DE3413146A1 - Verfahren und apparat zum lesen eines farbbildes - Google Patents
Verfahren und apparat zum lesen eines farbbildesInfo
- Publication number
- DE3413146A1 DE3413146A1 DE19843413146 DE3413146A DE3413146A1 DE 3413146 A1 DE3413146 A1 DE 3413146A1 DE 19843413146 DE19843413146 DE 19843413146 DE 3413146 A DE3413146 A DE 3413146A DE 3413146 A1 DE3413146 A1 DE 3413146A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- color image
- period
- color
- original
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/48—Picture signal generators
- H04N1/482—Picture signal generators using the same detector device sequentially for different colour components
- H04N1/484—Picture signal generators using the same detector device sequentially for different colour components with sequential colour illumination of the original
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
Description
3413U6
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie einen Apparat zum photoelektrischen Lesen einer Farbinformation
auf einem Original durch Einsatz mehrerer Lichtquellen mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Ein Verfahren zum photoelektrischen Lesen eines Farbbildes, d.h. einer Farbinformation auf einem Original,
das kürzlich die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, umfaßt Schritte des nacheinander stattfindenden
Aufleuchtens mehrerer Lichtquellen mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften synchronisiert mit
dem Abtasten des Originals, wodurch mehrere Bildsignale für jede Abtastlinie des Original erzeugt werden, und
des ünterscheidens der Farben des Bildes aufgrund der Werte dieser Bildsignale.
.J5 Ein derartiges Verfahren zum Lesen eines Farbbildes
wird hiernach unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben. Beispielhaft wird ein Verfahren zur Erzeugung
dreier Arten von Farbsignalen, "blau", "rot" und "schwarz", unter Verwendung zweier Fluoreszenzlampen,
einer blauen und einer roten, beschrieben.
Entsprechend Fig. 1 werden eine blaue Fluorenzlampe 1 und eine rote Fluoreszenzlampe 2 mittels einer (nicht
gezeigten) Beleuchtungsschaltung zum Leuchten gebracht, und der gleiche Teil (Zeilen) eines Originals MS wird
entweder mit von der blauen Fluoreszenzlampe 1 emit-
ν/ Η tO IHU
tiertem blauen Licht BC oder mit von der roten Fluoreszenzlampe
2 emittiertem roten Licht RC beleuchtet. Das von dem Original MS reflektierte Licht wird mit Hilfe
einer Linse 3 auf einen Bildsensor 4 fokussiert, der beispielsweise einen ladungsgekoppelten Speicher (CCD)-Zeilensensor
enthält, in dem es in ein elektrisches Signal (photoelektrisches Umwandlungssignal CE) mit
einem einer Menge des fokussierten Lichts entsprechenden Wert umgewandelt wird. In diesem Fall wird beispielsweise
Calciumwolfraraat als Leuchtstoff der blauen Fluoreszenzlampe verwendet, während als Leuchtstoff
für die rote Fluoreszenzlampe Magnseiumgermanat eingesetzt
wird. Fig. 2 zeigt die Spektraleigenschaften sowohl der blauen Fluoreszenz lampe 1 als auch der roten
Fluoreszenzlampe 2.
Bei diesem konventionellen Verfahren zum Lesen eines Farbbildes werden die blaue Fluoreszenzlampe 1 und die
rote Fluoreszenzlampe 2 abwechselnd in Synchronisation mit dem Abtasten des Originals beleuchtet, so daf>
die Ablesung für ein und dieselbe Zeile des Originals MS jeweils zweimal durchgeführt wird, wenn die blaue Fluoreszenzlampe
1 und die rote Fluoreszenz lampe 2 erleuchtet sind.
Fig, 3 (a) bis Fig. 3 (d) sind Zeitablaufdiagramme zur Darstellung der Betriebs-Signalformen dieses konventionellen
Verfahrens zum Lesen des Farbbildes, wobei
Fig. 3(a) das Lesen und Abtasten eines Originals MS
mittels des Bildsensors 4,
mittels des Bildsensors 4,
Fig. 3(b) den Vorgang der Erzeugung des blauen Lichts
BC, d.h. die Art und Weise des Ein- und Aus
BC, d.h. die Art und Weise des Ein- und Aus
schaltens der blauen Fluoreszenzlampe 1,
3413U6
Fig. 3(c) den Vorgang der Erzeugung des roten Lichts
RC, d.h. die Art und Weise des Ein- und Ausschaltens der roten Fluoreszenzlampe 2, und
Fig. 3(d) die von dem Bildsensor 4 als Antwort auf das
Lesen und Abtasten abgegebenen photoelektri
schen Umwandlungssignale CE
zeigen.
In Fig. 3(a) bis Fig. 3(d) besteht die erste Zeile des
Originals MS aus blauen Bildern (d.h. es handelt sich um eine blaue Zeile), während die zweite Zeile aus
roten Bilder besteht (d.h. eine rote Zeile ist).
Wenn während einer ersten Abtastperiode (Periode vom Zeitpunkt t.. zum Zeitpunkt t2) das blaue Licht BC auf
die erste Zeile des Originals MS projiziert wird, wie dies in Fig. 3(b) dargestellt ist, wird die dem während
der betreffenden Abtastperiode reflektierten Licht entsprechende Ladung in dem Bildsensor 4 gespeichert
(unter diesen Bedingungen kann das Maximum an reflektiertem Licht erhalten werden, das als "100 % reflektiertes
Licht" bezeichnet wird). Die auf diese Weise gespeicherte Ladung wird von dem Bildsensor 4 als
photoelektrisches Umwandlungssignal CE während der folgenden Abtastperiode (Periode vom Zeitpunkt t_ zum
Zeitpunkt t_) abgegeben (vgl. Fig. 3(d)). Dann wird der
zweite Abtastschritt derselben Zeile des Originals während der Periode vom Zeitpunkt t„ zum Zeitpunkt t_
durchgeführt. Während dieser Abtastperiode wird das blaue Licht BC ausgeschaltet, und das rote Licht RC
ν/ Τ Ι kl 11·«-»
wird anstelle des blauen Lichtes BC projiziert, wie in
Fig. 3(b) und Fig. 3 (c) dargestellt ist. In diesem Falle wird das rote Licht RC im wesentlichen dxirch die
blauen Bilder auf der ersten Zeile des Originals MS absorbiert (vgl. Fig. 2). Dementsprechend wird nur eine
geringe Menge Licht reflektiert, und infolgedessen ist das von dem Bildsensor 4 ausgehende photoelektrische
Umwandlungssignal CE während der folgenden Abtastperiode (Periode vom Zeitpunkt t- zum Zeitpunkt t.)
IQ klein, wie in Fig. 3(d) dargestellt ist. Während der
Abtastperioden vom Zeitpunkt t. zum Zeitpunkt t5 und
vom Zeitpunkt t5 zum Zeitpunkt tg wird die zweite Zeile
(rote Zeile) abgetastet. In diesem Fall wird das photoelektrische Umwandlungssignal CE zum Umkehrsignal
■J5 gegenüber der Signalform im Fall des Abtastens der ersten
Zeile (blaue Zeile) (vgl. Fig. 3(d)). Im Fall des Abtastens der weißen Zeile mittels des Bildsensors 4
können im wesentlichen 100 % reflektiertes Licht sowohl für das blaue Licht BC als auch für das rote Licht RC
2Q gewonnen werden. In diesem Falle folgt als Reaktion auf
100 % reflektiertes Licht ein hoher Wert des photoelektrischen Umwandlungssignals CE. Wenn im Gegensatz dazu
der Abtastvorgang auf einer schwarzen Zeile durchgeführt wird, werden sowohl das blaue Licht BC als auch
das rote Licht RC absorbiert, so daß die daraus resultierenden photoelektrischen Umwandlungssignale CE niedrige
Werte annehmen.
In der Farbunterscheidungsschaltung 5 in Fig. 1 wird eine Unterscheidung der Werte der photoelektrischen
3Q- Umwandlungssignale CE pro Bildelement durchgeführt, und
die Farben eines Bildes auf dem Original MS werden nacheinander aufgrund einer Kombination verschiedener
Fälle, wie z.B. der vorgenannten Fälle, unterschieden.
3413U6
_ 9 —
Bei praktischer Anwendung der oben beschriebenen konventionellen Verfahrensweise zum Lesen eines Farbbildes
wird der Aufbau des optischen Systems einfach, und die Ablesegenauigkeit wird erhöht. Es besteht jedoch ein
dahingehender Nachteil daß die Lesegeschwindigkeit wegen der begrenzten Ansprechgeschwindigkeit für das
Einschalten und Ausschalten der Lichtquelle beschränkt ist.
Beispielsweise besitzt in dem oben erwähnten Beispiel ein für die Lichtemission in der roten Fluoreszenzlampe
2 eingesetzter Leuchtstoff (z.B. Magnesiumgermanat) im
allgemeinen eine schlechtere Ansprechcharakteristik im Vergleich zu einem für die Lichtemission in der blauen
Fluoreszenzlampe 21 eingesetzten Leuchtstoff (z.B. CaI-ciumwolframat),
und aufgrunddessen dauert das Nachleuchten der roten Fluoreszenzlampe lange an (etwa
2 s). Dementsprechend steigt das rote Licht RC, wie in Fig. 3(c) dargestellt ist, langsamer an als das blaue
Licht BC. Insbesondere kann während der Nachleuchtperioden vom Zeitpunkt t-, zum Zeitpunkt t, und vom Zeitpunkt
tg zum Zeitpunkt t~ (schraffierte Teile in Fig.
3(c)) das Abtasten nicht durchgeführt werden. Zur Lösung dieses Problems sind bisher verschiedenartige
Gegenmaßnahmen erwogen worden, so daß die Nachleuchtperiode für die Zuführung des Originals genutzt wird.
Solche Gegenmaßnahmen haben jedoch nicht dazu geführt, daß die Beschränkung der Lesegeschwindigkeit des Originals
nicht gemildert wird, so daß ein Einsatz des im Vorstehenden beschriebenen Verfahrens bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen
als unmöglich erachtet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Apparatur zum Lesen eines Färb-
OM- IJ IHU
bildes zu schaffen, mit deren Hilfe sich die vorgenannten Nachteile des herkömmlichen Verfahrens des Farbbild-Lesens
und der damit betreibbaren Geräte ausschalten lassen und dementsprechend das Lesen der Originale
mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig durch ein Verfahren gelöst, bei dem das Farbbild durch Licht aus mehreren
Lichtquellen mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften beleuchtet und abgetastet wird und das Farbbild
aufgrund des von ihm reflektierten Lichts gelesen wird und das gekennzeichnet ist durch Schritte, in denen
wenigstens eine der Lichtquellen während des Abtastvorgangs des Farbildes kontinuierlich eingeschaltet gehalten
wird und gleichzeitig wenigstens eine der anderen Lichtquellen als der eingeschaltet gehaltenen Lichtquelle
wiederholt mit einer vorher festgelegten Periode, die der Periode des Abtastvorgangs entspricht, ein-
und ausgeschaltet wird, einen Schritt, in dem jeder Teil des Farbbildes wenigstens zweimal von dem Licht
der aus den Lichtquellen ausgewählten einzelnen Lichtquelle und mehreren Lichtquellen beleuchtet wird, und
einen Schritt, in dem die Farben auf den jeweiligen Teilen des Farbbildes aufgrund der der wenigstens zweifachen
Projektion von Licht von dem Farbbild entsprechenden Werte des reflektierten Lichts unterschieden
werden, wodurch dann das Farbbild gelesen wird.
Der Apparat zum Lesen eines Farbbildes gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt mehrere Lichtquellen mit
unterschiedlichen Spektraleigenschaften zum Abtasten des Farbbildes, einen Bildsensor zum Aufnehmen des von
dem Farbbild reflektierten Lichts und zur Umwandlung dieses reflektierten Lichts in ein elektrisches Signal,
3413U6
eine erste Steuereinrichtung zur kontinuierlichen Einschaltung wenigstens einer der Lichtquellen während des
Vorgangs des Beleuchtens und Abtastens des Farbbildes, eine zweite Steuereinrichtung zum Ein- und Ausschalten
wenigstens einer anderen Lichtquelle als der eingeschaltet gehaltenen Lichtquelle mit einer vorher festgelegten
Periode, die der Periode der Umwandlung des reflektierten Lichts in ein elektrisches Signal durch
den Bildsensor entspricht, und ein Mittel zur Unter-
H0 scheidung der Farben auf den betreffenden Teilen des
Farbbildes aufgrund des Wertes des von dem Bildsensor abgegebenen elektrischen Signals.
In diesem Fall wird durch die Auswahl einer Lichtquelle mit schlechter Ansprechcharakteristik, mit anderen Worten
einer Lichtquelle mit langer Nachleuchtperiode, als der dauernd eingeschaltet zu haltenden Lichtquelle und
einer Lichtquelle mit günstiger Ansprechcharakteristik, mit anderen Worten einer Lichquelle mit kurzer Nachleuchtperiode,
als der ein- und auszuschaltenden Lichtquelle, die Lesegeschwindigkeit für Originale durch die
Ansprechcharakteristiken der Lichtquellen nicht nennenswert eingeschränkt.
Weiterhin kann der Apparat zum Lesen eines Farbbildes gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten: Mehrere
Lichtquellen zum Beleuchten eines Originals, ein zwischen wenigstens einer der Lichtquellen und dem Original
angeordnetes optisches Farbfilter, das das von dieser wenigstens einen Lichtquelle emittierte Licht
mit einer vorher festgelegte Spektraleigenschaft ausstattet, die sich von denjenigen des von den anderen
Lichtquellen emittierten Lichts unterscheidet, einen Bildsensor, der so angeordnet ist, daß aufgrund der
O Hh- I O I4Ü
Projektion von Licht aus den mehreren Lichtquellen auf das Original von diesem Original reflektiertes Licht
auf ihn fokussiert wird, so daß dadurch das Farbbild auf dem Original gelesen wird, eine Steuereinrichtung
zum wiederholten Ein- und Ausschalten wenigstens einer der Lichtquellen mit einer vorher festgelegten Periode,
die der Periode des Abtastens des Originals mit Hilfe des Bildsensors entspricht, und ein Mittel zur Unterscheidung
der Farben des Farbbildes auf dem Original
■jO aufgrund eines Wertes des von dem Bildsensor photoelektrischen
UmwandlungssignaIs.
Wie im Vorstehenden erläutert wurde, kann eine durch die Verwendung eines speziellen Leuchtstoffs wie Magnesiumgermanat
(einem mit roter Farbe fluoreszierenden Leuchtstoff) für die Lichtquelle bedingte niedrige Ansprechgeschwindigkeit
in vorteilhafter Weise dadurch umgangen werden, daß man einer Lichtquelle mittels
eines optischen Farbfilters erwünschte Spektraleigenschaften gibt. Infolgedessen wird die Geschwindigkeit
des Lesens durch den Bildsensor durch die Ansprechgeschwindigkeit
der Lichtquelle nicht nennenswert eingeschränkt. Außerdem ist es dabei nicht erforderlich, als
mehrfach vorhandene Lichtquellen Fluoreszenzlampen mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften einzusetzen,
und es lassen sich folgende Vorteile erzielen:
1) Farbbilder können mit hoher Geschwindigkeit unterschieden werden.
2) Keine spezielle Fluoreszenzlampe wird als Lichtquelle
benötigt.
3) Eine exakte Farbtrennung wird allein durch den 0 Einsatz geeigneter optischer Farbfilter ermöglicht.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für einen konventionellen
Apparat zum Lesen eines Farbbildes,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Spektraleigenschaften einer blauen und einer roten
Fluoreszenzlampe,
Fig. 3 (a) bis 3 (d) Zeitdiagramme zur Erläuterung des
Betriebs bei einem konventionellen Verfahren zum Lesen eines Fabbildes unter Einsatz des
Apparats der Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des
Apparats gemäß der vorliegenden Erfindung zum Lesen eines Farbbildes,
Fig. 5 (a) bis 5 (d) Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs bei einem Beispiel des Verfahrens
zum Lesen eines Farbbildes unter Einsatz der Ausführungsform des Apparats der Fig. 4,
Fig. 6 und Fig. 7 Farbvertexlungsdiagramme, die mit
Hilfe der in Fig 4 bzw. Fig. 5 dargestellten
Fig. 6 und Fig. 7 Farbvertexlungsdiagramme, die mit
Hilfe der in Fig 4 bzw. Fig. 5 dargestellten
Ausführungsform erhalten wurden,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des Apparats zum Lesen eines Farbbildes,
Fig. 9 (a) bis 9 (c) graphische Darstellungen der Spektraleigenschaften
des bei Einsatz der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform des Apparats
ein Original beleuchtenden Lichts,
Fig. 10(a) bis 10(d) Zeitdiagramme zur Erläuterung des
Betriebs bei einem Beispiel des Verfahrens
Betriebs bei einem Beispiel des Verfahrens
zum Lesen eines Farbbildes unter Einsatz der Ausführungsform des Apparats der Fig. 8, und
Fig. 11 ein Farbverteilungsdiagramm, das mit Hilfe der in Fig 8 dargestellten Ausführungsform des Apparats erhalten wurden.
Fig. 11 ein Farbverteilungsdiagramm, das mit Hilfe der in Fig 8 dargestellten Ausführungsform des Apparats erhalten wurden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Apparats zum
Lesen eines Farbbildes. Als Lichtquellen mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften dienen zwei Fluoreszenzlampen,
eine blaue Fluoreszenzlampe 1 und eine rote Fluoreszenzlampe 2. Gelesen werden drei Arten von Farbbildern,
"blau", "rot" und "schwarz", wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Apparat. In Fig. 4 wird zugrundegelegt,
daß sowohl die blaue Fluoreszenzlampe 1 als auch die rote Fluoreszenzlampe 2 die gleichen wie die
blaue Fluoreszenzlampe 1 und die rote Fluoreszenzlampe
2 in Fig. 1 sind und ihre Spektraleigenschaften die gleichen sind, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind.
Wenn die blaue Fluoreszenzlampe 1 mittels einer Beleuchtungsschaltung
12 eingeschaltet wird, wird blaues Licht BC zur Beleuchtung eines bestimmten Teils (einer
Zeile) eines Originals MS emittiert, und wenn die rote Fluoreszenzlampe 2 mittels einer Beleuchtungsschaltung
22 eingeschaltet wird, wird rotes Licht RC zur Beleuchgung des gleichen Teils (der gleichen Zeile) des Originals
emittiert. Das von dem Original MS reflektierte Licht wird mittels einer Linse 3 auf den Bildsensor 4
fokussiert, der beispielsweise aus einem CCD-Zeilensensor besteht, und durch den Bildsensor 4 in ein elek~
trisches Signal (das photoelektrische Umwandlungssignal CE) mit einem einer Quantität des fokussierten elektrischen
Lichts entsprechenden elektrischen Wert umgewandelt. Es ist darauf hinzuweisen, daß diese Vorgänge die
gleichen sind wie in dem Apparat der Fig. 1.
In dem in Fig. 4 dargestellten Apparat wird jedoch der
Betrieb der Beleuchtungsschaltungen 12 und 22 mittels
3413U6
der Beleuchtungs-Steuereinheiten 11 bzw. 21 gesteuert. Die Beleuchtungs-Steuereinheit 11 steuert den Betriebszustand
der Beleuchtungsschaltung 12 in der Weise, daß das Ein- und Ausschalten der blauen Fluoreszenzlampe 1
synchronisiert ist mit der Abtastperiode eines Originals als Antwort auf ein von einer Bildsensor-Betriebsschaltung
40 abgegebenes Abtast-Startsignal SS, mittels dessen die Bildsensor-Betriebsschaltung 40 dem Bildsensor
4 die Weisung erteilt, mit dem Abtasten und Lesen der jeweiligen Zeile zu beginnen. Auf der anderen Seite
steuert die Beleuchtungs-Steuereinheit 21 den Betriebszustand der Beleuchtungsschaltung 22 in der Weise, daß
die rote Fluoreszenzlampe 2 während der vollen Periode
des Lesens des Originals MS als Antwort auf ein Betriebssignal DS eingeschaltet bleibt, das beispielsweise
während einer Periode von der Beendigung der Betätigung des Einschaltknopfes bis zur Beendigung des gesamten
Lesevorgangs des Originals MS auf dem aktivem Wert verbleibt und die Tatsachen angeben kann, daß wenigstens
ein Einschaltknopf (nicht eingezeichnet) zum Beginnen des Lesens betätigt worden ist und daß das Lesen
des Originals MS beendet worden ist. Die Bildsensor-Betriebsschaltung 40 ist eine bekannte Schaltung, die
das Abtast-Startsignal SS und ein Bild-Zeitgebersignal CLK, das jedem Bit des Bildsignals entspricht, als Antwort
auf das Betriebssignal DS an den Bildsensor liefert, wodurch der Vorgang des Lesens und Abtastens des
Originals durch den Bildsensor 4 gesteuert wird.
Beim Lesen des Bildes des Originals MS durch den Appa-0 rat wird das Original in Synchronisation mit der Abtastperiode
des Bildsensors 4 abwechselnd durch das rote Licht RC und durch das Mischlicht aus dem roten
Licht RC und dem blauen Licht BC beleuchtet. In dem Bildsensor 4 erfolgt das Lesen oder Abtasten zweimal
für jede Zeile des Originals MS, wobei das Original während jedes AbtastSchritts jeweils mit einer der
beiden Lichtarten beleuchtet wird.
Fig. 5 (a) bis 5 (d) sind Zeitdiagramme zur Erläuterung der Betriebszustände des Apparats zum Lesen eines Farbbildes,
und die Vorgänge beim Lesen des Farbbildes mittels der Ausführungsform des Apparats der Fig. 4 wer-
IQ den unter Bezugnahme auf diese Zeitdiagramme beschrieben.
Fig. 5 (a) zeigt das Abtasten des Originals MS mit Hilfe des Bildsensors 4; Fig. 5 (b) zeigt den Vorgang
der Erzeugung des blauen Lichts BC, Fig. 5(c) zeigt den Vorgang der Erzeugung des roten Lichts RC und Fig. 5(d)
•|5 zeigt die von dem Bildsensor 4 als Antwort auf das Abtasten
abgegebenen photoelektrischen Umwandlungssignale
CE. Hierbei wird zugrundegelegt, daß die erste Zeile des Originals MS weißen Bildern (weiße Zeile), die
zweite Zeile aus schwarzen Bildern (schwarze Zeile), die dritte Zeile aus blauen Bildern (blaue Zeile) und
die vierte Zeile aus roten Bildern besteht (rote Zeile) .
Wenn das Mischlicht aus blauem Licht BC und rotem Licht RC (das tatsächlich ein hellblaues Licht ist, jedoch
näherungsweise als weißes Licht betrachtet werden kann) während einer ersten Abtastperiode (Periode vom Zeitpunkt
t.. zum Zeitpunkt t„) auf die erste Zeile des Originals
MS projiziert wird, wird die dem reflektierten Licht (100 % reflektiertes Licht) entsprechende Ladung
während des Abtastzeitraums in dem Bildsensor 4 gespeichert, und die auf diese Weise gespeicherte Ladung wird
während der folgenden Abtastperiode (Periode vom Zeitpunkt ty zum Zeitpunkt tJ als photoelektrisches Umwandlungssignal
CE von dem Bildsensor 4 abgegeben (vgl. Fig. 5(d)). Wie aus Fig. 5(b) und Fig. 5(c) hervorgeht,
verschwindet während der Abtastperiode vom Zeitpunkt t2
zum Zeitpunkt t3, d.h. einer zweiten Abtastperiode in
bezug auf die erste Zeile, das blaue Licht BC und nur das rote Licht wird projiziert. Da jedoch die erste
Zeile weiß ist, wird die einer Menge von 100 % reflektiertem Licht entsprechende Ladung während dieser Abtastperiode
in dem Bildsensor 4 gespeichert, und danach wird die gespeicherte Ladung während der folgenden Abtastperiode
(Periode vom Zeitpunkt t_ zum Zeitpunkt t.) als photoelektrisches Umwandlunssignal CE von dem BiIdsensor
4 abgegeben (vgl. Fig. 5(d)). Das heißt, daß im Fall des Abtastens der weißen Zeile das photoelektrische
Umwandlungssignal CE sich während zweier Abtastperioden auf einem hohen, 10 0 % reflektiertem Licht
entsprechenden Wert befindet. Da die zweite Zeile schwarz ist, wird beim Abtasten dieser zweiten Zeile
(Perioden vom Zeitpunkt t, zum Zeitpunkt t. und vom Zeitpunkt t. zum Zeitpunkt t-) das Licht, das entweder
Mischlicht oder rotes Licht ist, in beiden Perioden absorbiert. In diesem Falle nimmt das photoelektrische
Umwandlungssignal CE während zweier Abtastperioden einen niedrigen Wert an.
Während der ersten Abtastperiode der dritten Zeile (blaue Zeile) (Periode vom Zeitpunkt t_ zum Zeitpunkt
tg) wird Mischlicht projiziert. In diesem Fall liegt
das reflektierte Licht um 50 % des einfallenden Lichts,
das heißt, etwa die Hälfte von 100 % reflektiertem Licht (im Folgenden als 50 % reflektiertes Licht
bezeichnet) wird von dem blauen Bild der Vorlöge reflektiert,
und die dieser Quantität des Lichts entsprechende Ladung wird in dem Bildsensor 4 gespeichert.
Die auf diese Weise gespeicherte Ladung wird während der folgenden Abtastperiode (Periode vom Zeitpunkt tg
zum Zeitpunkt t_) als photoelektrisches Umwandlungssignal CE auf einem mittleren Wert von dem Bildsensor 4
abgegeben (vgl. Fig. 5(d)). Während der Abtastperiode vom Zeitpunkt tg zum Zeitpunkt t_, d.h. des zweiten
Abtastzeitraums für die dritte Zeile, wird nur rotes Licht projiziert. Da die dritte Zeile blau ist, wird
der größte Teil des einfallenden Lichts absorbiert (vgl. Fig. 2) und das photoelektrische Umwandlungssignal nimmt in diesem Falle einen niedrigen Wert an.
Das bedeutet: Wenn beim Abtasten einer blauen Zeile nacheinander Mischlicht aus blauem Licht BC und rotem
Licht RC und anschließend allein rotes Licht RC projiziert werden, besitzt das photoelektrische Umwandlungssignal
CE während der ersten Abtastperiode einen 50 % reflektiertem Licht entsprechenden mittleren Wert,
wohingegen das Signal CE während der zweiten Abtastperiode einen niedrigen Wert aufweist.
Wenn danach während eines ersten Abtastzeitraums (Periode
vom Zeitpunkt t., zum Zeitpunkt to) der vierten
Zeile des Originals MS, die rot ist, das Mischlicht projiziert wird, wird 50 % reflektiertes Licht von dem
rcten Bild der Vorlage reflektiert, wie dies auch in dem ersten Abtastzeitraum der dritten Zeile (Periode
vom Zeitpunkt t_ zum Zeitpunkt t_) der Fall war. Infolgedessen
wird die dieser Quantität des Lichts entspre- · chende Ladunc in den Bildsensor 4 gespeichert. Die auf
diese Weise gespeicherte Ladung wird ebenfalls während
des folgenden Abtastzeitraums (Periode vom Zeitpunkt tQ
zum Zeitpunkt tq) als photoelektrisches Umwandlungssignal CE auf einem mittleren Wert von dem Bildsensor 4
abgegeben. Während der Abtastperiode vom Zeitpunkt t„ zum Zeitpunkt t~ , d.h. des zweiten Abtastzeitraums für
die vierte Zeile, wird nur rotes Licht RC projiziert. In diesem Fall werden 100 % reflektiertes Licht erhalten,
so daß ein photoelektrisches Umwandlungssignal CE mit einem hohen, 100 % reflektiertem Licht entsprechenden
Wert von dem Bildsensor 4 während des folgenden Abtastzeitraums (Periode vom Zeitpunkt tq zum Zeitpunkt
tlf)) abgegeben wird. Das bedeutet: Wenn beim Abtasten
einer roten Zeile nacheinander Mischlicht aus blauem Licht BC und rotem Licht RC und anschließend allein
rotes Licht RC projiziert werden, besitzt das photoelektrische Umwandlungssignal CE während der dem ersten
Abtastzeitraum entsprechenden Periode einen 50 % reflektiertem Licht entsprechenden mittleren Wert, wohingegen
das Signal während der dem zweiten Abtastzeitraum entsprechenden Periode einen hohen Wert aufweist, wie
in Fig. 5(d) dargestellt ist.
Wie oben beschrieben nimmt das von der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform erhaltene photoelektrische
Umwandlungssignal CE als Antwort auf die Farben des Bildes eines Originals jeweils spezifische Formen an.
Eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen den Formen des photoelektrischen Umwandlungssignals CE
und den Farben des Bildes gibt ein Farbverteilungsdiagramm, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
In Fig. 6 ist der Prozent-Wert des photoelektrischen Signals CE für die Projektion des Mischlichts aus
blauem Licht BC und rotem Licht RC auf der Abszisse aufgetragen, und der Prozent-Wert des photoelektrischen
Signals CE für die Projektion des roten Lichts RC ist auf der Ordinate aufgetragen. In dieser Zeichnung gibt
ein durch die Schnittlinien der betreffenden Werte definierter Bereich die jeweilige Farbe des Bildes an.
Wenn beispielsweise der Prozent-Wert des photoelektrischen Signals CE für die Projektion des Mischlichts aus
blauem Licht BC und rotem Licht RC (Abszisse) 50 % beträgt und der Prozent-Wert des photoelektrischen Signals
CE für die Projektion des roten Lichts RC (Ordinate) 100 % beträgt (d.h. im Punkt A der Fig. 6) , ist
diese Bildfarbe vollständig rot. Dies fällt mit dem während des Zeitraums vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt
t1 _ in Fig. 5(d) erhaltenen Ergebnis zusammen.
Das bedeutet, daß nur wenn beide Prozent-Werte des photoelektrischen Umwandlungssignals CE für Mischlicht
und das rote Licht RC bekannt sind, die Bildfarben (in diesem Falle "blau", rot" und "schwarz") deutlich
voneinander unterschieden werden können.
Ein Beispiel für ein elektrisches Verarbeitungsverfahren wird im Folgenden beschrieben, wobei wiederum auf
Fig. 4 Bezug genommen wird.
Das von dem Bildsensor 4 abgegebene photoelektrische Umwandlungssignal CE wird in einen Analog-Digital-Umformer
(A/D-Umformer) 51 eingegeben. Der A/D-Umformer 51 ist eine Schaltung, die ein einen Wert eines Analog-Eingangssignals
in Synchronisation mit dem von der Bildsensor-Betriebsschaltung 40 gelieferten Bild-Zeit- "
gebersignal CFK beurteilt, ein Digital-Signal erzeugt, das einen dem Analog-Wert des Analog-Eingangssignals
entsprechenden Wert ausgibt, und nacheinander die
3413U6
photoelektrischen Umwandlungssignale CE in Digitalsignale umformt, die den vorgenannten Prozent-Werten
entsprechende Werte angeben (und im Folgenden als codierte photoelektrische Umwandlungssignale DCE bezeichnet
werden).
Das codierte photoelektrische ümwandlungssignal DCE
wird zu einer Wählschaltung 52 geleitet. Die Wählschaltung 52 verteilt die Eingangssignale in Synchronisation
mit der Periode für das Abtasten des Originals durch den Bildsensor 4 als Antwort auf das von der
Bildsensor-Betriebsschaltung 40 ausgesandte Abtast-Startsignal SS. Im vorliegenden Falle wird angenommen,
daß unter den codierten photoelektrischen Umwandlungssignalen DCE eines, das als Antwort auf die erste
-| 5 Abtastperiode erzeugt wurde (im Folgenden als erstes
codiertes photoelektrisches Umwandlungssignal DCE 1 bezeichnet), der Ausgangsklemme T.. der Wählschaltung 52
zugeteilt wird und an einen Zeilenspeicher 53 angelegt wird, während eines, das als Antwort auf die zweite
Abtastperiode erzeugt wurde (im Folgenden als erstes codiertes photoelektrisches Ümwandlungssignal DCE 2
bezeichnet), der Ausgangsklemme T„ direkt einem aus einem ROM (Read-Only-Memory) bestehenden Farbinformationsspeicher
54 zugeteilt wird. Im vorliegenden Fall besitzt der Zeilenspeicher 53 eine der Zahl der Bildelemente
in einer Abtastzeile entsprechende Kapazität. Das an den Zeilenspeicher 53 angelegte erste codierte
photoelektrische Ümwandlungssignal DCE 1 wird nacheinander
als Antwort auf jedes einem jeweiligen Bildelement entsprechende Signal geschoben und nach Verzögerung
um eine Abtastperiode dem Farbinformationsspeicher 54 zugeleitet.
Auf diese Weise werden das erste codierte photoelektrische Umwandlungssignal DCE 1 und das zweite codierte
photoelektrische Umwandlungssignal DCE 2 für die gleiche
Zeile gleichzeitig für jedes dem gleichen Bildelement entsprechende Signal dem Farbinformationsspeicher
54 eingegeben.
Der Farbinformationsspeicher 54 dient der vorherigen Speicherung einer weiße Farbe kennzeichnenden codierten
weißen Information WT, einer schwarze Farbe kennzeichnenden codierten schwarzen Information BK, einer blaue
Farbe kennzeichnenden codierten blauen Information BU bzw. einer rote Farbe kennzeichnenden codierten blauen
Information RD auf der Basis beispielsweise einer Farbverteilung, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Der Farbinformationsspeicher
54 arbeitet in der Weise, daß eine entsprechende Farbinformation von den codierten Farbinformationen
sequentiell unter Zuhilfenahme des ersten codierten photoelektrischen Umwandlungssignals DCE 1
und des zweiten codierten photoelektrischen Umwandlungssignals DCE 2 als Adressiersignale gelesen wird.
Nimmt man die vorstehende Beschreibung als Beispiel, so ist die die rote Farbe kennzeichnende codierte rote
Information RD vorher in der durch ein Addressiersignal gekennzeichneten Adresse gespeichert, die im Farbinformationsspeicher
54 dem Punkt A in Fig. 6 entspricht, d.h. dem Wert, der durch einen Wert 50 für das erste
codierte photoelektrische Umwandlungssignal DCE 1 und einem Wert 100 für das zweite codierte photoelektrische
Umwandlungssignal DCE 2 entspricht. Diese codierte rote Information RD wird aus dem Informationsspeicher 54
gelesen, wenn das betreffende anliegende Signal des ersten codierten photoelektrischen Umwandlungssignals
3A13U6
DEC 1 den Wert 50 zeigt und das betreffende anliegende Signal des zweiten codierten photoelektrischen Umwandlungssignals
DEC 2 den Wert 100 zeigt. Wenn des sich bei dem Apparat beispielsweise um eine Faksimile-Einrichtung
handelt, wird die so gelesene Farbinformation zu einem Geber-Element übertragen und durch einen Farbdrucker
auf der Empfängerseite reproduziert.
Es ist anzumerken, daß die vorhergehende Erläuterung der Fig. 5 zum besseren Verständnis den Fall betrifft,
in dem Bilder der Zeilen des Originals entweder weiß, schwarz, blau oder rot sind. In der Realität werden
jedoch Lesen und Bildverarbeitung für jedes Bildelement
als Antwort auf das Bild-Zeitgebersignal CLK durchgeht
C
führt, und das in Fig. 5 (d) dargestellte photoelektrische Umwandlungssignal CE nimmt als Reaktion auf Farbunterschiede
in den Bildelementen in komplizierter Weise wechselnde Gestalt an.
Wiewohl sich die vorstehende Beschreibung auf eine Anordnung bezieht, bei der das von dem Bildsensor 4 abgegebene
photoelektrische Umwandlungssignal CE direkt in den A/D-Umformer 51 eingegeben wird, wodurch das dem
Prozent-Wert der Farbunterscheidungsschaltung 50 (Fig.
4) entsprechende codierte photoelektrische Umwandlungssignal DCE erzeugt wird, so kann doch auch eine andere
Anordnung eingesetzt werden, in der das bei Projektion von rotem Licht auf eine Zeile erzeugte photoelektrische
Umwandlungs signal CE elektrisch von dem bei Projektion
von Mischlicht aus dem blauen Licht BC und dem roten Licht RC auf die gleiche Zeile erzeugten photoelektrischen
Umwandlungssignal CE subtrahiert wird, bevor das photoelektrische Umwandlungssignal CE zur
Erzeugung des codierten photoelektrischen Umwandlungssjgnals
DCE in den A/D-Umformer 51 eingegeben wird.
Fig. 7 zeigt ein Farbverteilungsdiagramm, das die Beziehung
zwischen der Form des Subtraktionssignals und den Bildfarben darstellt. Wie aus Fig. 7 hervorgeht,
sind die Anforderungen hinsichtlich der Genauigkeit der Beurteilung eines Wertes des photoelektischen Umwandlungssignals
CE hier wesentlich weniger streng, so daß die praktische Durchführung dadurch erleichtert wird.
Obwohl in der vorgenannten Ausführungsform das Verfahren
und der Apparat für den Fall beschrieben sind, in dem drei Arten von Bildern der Farben "blau", "rot" und
"schwarz" ("weiß" entspricht in diesem Falle dem Leerwert und gehört nicht zu dem Bild) mit Hilfe von zwei
Fluoreszenzlampen, einer blauen Fluoreszenzlampe 1 und
einer roten Fluoreszenzlapme 2, gelesen werden, unterliegen die Auswahl der Farben dieser Lichtquellen und
die Auswahl der zu lesenden Bildfarben keinerlei Beschränkung, so daß jede willkürliche Auswahl entsprechend
den praktisch gegebenen Umständen vorgenommen werden kann. Zu anderen als den vorerwähnten Farben,
die gewöhnlich verwendet werden können, zählen "grün", "cyanblau", "purpur" und "gelb". Naturgemäß kann auch
ein sogenanntes Mehrfarben-Lesen oder Multicolor-Reading erfolgen, wenn drei Lichtquellen durch Zusatz
einer weiteren grünen Lichtquelle zu den beiden bereits eingesetzten, der roten und der grünen Lichtquelle zum
Einsatz gelangen. In diesem Falle kann die Anordnung so vorgenommen werden, daß der Bildsensor den gleichen
Teil eines Originals dreimal abtastet und daß Licht von der roten plus der blauen Lichtquelle, Licht von der
roten plus der grünen Lichtquelle und Licht allein von der roten Lichtquelle synchron mit den obigen Abtastperioden
projiziert wird. Es ist ausreichend, wenn
3A13H6
diese Lichtquellen in solcher Weise angeordnet sind, daß von mehreren Lichtquellen mit unterschiedlichen
Spektraleigenschaften wenigstens eine Lichtquelle mit schlechter Ansprechcharakteristik, d.h. einer langen
Nachleuchtperiode, eingeschaltet gehalten wird. Des weiteren kann das Licht in beliebiger Reihenfolge projiziert
werden, sofern die betreffenden Zeitspannen konstant gehalten werden. Beispielsweise kann im Fall
der oben beschriebenen Ausführungsform das rote Licht
während der Durchführung des ersten Abtastens projiziert werden, und das Mischlicht aus dem blauen Licht
BC und dem roten Licht RC kann während des zweiten Abtastens der gleichen Zeile des Originals projiziert
werden.
Obwohl in der obigen Ausführungsform ein CCD-Sensor als
Bildsensor 4 verwendet wird, kann weiterhin auch jeder beliebige Sensor verwendet werden, soweit es sich dabei
um eine Einrichtung zur photoelektrischen umwandlung handelt, die sich einem Lesegerät zum Lesen von Originalen
einsetzen läßt.
Fig. 8 erläutert eine andere Ausführungsform des Apparats
zum Lesen von Farbbildern gemäß der vorliegenden Erfindung, in der zwei naturweiße Fluoreszenzlampen als
Lichtquellen eingesetzt werden und eine dieser Fluoreszenz mit einem optischen Farbfilters des für rote
Strahlung durchlässigen Typs (gefärbtes Glasfilter) versehen ist, wodurch drei Arten von Farbbildern, d.h.
solche von "roter Farbe", "schwarzer Farbe" und "der dritten Farbe" (im vorliegenden Fall wird cyanblau, die
0 Komplementärfarbe von rot, angenommen) zu lesen sind.
In Fig. 8 sind Teile mit der gleichen Funktion wie die entsprechenden Teile in der Ausführungsform der Fig. 4
mit den der Fig. 4 entsprechenden Bezugszahlen bezeichnet. In Fig. 8 bezeichnen die Bezugszahlen 10 und 20
weiße Fluoreszenzlampen und 6 das Farbfilter des rotdurchlässigen Typs. Wenn die Fluoreszenzlampe 10 durch
den Betrieb einer Beleuchtungsschaltung 12 eingeschaltet wird, wird naturweißes Licht WC auf ein Original MS
projiziert, während beim Einschalten der Fluoreszenz-IQ lampe 20 durch den Betrieb einer Beleuchtungsschaltung
22 eingeschaltet wird, rotes Licht RC auf das Original MS projiziert wird. Die übrige Konstruktion dieser Ausführungsform
ist die gleiche, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn ein Bild mit Hilfe des hier beschriebenen Apparats gelesen wird, werden Licht, das allein durch Einsatz
des roten Lichts RC gebildet ist, und Licht, das durch Einsatz von Mischlicht aus dem roten Licht RC und dem
naturweißen Licht WC gebildet ist, abwechselnd im Syn-
2Q chronzustand mit den betreffenden Abtastperioden des
Bildsensors 4 auf die Bildfläche des Originals projiziert.
Fig. 9(a), Fig. 9(b) und Fig. 9(c) zeigen die spektrale
Verteilung der projizierten Lichtarten. Im einzelnen zeigt Fig. 9 (a) die graphische Darstellung der spektralen
Verteilung des Lichts einer naturweißen Fluoreszenzlampe, deren Licht, d.h. das naturweiße Licht, zu
etwa 30 % rote Bestandteile mit einer Wellenlänge von 600 nm oder mehr enthält. Fig. 9(b) zeigt die spektra-
3Q Ie Verteilung des Lichts in dem Fall, in dem die naturweiße
Fluoreszenzlampe mit dem Farbfilter 6 des rot-
durchlässigen Typs versehen ist. In diesem Falle besteht das Licht, d.h. das rote Licht RC, im wesentlichen
zu 100 % aus roten Bestandteilen besteht. Fig. 9 (c) zeigt die spektrale Verteilung des Lichts in dem
Fall, in dem das naturweiße Licht WC mit dem roten Licht RC kombiniert ist und das entstandene Kombinationslicht
etwa zu 50 % rote Bestandteile enthält.
In dem Bildsensor 4 finden die Leseoperationen für jede Zeile des Originals MS zweimal mit verschiedenen Arten
projizierten Lichts statt, nämlich mit rotem Licht RC und Mischlicht aus WC und RC.
Fig. 10 (a) bis 10 (d) zeigen Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform,
und der Vorgänge beim Lesen der Farbbilder gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden unter Bezugnahme
auf diese Zeitdiagramme beschrieben.
Fig. 10(a) zeigt das Abtasten des Originals MS mit Hilfe des Bildsensors 4; Fig. 10(b) zeigt den Vorgang
der Erzeugung des naturweißen Lichts WC, Fig. 10 (c) zeigt den Vorgang der Erzeugung des roten Lichts RC und
Fig. 5 (d) zeigt die von dem Bildsensor 4 als Antwort auf das Abtasten abgegebenen photoelektrischen Umwandlungssignale
CE. Hierbei wird zugrundegelegt, daß die erste Zeile des Originals MS weißen Bildern (weiße Zeile)
, die zweite Zeile aus schwarzen Bildern (schwarze Zeile), die dritte Zeile aus cyanblauen Bildern (cyanblaue
Zeile) und die vierte Zeile aus roten Bildern besteht (rote Zeile).
Wenn das Mischlicht aus naturweißem Licht WC und rotem Licht RC während einer ersten Abtastperiode (vom Zeit-
punkt t, zum Zeitpunkt t„) auf die erste Zeile des Originals
MS projiziert wird, wird entsprechend den Darstellungen in Fig. 10 (b) und 10 (c) die dem reflektierten
Licht (100 % reflektiertes Licht) entsprechende Ladung während dieses Abtastzeitraums in dem Bildsensor
4 gespeichert. Die auf diese Weise gespeicherte Ladung wird während der folgenden Äbtastperiode (vom Zeitpunkt
t2 zum Zeitpunkt t.,) als photoelektrisches Umwandlungssignal CE von dem Bildsensor 4 abgegeben (vgl. Fig.
10 (d)). Wie aus Fig. 10 (b) und Fig. 10 (c) hervorgeht,
verschwindet während der zweiten Abtastperiode in bezug auf die erste Zeile (vom Zeitpunkt t„ zum Zeitpunkt t3)
das naturweiße Licht WC, und nur das rote Licht RC wird projiziert. Da jedoch die erste Zeile weiß ist, wird
die einer Menge von 100 % reflektiertem Licht entsprechende Ladung während dieser Abtastperiode in dem Bildsensor
4 gespeichert, und danach wird die gespeicherte Ladung während der folgenden Abtastperiode (vom Zeitpunkt
t, zum Zeitpunkt t.) als photoelektrisches Umwandlunssignal CE von dem Bildsensor 4 abgegeben (vgl.
Fig. 10 (d) ) . Das heißt, daß im Fall des Abtastens der weißen Zeile das photoelektrische Umwandlungssignal CE
sich während zweier Abtastperioden auf einem hohen, 100 % reflektiertem Licht entsprechenden Wert befindet.
Da die zweite Zeile schwarz ist, wird während der Perioden
des Abtastens dieser zweiten Zeile (vom Zeitpunkt t3 zum Zeitpunkt t. und vom Zeitpunkt t. zum
Zeitpunkt t,.) das auf das Farbbild projizierte Licht,
das entweder Mischlicht oder rotes Licht RC ist, absorbiert, und demzufolge nimmt das photoelektrische
Umwandlungssignal CE während zweier Abtastperioden, im Gegensatz zum Fall beim Lesen der ersten Zeile, einen
niedrigen Wert an.
3413U6
Während der ersten Abtastperiode der dritten Zeile, die
cyanblau ist (vom Zeitpunkt t5 zum Zeitpunkt tg) , wird
Mischlicht projiziert. In diesem Fall liegt das das reflektierte Licht bei annähernd 50 %, das heißt, etwa
die Hälfte der oben genannten 100 % des reflektierten Lichts (im Folgenden als 50 % reflektiertes Licht bezeichnet)
wird von dem cyanblauen Bild der Vorlage erzeugt, und die dieser Quantität des Lichts entsprechende
Ladung wird in dem Bildsensor 4 gespeichert. Die a"f diese Weise gespeicherte Ladung wird während der
folgenden Abtastperiode (vom Zeitpunkt tfi zum Seitpunkt
t7) als photoelektrisches Umwandlungssignal CE auf
einem mittleren Wert von dem Bildsensor 4 abgegeben (vgl. Fig. 10 (d)). Weiter wird während der Abtastperiode
vom Zeitpunkt t,- zum Zeitpunkt t7, d.h. des zweiten
Abtastzeitraums für die dritte Zeile, nur rotes Licht RC projiziert. Da die dritte Zeile cyanblau ist,
wird der größte Teil des einfallenden Lichts absorbiert, und das photoelektrische Umwandlungssignal nimmt
in diesem Falle einen niedrigen Wert an. Das bedeutet:
Wenn die abzutastende Zeile cyanblau ist und nacheinander Mischlicht aus naturweißem Licht WC und rotem
Licht RC und anschließend allein rotes Licht RC projiziert werden, besitzt das photoelektrische Umwandlungssignal
CE während der ersten Abtastperiode einen 50 % reflektiertem Licht entsprechenden mittleren Wert,
wie dies in Fig. 10 (c) dargestellt ist, wohingegen das Signal CE während eines der zweiten Abtastzeitperiode
entsprechenden Zeitraums einen niedrigen Wert aufweist.
Wenn danach während eines ersten Abtastzeitraums (vom 0 Zeitpunkt t7 zum Zeitpunkt t„) der vierten Zeile des
Originals MS, die rot ist, das Mischlicht projiziert
wird, wird 50 % reflektiertes Licht, das etwa die Hälfte
der 100 % reflektiertes Licht beträgt, von dem roten Bild der Vorlage reflektiert (vgl. Fig. 10 (c)), und die
dieser Quantität des Lichts entsprechende Ladung wird in dem Bildsensor 4 gespeichert. Die auf diese Weise
gespeicherte Ladung wird ebenfalls während des folgenden Abtastzeitraums (vom Zeitpunkt tg zum Zeitpunkt tg)
als photoelektrisches Umwandlungssignal CE auf einem mittleren Wert von dem Bildsensor 4 abgegeben. Weiterhin
wird während der Abtastperiode vom Zeitpunkt tg zum Zeitpunkt tg, d.h. des zweiten Abtastzeitraums für die
vierte Zeile des Originals MS, nur rotes Licht RC projiziert. In diesem Fall werden 100 % reflektiertes L-icht
erzeugt, so daß ein photoelektrisches Umwandlungssignal CE mit einem hohen, diesen 100 % reflektiertem
Licht entsprechenden Wert von dem Bildsensor 4 während des folgenden Abtastzeitraums (vom Zeitpunkt tg zum
Zeitpunkt t,fi) abgegeben wird. Das bedeutet: Wenn beim
Abtasten einer roten Zeile nacheinander Mischlicht aus naturweißem Licht WC und rotem Licht RC und anschließend
allein rotes Licht RC projiziert werden, besitzt das photoelektrische Umwandlungssignal CE während einer
dem ersten Abtastzeitraum entsprechenden Periode einen 50 % reflektiertem Licht entsprechenden mittleren Wert,
wohingegen das Signal während der dem zweiten Abtastzeitraum entsprechenden Periode einen hohen Wert aufweist,
wie in Fig. 10 (d) dargestellt ist.
Wie oben beschrieben nimmt das gemäß der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform erhaltene photoelektrische
Umwandlungssignal CE als Antwort auf die Farben des Bildes eines Originals jeweils spezifische Formen an.
3413U6
Eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen
den Formen des photoelektrischen Umwandlungssignals CE und den Farben des Bildes gibt ein Farbverteilungsdiagranuti,
wie es in Fig. 11 dargestellt ist.
In Fig. 11 ist der Prozent-Wert des photoelektrischen Signals CE für die Projektion des Mischlichts aus naturweißem
Licht WC und rotem Licht RC auf der Abszisse aufgetragen, und der Prozent-Wert des photoelektrischen
Signals CE für die Projektion des roten Lichts RC ist auf der Ordinate aufgetragen. In dieser Zeichnung gibt
ein durch die Schnittlinien der betreffenden Werte definierter Bereich die jeweilige Farbe des Bildes an.
Nimmt man beispielsweise an, daß der Prozent-Wert des photoelektrischen Signals CE für die Projektion des
obigen "Mischlichts" (Abszisse) 50 % beträgt und der Prozent-Wert des photoelektrischen Signals CE für die
Projektion von "rotem Lichts RC allein" (Ordinate) 100 % beträgt (d.h. den dem Punkt A der Fig. 11 entsprechenden
Fall), dann ist die zugehörige Bildfarbe vollständig rot. Dies Ergebnis fällt mit dem während
des Zeitraums vom Zeitpunkt t-, bis zum Zeitpunkt t,~ in
Fig. 10 (d) erhaltenen Ergebnis zusammen» Das bedeutet, daß nur wenn beide Prozent-Werte des photoelektrischen
Umwandlungssignals CE für Mischlicht und das rote Licht RC für sich allein bekannt sind, die Bildfarben (in
diesem Falle "rot", "schwarz" und "cyanblau") deutlich voneinander unterschieden werden.
Das elektrisches Verarbeitungsverfahren ist das gleiche wie in der in Fig. 4 dargestellten Aus führungs form,
sofern man darin die codierte Blau-Information BU durch eine codierte Cyanblau-Information CY in der letzteren
Ausführungsform ersetzt. Aus diesem Grunde kann hier auf eine weitere FJrläuterung verzichtet werden.
In der oben erläuterten Ausführungsform wird die mit dem Farbfilter des für rotes Licht durchlässigen Typs 6
versehene Fluoreszenzlampe 20 eingeschaltet gehalten, und die andere Fluoreszenzlampe 10 wird ein- und ausgeschaltet.
Es können jedoch auch Betriebsformen gewählt werden, in denen die Fluoreszenzlampe 10 eingeschaltet
bleibt und die mit dem roten Farbfilter 6 versehene Fluoreszenzlampe 20 ein- und ausgeschaltet wird oder
diese beiden Fluoreszenzlampen 10 und 20 wechselweise ein- und ausgeschaltet werden. Das heißt, daß infolge
der Verwendung des optischen Farbfilters zur Festlegung der Spektraleigenschaften der roten Lichtquelle in der
vorliegenden Ausführungsform sich eine Zeitdauer des
Nachleuchtens auch dann nicht verlängert, wenn Licht beliebiger Spektraleigenschaften projiziert werden
soll. Hieraus ergibt sich, daß die Lese- oder Abtastgeschwindigkeit eines Originals mittels des Bildsensors
4 keinerlei durch die Auswahl einer ein- und auszuschaltenden Fluoreszenzlampe bedingten Beschränkungen
unterliegt. Es versteht sich von selbst, daß sich mit den oben erwähnten Änderungen der Betriebszustände der
Fluoreszenzlampen 10 und 20 die in Fig. 10 (d) dargestellten Formen des photoelektrischen Umwandlungssignals
CE und die in Fig. 11 dargestellte Farbverteilung ebenfalls ändern. Jedoch folgt die Änderung des photoelektrischen
Umwandlungssignals CE nach gewissen Regeln für jede Farbe, so daß sich die Farbunterscheidung in
wirksamer Weise auf der Grundlage der Kombination der elektrischen Werte des photoelektrischen Umwandlungssignals durchführen läßt. Und zwar genügt es, in der in
Fig. 8 dargestellen Farbunterscheidungsschaltung 50 die Positionen für die Speicherung der einzelnen Farben in
dem Farbinformationsspeicher 54 dahingehend verändert
3413U6
werden, daß sie der aufgrund der Änderung der Signalformen des photoelektrischen Umwandlungssignals CE gemäß
den oben erwähnten Regeln aufgetsellten Farbverteilung entsprechen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden drei
Farbarten, nämlich "rot", "schwarz" und "cyanblau", (praktisch wird "weiß" als Leerwert betrachtet nicht
dem Bild zugerechnet) mit Hilfe von zwei naturweißes Licht liefernden Fluoreszenzlampen als Lichtquellen
unterschieden, von denen eine mit einem für rotes Licht durchlässigen Farbfilter ausgestattet ist. Jedoch unterliegen
die Zahl der Lichtquellen, die Zahl der Farbfilter, die Auswahl Farben, für die die Farbfilter
durchlässig sind und die Auswahl der zu lesenden (zu unterscheidenden) Bildfarben keinerlei Beschränkungen,
so daß jede willkürliche Auswahl entsprechend den praktisch gegebenen Umständen vorgenommen werden kann. Insbesondere
in dem Fall, in dem die oben gewählten drei Farben zu lesen sind, läßt sich eine Unterscheidung
noch deutlicher dadurch herbeiführen, wenn die nicht mit dem rotdurchlässige Lichtquelle versehene Licht
ihrerseits ebenfalls mit einem Farbfilter versehen wird, nämlich einem solchen, das für cyanblaues Licht
durchlässig ist. Grunsätzlich läßt sich sagen, daß die Farbbilder auf der Grundlage der Auswahl der Farbfilter
unterschieden werden. Dementsprechend gilt, daß mittels des Apparats zum Lesen von Farbbildern gemäß der vorliegenden
Erfindung bei passender Auswahl von Farbfiltern, die nur geringfügige Unterschiede in den Licht-Wellenlängen
aufweisen, für die sie durchlässig sind, die Farbbilder in wirksamer Weise voneinander getrennt
und unterschieden werden, selbst wenn sie sich ihrer-
seits nur durch geringfügige Farbunterschiede unterscheiden.
Es sei nebenher angemerkt, daß zu anderen als den vorerwähnten Farben, die gewöhnlich in Bildern von
Originalen auftreten, "grün", "blau", "purpur" und "gelb" zählen.
Naturgemäß kann auch ein sogenanntes Mehrfarben-Lesen (Unterscheiden) erfolgen, wenn drei Lichtquellen, eine
mit einem blaudurchlässigen Filter versehene Lichtquelle und eine mit einem gründurchlässigen Filter verse-
■jO hene Lichtquelle zu der oben genannten, mit dem rotdurchlässigen Filter versehenen Lichtquelle zum Einsatz
gelangen. In diesem Falle kann die Anordnung so vorgenommen werden, daß der Bildsensor den gleichen Teil
eines Originals dreimal abtastet und daß wenigstens zwei der drei Lichtquellen synchron mit den vorgenannten
Abtastperioden ein- und ausgeschaltet werden. Diese Lichtquellen können in beliebiger Reihenfolge ein bzw.
ausgeschaltet werden, sofern ihre Perioden konstant gehalten werden. Beispielsweise kann im Fall der oben
beschriebenen Ausführungsform die Fluoreszenzlampe 20
allein leuchten, damit "allein das rote Licht RC" während der Durchführung des ersten Lesens oder Abtastens
durch den Bildsensor 4 projiziert wird, und die Projektion des durch Leuchten der beiden Fluoreszenzlampen 10
und 20 erzeugten Mischlichts aus "dem roten Licht RC und dem naturweißen Licht WC" oder des durch Leuchten
der Fluoreszenzlampe 10 für sich allein erzeugten "ausschließlich naturweißen Lichts WC" kann sich während
des zweiten Abtastens der gleichen Zeile des Originals anschließen.
0 Obwohl in den obigen Ausführungsformen ein CCD-Sensor
als Bildsensor 4 verwendet wird, kann weiterhin auch
Claims (7)
- VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNERPATENTANWÄLTEDr.-Ing. von Kreisler 11973
1981Fuji Xerox Co., Ltd. Dr.-Ing. K. SchönwaldJ Dr.J.F.Fues3-5, Akasaka 3-chome, DipL-Chem. Alek von KreislerDipl.-Chem. Carola KellerMinato-ku, Tokyo, Japan Dipl.-Ing.G.SeltingDr. H.-K. WernerDEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFD-5000 KÖLN 106. April 1984
Sg/GF 464Patentansprüche1/ Verfahren zum Lesen eines Farbbildes, wobei eine Farbe durch Licht aus mehreren Lichtquellen mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften beleuchtet und abgetastet wird und das Farbbild aufgrund des von ihm reflektierten Lichts gelesen wird,dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Lichtquellen während des Abtastvorgangs des Farbildes eingeschaltet gehalten wird und wenigstens eine der anderen Lichtquellen als der eingeschaltet gehaltenen Lichtquelle v/iederholt mit einer Periode ein- und ausgeschaltet wird, die der Periode des Abtastvorgangs entspricht, so daß das Licht der aus den Lichtquellen ausgewählten einzelnen Lichtquelle und mehreren Lichtquellen wenigstens jeweils einmal auf die betreffenden Teile des Farbbildes projiziert wird und das Farbbild durch Unterscheidung der Farben auf den betreffenden Teilen des Farbbildes aufgrund der der wenigstens zweifachen Projektion von Licht von dem Farbbild entsprechenden Werte des reflektierten Lichts gelesen wird. - 2. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschaltet gehaltene Lichtquelle eine schlechtere Ein-Aus-Ansprechcharakteristik aufweist als diejenige Lichtquelle, die wiederholt ein- und ausgeschaltet wird.
- 3. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Lichtquellen aus einer roten Fluoreszenzlampe, in der Magnesiumgermanat als Leuchtstoff verwendet wird, als erster Lichtquelle und einer blauen Fluoreszenzlampe, in der CaI-ciumwolframat als Leuchtstoff verwendet wird, bestehen, wobei die erste Lichtquelle eingeschaltet gehalten wird und die zweite Lichtquelle wiederholt ein- und ausgeschaltet wird.
- 4. Verfahren zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Lichtquellen wenigstens zwei Fluoreszenzlampen ausgewählt aus einer weißen Fluoreszenzlampe, roten Fluoreszenzlampe, grünen Fluoreszenzlampe, blauen Fluoreszenzlampe, cyanblauen Fluoreszenzlampe, purpufarbenen Fluoreszenzlampe und gelben Fluoreszenzlampe sind.
- 5. Apparat zum Lesen eines Farbbildes mitmehreren Lichtquellen mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften zum Abtasten des Farbbildes, einem Bildsensor zur Aufnahme des von dem Farbbild reflektierten Lichts und zur Umwandlung des reflektierten Lichts in ein elektrisches Signal, einer ersten Steuereinrichtung zur kontinuierlichen Einschaltung wenigstens einer der Lichtquellen während der Periode der Lichtprojektion auf das Farbbild zum Abtasten des Bildes,3413U6einer zweiten Steuereinrichtung zum wiederholten Ein- und Ausschalten wenigstens einer anderen Lichtquelle als der eingeschaltet gehaltenen Lichtquelle mit einer Periode, die der Periode der Umwandlung durch den Bildsensor entspricht, undeinem Mittel zur Unterscheidung der Farben auf den betreffenden Teilen des Farbbildes aufgrund des elektrischen Ausgangssignals des Bildsensors.
- 6. Apparat zum Lesen eines Farbbildes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor ein photoelektrisches Umwandlungselement des Ladungsspeicher-Typs ist und die Periode des Ein- und Ausschaltens der durch die zweite Steuereinrichtung gesteuerten Lichtquelle mit der Ladungsspeicherungs-Periode des photoelektrischen Umwandlungselements des Ladungsspeicher-Typs synchron ist.
- 7. Apparat zum Lesen eines Farbbildes mitmehreren Lichtquellen zum Beleuchten eines Originals,
einem zwischen wenigstens einer der Lichtquellen und dem Original angeordneten optischen Farbfilter, das das von dieser einen Lichtquelle emittierte Licht mit einer vorher festgelegte Spektraleigenschaft ausstattet, die sich von denjenigen des von den anderen Lichtquellen emittierten Lichts unterscheidet,einem Bildsensor, der so angeordnet ist, daß aufgrund der Projektion von Licht aus den mehreren Lichtquellen auf das Original von diesem Original reflektiertes Licht auf ihn fokussiert wird, so daß dadurch das Farbbild auf dem Original abgetastet wird,einer Steuereinrichtung zum wiederholten Ein- und Ausschalten wenigstens einer der Lichtquellen mit einer Periode, die der Periode des Abtastens des Originals mit Hilfe des Bildsensors entspricht, undJ 4 IJ I 4 Deinem Mittel zur Unterscheidung der Farben des Farbbildes auf dem Original aufgrund des durch die photoelektrische Umwandlung erzeugten Ausgangssignals des Bildsensors.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58063369A JPS59189775A (ja) | 1983-04-11 | 1983-04-11 | カラ−画像読取方法および装置 |
JP58079024A JPS59204367A (ja) | 1983-05-06 | 1983-05-06 | カラ−画像読取装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3413146A1 true DE3413146A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3413146C2 DE3413146C2 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=26404480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843413146 Granted DE3413146A1 (de) | 1983-04-11 | 1984-04-07 | Verfahren und apparat zum lesen eines farbbildes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4652913A (de) |
DE (1) | DE3413146A1 (de) |
GB (1) | GB2138244B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540528A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-05-28 | Sharp K.K., Osaka | Farb-lesevorrichtung |
DE3544449A1 (de) * | 1984-12-17 | 1986-07-03 | Sharp K.K., Osaka | Farbbild-lesevorrichtung |
DE3642023A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Olympus Optical Co | Belichtungs-steuervorrichtung |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS603260A (ja) * | 1983-06-21 | 1985-01-09 | Fuji Xerox Co Ltd | 原稿読取装置 |
JPS60146567A (ja) * | 1984-01-10 | 1985-08-02 | Sharp Corp | カラ−画像読取装置 |
JPS60148269A (ja) * | 1984-01-12 | 1985-08-05 | Sharp Corp | カラ−画像読取装置 |
JPS61148959A (ja) * | 1984-12-21 | 1986-07-07 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 画像情報の読取り方法 |
US4878110A (en) * | 1986-08-15 | 1989-10-31 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Color image processing apparatus which accurately registers multiple color images by counting pulses from a timer reset by a drum index signal |
US4737857A (en) * | 1987-06-01 | 1988-04-12 | American Telephone And Telegraph Company | Overhead document scanner lighting and scanning apparatus |
US5021877A (en) * | 1987-10-27 | 1991-06-04 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Optical image reading apparatus capable of reading multi-colored original |
JPH06101796B2 (ja) * | 1988-03-07 | 1994-12-12 | 株式会社日立製作所 | 多色読み取り装置及び多色フアクシミリ |
KR920005856B1 (ko) * | 1988-04-25 | 1992-07-23 | 소니 가부시기가이샤 | 컬러화상 독해장치 |
WO1992012514A1 (en) * | 1990-12-27 | 1992-07-23 | Eastman Kodak Company | A method and apparatus for recording and reading an image |
US5387977A (en) * | 1991-09-04 | 1995-02-07 | X-Rite, Incorporated | Multiangular color measuring apparatus |
JPH06152863A (ja) * | 1992-11-10 | 1994-05-31 | Nikon Corp | カラー画像読取装置 |
DE4331873A1 (de) * | 1993-09-21 | 1995-03-30 | Aeg | Mehrbildkamera |
JPH07143287A (ja) * | 1993-11-19 | 1995-06-02 | Fujitsu Ltd | カラー読み取り装置 |
JPH08163380A (ja) * | 1994-12-09 | 1996-06-21 | Fujitsu Ltd | 画像読取方法及び画像読取装置 |
US5615005A (en) * | 1995-01-23 | 1997-03-25 | Ugts, Inc. | Gemstone evaluation system |
US5642197A (en) * | 1995-09-27 | 1997-06-24 | Xerox Corporation | System and method for enhancing color seperation utilizing multiple pass scanner in a single pass color scanner |
KR100577298B1 (ko) * | 2003-12-30 | 2006-05-10 | 엘지.필립스 엘시디 주식회사 | 백라이트 유닛과 이를 구비한 액정표시장치 및 그의구동방법 |
TWI274505B (en) * | 2005-01-14 | 2007-02-21 | Primax Electronics Ltd | Scanning method for scanning apparatus |
TW200705971A (en) * | 2005-07-28 | 2007-02-01 | Benq Corp | Scanning methods with light mixing |
US8076630B2 (en) | 2006-07-31 | 2011-12-13 | Visualant, Inc. | System and method of evaluating an object using electromagnetic energy |
US7996173B2 (en) | 2006-07-31 | 2011-08-09 | Visualant, Inc. | Method, apparatus, and article to facilitate distributed evaluation of objects using electromagnetic energy |
US8081304B2 (en) | 2006-07-31 | 2011-12-20 | Visualant, Inc. | Method, apparatus, and article to facilitate evaluation of objects using electromagnetic energy |
US20080291508A1 (en) * | 2007-05-21 | 2008-11-27 | Huang Chingchu K | Scan flow alignment |
US20110205525A1 (en) * | 2010-02-25 | 2011-08-25 | Photoscribe, Inc. | Arrangement for and method of holding gemstones |
WO2013119824A1 (en) | 2012-02-10 | 2013-08-15 | Visualant, Inc. | Systems, methods and articles related to machine-readable indicia and symbols |
US9316581B2 (en) | 2013-02-04 | 2016-04-19 | Visualant, Inc. | Method, apparatus, and article to facilitate evaluation of substances using electromagnetic energy |
US9041920B2 (en) | 2013-02-21 | 2015-05-26 | Visualant, Inc. | Device for evaluation of fluids using electromagnetic energy |
WO2014165003A1 (en) | 2013-03-12 | 2014-10-09 | Visualant, Inc. | Systems and methods for fluid analysis using electromagnetic energy |
JP6790752B2 (ja) * | 2015-11-20 | 2020-11-25 | 株式会社リコー | 画像読取装置、画像形成装置および画像読取方法 |
CN106770923A (zh) * | 2017-03-07 | 2017-05-31 | 李刚 | 一种油田湿蒸汽发生器水质自动检测装置及方法 |
CN109862204A (zh) * | 2019-01-21 | 2019-06-07 | 深圳市易尚展示股份有限公司 | 影像扫描装置及影像扫描方法 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5514729A (en) * | 1978-07-18 | 1980-02-01 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Color facsimile transmitter |
EP0018060A1 (de) * | 1979-01-29 | 1980-10-29 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Elektro-optisches Gerät zur Farbbilderzeugung |
JPS55154878A (en) * | 1979-05-21 | 1980-12-02 | Mitsubishi Electric Corp | Polychrome original reader |
US4318122A (en) * | 1980-10-06 | 1982-03-02 | International Business Machines Corporation | Electronic color separation |
DE3143562A1 (de) * | 1980-12-15 | 1982-08-26 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Farbstrahl-farbendruckeinrichtung |
US4357625A (en) * | 1981-01-29 | 1982-11-02 | Eastman Kodak Company | Light valve imaging apparatus having enlarged pixel exposing regions |
DE3218738A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | Abtast- und leseverfahren fuer ebene farbbilder |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4085421A (en) * | 1976-07-07 | 1978-04-18 | Westinghouse Electric Corporation | Underwater viewing system |
JPS5496112A (en) * | 1978-01-11 | 1979-07-30 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | Novel cellulose acetate fibers |
JPS5530214A (en) * | 1978-08-25 | 1980-03-04 | Ricoh Co Ltd | Color picture read method |
JPS5597772A (en) * | 1979-01-22 | 1980-07-25 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Color facsimile transmission system |
JPS55131873A (en) * | 1979-04-03 | 1980-10-14 | Fujitsu Ltd | Read system for document |
JPS5717263A (en) * | 1980-07-04 | 1982-01-28 | Mitsubishi Electric Corp | Reader for four color original |
JPS57150270A (en) * | 1981-03-12 | 1982-09-17 | Fuji Xerox Co Ltd | Picture reader of multicolor original |
JPS5957569A (ja) * | 1982-09-27 | 1984-04-03 | Toshiba Corp | カラ−画像読取り装置 |
US4519703A (en) * | 1983-07-15 | 1985-05-28 | Xerox Corporation | Document reproduction device utilizing a selective color illuminator |
-
1984
- 1984-04-06 GB GB08409021A patent/GB2138244B/en not_active Expired
- 1984-04-07 DE DE19843413146 patent/DE3413146A1/de active Granted
- 1984-04-11 US US06/598,870 patent/US4652913A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5514729A (en) * | 1978-07-18 | 1980-02-01 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Color facsimile transmitter |
EP0018060A1 (de) * | 1979-01-29 | 1980-10-29 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Elektro-optisches Gerät zur Farbbilderzeugung |
JPS55154878A (en) * | 1979-05-21 | 1980-12-02 | Mitsubishi Electric Corp | Polychrome original reader |
US4318122A (en) * | 1980-10-06 | 1982-03-02 | International Business Machines Corporation | Electronic color separation |
DE3143562A1 (de) * | 1980-12-15 | 1982-08-26 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Farbstrahl-farbendruckeinrichtung |
US4357625A (en) * | 1981-01-29 | 1982-11-02 | Eastman Kodak Company | Light valve imaging apparatus having enlarged pixel exposing regions |
DE3218738A1 (de) * | 1981-05-22 | 1982-12-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | Abtast- und leseverfahren fuer ebene farbbilder |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol.16, No.1, June 1973, S.144-145 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540528A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-05-28 | Sharp K.K., Osaka | Farb-lesevorrichtung |
DE3544449A1 (de) * | 1984-12-17 | 1986-07-03 | Sharp K.K., Osaka | Farbbild-lesevorrichtung |
DE3642023A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Olympus Optical Co | Belichtungs-steuervorrichtung |
US4769693A (en) * | 1985-12-13 | 1988-09-06 | Olympus Optical Co., Ltd. | Exposure-control device for use in video camera |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2138244B (en) | 1987-03-11 |
GB2138244A (en) | 1984-10-17 |
GB8409021D0 (en) | 1984-05-16 |
DE3413146C2 (de) | 1993-08-26 |
US4652913A (en) | 1987-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3413146A1 (de) | Verfahren und apparat zum lesen eines farbbildes | |
DE2823631C2 (de) | Einstellsystem für eine Farbfernsehkamera | |
DE68926150T2 (de) | Farbbildverarbeitungsgerät | |
DE3689103T2 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung. | |
DE3308468A1 (de) | Verfahren zum abtasten und wiedergeben von vorlagen | |
DE3824096C2 (de) | Photodrucker | |
DE3913455C2 (de) | ||
DE3610271A1 (de) | Bild-aufnehmer | |
DE3413699C2 (de) | ||
DE2801449C2 (de) | Festkörper-Fernsehkamera | |
DE3542884A1 (de) | Farbbildleser | |
DE68922923T2 (de) | Mehrfarbiges Dokumentenlesegerät für Faksimile und mehrfarbiges Faksimile. | |
DE3851393T2 (de) | Bildlesegerät. | |
DE2857564B2 (de) | Steuerschaltung für eine Bildaufnahmeeinrichtung | |
DE69122639T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung | |
DE1916690C3 (de) | Farbcodiermatrix | |
DE3220298C2 (de) | ||
DE3620463C2 (de) | ||
DE3604964A1 (de) | Farbbildfuehler | |
DE3203796C2 (de) | Farbvorlagen-Lesegerät | |
DE3438496A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von halbtonpunkten | |
DE3013852C2 (de) | ||
DE3620525A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur spektrografischen messung der dichte eines farbnegativfilms | |
DE3813463A1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE2600901C3 (de) | Farbwertkorrektureinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |