DE3686656T2

DE3686656T2 - Blattfoermige elektrodenhalterung.

Info

Publication number: DE3686656T2
Application number: DE8686300106T
Authority: DE
Inventors: Hirokatsu Inoue; Chuji Shimizu
Original assignee: Fukuda Denshi Co Ltd
Current assignee: Fukuda Denshi Co Ltd
Priority date: 1985-01-22
Filing date: 1986-01-08
Publication date: 1993-04-15
Anticipated expiration: 2006-01-09
Also published as: EP0189251A2; AU581710B2; EP0189251A3; JPS61124608U; US4653502A; IN165649B; CN86100103A; IN165650B; EP0189251B1; DD244295A5; AU5121685A; JPH0215443Y2; HUT39082A; CN1012415B; BR6600046U; CA1268823A; HU191819B; DE3686656D1

Description

Die Erfindung betrifft eine blattförmige Elektrodenhalterung, um eine Elektrode an einer Hautoberfläche eines lebenden Körpers in inniger Berührung mit dieser zu befestigen. Auf die EP-A-0 189 250 wird Bezug genommen.

Stand der Technik

In einem lebenden Körper wird bekanntlich durch die Aktivität des Herzens, des Gehirns, der Muskeln usw. Elektrizität induziert.
Insbesondere die durch die Aktivität des Herzens erzeugte Elektrizität wird als Schwachstrom wahrgenommen, der auf der Hautoberfläche des lebenden Körpers induziert wird, wobei ein äußerer Elektrokardiograph verwendet wird, um eine Anormalität des Herzens zu ermitteln. Zu diesem Zweck werden Elektroden eines Eingangsabschnittes des Elektrokardiographen mit der Hautoberfläche des lebenden Körpers in innige Berührung gebracht und dadurch mit diesem elektrisch verbunden.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine herkömmliche Ableitelektrode, die mit der Hautoberfläche des lebenden Körpers in enger Berührung gehalten wird. Fig. 5 zeigt die Elektrode 7 in perspektivischer Darstellung. Die Elektrode 7 ist mit einem im wesentlichen kreisrunden Klebefolienstück 8 versehen. Das Klebefolienstück 8 weist ein ringartiges Stoffstück mit einer mittigen Öffnung 9 auf. Seine Unterseite ist hinreichend klebrig, damit es mit der Hautoberfläche M des lebenden Körpers in enger Berührung gehalten ist, wie in Fig. 7 gezeigt.
Ein Elektrodenplatteneingriffsteil 10 aus einem harten Kunstharz ist mit der Oberseite des Klebefolienstücks 8 verklebt, um die Öffnung 9 zu verschließen. Das Elektrodenplatteneingriffsteil 10 hat eine von der Oberseite abstehende magnetische Zuleitungskupplung 11. Eine Elektrodenplatte 12, die mit der Hautoberfläche M des lebenden Körpers in enger Berührung gehalten werden soll, um einen Schwachstrom vom Herz abzuleiten, ist an der Unterseite der magnetischen Zuleitungskupplung 11 befestigt, wie in Fig. 7 gezeigt.
Fig. 6 ist eine Rückansicht einer Zuleitungsverbindung 13, über die ein durch die Elektrodenplatte 12 vom Herzen abgeleiteter Schwachstrom über eine Leitung einem Elektrokardiographen zugeführt wird, der in einem Raum installiert ist. Die Zuleitungsverbindung 13 hat im wesentlichen die gleiche Größe wie die Elektrode 7, und sie ist aus einem Hartkunststoff hergestellt. Sie hat eine Ausnehmung 14, und eine magnetische Elektrodenkupplung 15 ist in der Ausnehmung 14 angeordnet und an der Zuleitungsverbindung 13 befestigt. Ein Ende einer Zuleitung 16 ist mit der Elektrodenkupplung 15 verbunden, und ihr anderes Ende ist mit dem Elektrokardiograph verbunden.
Um mittels der vorstehend beschriebenen Elektrode 7 ein Elektrokardiogramm zu erhalten, wird das Klebefolienstück 8 der Elektrode 7 zunächst auf der Hautoberfläche M eines lebenden Körpers angebracht, wie in Fig. 7 gezeigt, und sodann wird die Zuleitungsverbindung 13 mit der Elektrode 7 verbunden, indem die magnetische Elektrodenkupplung 15 der Zuleitungsverbindung 13 mit der Zuleitungskupplung 11 der Elektrode 7 verklebt wird. In diesem Zustand wird ein durch die Elektrodenplatte 12 abgeleitete Herzstrom geringer Spannung durch die Leitung 16 dem Elektrokardiograph zugeführt.
Ein von der Haut eines Patienten mit einer ernsthaften Herzerkrankung in einer Abteilung eines Krankenhauses durch die mit der Hautoberfläche des Patienten in enger Berührung gehaltenen Elektrode 7 abgeleiteter Schwachstrom wird üblicherweise zu einem Elektrokardiograph geleitet, der in einem getrennten Schwerkranken-Überwachungsraum angeordnet ist um von dem Überwachungspersonal geprüft zu werden.
Die Zuleitungsverbindung 13, die mit der Elektrode 7 gekuppelt ist, die mit der Hautoberfläche des Patienten in enger Berührung gehalten ist, kann jedoch leicht aus ihrer ordnungsgemäßen Stellung in Bezug auf die Elektrode 7 verlagert werden infolge einer unbeabsichtigten Bewegung des Patienten, beispielsweise bei heftigen Bewegungen im Schlaf. In einem solchen Fall wird ein Geräusch erzeugt, so daß kein genaues Elektrokardiogramm erhalten werden kann.
Außerdem besteht die Gefahr, daß der Patient die Zuleitung 16 der Zuleitungsverbindung 13 unbeabsichtigter Weise von der Elektrode abzieht. Wenn die Zuleitungsverbindung 13 getrennt wird, dann wird in dem Schwerkranken-Überwachungsraum ein Alarm ausgelöst. In diesem Fall muß sich das Überwachungspersonal rasch in das Krankenzimmer begeben, um den Zustand des Patienten zu überprüfen.
Die Alarmeinrichtung ist so ausgebildet, um in einem solchen Notfall einen Alarm zu erzeugen, wenn der Herzschlag eines Patienten während der Aufzeichnung seines Elektrokardiogramms mit der mit der Hautfläche des Patienten in enger Berührung gehaltenen Elektrode 7 aussetzt. Wenn die Zuleitungsverbindung 13 oder die Elektrode 7 von der Haut des Patienten getrennt wird, dann wird die Alarmeinrichtung ebenfalls eingeschaltet, obgleich das Herz des Patienten normal arbeitet. Auch in diesem Fall muß sich das Überwachungspersonal von der Schwerkranken- Überwachungsstation eilig in das Zimmer des Patienten begeben. Wenn die Alarmeinrichtung häufig irrtümlich ausgelöst wird, dann führt dies zu einer extremen Ermüdung des Überwachungspersonals.
Ferner tritt manchmal der Fall ein, daß ein Elektrokardiogramm während einer Bewegung des Patienten aufgezeichnet wird, was vom Zustand des Patienten abhängig ist. Wenn in diesem Fall infolge einer Bewegung des Patienten eine Verlagerung oder Trennung der Zuleitungsverbindung 13, die mit der mit der Hautoberfläche des Patienten in enger Berührung gehaltenen Elektrode gekuppelt ist, erfolgt, dann kann kein genaues Elektrokardiogramm erhalten werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung machen es möglich, die vorstehend erläuterten Probleme des Standes der Technik zu lösen oder zu lindern.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine blattförmige Elektrodenhalterung geschaffen, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen blattförmigen Elektrodenhalterung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Elektrodenhalterung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung der erfindungsgemäßen blattförmigen Elektrodenhalterung im Gebrauch,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Elektrode zum Ableiten eines Stroms von einem lebenden Körper,
Fig. 6 eine Rückansicht einer Zuleitungsverbindung, und
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Elektrode und der Zuleitungsverbindung im Gebrauch.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen blattförmigen Elektrodenhalterung zeigt, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diese Elektrodenhalterung, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein im wesentlichen kreisrunder Elektrodenhalterungsbereich bezeichnet, der an der Hautoberfläche eines lebenden Körpers befestigt werden kann, um die vorstehend erwähnte Elektrode 7 zu überdecken, die mit der Hautoberfläche des lebenden Körpers in inniger Berührung gehalten ist, um einen Schwachstrom von demselben abzuleiten.
Der Elektrodenhalterungsbereich 1 besteht aus einer Polyvinylchloridfolie ausreichender Größe, um die Elektrode 7 zu bedecken. Sie ist porös und hat zahlreiche Lüftungsporen 3. Dadurch wird eine Ablösung des Elektrodenhalterungsbereichs 1 von der Haut des lebenden Körpers infolge einer durch die Transpiration der Haut des lebenden Körpers verursachten Durchfeuchtung des Abschnittes 1 verhindert. Der Elektrodenhalterungsbereich 1 ist dehnbar, so daß er durch leichtes Aufweiten einfach an der Hautoberfläche befestigt werden kann. Er ist auch schwer abzulösen, nachdem er angebracht ist.
Der Elektrodenhalterungsbereich 1 hat einen sich von einem Ende erstreckenden rechteckigen Zuleitungshalterungsbereich 2. Der Zuleitungshalterungsbereich 2 ist aus der gleichen porösen und dehnbaren Polyvinylchloridfolie hergestellt.
Der Elektrodenhalterungsbereich 1 und der Zuleitungshalterungsbereich 2 können ebenso gut wie aus der porösen Polyvinylchloridfolie aus einem porösen nicht-gewebten Tuch oder aus einer porösen geklöppelten Bahn hergestellt sein.
Mit dem Bezugszeichen 4 ist ein dicker Karton bezeichnet. Der Elektrodenhalterungsbereich 1 und der Zuleitungshalterungsbereich 2 sind mit einem Klebstoff getrennt an dem Karton 4 befestigt.
Der Karton 4 hat zwei querverlaufende Trennhilfslinien 5 und 5'. Dank dieser Trennhilfslinie 5 kann der Elektrodenhalterungsbereich 1 leicht von dem Karton 4 getrennt werden. Die zweite Trennhilfslinie 5' ist in einem Bereich des Kartons ausgebildet, wo der Zuleitungshalterungsbereich 2 angeklebt ist. Dank dieser Trennhilfslinie 5' kann der Zuleitungshalterungsbereich 2 leicht vom Karton 4 getrennt werden. Die Anwesenheit der Trennhilfslinie 5' ist besonders wirksam, falls der Zuleitungshalterungsbereich 2 eine kleinere Größe hat und daher schwer abzutrennen ist.
Mit dem Karton 4 sind ferner Zuleitungshalterungsstücke 6 und 6' getrennt von dem Elektrodenhalterungsbereich 1 und dem Zuleitungshalterungsbereich 2 verklebt. Die Zuleitungshalterungsstücke 6 und 6' werden benutzt, um einen Bereich der Zuleitung 16 festzulegen, der sich von einem vom Zuleitungshalterungsbereich 2 festgelegten vorderen Bereich derselben erstreckt, um dadurch die Zuleitung 16 noch fester an der Hautoberfläche des lebenden Körpers zu befestigen.
Die Zuleitungshalterungsstücke 6 und 6' sind aus dem gleichen porösen dehnbaren Material hergestellt wie der Zuleitungshalterungsbereich 2. Sie sind an den gegenüberliegenden Seiten des Zuleitungshalterungsbereichs 2 angeordnet, und sie werden von der Trennhilfslinie 5' überquert.
Die blattförmige Elektrodenhalterung mit dem vorstehenden Aufbau wird folgendermaßen benutzt. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Elektrode 7 auf der Hautoberfläche M eines Menschen in enger Berührung mit dieser angeordnet. Sodann wird die Zuleitungsverbindung 13 mit der Oberseite der Elektrode 7 gekuppelt. Anschließend kann der blattförmige Elektrodenhalterungsbereich 1 mittels der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Trennhilfslinie 5 leicht abgelöst und auf der Haut M angebracht werden, um die gesamte Elektrode 7 zu bedecken, mit der die Zuleitungsverbindung 13 gekuppelt ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Ferner kann der blattartige Zuleitungshalterungsbereich 2 dank der Trennhilfslinie 5' leicht getrennt und auf der Haut M angebracht werden, um den vorderen Bereich der Zuleitung 16 zu bedecken. Ferner können die Zuleitungshalterungsstücke 6 und 6' dank der Trennhilfslinie 5' leicht getrennt werden, um sie auf der Haut M anzubringen, damit sie den sich vom vorderen Bereich der Zuleitung 16 erstreckenden Endbereich derselben bedecken. Die Zuleitung 16 kann daher vollständig an der Haut M befestigt werden.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, wird gemäß der Erfindung die Elektrode zum Ableiten eines Stromes von einem lebenden Körper an der Hautoberfläche desselben durch den Elektrodenhalterungsbereich mit einem Zuleitungshalterungsbereich befestigt. Die Elektrode wird daher mit der Haut eines Menschen in inniger Berührung gehalten und während der Untersuchung von dieser nicht gelöst. Eine irrtümliche Auslösung der in dem Schwerkranken-Überwachungsraum angeordneten Alarmeinrichtung kann daher vermieden und die Ermüdung des Überwachungspersonals kann verringert werden.
Da die Elektrode mit der Hautoberfläche eines Menschen durch den Elektrodenhalterungsbereich und den Zuleitungshalterungsbereich in inniger Berührung gehalten wird, wird sie selbst dann nicht verlagert oder abgelöst, falls sich der Patient während der Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms in Bewegung befindet. Ein solches Elektrokardiogramm kann daher leicht erhalten werden.
Da der Elektrodenhalterungsbereich und der Zuleitungshalterungsbereich miteinander einstückig sind, kann die erfindungsgemäße blattförmige Elektrodenhalterung in einem einzigen Arbeitsvorgang an der Haut befestigt werden. Die blattförmige Elektrodenhalterung ist daher zeitsparend und zufriedenstellend im Gebrauch.
Da die Trennhilfslinien in Bereichen des Kartons ausgebildet sind, die dem Elektrodenhalterungsbereich und dem Zuleitungshalterungsbereich entsprechen, können der Elektrodenhalterungsbereich und der Zuleitungshalterungsbereich leicht von dem Karton getrennt werden.
Da die Zuleitungshalterungsstücke getrennt von dem Elektrodenhalterungsbereich und dem Zuleitungshalterungsbereich mit dem Karton verklebt sind, kann nicht nur der vordere Bereich der Zuleitung, sondern auch der sich vom vorderen Bereich erstreckende Endbereich desselben befestigt werden, so daß die Zuleitung an der Hautoberfläche des lebenden Körpers perfekt befestigt werden kann.
Da der Elektrodenhalterungsbereich, der Zuleitungshalterungsbereich und die die Zuleitungshalterungsstücke porös sind, werden sie durch die Transpiration der Haut nicht durchfeuchtet, wenn sie mit dieser in inniger Berührung stehen, wodurch die Möglichkeit einer Ablösung von der Haut infolge Durchfeuchtung verhindert wird. Da die blattförmige Elektrodenhalterung dehnbar ist, kann sie auch an der Hautoberfläche angebracht werden, indem sie leicht gedehnt wird. Sie kann daher mit der Hautoberfläche in ausreichend inniger Berührung gehalten werden.

Claims

1. Blattförmige Elektrodenhalterung, um an einem Patienten eine Elektrodenbaugruppe (5-14) (richtig: 7-16) einer Bauart zu befestigen, umfassend einen Elektrodenbereich (5) (richtig: 7), der an der Haut eines Patienten anhaften kann und eine nach oben ragende magnetische Zuleitungskupplung (9) (richtig: 11) aufweist, und einen Zuleitungsverbindungsbereich (11) (richtig: 13) zur Verbindung mit dem Elektrodenbereich (5) (richtig: 7), wobei der Verbindungsbereich (11) (richtig: 13) einen den gesamten Elektrodenbereich (5) (richtig: 7) im wesentlichen überdeckenden starren Körper und eine sich von dem Körper erstreckende Zuleitung (16) aufweist; wobei der Körper eine Ausnehmung (12) (richtig: 14) hat, von deren Grundfläche eine magnetische Elektrodenkupplung (13) (richtig: 15) nach oben ragt, um mit der magnetischen Zuleitungskupplung (9) (richtig: 11) in Eingriff zu gelangen, wenn der Verbindungsbereich ( 11) (richtig: 13) den Elektrodenbereich (5) (richtig: 7) überdeckt; wobei die blattförmige Elektrodenhalterung eine Unterlage (4) und ein Blatt (1, 2) aus einem porösen, dehnbaren Material umfaßt, wobei das Blatt einen im wesentlichen kreisrunden Elektrodenhalterungsbereich (1) und einen mit diesem einstückigen Zuleitungshalterungsbereich (2) aufweist, der sich von einem Umfangsbereich des kreisrunden Bereichs (1) erstreckt; wobei Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') getrennt von dem Elektrodenhalterungsbereich (1) und dem Zuleitungshalterungsbereich (2) vorgesehen sind; wobei das Blatt (1, 2) und die Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') mit der Unterlage (4) lösbar verklebt sind; wobei die Unterlage (4) mit Trennhilfslinien (5, 5') versehen ist, die in Bereichen vorgesehen sind, die dem Elektrodenhalterungsbereich (1), dem Zuleitungshalterungsbereich (2) und dem Zuleitungshalterungsstück (6) entsprechen, um deren Trennung von der Unterlage (4) zu erleichtern; wobei die Anordnung so ist, daß eine Elektrodenbaugruppe (5-14) (richtig: 7-16) zum Anbringen an der Haut eines Patienten festgelegt werden kann, indem das Blatt (1, 2) von der Unterlage (4) gelöst und auf die Elektrodenbaugruppe aufgelegt wird, wobei das Blatt leicht gedehnt wird, so daß es mit der die Elektrodenbaugruppe umgebenden Haut in enge Berührung gelangt, wobei der Zuleitungshalterungsbereich (2) den Anschlußbereich der Zuleitung (16) an der Haut festlegt; wobei die Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') die Zuleitung (16) noch weiter an der Haut festlegen; wobei die Porösität des Blattes das Entweichen von Schweiß ermöglicht, ohne das Blatt zu verlagern.

2. Blattförmige Elektrodenhalterung nach Anspruch 1, wobei der Elektrodenhalterungsbereich (1), der Zuleitungshalterungsbereich (2) und die Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') aus einer porösen Kunststoffolie bestehen.

3. Blattförmige Elektrodenhalterung nach Anspruch 1, wobei der Elektrodenhalterungsbereich (1), der Zuleitungshalterungsbereich (2) und die Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') aus einem nicht-gewebten Textilerzeugnis bestehen.

4. Blattförmige Elektrodenhalterung nach Anspruch 1, wobei der Elektrodenhalterungsbereich (1), der Zuleitungshalterungsbereich (2) und die Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') aus einem porösen gewebten Textilerzeugnis bestehen.

5. Blattförmige Elektrodenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') neben einer Seite des Zuleitungshalterungsbereichs (2) mit der Unterlage (4) lösbar verklebt sind.

6. Blattförmige Elektrodenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zuleitungshalterungsstücke (6, 6') im wesentlichen rechteckig sind.

7. Blattförmige Elektrodenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterlage (4) aus Karton besteht.