskala eingegeben werden, wird als Schwellwertschaltung verwendet. Zusätzlich zur Ausgabe von den Farbauswahlmitteln 45 werden auch Dichtebestimmungssignale in die Schwellwertschaltung 347 eingegeben. Daher werden die Schwellwerte durch die Dichtebestimmungssignale zusätzlich zu den Farbauswahlsignalen geändert. In Fig. 10 geschriebene Nummern stellen die Bitnummer der Signallinien oder -zeilen dar. Ferner werden die Betätigungen der oben konfigurierten Vorrichtung wie folgt beschrieben.
  • Die optische Information von einem Farbdokument wird in die Optikmittel eingegeben und in Rot- und Zyan-Serie, wie in Fig. 7 gezeigt, zerlegt. Die zerlegten optischen Informationen der Rot- und Zyan-Serie-Farben treten in die CCDs 41 und 42 ein und werden in elektrische Signale umgewandelt. Die umgewandelten Bildsignale gehen weiter zu den Verstärkern 51 und 52 und werden linear auf eine vorbestimmte Stufe verstärkt und dann durch die folgenden A/D-Konverter 61 und 62 in digitale Daten umgewandelt. Die umgewandelten digitalen Daten der Rot- und Zyan-Serie-Bilddaten werden auf der Grundlage des Ausgabewertes der Referenzfarbe (Weiß) genormt. Das heißt, wenn die Bilddaten der Referenzfarbe als "1,0" angenommen werden, daß die Bilddaten der Rot- und Zyan-Serie genormt werden, um VR und VC zu sein.
  • Die Leuchtdichtesignale (VR + VC) werden im ersten Speicher 72 gespeichert und die Farbdifferenzsignale (VC/ (VR + VC) ) werden im zweiten Speicher 73 gespeichert. Die Ausgabesignale von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 werden in die dritten und vierten Speicher 81 und 82 als Adreßsignale eingegeben. Die der Dichte entsprechenden Daten, die in den in die dritten und vierten Speicher 81 und 82 eingegebenen Adressen gespeichert sind, werden ausgegeben und in den Puffern 43 und 44 gehalten.
  • Andererseits erhalten die Farbauswahlmittel 45 B.B.R.-Signale und geben Auswahlsignale entweder zum ersten Puffer 43 oder zum zweiten Puffer 44. Wenn zum Beispiel der erste Puffer 43 ausgewählt ist, werden der Dichte entsprechende Daten von Rot oder Zyan ausgegeben. Wenn der zweite Puffer 44 ausgewählt ist, werden der Dichte entsprechende Daten der Schwarz-Serie (Weiß, Grau und Schwarz) ausgegeben. Die ausgegebenen, der Dichte entsprechenden Daten kommen in die Vergleichsschaltung 346. In die Schwellwertschaltung 347, die die Schwellwerte in die Vergleichsschaltung 346 ausgibt, werden Farbauswahlsignale von den Farbauswahlmitteln 45 und Dichtebestimmungssignale eingegeben. Die Schwellwertschaltung 347 gibt die Schwellwerte
  • entsprechend jeder Farbskala und jedes Dichtewertes aus. Die Vergleichsschaltung 46 wandelt unter Verwendung der Schwellwerte, die für jede Farbskala eingestellt oder gesetzt sind, die der Dichte entsprechenden Daten in binärcodierte oder mehrfachcodierte Daten und der Dichte entsprechenden Werte um. Ein Farbdokumentwert, der durch das oben angegebene Verfahren verarbeitet wurde, kann ausgegeben und durch Eingabe dieser binärcodierten Daten in einen Drucker oder eine Kopiermaschine ausgegeben werden. Ferner gibt es viele Aufzeichnungsmittel, um die binärcodierten Daten wiederzugeben, wie Belichtung auf die Actinolith- oder Strahlsteinoberfläche unter Verwendung einer optischen Fiber- oder Faserröhre (OFT), Flüssigkristallanzeige (LCD) oder LASER, Wiedergabe unter Verwendung eines Tintenstrahls, Thermotransfers oder einer Wärmeübertragung, von Silbersalz oder Nicht-Silbersalzmaterial und unter Ausgabe auf eine CRT- oder Kathodenstrahlröhre. Die Aufzeichnungsmittel sind nicht auf die oben beschriebenen Beispiele begrenzt. Die beschriebenen Schritte werden wiederholt, wann immer die CCDs 41 und 42 eine neue optische Information erhalten.
  • Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform verwendet die getrennt angeordneten Farbauszugsinformationserzeugungsmittel 70 und Farbinformationsspeichermittel 80, jedoch können diese zwei Mittel in einem Teil integriert sein. Wenn die Aufzeichnungsmittel Funktionen zum Aufzeichnen von Bildern mit Blau, Rot und Schwarz besitzen, werden die Funktionen für jede Farbabtastoperation während eines Abtastfeldes oder einer Rasterung zum Beispiel in der Reihenfolge Blau, Rot und Schwarz betrieben, wobei jede Farbe jeweils herausgezogen wird. Das heißt, daß die folgenden Operationen ausgeführt werden: Abtasten des Dokuments als erste Abtastung &rarr; Dichtezuordnungswertausgabe von der ROM-Tabelle &rarr; Blau-Aufzeichnung &rarr; Dokumentabtastung &rarr; Dichtezuordnung &rarr; Dokumentabtastung &rarr; Dichtezuordnungswertausgabe aus der ROM-Tabelle &rarr; Schwarz- Aufzeichnung.
  • Die Ausgabesignale von der ROM-Tabelle zur Aufzeichnungsvorrichtung gehen durch die Gate- oder Tormittel (Farbauswahlmittel 45 und Puffer 43 und 44, wie in Fig. 10 gezeigt) wobei nur die in den Zyan-Bereich übertragenen Ausgangssignale während des Blau-Aufzeichnungsbetriebes zur Wirkung kommen.
  • Wenn die in Fig. 5 gezeigte Tabelle verwendet wird, werden die Farben eines Bildelements, die während drei Abtastoperationen ausgegeben werden, immer durch Rot, Blau und Schwarz (achromatische Farbe) ausgedrückt oder ausgedruckt, da VR oder VC für ein Bildelement in einem Farbdokument ein Wert sind. Im Gegensatz dazu können zum Ausdrücken des Bildelements durch neutrale Farben überlappte Farbskalen jeweils für VR oder VC erforderlich sein. Das heißt, daß es erforderlich ist, ein Bildelement mit zwei oder mehr Farben aufzuzeichnen. Um dies zu realisieren, wird die Farbskala unabhängig von (VR + VC) und (VC (VR + VC) ) eingestellt und die getrennten Speicher werden vorgesehen, wodurch ein Ausdrücken (Wiedergeben) eines Bildelements mit Purpur oder Braun gestattet ist.
  • Fig. 11-a, 11-b und 11-c zeigen Beispiele der ROM-Tabellen gemäß der vorliegenden Erfindung, was eine Verbesserung der in Fig. 9 gezeigten Farbzerlegungskarte ist. Jede von ihnen hat eine Kapazität oder Aufnahmefähigkeit von 32 · 32 Elementen, die geeignet sind, daß auf sie durch 5-Bit-Reihenadressen (VR + VC) und 5-Bit-Spaltenadressen (VC/ (VR + VC)) zugegriffen wird. Die quantisierten 4-Bit-Dichtezuordnungswerte (Dichtedaten), die von der Reflexionsdichte der Farbdokumente erhalten werden, werden in diesem ROM-Tabellen gespeichert. Die Ausgabevorrichtung liest die Dichtezuordnungswerte unter Verwendung der Farbauswahlsignale aus, binärcodiert die Wegwerte unter Verwendung der für jede Farbskala bestimmten Schwellwerte und gibt die binärcodierten Daten aus. Die Ausgabesignale sind nicht auf binärcodierte Daten beschränkt und können jegliche mehrfachcodierten Daten sein.
  • Fig. 11-a ist eine ROM-Tabelle für die Schwarz-Farbskala; Fig. 11-b eine ROM-Tabelle für die Zyan-Farbskala; Fig. 11-c eine ROM-Tabelle für die Rot-Farbskala.
  • Diese zusammengesetzten ROM-Tabellen erleichtern den Mehrfarbdruck durch eine Kopiermaschine.
  • Zum Beispiel liest das erste Abtasten eines Dokuments die Dichtezuordnungswerte für Schwarz von der in Fig. 11-a gezeigten ROM-Tabelle unter Verwendung von B.B.R.-Signalen und gestattet es schwarzem Toner, an den entsprechenden Stellen auf der Photoleitertrommel zu haften, und überträgt ihn auf ein Kopierpapier. Dann liest die zweite Abtastung desselben Dokuments die Dichtezuordnungswerte von Zyan aus der in Fig. 11-b gezeigten ROM-Tabelle unter Verwendung von B.B.R.-Signalen und gestattet es blauem Toner, an den entsprechenden Stellen auf der Photoleitertrommel zu haften, und überträgt ihn auf dasselbe Kopierpapier. Letztlich liest die dritte Abtastung desselben Dokuments die Dichtezuordnungswerte von Rot aus der in Fig. 11-c gezeigten ROM-Tabelle unter Verwendung von B.B.R.- Signalen und gestattet es rotem Toner, an den entsprechenden Stellen auf der Photoleitertrommel zu haften, und überträgt ihn auf dasselbe Kopierpapier. Ein Mehrfarbbild kann durch den oben beschriebenen Übertragungsdruckvorgang gedruckt werden.
  • Wie in den Figuren deutlich dargestellt ist, haben die ROM- Tabellen für die Schwarz-Farbskala (gezeigt in Fig. 11-a), für die Zyan-Farbskala (gezeigt in Fig. 11-b) und für die Rot- Farbskala (gezeigt in Fig. 11-c) den Dichtezuordnungswert- Speicherbereich A, B, C und D, der zum selben Adreßbereich in der anderen ROM-Tabelle überlappt. Anschließend wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 ein Betrieb erklärt, worin ein purpurfarbener Teil eines Dokuments gelesen und durch ein elektrophotographisches Verfahren aufgezeichnet wird.
  • Beim ersten Abtasten wird ein bestimmtes Bildelement eines Farbdokuments (zum Beispiel ein Element in der fünften Reihe und zwanzigsten Spalte, anschließend bezeichnet als (5,20)) adressiert, und ein Dichtezuordnungswert von 0 wird aus dem Schwarz-Speicher 83 ausgegeben. Daher haftet schwarzer Toner nicht an dem Kopierpapier, selbst nach dem Belichtungsvorgang auf der Grundlage der binärcodierten Daten, der Entwicklung des schwarzen Toners und dem Übertragungsdruckvorgang. Bei der zweiten Abtastung wird das (5,20)-Element wieder adressiert und ein Dichtezuordnungswert von 7 wird aus dem Rot-Speicher 81 ausgegeben. Roter Toner haftet durch die Binärcodierung, Belichtung auf der Grundlage der binärcodierten Daten, die Entwicklung des roten Toners und den Übertragungsdruckvorgang an dem Kopierpapier. Durch das dritte Abtasten wird das (5,20)-Element weiterhin adressiert und ein Dichtezuordnungswert von D wird aus dem Zyan-Speicher 82 ausgegeben. Blauer Toner haftet an dem Teil des Kopierpapiers, wo roter Toner durch dieselben Schritte des Vorgangs haften, wodurch ein Purpur-Bild wiedergegeben wird. Das heißt, daß die spezifischen Dichtezuordnungswerte in den oben beschriebenen Bereichen A, B, C und D gespeichert sind. Das Lesen eines Dichtezuordnungswertes im A-Bereich von Fig. 11-b und eines Dichtezuordnungswertes in dem entsprechenden Bereich von Fig. 11-c unter Verwendung derselben Adresse kann ein Purpur-Bild (Rot + Blau) erzeugen. Mit derselben Verarbeitungsreihenfolge und demselben Konzept kann das Lesen eines Dichtezuordnungswertes im C-Bereich von Fig. 11-a und eines Dichtezuordnungswertes in dem entsprechenden Bereich von Fig. 11-c unter Verwendung derselben Adresse ein Braun-Bild (Rot + Schwarz) erzeugen. Andere neutrale Farben (gesättigte Farbmischung) können durch Vorbereiten der ROM-Tabellen erzeugt werden, damit die Tabellen Bereiche haben, deren Dichtedaten einander überlappen. Zum Beispiel kann durch Verwendung von gesättigten Farben Gelb und Rot anstelle von Rot und Blau ein Orange-Bild auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben wurde, wiedergegeben werden.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform zum Ausdrücken von oben beschriebenen neutralen Farben. Verglichen mit der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform sind die Informationsspeichereinrichtungen so aufgebaut, daß sie in jede Farbe getrennt sind.
  • In dieser Figur ist 81 ein dritter Speicher, der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhält und Dichtezuordnungswerte von Rot-Serie-Farben ausgibt; 82 ist ein vierter Speicher, der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhält und Dichtezuordnungswerte von Zyan-Serie-Farben ausgibt; 83 ein fünfter Speicher ist, der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhält und Dichtezuordnungswerte von achromatischen Farben (Schwarz, Grau und Weiß) ausgibt. Die ersten und zweiten Speicher 72 und 73 bilden die Farbauszugsinformation-Erzeugungsmittel 70. Die dritten bis fünften Speicher 81 bis 83 bilden Dichteinformationsspeichermittel 80.
  • Somit enthält eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung getrennte Dichteinformationsspeichermittel für jede Farbskala. Die in Fig. 11-a, 11-b und 11-c gezeigten ROM- Tabellen werden erzeugt und in den Speichern 81 bis 83 gespeichert, die die Ausgabedaten von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhalten und die in dem adressierten Bereich als die Bilddaten gespeicherten Dichtezuordnungswerte ausgeben.
  • 43' ist ein dritter Puffer, der die Ausgabe vom dritten Speicher 81 temporär speichert; 43 ist ein erster Puffer, der die Ausgabe vom vierten Speicher 82 temporär speichert; 44 ist ein zweiter Puffer, der die Ausgabe vom fünften Speicher 83 temporär speichert; 45 ist eine Farbauswahleinrichtung, die B.B.R.- Signale erhält, und die Ausgabe dieser Einrichtung wird an die ersten bis dritten Puffer 43 bis 44 angelegt. Die Ausgabe alternativ vom ersten bis dritten Puffer 43 bis 44 ist die Ausgabe der in Fig. 12 gezeigten Vorrichtung.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Vorrichtung eine optische Einrichtung, die optische Signale von wenigstens zwei Arten von Farben mit unterschiedlichen Wellenlängen von einem Farbdokument erhält, eine photoelektrische Umwandlungseinrichtung, die die optischen Signale von den optischen Einrichtungen in elektrische Signale umwandelt, Farbauszugsinformation- Erzeugungsmittel, die die elektrischen Signale von Bildern, die von den photoelektrischen Umwandlungsmitteln ausgegeben werden, arithmetisch verarbeiten und eine Farbauszugsinformation auf der Grundlage der verursachten Ergebnisse erzeugt, und Dichteinformationsspeichermittel enthalten, wobei eine Mehrzahl von Dichtedatenspeicherbereichen, die die Ausgabe von den Farbauszugsinformation-Erzeugungsmitteln als eine Adresse erhalten, für jede Farbskala getrennt eingestellt wird.
  • Ferner können bei der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung die Farbinformationsspeichermittel in die Teile für chromatische und achromatische Farben geteilt sein, die Ausgaben von jedem Teil können situationsabhängig getrennt oder gleichzeitig herausgenommen werden und die Informationen von den Farbauszugsinformation-Erzeugungsmitteln können direkt als Bilddaten für Mehrfachcodierung nur während der Alles-Schwarz-Betriebsart als ein bevorzugtes Beispiel einer monochromen Betriebsart herausgenommen werden. Das heißt, daß die in Fig. 13 gezeigten Farbauszugsinformation-Erzeugungsmittel, Farbinformationsspeichermittel und Farbsteuerungsmitteln wie folgt zusammengesetzt sind:
  • 72 ist ein erster Pufferspeicher, der die Leuchtdichtesignaldaten (VR + VC) der fünf Bits von rechts in den 6-Bit-Datenspeicher speichert; 73 ist ein zweiter Pufferspeicher, der die Farbdifferenzsignale (VC/ (VR + VC) ) speichert; 81 ist ein dritter Speicher (Rot/Zyan-Speicher), der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhält und die Dichtezuordnungswerte (Dichtedaten) der chromatischen Farben (Rot und Zyan) ausgibt; 82 ist ein vierter Speicher (Schwarz-Speicher) der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhält und die Dichtezuordnungswerte (Dichtedaten) der achromatischen Farben (Schwarz, Grau und Weiß) ausgibt. Die ersten und zweiten Speicher 72 und 73 bilden die Farbauszugsinformation-Erzeugungsmittel 70. Die dritten und vierten Speicher 81 und 82 bilden die Farbinformationsspeichermittel 80.
  • 43 ist ein erster Puffer, der die Ausgabe vom dritten Speicher 81 temporär speichert; 44 ist ein zweiter Puffer, der die Ausgabe vom vierten Speicher 82 temporär speichert; 92 ist ein dritter Puffer, der die Ausgabe vom ersten Speicher 72 direkt erhält und die Ausgabe temporär speichert; 45 ist eine Farbauswahleinrichtung, die die B.B.R.-Signale und die Ausgabe vom zweiten Speicher 73 erhält, und die Ausgabe dieser Schaltung wird an die ersten bis dritten Speicher 43, 44 und 92 angelegt. Die Ausgabe von alternativ dem ersten bis vierten Puffer 43, 44 und 92 auf der Grundlage der B.B.R.-Signale ist die Ausgabe der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung. Die ersten bis dritten Puffer 43, 44 und 92 und die Farbauswahlmittel 45 bilden eine Farbsteuereinrichtung 90, die die Ausgabe der Farbinformationsspeichermittel 80 steuert. In der monochromatischen oder einfarbigen Betriebsart, das heißt Alles-Schwarz-Betriebsart (diese Betriebsart zeichnet sowohl Rot- als auch Blau-Bilder auf dem Farbdokument mit schwarzer Farbe auf) steuern die Farbauswahlmittel 45 den dritten Puffer 92 bei dieser Ausführungsform, um die Leuchtdichtesignaldaten (VR + VC) direkt auszugeben. Die in Fig. 13 gezeigte Ausführungsform enthält: Optische Mittel, die wenigstens zwei Arten von optischen Informationen von einem Farbdokument erhalten; photoelektrische Umwandlungsmittel, die optische Informationen von den optischen Mitteln in elektrische Signale umwandeln; Farbinformationsmittel, die die elektrischen Signale von den photoelektrischen Umwandlungsmitteln arithmetisch verarbeiten und Farbauszugsinformation und Farbinformationsdaten ausgeben; und Farbsteuermittel, die die Ausgabe von den Farbinformationsmitteln steuern. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe von den Farbinformationsmitteln mit einem Schwellwert verglichen und in einer Einfarb-Betriebsart direkt mehrfach codiert wird. In der Alles-Schwarz- Betriebsart ist das Leuchtdichtesignal (VR + VC) mehrfachcodiert, nicht jedoch die in den Speichern 81 und 82 gespeicherten Daten. Daher ist die Bildverarbeitung unter Verwendung von Schwellwerten möglich, die gleich jenen einer herkömmlichen einfarbigen digitalen Kopiermaschine sind, wodurch das leichte Einstellen von Schwellwerten gefördert wird. Weiterhin sind logische Additions-Operationen von Schwarz-Daten, Blau- Daten und Rot-Daten nicht erforderlich, so daß ein einfacher Schaltungsaufbau sichergestellt ist.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung erklärt, die eine Ausführungsform des in dem Flußdiagramm von Fig. 5 beschriebenen Schrittes 4 ist, wobei Dichtehistogramme für jede Farbe durch eine Vorabtastung erhalten werden und die Anzahl von Abtast- und Schwellwerten für Mehrfachcodierung wird auf der Grundlage der Dichtehistogramme bestimmt, so daß eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung mit einem relativ einfachen Aufbau gewährleistet.
  • In Fig. 14, in der dieselben Teile wie die in Fig. 10 gezeigten als dieselben Nummern bezeichnet sind, ist 9 ein Farbdokument; 5 ist eine Leseeinheit, die hauptsächlich eine Lichtquelle 6 enthält; 7 ist ein Spiegel, der ein Bild an optische Mittel 8 weitergibt. Die Leseeinheit 5 und der Spiegel 7 tasten das Farbdokument in der Pfeilrichtung durch sogenanntes Schlitzabtasten ab und leiten das Bild zu einer ersten und einer zweiten CCD 41 und 42 weiter. 51 ist ein erster Verstärker, der die photoelektrisch umgewandelte Ausgabe von der ersten CCD 41 verstärkt; 52 ist ein zweiter Verstärker, der die photoelektrisch umgewandelte Ausgabe von der zweiten CCD 42 verstärkt. Die ersten und zweiten CCDs 41 und 42 bilden photoelektrische Umwandlungsmittel 40 und die ersten und zweiten Verstärker 51 und 52 bilden eine Verstärkungseinheit 50. 61 ist ein erster A/p-Konverter, der die Ausgabe vom ersten Verstärker 51 in digitale Daten umwandelt; 62 ist ein zweiter A/D-Konverter, der die Ausgabe vom zweiten Verstärker 52 in digitale Daten umwandelt. Die ersten und zweiten A/D-Konverter bilden eine A/D-Umwandlungseinheit 60. Als die A/D-Konverter 61 ,und 62 wird ein 6-Bit-Konverter als ein bevorzugtes Beispiel eingesetzt.
  • 72 ist ein erster Speicher, der die Leuchtdichtedaten (VR + VC) speichert, 73 ist ein zweiter Speicher, der die Farbdifferenzsignaldaten (VC/ (VR + VC) ) speichert, 81 ist ein dritter Speicher, der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhält und die Daten von chromatischen Farben (Rot und Zyan) ausgibt, 82 ist ein vierter Speicher, der die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 als Adressen erhält und die Daten achromatischer Farben (Schwarz, Grau und Weiß) ausgibt. Die ersten und zweiten Speicher 72 und 73 bilden Farbauszugsinformation-Erzeugungsmittel 70 und die dritten und vierten Speicher 81 und 82 bilden Farbinformationsspeichermittel 80.
  • 43 ist ein erster Puffer, der die Ausgabe vom dritten Speicher 81 temporär speichert, 44 ist ein zweiter Puffer, der die Ausgabe vom vierten Speicher 82 temporär speichert, 45 ist eine Farbauswahleinrichtung, die die B.B.R.-Signale und die Ausgabe vom zweiten Speicher 73 erhält, und die Ausgabe dieser Schaltung wird an die ersten und zweiten Puffer 43 und 44 angelegt.
  • 46 ist eine Farbbestimmungseinheit, die die Ausgaben von den ersten und zweiten Puffern 43 und 44 erhält, die Daten jeder Farbe zählt, die Dichteinformation jeder Farbe erhält und die Anzahl von Abtastoperationen des Dokuments und Schwellwertinformationen für eine Mehrfachcodierungsoperation bestimmt. (Diese Einheit wird später genau beschrieben) . 47 ist eine Schwellwertschaltung, die die Ausgabe von der Farbbestimmungseinheit als eine Schwellwertinformation erhält und die Ausgabe (Dichtedaten) von den Puffern 43 und 44 mehrfachcodiert (einschließlich Binärcodierung). Die ersten und zweiten Puffer 43 und 44, Farbauswahlmittel 45 und Farbbestimmungseinheit 46 bilden Farbsteuermittel 90, die die Ausgabe der Farbinformationsspeichermittel 80 steuern. Die Ausgabe von der Schwellwertschaltung 47 ist die Ausgabe der in Fig. 14 gezeigten Vorrichtung. Die Operationen der oben konfigurierten Vorrichtung werden wie folgt beschrieben:
  • Wenn ein Farbdokument abgetastet wird, kommt die optische Information zu den in Fig. 4 gezeigten optischen Mitteln und wird in einige Informationen entsprechend der Wellenlänge, zum Beispiel in Rot-Serie- und Zyan-Serie-Farben, zerlegt. Die zerlegten optischen Informationen von Rot- und Zyan-Serie- Farben treten in die CCDs 41 und 42 ein und werden in elektrische Signale umgewandelt. Die umgewandelten Bildsignale kommen zu den Verstärkern 51 und 52 und werden linear auf eine vorbestimmte Stufe verstärkt und dann durch die A/D-Konverter 61 und 62 in digitale Daten umgewandelt. In diesem Stadium werden die in digitale Daten umgewandelten Rot- und Zyan-Bilddaten mit dem Ausgabewert der Referenzfarbe (Weiß) genormt, in einer Schaltung, die in der Figur nicht dargestellt ist. Das heißt, daß die Schaltung unter der Annahme, daß die Bilddaten der Referenzfarbe "1,0" ist, die Bilddaten von Rot- und Zyan-Serie normt, damit die genormten Daten VR und VC sind. Unter der Verwendung der digitalen Daten VR und VC wird ein Koordinatensystem durch das in Schritt 3 beschriebene Verfahren erzeugt und Farben werden auf der Grundlage der in Fig. 8-a gezeigten Farbauszugskarte extrahiert. Zunächst wird das Farbdokument durch Schlitzbeleuchtungs-Optikmittel abgetastet, die in einer herkömmlichen Kopiermaschine verwendet werden, das erhaltene Bild geht durch die in Fig. 7 gezeigten Farbzerlegungsmittel und wird in Rot- und Zyan-Serie-Farben zerlegt. Die photoelektrischen Umwandlungsmittel, wie eine CCD, erhalten die zerlegten Farbsignale und wandeln die Bildsignale VR und VC dann in (VR + VC) und (VC/ (VR + VC)) um. Die Dichtezuordnungswerte werden unter Verwendung dieser Daten als Adressen gemäß der Farbauszugskarte (Tabelle) ausgegeben.
  • Andererseits, wenn die Aufzeichnungsmittel, die das Bild auf Aufzeichnungsträger aufzeichnen, ein Aufzeichnungsteil verwenden, das mit Schwarz, Blau und Rot druckt, wird das Teil für jedes Abtastfeld oder Rasterbild zum Beispiel in dieser Ordnung oder Reihenfolge angetrieben, wobei Schwarz, Blau und Rot jeder der oben beschriebenen Abtastoperation entsprechen. Dadurch wird jede Farbe auf denselben Träger gedruckt und überlappt.
  • Das heißt, daß die folgenden Schritte nacheinander ausgeführt werden: Abtasten des Farbdokuments &rarr; Dichtezuordnungswertausgabe aus der Farbauszugstabelle &rarr; Schwarz-Aufzeichnung &rarr; Abtasten des Farbdokuments &rarr; Dichtezuordnungswertausgabe aus der Farbauszugstabelle &rarr; Blau-Aufzeichnen &rarr; Abtasten eines Farbdokuments &rarr; Dichtezuordnungswertausgabe von der Farbauszugstabelle &rarr; Rot-Aufzeichnung. Mittel, die nur die in dem Zyan-Bereich zugeteilte Ausgabe erzeugen, um während der Blau- Aufzeichnungsoperation wirksam zu sein, das heißt, die im wesentlichen eine Gate- oder Torfunktion besitzen (Farbauswahlmittel 45, Puffer 43 und 44, wie in Fig. 2 gezeigt), werden in den Aufzeichnungsmitteln eingesetzt, wodurch eine Farbe entsprechend der Farbskala in der Bildverarbeitungseinheit richtig gedruckt wird.
  • In einer tatsächlichen Bildverarbeitungsvorrichtung wird die Farbauszugskarte in der ROM-Tabelle, genauer in den dritten und vierten Speichern 81 und 82, erzeugt und gespeichert.
  • Wie oben beschrieben wurde, können rote und blaue Farben durch Bestimmung, ob oder ob nicht das Farbdifferenzsignal (VC/(VR + VC)) größer als 0,5 ist, bestimmt werden. Daher können die chromatischen Farbdaten im Speicher 81 in der Gruppe gespeichert werden, weil das verbleibende Bit des Farbdifferenzsignals (VC/(VR + VC)) bestimmen kann, ob die Farbe Rot oder Blau ist. Zum Bestimmen, ob die Farbe aus einer Rot- oder Blau-Serie ist, wird das Farbdifferenzsignal (VC/(VR + VC)) in die Farbauswahlmittel 45 eingegeben.
  • Das Leuchtdichtesignal (VR + VC) und das Farbdifferenzsignal (VC/(VA + VC)) werden jeweils in den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 gespeichert. Die Ausgabe von den ersten und zweiten Speichern 72 und 73 wird als Adreßsignale an die dritten und vierten Speicher 81 und 82 gegeben. Die Dichtedaten, die in den eingegebenen Adressen der dritten und vierten Speicher 81 und 82 gespeichert sind, werden jeweils in die Puffer 43 und 44 ausgegeben und darin gehalten, wobei die Dichtedaten die zuvor angegebenen Dichtezuordnungsdaten sind. Die logische Addition der Ausgaben von den Speichern 81 und 82 wird im Puffer 92 dieser Ausführungsform gehalten. (Die Details sind unten beschrieben.)
  • Andererseits zählt die Farbbestimmungseinheit 46 die Dichtedaten jeder Farbe von den ersten und zweiten Puffern 43 und 44 während eines Vorabtastbetriebs, erhält Dichtehistogramme, entscheidet die Anzahl von Abtastoperationen auf der Grundlage der Dichtehistogramme und setzt die Schwellwerte. Weiterhin überträgt die Farbbestimmungseinheit 46 die B.B.R.-Signale während der Abtastoperationen zu den Farbauswahlmitteln 45 und gibt die Schwellwertdaten für die Mehrfachcodierungs- (einschließlich Binärcodierungs-) Operation an die Schwellwertschaltung 47.
  • Fig. 15 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen den B.B.R.-Signalen und der Bestimmungsfarbe zeigt. Die B.B.R.- Signale werden mit 2-Bit-Signalen eingegeben. Die Farbauswahlmittel 45 steuern die ersten und zweiten Puffer 43 und 44 unter Verwendung der B.B.R.-Signale und des verbleibenden Bits der Farbdifferenzsignale (VC/ (VR + VC)). Zum Beispiel, wenn ein in Fig. 15 gezeigtes B.B.R.-Signal von (1 0) eingegeben wird, wird der erste Puffer 43 wirksam, und gleichzeitig wird eine Operation ausgeführt, die (VC/(VR + VC)) verwendet, um eine Rot- und Blau-Unordnung zu vermeiden, und dann gibt der Speicher 43 Rot-Daten aus. Dies erklärt eine Rot-Signal-Auswahloperation. Jedoch werden dieselben Schritte während der Blau-Signal-Auswahloperation ausgeführt, außer daß ein B.B.R.- Signal von (0 1) eingegeben wird.
  • Wenn ein B.B.R.-Signal von (0 0) eingegeben wird, wird der zweite Puffer 44 wirksam, und nur die Daten im Schwarz-Speicher werden ausgegeben. Wenn ein Signal (1 1) eingegeben wird, stellt sich die laufende Betriebsart in die monochrome Betriebsart (Rot- und Blau-Serie-Farben in dem Dokument werden als schwarze Farbe wiedergegeben) um, wobei sowohl die ersten als auch die zweiten Puffer 43 und 44 wirksam werden.
  • Somit werden die Dichtedaten jeder Farbe von der in der Figur dargestellten Vorrichtung ausgegeben. Diese Dichtedaten werden in mehrfachcodierte Daten (einschließlich binärcodierte Daten) unter Verwendung des Schwellwertes umgewandelt, der für jede Farbskala von der Schwellwertschaltung 47 eingestellt ist. Das Farbdokument wird durch Eingeben der mehrfachcodierten Daten in einen Drucker, eine Kopiermaschine, usw. wiedergegeben. Genauer ermöglicht die Kombination der B.B.R.-Signale und Bestimmungsfarben in einer Entwicklungseinheit einer Ausgabevorrichtung die Farbumwandlung. Wenn eine Wärmeübertragungs- Druckvorrichtung verwendet wird, sind Farbbänder oder Farbköpfe erforderlich, um den B.B.R. -Signalen zugeteilt zu werden.
  • Die oben beschriebenen Schritte werden wiederholt, wann immer die CCDs 41 und 42 eine neue optische Information erhalten.
  • Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Farbsteuermittel 90 zeigt. Die Teile, die gleich den in Fig. 14 gezeigten sind, sind als dieselben Nummern bezeichnet. In Fig. 14 ist 91 ein erster Decodierer, der die B.B.R.-Signale zur Farbbestimmung erhält. 92 ist ein dritter Puffer (3-Zustands-Puffer), der die Logik und Signale der Ausgabe von den Speichern 81 und 82 erhält. Die ersten und zweiten Puffer 43 und 44 sind 3-Zustands-Puffer. Die erste Ausgabe von dem Decoder oder Decodierer 91 tritt als ein Gate- oder Torsignal E in den zweiten Puffer 44 ein, das logische Produkt der zweiten und dritten Ausgaben des Decoders 91 tritt in den zweiten Decoder 93 ein und die vierte Ausgabe tritt als ein Gate-Signal G in den dritten Puffer 92 ein.
  • Zusätzlich zu dem logischen Produktsignal tritt das Farbdifferenzsignal, das vom Speicher 73 ausgegeben wurde, und das Bit- Signal (D1) der B.B.R.-Signale in den zweiten Decoder 93 ein. Das logische Produktsignal der ersten und vierten Ausgaben des Decoders 93 tritt in den ersten Puffer 43 als ein Gate-Signal F ein. Das logische Produktsignal der zweiten und dritten Ausgaben des Decoders 93 tritt in den vierten Puffer 94 als ein Gate-Signal H ein. Der vierte Puffer 94 ist so gebildet, daß das Signal 0/1 durch die EIN/AUS-Schaltung eines Schalters SW1 eingegeben wird. Die Ausgabeleitungen der ersten bis vierten Puffer 43, 44, 92 und 94 sind gemeinsam in einer Halteeinrichtung 95 verbunden.
  • 96 ist ein Schwellwert-ROM, in dem verschiedene Schwellwertdaten gespeichert sind, und die B.B.R.-Signale, Dichtebestimmungssignale und die Zeit- oder Taktgebung CLK werden eingegeben. Das Schwellwert-ROM 96 ist so gebildet, daß optimale Schwellwertdaten von diesem ROM gemäß den Farbbestimmungs- und -dichtedaten ausgegeben werden. Die Ausgabe vom Schwellwert- ROM 96 wird in die Haltemittel 95 übertragen. 97 ist eine Vergleichsschaltung, die die Dichtedaten und Schwellwertdaten für jede Farbe erhält und das Binär- oder Mehrfachcodierverfahren der Bildsignale ausführt. Zum Beispiel wird ein digitaler Komparator als die Vergleichsschaltung 97 verwendet.
  • Der Betrieb der so aufgebauten Schaltung wird wie folgt beschrieben:
  • Wenn ein B.B.R.-Signal (0 0) ist, ist nur das Gate-Signal E gleich "0", in dem der erste und zweite Decoder 91 und 93 den zweiten Puffer 44 aktiviert. Als ein Ergebnis ist nur die Ausgabe vom Schwarz-Speicher 82 wirksam, der Inhalt im Schwarz- Speicher wird ausgegeben und in den Haltemitteln 95 gehalten.
  • Wenn ein B.B.R.-Signal (1 0) ist, verändert sich der Betrieb, wie in Fig. 17 gezeigt ist, dementsprechend, ob das übrige Bit der Farbdifferenzdaten (VC/(VR + VC)) "0" oder "1" ist. Wenn das übrige Bit "0" ist, stellt der Decoder 93 nur das Gate- Signal F auf "0" ein. Als ein Ergebnis ist nur der erste Puffer 43 wirksam. Die Aktivierung des Puffers 43 gibt nur die Rot-Daten in den Speicher 81 aus und die Daten werden in den Haltemitteln 95 gehalten. Wenn das übrige Bit "1" ist, stellt sich das Gate-Signal F ebenfalls auf "1" ein und alle Ausgaben von den Puffern 43, 44 und 92 stellen auf hohe Impedanz um, wodurch bewirkt wird, daß keine Dichtedaten ausgegeben werden. Bei einer tatsächlichen Vorrichtung wird eine Größe vom vierten Puffer 94 ausgegeben, so daß kein Schwarz oder Weiß gedruckt wird.
  • Wenn ein B.B.R.-Signal (0 1) ist, verändert sich der Betrieb demgemäß, ob das übrige Bit der Farbdifferenzdaten (VC/(VR + VC)) "0" oder "1" ist. Wenn das übrige Bit "0" ist, stellen alle Gate-Signale E, F und G der Puffer 43, 44 und 92 auf "1" um, wodurch in Übereinstimmung zum oben beschriebenen bewirkt wird, daß keine Dichtedaten ausgegeben werden. Wenn das Bit "1" ist, stellt der zweite Decoder 92 nur das Gate-Signal F auf "0" um.
  • Als ein Ergebnis werden nur die Zyan- (Blau-) Daten vom Speicher 81 ausgegeben und in den Haltemitteln 95 gehalten.
  • Schließlich stellt der erste Decoder 91 bei dem B.B.R.-Signal (1 1) das Gate-Signal G auf "0" um. Als ein Ergebnis wird nur der dritte Puffer 92 aktiviert und gibt logisch addierte Daten (alles Schwarz, alles Rot, alles Blau) aller Farbdaten (Schwarz-Daten, Rot-Daten und Blau-Daten) aus und die ausgegebenen Daten werden in den Haltemitteln 95 gehalten.
  • In Fig. 14 wurde vorher eine Ausführungsform einer monochromen Betriebsarten angegeben, wobei sowohl die ersten als auch zweiten Puffer 43 und 44 wirksam sind.
  • Zusätzlich zu dieser Ausführungsform wird die monochrome Betriebsart auch durch Verwendung des dritten Puffers 92 in der obigen Weise erreicht.
  • Wenn das B.B.R.-Signal (1 0) oder (0 1) in Betracht gezogen wird: Wenn das Signal (1 0) ist, wird das übrige Bit des Farbdifferenzsignals (VC/ (VR + VC)) "0" (Rot) . Dann stellt das Gate-Signal F auf "0" um und Rot-Daten werden ausgegeben. Andererseits, wenn das übrige Bit des Farbdifferenzsignals (VC/(VR + VC)) "1" ist, werden alle Gate-Signale E, F und G auf "1" umgestellt. Nur das Gate-Signal H des vierten Puffers 94 wird jedoch auf "0" umgestellt, wodurch nur der vierte Puffer 94 aktiviert wird. In diesem Fall, wenn der Schalter SW1 aus ist, werden die dem Puffer 94 eingegebenen Daten "1" und Weiß-Daten werden ausgegeben; wenn der Schalter SW1 ein ist, werden die dem Puffer 94 eingegebenen Daten "0" und Schwarz- Daten werden ausgegeben. Somit funktioniert die Schaltung so, daß nur bestimmte Farben durch Ausgeben von Weiß-Daten ausgegeben werden, wenn ein anderes als das bestimmte Farbsignal in einer üblichen Betriebsart eingegeben wird. Das Alles-Schwarz- (Alles-Rot-, Alles-Blau-) Signal wird ausgegeben, wenn ein anderes Farbsignal als bestimmt in einer umgekehrten Betriebsart eingegeben wird.
  • Ferner wird die B.B.R.-verwendende Binärcodierungsoperation beschrieben:
  • Wie oben beschrieben wurde, werden die B.B.R.-Signale als Adressen zum Schwellwert-ROM 96 gegeben. Unter der Annahme, daß die Schwellwertdaten durch die 2 · 2 Matrix gebildet sind, werden die Adressen des Schwellwert-ROM's 96, wie in Fig. 18 angegeben, festgelegt. Vorbestimmte optimale Schwellwerte können in den entsprechenden Adressen gespeichert werden. B.B.R., 2, 3 und CLK in der obersten Zeile der in Fig. 18 gezeigten Tabelle bestimmen die Eingabeeingänge des Schwellwert-ROM's 96 in Fig. 16. Der Grad jeder Farbdichte (niedrig, regulär oder mittelmäßig und hoch) wird gemäß Instruktionen umgestellt, die von einer weiteren Einheit eingegeben werden, zum Beispiel einer Steuereinheit (in der Figur nicht dargestellt)
  • Das Speicherverfahren der Schwellwertdaten in das Schwellwert- ROM 96 ist so, wie in den Fig. 19-a, 19-b und 19-c angegeben. Zum Beispiel werden die Schwellwertdaten der in Fig. 19-a gezeigten 2 · 2 Matrix durch jede in Fig. 19-c gezeigte numerische Größe gespeichert, die in die Adressen entsprechend den in Fig. 19-b gezeigten Daten eingegeben wurde. Beim Auslesen der gespeicherten Schwellwertdaten werden die Schwellwerte 0 &rarr; 2 &rarr; 3 &rarr; 1 in dieser Ordnung oder Reihenfolge ausgelesen. Dieser Schritt ist sowohl während des Mehrfachcodierungs- (mehr als Dreier-Code) Verfahrens als auch während des Binärcodierungsverfahrens wirksam. Die Änderung der Beziehung zwischen dem Farbbestimmungssignal und Farbwiedergabemitteln ermöglicht die Farbumkehr. Zum Beispiel kann der Blau-Teil in der Figur durch Rot ersetzt werden. In Fig. 19-a werden die Schwellwerte (0, 2, 3, 1) in der Matrix als ein bevorzugtes Beispiel gespeichert, wobei die festen Schwellwerte, wie (2, 2, 2, 2), wie vorher angegeben, auch anwendbar sein können.
  • Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Farbbestimmungsmittel 46 in Fig. 14 zeigt. Die zu jenen in Fig. 14 und 16 gleichen Teile sind mit denselben Nummern bezeichnet. Die in den ersten bis dritten Puffern 43, 44 und 92 gehaltenen Dichtedaten werden nacheinander auf einen Daten-Bus DB durch die Auswahlsignale von den Farbauswahlmitteln 45 ausgegeben und treten in die Haltemittel 95 ein. In den anderen Eingabeeingang der Haltemittel 95 wird ein optimaler Schwellwert von der Schwellwertschaltung 47 entsprechend einer Farbe eingegeben und die Daten werden in der folgenden Schwellwertschaltung 47, wie vorher im Zusammenhang mit der in Fig. 16 gezeigten Schaltung angegeben, in mehrfachcodierte (einschließlich binärcodierte) Daten umgewandelt.
  • 100 ist ein Zähler, der eine Punktzeitmessung oder -taktgebung (Zeitgebung, die für jedes Bildelement ausgegeben wird) empfängt, 2-Bit-Scheinfarben-Bestimmungssignale von B.B.R.' erzeugt und die Signale an die Farbauswahlmittel 45 durch einen Schalter SW11 ausgibt, der nur während der Vorabtastoperationen ein ist. Gleichzeitig werden die B.B.R.'-Signale immer in einen Decoder 101 eingegeben. In diesem Fall ist die monochrome Betriebsart nicht berücksichtigt und der Zähler 100 ist so eingestellt, daß der Zähler nicht das Signal (1 1) erzeugt, das die Monochrom-Daten auswählt.
  • Während der Vorabtastoperationen werden Farbauswahlsignale nacheinander von den Farbauswahlmitteln 45 ausgegeben und die Rot-, Blau- (Zyan-) und Schwarz-Daten werden herausgenommen und an den Datenbus DB ausgegeben. Die ausgegebenen Daten jeder Farbe werden durch Puffer 102 bis 104 an Zähler 105 bis 107 angelegt. Der Decoder 101 gibt nacheinander ein Farbauswahlsignal gemäß den Eingabesignalen (00 &rarr; 01 &rarr; 10) an die Puffer 102 bis 104.
  • Die Zähler 105 bis 107 zählen alle Eingabedaten für jede Farbe und erzeugen Histogramme. Die Zählwerte in den Zählern 105 bis 107 werden nach den Vorabtastoperationen an die Halter oder selbsthaltenden Schalter 108 bis 110 gegeben. Die Ausgaben der Halter 108 bis 110 werden an eine folgende Bestimmungs- oder Entscheidungsschaltung 111 gegeben.
  • Die Bestimmungsschaltung 111 erhält die Ausgaben von den Zählern 105 bis 107 jeder Farbe und entscheidet die Abtastanzahl und Schwellwerte für die Mehrfachcodierungsoperationen gemäß allen Farbinformationen und Dichtehistogrammen. Die Anzahl der Abtastoperationen wird auf der Grundlage der Anzahl der Farben bestimmt. Wenn zum Beispiel die Anzahl der Farben drei ist, Rot, Blau und Schwarz, ist die Anzahl der Abtastoperationen drei. Die Schwellwerte für Mehrfachcodierungsoperationen werden wie folgt bestimmt:
  • Die Ausgabe (Dichtehistogramm) von jedem Zähler hat die in fig. 21-a gezeigten Charakteristiken für ein gewöhnliches Farbdokument, das ein Hauptbild und ein Hintergrundbild enthält. Ein Dichtepunkt K1 auf der in Fig. 21-a gezeigten konkaven Kurve wird als ein Schwellwert für diese Art von Charakteristiken übernommen. Wenn der Unterschied zwischen dem Hauptbild und dem Hintergrund nicht deutlich ist, gibt es keinen konkaven Teil, wie in Fig. 21-b gezeigt ist. In diesem Fall wird der integrierte Wert vom maximalen Dichtepunkt Kmax bis 0,9 Kmax (durch die diagonalen Linien in Fig. 21-b gezeigt) als der Schwellwert angenommen und die in Fig. 18 gezeigten Codierungen 2 und 3 werden durch diesen Schwellwert ausgewählt.
  • Somit bestimmte Abtastanzahl und Schwellwerte werden von der Bestimmungsschaltung 111 an Vorrichtungssteuermittel 112 gegeben. Nach dem Erhalt der Informationen geben die Vorrichtungssteuermittel 112 die Adressen zum Ausgeben der optimalen Schwellwertdaten an das Schwellwert-ROM 96, und geben die Abtastanzahlinformation an die B.B.R.-Signal-Erzeugungsschaltung 113. Die B.B.R.-Signal-Erzeugungsschaltung 113 ist mit weiteren Mitteln ausgerüstet, so daß die Abtastanzahl auch von außerhalb einzustellen ist. Die B.B.R.-Signal-Erzeugungsschaltung 113 gibt B.B.R.-Signale an das Schwellwert-ROM 96 sowie durch einen Schalter SW12 an die Farbauswahlmittel 45. Während der Vorabtastoperationen ist der Schalter SW12 offen. Daher werden B.B.R. -Scheinfarben-Auswahlsignale an die Farbauswahlmittel 45 gegeben.
  • Wenn angenommen wird, daß nur Schwarz und Rot durch die in Fig. 20 gezeigte Schaltung detektiert werden und jeder Schwellwert für die Farben als TB und TR bestimmt wird, wird das B.B.R.-Signal, das Rot bestimmt, als (1 0) festgesetzt und der Schwellwert von TR wird während der Abtastoperation für Mehrfachcodierungsoperation bestimmt. Dabei ist der Schalter SW11 aus und der Schalter SW12 ist ein. Wenn eine Abtastoperation bei dieser Bedingung abgeschlossen ist, wird das B.B.R.- Signal als (0 0) festgesetzt, was Schwarz darstellt, und der Schwellwert von TB wird bestimmt. Die Abtastoperation ist in diesem Fall durch zwei Abtastungen abgeschlossen.
  • Nachdem die Farbauswahlsignale und Schwellwerte wie oben beschrieben bestimmt sind, werden die von dem Farbdokument ausgelesenen Bilddaten mehrfachcodiert und ausgegeben. Die Verfahren zum Bestimmen der Schwellwerte sind nicht auf die oben beschriebenen beschränkt und andere Verfahren können angewandt werden. Die mehrfachcodierten Daten, die von der Schwellwertschaltung 47 ausgegeben werden, werden mittels Ausgabegeräten, wie einem Drucker, wiedergegeben.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß Farben auf einem Farbdokument und Dichteinformationen jeder Farbe durch Vorabtastung des Farbdokuments erhalten werden, so daß die Anzahl von Abtastoperationen und Schwellwertinformationen für Mehrfachcodierung bestimmt wird, und zwar in einer Farbbildverarbeitungsvorrichtung, die Farben auf dem Farbdokument zerlegt, bearbeitet und Farbbilder erzeugt. Nebenbei bemerkt werden bei einer Farbbildverarbeitungsvorrichtung, die so aufgebaut ist, daß eine optische Einrichtung ein Farbdokument abtastet und das Dokument in eine Mehrzahl von Bildern aufteilt, von denen jedes eine bestimmte Spektrumscharakteristik hat, die zerlegten optischen Bildsignale arithmetisch verarbeitet, um die Farbauszugsinformation zu erhalten, und die Dichtedaten für jede Farbe, die in jeweiligen Informationsspeichermitteln gespeichert sind, werden durch die Farbauszugsinformation ausgewählt. Als weitere Ausführungsform von Schritt 4 in dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm können Einrichtungen konfiguriert werden, so daß Farbinformationen während einer ersten Dokument- oder Vorlagenabtastoperation erhalten werden und eine folgende Abtastoperation auf der Grundlage der Farbinformation gesteuert wird (einschließlich einer Steuerung zum Anhalten der nächsten Abtastung). In Fig. 22, die eine Ausführungsform der oben beschriebenen Einrichtungen ist, sind Farbsteuermittel dargestellt. Dieselben Teile, wie die in Fig. 14 gezeigten, sind als dieselben Nummern bezeichnet. 46' ist eine Farbunterdrükkungsschaltung, die (VR + VC)-Signale vom ersten Speicher 72 und (VC/(VR + VC))-Signale vom zweiten Speicher 73 erhält und die gegenwärtige Farbe bestimmt; 47' ist eine B.B.R.-Erzeugungsschaltung, die die Ausgabe von der Farbunterdrückungsschaltung 46' erhält, und die B.B.R.-Signale erzeugt. Die ersten und zweiten Puffer 43 und 44, Farbauswahlmittel 45, Farbunterdrückungsschaltung 46' und B.B.R.-Erzeugungsschaltung 47' bilden die Farbsteuermittel 90, die die Ausgabe der Farbinformationsspeichermittel 80 steuern. Die Ausgabe entweder des ersten oder zweiten Puffers 43 oder 44 ist die Ausgabe der in der Figur gezeigten Vorrichtung.
  • Die Farbunterdrückungsschaltung 46' erhält (VR + VC)-Signale von dem ersten Speicher 72 und (VC/(VR + VC))-Signale vom zweiten Speicher 73, bestimmt automatisch eine in einem Farbdokument enthaltene Farbe (die Einzelheiten werden unten beschrieben) und überträgt Steuersignale auf Basis der Bestimmungsergebnisse an die B.B.R.-Erzeugungsschaltung 47' Die B.B.R.-Erzeugungsschaltung 47' erhält die Steuersignale von der Farbunterdrückungsschaltung 46' erzeugt B.B.R.-Signale und überträgt sie zu den Farbauswahlmitteln 45. Die Farbauswahlmittel 45 erhalten die B.B.R.-Signale und geben Auswahlsignale entweder an den ersten oder zweiten Puffer 43 oder 44. Die Beziehung zwischen dem B.B.R.-Signal und der Farbbestimmung ist so, wie in Fig. 15 angegeben. Das heißt, das B.B.R.-Signal wird mit zwei Bit eingegeben. Die Farbauswahlmittel 45 steuern die ersten und zweiten Puffer 43 und 44 unter Verwendung der B.B.R.-Signale und des übrigen Bits des (VC/(VR + VC)> -Signals. Zum Beispiel, wie in Fig. 15 angegeben ist, ergibt das Eingeben von (1 0), daß der erste Puffer 43 wirksam ist, und Rot-Daten werden vom Puffer 43 ausgegeben. Gleichzeitig wird eine Operation ausgeführt, die das (VC/(VR + VC))-Signal verwendet, um ein Rot- und Blau-Durcheinander zu vermeiden. Das obige Beispiel erklärt die Rot-Signal-Selektion oder -Auswahl. Die Blau-Signal-Selektion ist die gleiche Operation wie die obige, mit der Ausnahme, daß ein (0 1)-Signal eingegeben wird.
  • Wenn (0 0) eingegeben wird, wird der zweite Puffer 44 aktiviert und gibt nur den Inhalt in den Schwarz-Speicher aus. Eingeben von (1 1) stellt die gegenwärtige Betriebsart in die Monochrom- oder Einfarbenbetriebsart um und sowohl erste als auch zweite Puffer 43 und 44 werden in dieser Betriebsart aktiviert (sowohl rote als auch blaue Farben auf dem Farbdokument werden zu Schwarz gemacht) . Somit können Dichtedaten für jede Farbe von der in der Figur gezeigten Vorrichtung ausgegeben werden. Diese Dichtedaten werden in einer Binärcodierungsschaltung (die in der Figur nicht gezeigt ist) in binärcodierte Daten (in einigen Fällen in mehrfachcodierte Daten) unter Verwendung von Schwellwerten umgewandelt, die für jede Farbskala eingestellt sind. Die Vorlagenbilddaten werden ausgegeben und durch Eingeben der binärcodierten Daten in einen Drukker oder eine Kopiermaschine wiedergegeben.
  • Nebenbei bemerkt, kann, betreffend der Einfarbenbetriebsart für den Fall der vollen Farbbetriebsart bei Gelb-, Magenta- und Zyan-Farben, wenn Fig. 45 als ein Beispiel für jede Ausgabestufe von Gelb, Magenta- und Zyan-Farben herangezogen wird, in Betracht gezogen werden, den durch schräge Linien markierten unteren Teil durch schwarze Farbe auszudrucken. Dieses Verfahren kann jedoch kein Originaldokument mit einem einfarbigen Zyan-Bild bearbeiten oder behandeln.
  • In diesem Fall ist es erforderlich, die Ausgabe von Zyan durch schwarze Farbe auszudrücken.
  • Aus diesen Gründen kann es in der Einfarbenbetriebsart für den Fall der vollständigen Farbbetriebsart besser sein, jede Ausgabe von Gelb-, Magenta- und Zyan-Farbdaten durch schwarze Farbe auszudrücken.
  • Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das eine konkrete Anordnung der Farbsteuermittel 90 bei dieser Ausführungsform zeigt. Die Konfiguration oder der Aufbau ist ähnlich der bzw. dem in Fig. 16 gezeigten, jedoch werden die CLK-Signale eingegeben, und kein B.B.R.-Signal wird in das Schwellwert-ROM 96 eingegeben, in dem verschiedene Schwellwertdaten gespeichert sind. Das Schwellwert-ROM 29 ist so aufgebaut, daß es optimale Schwellwerte zum Halter oder selbsthaltenden Schalter 95 ausgibt. Die Konfiguration und Funktion der anderen Teile sind gleich zu den in Fig. 16 gezeigten. Das heißt: 91 ist der erste Decoder, der B.B.R.-Signale erhält; 92 ist der dritte Puffer (3-Zustands-Puffer) der das logische Additionssignal der Ausgaben von den Speichern 81 und 82 erhält. Die ersten und zweiten Puffer 43 und 44 sind ebenfalls 3-Zustands-Puffer. Die erste Ausgabe von dem Decoder 91 geht als ein Gate-Signal E zum zweiten Puffer 44. Ein logisches Produktsignal der zweiten und dritten Ausgaben geht in den zweiten Decoder 93, die vierte Ausgabe geht als ein Gate-Signal E in den dritten Puffer 92.
  • Zusätzlich zum obigen Signal geht das Farbdifferenzsignal, das übrige Bit (D1) des B.B.R.-Signals, in den zweiten Decoder 93. Ein logisches Produktsignal der ersten und zweiten Ausgaben vom Decoder 93 geht als ein Gate-Signal F in den ersten Puffer 43. Ein logisches Produktsignal der zweiten und dritten Ausgaben geht als ein Gate-Signal H in den vierten Puffer 94. In den Dateneingabeeingang des vierten Puffers 94 werden Signale 0/1 durch das Ein/Aus eines Schalters SW1 eingegeben. Die Ausgabeleitungen der ersten bis vierten Puffer 43, 44, 92 und 94 sind gemeinsam mit dem Halter oder selbsthaltenden Schalter 95 verbunden.
  • Anschließend wird der genaue Aufbau der Farbunterdrückungsschaltung 46' erklärt.
  • Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das den genauen Aufbau der Farbunterdrückungsschaltung 46' zeigt. In dieser Figur sind 201 bis 204 Komparatoren oder Vergleichsschaltungen, die gemeinsam das (VR + VC)-Signal erhalten; 205 und 206 sind Komparatoren, die gemeinsam das (VC/(VR + VC))-Signal erhalten. Diese Komparatoren 201 bis 206 enthalten jeweils Referenzdaten A' bis F', die, wie in der Figur vorgegeben, vorher eingegeben wurden, und vergleichen Eingabedaten und die Referenzgröße. Diese Referenzdaten A' bis F' entsprechen den Koordinatenwerten, die in der Farbauszugskarte von Fig. 25 gezeigt sind, wobei die Werte auf die Farbgrenzlinie gesetzt sind. Die Farbauszugskarte, die in Fig. 25 gezeigt ist, entspricht der in Fig. 8. 207 ist eine Gate- oder Torschaltung, die die Ausgaben von den Komparatoren 201 bis 206 erhält und verschiedene Gate- Signale erzeugt:
  • Die Gate-Schaltung 207 enthält eine Mehrzahl von Gate-Verbindungen oder -Kombinationen und gibt neun Arten von Gate-Signalen aus. Jedes Schlußschritt-Gate ist G1 bis G9, wie in Fig. 24 gezeigt ist. 208 ist ein ODER-Gate, das Gate-Signale von G3, G5, G6 und G9 erhält; 209 ist ein ODER-Gate, das Gate- Signale von G1, G4 und G7 erhält. Das ODER-Gate 208 gibt Schwarz-Informationsdaten aus und das ODER-Gate 209 gibt Weiß- Informationsdaten aus.
  • 210 ist ein Zähler, der die Ausgabe vom ODER-Gate 208 erhält und Schwarz-Informationsdaten zählt; 211 ist ein Zähler, der die Ausgabe vom Gate G8 erhält und Blau-Informationsdaten zählt; 212 ist ein Zähler, der die Ausgabe vom Gate G2 erhält und Rot-Informationsdaten zählt; 213 ist ein Zähler, der die Ausgabe vom ODER-Gate 209 erhält und Weiß-Informationsdaten zählt; 214 ist eine Bestimmungsschaltung, die Ausgaben von den Zählern 210 bis 213 erhält und Steuersignale zur Farbauswahl ausgibt. Der Betrieb der so konfigurierten Schaltung wird weiter erklärt:
  • Es wird angenommen, daß eine zuerst auf dem Farbdokument abgetastete Farbe Rot ist. Wie deutlich in der Farbauszugskarte von Fig. 25 dargestellt ist, ist der Bereich von Rot von A' bis C' der (VR +,.VC)-Signale und von D bis E' der (VC/(VR + VC))-Signale begrenzt. Daher müssen Rot-Signaldaten folgendes erfüllen:
  • A' < VR + VC < C'
  • 0 < VC/(VR + VC) < E'
  • Wenn Daten innerhalb des Rot-Bereiches in die in Fig. 24 gezeigte Schaltung eingegeben ,werden, sind die Ausgaben jedes Komparators wie folgt: 201 ist "1"; 202 ist "1" oder "0"; 203 ist "0"; 204 ist "1"; 205 ist "0" und 206 ist "0". Als ein Ergebnis ist die jeweilige Ausgabe vom Gate G1 "0", Gate G2 "1" und den Gates G3 bis G9 "0". Somit wird nur ein Signal, das Rot darstellt, in den Zähler 212 eingegeben und wird gezählt.
  • Die obige Beschreibung erklärt einen Rot-Daten-Betrieb. Für die übrigen Farben arbeitet die Schaltung in gleicher Weise. Das heißt, für Schwarz-Daten geht die Ausgabe des ODER-Gates 208 in "1" über und der Zähler 210 zählt die Schwarz-Daten; für Blau-Daten geht die Ausgabe vom Gate G8 in "1" über und die Ausgaben der anderen Gates gehen auf "0", für Schwarz- Daten geht die Ausgabe von jedem der Gates G1, G4 oder G7 auf "1", für Weiß-Daten geht die Ausgabe von jedem der Gates G3, G5, G6 oder G9 auf "1".
  • Somit wird den Farbdaten der roten Bildelemente während der ersten Abtastoperation die Position auf der in Fig. 25 gezeigten Farbskala zugewiesen, und durch die Zähler 210 bis 213 werden die Anzahl der auf jeder Farbskala angeordneten Bildelemente gezählt. Die Bestimmungsschaltung 214 erhält Ausgaben von den Zählern 210 bis 213, bestimmt die Anzahl der Farben auf dem Dokument basierend auf den Zählwerten und gibt Steuersignale in Abhängigkeit von der Bestimmung aus. Das heißt, daß die Schaltung eine auszugebende Farbe bestimmt, die Farbsequenz zum Ausgeben der bestimmten Farbe festlegt und die Abtastoperation steuert. Die Schaltung bestimmt unter Verwendung der Ausgabewerte von den Zählern 210, 211, 212 und 213, ob eine Farbe auf dem Dokument vorhanden ist oder nicht. Dabei wird der Zählerausgabewert (CT) mit einem vorbestimmten Schwellwert T verglichen, um festzulegen, ob eine Farbe existiert oder nicht. Zum Beispiel,
  • wenn CTi > T, wobei i = Blau, Schwarz, Rot,
  • ist es bestimmt, daß die i-Farbe auf dem Dokument existiert. Wenn die Gleichung nicht erfüllt ist, ist es bestimmt, daß die i-Farbe nicht auf dem Dokument existiert oder vorhanden ist. Der T-Wert kann für jede Farbe geändert werden, jedoch ist es in einer tatsächlichen Schaltung bevorzugt, um eine zu berücksichtigende Farbe zu bestimmen, daß der Wert zum Beispiel ungefähr auf einige Zehner eingestellt werden kann. Dieses Steuersignal tritt in die B.B.R.-Erzeugungsschaltung 47 (bezüglich Fig. 22) ein. Wie oben beschrieben wurde, erhält die B.B.R.-Erzeugungsschaltung 47 das Steuersignal, erzeugt B.B.R.-Signale und gibt sie an die Farbauswahlmittel 45. Somit erzeugt die in Fig. 22 gezeigte Schaltung von einem Abtaster oder Scanner gelesene Bilder.
  • Die Farbzähloperationen können für alle Bildelemente auf einem Farbdokument oder für diskret abgetastete Elemente ausgeführt werden.
  • Die Bestimmungsoperation für die Farbanzahl durch die Farbunterdrückungsschaltung 46' kann von einem Mikrocomputer oder einer besonders ausgebildeten Hardware ausgeführt werden. Die Zähler 210 bis 213 müssen nicht dieselben maximalen Zählwerte haben, da der Zähler für Schwarz einen höheren maximalen Zählwert als der für andere Farben erfordern kann. Zusätzlich erfordert der maximale Zählwert nur ein Niveau, das Rauschen beseitigen kann, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
  • In der obigen Beschreibung wurden blaue, schwarze und rote Farbe als die Farbauswahlsignale verwendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf sie beschränkt. Zum Beispiel können Y.M.C.-Serien-Farben verwendet werden, um Farben auf einem Dokument zu extrahieren. Weiter ist die vorliegende Erfindung auf eine Ausführungsform anwendbar, wobei die effektive Größe eines Bildelementes durch Ändern der Geschwindigkeit des SUB SCAN geändert wird, um während der ersten Abtastoperation eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen. Somit sind die Farbbilddaten, die vom Puffer 43 oder 44 ausgegeben werden, binär- oder mehrfachcodiert und werden dann als ein Farbbild durch eine Ausgabevorrichtung wiedergegeben.
  • Fig. 26 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb zeigt, wobei das B.B.R.-Signal während des ersten Abtastens Schwarz ist, wenn das Farbdokument aus Schwarz, Grau, Weiß und Farben im roten Bereich der Farbauszugskarte besteht. In dieser Figur stellt 26-a den Lesezeitablauf dar; 26-b die Farbunterdrükkungsreihenfolge; 26-c B.B.R.-Signale; und 26-d den Aufzeichnungsbetrieb. Bei einer Farbbildverarbeitungsvorrichtung, die so aufgebaut ist, daß eine Mehrzahl von optischen Informationen, von denen jede eine spezifische Spektrumscharakteristik hat, und jedes Bildsignal von einem Farbdokument erhalten werden, werden die Dichtedaten für jede Farbe basierend auf den Bildsignalen erhalten und Farbbestimmungssignale machen die Dichtedaten wirksam oder unwirksam. Als eine weitere Ausführungsform von Schritt 4 in dem in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm kann eine Einrichtung konfiguriert werden, so daß die Adressen im Speicher für die Schwellwertdatenausgabe unter Verwendung der Farbbestimmungssignale während der Mehrfachcodierungsoperation der Dichtedaten festgelegt sind. Zum Beispiel ist bei einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die den in Fig. 22 gezeigten Aufbau hat und die in Fig. 16 gezeigten Farbsteuermittel verwendet, die das B.B.R.-Signal zur Farbbestimmung verwendende Binärcodierungsoperation weiter erläutert:
  • Wie oben beschrieben wurde, werden die B.B.R.-Signale als Adressen an das Schwellwert-ROM 96 gegeben. Unter der Annahme, daß die Schwellwertdaten durch die 2 · 2-Matrix gebildet sind, werden die Adressen des Schwellwert-ROM's 96, wie in Fig. 27 angegeben, festgesetzt. Die vorbestimmten optimalen Schwellwerte können in den entsprechenden Adressen gespeichert sind. B.B.R., 2, 3 und CLK in der obersten Zeile der in Fig. 27 gezeigten Tabelle bestimmen die Eingabeeingänge des Schwellwert- ROM's 96. Der Grad jeder Farbdichte (niedrig, regulär und hoch) wird entsprechend den von einer anderen Einheit, zum Beispiel einer Steuereinheit (in der Figur nicht gezeigt), eingegebenen Instruktionen umgewandelt. Wie in Fig. 27 deutlich gezeigt ist, ist, wenn ein B.B.R.-Signal (0 0) ist, die optimale Schwellwert-Matrixgruppe für schwarze Farbe (A0 bis A2) ausgewählt. Wenn das Farbdokument mit geringer Dichte wiedergegeben werden soll, wird die Schwellwertmatrix A0 ausgewählt. Die Schaltung ist so konfiguriert, daß eine optimale Schwellwertmatrix in der Schwellwertmatrixgruppe B0 bis B2 für Blau, in der Schwellwertmatrixgruppe C0 bis C2 für rote Farbe und in der Schwellwertmatrixgruppe D0 bis D2 für Einfarbigkeit ausgewählt ist. CLK gibt eine Schwellwertadresse in die Schwellwertmatrix ein und wählt einen Schwellwert (diese Funktion ist unten beschrieben)
  • Das Speicherverfahren der Schwellwertdaten in dem Schwellwert- ROM 96 ist so, wie in Fig. 19 angegeben. Zum Beispiel werden die Schwellwertdaten der in Fig. 19-a gezeigten 2 · 2-Matrix durch jede in Fig. 19-c gezeigte numerische Größe dargestellt, die in die Adressen eingegeben wurde, die den in Fig. 19-b gezeigten Daten entsprechen. Beim Auslesen der gespeicherten Schwellwertdaten werden die Schwellwerte von 0 &rarr; 2 &rarr; 3 &rarr; 1 in dieser Ordnung ausgelesen. Dieser Schritt ist sowohl während des Mehrfachcodierungs- (mehr als Dreier-Codes) Verfahrens als auch während des Binärcodierungsverfahrens wirksam. Eine Änderung der Beziehung zwischen dem Farbbestimmungssignal und der Farbausgabemittel ermöglicht die Farbumkehr oder -umwandlung. Zum Beispiel kann der blaue Teil in der Figur durch Rot ersetzt werden.
  • Fig. 28 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Farbauszugsinformation-Erzeugungsmittel und die Farbinformationsspeichermittel integriert sind. Die zu jenen in Fig. 10 gleichen Teile sind mit derselben Nummer bezeichnet. Die digitalen Bilddaten von der A/D-Umwandlungseiheit 60 treten in die Verarbeitungsschaltung 71 ein. Die Verarbeitungsschaltung 71 enthält Eingabebilddaten, berechnet VR und VC und erhält das Leuchtdichtesignal (VR + VC) und das Farbdifferenzsignal (VC/ (VR + VC)). Diese Werte gehen als Adreßdaten direkt in die Speicher 81 und 82.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Farbauszugsinformation-Erzeugungsmittel 70 und Farbinformationsspeichermittel 80 getrennt, jedoch können diese Mittel integriert sein. Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Farbauszugsmittel und die Farbinformationsspeichermittel integriert oder ganzheitlich sind. Die zu jenen in Fig. 10 gleichen Teile sind mit denselben Nummern bezeichnet. Die digitalen Bilddaten von der A/D-Umwandlungseinheit 60 gehen in den Speicher 84. Sowohl die Dichtezuordnungswerte als auch die Farbcodedaten werden im Speicher 84 gespeichert. Die Ausgabe vom Speicher 84, d. h. dieser Code, und das Farbauswahlsignal wählen eine Farbe aus, wodurch vom Puffer 46 Daten ausgegeben oder keine Daten ausgegeben werden. Die folgenden Operationen sind dieselben, wie jene in Fig. 10, weshalb die Erklärung weggelassen wird. In der obigen Beschreibung wurde die Abszissenachse der in Fig. 8 gezeigten Farbauszugskarte als (VC/(VR + VC)) vorausgesetzt, sie kann jedoch als (VR/(VR + VC)) angenommen werden. Weiterhin kann die ähnliche Funktion durch Annehmen der Abszissenachse als (VR - VC) /(VR + VC) oder (VC - VR) /(VR + VC) erreicht werden. Zum Beispiel ist das Ergebnis unter der Annahme der Abszissenachse als (VR - VC) /(VR + VC) wie folgt:
  • (VR &omega; VC) /(VR + VC)
  • = 0: Achromatische Farben
  • > 0: Rot-Serie-Farben
  • < 0: Zyan-Serie-Farben
  • In der obigen Beschreibung ist die spektrale Charakteristik des verwendeten dichroitischen Spiegels so, daß ihn Rot-Serie- Farben durchdringen und Zyan-Serie-Farben von ihm reflektiert werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Jegliche dichroitische Spiegel können verwendet werden, die Farben in zwei komplementäre oder gegensätzliche Farben zerlegen oder trennen, zum Beispiel Grün und Magenta oder Blau und Gelb. Weiterhin sind die Farbtrennmittel nicht auf dichroitische Spiegel beschränkt. Jegliche Mittel, die Farben trennen oder zerlegen können, zum Beispiel Spektralfilter, können verwendet werden. Und die Farbauszugskarte ist nicht auf die in Fig. 8 gezeigte T-förmige beschränkt. Jede Art einer Farbauszugskarte kann verwendet werden.
  • Als nächstes wird die in Fig. 30 gezeigte Ausführungsform erklärt. Diese Ausführungsform extrahiert Farben basierend auf einer Bedingung, daß optische Informationen mit der in Fig. 31 gezeigten Farbauszugskarte extrahiert werden können. Das Rot- Signal VR und Blau-Signal VB, durch photoelektrische Umwandlungseinrichtungen 301 und 301' in elektrische Signale umgewandelt, werden durch Verstärker 302 und 302' verstärkt, durch A/D-Konverter 303 und 303' in digitale Daten umgewandelt und als Adressen jeweils an einen Rot-Speicher 304, einen Blau- Speicher 305 und einen Schwarz-Speicher 306 gegeben. Die Speicher 304 bis 306 bilden eine ROM-Tabelle basierend auf der in Fig. 31 gezeigten Farbauszugstabelle. Bilddaten, die durch die B.B.R.-Signale ausgewählt wurden, werden ausgegeben, gehen in die entsprechenden Pufferspeicher 307 bis 309 und werden in diesen gehalten. Die Ausgabedaten von den Puffern, ausgewählt durch Farbauswahlmittel 310, werden durch eine Vergleichsschaltung 311 mehrfachcodiert. Der Schwellwert der Vergleichsschaltung 311 ist durch eine Schwellwertschaltung 312 gegeben, an die Farbauswahlsignale von Farbauswahlmitteln 310 gegeben werden. Somit erzeugt die Schwellwertschaltung 312 einen Schwellwert in Abhängigkeit von jeder Farbskala. In der obigen Erklärung kann ein entsprechender Schwellwert für je eine Farbskala eingestellt werden. Um Halbtöne auszudrücken, kann eine Mehrzahl von Schwellwerten anstelle der Verwendung eines festen Schwellwertes für jede Farbskala eingestellt werden. Das heißt, daß die Schwellwertschaltung so konfiguriert werden kann, daß Schwellwertgruppen, wie eine Phasenmodulations- oder Zittermatrix (engl. "dither matrix"), eingestellt werden.
  • Wie in Fig. 31 deutlich gezeigt ist, ist, wenn VR eine Farbe größer als VB ist, die Farbe aus der Rot-Serie. Wenn VB der Farbe größer als VR ist, ist die Farbe aus der Blau-Serie. Daher kann durch Vergleichen der Ausgabewerte von VR und VB eines bestimmten Bildelements bestimmt werden, welcher Art die in dem Bild enthaltenen Farben sind. Das heißt, das + oder - Zeichen des Ergebnisses der Berechnung (VR - VB) kann eine Farbe bestimmen, wobei 313, gezeigt in Fig. 33, ein Subtrahierglied ist, das die Subtraktion von (VR - VB) ausführt. Die Ausgaben des Subtrahierglieds können als Farbsteuersignale für andere Zwecke verwendet werden. Eine Graustufe entspricht diesem Bereich auf der Linie die die zwei Punkte (0,0) und (1,1) in Fig. 31 verbindet, jedoch bei einer tatsächlichen oder aktuellen Vorrichtung. Um den A-Punkt in Fig. 31 monochrom auszudrücken oder auszudrucken, wird die Koordinate des A-Punktes als (X, Y) angenommen und der Abstand Z entspricht dem Leuchtdichtesignalwert,
  • wobei Z = Wurzel (x2 + y2)
  • Andererseits, wenn der Z-Wert durch Verarbeitung der Ausgabe von jedem A/D-Konverter 303 oder 303' mit einem Rechenelement 320 in Fig. 32 erhalten werden kann, kann der berechnete Z- Wert als Leuchtdichtesignalwert, wie oben beschrieben, angenommen werden. Daher können die Z-Werte mit einem Grenzwert von einer Grenzwertschaltung 322 in einer Vergleichsschaltung 321 verglichen werden und können somit binärcodiert sein.
  • Als nächstes wird eine Ausführungsform (gezeigt in Fig. 33) erklärt, die eine Abwandlung der in Fig. 30 gezeigten Ausführungsform ist. Fig. 31 hat keinen Dichtebegriff für die Achsen von VR und VB. Daher kann ein in Fig. 21 gezeigtes Histogramm nicht erzeugt werden, jedoch kann durch Zulassen eines Wertes von Z = Wurzel (VR2 + VB2), um der Dichte zu entsprechen, und Zählen des Z-Wertes ein Histogramm erzeugt werden. Ein Schwellwert kann basierend auf dem erzeugten Histogramm festgesetzt werden. Somit werden ein Rechenelement 314, das den Z-Wert durch Ausführen von Wurzel (VR2 + VB2) erhält, und ein Rechenelement 313, das (VR - VB) ausführt, eingerichtet. Die Ausgabe von den Rechenelementen 313 und 314 wird als Adressen an die Speicher 304 bis 306 gegeben und die Ausgabe des Rechenelements 314 wird an die Schwellwertschaltung 312 als Adressen zum Auswählen von Schwellwerten gegeben. Das Rechenelement 313 wird eingerichtet, weil eine Farbe festgesetzt werden kann, zum Beispiel ist es die Rot-Serie, wenn VR > VB ist und ist es die Blau-Serie, wenn VB > VR ist. Daher können, nach dem Festlegen von Schwellwerten unter Verwendung des Dichtehistogramms für jede während einer Vorabtastoperation erhaltene Farbe die Schwellwerte für die Mehrfachcodierungs- (einschließlich Binärcodierungs-) Operationen während der Abtastoperationen verwendet werden.
  • In der obigen Beschreibung werden drei Serien, nämlich Rot, Blau und Schwarz als die Farbskala verwendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Serien beschränkt. Zum Beispiel können die drei Serien von Zyan, Magenta und Gelb verwendet werden. Fig. 34 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Optische Informationen, die durch ein optisches System (in der Figur nicht gezeigt) in Rot-, Grün- und Blau-Serie-Farben zerlegt wurden, werden durch CCDs 491 bis 493 photoelektrisch in elektrische Signale für jede Serie umgewandelt. Die photoelektrisch umgewandelten Signale werden durch die nachfolgenden Verstärker 494 bis 496 auf eine vorbestimmte Stufe verstärkt und in A/D-Konvertern 497 bis 499 in digitale Daten umgewandelt. Die Ausgabe von den A/D-Konvertern 497 bis 499 tritt in eine Verarbeitungsschaltung (Farbauszugsinformation-Erzeugungsschaltung) 400 ein und wird mit einer vorbestimmten arithmetischen Operation verarbeitet. Andererseits werden die Dichtezuordnungswerte von Zyan, Dichtezuordnungswerte von Magenta und Dichtezuordnungswerte von Gelb für jede Farbskala jeweils in den Speicher 401, 402 und 403 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung 400 erhält Eingabedaten von R., G. und B. und wandelt sie in ausgewählte Dichtezuordnungswerte von Zyan, Magenta und Gelb um. Die umgewandelten Daten werden an die Speicher 401 bis 403 als Adressen gegeben. Die Speicher 401 bis 403 geben Dichtezuordnungswerte aus, die in den angegebenen Adressen gespeichert sind. Die ausgegebenen Dichtezuordnungswerte werden in den Puffern 404 bis 406 temporär gehalten. Farbauswahlmittel 407 erhalten R.G.B.-Auswahlsignale und wählen einen Puffer aus den Puffern 404 bis 406 aus. Die Ausgabe des ausgewählten Puffers geht in die Vergleichsschaltung 408, wird mit dem von der Schwellwertschaltung 409 gegebenen Schwellwert verglichen und wird mehrfachcodiert (einschließlich binärcodiert). Die Mehrfachcodeausgabe ist die Ausgabe der in der Figur gezeigten Vorrichtung. In die Schwellwertschaltung 409 werden Farbauswahlsignale von den Farbauswahlmitteln 407 und Dichtebestimmungssignale eingegeben, wodurch die Schwellwertschaltung 409 einen optimalen Schwellwert ausgeben kann. Durch Integrieren einer Farbauszugsinformation- Erzeugungsschaltung in die Verarbeitungsschaltung 400 und durch Überwachen, ob die Farbauswahlinformation-Erzeugungsschaltung 400 eine Farbe entsprechend einer Dokumentfarbe den Speichern 401 bis 403 anzeigt, in denen jegliche Farbdaten von Y., M. und C. während der Dokumentabtastinformation gespeichert sind, oder nicht, kann bestimmt werden, welche Farben in dem Dokument vorkommen. 410 bis 412 sind Zähler, die die Anzahl der Indikationen von entsprechenden Farben an die Speicher 401 bis 403 zählen. Farbsteuersignale können von den gezählten Werten dieser Zähler erhalten werden. Ferner können gemäß dieser Ausführungsform Dichtezuordnungswerte in gleicher Weise zu der in Fig. 2 gezeigten Farbauszugskarte erhalten werden.
  • Die in Fig. 35 gezeigte Ausführungsform ist so aufgebaut, daß sie Dichtezuordnungswerte für jede Farbskala genauso wie die in Fig. 34 gezeigte Ausführungsform ausgibt. Durch sequentielle oder aufeinanderfolgende Verwendung von roter und blauer Beleuchtung werden die in Rot- und Blau-Serie zerlegten Informationen in einem photoelektrischen Umwandlungselement 511 in elektrische Signale umgewandelt und durch einen nachfolgenden Verstärker 512 auf eine vorbestimmte Stufe verstärkt. Die verstärkten Bildsignale treten in einen A/D-Umwandler 513 ein und werden in digitale Daten umgewandelt. Die Ausgaben VR und VB des A/D-Konverters oder -Umwandlers 513 treten in eine Verarbeitungsschaltung 516 ein, die durch eine Auswahlvorrichtung 514 und einen Zählerspeicher 515 synchronisiert wird, und werden durch vorbestimmte arithmetische Verarbeitungen bearbeitet. Andererseits werden Dichtezuordnungswerte von Zyan, Dichtezuordnungswerte von Magenta und Dichtezuordnungswerte von Gelb für jede Farbskala jeweils in Speichern 518, 519 und 520 gespeichert. Daher erhält die Verarbeitungsschaltung 517 die Eingabedaten VR und VB und wandelt sie in ausgewählte Dichtezuordnungswerte von C, M und Y um. Die umgewandelten Daten werden an die Speicher 518 bis 520 als Adressen gegeben. Die Speicher 518 bis 520 geben Dichtezustandswerte aus, die in den entsprechenden Adressen gespeichert sind. Die ausgegebenen Dichtezustandswerte werden in Puffern 521 bis 523 temporär gehalten. Die Farbauswahlmittel 524 wählen einen Puffer von den Puffern 521 bis 523 aus. Die Ausgabe des ausgewählten Puffers geht in eine Vergleichsschaltung 525, wird mit dem von der Schwellwertschaltung 526 gegebenen Schwellwert verglichen und mehrfachcodiert (einschließlich binärcodiert). Die mehrfachcodierte Ausgabe ist die Ausgabe der in der Figur gezeigten Vorrichtung. Die Farbauswahlsignale von den Farbauswahlmitteln 524 und Dichtezuordnungssignale werden in die Schwellwertschaltung 256, wie oben beschrieben, eingegeben, wodurch die Schwellwertschaltung 526 optimale Schwellwerte ausgibt.
  • Fig. 36 ist ein Blockdiagramm, das eine Anwendung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in dieser Figur gezeigte Vorrichtung trennt oder zerlegt Farben auf einem Dokument in drei elementare Farben Rot, Grün und Blau basierend auf der in Fig. 3 gezeigten Farbauszugskarte. In Fig. 3 stellt die Abszissenachse das Farbtonsignal dar und die Ordinatenachse stellt das Beleuchtungsdichtesignal dar. Zwei Arten von optischen Signalen werden durch photoelektrische Umwandlungsmittel 251 und 251', wie CCDs, in elektrische Signale VA und VB umgewandelt. Die umgewandelten oder konvertierten elektrischen Signale werden in logarithmische Verstärker 252 und 252' eingegeben und logarithmisch verstärkt. Die logarithmisch verstärkten Signale log VA und log VB werden in dem nachfolgenden Subtrahierglied 253 der Verarbeitung (log VA - log VB) unterzogen. Für diesen Wert von (log VA - log VB) legt die nachfolgende Farbunterdrückungsschaltung 254 folgendes fest:
  • log VA - log VB > b1 ist eine Rot-Serie-Farbe,
  • b2 < log VA - log VB -< b1 ist eine Grün-Serie-Farbe,
  • log VA - log VB < b2 ist eine Blau-Serie-Farbe,
  • (wobei b1 und b2 Konstanten sind).
  • Dadurch werden Farbsignale für Rot, Grün und Blau ausgegeben. Andererseits werden VA- und VB-Signale durch die Verstärker 255 und 255' verstärkt, und dann der Verarbeitung (VA + VB) in einem Addierglied 256 unterzogen. Der Additionswert (VA + VB) von VA und VB stellt das gleiche Leuchtdichtesignal, wie bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform dar. Die Leuchtdichtesignale werden als Bilddaten für eine Mehrfachcodierungsoperation verwendet. Das heißt, daß die Ausgabe von dem Addierglied 256 in eine Vergleichsschaltung 257 eintritt.
  • Die Farbauswahlsignale von den Farbauswahlmitteln 258 und Schwellwertdaten von einer monochromen Schwellwertschaltung 259, die monochrome Schwellwerte erzeugt, werden in die Vergleichsschaltung 257 eingegeben. Wenn von den Farbauswahlmitteln 258 monochrome Signale ausgegeben werden, werden die Ausgaben (Leuchtdichtesignale) von dem Addierglied 256 durch die Schwellwerte von der Schwellwertschaltung 259 mehrfachcodiert. In der von der monochromen Betriebsart unterschiedlichen Betriebsart bestimmt die Schaltung durch die von der Schwellwertschaltung 259, die Schwellwerte für achromatische Farben erzeugt, ausgegebenen Schwellwerte folgendes:
  • VA + VB > a1 ist Weiß,
  • a2 < VA + VB < a1 sind chromatische Farben,
  • VA + VB < a2 ist Schwarz,
  • (wobei a1 und a2 Konstanten sind).
  • Die Ausgabe der Vergleichsschaltung 257 wird in die Farbunterdrückungsschaltung 254 eingegeben, um es der Farbunterdrükkungsschaltung 254 zu ermöglichen, zu wissen, daß a2 < VA + VB < a1 eine chromatische oder bunte Farbe ist.
  • Fig. 37 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Ausführungsform ist durch Abwandeln der in Fig. 30 gezeigten Ausführungsform aufgebaut, so daß die Dichte einer Farbe auf einem Dokument durch Erzeugen des (VA + VB)-Dichtehistogramms von Blau, Grün und Rot in gleicher Weise wie bei der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform bekannt ist, wodurch die Schwellwerte für jede Farbskala bestimmt werden können. Das heißt, durch Schaffen des Dichtehistogramms und der Schwellwerterzeugungsfunktionen
  • zur Vergleichsschaltung 257, werden die für jede Farbskala erzeugten Schwellwerte von der Vergleichsschaltung 257 zu jedem Komparator 268 bis 270 als Referenzwerte gegeben, wodurch die von der Farbunterdrückungsschaltung 256 aus gegebenen Bilddaten mehrfachcodiert werden.
  • Die in Fig. 38 gezeigte Ausführungsform ist ebenfalls eine Abwandlung der in Fig. 36 gezeigten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform wird die Ausgabe von der Farbunterdrükkungsschaltung 254 ebenfalls in einen R.G.B.-Zähler 271 eingegeben. Wenn ein Farbdokument eine Vielzahl von Farben enthält, variiert der Wert von (log VA - log VB) während der Abtastoperation innerhalb eines weiten Bereiches. Unter der Annahme, daß der Wert von (log VA - log VB) als 5 Bit (32 Stufen) quantisiert ist, ist bekannt, welche Farbe in dem Dokument enthalten ist, indem angezeigt wird, welches Bit auf "1" umschaltet. Der R.G.B.-Zähler 271 überwacht die Bit-Signale, bestimmt die Art der Farben und gibt Farbsteuersignale aus. Ferner ist die in Fig. 39 gezeigte Ausführungsform ebenfalls eine Abwandlung der in Fig. 36 gezeigten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist die bearbeitete Ausgabe vom Addierglied 256 durch eine Schwarz-Farbe-Unterdrückungsschaltung 272 wie folgt bestimmt:
  • VA + VB > a1 ist Weiß,
  • a2 < VA + VB < a1 sind chromatische Farben,
  • VA + VB < a2 ist Schwarz.
  • Die Ausgabe von der Schwarz-Farbe-Unterdrückungsschaltung 272 wird in die Farbunterdrückungsschaltung 254 eingegeben, um es der Farbunterdrückungsschaltung 254 zu ermöglichen, zu wissen, daß a2 < VA + VB < a1 eine chromatische Farbe ist. Die Farbdaten und Dichtedaten basierend auf den Bestimmungsergebnissen durch die Farbunterdrückungsschaltung 254 treten in jeden Komparator 275, 276 und 277 ein, die für jede Farbe eingerichtet sind, und werden durch die Schwellwerte mehrfachcodiert (einschließlich binärcodiert), die für jede Farbskala getrennt eingestellt sind. In gleicher Weise wird auch schwarze Farbe durch den Schwellwert, der durch die Vergleichsschaltung 257 getrennt eingestellt wurde, ebenfalls mehrfachcodiert (binärcodiert) . Diese Schwellwerte für jede Farbskala sind durch die Schwellwertschaltung 280 gegeben, die einen jeweiligen Schwellwert für jede Farbskala erzeugt.
  • Da bei den in den Fig. 36 bis 39 beschriebenen Ausführungsformen die Werte von (log VA - log VB) den Farbton von annähernd Blau bis Rot darstellen, können Halbtonfarben durch Verwendung der in Fig. 40 gezeigten Ausgabecharakteristiken ausgedrückt werden. In dieser Figur stellt die Abszissenachse (log VA - log VB) dar und die Ordinatenachse stellt die Dichteausgabe dar. ROMs, die Dichtezuordnungswerte speichern, die die in der Figur gezeigten Charakteristiken haben, können für jede Farbe von R.B.B. eingesetzt werden. Der durch diagonale Linien in der Figur gezeigte Bereich stellt den Bereich dar, der Halbtonfarben ausdrückt.
  • Die Fig. 41 bis 44 stellen die Konfigurationen von Ausgabevorrichtungen dar. Die Fig. 41, 42, 43 und 44 stellen jeweils einen Laserdrucker, einen Thermotransferdrucker, eine Optikfaserröhren-Aufzeichnungsvorrichtung und einen Bubble-Jet-Farbdrucker dar. Weiter wird der Betrieb des in Fig. 41 gezeigten Laserdruckers erklärt. In der Farbbetriebsart strahlt eine Lasereinheit 610 Modulationslicht ein, das durch die Dichtedaten der roten Farbe, die durch die B.B.R.-Signale ausgewählt wurde, moduliert wurde. Das eingestrahlte Modulationslicht belichtet die Oberfläche einer Photoleitertrommel 611. Zuerst wird ein Anhaften von rotem Toner an die belichtete Photoleitertrommel 611 durch eine Entwicklungseinheit 612 bewirkt, wo nur ein roter Entwickler funktioniert, und dann auf ein Kopierpapier übertragen, das von einer Papierzuführkassette 613 zugeführt wurde. Danach dreht sich die Photoleitertrommel 611 um eine Umdrehung, erhält an einer Anfangsladungseinheit 614 eine Anfangsladung, und dann strahlt die Lasereinheit 610 Modulationslicht ein, das durch die blauen Dichtedaten moduliert wurde, die durch die B.B.R.-Signale ausgewählt wurden. Das eingestrahlte Modulationslicht belichtet die Oberfläche der Photoleitertrommel 611. Auf ,der Photoleitertrommel 611 wird blauer Toner durch die Entwicklungseinheit 612 zum Anhaften gebracht, in der zu dieser Zeit nur ein blauer Entwickler funktioniert. Der blaue Entwickler, der an der Photoleitertrommel 611 anhaftet, wird auf dasselbe Kopierpapier übertragen. Die Photoleitertrommel 611 dreht sich um eine weitere Drehung, erhält an der Anfangsladungseinheit 614 eine Anfangsladung, und dann strahlt die Lasereinheit 610 Modulationslicht ein, das von den Schwarz-Dichtedaten moduliert wurde, die durch die B.B.R.-Signale ausgewählt wurden. Das eingestrahlte Modulationslicht belichtet die Oberfläche der Photoleitertrommel 611. Auf der Photoleitertrommel 611 wird ein Anhaften von schwarzem Toner durch die Entwicklungseinheit 612 bewirkt, in der zu dieser Zeit nur schwarzer Entwickler funktioniert. Der an der Phototrommel 611 haftende schwarze Toner wird auf dasselbe Kopierpapier übertragen. Das mit vorbestimmten Farben übertragungsbedruckte Kopierpapier wird einer Fixierstation 615 zugeführt und als Farbbild fixiert. In einer Monochrom- Betriebsart strahlt die Lasereinheit Modulationslicht ein, das durch die Daten zum Beispiel vom dritten Puffer 45 moduliert wurde, der durch die B.B.R.-Signale, wie bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform, ausgewählt wurde. Das eingestrahlte Modulationslicht belichtet die Oberfläche der Photoleitertrommel 611. Auf der Photoleitertrommel 611 wird schwarzer Toner durch die Entwicklungseinheit 612 zum Anhaften gebracht, in der zu dieser Zeit nur schwarzer Entwickler funktioniert. Der an der Photoleitertrommel 611 anhaftende schwarze Toner wird auf ein von der Papierzuführkassette 613 zugeführtes Kopierpapier übertragen. Das mit schwarzem Toner übertragungsbedruckte Kopierpapier wird der Fixiereinheit 615 zugeführt und als ein Farbbild fixiert.
  • Der Betrieb des in Fig. 42 gezeigten Thermotransferdruckers wird wie folgt beschrieben. In diesem Drucker bewegt sich ein Tinten- oder Farbband 621, auf dem vier Farben, nämlich Y (Gelb), M (Magenta), C (Zyan) und B (Schwarz) aufgebracht sind, kontinuierlich in die in der Figur gezeigten Pfeilrichtung. Ein Kopierpapier 623, das von einer Papierzuführkassette 622 zugeführt wurde, wird einer Walze 624 zugeführt. Jeder Farbtoner auf dem Tintenband 621, der durch einen Thermokopf 625 geschmolzen wird, wird auf das Kopierpapier 623 übertragungsgedruckt. Das übertragungsbedruckte Kopierpapier 623 wird ausgegeben.
  • Als nächstes wird der Betrieb der in Fig. 43 gezeigten Optikfaserröhren-Aufzeichnungsvorrichtung erklärt. Auf einem CRT oder einer Kathodenstrahlröhre 631 angezeigte Bildinformation wird durch eine Linse 632 konvergiert, durch einen Spiegel 633 reflektiert und tritt in ein Actinolith- oder Strahlsteinelement 634 ein und beleuchtet es. Das beleuchtete Actinolithelement 634 wird einer Entwicklungseinheit 635 zugeführt und von jedem Entwickler für Zyan, Magenta und Gelb entwikkelt. Das entwickelte Element 634 wird auch einer Übertragungsdruckeinheit 636 zugeführt. Ein Kopierpapier 637 wird in einer Fixiereinheit (in der Figur nicht gezeigt) fixiert und ausgegeben.
  • Schließlich wird der Betrieb des in Fig. 44 gezeigten Bubble- Jet-Farbdruckers beschrieben.
  • Ein Bubble-Jet-Kopf 642 ist auf einem Kopfzuführtisch 641 montiert. Dem Bubble-Jet-Kopf 642 wird jede Farbtinte aus einem Tintentank 643 für Y (Gelb), M (Magenta), C (Zyan) und BLK (Schwarz) zugeführt. Auf ein Aufzeichnungspapier 644 wird jede Farbblase aufgespritzt und ein Farbbild ist fertiggestellt.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Verarbeitung eines Farbbildes zur Bereitstellung von Aufzeichnungssignalen für die Aufzeichnung einer Wiedergabe des Bildes in einer Anzahl vorbestimmter Farben, mit:
optischen Mitteln (31, 32, 33) zum Zerlegen eines Vorlagen-Farbbildes in eine Anzahl optischer Farbkomponenten hinsichtlich jedes Bildpunktes im Bild;
photoelektrischen Umwandlungsmitteln (40, 50, 60) zum Umwandeln der jeweiligen optischen Farbkomponente in ein elektrisches Signal; und
Signalverarbeitungsmitteln (70, 80, 346, 347) zur Verarbeitung der elektrischen Signale zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals für jeden Bildpunkt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsmittel folgendes umfassen:
Farbklassifizierungsmittel (70, 80) zum Verarbeiten der elektrischen Signale hinsichtlich jedes Bildpunktes, um ein Auszugs-Farbsignal zu erzeugen, das eine Klassifizierung der Farbe dieses Bildpunktes in eine der Anzahl von vorbestimmten Aufzeichnungsfarben und die Dichtestufe der klassifizierten Farbe dieses Bildpunktes darstellt;
Schwellwertmittel (347) zur Bereitstellung eines vorbestimmten Schwellwert-Dichtestufensignals hinsichtlich jeder vorbestimmten Aufzeichnungsfarbe; und
Vergleichsmittel (346) zum Vergleichen des jeweiligen Auszugs-Farbsignals mit einem Schwellwertsignal vom Schwellwertmittel (347), um zu bestimmen, ob die durch das Auszugs-Farbsignal dargestellte Dichtestufe höher ist als die vorbestimmte Schwellwert-Dichtestufe, die vom Schwellwertsignal für die durch dasselbe Auszugs-Farbsignal dargestellte vorbestimmte Aufzeichnungsfarbe dargestellt wird, oder nicht, und damit zur Bereitstellung von kodierten Ausgangssignalen, welche die Aufzeichnungssignale bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet eine Anzahl von Speichermitteln (43, 44) zum Speichern der jeweiligen, von den Farbklassifizierungsmitteln (70, 80) zugeführten Auszugs-Farbsignale entsprechend der durch dieses Auszugs-Farbsignal dargestellten klassifizierten Farbe, und Auswählmittel (45), die in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungsfarbbestimmungssignal (BBR) zur Auswahl eines Speichermittels (43, 44) betätigbar sind, um das darin gespeicherte Auszugs-Farbsignal dem Vergleichsmittel (346) zuzuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswählmittel (45) weiterhin in Abhängigkeit von einem entweder eine Farbaufzeichnungsbetriebsart oder eine Einfarben-Aufzeichnungsbetriebsart bezeichnendes Signal betätigbar ist und in Abhängigkeit vom Einfarben-Betriebsartsignal bewirkt, daß ein die Leuchtdichte des Vorlagen-Farbbildes darstellendes und vom Signalverarbeitungsmittel (70) bereitgestelltes Signal direkt (92) dem Vergleichsmittel (346) zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbklassifizierungsmittel (70, 89) einen Speicher (81, 82) zum Speichern eines Feldes klassifizierter Farbdaten umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbklassifizierungsmittel (70, 80) Ausziehmittel (72, 73) umfassen, die in Abhängigkeit von den elektrischen Signalen hinsichtlich jedes Bildpunktes betätigbar sind, um aus diesen ein Adreßsignal zu erzeugen, und wobei der Speicher (81, 82) in Abhängigkeit vom Adreßsignal betätigbar ist, um ausgewählte klassifizierte Farbdaten in der entsprechenden Adresse im genannten Feld auszuziehen, die als das Auszugs-Farbsignal hinsichtlich dieses Bildpunktes dienen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehmittel (72, 73) betätigbar sind, um erste und zweite Adreßsignale zu erzeugen, welche die Leuchtdichte bzw. eine Farbdifferenz im Vorlagen-Farbbild darstellen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel (31, 32, 33) betätigbar sind, um das Vorlagen-Farbbild in ein Paar Komplementärfarbkomponenten zu zerlegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplementärfarben Rot und Cyan sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Aufzeichnung-Farbbezeichnungssignal-Erzeugungsmittel (113), das betätigbar ist, um eine Anzahl von Bezeichnungssignalen aufeinanderfolgend bereitzustellen, wobei jedes Bezeichnungssignal eine der Aufzeichnungsfarben bezeichnet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Mittel (31, 32, 33) ein Mittel (8) zum Abtasten des Vorlagenbildes umfassen, wobei das Abtastmittel betätigbar ist, um das Vorlagenbild hinsichtlich jeder Aufzeichnungsfarbe in Abhängigkeit von der Folge von Bezeichnungssignalen abzutasten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Mittel (610) zur Wiedergabe des Bildes auf einem Aufzeichnungsträger, wobei das Wiedergabemittel betätigbar ist, um den Bestandteil des Bildes wiederzugeben, welcher der bezeichneten Farbe hinsichtlich jeder Abtastung durch das Abtastmittel (8) entspricht, und eine Anzahl der Bildbestandteile aufeinanderfolgend auf demselben Aufzeichnungsträger wiedergibt, um das wiedergegebene Farbbild zu erzeugen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Mittel (46) zur Erzeugung eines Dichtehistogramms hinsichtlich des Vorlagenbildes durch in Zählermitteln (105-107) erfolgendes Zählen der dichtebezogenen Daten der Auszugs-Farbsignale, und daß die Signalverarbeitungsmittel (70, 80, 346, 347) betätigbar sind, um den Schwellwert hinsichtlich jeder Aufzeichnungsfarbe auf Grundlage des Dichtehistogramms zu bestimmen.
13. Verfahren zur Verarbeitung eines Farbbildes zur Bereitstellung von Aufzeichnungssignalen zur Aufzeichnung einer Wiedergabe des Bildes in einer Anzahl vorbestimmter Farben, umfassend:
optisches Zerlegen eines Vorlagen-Farbbildes in eine Anzahl optischer Farbkomponenten hinsichtlich jedes Bildpunktes im Bild;
photoelektrisches Umwandeln jeder optischen Farbkomponente in ein elektrisches Signal; und
Verarbeiten der elektrischen Signale zur Erzeugung eines Aufzeichnungssignals für jeden Bildpunkt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitung folgendes umfaßt:
Verarbeiten der elektrischen Signale hinsichtlich jedes Bildpunktes zur Erzeugung eines Auszugs- Farbsignals, das eine Klassifizierung der Farbe dieses Bildpunktes in eine der Anzahl vorbestimmter Aufzeichnungsfarben und die Dichtestufe der klassifizierten Farbe dieses Bildpunktes darstellt;
Bereitstellen eines vorbestimmten Schwellwert- Dichtestufensignals hinsichtlich jeder vorbestimmten Aufzeichnungsfarbe; und
Vergleichen jedes Auszugs-Farbsignals mit einem Schwellwertsignal vom Schwellwertmittel (347), um zu bestimmen, ob die durch das Auszugs-Farbsignal dargestellte Dichtestufe höher ist als die vorbestimmte Schwellwertdichtestufe, die durch das Schwellwertsignal für die durch dasselbe Auszugs- Farbsignal dargestellte vorbestimmte Aufzeichnungsfarbe dargestellt wird, oder nicht, und damit zur Bereitstellung kodierter Ausgangssignale, welche die Aufzeichnungssignale bilden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin gekennzeichnet durch Speichern der Auszugs-Farbsignale in einem von mehreren Speichermitteln entsprechend der Anzahl von Aufzeichnungsfarben und Auswählen, jeweils einzeln, eines der Speichermittel zur Zuführung eines gespeicherten Auszugs-Farbsignals für den Vergleich.
15. Vorrichtung zur Verarbeitung eines Farbbildes mit:
Mitteln (8, 40, 50, 60) zum Abtasten einer Farbvorlage zum Auslesen eines Vorlagenbildes aus dieser und zum Ausgeben eines Bildsignals;
Farberkennungsmitteln (70, 80, 90) zum Verarbeiten des Bildsignals zum Ausgeben eines Farberkennungssignals, das die Art der im Vorlagenbild enthaltenen Farbe oder Farben darstellt;
Mitteln zur Wiedergabe des Vorlagenbildes auf einem Aufzeichnungsträger, wobei das Farbbild durch eine Anzahl von Bilderzeugungszyklen wiedergegeben werden kann, die jeweils das durch die besagten Abtastmittel erfolgende Abtasten und die Bildwiedergabe durch die Wiedergabemittel umfassen; (und)
ein Steuermittel (46) zum Steuern der Abtastmittel und Wiedergabemittel;
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (46) das Abtastmittel und das Wiedergabemittel auf Grundlage eines der Farberkennungssignale steuert, das durch die Bildabtastung im ersten der Bilderzeugungszyklen erhalten worden ist, so daß die Zahl der Bilderzeugungszyklen auf der Grundlage des Farberkennungssignals bestimmt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedergabemittel eine Anzahl von Farbauftraggliedern zum Auftragen unterschiedlicher Farben zur Wiedergabe eines Farbbildes umfaßt und das Abtastmittel die Vorlage hinsichtlich jeder der Farben abtastet, um ein entsprechendes Farbbildsignal zu erhalten.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (46) betätigbar ist, um anhand des Farberkennungssignals zu beurteilen, ob jede der Farben vorhanden ist oder fehlt, und so arbeitet, so daß das Abtastmittel- seine Abtastung nicht hinsichtlich einer Farbe durchführt, die auf diese Weise als in der Vorlage fehlend beurteilt worden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstabtastung eine Vorabtastung ist, die vor der Abtastung für die Wiedergabe jedes Farbbildes durchgeführt wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstabtastung eine erste Abtastung hinsichtlich einer ersten Farbe der Farben ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedergabemittel betätigbar ist, um das Bildsignal zu verarbeiten und damit ein Farbbilddichtesignal hinsichtlich jeder der Farben zu erhalten, und um das Farbbilddichtesignal mit einem Schwellwert zu kodieren und damit ein kodiertes Aufzeichnungssignal zu erhalten, und wobei die Farberkennungsmittel (70, 80, 90) betätigbar sind, um die Farbbilddichtesignale zu verarbeiten und damit ein Histogramm zu erzeugen, das ein Dichtemuster für jede der Farben anzeigt, und die Farberkennungsmittel den Schwellwert für jede der Farben auf Grundlage des Histogramms bestimmen.
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