DD244295A5 - Elektrodenbefestigungsblatt - Google Patents
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Abstract
Es wird ein dehnungshaftendes Pflaster fuer die Befestigung einer Elektrode offenbart, die in enger Beruehrung mit der Haut eines Patienten gehalten wird, damit dessen schwacher Koerperstrom ueber die Haut abgeleitet werden kann. Das dehnungshaftende Elektrodenpflaster umfasst einen im wesentlichen kreisrunden, streckbaren, poroesen Elektrodenbefestigungsabschnitt, der auf der Hautoberflaeche elektrodenbedeckend zu befestigen ist, einen Zuleitungsbefestigungsabschnitt in Form eines Verlaengerungsteiles des Elektrodenbefestigungsabschnittes fuer die Befestigung einer Zuleitung, die fuer die Uebertragung des schwachen von der Elektrode abgeleiteten Koerperstromes zu einem Elektrokardiographen bestimmt ist, und (ein) Zuleitungsbefestigungsteil(e), die gesondert am Elektrodenbefestigungsabschnitt und Zuleitungsbefestigungsabschnitt vorgesehen sind, wobei diese Abschnitte auf einem Kartonstueck loesbar aufgeklebt sind. Fig. 1
Description
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein dehnungshaftendes Pflaster für die Befestigung einer Elektrode in enger Berührung mit der bloßen Haut eines Patienten.
Wie auf diesem Fachgebiet hinlänglich bekannt, wird durch die Tätigkeit von Herz, Gehirn, Muskeln usw. eines Körpers Elektrizität in diesem erzeugt.
Insbesondere wird die durch die Herztätigkeit erzeugte Elektrizität in Form eines schwachen auf der Hautoberfläche der Patienten fließenden Stromes mit Hilfe eines externen Elektrokardiographen zur Überprüfung von Anomalien der Herztätigkeit, nachgewiesen. Zu diesem Zweck werden die Elektroden des Eingangsbereiches des Elektrokardiographen in enger Berührung mit der Hautoberfläche des betreffenden Patienten gehalten und damit elektrisch an diese angeschlossen.
Die Figuren 5 bis 7 veranschaulichen eine dem Stand derTechnik entsprechende Stromableitelektrode, die in engem Kontakt mit der Hautoberfläche eines Patienten gehalten wird. Figur5 zeigt die Elektrode 7 in perspektivischer Darstellung. Die Elektrode 7 ist mit einem im wesentlichen kreisrunden selbsthaftenden Pflasterstück 8 versehen. Das selbsthaftende Pflasterstück 8 besitzt in der Mitte ein ringförmiges Stück Stoff mit einer mittigen Öffnung 9. Seine Unterseite ist hinreichend haftfähig, um in enger Berührung mit der Hautoberfläche M des Patienten gehalten zu werden, wie dies in Figur 7 gezeigt wird.
Ein Elektrodenplatteneingriffsteil 10 aus einem harten Kunstharz ist auf der Oberseite des selbsthaftenden Pflasterstücks 8 aufgeklebt; es schließt die Öffnung 9. Das Elektrodenplatteneingriffsteil 10 hat einen magnetischen Zuleitungskoppler 11, der aus der Oberseite herausragt. In Figur 7 wird eine an der Unterseite des Zuleitungskopplers 11 befestigte und in enger Berührung mit der Hautoberfläche M eines Patienten zu haltende Elektrodenplatte 12, die für die Ableitung des schwachen Herzstromes bestimmt ist, gezeigt.
Figur 6 zeigt die Unterseite eines Zuleitungsanschlusses 13, durch den ein von der Elektrodenplatte 12 vom Herzen abgeleiteter Strom über eine Zuleitung zu einem im Raum installierten Elektrokardiographen geleitet wird. Der Zuleitüngsanschluß 13 hat im wesentlichen die gleiche Größe wie die Elektrode 5 und ist aus einem Hartharz hergestellt. Er besitzt eine Aussparung 14, in der ein magnetischer Elektrodenkoppler 15 vorgesehen ist, der am Zuleitungsanschluß 13 befestigt ist. Ein Ende der Zuleitung 16 ist am Elektrodenkoppler 15 angeschlossen, und das andere Ende ist am Elektrokardiographen angeschlossen.
Zur Aufnahme eines Elektrokardiogramms mit Hilfe der Stromableitelektrode 7 in der oben beschriebenen Weise wird das selbsthaftende Pflasterstück 8 der Elektrode 7 zunächst wie in Fig. 7 gezeigt, auf der Hautoberfläche M eines Patienten aufgebracht, und anschließend wird der Zuleitungsanschluß 13 mit der Elektrode 7 gekoppelt, indem der Magnetelektrodenkoppler 15 des Zuleitungsanschlusses 13 mit dem Zuleitungskoppler 11 der Elektrode 7 in Berührung gebracht wird. In diesem Zustand wird eine schwache Spannung bzw. ein schwacher Strom vom Herzen durch die Elektrodenplatte 12 über die Zuleitung 16 zum Elektrokardiographen geleitet.
Gewöhnlich wird ein schwacher Strom von der Haut eines Patienten, der mit einer schweren Herzkrankheit stationär in einem Krankenhaus liegt, durch eine in enger Berührung mit der Hautoberfläche des Patienten befindlichen Elektrode 7 ab und zu einem Elektrokardiographen weitergeleitet, der sich in einem gesonderten Raum für die Beobachtung schwerkranker Patienten, die durch Beobachtungspersonal überwacht werden, befindet.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß der Zuleitungsanschluß 13, an den die Elektrode 7, die sich in enger Berührung mit der Hautoberfläche des Patienten befindet, gekoppelt ,ist, aus einer in bezug auf die Elektrode 7 richtigen Stellung — infolge einer unbewußten Bewegung des Patienten wie beispielsweise durch das Hin-und Herwälzen während des Schlafes — verschoben wird. In einem solchen Fall kommt es zu einer Störung, so daß kein genaues Elektrokardiogramm aufgenommen werden kann.
Des weiteren ist es möglich, daß ein Patient die Zuleitung 16 des Zuleitungsanschlusses 13 der Elektrode 7 unbewußt herauszieht. Wenn der Zuleitungsanschluß 13 losgelöst wird, dann wird ein im Überwachungsraum für Schwerkranke befindliches Alarmgerät betätigt. Wenn dies geschieht, dann muß die Beobachtungsschwester zur Station eilen und den Zustand des Patienten überprüfen.
Das Alarmgerät ist dazu bestimmt, in einem Notfall, wenn wie beispielsweise das Pulsieren des Herzens eines Patienten während der Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms mit Hilfe der im engen Kontakt mit der Hautoberfläche des Patienten gehaltenen Elektrode 7 aufhört, einen Alarm zu erzeugen. Wenn sich der Zuleitungsanschluß 13 oder die Elektrode 7 von der Haut des Patienten löst, wird das Alarmgerät trotz der Tatsache, daß das Herz des Patienten normal schlägt, auch ausgelöst. Selbst in einem solchen Fall muß die Beobachtungsschwester vom Beobachtungsraum zur Station des Patienten eilen. Wenn das Alarmgerät häufig unnötiger- bzw. fälschlicherweise betätigt wird, dann wird die diensthabende Schwester äußerst strapaziert.
Des weiteren werden Elektrokardiogramme aufgenommen, während sich der Patient in Bewegung befindet. Wird in einem solchen Fall, d. h. während sich der Patient bewegt, der Zuleitungsanschluß 13, der mit der im engen Kontakt mit der Haut des Patienten befindlichen Elektrode gekoppelt ist, verschoben oder losgelöst, kann kein genaues Elektrokardiogramm mehr aufgenommen werden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die oben erörterten Probleme, die der Stand der Technik aufwirft, zu lösen.
Zur Erreichung des oben angeführten Zieles der Erfindung wird ein dehnungshaftendes Pflaster zur Elektrodenbefestigung geschaffen, das das Folgende umfaßt: einen im wesentlichen kreisrunden, streckbaren porösen Elektrodenbefestigungsabschnitt, der auf der Hautoberfläche eines lebenden menschlichen Körpers — eine Elektrode überdeckend, die sich in enger Berührung mit der Hautoberfläche befindet — befestigt, damit letztere einen schwachen Strom von diesem Körper ableiten kann; einen Zuleitungsbefestigungsabschnitt in Form einer Verlängerung des Elekrodenbefestigungsabschnitts für die Befestigung einer Zuleitung für die Weiterleitung eines durch die Elektrode abgezweigten schwachen Stromes zu einem Elektrokardiographen; ein im wesentlichen rechtwinkliges Zuleitungsbefestigungsteil und ein Kartonstück, wobei der Elektrodenbefestigungsabschnitt mit dem Zuleitungsbefestigungsabschnitt und das Zuleitungsbefestigungsteil auf dem Kartonstück lösbar aufgeklebt sind, das Kartonstück Ablösungshilfsfäden in Abschnitten aufweist, die zum Elektrodenbefestigungsabschnitt, Zuleitungsbefestigungsabschnitt und Zuleitungsbefestigungsteil gehören und die Loslösung dieser Befestigungsabschnitte sowie des Befestigungsteiles vom Kartonstück erleichtern sollen.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen dehnungshaftenden Pflasters für die Elektrodenbefestigung;
Fig. 2: eine Draufsicht des Elektrodenbefestigungspflasters gemäß Fig. 1; .
Fig.3: ein Querschnitt längs der Linie Ill-Ill gemäß Fig. 2;
Fig.4: eine Ansicht des erfindungsgemäßen Elektrodenbefestigungspflasters in Anwendung;
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung einer dem Stand der Technik entsprechenden Elektrode für die Ableitung des
Herzstromes eines menschlichen Körpers;
Fig. 6: eine Ansicht des Zuleitungsanschlusses; und
Fig. 7: eine Ansicht für die Erläuterung der Elektrode und des Zuleitungsanschlusses in Anwendung.
Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Elektrodenbefestigungspflasters zeigt; und Fig.2 ist eine Draufsicht desselben Elektrodenbefestigungspflasters, und Fig.3 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie HI-III gemäß Fig. 2. In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen im wesentlichen kreisrunden Elektrodenbefestigungsabschnitt, der so beschaffen ist, daß er auf der Hautoberfläche anhaftet und dabei die oben erwähnte Elektrode 7 überdeckt, die in enger Berührung mit der Hautoberfläche des menschlichen Körpers gehalten wird, damit ein schwacher Strom von diesem abgeleitet werden kann.
Der Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 besteht aus einem Polyvinylchloridpflaster von einer Größe, die ausreicht, um die Elektrode 7 zu überdecken. Es ist porös und hat zahlreiche Atmungsporen 3. Diese sollen verhindern, daß sich der Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 infolge des Schwitzens der Haut des menschlichen Körpers von selbigem ablöst. Der Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 ist streckbar, so daß er ohne weiteres durch geringfügiges Auseinanderdehnen auf der Hautoberfläche befestigt werden kann. Und nachdem er erst einmal befestigt ist, kann er nur schwer abgelöst werden. Der Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 hat einen rechteckigen Zuleitungsbefestigungsabschnitt2 in Form eines Verlängerungsteils. Der Zuleitungsverlängerungsabschnitt 2 besteht aus dem gleichen porösen und dehnbaren Polyvinylchloridmaterial. Der Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 und der Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 können aus einem porösen Vliesstoff oder aus einem porösen umsponnenen Material sowie aus dem porösen Polyvinylchloridgummimaterial hergestellt sein.
Die Bezugsziffer 4 bezeichnet ein dickes Kartonstück. Der Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 und der Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 sind durch einen Kleber lösbar auf dem Kartonstück 4 aufgeklebt.
Das Kartonstück 4 hat zwei quer angeordnete Ablösehilfsfäden 5 und 5'. Dank des Hilfsfadens 5 kann der Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 ohne weiteres vom Kartonstück 4 losgelöst werden. Der zweite quer angeordnete Hilfsfaden 5' befindet sich in einem Abschnitt des Kartonstückes, in dem der Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 aufgeklebt ist. Dank dieses Ablösehilfsfadens 5' kann der Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 ohne weiteres vom Kartonstück 4 abgelöst werden. Das Vorhandensein des Ablösehilfsfadens 5' ist besonders für den Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 nützlich, da dieser kleiner und folglich schwieriger ablösbar ist.
Die Zuleitungsbefestigungsteile 6 und 6' sind des weiteren auf dem Kartonstück gesondert von dem Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 und dem Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 aufgeklebt. Die Zuleitungsbefestigungsteile 6 und 6' dienen der Befestigung eines Abschnitts der Zuleitung 16, der aus dem Ansatzteil des Zuleitungsanschlusses,der vom Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 befestigt wird, herausragt, so daß die Zuleitung 16 auf der Hautoberfläche des Patienten fester anhaftet.
Die Zuleitungsbefestigungsteile 6 und 6' bestehen aus dem gleichen porösen streckbaren Material wie der Zuleitungsbefestigungsabschnitt2. Sie befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Zuleitungsbefestigungsabschnittes 2 und werden vom Ablösehilfsfaden 5' gekreuzt.
Das dehnungshaftende Elektrodenpflaster, der oben beschriebenen Art, wird wiefolgt verwendet. Wie in Fig.4 dargestellt, ist die Elektrode 7 auf die Hautfläche M eines Menschen und in enger Berührung mit derselben aufgesetzt. Dann wird der Zuleitungsanschluß 13 mit dem oberen Teil der Elektrode 7 gekoppelt. Anschließend wird der pflasterähnliche Elektrodenbefestigungsabschnitt 1 vom Kartonstück 4 gemäß Fig. 1 und 2 unter Nutzung des Ablösefadens 5 abgelöst und so auf der Hautfläche M aufgebracht, daß die gesamte Elektrode 7 bedeckt wird, an die der Zuleitungsanschluß 13 gekoppelt ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt wird. Des weiteren kann der pflasterähnliche Zuleitungsbefestigungsabschnitt 2 dank des Ablösehilfsfadens 5'ohne weiteres losgelöst und auf der Haut M zur Überdeckung des Ansatzabschnitts von Zuleitung 16 aufgebracht werden. Des weiteren können die Zuleitungsbefestigungsteile 6 und 6' dank des Ablösehilfsfadens 5' ohne weiteres abgelöst werden, so daß es auf der Haut M zur Überdeckung des Endabschnittes der Zuleitung 6, die aus diesem herausgeführt wird, aufgebracht werden kann. Auf diese Weise kann die Zuleitung 16 auf der Haut M in hinreichendem Maße befestigt werden. Wie im Vorangegangenen beschrieben, wird erfindungsgemäß die Elektrode für die Ableitung eines Stromes eines lebenden Körpers auf der Hautoberfläche desselben durch einen Elektrodenbefestigungsabschnitt mit einem Zuleitungsbefestigungsteil befestigt. Die Elektrode wird auf diese Weise fest und im engen Kontakt mit der Haut eines Menschen gehalten und löst sich von dieser während der Prüfung niemals. Es ist somit möglich, die ungewollte Betätigung des Alarmgerätes, das sich in einem Beobachtungsraum für schwerkranke Patienten befindet, auszuschalten und den Grad der Belastung des Beobachtungspersonals herabzusetzen.
Da die Elektrode des weiteren mit dem Elektrodenbefestigungsabschnitt sowie dem Zuleitungsbefestigungsteil in engem Kontakt mit der Hautoberfläche eines Menschen gehalten wird, wird sie nie verschoben oder abgelöst, und zwar selbst dann nicht, wenn ein Elektrokardiogramm aufgenommen wird, während sich der Patient in Bewegung befindet. Auf diese Weise kann ein Elektrokardiogramm so ohne weiteres aufgenommen werden.
Da des weiteren der Elektrodenbefestigungsabschnitt und der Zuleitungsbefestigungsabschnitt ein zusammenhängendes Teil darstellen, kann das erfindungsgemäße dehnungshaftende Elektrodenpflaster mit einem Handgriff auf der Haut des Patienten befestigt werden. Das dehnungshaftende Elektrodenpflaster kann somit Zeit sparen helfen und ist hinreichend zuverlässig. Da des weiteren die Ablösehilfsfäden in Abschnitten des Kartonstücks vorgesehen sind, die zum Elektrodenbefestigungsabschnitt und zum Zuleitungsbefestigungsabschnitt gehören, können der Elektrodenbefestigungsabschnitt und der Zuleitungsabschnitt ohne weiteres vom Kartonstück gelöst werden. Da des weiteren die Zuleitungsbefestigungsteile gesondert auf dem Kartonstück und gesondert vom Elektrodenbefestigungsabschnitt und dem Zuleitungsbefestigungsabschnitt aufgeklebt sind, kann nicht nur der Ansatzabschnitt der Zuleitung sondern auch der Endabschnitt desselben befestigt werden, der aus dem Ansatzabschnitt herausgeführt wird, so daß die Zuleitung auf der Hautoberfläche des Patienten einwandfrei befestigt werden kann.
Da des weiteren der Elektrodenbefestigungsabschnitt, der Zuleitungsbefestigungsabschnitt und die Züleitungsbefestigungsteile porös sind, werden diese durch den Schwitzvorgang der Haut nicht feucht, wenn sie sich in enger Berührung mit dieser befinden, wodurch die Möglichkeit nicht gegeben ist, daß sich das Pflaster infolge des Feuchtwerdens von der Haut loslöst. Da darüber hinaus das Elektrodenpflaster dehnbar ist, kann es durch geringfügiges Strecken auf der Hautoberfläche befestigt werden. Es kann somit in hinreichend enger Berührung mit der Hautoberfläche gehalten werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:1. Dehnungshaftendes Elektrodenpflaster, gekennzeichnet dadurch, daß es umfaßt: einen im wesentlichen kreisrunden, dehnbaren porösen Elektrodenbefestigungsabschnitt, der auf der Hautoberfläche eines lebenden menschlichen Körpers in elektrodenbedeckender Weise in enger Berührung mit der Hautoberfläche gehalten wird, damit ein schwacher Strom von diesem Körper abgeleitet werden kann;einen Zuleitungsbefestigungsabschnitt, der sich den Elektrodenbefestigungsabschnitt verlängernd an diesen anschließt und für die Befestigung einer Zuleitung auf der Haut bestimmt ist, durch die ein schwacher Strom mittels der Elektrode zu einem Elektrokardiographen weitergeleitet werden kann;ein im wesentlichen rechtwinkliges Zuleitungsbefestigungsteil, das gesondert vom Elektrodenbefestigungsabschnitt und Zuleitungsbefestigungsabschnitt vorgesehen ist;und ein Kartonstück, auf dem der Elektrodenbefestigungsabschnitt mit dem Zuleitungsbefestigungsabschnitt und dem Zuleitungsbefestigungsteil lösbar aufgeklebt sind, wobei das Kartonstück in Abschnitten, die zum Elektrodenbefestigungsabschnitt, Zuleitungsbefestigungsabschnitt und Zuleitungsbefestigungsteil gehören, Ablösehilfsfäden hat, die die Ablösung dieser Befestigungsabschnitte und des-teils erleichtern.
- 2. Dehnungshaftendes Elektrodenpflaster nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Elektrodenbefestigungsabschnitt, der Zuleitungsbefestigungsabschnitt und das Zuleitungsbefestigungsteil aus einem porösen Gummimaterial bestehen.
- 3. Dehnungshaftendes Elektrodenpflaster nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Elektrodenbefestigungsabschnitt, der Zuleitungsbefestigungsabschnitt und das Zuleitungsbefestigungsteil aus einem porösen Vliesstoff bestehen.
- 4. Dehnungshaftendes Elektrodenpflaster nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Elektrodenbefestigungsabschnitt, der Zuleitungsbefestigungsabschnitt und das Zuleitungsbefestigungsteil aus einem porösen Vliesstoff bestehen..
- 5. Dehnungshaftendes Elektrodenpflaster nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Zuleitungsbefestigungsteil seitlich vom Zuleitungsbefestigungsabschnitt und lösbar auf dem Kartonstück aufgeklebt ist.
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