DE3686834T2 - Antrieb fuer uebertragungsmaterial in druckern. - Google Patents

Antrieb fuer uebertragungsmaterial in druckern.

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DE3686834T2
DE3686834T2 DE8686104761T DE3686834T DE3686834T2 DE 3686834 T2 DE3686834 T2 DE 3686834T2 DE 8686104761 T DE8686104761 T DE 8686104761T DE 3686834 T DE3686834 T DE 3686834T DE 3686834 T2 DE3686834 T2 DE 3686834T2
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Donald June Steger
Edward Gordon Stewart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/24Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied directly to ribbon
    • B41J33/26Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied directly to ribbon by rollers engaging the ribbon

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Übertragungsmaterial- Zuführungseinrichtung, und insbesondere mit einer Zuführungseinrichtung für einen Thermodrucker, in welchem ein Thermoübertragungsmaterial konserviert wird, von dem ein Beschriftungsmaterial übertragen wird, wenn es mittels Wärme zu einem fließfähigen Zustand erweicht wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es wurde bereits in EP-A-102,474 vorgeschlagen, eine Konservierung eines Thermoübertragungsmaterials, wie eines Farbbandes, beispielsweise durch ein langsameres Transportieren des Bandes relativ zur Bewegung eines Thermodruckkopfes einer Thermodruckers zu erhalten. Dies führt dazu, daß das Band sowohl relativ des Druckkopfes als auch eines Aufzeichnungs- oder Aufnahmemediums, wie eines Papierbogens, beispielsweise während der Erstellung des Drucks, eine Gleitbewegung ausführt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach EP-A-192,474 erfolgt der Transport sowohl eines Trägers, welcher den Druckkopf trägt, als auch des Bandes über eine einzige Energiequelle unter Einsatz von Getrieben und einer selektiven Veränderung der Übersetzungsverhältnisse, um das Band mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten relativ zur Geschwindigkeit des Druckkopfes zu transportieren. Auch wird in EP-A-102,474 vorgeschlagen, daß zwei gesonderte Energiequellen zum Antreiben des Trägers, welcher den Druckkopf trägt, und des Bandes eingesetzt werden können.
  • Der Transport des Bandes in EP-A-102,474 erfolgt dadurch, daß ein Paar von Klemmrollen mit dem Band zusammenarbeiten, nachdem das Band dazu eingesetzt wird, den Papierbogen zu bedrucken. Die Bandtransporteinrichtung nach EP-A-102,474 hat auch eine Schleppbremseinrichtung zwischen dem Bandvorrat und dem Druckkopf, um eine Spannung auf das Band an der Druckstelle aufzubringen.
  • Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung des Thermodruckers nach EP-A-102,474 dar. Es hat sich gezeigt, daß die Gleitkraft des Bandes gegenüber dem Papierbogen eine ausreichende Größe hat, um das Band von der Vorratsspule während des Druckens im Thermodrucker nach EP-A-102,474 abzuziehen. Obgleich daher die Bandtransporteinrichtung nach EP-A-102,474 Band spart, ist nicht immer eine genaue Zumessung des Bandes relativ zum Papier auf Grund der Unfähigkeit einer Brems/Spanneinrichtung der Bandtransporteinrichtung nach EP-A-102,474 in einer solchen Weise zu erreichen, daß das Band wiederholbar und zuverlässig gehalten wird.
  • Um eine genaue Zumessung des Bandes relativ zum Papierbogen zu erreichen, muß die Bandtransporteinrichtung das Band von der Kassette abziehen und es auf dem Papierbogen mit einer entsprechenden Geschwindigkeit unabhängig von Veränderungen hinsichtlich der Ablaufspannung und der Reibungseigenschaften des Bandes zumessen. Dies muß ohne eine Beschädigung des Bandes, wie durch Verkratzen, Faltenbildung oder eine Überbeanspruchung des Bandes, beispielsweise vor dem Bedrucken erfolgen.
  • Während der Thermodrucker nach EP-A-102,474 Band spart, läßt sich dieser keine Kenntnis dahingehend entnehmen, daß man eine entsprechende Ersparnis beim Band erhält, wenn die Vorzumeßspannung, bei der es sich um die Spannung des Bandes vor der Zumeßrolle handelt, und die die Summe der Spannung darstellt, welche durch die Schleppbremseinrichtung und die Abspulspannung erzeugt wird, im wesentlichen konstantgehalten wird und die Aufnahmespannung im wesentlichen konstantgehalten wird, wie dies bei der Transporteinrichtung nach der Erfindung erzielt werden kann. Unter Aufrechterhaltung des Verhältnisses von Aufnahmespannung zu Vorzumeßspannung auf einem gewünschten Wert läßt sich ein Schlupfen des Bandes während des Transports vermeiden, da die beiden Spannungen im wesentlichen konstantgehalten werden.
  • Bei EP-A-102,474 ist die Größe der Schleppbremsspannung, welche einen Teil der Vorzumeßspannung zusätzlich zu der Ablaufspannung darstellt, das Produkt aus dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Band und dem Belag der Schleppbremse und der Normalkraft des Bandes auf den Belag. Der Reibungskoeffizient bleibt nicht konstant, da sich die Bänder voneinander unterscheiden, so daß man geringfügige Unterschiede hinsichtlich des Reibungskoeffizienten mit dem Belag der Schleppbremse erhält. Weitere Reibungskoeffizientenänderungen sind auf den Abrieb an den Oberflächen zurückzuführen, über welche das Band läuft und die Ablagerung von Verschmutzungen auf diesen Flächen. Somit ermöglichen diese Änderungen hinsichtlich des Reibungskoeffizienten nicht, daß eine zugehörige Geschwindigkeit dem Band erteilt werden kann, so daß die effektivste Bandeinsparung nicht erzielt werden kann.
  • Es sollte noch erwähnt werden, daß die Schleppbremse geöffnet wird, wenn die Schleppbremsspannung einen vorbestimmten Spannungswert überschreitet, so daß keine Beeinflussung der Zumeßspannung während dieser Zeit vorhanden ist. Nach einer Zeitperiode wird die Schleppbremse wiederum geschlossen, um eine Steuerung bzw. Beeinflussung der Vorzumeßspannung wiederum zu ermöglichen. Folglich führt eine Zunahme des Reibungskoeffizienten zu einem häufigeren Öffnen der Schleppbremse, wodurch sich ergibt, daß die Vorzumeßspannung häufiger Schwankungen ausgesetzt ist.
  • Auch treten Reibungskoeffizientenänderungen infolge von Bandtransportführungen auf, welche einen sehr kleinen Reibungskoeffizienten haben und den Bandenden, welche abtragend derart sein können, daß sie einen relativ großen Reibungskoeffizienten haben. Alle diese Umstände haben einen Einfluß auf die Geschwindigkeit des Bandes, wenn Teile des Bandes an der Schleppbremse vorbeigehen.
  • Die Erfindung überwindet die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den Änderungen der Reibungseigenschaften des Bandes, welche durch Veränderungen der Vorzumeßspannung verursacht werden, und zwar dadurch, daß eine Anordnung eingesetzt wird, bei welcher Änderungen des Reibungskoeffizienten zwischen dem Band und dem Material der Schleppbremse im wesentlichen keinen Einfluß auf die Vorzumeßspannung haben. Dies wird durch Entlastung der Normalkraft des Bandes an dem Belag der Schleppbremse erzielt, wenn der Reibungskoeffizient größer wird. Somit ist nicht eine lineare Zunahme der Vorzumeßspannung infolge einer Zunahme entweder des Reibungskoeffizienten oder der Normalkraft vorhanden, wie dies bei der vorstehend genannten EP-A-102, 474 der Fall ist. Auch hat es sich gezeigt, daß ein weiterer Einfluß auf die Transportgeschwindigkeit des Bandes während des Druckens auftritt, welcher auf die Reibungsänderungen zwischen dem Thermodruckkopf und dem Band und zwischen dem Papierbogen und dem Band zurückzuführen ist. Während des Druckens nimmt durch die Erwärmung durch die Elektroden des Druckkopfes die Reibung zwischen dem Druckkopf und dem Band zu, und die Reibung zwischen dem Papierbogen und dem Band nimmt ab. Da diese Reibungsverhältnisänderungen auftreten, muß sich das Band in Abhängigkeit von der tatsächlich auftretenden Kraftänderung strecken oder entspannen. Ein minimales Strecken oder Entspannen des Bandes tritt auf, wenn die Steifigkeit des Bandes in dem Bereich unmittelbar vor dem Druckkopf am größten ist.
  • Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeit dadurch, daß die Zuführungseinrichtung für das Band so nahe wie möglich am Druckkopf und vor dem Druckkopf angeordnet wird. Die Lage der Zuführungseinrichtung vor dem Druckkopf eliminiert den Einsatz von irgendwelchen Klemmrollen oder Quetschrollen, die beispielsweise in EP-A-102,474 und den Seiten 204 bis 207 von Band 27, No. 1A (Juni 1984) der Literaturstelle IBM Technical Disclosure Bulletin angegeben sind.
  • Obgleich die voranstehend angegebene Literaturstelle IBM Technical Disclosure Bulletin Quetschrollen zeigt, welche mit dem Band vor dem Druckkopf zusammenarbeiten, kann hierdurch das Band vor dem Drucken beschädigt werden, so daß die Quetschrollen gemäß der vorstehend angegebenen Literaturstelle IBM Technical Disclosure Bulletin im Hinblick auf den Transport des Bandes vor dem Druckkopf unerwünscht sind. Auch sind in der vorstehend genannten Literaturstelle IBM Technical Disclosure Bulletin keine Ausführungen dahingehend gemacht, die Quetschwalzen so nahe wie möglich am Druckkopf anzuordnen, um den Teil des Bandes zwischen den Quetschrollen und dem Druckkopf im wesentlichen steif zu halten und ein Strecken oder Entspannen des Bandes während des Druckens so gering wie möglich zu machen und jegliche Auswirkungen auf die Geschwindigkeit des Bandes soweit wie möglich zu verringern.
  • Obgleich in der vorstehend angegebenen Literaturstelle IBM Technical Disclosure Bulletin eine konstante Spannung an der Vorratsspule diskutiert wird, wird hierbei eine Annahme zugrunde gelegt, bei der der Reibungskoeffizient zwischen dem Band und dem Bremsflächenbelag konstant bleibt. Jedoch ist der Reibungskoeffizient von unterschiedlichen Bändern relativ zum Belag normalerweise nicht gleich, und es tritt ein Verschleiß am Belag und/oder eine Ablagerung von Farbe an dem Belag auf, so daß sich der Reibungskoeffizient zwischen dem Band und dem Belag ändert. Wie vorstehend angegeben ist, hat jede dieser Veränderungen einen signifikanten Einfluß auf den Reibungskoeffizienten in der Weise, daß sich die Vorzumeßspannung ändert, so daß diese nicht konstant ist.
  • Um eine Beschädigung des Bandes vor dem Drucken zu vermeiden, nutzt die Erfindung eine einzige Zufuhr- oder Zumeßrolle, welche mit dem Band vor dem Druckkopf zusammenarbeitet, welche einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten in Verbindung mit dem Band hat. Das Band hat auch einen relativ großen Umschlingungswinkel um die Aufgabeoder Zumeßrolle. Dieser große Reibungskoeffizient und der große Umschlingungswinkel stellen sicher, daß kein Schlupf des Bandes relativ zur Aufgabe- oder Zumeßrolle auftritt.
  • An der Bandaufgaberolle nach der Erfindung kann sich auch Farbe auf der äußeren Fläche ablagern, so daß sich der Reibungskoeffizient mit dem Band mit der Zeit ändern kann. Der fortgesetzte Einsatz einer verschmutzten Aufgaberolle würde zu einer unzulänglichen Transportgeschwindigkeit auf Grund des Schlupfes des Bandes relativ zur Zumeßrolle führen, was auf eine Abnahme des Reibungskoeffizienten zurückzuführen ist.
  • Diese Schwierigkeit wird durch das Anbringen der Aufgaberolle an einer Kassette gelöst, welche den Bandvorrat enthält. Somit wird die Bandaufgaberolle jedesmal ersetzt, wenn die Kassette ausgewechselt wird, so daß sich jegliche Reinigung der Aufgaberolle vermeiden läßt. Der Einsatz der Aufgaberolle bemißt sich nach Maßgabe der eingesetzten Bandmenge, und die Menge des Bandes in der Kassette wird derart gewählt, daß im wesentlichen keine signifikante Reibungskoeffizienzänderung zwischen dem Band und der Aufgaberolle auftritt, bevor das Band aufgebraucht ist.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, hat der Thermodrucker nach der Erfindung eine Auslegung, bei der die Normalkraft des Bandes auf den Schleppbremsbelag herabgesetzt wird, wenn das Band über die Schleppbremse läuft und der Reibungskoeffizient größer wird. Diese Auslegung wird auch genutzt, um das Band zu führen und um zu bewirken, daß das Band um mehr als 90º um die Aufgaberolle geschlungen wird.
  • Der Thermodrucker nach der Erfindung stellt eine Weiterentwicklung des Thermodruckers nach der vorstehend angegebenen EP-A-192,474 dahingehend dar, daß das Band mit unterschiedlichen und wählbaren Geschwindigkeiten über eine eigene Energieversorgungsquelle zugeführt und transportiert werden kann. Der Träger, welcher den Druckkopf trägt, wird von einer zweiten Energieversorgungsquelle mit unterschiedlichen, wählbaren Geschwindigkeiten angetrieben. Während in der vorstehend genannten EP-A-102,474 der Einsatz von zwei gesonderten Energiequellen zum Transport des Bandes und zum Antreiben des Trägers diskutiert wird, wird in EP-A-102,474 nicht erwähnt, daß mehr als zwei Konservierungsarten (Entwurf und Qualität) verwirklicht werden können, obgleich eine Beschreibung eines sehr großen Bereiches von Verhältnissen und Geschwindigkeiten vorhanden ist.
  • Der Thermodrucker nach der Erfindung kann in drei unterschiedlichen Konservierungsarten (Entwurf, Qualität und verbesserte Qualität) mit langsameren Transportverhältnissen (das Verhältnis von Druckgeschwindigkeit zu Bandtransportgeschwindigkeit) betrieben werden, die sich auf 5:1; 2:1 und 1,2:1 jeweils belaufen können. Wenn der Träger eine sehr hohe Geschwindigkeit, wie 160 Zeichen pro Sekunde mit einem Zehnerschreibschritt hat, befindet sich der Thermodrucker nach der Erfindung in der Entwurfbetriebsart, in welcher die Konservierung des Bandes eine Bandkostenersparnis ermöglicht, welche beim Drucken in der Entwurfsart der gleichen Größenordnung wie einem Gewebeband liegen, das bei einem schnellen Punktmatrixdrucker eingesetzt wird. Wenn man den Träger des Thermodruckers nach der Erfindung mit einer Geschwindigkeit von 100 Zeichen pro Sekunde und einem Schreibschritt von zehn betreibt, erhält man die Qualitätsbetriebsart, bei welcher Briefdruckqualität erhalten wird. Bei einer langsameren Geschwindigkeit, wie 80 Zeichen pro Sekunde und einem Schreibschritt von zehn erhält man die verbesserte Betriebsart, bei der man das beste Druckergebnis erhält.
  • Während der Thermodrucker nach der Erfindung ein Drucken mit sehr hoher Geschwindigkeit gestattet, wenn er in der Entwurfsbetriebsart betrieben wird, wird dennoch nicht der maximale Strom für eine gewünschte Bandlänge innerhalb einer gewünschten Zeitperiode überschritten, welcher von den Elektroden des Thermodruckkopfes erzeugt werden kann. Auf Grund der höheren Geschwindigkeit des Druckkopfes und der geringeren Geschwindigkeit des Bandes ist keine längere Verweilzeit durch das Band bei jedem Zeichenraum vorhanden; hierdurch wird die Nutzung eines geringeren Stromes für eine gewünschte Bandlänge innerhalb einer gewünschten Zeitperiode selbst dann ermöglicht, wenn der Gesamtstrom relativ hoch ist.
  • Bei dem Dokument EP-A-082-957 sind die Antriebsrollen an der Kassette drehbar gelagert, welche weit weg vom Druckkopf angeordnet ist. Diese Rollen sind nicht mit Reibungseinrichtungen ausgestattet.
  • Die Erfindung stellt eine einzige Aufgaberolle bereit, welche eine Reibungseinrichtung und weitere, vorstehend genannte Funktionen hat. Abgesehen von der Lage der Zuführungseinrichtung möglichst nahe am Druckkopf und vor dem Druckkopf wird hierdurch auch das Strecken und Entspannen des Bandes möglichst gering gehalten. Die Auslegungsform des Kassettengehäuses mit der Verlängerung kann als Lagerung für diese Art einer Zuführungsrolle dienen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Zuführungseinrichtung nach der Erfindung transportiert ein Band mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit unabhängig vor Änderungen des Bandes und vermeidet beträchtliche Änderungen der Vorzumeßspannung infolge von Reibungskoeffizientänderungen zwischen dem Band und der Schleppbremse. Dies wird dadurch erzielt, daß die Normalkraft des Bandes am Schleppbremsbelag herabgesetzt wird, wenn der Reibungskoeffizient zwischen dem Band und der Schleppbremse größer wird und umgekehrt.
  • Dadurch, daß die Aufgaberolle an der Kassette gelagert ist, wird der Einsatz der Aufgaberolle derart gesteuert, daß die Gebrauchsdauer nicht so lange ist, daß eine Reinigung der Aufgaberolle erforderlich wäre; sondern sie wird automatisch ersetzt, wenn das Band in der Kassette vollständig aufgebraucht ist. Hierdurch wird die Gefahr vermieden, daß die Aufgaberolle einen relativen Bandschlupf bekommen kann, welcher auf eine beträchtliche Änderung des Reibungskoeffizienten infolge der Ablagerungen von Verschmutzungen auf der Aufgaberolle zurückzuführen sein kann, wodurch der Transport des Bandes beeinträchtigt würde.
  • Da man eine im wesentlichen konstante Vorzumeßspannung aufrechterhält, kann der Thermodrucker nach der Erfindung im wesentlichen konstante Spannungen an den Teilen der Spannungen an gegenüberliegenden Seiten der Aufgaberolle haben. Hierdurch wird jeglicher Schlupf des Bandes an der Aufgaberolle vermieden.
  • Die Anordnung der einzigen Aufgaberolle vor dem Druckkopf verhindert eine Beschädigung des Bandes, und zugleich kann man nach wie vor die gewünschte Transportgeschwindigkeit erhalten, da man einen gewünschten Reibungskoeffizienten zwischen dem Band und der Aufgaberolle und eine beträchtliche Umschlingung von dem Band um die Aufgaberolle hat.
  • Die Reibungsänderungen zwischen dem Druckkopf und dem Band und zwischen dem Papierbogen und dem Band während des Druckens infolge der Erwärmung des Bandes haben keinen nennenswerten Einfluß auf das Band, da das Band im wesentlichen steif zwischen dem Druckkopf und der Aufgaberolle durch die Anordnung der Aufgaberolle so nahe wie möglich am Druckkopf ist.
  • Wenn die Geschwindigkeit des Druckkopfes größer wird, nimmt die Kontaktzeit des Bandes mit dem Papierbogen ab. Um sicherzustellen, daß eine ausreichende Kontaktzeit von Band und Papierbogen vorhanden ist, um einen zufriedenstellenden Druck, insbesondere in der Entwurfsbetriebsart zu erhalten, sollte der Abziehwinkel des Bandes kleiner gemacht werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Steuereinrichtung hinter dem Druckkopf und vor der Aufnahmespule angeordnet ist, um den Abziehwinkel zwischen dem Papierbogen und der spannungserzeugenden Einrichtung zu steuern. Ein zufriedenstellender Abziehwinkel liegt innerhalb eines Bereiches von 1º bis 10º, wobei ein Winkel von 7,9º bevorzugt wird.
  • Eine Zielsetzung der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Zuführen und Transportieren eines Übertragungsmateriales eines Thermodruckers mit einer im wesentlichen konstanten, wählbaren Geschwindigkeit an einem Thermodruckkopf vorbei bereitzustellen.
  • Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist es, einen Thermodrucker bereitzustellen, welcher wenigstens drei Druckbetriebsarten zur Konservierung eines Übertragungsmaterials bei einem Thermodrucker hat.
  • Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist es, eine Übertragungsmaterialkassette für einen Thermodrucker bereitzustellen, bei der eine Aufgaberolle zum Transport des Übertragungsmaterials mittels der Kassette gelagert ist.
  • Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist es, einen Thermodrucker bereitzustellen, bei der im wesentlichen konstante Spannungen an dem Band auf gegenüberliegenden Seiten der Aufgaberolle unabhängig von dem Reibungskoeffizienten des Übertragungsmaterials anliegen.
  • Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist es, eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines Übertragungsmaterials eines Thermodruckers mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten für unterschiedliche Geschwindigkeiten eines Thermodruckkopfes bereitzustellen.
  • Die vorstehenden und weiteren Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierteren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines Thermodruckers, welche eine Transporteinrichtung zum Transportieren eines Thermoübertragungsmaterials hat.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht einer Thermoübertragungsmaterial-Vorratskassette, welche bei dem Thermodrucker nach Fig. 1 eingesetzt wird.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Trägers des Thermodruckers von Fig. 1 ohne am Träger angebrachte Teile.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Trägers von Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Thermodruckkopfes nach Fig. 1, wobei die Elektroden gezeigt sind.
  • Fig. 6 ist eine ausschnittshafte Bodenansicht eines Mittelteils einer Aufnahmespule der Kassette in Fig. 2.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der Antriebsanordnung für die Aufnahmespule der Kassette von Fig. 2.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht von Teilen einer Schleppbremse des Thermodruckers nach Fig. 1.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Teils der Schleppbremse von Fig. 8.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Thermodruckers in Fig. 1.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Hebels zum Sperren und Lösen der Kassette in Verbindung mit dem Träger des Thermodruckers in Fig. 1 und eines Arms zum Bewegen eines Spannarms des Thermodruckers in Fig. 1 in eine unwirksame Stellung, wenn die Kassette von dem Träger genommen wird.
  • Fig. 12 ist eine Ausschnittsansicht des Thermodruckers von Fig. 1 und verdeutlicht eine Aufgaberolle, welche an der Kassette gelagert ist, wobei auch ihr Antrieb verdeutlicht ist.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines Spannarms des Thermodruckers nach Fig. 1.
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines optischen Sensors zum Erfassen der Position des Spannarms.
  • Fig. 15 ist eine Draufsicht eines drehbaren, fahnenförmigen Teils des optischen Sensors von Fig. 14.
  • Fig. 16 ist eine vergrößerte Ausschnittsansicht eines Gehäusegrundteils der Vorratskassette von Fig. 2 in Draufsicht.
  • Fig. 17 ist eine vergrößerte Ausschnittsansicht eines Teils des Trägers des Thermodruckers nach Fig. 1 in einer Draufsicht ohne die Kassette, wobei aber ein Teil des Thermoübertragungsmaterials und seiner Transportrolle gezeigt ist.
  • Fig. 18 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen der Normalkraft zwischen einem Thermoübertragungsmaterial und einer Schleppbremse, welche einen Belag aus Filz und einen metallischen Stützstift hat, und dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Thermoübertragungsmaterial und der Schleppbremse sowie zur Verdeutlichung des Zusammenhangs einer Vorzumeßspannkraft auf das Thermoübertragungsmaterial und dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Thermoübertragungsmaterial und der Schleppbremse.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 ist ein Thermodrucker 10 gezeigt. Der Thermodrucker 10 umfaßt eine längliche, zylindrische Schreibwalze 11, welche derart ausgelegt ist, daß ein Aufnahme- oder Aufzeichnungsmaterial 12, wie ein Papierbogen beispielsweise, zur Aufnahme von aufzuzeichnenden Druckzeichen abgestützt werden kann.
  • Der Thermodrucker 10 hat einen Träger 14, welcher gleitbeweglich auf Schienen 15 zur Ausführung einer Bewegung parallel zu einer Längsachse 16 der Schreibwalze 11 angeordnet ist. Der Träger 14 umfaßt eine ebene Platte 17 (siehe Fig. 3), welche ein Paar von Lagerstützen 18 hat, welche einteilig damit ausgebildet sind, und welche sich hiervon nach unten erstrecken, um längs einer der Schienen 15 (siehe Fig. 1) eine Gleitbewegung auszuführen. Die ebene Platte 17 (siehe Fig. 4) des Trägers 14 hat einen Halter 18', welcher nach unten verläuft, um eine Gleitbewegung längs der jeweiligen anderen Schiene 15 (siehe Fig. 1) auszuführen. Der Träger 14 wird mittels einer geeigneten Antriebseinrichtung 19 (in Fig. 1 nur schematisch angedeutet) über einen Steuerriemen 20 angetrieben, welcher am Träger 14 angebracht ist und eine Verbindung von der Antriebseinrichtung 19 mit dem Träger 14 herstellt.
  • Ein Druckkopf 21 ist an einem Halter 22 angebracht, welcher schwenkbeweglich an einem Schwenkzapfen 23 gelagert ist, welcher an der Platte 17 des Trägers 14 gelagert ist und welcher sich von dieser nach oben erstreckt. Die Bewegung des Druckkopfs 21 von einer zurückgefahrenen Position zu einer Betriebsstellung an einer Druckzeile 24 wird durch Erregung eines Magneten 25 (siehe Fig. 17) vorgenommen, welcher am Boden der Platte 17 auf eine ähnliche Art und Weise gelagert ist, welche in der vorstehend genannten EP-A-102, 474 näher gezeigt und beschrieben ist.
  • Die Erregung des Magneten 25 bewirkt das Ausfahren eines Kolbens des Magneten 15 derart, daß ein Stift 25A an dem Ende des Kolbens mit einem unteren Arm 25B einer Stütze 25C zusammenarbeitet, welche schwenkbeweglich an dem Schwenkstift 23 gelagert ist, um die Stütze 25C in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkstift 23 zu verschwenken. Hierdurch wird bewirkt, daß der Druckkopfhalter 22 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wobei die Stütze 25C infolge eines Stifts 25D an einem Teil des Bodens des Druckkopfhalters 22 unterhalb des Druckkopfes 21 durch eine Öffnung 25E in der Platte 17 des Trägers 14 verläuft und diese gegen einen oberen Arm 25F der Stütze 25C mittels einer Feder 25G gehalten ist, welche zwischen dem oberen Arm 25F und dem Druckkopfhalter 22 verläuft.
  • Wenn der Druckkopf 21 mit der Schreibwalze 11 (siehe Fig. 1) zusammenarbeitet, wird die Bewegung des Druckkopfhalters 22 angehalten; aber es tritt eine weitere geringfügige Bewegung der Stütze 25C (siehe Fig. 17) dadurch auf, daß der Kolben des Magneten 25 hinsichtlich seiner Bewegung durch eine Scheibe 25H gestoppt wird, welche an dem Kolben des Magneten 25 angebracht ist und zur Anlage gegen das hintere Ende des Magneten 25 kommt. Dies führt dazu, daß die Feder 25G den Druckkopf 21 gegen das Material 12 (siehe Fig. 1) vorbelastet. Wenn der Magnet 25 (siehe Fig. 17) entregt wird, führt eine Rückholfeder 26 den Druckkopf 21 in die zurückgefahrene Position zurück.
  • Der Druckkopf 21 hat eine Mehrzahl von Elektroden 27 (siehe Fig. 5), welche in einer einzigen Linienreihe angeordnet sind. Die Elektroden 27, welche in der vorbelasteten Position durch die Feder 25G (siehe Fig. 17) gehalten sind, werden selektiv in Abhängigkeit von Signalen erregt und erzeugen in Teilen eines Übertragungsmaterials 28 (siehe Fig. 1) Wärme, um zu bewirken, daß das Schreibmaterial des Übertragungsmaterials 28 auf das Material 12 übertragen wird, wenn das Schreibmaterial in einen fließfähigen Zustand durch die Wärme der Elektroden 27 (siehe Fig. 5) des Druckkopfs 21 erweicht wird. Das Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 1) kann irgendein geeignetes Material sein, mittels welchem Druckzeichnungen auf das Material 12 nach Maßgabe der Wärme übertragen werden können, welche von den jeweils erregten Elektroden 27 (siehe Fig. 5) des Druckkopfs 21 zugeführt wird, wobei es sich um ein Farbband handeln kann, welches in der vorstehend genannten EP-A-102,474 gezeigt und beschrieben ist.
  • Das Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 1) ist in einer Kassette 30 vorrätig gehalten, welche lösbar auf Auflagen 31 gelagert ist, die auf der Platte 17 des Trägers 14 vorgesehen sind. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Kassette 30 ein Gehäuse, welches von einem oberen Teil oder einer Abdeckung 32 gebildet wird, welche mit einem unteren Teil oder einer Basis 33 verbunden ist.
  • Die Gehäusebasis 33 umfaßt einen im allgemeinen ebenen Boden 34, welcher eine Seitenwand 35 hat, welche von diesem nach oben verläuft. Ein ringförmiges Lagerteil 36 erstreckt sich von dem Boden 34 des Gehäuses 33 nach oben und hat einen Kern 36', um welchen das Übertragungsmaterial 28 gewickelt ist, wobei es sich um einen Kern einer Vorratsspule 37 handelt, welche hierdurch drehbar gelagert ist. Das Übertragungsmaterial 28 auf dem Kern 36' der Vorrats-Spule 37 tritt von der Gehäusebasis 33 über eine erste Öffnung 38 in der Seitenwand 35 in eine Verlängerung 40 der Gehäusebasis 33 aus, von der aus das Übertragungsmaterial 28 über eine erste Öffnung 41 austritt.
  • Das Übertragungsmaterial 28 kehrt in das Innere der Gehäusebasis 33 über eine zweite Öffnung 42 in der Seitenwand 35 zurück, um eine gleichbleibende Spannlänge oder Länge des Übertragungsmaterials 28 außerhalb der Kassette 30 bereitzustellen. Die zweite Öffnung 42 geht nicht durch die Höhenerstreckung der Seitenwand 35, sondern verläuft nur im oberen Teil, so daß das Übertragungsmaterial 28 zur Kassette 30 zurückkehrt und um eine Aufnahmespule 43 in eine zur Vorratsspule 37 unterschiedlichen Ebene aufgewickelt wird. Das Übertragungsmaterial 28 ändert seine Richtung von der Ebene der Vorratsspule 37 in der Verlängerung 40 der Gehäusebasis 33 der Kassette 30.
  • Die Aufnahmespule 43 umfaßt eine Platte 44, welche Öffnungen 45 darin hat, um eine Gewichtsreduzierung darin zu erzielen und hierdurch die Trägheit herabzusetzen. Die Aufnahmespule hat ein äußeres, zylindrisches Teil 46, um welches das Übertragungsmaterial 28 gewickelt wird, wenn die Aufnahmespule 43 gedreht wird. Das Innere des äußeren, zylindrischen Teils 46 ist hohl, so daß eine Nabe 47 (siehe Fig. 6) in dem äußeren, zylindrischen Teil 46 ausgebildet ist. Rippen 48 erstrecken sich von der Nabe 47 zu der inneren Fläche des äußeren, zylindrischen Teils 46.
  • Das Innere der Nabe 47 ist hohl und hat fünf Zähne 49, welche in Kämmeingriff mit fünf Zähnen 50 (siehe Fig. 7) auf einer Antriebseinrichtung 51 sind. Die Antriebseinrichtung 51 ist an dem oberen Ende einer Welle 52 angebracht, welche drehbeweglich in einem Gehäuse 53 gelagert ist, welches fest am Boden der Platte 17 (siehe Fig. 1) des Trägers 14 und drehfest mit diesem verbunden angebracht ist. Ein Teil des Gehäuses 53 (siehe Fig. 7) geht durch eine kreisförmige Öffnung 53' (siehe Fig. 3) in der Platte 17 des Trägers 14. Da die Welle 52 (siehe Fig. 7) die fest daran angebrachte Antriebseinrichtung 51 hat, hält das Zusammenarbeiten des Bodens der Antriebseinrichtung 51 mit einer oberen Fläche 54 des Gehäuses 53 die Welle 52 in dem Gehäuse 53 und gestattet eine Drehbewegung derselben.
  • Eine Klaue 55 ist an der Welle 52 zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben angebracht und hat Enden 55', welche mit Sperrzähnen 56 auf einer inneren Fläche eines Zahnrads 57 zusammenarbeiten, um eine Einwegkupplung zu bilden und um eine Drehbewegung der Welle 52 ohne eine Drehung des Zahnrads 57 zu ermöglichen. Diese tritt auf, wenn ein Knopf 58 (siehe Fig. 2) auf dem äußeren, zylindrischen Teil 46, verdreht wird, wenn die Kassette 30 zu Beginn auf den Träger 14 (siehe Fig. 1) gesetzt wird, um jeglichen Durchhang des Übertragungsmaterials 28 zwischen der Vorratsspule 37 (siehe Fig. 2) und der Aufnahmespule 43 zu vermeiden. Die Klaue 55 (siehe Fig. 7) liegt auf einem Kopf 58' an dem Ende der Welle 52 auf.
  • Die Aufnahmespule 43 (siehe Fig. 2) ist auf der Antriebseinrichtung 51 (siehe Fig. 7) derart gelagert, daß sie sich immer dann dreht, wenn die Antriebseinrichtung 51 eine Drehbewegung durch die Zähne 50 an der Antriebseinrichtung 51 ausführt, welche in Kämmeingriff mit den Zähnen 49 (siehe Fig. 6) an der Nabe 47 der Aufnahmespule 43 sind. Die Antriebseinrichtung 51 (siehe Fig. 7) wird von einem Aufnahmemotor 59 angetrieben, welcher an einer Platte 59' (siehe Fig. 4) gelagert ist, die sich von dem Boden der Platte 17 des Trägers 14 nach unten erstreckt, und zwar unter Zwischenschaltung eines Schneckenrades 60 (siehe Fig. 7), welches in Kämmeingriff mit dem Zahnrad 57 ist. Wenn daher die Kassette 30 (siehe Fig. 1) an dem Träger 14 angebracht ist, ist die Aufnahmespule 43 (siehe Fig. 2) an der Antriebseinrichtung 51 (siehe Fig. 7) zur Ausführung einer Drehbewegung derselben gelagert.
  • Die Gehäuseabdeckung 32 (siehe Fig. 2) hat Stifte 62, welche von dem Umfang nach unten verlaufen und in Öffnungen 63 in den zylindrischen Teilen 64 auf der äußeren Fläche der Seitenwand 35 der Gehäusebasis 33 anordenbar sind, um die Abdeckung 32 und die Basis 33 miteinander zu verbinden. Eine Verlängerung 65 an der Abdeckung 32 hat ähnliche Stifte 66 zur Anordnung in Öffnungen 67, um den aufrechtstehenden, zylindrischen Teilen 68 in der Verlängerung 40. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, geht das Übertragungsmaterial 28 um eine Rolle 29 beim Eintreten in die Verlängerung 40, nachdem es durch die Öffnung 38 ausgetreten ist und es kommt dann in Eingriff mit einigen der zylindrischen Teile 68 in der Verlängerung 40, bis das Übertragungsmaterial 28 von der Verlängerung 40 der Kassette 30 über die Öffnung 41 austritt.
  • Nach dem Verlassen der Kassette 30 geht das Übertragungsmaterial 28 durch eine Schleppbremse 70 auf dem Träger 40. Die Schleppbremse 70 umfaßt einen Stützstift 71, welcher an der Platte 17 des Trägers 14 gelagert ist, und welcher sich durch einen Ausschnittsteil 72 (siehe Fig. 17) in einer Platte oder einem Arm 73 der Schleppbremse 70 nach oben erstreckt. Die Platte 73 ist schwenkbeweglich am Träger 14 mittels eines Schwenkstiftes 74 gelagert, welcher in einer Öffnung 74' (siehe Fig. 3) in der ebenen Platte 17 des Trägers 14 gelagert ist.
  • Die Schleppbremse 70 (siehe Fig. 8) umfaßt einen Belag 75, welcher vorzugsweise aus Filz hergestellt ist und in einem Halter 76 vorgesehen ist. Der Halter 76 ist an einem aufrechtstehenden Finger 77 der Platte 73 angeordnet und hat einen Abschnitt 78 auf der von dem Belag 75 gegenüberliegenden Seite des Fingers 77. Der Halter 76 hat ein sphärisches Teil 79 (siehe Fig. 9), welches mit einem Sockel 80 im Finger 77 zusammenarbeitet, um den Halter 76 kardanähnlich derart zu lagern, daß der Belag 75 mit der gesamten Tiefe des Übertragungsmaterials 28 (siehe Fig. 17) zusammenarbeitet, wenn dieses zwischen dem Stützstift 71 und dem Belag 75 läuft. Das Teil 78 hat einen Vorsprung 80' (siehe Fig. 9), welcher mit dem Finger 77 auf der von dem Sockel 80 gegenüberliegenden Seite zusammenarbeitet, um eine Stabilität bereitzustellen.
  • Nachdem das Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 17) durch die Schleppbremse 70 gelaufen ist, geht das Übertragungsmaterial 28 um eine leerlaufende Rolle 81, welche an der Platte 73 in einer solchen Position gelagert ist, daß das Übertragungsmaterial 28 von der Schleppbremse 70 zu einer Aufgabe- oder Zumeßrolle 82 geführt wird. Die Aufgaberolle 82 ist mit Hilfe der Kassette 30 drehbeweglich gelagert. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt die Aufgaberolle 82 einen Kern 83, welcher mittels Spritzgießen aus einem geeigneten, harten, dimensionsstabilen Kunststoff, wie Glasfaserpolyester beispielsweise hergestellt ist, welcher eine obere Lagerfläche 84 hat, die drehbeweglich in der Öffnung 84' in der Verlängerung 65 der Gehäuseabdeckung 32 der Kassette 30 gelagert ist, wobei die untere Fläche 85 drehbeweglich an der oberen Fläche der Verlängerung 40 der Gehäusebasis 33 der Kassette 30 gelagert ist.
  • Der Kern 83 hat eine äußere Fläche 86 aus einem Material, welches einen relativ großen Reibungskoeffizienten (beispielsweise größer als 0,7 und vorzugsweise 1,2) in Verbindung mit dem Material des Übertragungsmaterials 28 (siehe Fig. 1) hat, und welches vorzugsweise elastomer ist. Auch ist es erwünscht, daß das Material der äußeren Fläche 86 (siehe Fig. 12) der Aufgaberolle 82 eine gewisse Weichheit hat, um eine Führung des Übertragungsmaterials 28 (siehe Fig. 1) zu ermöglichen. Jegliche Belastungsunterschiede über die Höhe der Aufgaberolle 82 hinweg (siehe Fig. 12) lassen sich durch ein gewisses Maß der Kompression des Materials auf der äußeren Fläche 86 der Aufgaberolle 82 während des Transports des Übertragungsmaterials 28 (siehe Fig. 1) ausgleichen. Geeignete Beispiele des Materials für die äußere Fläche 86 (siehe Fig. 12) der Aufgaberolle 82 sind Urethankautschuk, Polyvinylchlorid und mikrozellularer Urethanschaum, wobei mikrozellularer Urethanschaum bevorzugt wird.
  • Wenn die äußere Fläche 86 der Aufgaberolle 82 so dünn wie möglich gemacht wird, erhält man eine Torsionssteifigkeit. Diese relative dünne Bemessung der äußeren Fläche 86 erhält man mittels Spritzgießen der äußeren Fläche 86 auf den Kern 83. Die bevorzugte Dicke der äußeren Fläche 86 der Aufgaberolle 82 beläuft sich auf 0,5 mm oder weniger.
  • Der Kern 83 der Aufgaberolle 82 hat Zähne 87, welche durch eine Öffnung 87' in der Verlängerung 40 der Gehäusebasis 33 der Kassette 30 nach unten verlaufen, und mit Zähnen an einer Antriebseinrichtung 88 zusammenarbeiten, welche an dem oberen Ende einer Welle 88A angebracht ist, welche in einer Buchse 88B (siehe Fig. 3) am Träger 14 drehbar gelagert ist. Das Bodenende der Welle 88A (siehe Fig. 12) hat ein Zahnrad, welches einen Teil eines Getriebes 89 (nicht dargestellt) bildet, welches von einem Motor 90 (lediglich schematisch dargestellt) angetrieben wird, welcher vom Boden der Platte 17 (siehe Fig. 1) des Trägers 14 getragen wird.
  • Somit ist die Aufgaberolle 82 (siehe Fig. 12) an der Kassette 30 (siehe Fig. 2) derart gelagert, daß sie weggeworfen wird, wenn die Kassette 30 kein nutzbares Übertragungsmaterial 28 mehr im Innern enthält. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Aufgaberolle 82 keinen beträchtlichen Einfluß hinsichtlich einer Herabsetzung des gewünschten Reibungskoeffizienten im Gebrauchszustand hat.
  • Nachdem das Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 1), welches einen Umschlingungswinkel von größer als 90º um die Aufgaberolle 82 hat, um die Aufgaberolle 82 läuft, geht das Übertragungsmaterial 28 am Druckkopf 21 vorbei, an welchem das Übertragungsmaterial 28 durch die Elektroden 27 (siehe Fig. 5) des Druckkopfs 21 erwärmt wird, um die gewünschten Zeichen auf dem Material 12 (siehe Fig. 1) zu erzeugen. Das Übertragungsmaterial 28 läuft dann um eine leerlaufende Rolle 91, welche angeordnet ist, um einen relativ kleinen Abziehwinkel des Übertragungsmaterials 28 bezüglich des Materials 12 einzuhalten. Hierdurch wird sichergestellt, daß eine größere Kontaktzeit mit dem Material 12 durch das Übertragungsmaterial 28 vorhanden ist, da die Kontaktzeit größer wird, wenn der Abziehwinkel kleiner wird.
  • Die leerlaufende Rolle 91 ist an einer Stütze 92 einer Platte 93 drehbeweglich gelagert, welche an dem Träger 14 mit Hilfe einer nach unten verlaufenden Stütze 94 (siehe Fig. 10) angebracht ist. Die Stütze 94 ist an der Platte 17 (siehe Fig. 13) des Trägers 14 drehbeweglich gelagert, nachdem sie durch eine Buchse 94' auf der Platte 17 des Trägers 14 geht.
  • Eine zweite Stütze 95 (siehe Fig. 10) verläuft von der Platte 93 nach oben und hat eine leerlaufende Rolle 96 (siehe Fig. 1), welche hierdurch drehbeweglich gelagert ist. Das Übertragungsmaterial 28 läuft um die leerlaufende Rolle 96. Der Abstand der leerlaufenden Rolle 96 von der leerlaufenden Rolle 91 stellt sicher, daß das Übertragungsmaterial 28 nicht die Neigung besitzt, daß es sich auf den leerlaufenden Rollen 91 und 96 nach oben oder unten bewegt, was auftreten könnte, wenn diese zu nahe beieinander angeordnet wären. Auch werden hierdurch jegliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Fehlausrichtungen zwischen den Stützen 92 und 95 vermieden, die auftreten könnten, wenn diese zu nahe beieinander angeordnet sind.
  • Nach dem Vorbeigang um die leerlaufende Rolle 96 geht das Übertragungsmaterial 28 um eine leerlaufende Rolle 97 an einem Spannarm 98, welcher an dem Träger 14 mittels eines Schwenkstiftes 99 schwenkbeweglich gelagert ist, welcher durch eine Buchse 99' (siehe Fig. 3) auf der Platte 17 des Trägers 14 geht. Eine Feder 100 (siehe Fig. 17) deren eines Ende an dem Spannarm 98 angebracht ist und deren anderes Ende mit dem Boden der Platte 17 des Trägers 14 verbunden ist, drückt kontinuierlich den Spannarm 98 in Gegenuhrzeigerrichtung (in Fig. 17 gesehen) um den Schwenkstift 99, um auf das Übertragungsmaterial 28 eine gewünschte Spannung aufzubringen.
  • Nach dem Vorbeigang um die leerlaufende Rolle 97 wird das Übertragungsmaterial 28 mittels einer Rolle 101 (siehe Fig. 1) an einer Stütze 102 geführt, welche eine Öffnung 103 darin hat, um einen der Stifte 62 (siehe Fig. 2) an der Gehäuseabdeckung 32 und an der Gehäusebasis 33 aufzunehmen. Dann tritt das Übertragungsmaterial 28 in die Kassette 30 über die zweite Öffnung 42 in der Seitenwand 35 an der Gehäusebasis 33 ein. Das Übertragungsmaterial 28 wird dann um das äußere zylindrische Teil 46 der Aufnahmespule 43 gewickelt.
  • Die Position des Spannarms 98 (siehe Fig. 1) wird mittels eines optischen Sensors 104 (siehe Fig. 14) erfaßt, welcher an dem Boden der Platte 17 (siehe Fig. 1) des Trägers 14 über eine Schraube 104A (siehe Fig. 14) angebracht ist, welche durch eine Öffnung 104B in dem optischen Sensor 104 geht, sowie in Verbindung mit einer Gewindeöffnung 104C (siehe Fig. 3) in der Platte 17. Der optische Sensor 104 (siehe Fig. 14) hat auch einen Fuß 104D, welcher durch eine Öffnung 104E (siehe Fig. 3) in der Platte 17 geht, welche dazu dient, den optischen Sensor 104 (siehe Fig. 14) in seiner Position auf der Platte 17 (siehe Fig. 3) zu halten. Der optische Sensor 104 (siehe Fig. 14) umfaßt ein fahnenförmiges Teil 105, welches eine Nockenfläche 106 hat, welche mit einem Stift 107 (siehe Fig. 13) auf dem Spannarm 18 derart zusammenarbeitet, daß das fahnenförmige Teil 105 (siehe Fig. 14) der Bewegung des Spannarms 98 (siehe Fig. 13) erfolgt). Das fahnenförmige Teil 105 (siehe Fig. 14) ist in einem Gehäuse 108 des optischen Sensors 104 zur Ausführung einer Drehbewegung um das Mittelteil des kreisförmigen Teils 109 (siehe Fig. 15) des fahnenförmigen Teils 105 drehbeweglich gelagert. Das kreisförmige Teil 109 hat eine bogenförmige Öffnung 110 darin, welche mit ähnlichen Öffnungen in den oberen und unteren Teilen des Gehäuses 108 (siehe Fig. 14) des optischen Sensors 104 zusammenarbeitet. Das Gehäuse 108 hat eine LED im oberen Teil und einen Photosensor im unteren Teil, so daß die Lichtmenge von der LED zu dem Photosensor von der Position der bogenförmigen Öffnung 110 (siehe Fig. 15) in dem kreisförmigen Teil 109 des fahnenähnlichen Teils 105 relativ zu den ähnlichen bogenförmigen Öffnungen abhängt, welche zueinander fluchten und unterhalb der LED und oberhalb des Photosensors angeordnet sind. Eine Feder 111 (siehe Fig. 14), welche ein Ende hat, das mit einem Vorsprung 111A am Gehäuse 108 verbunden ist und deren anderes Ende in einer Öffnung 111B (siehe Fig. 15) in dem fahnenförmigen Teil 105 angeordnet ist, drückt ständig das fahnenförmige Teil 105 um das Mittelteil des kreisförmigen Teils 109 derart, daß die Nockenfläche 106 des fahnenförmigen Teils 105 gegen den Stift 107 (siehe Fig. 13) auf dem Spannarm 98 angedrückt gehalten ist. Somit folgt das fahnenförmige Teil 105 (siehe Fig. 14) immer der Bewegung des Stifts 107 (siehe Fig. 13) des Spannarms 09. Wenn sich das durch die bogenförmige Öffnung 110 (siehe Fig. 15) gehende Licht ändert, da sich die Position des Spannarms 98 (siehe Fig. 13) verschiebt, erfaßt der optische Sensor 104 (siehe Fig. 14) diese Änderung des Lichts und aktiviert den Aufnahmemotor 59 (siehe Fig. 7).
  • Der optische Sensor 104 (siehe Fig. 14) ist ein Analogsensor und ermöglicht eine Vorlaufbewegung nur einer sehr kleinen Menge des Übertragungsmaterials 28 (siehe Fig. 1) auf der Aufnahmespule 43 (siehe Fig. 2) mittels des Aufnahmemotors 59 (siehe Fig. 7) nach Maßgabe von sehr kleinen Lichtänderungen, welche erfaßt werden, da der optische Sensor 104 (siehe Fig. 14) auf geringfügige Änderungen der Lichtmenge anspricht, welche durch die bogenförmige Öffnung 110 (siehe Fig. 15) in dem kreisförmigen Teil 109 des fahnenförmigen Teils 105 geht. Ein geeignetes Beispiel eines optischen Sensors 104 (siehe Fig. 14) ist ein solcher, der auf den Seiten 6156 und 6157 von Band 27, No. 10B (März 1985) der Literaturstelle IBM Technical Disclosure Bulletin beschrieben und gezeigt ist.
  • Die Kassette 30 (siehe Fig. 1) hat einen Boden, welcher auf drei Auflagen 31 der ebenen Platte 17 des Trägers 14 aufliegt. Die Kassette 30 ist an der gewünschten Lage am Träger 14 dadurch angeordnet, daß ein Paar von Ausnehmungen 117 und 118 in der Seitenwand 35 vorgesehen sind, welche aufrechtstehende Führungen 119 und 120 an dem Träger 14 aufnehmen, wenn die Kassette 30 in Richtung auf die ebene Platte 17 des Trägers 14 bewegt wird.
  • Wenn es erwünscht ist, die Kassette 30 von der Auflage auf den drei Auflagen 31 auf der ebenen Platte 17 des Trägers 14 abzunehmen, ist es erforderlich, die Spannung auf das Übertragungsmaterial 28 aufzuheben. Dies erfolgt durch Verdrehen eines Hebels 121 in Uhrzeigerrichtung (in Fig. 1 gesehen) um das Mittelteil der Vorratsspule 37 (siehe Fig. 2) und das Mittelteil der Aufnahmespule 43, welche axial zu dem Mittelteil des ringförmigen Lagerteils 36 der Gehäusebasis 33 der Kassette 30 ausgerichtet sind. Der Hebel 121 (siehe Fig. 11) hat eine kreisförmige Öffnung 121', um einen Teil des Gehäuses 53 (siehe Fig. 7) aufzunehmen.
  • Der Hebel 121 (siehe Fig. 11) umfaßt ein Paar von aufrechtstehenden, bogenförmigen Segmenten 122 und 123, welche in bogenförmigen Öffnungen 124 (siehe Fig. 3) und 125 jeweils in der ebenen Platte 17 des Trägers 14 verlaufen. Die bogenförmigen Segmente 122 (siehe Fig. 11) und 123 des Hebels 121 verlaufen in bogenförmige Öffnungen 126 (siehe Fig. 2) und 127 jeweils im Boden 34 der Gehäusebasis 33 der Kassette 30, wenn die Kassette 30 auf dem Träger 14 (siehe Fig. 1) positioniert ist. Der Boden 34 (siehe Fig. 16) der Gehäusebasis 33 hat einen Abschnitt 128 an einem Ende der bogenförmigen Öffnung 126 und einen Abschnitt 129 an dem Ende der bogenförmigen Öffnung 127. Die Abschnitte 128 und 129 sind derart ausgebildet, daß sie unter einem Winkel zum Boden 34 der Gehäusebasis 33 nach oben verlaufen und den Kern 36' (siehe Fig. 2) der Vorratsspule 37 an ihren inneren Enden stützen.
  • Der Abschnitt 129 (siehe Fig. 16) hat ein nach unten verlaufendes Teil 130 an seinem inneren Ende, welches mit einer Nockenfläche 131 (siehe Fig. 11) an dem bogenförmigen Segment 123 des Hebels 121 zusammenarbeitet, um zu ermöglichen, daß das bogenförmige Segment 123 den Teil 129 (siehe Fig. 16) in der Ebene des Bodens 34 bewegt, wenn der Hebel 121 (siehe Fig. 11) in Gegenuhrzeigersinn verdreht wird (in Fig. 1 gesehen). Das bogenförmige Segment 122 (siehe Fig. 11) des Hebels 121 hat eine Nockenfläche 132, um gleichzeitig das Teil 128 (siehe Fig. 16) in der Ebene des Bodens 34 dadurch zu bewegen, daß ein nach unten verlaufender Abschnitt 132A an dem inneren Ende des Teils 128 auf dieselbe Weise mit der Nockenfläche 131 (siehe Fig. 11) an dem bogenförmigen Segment 123 zusammenarbeitet und hierdurch das Teil 129 (siehe Fig. 16) in der Ebene des Bodens 34 der Gehäusebasis 33 bewegt wird. Hierdurch wird nicht nur die Kassette 30 am Träger 14 (siehe Fig. 1) über die bogenförmigen Segmente 122 (siehe Fig. 11) und 123 festgelegt, welche sich mit den Teilen 128 (siehe Fig. 16) und 129 jeweils überlappen, und mit den erhabenen Abschnitten 132B und 132C des Bodens 34 jeweils zusammenarbeiten, sondern es wird auch ermöglicht, daß ein Zahn 133 an dem Teil 128 und ein Zahn 134 an dem Teil 129 von dem Zahn 135 (siehe Fig. 2) abgerückt wird, welche auf beiden Seiten des Kerns 36' der Vorratsspule 37 auf der Bodenseite des Kerns 36' vorgesehen sind.
  • Wenn die Zähne 133 und 134 in Eingriff mit den Zähnen 135 auf der Bodenseite des Kerns 36' der Vorratsspule 37 sind, ist die Vorratsspule 37 an einer zufälligen Verdrehung gehindert. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Übertragungsmaterial 28 nicht in zufälliger Weise von der Kassette 30 abgezogen wird, bevor es in bestimmungsgemäßer Weise bei der Handhabung während des Einlegens eingesetzt wird.
  • Der Hebel 121 (siehe Fig. 11) hat einen Finger 136, welcher integral hiermit ausgebildet ist und eine Rolle 137 am Ende trägt, welche in einem Schlitz 138 (siehe Fig. 17) in einem Winkelhebel 139 anordenbar ist, welcher um einen Stift 140 drehbeweglich gelagert ist, welcher von der ebenen Platte 17 des Trägers 14 getragen wird. Die Rolle 137 erstreckt sich durch eine bogenförmige Ausnehmung 141, welche die gleiche Mittelachse wie die Mittelachse des Hebels 121 in der ebenen Platte 17 des Trägers 14 zur Anordnung in dem Schlitz 138 des Winkelhebels 129 hat.
  • Wenn der Hebel 121 in Uhrzeigerrichtung (in Fig. 17 gesehen) gedreht wird, bewirkt die Rolle 137 eine Drehbewegung des Winkelhebels 139 um den Stift 140 in Gegenuhrzeigerrichtung. Dies führt dazu, daß ein Arm 142 des Winkelhebels 139, welcher mit einem Stift 143 auf der Platte 73 zusammenarbeitet, die Platte 73 um die Achse des Schwenkstifts 74 entgegen der Kraft einer Feder 144 verdreht. Die Drehbewegung der Platte 73 in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkstift 74 ermöglicht, daß die Schleppbremse 70 unwirksam ist, indem der Belag 75 von dem Zusammenarbeiten mit dem Stützstift 71 abgerückt ist.
  • Die Drehbewegung der Platte 73 in Uhrzeigerrichtung bewirkt, daß ein Ansatz 145 an der Platte 73 mit einem Stift 146 auf einem Teil des Bodens des Druckkopfhalters 22 unterhalb des Druckkopfes 21 zusammenarbeitet, um den Druckkopfhalter 22 um den Stift 23 in Gegenuhrzeigerrichtung zu verdrehen. Hierdurch wird der Druckkopf 71 einschließlich der Elektroden 27 (siehe Fig. 5) von dem Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 17) abgerückt.
  • Der Winkelhebel 139 hat einen Stift 147 auf einem zweiten Finger 148, welcher in einem Schlitz 149 in einem Kipphebel 150 angeordnet ist. Der Kipphebel 150 ist ebenfalls mit der Stütze 92 verbunden, so daß eine Drehbewegung des Winkelhebels 139 um den Stift 140 in Gegenuhrzeigerrichtung den Stift 147 von dem oberen Teil des Schlitzes 149 in dem Kipphebel 150 wegbewegt, um die Platte 93 in Uhrzeigerrichtung (in Fig. 17 gesehen) um die Achse der Stütze 94 (siehe Fig. 10) zu verdrehen. Hierdurch wird die Spannung auf das Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 17) zwischen den leerlaufenden Rollen 91 und 96 aufgehoben.
  • Die Drehbewegung des Hebels 121 in Uhrzeigerrichtung (in Fig. 17 gesehen) bewirkt auch, daß der Spannarm 98 um die Achse des Schwenkstifts 99 entgegen der Kraft der Feder 100 in Uhrzeigerrichtung verdreht wird. Dies wird über einen Arm 151 (siehe Fig. 11) bewerkstelligt, welcher an dem Träger 14 (siehe Fig. 4) mittels eines Schwenkstiftes 152 schwenkbeweglich gelagert ist, welcher von dem Boden der Platte 17 des Trägers 14 nach unten geht und einen Finger 153 (siehe Fig. 11) hat, dessen eines Ende mit einer Rolle 154 auf dem Boden des Hebels 121 zusammenarbeitet, um eine Drehbewegung des Arms 151 in Gegenuhrzeigerrichtung zu bewirken. Hieraus ergibt sich, daß ein sektorförmiges Zahnrad 155, welches an dem von dem Finger 153 gegenüberliegenden Ende des Arms 151 vorgesehen ist, ein sektorförmiges Zahnrad 156 (siehe Fig. 13) verdreht, welches einteilig mit dem Spannarm 98 ausgelegt ist, um den Spannarm 98 in Uhrzeigerrichtung (in Fig. 1 gesehen) um den Schwenkstift 99 zu verdrehen.
  • Nachdem die Spannung auf das Übertragungsmaterial 28 über die Drehbewegung des Hebels 28 in Uhrzeigerrichtung (in Fig. 1 gesehen) aufgehoben ist, wird die Kassette von der Auflage auf der ebenen Platte 17 des Trägers 14 abgenommen. Dann wird eine weitere Kassette 33 derart positioniert, daß die Ausnehmungen 117 und 118 in der Seitenwand 35 der Kassette 30 die aufrechtstehenden Führungen 119 und 120 jeweils am Träger 14 aufnehmen, wenn die Kassette 30 nach unten bewegt wird, um die Kassette 30 auf den Auflagen 31 zu positionieren. Anschließend wird der Hebel 121 in Gegenuhrzeigerrichtung (in Fig. 1 gesehen) verdreht, um die Schleppbremse 20 in ihre Arbeitsstellung zurückzubringen. Der Druckkopf 21 wird in die Arbeitsstellung bewegt, die leerlaufenden Rollen 91 und 92 werden in ihre Positionen bewegt, in der sie eine Spannung aufbringen, und der Spannarm 98 wird in eine Position bewegt, in der er eine Spannung aufbringt.
  • Ein Schlupf des Übertragungsmaterials 28 bezüglich der Aufgaberolle 82 tritt auf, wenn T&sub1;/T&sub2;, eua oder T&sub2;/T&sub1; > eua ist, wobei T&sub1; die Aufnahmespannung, T&sub2; die Vorzumeßspannung, e eine den natürlichen Logarithmus definierende Konstante, u der Reibungskoeffizient zwischen dem Übertragungsmaterial 28 und der Aufgaberolle 82 und a ein Umschlingungswinkel in Gradmaß des Übertragungsmaterials 28 um die Aufgaberolle 82 ist. Solange jedoch eua größer als T&sub1;/ T&sub2; oder T&sub2;/T&sub1; ist, tritt kein Schlupf auf. Daher wird das Verhältnis von T&sub1;/T&sub2; oder T&sub2;/T&sub1; so klein wie möglich gemacht. Ferner werden T&sub1; und T&sub2; im wesentlichen konstant gehalten, so daß sich dieses Verhältnis nicht verändert.
  • Die Aufnahmespannung T&sub1; wird durch die Feder 100 aufgebracht, welche auf den Spannarm 98 wirkt. Durch den Einsatz des optischen Sensors 104 (siehe Fig. 14) wird die Aufnahmespannung T&sub1; im wesentlichen konstant gehalten.
  • Die Vorzumeßspannung T&sub2; ist die Summe der Spannung, welche durch die Schleppbremse 70 (siehe Fig. 1) erzeugt wird und der Abzugsspannung an der Vorratsspule 37 (siehe Fig. 2). Da die Abzugsspannung an der Vorratsspule 37 kleiner ist, ist es nur erforderlich, die Spannung im wesentlichen unabhängig von dem Reibungskoeffizienten zwischen der Schleppbremse 17 und dem Übertragungsmaterial 28 konstant zu halten, die durch die Schleppbremse 70 erzeugt wird. Wenn die durch die Schleppbremse 70 erzeugte Spannung gleich dem Produkt aus der Normalkraft des Übertragungsmaterials 28 an dem Schleppbremsenbelag 25 und der Summe aus dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Übertragungsmaterial 28 und dem Schleppbremsenbelag 75 und dem
  • Reibungskoeffizienten zwischen dem Übertragungsmaterial 28 und dem Stützstift 71 ist, ist die durch die Schleppbremse 70 erzeugte Spannung im wesentlichen konstant. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Normalkraft sich umgekehrt zu der Summe der Reibungskoeffizienten über die Positionierung der leerlaufenden Rolle 81 auf der Schwenkplatte 73 verändert, um die Normalkraft exponentiell mit der Summe der Zunahme der Reibungskoeffizienten herabzusetzen. Dieser exponentielle Zusammenhang ist mit einer gebrochenen Linie in Fig. 18 verdeutlicht, in welcher die normale Kraft die Normalkraft ist, welche durch die maximale Normalkraft dividiert ist, wobei die maximale Normalkraft die Normalkraft ist, wenn u = 0 ist.
  • Wenn das Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 17) um die leerlaufende Rolle 81 läuft, versucht es zu bewirken, daß die Rolle 81 ein Kraftmoment um den Schwenkstift 74 in Uhrzeigerrichtung aufbringt. Dieses Moment nimmt zu, wenn die Reibungskraft des Übertragungsmaterials 28 an der Schleppbremse 70 größer wird, so daß die Normalkraft herabgesetzt wird.
  • Die durchgezogene Linie in Fig. 18 verdeutlicht den Zusammenhang des Verhältnisses der Spannung, welche durch die Schleppbremse 70 erzeugt wird, zu der maximalen Normalkraft relativ zu der Summe der Reibungskoeffizienten zwischen dem Übertragungsmaterial 28 und dem Schleppbremsenbelag 75 und zwischen dem Übertragungsmaterial 28 und dem Stützstift 71. Eine Änderung von 300% des Reibungskoeffizienten (0,3 bis 0,9 beispielsweise) führt nur zu einer maximalen Änderung der Spannung von 50%, da die maximale Normalkraft konstant ist. Da im Normalfall eine wesentlich geringere Änderung des Reibungskoeffizienten als 300% und dem Reibungskoeffizienten des Belags 75 auftritt, wenn dieser von Filz gebildet wird, und zwar bezogen auf das Übertragungsmaterial 28, welches sich auf etwa 0,4 beläuft sowie dem Reibungskoeffizienten des Stützstiftes 71, wenn dieser aus Metall besteht und relativ zum Übertragungsmaterial 28 sich auf etwa 0,3 beläuft, so daß die Summe der Reibungskoeffizienten etwa 0,7 beträgt, bleibt die durch die Schleppbremse 70 erzeugte Spannung im wesentlichen konstant.
  • Durch eine geeignete Positionierung der leerlaufenden Rolle 81 in einer solchen Weise, daß die Vorzumeßspannung T&sub2; im wesentlichen konstant bleibt, kann man das Verhältnis von T&sub1;/T&sub2; im wesentlichen konstant und auf einem niedrigen Wert halten. Daher tritt kein Schlupf von dem Übertragungsmaterial 28 relativ zur Aufgaberolle 82 auf, und man erhält somit eine im wesentlichen konstante Geschwindigkeit beim Transport des Übertragungsmaterials 28, wobei es sich hierbei um die Tangentialgeschwindigkeit der äußeren Fläche 86 (siehe Fig. 12) ,der Aufgaberolle 82 handelt, wenn diese durch den Motor 90 angetrieben wird.
  • Während des Übertragungsmaterial 28 (siehe Fig. 2) so verdeutlicht ist, daß es von dem Kern 36' der Vorratsspule 37 der Kassette 30 zugeführt wird, kann natürlich die Transporteinrichtung nach der Erfindung auch auf einfache Weise mit irgendeiner anderen Vorratsform des Übertragungsmaterials 28 eingesetzt werden. Somit kann jegliche andere Bauform einer Kassette eingesetzt werde, oder das Übertragungsmaterial 28 könnte auch gegebenenfalls von einer anderen Kassette zugeführt werden.
  • Es ist erwünscht, daß das Verhältnis von T&sub1;/T&sub2; oder T&sub2;/T&sub1; sich auf wenigstens 3 belaufen kann, um dynamische Belastungen zu kompensieren. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß das Material des Reibungskoeffizienten der äußeren Fläche 86 (siehe Fig. 22) der Aufgaberolle 82 derart gewählt wird, daß er einen Reibungskoeffizienten von wenigstens 0,7 hat.
  • Während das Übertragungsmaterial 28 derart gezeigt und beschrieben wurde, daß es ein Wärmeübertragungsmaterial ist, könnte natürlich die Kassette 30 auch für ein Übertragungsmaterial 28 genutzt werden, welches auf andere Art und Weise als ein Wärmeübertragungsmaterial arbeitet. Daher kann irgendeine geeignete andere Art des Übertragungsmaterials in Verbindung mit der Kassette 30 eingesetzt werden.
  • Während die Kassette 30 derart gezeigt und beschrieben wurde, daß sie in Verbindung mit einem Thermodrucker 10 eingesetzt wird, kann die Kassette 30 natürlich auch bei irgendeinem anderen Drucker eingesetzt werden, bei dem es erwünscht ist, daß die Aufgaberolle 82, welche an der Kassette 30 gelagert ist, die Zeitdauer steuert, während der die Aufgaberolle 82 in Einsatz ist, bevor sie ausgewechselt wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß man den Einsatz eines Bandes mit unterschiedlichen Konservierungsgeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der gewünschten Druckqualität beibehalten kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine Verschlechterung der Zuführungs- oder Zumeßrolle zum Transportieren des Übertragungsmediums an dem Druckkopf vorbei vermieden wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Aufgabe- oder Zumeßrolle automatisch ersetzt wird, wenn eine vorbestimmte Bandmenge mittels des Transports durch die Zumeßrolle transportiert worden ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Tendenz überwunden wird, die gemäß einer Reibung des Bandes an dem Aufzeichnungsmedium auftritt, so daß ein zu langsamer Weitertransport vermieden wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein kleiner Abziehwinkel vorhanden ist, wenn die Erfindung in Verbindung mit einem Thermoübertragungsmaterial eingesetzt wird, um die Kontaktzeit des Thermoübertragungsmaterials mit dem Aufzeichnungs- oder Aufnahmematerial, wie einem Papierbogen, zu vergrößern. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß Änderungen des Reibungskoeffizienten zwischen dem Übertragungsmaterial und der Schleppbremse nicht die Vorzumeßspannung auf das Übertragungsmaterial beeinflußt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Transportieren eines Übertragungsmaterials (28) von einem Vorrat (37) an einem Druckkopf (21) vorbei zum Bedrucken von Bereichen des Übertragungsmaterials mit einer solchen Bauform, welche eine Aufgabeeinrichtung, die stromauf von dem Druckkopf angeordnet ist, eine Reibungseinrichtung, eine Spanneinrichtung und eine Antriebseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Transporteinrichtung (82, 86) auf dem Transportweg zwischen dem Übertragungsmaterialvorrat und dem Druckkopf angeordnet ist und derart ausgelegt ist, daß das Übertragungsmaterial an dem Druckkopf vorbei mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit transportiert wird, und eine Aufgaberolle (82) umfaßt, welche eine Reibungseinrichtung (86) auf ihrer äußeren Fläche hat, um das Übertragungsmaterial ausschließlich durch Reibschluß zu transportieren;
die Reibungseinrichtung so ausreichend nahe an dem Druckkopf angeordnet ist, daß wenigstens der Teil des Übertragungsmaterials zwischen der Reibungseinrichtung und dem Druckkopf während des Druckens im wesentlichen steif gehalten ist;
die Spanneinrichtung folgendes umfaßt:
eine erste Spanneinrichtung (70), welche im Transportweg stromauf von der Transporteinrichtung angeordnet ist, um eine im wesentlichen konstante erste Spannung auf das Übertragungsmaterial vor der Transporteinrichtung aufzubringen;
eine zweite Spanneinrichtung (98), um eine im wesentlichen konstante zweite Spannung auf das Übertragungsmaterial nach dem Druckkopf (21) aufzubringen;
und die Antriebseinrichtung (90) auf dem Transportweg angeordnet ist, um über ihre Antriebsquelle unabhängig die Reibungseinrichtung anzutreiben und das Übertragungsmaterial an dem Druckkopf (21) mit einer gewünschten Geschwindigkeit vorbeizubewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der folgendes vorgesehen ist:
die Aufgaberolle (82) hat das Übertragungsmaterial (28) um ihre äußere Fläche unter einem Winkel von größer als 90º geschlungen; und
die Reibungseinrichtung (86) hat einen relativ hohen Reibungskoeffizienten, um den Eingriff mit dem Übertragungsmaterial (28) aufrechtzuerhalten.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die erste Spanneinrichtung (70) eine Schleppeinrichtung (71, 73, 75) umfaßt, welche auf dem Transportweg zwischen der Aufgaberolle (82) und dem Übertragungsmaterialvorrat (37) angeordnet ist, um die erste Spannung auf das Übertragungsmaterial (28) unabhängig von dem Reibungskoeffizienten zwischen der Schleppeinrichtung und dem Übertragungsmaterial im wesentlichen konstant zu halten, und die zweite Spanneinrichtung (98) und die Schleppeinrichtung (71, 73, 75) zusammenarbeiten, um ein im wesentlichen konstantes Verhältnis von der zweiten Spannung, welche durch die zweite Spanneinrichtung aufgebracht wird, und der ersten Spannung, welche durch die Schleppeinrichtung aufgebracht wird, im wesentlichen konstant zu halten, und um sicherzustellen, daß kein Schlupf von Übertragungsmaterial (28) und Aufgaberolle (82) auftritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Schleppeinrichtung umfaßt:
eine schwenkbeweglich gelagerte Platte (73); einen Stützstift (71);
einen Belag (75) aus einem gewählten Material, welcher auf der Platte (73) angebracht ist und mit dem Stift (71) zusammenarbeitet, um eine Schleppwirkung auf das Übertragungsmaterial (28) aufzubringen, welches zwischen demselben durchgeht, wobei das gewählte Material des Belags einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten relativ zum Übertragungsmaterial hat;
eine Einrichtung (79, 80), um den Belag (75) auf der Platte (73) kardanähnlich zu lagern, und um den Kontakt des Belags (75) mit der gesamten Höhe des Übertragungsmateriales (28) aufrechtzuerhalten, welches zwischen dem Stift (71) und dem Belag (75) läuft; und
eine Einrichtung (81), welche an der Platte (73) stromab auf dem Transportweg des Übertragungsmaterials (28) vor der Aufgaberolle (82) gelagert ist, um jegliche Zunahme der Normalkraft, welche an dem Belag (75) durch das zwischen dem Stift (71) und dem Belag laufenden Übertragungsmaterial (28) erzeugt wird, aufzuheben, so daß die im wesentlichen konstante erste Spannung auf das Übertragungsmaterial vor der Aufgaberolle (82) beibehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die gelagerte Einrichtung (81) der Schleppeinrichtung auf der Platte (73) relativ zur Aufgaberolle (82) derart angeordnet ist, daß das Übertragungsmaterial (28) derart geführt wird, daß das Übertragungsmaterial um einen Winkel von größer als 90º um die äußere Fläche (86) der Aufgaberolle geschlungen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche eine Einrichtung (91, 96) umfaßt, die auf dem Transportweg des Übertragungsmaterials (28) zwischen dem Druckkopf (21) und der zweiten Spanneinrichtung (98) angeordnet ist, um den Abziehwinkel des Übertragungsmaterials relativ zu einem Aufzeichnungsmaterial (12) so klein wie möglich zu machen.
7. Übertragungsmaterialkassette (30) der Bauart, welche eine Gehäusebasis (33) umfaßt, welche ein Übertragungsmaterial (28) in drehbar gelagerter Anordnung darin enthält, wobei das Übertragungsmaterial aus der Gehäusebasis austritt und zu der Gehäusebasis zurückkehrt, um einen kontinuierlichen Teil des Übertragungsmaterials außerhalb der Gehäusebasis zum Einsatz beim Drucken bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
eine Verlängerung (40) der Gehäusebasis;
eine Aufgaberolle (82) zum Transportieren des Übertragungsmaterials (28) von der Gehäusebasis (33), wenn die Aufgaberolle angetrieben ist, wobei die Aufgaberolle an der Verlängerung drehbeweglich gelagert ist; und
die Aufgaberolle eine äußere Fläche hat, welche mit dem Übertragungsmaterial zusammenarbeitet, wobei die äußere Fläche einen relativ hohen Reibungskoeffizienten mit dem Übertragungsmaterial zum Transport des Übertragungsmaterials ausschließlich durch den Reibschlußkontakt zwischen dem Übertragungsmaterial und der äußeren Fläche hat, wenn die Aufgaberolle angetrieben wird;
wobei die Kassette derart ausgelegt ist, daß sie in Verbindung mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 eingesetzt werden kann.
8. Kassette nach Anspruch 7, bei der die Transporteinrichtung (82, 86) außerhalb der Stelle angeordnet ist, an der das Übertragungsmaterial aus der Gehäusebasis austritt.
9. Kassette nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Transporteinrichtung eine Reibungseinrichtung (86) hat, deren äußere Fläche aus der Gruppe gewählt ist, welche Urethan, mikrozellularen Schaum, Urethankautschuk und Polyvinylchlorid umfaßt.
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