DE3645046C2 - - Google Patents
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- DE3645046C2 DE3645046C2 DE3645046A DE3645046A DE3645046C2 DE 3645046 C2 DE3645046 C2 DE 3645046C2 DE 3645046 A DE3645046 A DE 3645046A DE 3645046 A DE3645046 A DE 3645046A DE 3645046 C2 DE3645046 C2 DE 3645046C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildabtastgerät mit einer
Abtasteinheit zum Abtasten einer Vorlage und Bezeichnungseinrichtungen
zum Bezeichnen von Rechteck-Bereichen
und Verarbeitungsmodi.
Wenn ein Vorlagenbild abgetastet werden soll, führt ein
herkömmliches Bildabtastgerät eine Binärcodierung mittels
einer Einfachbinär- oder einer Dither- bzw. Zitterbinär-
Codiereinrichtung durch. Ein Zeichenbereich
auf der Vorlage wird mittels der Einfachbinär-Codiereinrichtung
abgetastet, während ein nicht alphanumerischen
Zeichen entsprechender Bereich, z. B. ein Lichtbild,
mittels der Ditherbinär-Codiereinrichtung abgetastet
wird.
Es ist jedoch nicht zweckmäßig, eine Zeichen- und
Lichtbildbereiche aufweisende Vorlage in getrennte Abschnitte
zu unterteilen, um die Vorlagenabtastung
lediglich mittels getrennter Binärcodiereinrichtungen
durchzuführen. Wenn dabei Zeichen- und Lichtbildbereiche
auf einer einzigen Vorlage kombiniert sind, kann
daher oftmals nur der Zeichenbereich oder der Lichtbildbereich
einwandfrei abgetastet werden.
Bei einem Abtastgerät, bei dem eine Vorlage in Zeichen-
und Lichtbildbereiche unterteilt ist und eine Binärcodierung
unter Verwendung getrennter Binärcodiereinrichtungen
durchgeführt wird, ändert sich der Pegel eines
Bildsignals nach Maßgabe der Dichte des Hintergrunds
von der Vorlage entsprechenden Bilddaten. Genauer gesagt,
ein Bildsignal wird durch einen Pegel dividiert,
der erhalten wurde, indem das Bildsignal einer Spitzenhaltefunktion
unterworfen wurde, um damit eine Einfachbinärcodierung
auf einem vorbestimmten Pegel durchzuführen.
Wenn ein solches Bildsignal einer Binärcodierung
mittels einer Dithermethode o. dgl. unterworfen
werden soll, kann jede einwandfreie Gradation
erzielt werden, weil sich der Pegel bzw. die Größe des
Bildsignals entsprechend der Dichte des Hintergrunds
ändert. Mit anderen Worten: ein Lichtbildbereich kann
einer optimalen Binärcodierung nicht unterworfen werden.
Da außerdem Zeichen- und Lichtbildbereiche auf der
Grundlage derselben Dickenstandards abgetastet werden,
lassen sie sich nicht optimal abtasten.
Wenn beim Bildabtastgerät der beschriebenen Art weiterhin
eine Bereichsbezeichnung vorgenommen werden soll,
um eine einzige Vorlage in Zeichen- und Lichtbildbereiche
zu unterteilen, muß an einer Bedientafel eine Bereichsbezeichnungstaste
vorgesehen sein, wodurch die
Bedientafel kompliziert wird, während sich die Eingabe
der Bereichsbezeichnungsdaten als umständlich erweist.
Wenn letztere Daten während der Vorlagenabtastung eingegeben
werden, wird die Verarbeitung im Gerät komplex.
Außerdem können Bereichsbezeichnungsdaten nicht gespeichert
werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn solche
Bereichsbezeichnungsdaten mehrmals benutzt werden sollen.
Aus der DE 34 20 482 A1 ist ein Bildabtastgerät bekannt,
mit dem eine Vorlage abgetastet werden kann,
welche einerseits Zeichenbereiche und andererseits
Bildbereiche enthält. Bei diesem Bildabtastgerät werden
die Koordinaten wenigstens eines dieser Bereiche festgelegt,
und die Vorlage wird photoelektrisch abgetastet.
Die Binärisierleistung der abgetasteten Bilddaten wird
mittels eines je nach dem Schwärzungsgrad verstellbaren
Schwellenwertes der entsprechenden verschiedenen Dithermatrizen
vorgenommen. Durch die Abtastung werden hochaufgelöste
Liniensignale und Halbtonpunktsignale erzeugt.
Diese Liniensignale und Halbtonpunktsignale werden
alternativ zur Steuerung einer Wiedergabeeinheit
verwendet. Welches der Signale, also ein Liniensignal
oder ein Halbtonpunktsignal, gerade durch die Wiedergabeeinheit
verarbeitet wird, hängt davon ab, ob der
zugehörige Abtastpunkt in einem Zeichenbereich oder in
einem Bildbereich liegt.
Weiterhin ist aus der DE 34 20 553 A1 ein Bildabtastgerät
zum Verarbeiten von Bildinformationen bekannt,
bei dem rechteckige Bereiche mittels einer Bezeichnungseinrichtung
bezeichnet werden. Abhängig davon, ob
ein Textbereich oder ein Halbtonbildbereich vorliegt,
wird die Binärisierung der abgetasteten Bilddaten auch
hier mittels eines je nach Schwärzungsgrad verstellbaren
Schwellenwertes oder entsprechenden verschiedenen
Dithermatrizen vorgenommen. Die Bezeichnungseinrichtung
bezeichnet die rechteckigen Bereiche durch die Angabe
der Koordinaten von nur zwei Randpunkten einer Diagonalen
jedes Bereichs.
Aus der DE 34 44 700 A1 ist eine Bildaufbereitungseinrichtung
bekannt, bei der eine Bereichsmarkierung und/
oder eine Auswahl eines Ausschnitts möglich ist.
Schließlich ist in der DE 33 36 055 A1 eine Bildverarbeitungsanlage
beschrieben, die eine Einstellvorrichtung
zum Einstellen von Verarbeitungsbedingungen für
die Verarbeitung der aus einer Eingabevorrichtung eingegebenen
Bildinformationen hat. Diese Einstellvorrichtung
besteht aus einem Bedienungsplatz mit einem Befehlsauswahlteil
mit Tasten und aus einem Digitalisierfeld.
Mit diesem Digitalisierfeld kann ein Ort in bezug
auf einen Ursprungsort relativ genau eingelesen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildabtastgerät
zum Verarbeiten von Bildinformationen zu
schaffen, das bei einstellbarer Grauskala bzw. Schwärzungsgrad
ohne großen Aufwand ein wiederholtes Einstellen
eines bezeichneten Bereiches bzw. eines bezeichneten
Verarbeitungsmodus erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bildabtastgerät
nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 5.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 bis 9 erste und zweite Ausführungsformen der
Erfindung, wobei im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A und 2B zusammen eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Bereichsbezeichnung-
Steuereinheit,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Bereichsbezeichnungstafel,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus der
Bereichsbezeichnungstafel,
Fig. 6A bis 6D Darstellungen von Beispielen für Ausgabebilder
in verschiedenen Betriebsarten,
Fig. 7 einen bereichsbezeichneten Abschnitt,
Fig. 8A bis 8D Beispiele einer Flüssigkristallanzeige
und einer Tastenbetätigung zur Verdeutlichung
der Bereichsbezeichnung nach Fig. 7 und
Fig. 9 ein Beispiel für die Bereichsbezeichnung; sowie
Fig. 10 und 11 eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
wobei Fig. 10 den Gesamtaufbau derselben
veranschaulicht und Fig. 11 eine Beziehung zwischen
einer Spitzenhaltegröße und einem Einfachbinärschwellenwertpegel
veranschaulicht.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch
ein Bildabtastgerät gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß Fig. 1 ist ein Vorlagentisch
in Form einer durchsichtigen Glasscheibe
1 zum Auflegen einer Vorlage 0 an einem nicht dargestellten
Gehäuse befestigt. Die auf dem Vorlagentisch 1
befindliche Vorlage 0 wird belichtet
und abgetastet, wenn sich ein optisches System aus
einer Belichtungs-Lampe 2 und Spiegeln
3, 4 und 5 unter der Unterseite des Vorlagentisches
1 hin- und hergehend in die durch den Doppelpfeil e angedeuteten
Richtungen bewegt. Dabei bewegen sich die
Spiegel 4 und 5 mit der halben Geschwindigkeit des
Spiegels 3, um die Strahlenganglänge stets aufrechtzuerhalten.
Das beim Abtasten der Vorlage 0 mittels des
optischen Systems bzw. bei der Beleuchtung durch die
Lampe 2 von der Vorlage 0 reflektierte Licht wird durch
die Spiegel 3, 4 und 5 umgelenkt, durch eine Linse 6
übertragen und zu einem Zeilenbildsensor (CCD-Vorrichtung)
7 geleitet. Auf dem Sensor 7 entsteht eine Abbildung
der Vorlage 0.
Der Zeilenbildsensor 7 wandelt die erzeugte Abbildung
in ein entsprechendes elektrisches Signal um und gibt
dieses über einen Verstärker 8 zu einem A/D-Wandler 9
aus. Letzterer wandelt das zugeführte Signal in ein
Digitalsignal, beispielsweise ein Mehrpegelsignal, um
und gibt dieses zu einer Schattenkorrekturschaltung 10
aus. Letztere bewirkt eine Schattenkorrektur am zugeführten
Digitalsignal und gibt dieses Signal zu einem
Einfachbinärcodierer 11 und einem Pseudo-Dither-
Binärcodierer 12 aus. Der Einfachbinärcodierer 11
vergleicht ein von der Korrekturschaltung 10 geliefertes
Ausgangssignal mit einem vorbestimmten Begrenzerpegel.
Wenn der Ausgangssignalpegel höher
ist als der Begrenzerpegel, wird auf "weiß" entschieden
und ein Signal "0" ausgegeben. Wenn der Ausgangssignalpegel
niedriger ist als der Begrenzerpegel, wird auf
"schwarz" entschieden und ein Signal "1" ausgegeben.
Der Ditherbinärcodierer 12 bewirkt eine binäre Digitalumsetzung
eines von der Korrekturschaltung 10 gelieferten
Ausgangssignals mittels eines vorbestimmten Dithermusters,
und er gibt ein Signal "0"
oder "1" aus. Ein Ausgangssignal vom Binärcodierer 11
wird über Schalter 13 und 15 einem Serien/Parallelwandler
16 zugeführt. Ein Ausgangssignal von Ditherbinärcodierer
12 wird zum Wandler 16 über Schalter 14 und 15 geliefert.
Die Schalter 13 und 14 sind an einen Weiß-Signalgenerator
17 angeschlossen, der ständig ein Signal "0" erzeugt.
Ein vom Wandler 16 geliefertes paralleles Datensignal wird über
eine Schnittstelle 18 zu einem nicht dargestellten
Steuerteil einer nicht dargestellten Bilddateieinheit
ausgegeben.
Eine Zentraleinheit (CPU) 19 als Verarbeitungseinrichtung steuert
das Gesamtsystem des Abtastgeräts nach Maßgabe eines
Zeilensysnchronsignals (LSYNC) von einer Hauptzeitsteuerschaltung
20. Die Zentraleinheit 19 steuert insbesondere
einen Schrittmotor 22 zum Bewegen des optischen Systems
und einen Steuer-Treiber 23 zum Ansteuern der
Lampe 2 an. Die Zentraleinheit 19 speichert außerdem
Bereichsdaten, die von einer Bereichsbezeichnungstafel
60 zum Bezeichnen oder Festlegen eines Abtastbereichs
in der Vorlage 0 über eine Übertragungs-Steuereinheit
24 geliefert werden, in einem Bereichsspeicherplatz
eines Speichers 25, und sie gibt die Bereichsdaten
zu einer Bereichsbezeichnungs-Steuereinheit 26 aus.
Die Bereichsbezeichnungs-Steuereinheit 26 steuert den Schalter 15 nach Maßgabe
eines Zeilensynchronsignals (LSYNC) und eines Taktsignals
(CLK) von der Hauptzeitsteuerschaltung 20 sowie der
von der Zentraleinheit 19 gelieferten Bereichsdaten
auf später noch näher erläuterte Weise. Die Zentraleinheit
19 steuert die Schalter 13 und 14 nach Maßgabe
einer auf einer Bedientafel 27 bezeichneten Betriebsart
(Modus) und gibt ein Dickenbezeichnungssignal
nach Maßgabe einer an der Bedientafel 27 vorgegebenen
Dicke zu den Codierern 11 und 12 und ein Dichtesignal
zum Wandler 16 aus.
Die zur Bezeichnung oder Bestimmung eines Abtastbereichs
dienende Bereichsbezeichnungstafel 60 wird
später noch näher erläutert werden. Die Bereichsbezeichnung
umfaßt vier Betriebsarten, d. h. Lichtbild-,
Zeichen-, Maskier- und Schnittbereichsmodus.
Die Bereichsbezeichnung erfolgt mittels Dezimal- oder
Zehnertasten, wobei maximal drei Bereiche für ein Format
bzw. eine einzige Vorlage vorgegeben
werden können. Der Vorgabeinhalt von maximal 10 Formaten
verschiedener bezeichneter Bereiche kann gespeichert
werden.
Die Bedientafel 27 besitzt die Anordnung gemäß Fig. 2A
und 2B. Insbesondere umfaßt die Bedientafel 27 eine Seitenwendetaste
31, eine Anzeigeeinheit 32, Lichtbild-
Schwärzungseinstelltasten 33 und 34, eine Anzeigeeinheit
35, eine Modusumschalttaste 36, Anzeigeeinheiten
37 bis 39, Zeichen-Schwärzungseinstelltasten 40 und 41,
eine Anzeigeeinheit 42, eine Dichteumschalttaste 43,
Anzeigeeinheiten 44 und 45, eine Abtastbezeichnungstaste
46, Anzeigeeinheiten 47 und 48, Vorlagenformat-
Bezeichnungstasten 49 und 50, eine Anzeigeeinheit 51,
eine Taste 52 für automatische Papierzufuhr sowie Anzeigeeinheiten
53 bis 57. Die Seitenwendetaste 31 bezeichnet
die andere Seite der jeweiligen Vorlage. Die
Anzeigeeinheit 32 wird aktiviert, wenn mittels der Taste
31 ein Seitenwendemodus gesetzt ist. Mit den Lichtbild-
Schwärzungseinstelltasten 33 und 34 ist der Abtastschwärzungsgrad
für die Abtastung
eines Lichtbildteils einstellbar. Die Anzeigeeinheit 35
enthält fünf Anzeigeteile, die aktivierbar sind, um die
jeweilige, mittels der Tasten 33 und 34 eingestellte
Schwärzung (fünf Pegel) anzuzeigen. Die Modusumschalttaste
36 bezeichnet einen Modus für ein scharfes oder "feines" Lichtbild,
einen Standardmodus oder einen Modus für
scharfe Zeichen als Abtastmodus. Die Anzeigeeinheiten
37, 38 und 39 zeigen bei Bezeichnung oder Wahl mittels
der Taste 36 den Modus für "feines" Lichtbild, den
Standardmodus bzw. den Modus für scharfe Zeichen an.
Die Zeichen-Schwärzungseinstelltasten 40 und 41 dienen
zum Einstellen eines Abtastschwärzungsgrads für
die Abtastung eines Zeichenteils. Die Anzeigeeinheit 42
enthält fünf Anzeigeteile, die zum Anzeigen entsprechend
eingestellter Schwärzungsgrade (fünf Pegel), die mittels
der Tasten 40 und 41 gewählt werden, aktivierbar sind.
Die Dichteumschalttaste 43 bezeichnet eine Dichte (Auflösung)
bei der Zeichenabtastung, d. h. eine feine oder
schwache Dichte bzw. eine Standard- oder Normaldichte.
Die Anzeigeeinheiten 44 und 45 sind zur Anzeige der
mittels der Taste 43 eingestellten feinen Dichte bzw.
der Standarddichte aktivierbar. Die Abtastbezeichnungstaste
46 dient zum Bezeichnen bzw. Wählen einer Zeichenabtastung
oder einer kombinierten Lichtbild/Zeichenabtastung.
Die Vorlagenformat-Bezeichnungstasten 49 und
50 dienen zum Bezeichnen oder Einstellen einer Vorlagengröße.
Mittels der Anzeigeeinheit 51 wird eine durch die
Tasten 49 oder 50 bezeichnete Vorlagengröße angezeigt.
Die Taste für automatische Papierzufuhr dient zum Wählen
der automatischen Papierzufuhr. Wenn die automatische
Papierzufuhr mittels der Taste 52 eingestellt
ist, ist die Anzeigeeinheit 53 aktiviert. Die Anzeigeeinheit
54 zeigt an, ob das Gerät benutzt werden kann
oder nicht. Die Anzeigeeinheit 55 wird beim Auftreten
eines Papierstaus aktiviert. Die Anzeigeeinheiten 56
und 57 zeigen Störungen 1 bzw. 2 an. Die einzelnen Anzeigeeinheiten
bestehen jeweils aus einer Leuchtdiode.
Die mittels der Taste 36 bezeichneten oder gewählten
Betriebsarten für "feines" Lichtbild, Standard und
scharfe Zeichen (oder Zeichenlöschung) weisen unterschiedliche
Zahlen von Zittergraupegeln auf. Die Betriebsart
bzw. der Modus für "feines" Lichtbild weist 64
Graupegel auf; der Standardmodus enthält 32 Graupegel
und der Modus für scharfes Zeichen bzw. Zeichenlöschung
umfaßt 18 Graupegel. Die mittels der Taste 43 eingestellten
Fein- und Standarddichten betragen 16 Zeilen/mm
bzw. 8 Zeilen/mm.
Fig. 3 veranschaulicht den Aufbau der Bereichsbezeichnungs-
Steuereinheit 26. Von der Zentraleinheit (CPU) 19
gelieferte Befehlsdaten werden zu einem Befehlsregister
100 und Zählern 102 bis 107 geliefert. Adreßdaten von
der Zentraleinheit 19 werden über einen Adreßdecodierer
101 zum Register 100 und zu den Zählern 102 bis 107 übertragen.
Die Zähler 102 bis 107 nehmen auch ein Zeilensynchronsignal
(LSYNC) und ein Taktsignal (CLK) von der
Hauptzeitsteuerschaltung 20 ab. Das Befehlsregister 100
wählt und verriegelt Befehlsdaten, welche den vom Decodierer
101 gelieferten Adreßdaten entsprechen, und
gibt diese Daten aus.
An einer Ausgangsklemme a des Registers 100 wird ein
Signal "1" oder "0" in Abhängigkeit davon ausgegeben,
ob die Daten einfache Daten oder zitterbinärcodierte
Daten sind oder ob ein Lichtbild- oder Zeichenmodus
gesetzt ist. An einer Ausgangsklemme b des
Registers 100 wird ein Signal "1" oder "0" in Abhängigkeit
davon ausgegeben, ob die Daten dem Bereich A entsprechen.
An einer Ausgangsklemme c des Registers 100
wird ein Signal "1" oder "0" in Abhängigkeit davon ausgegeben,
ob die Daten dem Bereich B entsprechen. An einer
Ausgangsklemme d des Registers 100 erscheint ein
Signal "1" oder "0" in Abhängigkeit davon, ob die Daten
dem Bereich C entsprechen. Infolgedessen werden Daten
in Einheiten von Bits an der Ausgangsklemme a, ein
Signal "1" an der Ausgangsklemme b für eine Periode
entsprechend einer Vertikal-(Unter)abtastung des Bereichs
A, ein Signal "1" an der Klemme c für eine
Periode entsprechend einer Vertikal-(Unter)abtastung
des Bereichs B und ein Signal "1" an der Ausgangsklemme d
für eine Periode entsprechend einer Vertikal-(Unter)abtastung
des Bereichs C ausgegeben.
Die Zähler 102 bis 107 setzen Befehlsdaten entsprechend
der vom Adreßdecodierer 101 gelieferten Adresse, d. h.
eine Sollgröße, und sie geben ein Signal "0"
aus, bis eine Koinzidenz zwischen dem darin gesetzten
oder vorgegebenen Inhalt und ihren Zählständen erreicht
ist, während sie beim Erreichen der Koinzidenz ein
Signal "1" ausgeben. Die Zähler 102 bis 107 beginnen
in Abhängigkeit von jedem Taktsignal (CLK) zu zählen,
und sie werden in Abhängigkeit von jedem Zeilensynchronsignal
(LSYNC) freigemacht oder gelöscht. Das Ausgangssignal
des betreffenden Zählers 102, 104 bzw. 106 wird
an eine Eingangsklemme eines entsprechenden UND-Glieds
108, 110 bzw. 112 angelegt. Die andere Eingangsklemme
des betreffenden UND-Glieds 108, 110 oder 112 nimmt ein
Ausgangssignal vom Zähler 103, 105 bzw. 107 ab.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds 108, 110 oder 112 wird
einer Eingangsklemme eines UND-Glieds 114, 115 bzw. 116
aufgeprägt. Die andere Eingangsklemme des UND-Glieds 114,
115 oder 116 nimmt ein Ausgangssignal von der Ausgangsklemme
b, c bzw. d des Registers 100 ab. Die Ausgangssignale
von den UND-Gliedern 114, 115 und 116 werden
über ein ODER-Glied 117 einer Eingangsklemme eines
exklusiven ODER-Glieds (EOR) 118 aufgeprägt, dessen
andere Eingangsklemme das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme
a des Registers 100 abnimmt. Ein Ausgangssignal
vom exklusiven ODER-Glied 118 wird dem Schalterkreis
15 als Umschalt- oder Schaltsignal zugeführt.
Fig. 4 veranschaulicht einen Bedienteil der Bereichsbezeichnungstafel
60. Letztere ist insbesondere über
ein Kabel 61 mit der Übertragungs-Steuereinheit 24 verbunden
und enthält auf ihrer Oberseite eine Flüssigkristallanzeige
62, eine Modusumschalttaste 64, eine
Schnittbereich-Bezeichnungstaste 65, eine Maskierbereich-
Bezeichnungstaste 66, eine Zeichenbereich-Bezeichnungstaste 67, eine Lichtbildbereich-
Bezeichnungstaste 68, eine On-Line-Taste 69, eine Bereichsspeichertaste
70, eine Bereichsauslesetaste 71,
eine Bezeichnungsbestätigungstaste 72, eine Bezeichnungsendetaste
73, Bereichsbezeichnungstasten 74 und
75, eine Bereichslöschtaste 76, eine Korrekturtaste
77, Dezimaltasten 78, eine mit * bezeichnete Taste 83,
eine mit bezeichnete Taste 84 sowie
Anzeigeeinheiten 79 bis 82. Die Flüssigkristallanzeige
62 zeigt die betreffenden Betriebsarten und entsprechenden
Koordinaten an. Die Taste 64 wird zum Ändern einer
Betriebsart bzw. eines Modus betätigt. Die Taste 65 wird
zum Bezeichnen des Beschneidungs- oder Schnittbereichsmodus
betätigt. Mittels der Taste 66 wird der Maskierbereichsmodus
bezeichnet. Die Taste 67 dient zum Bezeichnen
oder Einstellen des Zeichenbereichsmodus. Mittels
der Taste 68 wird der Lichtbildbereichsmodus bezeichnet.
Die Taste 69 wird zum Umschalten zwischen On-
Line- und Off-Line-Betrieb betätigt. Die Taste 70 wird
betätigt, wenn ein Inhalt (Koordinatendaten von maximal
drei Bereichen) eines eingestellten oder vorgegebenen
Formats (maximal 10 Formate) gespeichert werden soll.
Die Taste 71 wird zum Auslesen eines gespeicherten
Formats betätigt. Die Taste 72 wird betätigt, wenn ein
Formatbereich durch die Bilddateieinheit (nicht dargestellt)
bestätigt werden soll. Die Betätigung der Taste
73 erfolgt, wenn die Bereichsbezeichnung für ein Format
beendet ist. Mittels Betätigung der Taste 74 kann eine
Anzeige oder Wiedergabe der Koordinatendaten eines vorherigen
Bereichs angefordert werden. Die Taste 75 dient
zur Anforderung einer Wiedergabe von Koordinatendaten
eines nächsten Bereichs. Die Taste 76 wird betätigt, um
die auf der Anzeige 62 wiedergegebenen Koordinatendaten
für einen Bereich zu löschen. Durch Betätigung der Taste
77 können Koordinatendaten teilweise korrigiert werden.
Die Dezimaltasten 78 werden betätigt, wenn Koordinatendaten eingegeben
werden sollen. Die mit * bezeichnete Taste 83
wird betätigt, nachdem Koordinatendaten oder eine
Speicheradresse mittels der Dezimaltasten 78 eingegeben
worden sind. Die mit bezeichnete Taste 84 wird betätigt,
nachdem Koordinatendaten für einen Bereich
eingegeben sind oder eine
Anzeige von Bereichsdaten angefordert wird. Die Anzeigeeinheit
79 ist bei eingeschalteter Stromversorgung aktiviert.
Die Anzeigeeinheit 80 wird aktiviert, wenn der
On-Line-Modus gesetzt ist. Die Anzeigeeinheit 81 ist
aktiviert, wenn eine Bezeichnung möglich ist. Die Anzeigeeinheit
82 wird aktiviert, wenn eine Bezeichnungsbestätigung
erfolgt.
Wenn die Taste 72 gedrückt wird und Bereichsdaten
übertragen werden, erfolgt eine negative Abtastung
nur für einen Teil, der außerhalb des durch
die Bereichsdaten bezeichneten Bereichs liegt, und
es erfolgt eine Meldung zur Bedienungsperson, um diese
bestätigen zu lassen, ob der gesetzte oder eingestellte
Bereich richtig ist. Durch Betätigen der Taste 69 ist es
auch möglich, die Ausführung oder Löschung der Abtastung
mit Bereichsbezeichnung zu bestimmen.
Die einzelnen Anzeigeeinheiten 79 bis 82 bestehen jeweils
aus einer Leuchtdiode.
Der elektrische Schaltungsaufbau der Bereichsbezeichnungstafel
60 ist in Fig. 5 veranschaulicht. Im einzelnen
umfaßt die Bereichsbezeichnungstafel 60 eine Zentraleinheit
(CPU) 90 für die Steuerung der Gesamtoperation
der Tafel 90, einen Festwertspeicher (ROM) 91
zur Speicherung eines Steuerprogramms, einen Datenspeicher
(RAM) 92, einen Zeitgeber
93, Leuchtdioden-Anzeigen 79 bis 82, eine Reihenschnittstelle
95 für den Datenaustausch mit der Steuereinheit
24 über das Kabel 61, einen Eingabetasten-Matrixwähler
97, Eingabetasten 64 bis 78, die Flüssigkristallanzeige
62 sowie eine Datensammelschiene bzw. einen Daten-Bus 96
für die Verbindung der oben genannten Bauteile. Der Datenspeicher
92 ist mit einer Speicherstützzelle (Batterie) verbunden.
Die Zentraleinheit 90, der Festwertspeicher 91,
der Datenspeicher 92, der Zeitgeber 93, die
Anzeigeeinheiten 79 bis 82 und die Schnittstelle 95
sind auf einer Plattine ausgebildet.
Der Wähler 97 und die betreffenden Tasten 64
bis 78 sind an einer Tastenfeldeinheit vorgesehen.
Im Lichtbildteil- oder -bereichsmodus erfolgt die Abtastung
eines Bilds innerhalb eines Bezeichnungsbereichs
(Bereich A, B oder C) durch Ditherbinärcode-Bildabtastung,
d. h. Photo- oder Lichtbildabtastung, wobei
die Abtastung eines außerhalb des Bezeichnungsbereichs
liegenden Bildteils durch einfache Binärcode-Bildabtastung,
d. h. Zeichenbildabtastung erfolgt (vgl. Fig. 6A).
Im Zeichenbereichsmodus erfolgt die Abtastung eines
Bilds innerhalb eines Bezeichnungsbereichs (Bereich A,
B oder C) mit einfacher Binärcode-Bildabtastung, d. h.
Zeichenbildabtastung, und die Abtastung eines außerhalb
des Bezeichnungsbereichs liegenden Bildteils erfolgt
durch Ditherbinärcode-Bildabtastung, d. h. Lichtbildabtastung
(vgl. Fig. 6B). Im Maskierbereichsmodus besteht
die Abtastung eines Bilds innerhalb eines Bezeichnungsbereichs
(Bereich A, B oder C) aus einer
Weiß-Abtastung, während die Abtastung eines außerhalb
des Bezeichnungsbereichs liegenden Bilds durch einfache
Binärcode-Zeichenbildabtastung oder Ditherbinärcode-
Lichtbildabtastung (je nach dem auf der Bedientafel
27 gewählten Bezeichnungsmodus) auf die in Fig. 6C
gezeigte Weise erfolgt. Im Schnittbereichsmodus ist
die Abtastung eines Bilds innerhalb eines Bezeichnungsbereichs
(Bereich A, B oder C) die einfache Binärcodezeichenbildabtastung
oder die Photo- bzw. Lichtbildabtastung
abhängig von dem auf der Bedientafel 27
gewählten Bezeichnungsmodus, während die Abtastung
eines außerhalb des Bezeichnungsbereichs liegenden
Bilds durch Weiß-Abtastung erfolgt (vgl. Fig. 6D).
Die Bezeichnungsoperation mittels der Bereichsbezeichnungstafel
60 ist nachstehend anhand der Fig. 7 und 8A
bis 8D beschrieben. Insbesondere wird eine Vorlage 0
auf eine durchsichtige, gitterartige oder Hinterlicht-
Bereichsskala S mit einer entsprechenden
Skaleneinteilung aufgelegt. Die Größe des
zu bezeichnenden Bereichs wird mittels der Bereichsskala
S bestimmt, wobei Koordinatendaten für obere
linke und untere rechte Punkte (Xa, Ya) bzw. (Xb, Yb)
des Bezeichnungsbereichs eingegeben werden. Im Lichtbildbereichsmodus
wird beispielsweise mittels der Dezimaltasten
78 die Zahl "25" eingegeben, worauf die *-
Taste 83 betätigt wird. Dabei erscheint die in Fig. 8A
dargestellte Anzeige. Nach der Eingabe der Zahl "20" mittels
der Tasten 78 wird die *-Taste 83 betätigt. Dabei
erscheint die Anzeige gemäß Fig. 8B. Mittels der
Tasten 78 wird die Zahl "80" eingegeben, und sodann wird die Taste 83
bestätigt. Dabei erscheint die Anzeige gemäß Fig. 8C.
Mittels der Tasten 78 wird die Zahl "115" eingegeben, und es
wird die *-Taste 83 oder die -Taste 84 betätigt,
wobei die Anzeige gemäß Fig. 8D erscheint. Auf diese
Weise wird ein in Fig. 7 schraffiert eingezeichneter
Bereich bezeichnet.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der vorstehend erläuterten
Anordnung beschrieben. Zunächst ist anhand von
Fig. 9 ein Fall erläutert, in welchem ein Bereich bezeichnet
und gespeichert wird. Die Bedienungsperson
legt die Vorlage 0 auf oben beschriebene Weise auf
die Bereichsskala S auf und liest die Größe des zu
bezeichnenden Bereichs mittels der Skala S ab. Wenn
die Bedienungsperson einen Photo- oder Lichtbildbereich
zu bezeichnen wünscht, drückt sie die Bereichsmodus-
Bezeichnungstaste 68. Die Zentraleinheit 90 bestimmt
hierauf den Lichtbildbereichsmodus und gibt auf
der Flüssigkristallanzeige die Datenstellung "PHOTO AREA,
M0/1, Xa= , Ya= , Xb= , Yb= " wieder. In Übereinstimmung
mit dieser Anzeige gibt die Bedienungsperson
mittels der Tasten 78 und der *=Taste 83 die
Koordinatendaten für den oberen linken Punkt und den
unteren rechten Punkt (Xa, Ya) bzw. (Xb, Yb) eines zu
bezeichnenden Bereichs ein. Es sei beispielsweise angenommen,
daß die Bedienungsperson die Koordinatendaten
für die Punkte A′ und A′′ im Bereich A gemäß Fig. 9
eingibt. Sodann speichert die Zentraleinheit 90 die
Daten für die Punkte A′ und A′′ als erste (1) Koordinatendaten
des ersten Formats (M0) im Datenspeicher (RAM) 92.
Wenn die Bedienungsperson einen anderen Bereich zu bezeichnen
wünscht, betätigt sie erneut die Bereichsbezeichnungstaste
75. Die Zentraleinheit 90 bestimmt
hierauf die nächste Bereichsbezeichnung und gibt auf
der Anzeige 62 "PHOTO AREA, M0/2, Xa= , Ya= ,
Xb= , Yb= " wieder. Nach Maßgabe dieser Darstellung
gibt die Bedienungsperson mittels der Tasten 78
und 83 die Koordinatendaten für oberen linken und
unteren rechten Punkt (Xa, Ya) bzw. (Xb, Yb) des Bezeichnungsbereichs
ein. Beispielsweise sei angenommen,
daß die Bedienungsperson gemäß Fig. 9 Koordinatendaten
für die Punkte B′ und B′′ im Bereich B eingibt.
Die Zentraleinheit 90 speichert sodann diese Daten für
die Punkte B′ und B′′ als zweite (2) Koordinatendaten
des ersten Formats (M0) im Datenspeicher (RAM) 92.
Wenn die Bedienungsperson noch einen anderen Bereich zu
bezeichnen wünscht, drückt sie erneut die Bereichsbezeichnungstaste
75. Die Zentraleinheit 90 bestimmt
daraufhin die nächste Bereichsbezeichnung und läßt auf
der Anzeige 62 "PHOTO AREA, M0/3, Xa= , Ya= ,
Xb= , Yb= " erscheinen. In Abhängigkeit von dieser
Anzeige gibt die Bedienungsperson mittels der Tasten 78
und 83 die Koordinaten für die oberen linken und unteren
rechten Punkte (Xa, Ya) bzw. (Xb, Yb) des Bezeichnungsbereichs
ein. Es sei beispielsweise angenommen, daß die
Bedienungsperson gemäß Fig. 9 die Koordinatendaten der
Punkte C′ und C′′ im Bereich C eingibt. Die Zentraleinheit
90 speichert sodann die Daten für die Punkte C′
und C′′ als dritte (3) Koordinatendaten des ersten
Formats (M0) im Randomspeicher 92.
Wenn die Bezeichnungsbereiche gespeichert werden sollen,
betätigt die Bedienungsperson die Bereichsspeichertaste
70. Die Zentraleinheit 90 läßt daraufhin auf der Anzeige
62 die Angabe
"Bereichsbezeichnungsspeicher abspeichern
an Speicher Nr. ? (. 12 . . 567 . 9)" erscheinen.
In diesem Fall wird in leerer Speicherplatz
angezeigt, in welchem keine Formatdaten gespeichert
sind. Entsprechend dieser Anzeige kann die Bedienungsperson
z. B. die *-Tate 83 und die "0"-Taste der Dezimaltasten
78 betätigen und eine zu speichernde Formatzahl
wählen. Die Zentraleinheit 90 speichert
die Koordinatendaten für die betreffenden Bereiche (1,
2, 3) des Formats Nr. (1) im Datenspeicher (RAM) 92 ab.
Die obige Beschreibung gilt für den Fall der Bezeichnung
oder Wahl des Lichtbildbereichsmodus. Das gleiche gilt
jedoch für die anderen Betriebsarten (Zeichen-, Maskier-
und Schnittbereichsmodus).
Die Daten von Bereichen für andere Formate (M1 bis M9)
können auf dieselbe Weise wie für das erste Format (M0)
gespeichert werden.
Im folgenden ist die Ausleseoperation für das auf oben
geschilderte Weise gespeicherte Format erläutert. Dabei
betätigt die Bedienungsperson die Bereichsauslesetaste
71. Die Zentraleinheit 90 bestimmt die Bereichsauslesung
und läßt auf der Anzeige 62 die Angabe
"Bereichsbezeichnungsspeicher auslesen aus Speicher
Nr. ? (0 . . 34 . . . 8 .)" erscheinen. In diesem Fall wird
nun eine Speicherzahl wiedergegeben, an
welcher Formatdaten gespeichert sind. Entsprechend dieser
Anzeige betätigt die Bedienungsperson z. B. die *-
Taste 83 und die "0"-Taste der Dezimaltasten 78, und
sie wählt das Ausleseformat. Aufgrund dieser Wahl liest
die Zentraleinheit 90 den Inhalt des entsprechenden
Formats (M0) am ersten Bereich (1) aus dem Datenspeicher
(RAM) 92 aus, und sie läßt auf der Anzeige 62 die
Angabe "PHOTO AREA, M0/1, Xa=20, Ya=20, Xb=90,
Yb=90" erscheinen. Wenn sodann die Bedienungsperson
die Bereichsbezeichnungstaste 75 für die nächste Bereichsbezeichnung
betätigt, bestimmt die Zentraleinheit
90 die nächste Bereichsbezeichnung, und sie liest
den Inhalt des entsprechenden Formats (M0) aus dem
zweiten Bereich (2) des Randomspeichers 92 aus und
läßt auf der Anzeige 62 die Angabe "PHOTO AREA, M0/2,
Xa=70, Ya=80, Xb=130, Yb=130" erscheinen.
Wenn auf oben beschriebene Weise die Bereichsbezeichnung
abgeschlossen ist, betätigt die
Bedienungsperson die Bezeichnungsendetaste 73. Die Zentraleinheit
90 bestimmt den Datentransfer (bzw. die
Datenübertragung) und läßt auf der Anzeige 62 die Angabe
"PHOTO AREA-Bezeichnung 1, 2, 3, Datentransfer!"
erscheinen. Die Zentraleinheit 90 überträgt
außerdem Bereichsdaten (1, 2, 3) für einen bezeichneten
Bereich, z. B. das Format (M0) zur Zentraleinheit
19 über die Reihenschnittstelle 95, das Kabel
61 und die Übertragungs-Steuereinheit 24. Wenn der
Datentransfer abgeschlossen ist, läßt die Zentraleinheit
90 auf der Anzeige 62 die Angabe "PHOTO AREA-
Bezeichnung 1, 2, 3 Vorlagenauslesung OK" erscheinen.
Anschließend speichert die Zentraleinheit 19 die Übertragungs-
oder Transferdaten, d. h. Bereichsdaten (1,
2, 3) entsprechend dem Format (M0), im Bereichsdaten-
Speicherplatz des Speichers 25. Da in diesem Fall die
Bereichsdaten Photo- oder Lichtbildbereichsdaten sind,
aktiviert die Zentraleinheit 19 die
Anzeigeeinheit 37 sowie die Anzeigeeinheiten 38 und 47
und fixiert oder sperrt die betreffenden Tasten für
Lichtbild- und Zeichenauslesebezeichnung, so daß diese
Tasten für das Schalten deaktiviert sind. In diesem
Zustand werden Wahl und Umschalten des Vorlagenformats
usw. durchgeführt, und eine Vorlage 0 wird auf
die in Fig. 9 gezeigte Weise auf den Vorlagentisch 1
aufgelegt.
Ein den Vorlagenauslesebeginn anforderndes Befehlssignal
wird von einer nicht dargestellten Zentraleinheit
(CPU) einer externen Vorrichtung, d. h. der
Bilddateieinheit, zur Zentraleinheit 19 über die
Schnittstelle 18 geliefert. Die Zentraleinheit 19
steuert den Treiber 21 zum Bewegen des optischen
Systems und den Treiber 23 zum Einschalten der
Lampe 2 an. Daraufhin beleuchtet die
Lampe 2 die Vorlage 0 mit Licht, wobei das von der
Vorlage 0 reflektierte Licht über die Spiegel 3, 4
und 5 sowie die Linse 6 zum Zeilenbildsensor (CCD-
Vorrichtung) 7 übertragen wird.
Der Sensor 7 wandelt das durch das übertragene Licht
erzeugte Bild in ein entsprechendes
analoges elektrisches Signal um, das über den Verstärker
8 dem A/D-Wandler 9 zugeführt wird. Letzterer
wandelt das zugeführte Analogsignal in ein Digitalsignal
um, das zur Schattenkorrekturschaltung 10 übertragen
wird. Die Schattenkorrekturschaltung 10 führt
eine Schattenkorrektur für das zugeführte Digitalsignal
aus, und das korrigierte Signal wird dem Einfach- und
Zitterbinärcodierer 11 bzw. 12 zugeliefert. Der Codierer
11 vergleicht das von der Schattenkorrekturschaltung 10 gelieferte
Signal mit einem vorbestimmten Pegel.
Wenn dieses Signal einen höheren Pegel als der vorbestimmte
Pegel besitzt, liefert der Codierer 11 das Signal
"0". Wenn der Pegel
dieses Signals niedriger ist als der vorbestimmte Pegel,
liefert der Codierer 11 das Signal
"1". Der Codierer 12 bewirkt eine
Binärcodierung des von der Schattenkorrekturschaltung 10 zugelieferten
Signals unter Anwendung z. B. eines Dithermusters
(Dithermatrix), und er gibt ein Signal "0"
oder "1" aus. Ein Ausgangssignal vom Codierer 11 wird
über den Schalter 13 zum Schalter 15 übertragen. Ein
Ausgangssignal vom Codierer 12 wird über den Schalter
14 zum Schalter 15 geliefert.
Die Zentraleinheit 19 liefert Befehlsdaten zur Bereichsbezeichnungs-
Steuereinheit 26 nach Maßgabe der aus dem
Bereichsdaten-Speicherplatz des Speichers 25 ausgelesenen
Bereichsdaten.
Wenn der Vorlagenbereich in
Nebenabtastrichtung "0 bis 20" entspricht, gibt das
Befehlsregister 100 ein Signal "0" nur an seiner Ausgangsklemme
a aus. Wenn dann der Bereich in Nebenabtastrichtung
"20 bis 80" entspricht, werden die Zählstände
"20" und "90" in den Zählern 102 bzw. 103 gesetzt,
und das Register 100 gibt die Signale "0" und
"1" an seinen Ausgangsklemmen A bzw. b aus.
Wenn der Bereich in Nebenabtastung "80 bis 90"
entspricht, werden die Zählstände "20", "90", "70"
und "130" in den Zählern 102, 103, 104 bzw. 105 gesetzt,
wobei das Register 100 Signale "0" und "1"
an seinen Eingangsklemmen a, b bzw. c ausgibt.
Wenn der Bereich in Nebenabtastrichtung "90 bis 130"
entspricht, werden die Zählstände "70" und "130" in
den Zählern 104 bzw. 105 gesetzt, und das Register 100
gibt Signale "0" und "1" an seinen Ausgangsklemmen a
bzw. c aus. Wenn der Bereich in Nebenabtastrichtung
"130 bis 160" entspricht, liefert das Register 100
ein Signal "0" nur an seiner Ausgangsklemme a.
Wenn der Bereich in Nebenabtastrichtung "160 bis 200"
entspricht, werden in den Zählern 106 und 107 die Zählstände
"120" bzw. "160" gesetzt, wobei das Register 100
Signale "0" und "1" an seinen Ausgangsklemmen a bzw. d
liefert. Wenn der Bereich in Nebenabtastrichtung gleich
"200 bis 220" ist, liefert das Register 100 ein Signal
"0" nur an seiner Ausgangsklemme a.
Wenn somit der Bereich in Nebenabtastrichtung "0 bis 20",
"130 bis 160" oder "200 bis 220" entspricht, liefert das
exklusive ODER-Glied 118 ein Signal "0" als Schaltsignal.
Hierdurch wird der Schalter 15 auf die Seite des Codierers
11 umgeschaltet. Als Ergebnis wird während dieser
Unterabtastung das Ausgangssignal vom Codierer 11 über
die Schalter 13 und 15 zum Serien/Parallelwandler 16 geliefert
und über die Schnittstelle 18 zur nicht dargestellten
Bilddatei ausgegeben.
Wenn der Bereich in Hauptabtastrichtung "20 bis 90",
"20 bis 130", "70 bis 130" oder "120 bis 160" entspricht,
während derjenige in Nebenabtastrichtung gleich
"20 bis 80", "80 bis 90", "90 bis 130" bzw. "160 bis
200" ist, gibt das exklusive ODER-Glied 118 ein Signal
"1" als Schaltsignal aus. Hierdurch wird der Schalter 15
auf die Seite des Codierers 12 umgeschaltet. Infolgedessen
wird während dieser Periode das Ausgangssignal
vom Codierer 12 über die Schalter 14 und 15 zum Serien/Parallelwandler
16 geliefert und über die Schnittstelle 18 zur nicht
dargestellten Bilddatei ausgegeben.
Infolgedessen wird ein Bild (Photo-
oder Lichtbildabbildung) im Bezeichnungsbereich
(Bereich
A, B oder C) in Übereinstimmung mit der Ditherbinärcode-
Bildabtastung abgetastet, und ein Bild oder
eine Abtastung (Zeichenbild) außerhalb des Bezeichnungsbereichs
wird nach Maßgabe der Einfachbinärcode-Bildabtastung
abgetastet (vgl. Fig. 6A), wobei das resultierende
Bildsignal ausgegeben wird.
Wenn die von der Bereichsbezeichnungstafel 60 zur Zentraleinheit
19 übertragenen Transferdaten Bereichsdaten
für Zeichenbereich sind, wird dieselbe Operation ausgeführt,
wie sie vorstehend für den Fall der Lieferung von
Bereichsdaten für Lichtbildbereich beschrieben ist. Wenn
in diesem Fall dieselbe Bereichsbezeichnung, wie oben
angegeben, vorgenommen wird, gibt das exklusive ODER-
Glied 118 ein Signal "1" als Schaltsignal aus, wenn der
Bereich in Nebenabtastrichtung gleich "0 bis 20", "130
bis 160" oder "200 bis 220" ist. Hierdurch wird der
Schalter 15 auf die Seite des Codierers 12 umgeschaltet.
Infolgedessen wird während obiger Periode das Ausgangssignal
vom Codierer 12 über die Schalter 14 und 15
zum Wandler 16 geliefert und über die Schnittstelle 18
zur nicht dargestellten Bilddatei ausgegeben.
Wenn der Bereich in Hauptabtastrichtung "20 bis 90",
"20 bis 130", "70 bis 130" oder "120 bis 160" entspricht,
während derjenige in Nebenabtastrichtung
gleich "20 bis 80", "80 bis 90", "90 bis 130" bzw.
"160 bis 200" ist, liefert das exklusive ODER-Glied
118 ein Signal "0" als Schaltsignal. Hierdurch wird
der Schalter 15 auf die Seite des Codierers 11 umgeschaltet.
Infolgedessen wird während der Periode der
obigen Nebenabtastung das Ausgangssignal vom Codierer
11 über die Schalter 13 und 15 zum Serien/Parallelwandler 16 übertragen
und über die Schnittstelle 18 zur nicht dargestellten
Bilddatei ausgegeben, um schließlich
ein Bildsignal (vgl. Fig. 6B) zu
erhalten.
Es sei angenommen, daß anschließend die von der Bereichsbezeichnungstafel
60 zur Zentraleinheit 19 gelieferten
Transferdaten Bereichsdaten für einen Schnittbereich
(d. h. zu beschneidenden oder wegzulassenden Bereich)
sind. Die Zentraleinheit 19 speichert die Transferdaten,
d. h. Bereichsdaten (1, 2 oder 3) entsprechend
dem Format (M0), im Bereichsdaten-Speicherplatz des
Speichers 25 ab. Da in diesem Fall die Bereichsdaten
Schnittbereichsdaten sind, aktiviert die Zentraleinheit
19 die Anzeigeeinheit 37 sowie
die Anzeigeeinheiten 38 und 47 auf der Bedientafel
27, so daß die betreffenden Tasten für Lichtbild-,
Zeichen- und Abtastbezeichnungen geschaltet
werden können. In diesem Zustand erfolgen Wahl und
Umschalten von Lichtbild- und Zeichenmodus, Vorlagenformat
usw., und die Vorlage 0 wird auf den Vorlagentisch
1 aufgelegt. Wenn in diesem Fall der Lichtbildmodus
gesetzt ist, schaltet die Zentraleinheit 19 die
Schalter 13 und 14 auf die Seite des Weiß-Signalgenerators
17 bzw. des Ditherbinärcodierers 12. Wenn
der Zeichenmodus gesetzt ist, schaltet die Zentraleinheit
19 die Schalter 13 und 14 auf die Seite des
Einfachbinärcodierers 11 bzw. des Weiß-Signalgenerators
17.
Wenn im Lichtbildmodus Bereichsdaten auf vorher beschriebene
Weise geliefert werden, gibt somit das
exklusive ODER-Glied 118 ein Signal "1" als Schaltsignal
aus, wenn der Bereich in Nebenabtastrichtung
"0 bis 20", "130 bis 160" oder "100 bis 220" entspricht.
Hierdurch wird der Schalter 15 auf die Seite
des Codierers 12 umgeschaltet. Infolgedessen wird
während der Periode der genannten Nebenabtastung das
Ausgangssignal vom Codierer 12 über die Schalter 14
und 15 zum Wandler 16 geliefert und über die Schnittstelle
18 zur nicht dargestellten Bilddatei ausgegeben.
Wenn der Bereich in Hauptabtastrichtung "20 bis 90",
"20 bis 130", "70 bis 130" oder "120 bis 160" entspricht,
während derjenige in Nebenabtastrichtung "20
bis 80", "80 bis 90", "90 bis 130" bzw. "160 bis 200"
entspricht, liefert das exklusive ODER-Glied 118 als
Schaltsignal ein Signal "0", durch welches der Schalter
15 auf die Seite des Codierers 11, d. h. die Seite
des Weiß-Signalgenerators 17 umgeschaltet wird. Infolgedessen
wird während der obengenannten Periode
ein Ausgangssignal vom Weiß-Signalgenerator 17 über die Schalter
13 und 15 zum Serien/Parallelwandler 16 geliefert und über die
Schnittstelle 18 zur nicht dargestellten Bilddatei
ausgegeben.
Als Ergebnis wird ein Bildsignal gemäß Fig. 6D ausgegeben.
Wenn die Zeichenmaskierung gewählt ist, wird
dieselbe Operation wie im Lichtbildmodus ausgeführt.
Wenn die von der Bereichsbezeichnungstafel 60 zur Zentraleinheit 19 gelieferten
Transferdaten Bereichsdaten für den Maskierbereich
sind, erfolgt eine ähnliche Operation wie für den
Schnittbereich, wobei ein Bildsignal gemäß Fig. 6C ausgegeben
wird.
Auf vorstehend beschriebene Weise wird somit ein Bereich
in einer Vorlage bezeichnet, wobei Bilder
innerhalb und außerhalb des bezeichneten
Bereichs in Übereinstimmung mit der Einfach- bzw.
der Ditherbinärcode-Bildabtastung abgetastet werden.
Wenn somit eine einzige Vorlage sowohl Zeichen als
auch Lichtbildabbildungen enthält, können beide einwandfrei
abgetastet werden. Die Bereichsbezeichnung
kann mehrfach erfolgen, wobei mehrere Bereiche einander
teilweise überschneidend bezeichnet werden können.
Auf die beschriebene Weise können die Bereichsbezeichnung
und die Abtastmodusbezeichnung für die Vorlage
mittels der mit dem Gehäuse verbundenen Bereichsbezeichnungstafel
60 erfolgen.
Da die Bereichsbezeichnungstafel 60 eine getrennte Einheit ist, können
Tasten, mit Ausnahme der On-Line-, Bezeichnungsbestätigungs-
und Bezeichnungsendetasten 69, 72 bzw. 73,
auch dann betätigt werden, während die Vorlagenabtasteinheit
die Abtastung durchführt, wobei Koordinatendaten
jederzeit eingegeben werden können.
Die Anzeige des Bedienteils des Gehäuses kann entsprechend
den von der Bereichsbezeichnungstafel 60 gelieferten Bereichs-
und Modusdaten geändert werden, und die Operations-
oder Bediensequenz am Bedienteil kann vereinfacht sein.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Dabei sind die betreffenden Bauteile,
mit Ausnahme derjenigen für die Binärcodiermethode,
dieselben wie bei der ersten Ausführungsform.
Genauer gesagt: bei der ersten Ausführungsform erfolgt
die Binärcodierung unter Verwendung nur eines Begrenzerpegels
einer vorbestimmten Größe und eines Dithermusters.
Dagegen erfolgt bei der zweiten Ausführungsform
die Binärcodierung auf noch näher zu beschreibende
Weise unter Verwendung eines Begrenzerpegels entsprechend
einem Schwärzungsbezeichnungssignal und eines
Dithermusters.
Der Einfachbinärcodierer 11 vergleicht ein von der
Schattenkorrekturschaltung 10 geliefertes Signal mit
einem vorbestimmten Pegel entsprechend einem Schwärzungsbezeichnungssignal
von
der Zentraleinheit 19, d. h. dem vorbestimmten Pegel entspricht
jeder der verschiedenen Schwärzungsgrade, welche
mit den Zeichenschwärzungsgrad-Einstelltasten
40 und 41 an der Bedientafel 27 übereinstimmen. Wenn der
Signalpegel höher ist als der vorbestimmte Pegel, bestimmt
ihn die Zentraleinheit 19 zu "weiß" unter Ausgabe eines
Signals "0". Wenn der Signalpegel niedriger ist als der vorbestimmte
Pegel, bestimmt ihn die Zentraleinheit 19 zu
"schwarz" unter Ausgabe eines Signals "1".
Der Ditherbinärcodierer 12 bewirkt die Binärcodierung
eines von der Schattenkorrekturschaltung 10 gelieferten Signals
entsprechend dem von der Zentraleinheit 19 gelieferten
Schwärzungsbezeichnungssignal, d. h. unter Verwendung jeweils
eines unterschiedlichen Dithermusters für jeden
verschiedenen Schwärzungsgrad, in Übereinstimmung mit
der Einstellung mittels der Lichtbildschwärzungsgrad-
Einstelltasten 33 und 34 auf der Bedientafel 27, und
ergibt ein Signal "0" oder "1" aus.
Bereichsbezeichnung und Speicherung erfolgen auf dieselbe
Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Die
anschließende Abtastung unterscheidet sich in den im
folgenden genannten Punkten von derjenigen bei der
ersten Ausführungsform.
Wenn zunächst die Bereichsdaten Lichtbildbereichsdaten
sind, aktiviert die Zentraleinheit 19 die zentralen
Teile der Anzeigeeinheiten 35 und 42 sowie die Anzeigeeinheiten
38, 44, 47 und 48 auf der Bedientafel 27.
In diesem Fall werden der Schwärzungsgrad
des Lichtbilds mittels der Tasten 33 und 34 umgeschaltet
und der Schwärzungsgrad des Zeichenbereichs mittels
der Zeichen-Einstell/Umschalttasten 40 und 41
umgeschaltet, wobei die Dichte des Zeichenbereichs
nicht umgeschaltet werden kann. In diesem Zustand
werden Wahl und Umschalten des Vorlagenformats usw.
durchgeführt, die Schwärzungsgradwahl für Lichtbild
und Zeichen vorgenommen und die Vorlage 0 gemäß Fig. 9
auf den Vorlagentisch 1 aufgelegt.
Hierauf erfolgt die Abtastung auf dieselbe Weise wie
bei der ersten Ausführungsform, wobei ein Ausgangssignal
von der Korrekturschaltung 10 zu den Codierern
11 und 12 geliefert wird. Dabei vergleicht der
Codierer 11 ein von der Korrekturschaltung 10 geliefertes
Signal mit einem vorbestimmten Pegel entsprechend
dem von der Zentraleinheit 19 gelieferten Schwärzungsbezeichnungssignal
nach Maßgabe der Einstellung mittels
der Tasten 40 und 41. Wenn der Signalpegel über dem vorbestimmten
Pegel liegt, wird
ein Signal "0", und wenn der
Signalpegel unter dem vorbestimmten Pegel liegt, wird
ein Signal "1" zum Schalter 15 über den Schalter 13 geführt.
Der Codierer 12 bewirkt die Binärcodierung eines von
der Korrekturschaltung 10 gelieferten Signals mittels
eines Dithermusters entsprechend dem von der Zentraleinheit
19 gelieferten Schwärzungsbezeichnungssignal
nach Maßgabe der Einstellung mittels der Tasten 33 und
34, und er gibt über den Schalter 14 ein Signal "0"
oder "1" zum Schalter 15 aus.
Hierbei wird dieselbe Operation wie bei der ersten
Ausführungsform ausgeführt, so daß ein Bildsignal
ausgegeben wird.
Fig. 10 veranschaulicht schematisch
ein Bildabtastgerät gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung, wobei den Teilen
von Fig. 1 entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern
wie dort bezeichnet und daher nicht mehr im
einzelnen beschrieben sind.
Insbesondere bewirkt dabei die Schattenkorrekturschaltung
10 eine Korrektur eines vom A/D-Wandler
9 gelieferten Digitalsignals, und sie gibt dieses
zu einem Flankenversteilerungskreis
131 und einem Tiefpaßfilter 132 aus. Der
Flankenversteilerungskreis 131 betont
die Flankenkomponente eines von der Schattenkorrekturschaltung
10 gelieferten Signals und gibt dieses zu
einem noch zu beschreibenden Binärcodierer 138 aus.
Das Tiefpaßfilter 132 läßt nur eine vorbestimmte Frequenzkomponente
eines von der Schattenkorrekturschaltung 10
gelieferten Signals durch, um während der Abtastung
auf dem Vorlagenblatt aufgetretene Störsignale zu
beseitigen. Ein Ausgangssignal vom Tiefpaßfilter 132
wird einem Spitzenhaltekreis 133
zugeführt, welcher einen Spitzenwert eines Signals
vom Filter 132 hält und z. B. ein Verriegelungsglied
141 und einen Komparator 142 umfaßt. Der Komparator
142 vergleicht dabei, genauer gesagt, ein Signal "A"
vom Filter 132 mit einer durch das Verriegelungsglied
141 verriegelten Größe "B". Wenn das Signal vom Filter
132 größer ist als die Größe "B", wird das Torschaltglied
des Verriegelungsglieds 141 zum
Verriegeln des Signals vom Filter 132 aktiviert. Demzufolge
wird ein Spitzenwert durch das Verriegelungsglied
141 ständig verriegelt bzw. gehalten oder gespeichert.
Ein Ausgangssignal vom Spitzenhaltekreis 133 wird einer
Multiplizierstufe 134 (als Einfachbinärschwellenwertpegel-
Erzeugungseinheit) zugeliefert. Die Multiplizierstufe
134 multipliziert ein vom Spitzenhaltekreis 133
geliefertes Signal mit einem vom Dichtewähler 135 gelieferten
Multiplikator (KN) und gibt das Multiplikationsergebnis
aus. Der Wähler 135 liefert einen Multiplikator
(KN; z. B. KN=1/2 bei Standard- oder Normalschwärzung)
entsprechend einem von der Zentraleinheit
19 gelieferten Schwärzungssignal. Ein Ausgangssignal
von der Multiplizierstufe 134 wird dem Wähler 136 zugeliefert.
Wenn beispielsweise die Filter 132 ein in Fig. 11 in
ausgezogener Linie eingezeichnetes Signal ausgibt,
wird durch die Zentraleinheit 19 während einer Periode
eines Rücksetzsignals eine feste Größe im Verriegelungsglied
141 gesetzt. Während einer Abtastperiode wird eine
dem Spitzenwert des Signals vom Filter 132 folgende
Größe im Verriegelungsglied 141 gehalten, wie dies in
Fig. 11 in gestrichelter Linie angegeben ist. Infolgedessen
wird eine durch die Multiplikation (KN=1/2)
mittels der Multiplizierstufe 134 erhaltene Größe, die
in Fig. 11 in strichpunktierter Linie angegeben ist,
als Einfachbinär-Schwellenwertpegel ausgegeben.
Eine Graupegel- bzw. Ditherbinärschwellenwert-Erzeugungsschaltung
137 erzeugt einen
Zitterbinärschwellenwert-Pegel entsprechend dem Dithermuster
nach Maßgabe des von der Zentraleinheit 19 gelieferten
Schwärzungseinstellsignals. Beispielsweise
liefert die Schaltung 137 Schwellenwerte verschiedener
Größen oder Werte in Abhängigkeit von den von der Hauptzeitgeberschaltung
20 gelieferten Taktsignalen (CLK).
Die Dither- und Einfachbinärschwellenwerte von der
Schaltung 137 bzw. von der Multiplizierstufe 134 werden
einem Wähler 136 zugeliefert.
Der durch die Bereichsbezeichnungs-Steuereinheit 26
umgeschaltete Wähler 136 liefert selektiv einen Dither-
oder Einfachbinärschwellenwert, der von der Schaltung
137 bzw. von der Multiplizierstufe 134 geliefert wird.
Ein Ausgangssignal des Wählers 136 wird einem Binärcodierer
138 zugeliefert, welcher
eine Binärcodierung durch Vergleichen eines von dem
Flankenversteilerungskreis 131 gelieferten Signals mit
einem vom Wähler 136 gelieferten Schwellenwert-Pegel
(Einfach- oder Ditherbinärpegel) durchführt. Ein Ausgangssignal
vom Codierer 138 wird zum Serien/Parallelwandler
16 übertragen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bereichsbezeichnungs-
Steuereinheit 26 den Wähler 136 nach Maßgabe eines
von der Hauptzeitsteuerschaltung 20 gelieferten Zeilensynchronsignals
(LSYNC), eines Taktsignals (CLK)
und der von der Zentraleinheit 19 gelieferten Bereichsdaten
steuert. Die Zentraleinheit 19 gibt ein Schwärzungsbezeichnungssignal
zum Dichtewähler 135 in Übereinstimmung
mit dem an der Bedientafel 27 eingestellten
Schwärzungsgrad aus.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform
beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, daß
die Arbeitsweise bis zur Schattenkorrekturschaltung
10 oder Bereichsbezeichnung und Speicherung dieselbe
ist wie bei erster oder zweiter Ausführungsform.
Die Schattenkorrekturschaltung 10 führt eine Schattenkorrektur
für ein Digitalsignal aus und gibt dieses zum
Flankenversteilerungskreis 131 und Tiefpaßfilter 132 aus.
Der Flankenversteilerungskreis 131 betont
die Flankenkomponente des gelieferten Signals und
gibt dieses zum Binärcodierer 138 aus. Das Tiefpaßfilter
132 läßt nur eine Frequenzkomponente einer vorbestimmten
Frequenz des zugeführten Signals durch, um
während der Abtastung auf der Oberfläche der Vorlage
aufgetretene Störsignale zu beseitigen, und liefert
das von Störsignalen befreite Ausgangssignal zum Verriegelungsglied
141 und zum Komparator 142 im Spitzenhaltekreis
133. Sodann vergleicht der Komparator 142
ein vom Filter 132 geliefertes Signal "A" mit einer
durch das Verriegelungsglied 141 verriegelten Größe
"B". Wenn das Signal vom Filter 132 größer ist als die
Größe "B" (A<B), wird das Torschaltglied des Verriegelungsglieds
141 aktiviert und damit das Signal
vom Filter 132 im Verriegelungsglied 141 verriegelt.
Daraufhin wird ein Spitzenwert durch das Verriegelungsglied
141 ständig verriegelt bzw. gehalten (vgl. Fig. 11),
wobei der erhaltene Spitzenwert der Multiplizierstufe
134 zugeführt wird, welche das vom Verriegelungsglied
141 gelieferte Signal mit einem vom Dichtewähler 135
gelieferten Multiplikator (KN) multipliziert und das
Multiplikationsergebnis, d. h. einen Einfachbinärschwellenwert,
zum Wähler 136 ausgibt.
Der Wähler 136 empfängt auch einen Ditherbinärschwellenwert
entsprechend dem Dithermuster von der Ditherbinärschwellenwert-
Erzeugungsschaltung 137.
Da der Wähler 136
durch die Bezeichnungs-Steuereinheit 26 gesteuert
wird, gibt er selektiv einen Schwellenwert von der
Schaltung 137 oder von der Multiplizierstufe 134 zum
Binärcodierer 138 aus. Als Ergebnis vergleicht der
Codierer 138 ein vom Flankenversteilerungskreis 131 geliefertes
Signal mit dem vom Wähler 136 gelieferten Schwellenwert
unter Ausgabe des abgeleiteten Binärsignals.
Beispielsweise vergleicht der Binärcodierer
138 das vom Flankenversteilerungskreis 131 gelieferte Signal
mit einem vom Wähler 136 gelieferten Schwellenwert
(Einfach- oder Ditherbinärschwellenwert). Wenn der
Signalpegel größer ist als der Schwellenwertpegel,
bestimmt der Binärcodierer 138 ersteren zu
"weiß" unter Ausgabe eines Signals "0". Wenn der
Signalpegel niedriger ist als der Schwellenwertpegel,
bestimmt ihn der Binärcodierer 138 zu "schwarz"
unter Ausgabe eines Signals "1".
Das Binärausgangssignal vom Codierer 138 wird dem
Serien/Parallelwandler 16 zugeführt und über die
Schnittstelle 18 zur nicht dargestellten Bilddatei
ausgegeben.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Binärcodierung
(Abtastung) eines Bildsignals in Übereinstimmung mit
einer Einfachbinärcode-Bildabtastung in bezug auf den
Hintergrund ohne Änderung des Pegels
des Bildsignals erfolgen. Ebenso kann eine Binärcodierung
(Abtastung) in Übereinstimmung mit einer Pseudo-
Binärcodier-Bildabtastung mit einer einwandfreien oder
richtigen Pseudo-Grauskala erfolgen. Beide Binärcodierungen
in Übereinstimmung mit Einfach- und Ditherbinärcodier-
Bildabtastung sind durchführbar, d. h. die
Vorverarbeitung der Binärcodierung kann gemeinsam
durchgeführt werden, und das gesamte Gerät kann mittels
Hardware kleiner Abmessungen realisiert werden,
so daß sich ein kostensparendes Gerät ergibt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird als Binärcodiermethode
eine Dithermethode angewandt,
die ein Pseudo-Graupegelsignal liefert. Stattdessen
kann jedoch auch eine andere Grauskalamethode
angewandt werden, die Schwärzungsgrade verschiedener
Pegel in Einheiten von Punkten liefert. Die Bereichsbezeichnung
erfolgt an einer Bereichsbezeichnungstafel.
Bereichsdaten können jedoch auch von einer externen
Bildumschalteinheit geliefert werden.
Die Bereichsbezeichnung
ist vorstehend beispielhaft anhand eines Geräts beschrieben,
das ein Vorlagenbild abtastet und eine
Binärcodierung oder Dithercodierung ausführt. Sie
ist jedoch
auch auf andere Abtastgeräte, z. B. ein Kopiergerät,
anwendbar.
Claims (5)
1. Bildabtastgerät mit:
- - einer Abtasteinheit zum Abtasten einer Vorlage (0) mit Bild- und Textbereichen zur Erzeugung von digitalen Bildinformationsdaten,
- - einer ersten Bezeichnungseinrichtung (74, 75, 78) zum Bezeichnen von Rechteck-Bereichen auf der Vorlage durch Angabe von diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten und einem Speicher (25) zum Speichern der Koordinaten dieser Eckpunkte,
- - einer zweiten Bezeichnungseinrichtung (64, 67, 68) zum Bezeichnen von verschiedenen Bildverarbeitungsmodi, wie Zeichenmodus und Lichtbildmodus,
- - einer Binärcodiereinrichtung (138) zum Codieren der abgetasteten digitalen Bildinformationsdaten mit Hilfe verschiedener Dither-Matrizen beim Lichtbildmodus oder eines jeweils vorgegebenen Schwellenwertes beim Zeichenmodus zu binären Bildinformationsdaten und
- - einer Verarbeitungseinrichung (19) zum Auslesen der Eckpunkt-Koordinaten aus dem Speicher (25) und zum Verarbeiten der abgetasteten Bildinformation der Vorlage entsprechend der Bezeichnung durch die beiden Bezeichnungseinrichtungen mit Hilfe einer Bereichsbezeichnungs-Steuereinheit (26), bei dem:
- - die beiden Bezeichnungseinrichtungen sich örtlich getrennt von der Abtasteinheit befinden, wobei eine Bereichsbezeichnungstafel eine Steuereinheit mit Speichereinheiten (91, 92) zum Speichern der eingegebenen Daten der beiden Bezeichnungseinrichtungen aufweist und über eine Reihenschnittstelle (95) mit der Abtasteinheit verbunden ist,
- - die Bereichsbezeichnungs-Steuereinheit (26) einen Wähler (136) in Abhängigkeit der mittels der beiden Bezeichnungseinrichtungen eingegebenen jeweiligen Bereichsdaten ansteuert,
- - der Wähler (136) entweder Zitterbinärschwellenwerte einer Zitterbinärschwellenwert-Erzeugungsschaltung (137) oder einen Einfachbinärschwellenwert, der mittels eines Tiefpaßfilters (132) aus den digitalen Bildinformationsdaten über einen Spitzenhaltekreis (133) und eine Multiplizierstufe (134) erhalten wird, auswählt, wobei das jeweilige Ausgangssignal des Spitzenhaltekreises (133) und eines von der Verarbeitungseinrichtung (19) angesteuerten Dichtewählers (135) in der Multiplizierstufe (134) multipliziert wird, und bei dem
- - die Ausgangssignale des Wählers (136) in die Binärcodiereinrichtung (138) eingegeben werden, wobei diese Ausgangssignale mit den entsprechenden digitalen Bildinformationsdaten verglichen werden.
2. Bildabtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bereichsbezeichnungstafel (60) eine
Eingabetastatur sowie ein Anzeige enthält.
3. Bildabtastgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige eine Flüssigkristallanzeige
ist, auf der Hilfestellungen für die Koordinaten der
einzugebenden Bereiche angezeigt werden.
4. Bildabtastgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige die gewählten Bildverarbeitungsmodi
für die jeweiligen Bereiche mit
den entsprechenden Koordinaten anzeigt.
5. Bildabtastgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bereichsbezeichnungstafel
(60) auch während des Abtastbetriebs des Bildabtastgerätes
betätigt werden kann.
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