DE3030099C2 - - Google Patents

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DE3030099C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um ein Vorlagenbild in einer vorgegebenen Lage auf einem Kopierblatt abzubilden, muß die Vorlage im allgemeinen in einer bestimmten Lage auf einem Schlitten oder Träger angeordnet werden. Da die Vorlage und das Kopierblatt im allgemeinen langgestreckte rechteckige Form haben und das Bild in Längs- oder Querrichtung auf der Vorlage ausgebildet ist, werden die Kopierbilder längs oder quer auf dem rechteckigen Kopierblatt wiedergegeben, wenn die Vorlagen beim Kopieren immer einer vorgegebenen Richtung angeordnet werden. Daher können die Bilder auf den Kopien in verschiedenen Richtungen orientiert sein, wenn die Kopierblätter immer in derselben Richtung sortiert werden. Dieser Nachteil könnte dadurch vermieden werden, daß bei der Ausbildung eines Bilds die Richtung und/oder die Lage des zu kopierenden Bilds bezüglich des Kopierblatts geändert würde. Hierbei könnte beispielsweise ein optisches Verfahren eingesetzt werden, um das projizierte Vorlagenbild in eine gewünschte Form umzuwandeln.
Jedoch erfordert eine Drehung, Umkehrung oder Verschiebung des Bilds durch ein optisches Abbildungsverfahren eine komplizierte Verknüpfung der Verschiebungsbewegungen von Spiegeln und Linsen, die beim Vorlagenabtasten eingesetzt werden, was unvermeidlich zu einer sperrigen, komplizierten Einrichtung mit geringer Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit führt. Auch bei der Bildumwandlung durch theoretisch mögliches Ändern der Richtung oder Lage des Kopierblatts ergeben sich ähnliche Schwierigkeiten. Ferner sind, wenn das Vorlagenbild teilweise abgedeckt oder gelöscht werden soll, umständliche Arbeitsvorgänge erforderlich, um den zu entfernenden Vorlagenteil beim Kopieren mit einem lichtundurchlässigen Teil abzudecken.
Aus der DE 28 10 435 A1 ist ein dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechendes Kopiergerät bekannt, bei dem die durch einen die Vorlage abtastenden Lesekopf gewonnenen Bilddaten zwischengespeichert werden. Die gespeicherten Bilddaten können im weiteren Verlauf zur Erstellung einer Reproduktion herangezogen werden, wobei benutzerseitige Eingriffe möglich sind. Allerdings können auch bei dem bekannten Gerät in manchen Fällen Probleme nicht ausgeschlossen werden, wenn z. B. das Kopierpapier nicht in der mit der Vorlagenorientierung übereinstimmenden Richtung zugeführt wird. Hierbei resultiert regelmäßig ein Datenverlust, da nur ein Teil der Informationen auf dem Kopierpapier aufgezeichnet wird.
In der DE 27 25 395 A1 ist eine Einrichtung zur Echtzeitinformation einer matrixförmigen Bitkonfiguration beschrieben, bei der die Bilddaten in mehreren Speichern zwischengespeichert werden. Durch Veränderung der Einschreib- und Ausleserichtung läßt sich eine Bilddrehung erreichen. Hierbei ist allerdings höherer hardwaremäßiger Aufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kopiergerät derart auszugestalten, daß ein eventueller Bildinformationsverlust bei der Bildwiedergabe möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüche angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät wird somit der Adressenzugriff zum Speicher dann, wenn nicht vollständige Bildwiedergabe resultieren würde, derart gesteuert, daß sich aufgrund einer Bildverlagerung und/oder -verkleinerung eine möglichst vollständige Bildwiedergabe auf dem Kopierblatt ergibt. Damit ist die Gefahr des Auftretens von Informationsverlusten - aufgrund nur teilweiser Bildwiedergabe - minimiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-1 eine Schnittansicht eines Kopiergeräts (Kopierers), bei welchem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 1-2 eine Draufsicht auf die Steuereinheit des in Fig. 1-1 dargestellten Kopierers;
Fig. 1-3 eine teilweise perspektivische Ansicht des in Fig. 1-1 dargestellten Kopierers;
Fig. 1-4 eine schematische perspektivische Ansicht des in Fig. 1-1 dargestellten Kopierers;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Bildumwandlung für den in Fig. 1-1 dargestellten Kopierer;
Fig. 3-1A, B, 3-2, 7 und 8 Schaltbilder verschiedener in Fig. 2 dargestellter Einheiten;
Fig. 4 und 5 erläuternde Ansichten verschiedener Bildumwandlungen;
Fig. 6 eine Abbildung des in Fig. 2 dargestellten Speichers;
Fig. 9A-D, 12 erläuternde Ansichten von weiteren Bildumwandlungen; und
Fig. 10 und 11 Schaltungen für die in Fig. 9 dargestellten Bildumwandlungen.
In Fig. 1-1 ist eine schematische Schnittansicht eines Kopiergeräts (Kopierers) gemäß der Erfindung dargestellt, dessen Steuerpult und dessen Leseteil in einer Draufsicht in Fig. 1-2 beziehungsweise in einer perspektivischen Ansicht in Fig. 1-3 dargestellt sind.
Hierbei sind in Fig. 1-1 dargestellt: ein Wagen 1 zum Aufnehmen einer Vorlage, eine Vorlagenbeleuchtungslampe 2, die zusammen mit Spiegeln 3 und 4 in der Pfeilrichtung 101 zum Schlitzbelichten der Vorlage verschiebbar ist; ein Linsensystem 5 zum Scharfeinstellen des von der Vorlage reflektierten Bildes auf einem Bildsensor 6, der aus einer ladungsgekoppelten Einrichtung gebildet ist; eine Steuereinheit 7 zum Verarbeiten der Bildsignale des Sensors 6; eine Laserstrahlquelle 8, die mit einer Treiberschaltung 23 verbunden ist; ein Polygonalspiegel 9 zum Ablenken des Lichtstrahls der Laserstrahlquelle; eine f-R-Linse 10 für eine Randkorrektur des abgelenkten Strahls; eine photoempfindliche Trommel 11; ein Koronalader 12 zum positiven Laden der Trommeloberfläche; ein Koronalader 13 zum Entfernen von Ladung auf der Trommeloberfläche entsprechend dem Bildmuster; eine Lampe 14, um eine veränderliche negative Ladung zu beseitigen, wenn die Trommeloberfläche nicht bildmäßig belichtet ist; eine Entwicklungsstation 15 zum Entwickeln des elektrostatischen, latenten Bildes; eine Lampe 16 für eine gleichförmige Belichtung zum Ausbilden des elektrostatischen, latenten Bildes; ein Koronalader (17) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein von einer Kassette 18 zugeführtes Kopierblatt; eine Rolle 19 zum Fixieren des übertragenen Bildes; eine Ablage 20, auf welcher die Kopien nach dem Bildfixieren aufgenommen werden; eine Reinigungsschneide 21 zum Reinigen der Trommeloberfläche nach der Bildübertragung; eine erste Zentraleinheit bzw. ein erster Prozessor (CPU) 22 zum Steuern der Bildleseeinheit und des Antriebs 23; und eine zweite Zentraleinheit bzw. ein zweiter Prozessor 24 zum Steuern der dem Kopiervorgang zugeordneten Einrichtungen, wie beispielsweise eines Trommelmotors, der Ladeeinrichtungen, Lampen usw.
In Fig. 1-2 sind dargestellt: eine Starttaste 60; gemeinsam mit 61 bezeichnete Wähltasten 61a bis 61h zum Voreinstellen der Lage, Richtung, Umkehr usw. des Kopierbildes bei den Betriebsarten A bis H, die später noch beschrieben werden, wobei jeder der Tasten eine Lampe zugeordnet ist, die bei einer Tastenbetätigung aufleuchtet; Tasten 62 zum Voreinstellen der Anzahl der von einer Vorlage herzustellenden Kopien; ein Schieber 63 zum Steuern des Bildschwärzungsgrads auf der Kopie; eine Speichertaste 64 zum Speichern des Vorlagenbildes in dem Bildspeicher; eine Monitortaste 65 zum Bildauslesen aus dem Speicher; eine Löschtaste 66 zum Löschen der mittels der Tasten 61 gewählten Betriebsart; und eine Freigabetaste 67, durch welcher die Betriebswahl mittels der Wähltasten 61 freigegeben wird.
Fig. 1-3 sind selbstabtastende Bildsensoren 14-1, 14-2 dargestellt, die in der Schlitzrichtung angeordnet und aus bekannten ladungsgekoppelten Einrichtungen gebildet sind, die in einer Reihe angeordnet sind, um das Auflösungsvermögen beim Lesen einer Vorlage zu verbessern. Wenn eine handelsübliche ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) von 2 Kilobits bezüglich des Auflösungsvermögens beim Lesen der Vorlage mit einer der Größe DIN A3 entsprechende Breite nicht ausreicht, können zwei seriell angeordnete ladungsgekoppelte Einrichtungen verwendet werden, um dadurch das doppelte Auflösungsvermögen von 4 Kilobits zu erhalten. Ferner sind vorgesehen: Pufferspeicher 37-1 bis 37-4 zum vorübergehenden Speichern der Bildisignale von den ladungsgekoppelten Einrichtungen 14-1, 16-2, Schaltelemente 39-1 bis 39-2 zum Auswählen der Speicher 37-1 bis 37-4, und ein Halbleiter- Direktzugriffsspeicher 36 zum Speichern der Bilddaten. Die erste Steuereinheit 22 ist zum Steuern der Adressenabtastung des Bildspeichers 36 vorgesehen, wie später noch ausgeführt wird, und ist mit einer Zentraleinheit (CPU) bzw. einem Prozessor zum Steuern der Lese/Schreibsteuerung des Bildspeichers 36 versehen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Kopierers beschrieben. Die Trommel 11, die eine dreilagige, photoempfindliche Oberfläche aufweist und bei welcher eine CdS-photoleitfähige Schicht verwendet ist, ist drehbar gehaltert und wird entsprechend einem durch Betätigen der Kopiertaste 60 eingegebenen Kopierbefehl in Pfeilrichtung gedreht. Die auf der Wagen-Glasplatte 1 angeordnete Vorlage wird bei Betätigen der Speichertaste 64 durch die Lampe 2 beleuchtet, mit welcher der erste Abtastspiegel 3 starr verbunden ist; das von der Vorlage reflektierte Licht wird mittels der beiden Abtastspiegel 3 und 4 abgetastet. Die Spiegel werden zum Abtasten der Vorlage in einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1/2 verschoben, wodurch eine konstante Länge des Strahlengangs vor der Linse 5 erhalten wird. Das reflektierte Lichtbild wird dann durch die Linse 5 auf dem Photosensorteil des Bildsensors 6 (Strahlengang 102) scharf eingestellt, für jede Schlitzzeile durch die selbstabtastende Wirkung der ladungsgekoppelten Einrichtung (CCD) in elektrische Signale umgewandelt und in vier Pufferspeichern 37-1 bis 37-4 gespeichert. Von den Pufferspeichern werden die Daten einer Schlitzzeile seriell dem Bildspeicher 36 zugeführt und von dessen Anfangsadresse an gespeichert.
Die vorstehend beschriebene Funktion ist dadurch erreicht, daß die Bilddaten von den ladungsgekoppelten Einrichtungen (CCD) 14-1 und 14-2 in dem durch die Schaltelemente 39-1 und 39-2 ausgewählten Pufferspeicher 37-1 und 37-3 gespeichert sind. Anschließend werden die Schaltelemente umgeschaltet, wodurch die Pufferspeicher 37-2 und 37-4 gewählt werden, in welchen die Daten gespeichert werden. Gleichzeitig geben die Pufferspeicher 37-1, 37-3 seriell in dieser Reihenfolge die in ihnen bereits gespeicherten Daten ab. Dann werden die Schaltelemente wieder umgeschaltet, um Daten in den Pufferspeichern 37-1, 37-3 zu speichern, und die Speicher 37-2, 37-4 geben in dieser Reihenfolge die in dem Speicher 36 gespeicherten Daten ab.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Speicher 36 in Bereiche unterteilt, die den Bildelementen entsprechen, und speichert die seriellen Daten von den Pufferspeichern, die der Adressenabtastung der gesamten Flächen entsprechen, in der Reihenfolge von links nach rechts in der obersten Zeile, dann von links nach rechts in der nächsten Zeile usw. Ein Abtasten der Pufferspeicher 37-1, 37-3 und 37-2, 37-4 entspricht der Daten der vorerwähnten einen Schlitzzeile, welche in einer Zeile des Speichers (RAM) 36 gespeichert sind.
Die in den Bildspeicher 36 gespeicherten Daten werden seriell entsprechend der Betätigung der Monitortaste 65 oder der Kopiertaste 60 über eine Datensammelleitung DB durch das Adressieren und das Adressenabtasten über der ganzen Fläche über eine Adressensammelleitung AB abgegeben. Die auf diese Weise abgegebenen Daten werden dann einer bekannten Kathodenstrahlröhre 40 (Fig. 1-4) zugeführt, um das Abtasten und die Helligkeitsmodulationen zu steuern, wodurch dann ein Bild dargestellt wird, das gleich dem Bild der auf dem Wagen angeordneten Vorlage oder gleich dem in dem Speicher 36 gespeicherten Bild ist. Die Kathodenstrahlröhre 40 kann die Daten aller Bildelemente darstellen, die in dem Speicher 36 der Fig. 6 gespeichert sind, und ist daher mit einem quadratischen Bildschirm versehen.
Die über die Adressensammelleitung AB zugeführten Signale werden Umwandlungen unterzogen, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, indem beispielsweise die Daten aus dem Speicher 36 in derselben Reihenfolge gelesen werden, wie sie gespeichert sind, um ein der Vorlage gleiches Bild wiederzugeben, wobei die Daten in der umgekehrten Reihenfolge gelesen werden, um ein um 180° gedrehtes Bild wiederzugeben. Derartige Umwandlungssteuerungen und die Auswahl der Umwandlungsarten werden durch die mittels der Betriebsarttasten 61 der Steuereinheit 102 von Hand eingegebenen Befehle oder durch interne Befehle 61′ des Prozessors (CPU) erreicht.
Die Kathodenstrahlröhre 40 ist vorgesehen, um eine derartige manuelle Auswahlsteuerung zu erleichtern, und es wird ein Bild dargestellt, welches das gleiche wie das der auf dem Wagen angeordneten Vorlage ist, um dadurch die Auswahl der Betriebsarttasten 61 zu ermöglichen, oder es wird, wie in Fig. 4 und 5 wiedergegeben, ein umgekehrtes Bild dargestellt, um dadurch eine Korrektur der gewählten Betriebsart zu ermöglichen. Mit den Betriebsarttasten 61 kann auch eine Voreinstellung der Einrichtung und eine Betriebsverriegelung vorgenommen werden, um dann den Kopplerbetrieb mit dem auf diese Weise ausgewählten umgekehrten Bild durchzuführen.
In Fig. 4 und 5 zeigt die Lage 201 ein Bild an, das auf der Kathodenstrahlröhre ohne eine Umwandlung bezüglich der Lage oder Richtung und ohne irgendeine Umkehr dargestellt worden ist, wobei die Flächen a und b dem Vorlagenbild bzw. dem freien Bereich des Speichers entsprechen, der nicht die Vorlagendaten enthält. Nach dem Voreinstellen der Umwandlung und nach Betätigen der Kopiertaste 60 werden die Bilddaten aus dem Speicher 36 über das Schaltelement 105 und Pufferspeicher 38-1, 38-2 (Fig. 2 an die Lasertreiberschaltung 23 abgegeben. Zuerst werden die Bilddaten mittels des Schaltelements 105 in dem Puffer 38-1 und dann in dem Puffer 38-2 gespeichert, und gleichzeitig wird durch die in dem Speicher 38-1 gespeicherten Daten der Laser 8 gestartet und der Laserstrahl abgelenkt und moduliert.
Der Laserstrahl wird durch konstantes Drehen des Polygonspiegels 9 horizontal abgelenkt und führt über die f-R-Linse 10 eine horizontale Abtastung auf der photoempfindlichen Oberfläche der Trommel 11 durch, während die Trommel durch ihre konstante Drehung eine Abtastung in vertikaler Richtung ausführt. Die horizontalen und vertikalen Abtastbewegungen werden mit solchen Geschwindigkeiten ausgeführt, daß das elektrostatische, latente Bild auf der Trommel die gleiche Abmessung wie das Vorlagenbild hat.
Gleichzeitig mit der Laserstrahl-Bestrahlung der Trommel wird mittels des Laders 13 eine Wechselstrom- oder Gleichstrom-Ladungsbeseitigung mit einer Polarität, beispielsweise negativ, durchgeführt, die der der Primärladung entgegengesetzt ist, und anschließend wird die ganze Oberfläche gleichförmig mit der Lampe 16 belichtet, um ein elektrostatisches, latentes Bild mit einem höheren Kontrast auf der Oberfläche 11 auszubilden. Das latente Bild auf der Trommel 11 wird dann in der Entwicklungsstation 15 als Tonerbild sichtbar gemacht. Ein Kopierblatt wird dann von der Kassette 18 mittels der Zuführrolle 25 in das Kopiergerät befördert und durch die Ausrichtrolle 26 zu einem solchen Zeitpunkt in die Bildübertragungsstellung gebracht, daß die Vorderkante des Blattes mit der Vorderkante des latenten Bildes übereinstimmt. Nachdem das Tonerbild mittels des Transferladers von der Trommel an das Kopierblatt übertragen ist, wird das Bild auf dem Blatt fixiert, wodurch eine fertige Kopie geschaffen ist, welche die Daten aller Bildelemente enthält, welche die in dem Bildspeicher 36 gespeicherte Vorlage betreffen. Wenn mittels der Tasten 62 eingegeben worden ist, mehrere Kopien herzustellen, werden die aus dem Speicher 36 gelesenen Daten nach der Durchführung der Strahlabtastung für eine Kopie wieder aufgenommen und werden so oft, wie gefordert, in Verbindung mit den entsprechenden Strahlabtastungen wiederholt, um in der vorbeschriebenen Weise wiederholt die latenten Bilder herzustellen, wobei nacheinander mehrere Kopierblätter zugeführt werden, um dadurch die geforderte Anzahl Kopien zu erhalten.
Die Kassette 18 enthält einen Stapel Kopierblätter, die in einer Richtung angeordnet ist, welche so festgelegt ist, daß das entwickelte Bild auf eine vorbestimmte Stelle des Blattes übertragen wird, wenn die Vorlagen in der vorgegebenen Lage auf dem Schlitten angeordnet und ohne eine Bildumwandlung kopiert wird. Anders ausgedrückt, die Blätter sind so angeordnet, um den Bereich a auf der Kathodenstrahlröhre zu kopieren, der in der Lage 201 in Fig. 4 dargestellt ist. Auf diese Weise kann mit einer hohen Kopierfolge mit einem einfachen Betriebsablauf kopiert werden.
Wenn dagegen das wiedergegebene Bild, das mittels der Tasten 61 ausgewählt ist, sich in einer solchen Lage befindet, wie bei 204 oder 207 dargestellt ist, dann kann sich der Fall ergeben, daß das wiedergegebene Bild nur teilweise auf das Kopierblatt übertragen ist. Gemäß der Erfindung können jedoch die aus dem Speicher 36 gelesenen Daten so gesteuert werden, daß sogar in einem solchen Fall ein Bild in der richtigen Lage auf dem Kopierblatt wiedergegeben werden kann.
Im folgenden wird im einzelnen die Steuerung einer Bildumwandlung und die Wahl der Umwandlungsart beschrieben. Fig. 2 zeigt die Bildumwandlungs-Steuerschaltung in Form eines Blockschaltbilds, in welchem dargestellt sind: eine Hauptleitung-Umsetzschaltung 32, welche die Adressensammelleitung AB steuert und im einzelnen in Fig. 3-1 und 3-2 dargestellt ist; eine Addierschaltung, mit welcher bei den Adressensammeldaten Additionen durchgeführt werden und welche im einzelnen in Fig. 8 dargestellt ist; eine Umwandlungssteuerschaltung 34, welche die Hauptleitung-Umsetzschaltung 32 steuert und im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist; eine Additionssteuerschaltung 35 zum Steuern der Arbeitsweise der Addierschaltung 33; Pufferspeicher 37-1 bis 37-4, 38-1 und 38-2, die vorstehend bereits beschrieben worden sind; ein Schieberegister 41, um die serielle Ausgabe der Datensammelleitung DB von dem Speicher 36 in eine parallele Ausgabe umzusetzen, die dem Prozessor (CPU) zugeführt wird; ein Schieberegister 42, um die parallele Ausgabe des Prozessors CPU in serielle Daten umzusetzen, die dem Speicher 36 zugeführt werden und um auch die Datenspeicherung von den ladungsgekoppelten Einrichtungen (CCD) 14-1, 14-2 durchzuführen, und eine Schaltanordnung 43, um die Datenübertragung von dem Register 41 an den Prozessor CPU oder von dem Prozessor CPU an das Register 42 auszuwählen. Der Bildspeicher 36 hat, wie in Fig. 6 dargestellt, Bildelementbereiche.
Die Arbeitsweise der Schaltung ist folgende. Bei Betätigen der Speichertaste 64 werden, nachdem die Vorlage auf den Wagen 1 gelegt worden ist, die Bilddaten in der vorbeschriebenen Weise in dem Bildspeicher 36 gespeichert. Bei Betätigen der Monitortaste 65 werden die in dem Speicher 36 gespeicherten Daten über die Sammelleitung DB ausgelesen und als ein Monitorbild auf der Kathodenstrahlröhre 40 dargestellt. Die in dem Speicher 36 gespeicherten Daten werden jedoch bis zur Betätigung der Vorlagenlöschtaste OR (66) oder bis zu dem anschließenden Speicherbetrieb bei Betätigung der Speichertaste 64 zurückgehalten. Das Datenauslesen aus dem Speicher 36 wird nachstehend beschrieben. In der oben beschriebenen Schaltung kann die Monitortaste 65 entfallen; in diesem Fall übernimmt die Speichertaste 64 die beiden Funktionen, nämlich Daten zu speichern und zu überwachen, wobei die Bildüberwachung auf der Kathodenstrahlröhre automatisch durchgeführt wird, nachdem das Datenspeichern in den Speicher 36 abgeschlossen ist.
Entsprechend dem Betätigen der dem normalen Betrieb zugeordneten Taste 61h und der Monitortaste 65 wird das Bild in der gleichen Weise wie das Vorlagenbild wiedergegeben. In diesem Fall ist die Adressenabtastung bei einem Datenauslesen aus dem Speicher 36 dieselbe wie die bei einer Datenspeicherung, wie oben ausgeführt ist.
In Fig. 6 sind die Kodes zum Festlegen der Speicherbereiche dargestellt. Ein Kode (000000)₁₆ zeigt einen Bereich in der ersten Zeile von oben und in der ersten Spalte von links an; ein Kode (00000n)₁₆ zeigt eine Fläche in der n-ten Spalte von links in derselben Zeile an; ein Kode (00n000)₁₆ zeigt eine Fläche in der n-ten Zeile von oben in der linken Endspalte an; ein Kode (00100F)₁₆ zeigt eine Fläche in der zweiten Zeile und in der 16-ten Spalte an, und ein Kode (001FFF)₁₆ ist eine Fläche in der zweiten Zeile und in der 16 × 16 × 16-ten Spalte.
Auf diese Weise ist jedes Bit in diesem Kode durch 6 Ziffern aus 4-Bit-Binärzahlen dargestellt. Folglich können die ganzen Flächen durch einen Kode von 24 (4 × 6) Bits dargestellt werden. Zum Datenauslesen aus dem Speicher rückt der Prozessorablauf auf die unteren drei Ziffern in der Reihenfolge von 000 bis FFF, addiert dann eine zu den oberen drei Ziffern, um sie in die zweite Zeile zu schieben, und wiederholt den vorherigen Abtastzyklus bei den unteren drei Ziffern von 000 bis FFF. Dieses Verfahren wird danach wiederholt, um die Bildelementdaten der ganzen Flächen nacheinander der Datensammelschiene DB zuzuführen. Das Dateneinspeichern in den Speicher 36 wird durch eine ähnliche Abtastung durchgeführt. Bei einem derartigen Abtasten gibt der Prozessor CPU nacheinander eine Gruppe von 24-Bit-Adressensignalen M1ABO bis M1AB23 frei (Fig. 3-1).
Ein Bildelementsignal "1" entspricht einer (dunklen) Bildfläche, entsprechend welcher dann der Laserstrahl gedämpft wird, um ein Dunkelpotential auf der Trommel auszubilden, um dadurch ein Tonerabsetzen zu bewirken.
Der Speicher 36 ist ein Halbleiterspeicher, der beispielsweise aus handelsüblichen Elementen 2147 zusammengesetzt ist, die von der Intel Corp. geliefert werden. Zum Speichern eines Vorlagenbildes der Größe DIN A4 (296 × 210 mm) mit einem Auflösungsvermögen von etwa 14 Bildelementen/mm ist eine Speicherkapazität von etwa 12 MBits erforderlich. Das vorerwähnte Speicherelement 2147 mit einer Speicherkapazität von 16 MBits (4 KBits × 4 KBits) reicht hierfür aus, und erlaubt ferner die Datenspeicherung einer quadratischen Fläche, die dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre entspricht. Wenn ein Bild der Größe DIN A4 auf dem Bildschirm dargestellt wird, kann die freie Fläche b zum Darstellen von Alarmsignalen, Meldungen, Kommentaren usw. von dem als Prozessor verwendeten Rechner benutzt werden. Die Bildelemente entsprechen den Speicherelementen in der vorstehend angeführten Weise und es ist eine 24-Bit-Adressenleitung für die vorerwähnte Speicherkapazität von 16 MBits erforderlich. Selbstverständlich kann der Speicher 36 auch mit Kernspeicher- oder verdrahteten Speicherelementen gebildet werden.
Bei der Betätigung der Monitortaste 65 werden die vorerwähnten Adressendaten M1ABn von dem Prozessor CPU an die Hauptleitung-Umsetzschaltung 32 zugeführt und durch die Steuerungsverriegelungssignale SS0 bis SS3 von der Umwandlungssteuerung 34 in Adressen-Sammelleitungssignale umgesetzt. Die Signale SS0 bis SS3 werden der Schaltung 34 zugeführt, um die Bildumsetzung bei einem bestimmten Betrieb entsprechend den durch die Tasten 61 ausgelösten Signal oder entsprechend dem Signal 61′ von dem Prozessor CPU freizugeben, wie später noch ausgeführt wird.
Die Umwandlungssteuerschaltung 34 steuert Multiplexer SW0 bis SW23 in der Umsetzschaltung 32 entsprechend den Signalen SS0 bis SS3, um dementsprechend die Adressensammelleitung AB auszuwählen, wodurch die Adressendaten M1ABn als Signale M2ABn über die auf diese Weise ausgewählte Sammelleitung der Addierschaltung 32 zugeführt werden und in dieser zusammen mit Additionsdaten CN addiert werden, die von der Additionssteuerschaltung 35 aus zugeführt worden sind.
Die Addierschaltung ist für eine Korrektur vorgesehen, wenn ein durch die Umsetzschaltung 32 umgesetztes Bild die wiedergebbare Fläche, d. h. das Bild auf dieser Fläche, überschreitet, und die Additionsdaten Cn werden zu diesem Zweck von dem Prozessor CPU aus angelegt. Auf diese Weise ist die Umwandlung des wiedergegebenen Bilds durch dieselbe Funktion wie für die Umwandlung der in dem Speicher gespeicherten Bilddaten erreicht.
Fig. 7 zeigt die Bildumwandlungs-Steuerschaltung 34, in welcher folgende Teile dargestellt sind: die vorerwähnten Betriebsart-Wähltasten 61; Flip-Flops 100 zum Verriegeln der Daten, die mittels der Tasten eingegeben worden sind und durch die Löschtaste 66 rückzusetzen sind; ein Codierer 101, der beispielsweise aus dem von Texas Instruments gelieferten Bauelement SN74 oder SL148N besteht, um die in den Flip-Flop 100 verriegelten Daten in ein achtwertiges (octanary) Ausgangssignal A0 bis A1 umzusetzen; mit 61′ ist ein ganz bestimmtes Betriebsart-Auswahlsignal bezeichnet, das dem Kopierer von dem Prozessor CPU zugeführt wird, wenn der Kopierer in einen ganz bestimmten Zustand beispielsweise entsprechend der Kopierblattgröße oder entsprechend der Vergrößerung des wiedergegebenen Bildes eingestellt ist. Bei Normalbetrieb für die Größe DIN A4 und bei einer Vergrößerung von eins ist dies Signal gleich dem dem Normalbetrieb zugeordneten Signal, das mittels der Taste 61h angelegt wird.
Es ist auch ein Datenselektor 102 dargestellt, der beispielsweise aus dem von Texas Instruments gelieferten Bauelement 8N74 oder 157N zusammengesetzt ist, um entweder die mittels der Tasten 61 eingegebenen Betriebsartsignale oder das Betriebsartsignal 61′ von dem Prozessor CPU auszuwählen; ein Betriebsartwählschalter 67, welcher die Auswahl der Signale voreinstellt, und welcher in dem Einschaltzustand, was durch den Niedrigpegelzustand des Eingangs R bewirkt wird, die Verriegelungssignale von den Tasten 61 der Eingänge 1Y bis 4Y als die Signale SS0 bis SS3 freigibt, welche als die in Fig. 3-1 dargestellten Bildumwandlungssignale benutzt werden. Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen 100, 101 und 102 dienen dazu, die Signale SS0 bis SS3 in dem Zustand "1" entsprechend der Betätigung des Auswählschalters 67 und der Taste 61a zuzuführen. In ähnlicher Weise werden die Signale bei Betätigen der Taste 61b 0,1,1 und 0, bei Betätigen der Taste 61c 1,0,1 und 0, bei Betätigen der Taste 61d 0,0,1 und 0, bei Betätigen der Taste 61e 1,1,0 und 1, bei Betätigen der Taste 61f 0,1,0 und 1, bei Betätigen der Taste 61g 1, 0,0 und 1 und bei Betätigen der Taste 61h 0,0,0 und 0.
Nunmehr wird die in Fig. 3-1 dargestellte Bildumwandlungsschaltung beschrieben. In dieser Schaltung sind Multiplexer SW0 bis SW23 vorgesehen, die durch die in Fig. 7 dargestellten Signale SS0 bis SS3 gesteuert werden und beispielsweise aus den von Texas Instruments gelieferten und in Fig. 3-2 dargestellten Elementen SN74 S153 bestehen. Die Multiplexer SW0 bis SW11 und SW12 bis SW23 führen die entsprechenden Funktionen durch. In Fig. 3-2 ist ein Multiplexer für zwei Leitungen (ABn, ABn + 1) von 24 in Fig. 3-1 wiedergegebenen Adressensammelleitungen dargestellt, so daß insgesamt 12 entsprechende Einheiten vorgesehen sind. Der Multiplexer verbindet jede Leitung wahlweise mit den Ausgängen 1 bis 4 entsprechend den Steuersignalen SS0 bis SS3.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise für den Fall beschrieben, daß die Additionsdaten Cn in der Addierschaltung 33 gleich null sind:
Fall 1: SS0-SS3 = (0, 0, 0, 0) (Taste 61h).
In diesem Fall werden jedem Multiplexer, wie in Fig. 3-2 dargestellt ist, die Signale am Eingang 1 der n-ten Gruppe bzw. am Eingang 1 der (n + 1)-ten Gruppe auf den Leitungen ABn und ABn + 1 zugeführt. Folglich sind die Adressensammelleitungen so geschaltet, daß M2AB0 = M1Ab0, . . . M2AB23 = M1Ab23 sind, ohne daß Adressen umgesetzt werden. Infolgedessen wird keine Bildumwandlung bewirkt, und die Daten werden aus dem Speicher 36 ausgelesen, um den Laser zur Wiedergabe des Bildes ohne eine Adressenumsetzung zu steuern, wie durch die Lage 201 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 2: SS0-SS3 = (1, 0, 0, 0) (Taste 61g).
In diesem Fall liefern die Multiplexer SW0 bis SW11 die Signale am Eingang 2 auf den Leitungen ABn und ABn + 1, während die Multiplexer SW12 bis SW23 die Signale am Eingang 1 auf den Leitungen ABn und ABn + 1 liefern. Folglich sind die Adressensammelleitungen in der früheren Hälfte so geschaltet, daß = M2AB0 . . . = B2AB11 ist, während die Leitungen in der zweiten Hälfte so geschaltet sind, daß M1AB12 = M2AB12, . . ., M1AB23 = M2AB23 sind, wodurch die Adresse in den unteren Stellen umgekehrt wird. Infolgedessen ist die Wiedergabe entsprechend gesteuert, um ein seitenverkehrtes Bild zu schaffen, wie bei 202 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 3: SS0-SS3 = (0, 0, 1, 0) (Taste 61d).
In diesem Fall sind die Multiplexer SW0 bis SW11 mit den Eingängen 1 verbunden, während die Multiplexer SW12 bis SW23 mit den Eingängen 2 verbunden sind, wodurch M1AB0 = M2AB0, . . ., M1AB11 = M2AB11; und = M2AB12, . . . = M2AB23 sind, um die Adresse in den oberen Stellen umzukehren. Folglich ist das wiedergegebene Bild vertikal umgekehrt, wie bei 203 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 4: SS0-SS3 = (1, 0, 1, 0) (Taste 61c).
Die Multiplexer SW0 bis SW23 sind alle mit den Eingängen 2 verbunden, wodurch = M2AB0, . . . = M2AB23 wird, so daß folglich alle Adressen umgekehrt sind. Folglich ist auch das wiedergegebene Bild sowohl vertikal als auch seitlich umgekehrt, wie bei 204 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 5: SS0-SS3 = (0, 1, 0, 1) (Taste 61f).
In diesem Fall sind die Multiplexer SW0 bis SW23 alle mit den Eingängen 3 verbunden, so daß M1AB0 = M2AB12, . . . M1AB11 = M2AB23, M1AB12 = M2AB0, . . ., M1AB23 = M2AB11 wird, wodurch die Adressen der unteren Stellen mit denen der oberen Stellen vertauscht sind. Folglich erscheint das wiedergegebene Bild so, wie bei 205 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 6: SS0-SS3 = (1, 1, 0, 1) (Taste 61e).
Die Multiplexer SW0 bis SW11 sind alle mit den Eingängen 4 verbunden, während die Multiplexer SW12′ bis SW23 alle mit den Eingängen 3 verbunden sind, so daß = M2AB12, . . . = M2AB23, . . ., M1AB12 = M2AB0, . . ., M1AB23 = M2AB11 sind, wodurch die Adressen der unteren Stellen umgekehrt und gegen die der oberen Adressen vertauscht werden. Folglich erscheint das wiedergegebene Bild so, wie bei 206 in Fig. 4 angegeben.
Fall 7: SS0-SS3 = (0, 1, 1, 1) (Taste 61b).
Die Multiplexer SW0 bis SW11 sind alle mit den Eingängen 3 verbunden, während die Multiplexer SW12 bis SW23 alle mit den Eingängen 4 verbunden sind, so daß M1AB0 = M2AB12, . . . M1AB11 = M2AB23, M1AB12 = M2AB0, . . ., M1AB23 = M2AB11 sind, wodurch die Adressen der oberen Stellen umgekehrt und gegen die der unteren Stellen ausgetauscht sind. Folglich erscheint das wiedergegebene Bild so, wie bei 207 in Fig. 4 dargestellt ist.
Fall 8: SS0-SS3 = (1, 1, 1, 1) (Taste 61a).
Die Multiplexer SW0 bis SW23 sind alle mit den Eingängen 4 verbunden, so daß = M2AB12, . . ., = M2AB23, = M2AB0, . . ., = M2AB11 sind, wodurch die Adressen der oberen und unteren Stellen jeweils umgekehrt und vertauscht sind. Folglich erscheint das wiedergegebene Bild so, wie bei 208 in Fig. 4 dargestellt.
Die Steuerschaltung 34 ist so ausgelegt, daß sie folgende Kombinationen der Signale nicht freigibt:
SS0, SS1, SS2, SS3 = (0,1,0,0), (1,1,0,0), (0,1,1,0), (1,1,1,0), (0,0,0,1), (1,0,0,1), (0,0,1,1) und (1,0,1,1).
In Fig. 5 ist eine weitere Korrektur durch das Additionssystem des durch die Umsetzschaltung 32 umgesetzten Bilds dargestellt. Es wird nunmehr angenommen, daß ein Bild der Größe DIN A4 in dem Speicher 36 durch die vorstehend beschriebene Abtastung gespeichert ist, wie bei 201 in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Obwohl dieser Speicher 36 eine quadratische Speicherfläche hat, ist in der schraffierten Fläche b keine Bildinformation gespeichert. Bei dem Kopiervorgang wird die schraffierte Fläche wegen der vorerwähnten Richtung des Kopierblattes nicht kopiert. Die auf der Kopie wiedergegebene Fläche wird nachstehend als reproduzierbare Fläche bezeichnet. Wenn die Bildfläche a beispielsweise durch die Signale SS0 bis SS3 = (1, 0, 1, 0) umgesetzt wird, was der Betätigung der Taste 161c entspricht, überschreitet das sich ergebende Umkehrbild 204 die reproduzierbare Fläche, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Bei der Erfindung werden jedoch Additionsdaten C0 cis C23 durch die Addierschaltung 33 zu den Adressensammeldaten AB0 bis AB23 addiert, um dadurch eine Parallelverschiebung des Bildes zu bewirken, wie bei 209 dargestellt ist, wodurch dann die Bildfläche in die reproduzierbare Fläche verschoben wird. Auf diese Weise wird es möglich, den Fehler in dem Bild bei dem Kopiervorgang zu vermeiden. Eine derartige Bildüberschreitung kann auch absichtlich herbeigeführt werden, um dadurch ein nicht notwendiges Bild zu entfernen.
In Fig. 8 bilden FA0 bis FA3 eine bekannte binäre Addierschaltung für 4 parallele Bits, welche in sechs Einheiten wiederholt ist, um die Addierschaltung zu schaffen. Wenn die vorerwähnte parallele Bildverschiebung in die in 209 dargestellte Lage einer Bildanhebung nach oben um m Zeilen entspricht, kann eine derartige Verschiebung erreicht werden, indem m von allen Zeilenadressen subtrahiert wird. Folglich wird ein binäres Signal, das -m entspricht, den Daten C0 bis C11 zugeführt und zu den Adressensammelbits M2AB0 bis M2AB11 addiert, und die Speicheradressen werden durch das Ergebnis der Addition M3AB0 bis M3AB23 angewiesen.
Entsprechend den Signalen SS0 bis SS3 = (0, 1, 1, 1) wird das Bild 201 in Fig. 5 in die durch 207 wiedergegebene Lage gedreht, so daß etwa 30% des Bildes die reproduzierbare Fläche überschreiten und dieses nach links verschoben wird. Auch in einem solchen Fall kann die darüber hinausgehende Fläche in eine beliebige Lage verschoben werden, indem entsprechende Zahlen mittels der Addierschaltung 33 addiert werden. Die Lage 210 in Fig. 5 zeigt ein mittig eingestelltes Bild, das durch Verschieben nach oben um l Zeilen und nach rechts um p Spalten erhalten wird; in diesem Fall wird ein Signal, das -l entspricht, in die Daten C0 bis C11 eingefügt, während ein Signal, das +p entspricht, in die Daten C12 bis C23 eingefügt wird, um dadurch Additionen bei den Adressenleitungsbits M2AB0 bis M2AB23 herbeizuführen. Die vorerwähnten Verschiebungen sind durch die sich ergebenden Signale M3AB0 bis M3AB23 erreichbar.
Durch entsprechende Wahl der Daten C0 bis C11 und C12 bis C23 durch die Tasten 62 ist eine beliebige Bildverschiebung möglich.
In ähnlicher Weise kann das in Fig. 4 dargestellte Bild 202 oder 203 korrigiert werden, wie vorstehend anhand des Bildes 204 beschrieben worden ist, und das Bild 205, 206 oder 207 kann korrigiert werden, die in Verbindung mit dem Bild 207 beschrieben ist, so daß ein Kopieren auf die entsprechende Stelle des Kopierblattes auf diese Weise gewährleistet werden kann.
Nach einer Überwachung und Betätigung des umgekehrten bzw. umgesetzten Bildes auf der Kathodenstrahlröhre durch Betätigten der Monitortaste 65 wird ein Kopieren durch Betätigen der Kopiertaste 60 durchgeführt, wobei die Daten, die aus der Anfangsadresse des Speichers abgetastet worden sind, nacheinander in den Pufferspeichern 38-1, 38-2 gespeichert sind, um den Kopiervorgang einzuleiten.
Außer mit dem vorstehend beschriebenen Additionssystem kann eine Bildüberschreitung mittels einer Verkleinerung verhindert werden. Dies kann durch Verringern der Drehzahl der Trommel, durch Abändern der Laserabtastgeschwindigkeit synchron mit der Trommeldrehzahl und durch Überspringen jeder zweiten Spalte in den Adressendaten M1ABn für den Prozessor CPU erreicht werden, wobei die Vorlagenadressen-Abtastgeschwindigkeit beibehalten wird. Ein auf 1/4 verkleinertes Bild kann in einfacher Weise auch dadurch erhalten werden, daß jede zweite Zeile und jede zweite Spalte in den Adressendaten M1ABn übersprungen wird, und die Vorlagenadressen-Abtastgeschwindigkeit beibehalten wird.
Die vorerwähnten Daten l, m usw., die bei der Addition oder Subtratkion für Bildkorrekturen erforderlich sind, werden in dem Prozessor CPU bezüglich der Daten SS0 bis SS3 voreingestellt, und entsprechend den Steuersignalen SS0 bis SS3, die von der Umwandlungssteuerschaltung 34 zugeführt werden, stellt der Prozessor CPU Additionsdaten, die der Betriebsart entsprechen, an die Additionssteuerschaltung 35 ab.
Eine derartige Steuerung ist auch durch direktes Überprüfen der Adressensammelleitungsausgänge M2ABn von der Schaltung 32 und durch entsprechendes Auswählen der erforderlichen Additionsdaten möglich.
Wenn die Speichertaste 64 für eine Datenspeicherung von den ladungsgekoppelten Einrichtungen CCD in dem Bildspeicher 36 betätigt wird, wird die Umsetzschaltung 32 in dem normalen Betriebszustand mit der Adressensammelleitung verbunden, und die Additionsdaten Cn der Addierschaltung 33 werden auf null gesetzt. Dies wird mittels des Prozessors CPU erreicht, welcher bei Feststellen der Betätigung der Taste 62 die Schaltungen 34 und 35 in den Normzustand setzt. Ferner kann auch ein vorher umgekehrtes Bild in dem Speicher gespeichert werden. Dies wird im voraus durch eine Datenverriegelung mittels der Betriebsartwähltasten 61 erreicht, um die Additionsdaten der Addierschaltung durch die Verriegelungssignale SS0 bis SS3 festzulegen und durch Betätigen der Speichertaste 64, um Daten über den Adressensammelanschluß in den Speicher 36 einzuschreiben, was der auf diese Weise ausgewählten Betriebsart entspricht. Das Datenauslesen wird in diesem Fall durch den Adressensammelanschluß bei dem vorerwähnten Normalbetrieb entsprechend der Betätigung der Taste 65 erreicht.
Um eine fehlerhafte Arbeitsweise bei der Bildumwandlung entweder bei der Dateneingabe oder bei dem Datenauslesen zu vermeiden, können die Steuerschaltungen 34 und 35 so ausgeführt sein, daß die Bildumwandlung nur möglich ist, wenn die Betätigungen in der Reihenfolge Betriebsartwähltasten 61 und dann Speichertaste 64 in dem zuerst erwähnten Fall oder in der Reihenfolge Taste 64 und dann die Tasten 61 in dem zuletzt erwähnten Fall vorgenommen werden. Dies ist mittels eines in Fig. 1-2 dargestellten Schiebers erreicht, welcher die Folge 61-64 bzw. 64-61 ermöglicht, wenn er nach links oder nach rechts verschoben wird.
Das Steuersignal 61′ aus dem in Fig. 7 dargestellten Prozessor CPU wird freigegeben, um die Adressensammelleitung bei dem Dateneinschreiben und Datenauslesen zu steuern, und ist üblicherweise ein normales Steuersignal, das entsprechend der Betätigung der Speichertaste 64, der Monitortaste 65 oder der Kopiertaste 60 gebildet wird.
Bei der Erfindung ist es ferner möglich, nachdem Daten bei einer vorbestimmten Betriebsart in eine Zwischenadresse ausgelesen sind, den Zustand der Adressensammelleitung zu schalten, indem die Adressen nach der Zwischenadresse beispielsweise in das Spiegelbild umgesetzt werden. In der in Fig. 2 dargestellten Schaltung kann das Schieberegister die Daten von Nachrichten aus dem Prozessor CPU in dem bildfreien Bereich b des Speichers 36 speichern. Das Register 42 wird bei der Bilddatenspeicherung entsprechend gespeichert, um die eingespeicherten Daten synchron mit der Abtastperiode der Fläche b freizugeben. Diese Nachricht, die beispielsweise eine in der Fläche b gespeicherten Störung in dem Prozessor CPU anzeigt, wird auf der Kathodenstrahlröhre bei dem Überwachungsbetrieb angezeigt, aber im Falle einer Bildumwandlung bei Betätigen der Tasten 61 gelöscht. Auch können Bilddaten, beispielsweise eine Zahl zum Zwecke einer Numerierung von dem Prozessor CPU und über das Register 42 in eine Fläche des Speichers 36 eingespeichert werden, die nicht in unerwünschter Weise das Vorlagenbild beeinflussen, und diese Daten können zusammen mit dem Vorlagenbild bei der Bildumsetzung wiedergegeben werden. Ein derartiger Speicherbereich wird von dem Prozessor CPU entsprechend den von dem Schieberegister 41 erhaltenen Überwachungsdaten festgelegt.
Fig. 9 zeigt Beispiele von Kopien, in welchen eine bestimmte Anzahl von Zeilen auf der Vorlage oder auf einem umgewandelten Bild ausgeblendet (Fig. 9A) oder dunkelgetastet ist (Fig. 9B) oder eine bestimmte Anzahl Spalten in ähnlicher Weise ausgeblendet (Fig. 9C) oder dunkelgetastet (Fig. 9D) ist. Auf diese Weise können Kopien ohne einen nicht benötigten oder geheimen Teil der Vorlage erhalten werden, wodurch dann die Geheimschaltung erhalten bleibt oder ein Platz für einen Vermerk geschaffen wird.
In Fig. 10 ist eine Steuerschaltung zum Erhalten der vorstehend beschriebenen Kopien (A) und (B) dargestellt; diese Steuerschaltung weist ein UND-Glied 200 in der Datenhauptleitung DB zum Abfangen der Signale mit einem hohen Pegel in den seriellen Bilddaten, die von dem Speicher 36 der Kathodenstrahlröhre 40 und den Pufferspeichern 38-1 und 38-2 zugeführt werden; ein ODER-Glied 201 in der Datenhauptleitung DB zum Freigeben der Signale mit hohem Pegel unabhängig von dem Zustand der Bilddaten und eine Signalquelle 203 zum Steuern der Verknüpfungsglieder 200 und 201 auf. Die Bilddaten mit hohem bzw. niedrigem Pegel entsprechen schwarzen oder weißen Bildelementen (pixels).
In dem Normalzustand gibt die Steuersignalquelle 202 die Signale mit hohem und niedrigem Pegel an den Ausgangsanschlüssen α1 bzw. α2 frei, wodurch die Verknüpfungsglieder 200 und 201 die Bilddaten auf der Datenhauptleitung DB übertragen, um eine normale Wiedergabe der Vorlage oder ein Umkehrbild zu schaffen. Wenn jedoch die Anschlüsse α1 beide während der vorbestimmten Periode des Auslesens des Speichers 36 Signale mit niedrigem Pegel abgeben, sperrt das UND-Glied 200 die Datenübertragung während dieser Periode, um eine teilweise freie Kopie zu schaffen, wie in Fig. 9a dargestellt ist. Diese Periode ist synchron mit den von dem Prozessor CPU zugeführten seriellen Adressendaten M1ABn in der Weise festgelegt, daß eine derartige Bilddatensperrung an einer bestimmten Stelle x1 begonnen und an einer anderen festgelegten Stelle x2 beendet wird. Um die Stellen x1 und x2 festzulegen, werden die Zahlen (000 bis FFF), welche die entsprechenden Zeilen x1′, x2′ anzeigen, in dem Prozessor CPU oder in der Signalquelle 202 mittels exklusiver Tasten 0 bis F, (Zahlen 42) oder Betriebsartwähltasten 61 (a bis f) voreingestellt. Eine Zahl y1, die durch die ersten drei Betätigungen der Tasten eingegeben wird, und eine weitere Zahl y2, die durch die folgenden drei Betätigungen der Tasten eingegeben wird, werden entsprechend den Zeilenlagen x1′ und x2′ eingestellt. Der Prozessor CPU ändert das Signal α1 der Signalquelle in ein Signal mit niedrigem Pegel, wenn x1′ mit y1 übereinstimmt und verschiebt das Signal wieder auf ein Signal mit hohem Pegel, wenn x2′ mit y2 übereinstimmt, wodurch ein Ausblenden zwischen den Adressen x1 und x2 erreicht ist. Eine derartige Teilbildlöschung wird während der Überwachung auf der Kathodenstrahlröhre erleichtert, wenn deren Bildschirm auf der linken Seite mit Marken 0 bis A markiert ist, die der ersten Ziffer 0 bis A der Zeilen­ adressendaten entsprechen. Für die vorerwähnten und andere Operationen ist es bei der Bildmessung vorteilhaft, das bereits umgesetzt Bild in dem Speicher 36 zu speichern.
Wenn das Signal α2 der Signalquelle 202 während einer Periode von der Adresse x1 bis x2 auf hohem Pegel gehalten wird, gibt das ODER-Glied 201 ein Signal mit hohem Pegel als Bilddaten während dieser Periode frei, um eine teilweise ausgetastete, dunkle Fläche zu schaffen, wie in Fig. 9(b) dargestellt ist. Das Steuerpult 102 ist mit einer weißen Taste WT und einer schwarzen Taste BL zum Auswählen des Ausblend- oder Austastbetriebes versehen. Die Ausgänge α1, α2 bleiben erhalten, bis mehrere Kopien von derselben Vorlage erhalten worden sind. Auch die vorerwähnte, in Fig. 7 dargestellte Verriegelungsschaltung 100 hält den Verriegelungszustand, bis sie am Ende der letzten Strahlabtastung zurückgesetzt wird.
Fig. 11 zeigt eine Steuerschaltung zum Erhalten von teilweise gelöschten Kopien, wie in Fig. 9C und 9D dargestellt ist, wobei ein Zähler 300 vorgesehen ist, um das oberste Bit der zweiten Ziffer der Spaltenadresse in den vorerwähnten, von dem Prozessor CPU zugeführten Ziffern 24-Bit-Adressendaten zu zählen, wobei der Zähler 300 durch Betätigen der vorerwähnten Tasten 0 bis F voreingestellt wird. Folglich zählt der Zähler 16 und wird während einer Zeilenabtastung rückgesetzt. Wenn der Zähler nach der Betätigung der vorerwähnten Tasten beispielsweise auf 4 und 8 voreingestellt ist, gibt der Zähler einen Impuls bei einem Zählerabstand von 4 frei, um das Signal α1 von einem hohen auf einen niedrigen Pegel zu verschieben, während das Signal α2 auf dem niedrigen Pegel gehalten wird, und gibt wieder einen Impuls bei einem weiteren Zählerstand von 8 frei, um das Signal α1 in jeder Zeile auf den hohen Pegel zurückzubringen, wodurch eine ausgeblendete Fläche in dem mittleren Teil des Bildes geschaffen wird. Das Ausblenden wird durch den weißen Schalter WT ausgewählt. Wenn die Zählfunktion nicht gewählt wird, erhält die Signalquelle 202 Signale α1 und α2 mit hohem bzw. niedrigem Pegel, wodurch die Vorlagen-Bilddaten ohne Änderung kopiert werden. Auch die schwarze Taste BL verschiebt das Signal α2 auf den hohen Pegel während dieser Periode, um dadurch ein teilweise ausgetastetes dunkles Bild zu schaffen.
Fig. 12 zeigt eine Kopie, auf welcher ein Teil der Zeilen gelöscht und der untere Teil entsprechend angehoben ist. Die erhaltene Kopie ist besser lesbar, wenn der freie Bereich nicht wiedergegeben wird. Ein derartiger Kopiervorgang ist mit Hilfe der Addierschaltung 33 (Fig. 2) ermöglicht, wenn die Speicheradressendaten von dem Prozessor CPU eine Zeile x1 erreichen und n1 als die Additionsdaten C0 bis C23 (Fig. 8) zu den sich ergebenden Adressendaten vorsehen, wodurch dann die Adresse von der Zeile x1 auf eine andere Zeile x2 springt, die um n1 entfernt ist. Diese Adressen x1 und x2 können in dem Prozessor CPU voreingestellt werden, wie anhand von Fig. 10 ausgeführt ist. Der Prozessor CPU verarbeitet derartige Daten x1, x2, um die Daten C10 bis C23 zu erhalten, und steuert die Addierschaltung 33 in der vorbeschriebenen Weise.
Wenn ein Teil des in dem Speicher 36 gespeicherten Bildes, wie oben ausgeführt, übersprungen wird, kann die Adressenabtastung von der Anfangsadresse aus nach Abschluß der Adressenabtastung wiederholt werden, insbesondere, wenn wiederholtes Kopieren eingegeben ist. Aus diesem Grund kann der Anfangsteil des Speichers auf dem verbleibenden Teil des Kopierblattes wiedergegeben werden. Um einen solchen Fehler zu verhindern, wird ein in Fig. 8 dargestellter Überlaufausgang OVF mit hohem Pegel als das Signal α1 an das in Fig. 10 dargestellte UND-Glied 200 angelegt. Auf diese Weise wird der Überlaufausgang freigegeben, wenn der Ausgang M3AB24 bei Abschluß der Speicherabtastung auf hohen Pegel kommt, wodurch das UND-Glied die Bilddaten auf hohem Pegel hält. Gleichzeitig werden die Additionsdaten C0 bis C23 gelöscht und bei wiederholtem Kopieren an der Adresse x1 automatisch wiedereingestellt. Der Überlaufausgang wird am Ende jedes Kopiervorgangs wieder rückgesetzt.
In Verbindung mit der Schaltung der Fig. 10 kann auch eine gebrochene Linie in der Mitte des ausgeblendeten Teils kopiert werden, indem der Mittelpunkt der Adressen x1 und x2 mittels des Prozessors CPU festgestellt wird und serielle Impulse mit hohem Pegel als das Signal α2 für eine kurze Periode an dieser Stelle freigegeben werden. Wie vorstehend ausgeführt, kann mit der Erfindung, bei welcher das Bild der Vorlage einmal in dem Speicher gespeichert und aus diesem in einem Auszeit-Betrieb zum Bilddrucken bei einer eventuellen Bildumsetzung durch eine Bildelementsteuerung bei der Bildspeicherung oder bei dem Bildauslesen gespeichert ist, das Bild in einer zu dem Vorlagenbild verschiedenen Richtung, Lager oder Umkehr wiedergegeben werden, so daß auf diese Weise eine Bildwiedergabe an einer entsprechenden Stelle auf Kopierblättern ermöglicht ist, die in einer vorbestimmten Lage und Richtung, beispielsweise in einer Kassette angeordnet sind. Ferner ist es bei der Erfindung möglich, den nicht benötigten Teil des Vorlagenbildes zu löschen oder weitere Information hinzuzufügen.

Claims (7)

1. Kopiergerät mit einer Abtasteinrichtung zum Abtasten einer Vorlage, einem Speicher zum Speichern des durch die Abtasteinrichtung abgetasteten Vorlagenbilds in Form von Bildelementdaten, einer Betriebsart-Eingabeeinrichtung zum Eingeben einer Bildumsetzung oder -umwandlung, um ein Bild auf einem Kopierblatt entsprechend dem Vorlagenbild oder abweichend hiervon auszubilden, einer Steuereinrichtung zum Steuern des Einschreibens der Bildelementdaten in den Speicher oder des Auslesens derselben aus dem Speicher entsprechend einem von der Betriebsart-Eingabeeinrichtung zugeführten Signal unter Steuerung des Adressenzugriffs zum Speicher, und einer Einrichtung zum Ausbilden des Bilds auf dem Kopierblatt in Abhängigkeit von den aus dem Speicher ausgelesenen Bildelementdaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) den Adressenzugriff zum Speicher (36) dann, wenn das entsprechend der gewählten Betriebsart umgesetzte Bild nicht vollständig ständig auf dem Kopierblatt ausgebildet würde, zusätzlich derart steuert, daß die Bildbestandteile durch Bildverlagerung und/oder -verkleinerung möglichst vollständig auf dem Kopierblatt wiedergegeben werden.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) eine Additionsschaltung (33) zur Bildung der Adressendaten des Speichers (36) aufweist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (2 bis 6) relativ zur Vorlage bewegbar ist.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Betriebsart-Eingabeeinrichtung (61) Bildumsetzungen, bei denen das Bild auf dem Kopierblatt in einer ersten oder zweiten Richtung oder in Form eines normalen oder Spiegelbildes bezüglich des Bildes der Vorlage ausgebildet wird, auswählbar sind.
5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (40) zum Darstellen mindestens des einem umgewandelten Bild entsprechenden Bereichs des Speichers (36).
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (40) zum Darstellen sowohl der reproduzierbaren Fläche als auch einer bildfreien Fläche des Speichers (36) ausgelegt ist.
7. Kopiergerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (40) zur Darstellung einer Information verwendbar ist, die nicht auf das Kopierblatt kopiert wird.
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