DE3642610A1 - Wetterfeste bodenflaeche - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft wetterfeste Bodenflächen und
insb. solche Flächen, welche für den Reitsport und insb. auch
für Ballspiele geeignet sind, bei welchem die Spieler
untereinander und mit dem Spielfeld in Berührung kommen.
Die natürliche Oberfläche bei den meisten Sportarten, insb.
beim Springreiten ist Gras. Dies ist bei großen Flächen, etwa
bei Rennbahnen zulässig, da die Benutzung gering ist und
zwischen den Renntagen sich das Gras wieder erholen kann. Wo
die Flächen jedoch stärker benutzt werden, beispielsweise auf
Trainingsfeldern und insb. im Herbst und im Winter wird der
Grasbewuchs geschädigt und es entstehen matschige Stellen.
Sobald diese Stellen abtrocknen bilden sich harte Oberflächen.
Insb. im Sommer können solche Stellen außerordentlich hart
werden und die Gefahr von Beinverletzungen ist unannehmbar
hoch. Das gleiche gilt für Frostwetter. Aus diesen Gründen sind
natürlich gewachsene Grasflächen für Trainingsplätze und
wetterfeste Rennbahnen ungeeignet.
Alternativerweise werden verschiedene künstliche Oberflächen
benutzt. Eine solche Oberfläche besteht aus natürlichen
Holzfasern, welche in neuem Zustand eine gute Oberfläche
abgibt. Das Material ist jedoch natürlichen Ursprungs und
verwittert mit zunehmendem Alter. Es muß daher ersetzt werden,
was zu hohen Kosten führt. Eine zweite bekannte Bodenfläche ist
aus fein zerhacktem PVC gebildet, wie es auch zur Isolierung
von elektrischen Kabeln verwendet wird. Es ergibt eine gute
Oberfläche, die jedoch relativ locker ist, wenn die
Schichtstärke ein gewisses Maß überschreitet. Außerdem ergeben
sich hohe Materialkosten. Eine dritte bekannte Bodenfläche
besteht aus Asche aus Kraftwerken. Die Asche bildet eine
Oberfläche, welche im neuen Zustand auch bei feuchtem Wetter
leicht entwässert werden kann. Bei trockenem Wetter wird die
Oberfläche jedoch sehr staubig und wird durch längere Benutzung
immer stärker verfestigt. Eine andere Möglichkeit bildet
Quarzsand, welcher bei feuchtem Wetter eine gute Oberfläche
bildet. Bei trockenem Wetter ist die Oberfläche, insb. für das
Springen und für den Reitsport, völlig ungeeignet. Das
Hauptproblem bei Quarzsand besteht darin, daß die Teilchen
nicht aneinanderhaften und daher eine Bodenfläche gebildet
wird, welche als locker und tief zu bezeichnen ist.
Die natürliche Bodenfläche für die meisten Spielfelder ist
Gras. Schäden am Gras und am Untergrund, die bei der normalen
Benutztung auftreten werden durch die natürliche Regeneration
ausgeglichen. Bei starker Benutzung ist dies u. U. nicht mehr
möglich. Dies tritt insb. in den Torräumen und in den
Mittelkreisen auf, wo der Rasen völlig zerstört werden kann und
sich der Boden dadurch stark verfestigt. Bei feuchtem Wetter
sind diese Stellen matschig. Bei trockenem Wetter werden diese
Flächen hart und holprig.
Als Ersatz für Gras werden eine Reihe künstlicher Oberflächen
verwendet. Eine erste bekannte Bodenfläche, welche häufig als
Hartplatz bezeichnet wird, besteht aus einem
Splitt-Sand-Tongemisch mit unterschiedlichen Zusammensetzungen,
welches üblicherweise auf eine Dränageschicht aus groberem
Material aufgebracht ist. Eine solche Oberfläche hat
unzureichende Federungseigenschaften und ist zu rauh. Das
Oberflächenmaterial wird angegriffen und lockert sich ständig.
Bei trockenem Wetter stellt Staub ein Problem dar.
Eine zweite bekannte Bodenfläche besteht aus künstlichem
Material, welches echtem Rasen nachahmen soll. Dies kann auf
den Boden oder auf eine Dränageschicht aus Sand oder einem
anderen Material ausgebreitet werden. Ein solcher künstlicher
Rasen kann u. U. durch eine Sandschicht abgedeckt werden. Eine
solche Bodenfläche ist teuer in der Herstellung und bietet für
fallende Spieler unzureichende Federungseigenschaften. Die
Unterhaltung und Reparaturen sind schwierig und teuer.
Eine dritte bekannte Bodenfläche besteht aus einer
Faserschicht, welche lose miteinander verbunden sind und auf
einer Sandschicht ausgebreitet sind, welche ihrerseits auf
einer Dränageschicht aus anderem Material aufgebracht ist.
Unterhaltung und Reparaturen sind schwierig und teuer. Die
Spieleigenschaften sind schlecht.
Eine vierte bekannte Bodenfläche besteht aus einer Schicht aus
Sand oder körnigem Material, welches mit Bitumen oder einem
ähnlichem Material gebunden ist. Eine solche Bodenfläche hat
ungenügende Federungseigenschaften, ist zu rauh und nur
schlecht und kostspielig zu reparieren und zu unterhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es eine wetterfeste Bodenfläche zu
schaffen, welche sowohl bei nassem als auch bei trockenem
Wetter für alle Sportfelder verwendet werden kann.
Die Erfindung betrifft eine wetterfeste Bodenfläche für den
Reitsport unf für Spielfelder, bei welcher auf den Untergrund
oder eine Dränageschicht eine Schicht aus einer Mischung aus
Sand und synthetischen Fasern vorgesehen ist.
Vorzugsweise haben die Sandpartikel eine Größe von 0,1-1 mm
und die Fasern eine Länge von 25-75 mm. Die Länge der Faser
liegt vorzugsweise zwischen 35 und 40 mm.
Die Stärke der Schicht liegt vorzugsweise zwischen 75 und 150
mm. Der Durchmesser der Faser beträgt 50-150 Denier.
Vorzugsweise kommt ein Durchmesser von 100 Denier und eine
Stärke der Schicht von 100 mm zur Anwendung.
Die Fasern bestehen aus einem polymären oder einem
anorganischen Material, vorzugsweise einem ungekrimmten
Polypropylen, was häufig als Stapelfaser bezeichnet wird. Der
Anteil der Fasern in der Mischung liegt etwa zwischen 0,1 und
0,9 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,45% bzw. in einem Bereich
zwischen 0,4 und 0,5%.
Als Sand kann Quarzsand oder mit Wasser aktivierten Ton
gebundener Sand oder mit einer organischen Flüssigkeit
aktivierten Ton gebundener Sand Verwendung finden.
Bei Quarzsand wird ein Prozentsatz von Fasern zwischen etwa 0,3
-0,6 Gewichtsprozent verwendet. Bei mit Wasser aktiviertem Ton
gebundenem Sand oder bei einem mit einer organischen
Flüssigkeit aktiviertem Ton gebundenem Sand beträgt der
Prozentsatz der Fasern 0,2-0,5 bzw. 0,1-0,4
Gewichtsprozent.
Die Fasern können eingefärbt sein, so daß sie der Farbe des
Sandes entsprechen und daher unsichtbar bleiben.
Es gibt drei Hauptsandsorten, welche für Reitflächen geeignet
sind, nämlich Quarzsand, mit Wasser aktiviertem Ton gebundener
Sand und mit einer organischen Flüssigkeit aktiviertem Ton
gebundener Sand. Jede dieser Sandsorte ergibt, wenn sie homogen
mit den Fasern durchmischt ist, eine Oberfläche, welche für
Trainingsreitanlagen geeignet ist, wobei jedoch jede besondere
Eigenheiten aufweist, welche sie für bestimmte Bedingungen
besonders geeignet erscheinen läßt.
Versuche haben folgendes ergeben:
Diese Sandsorte ist relativ sauber und frei von Ton und ist von
gleicher Korngröße, was mit Hilfe eines herkömmlichen
Naß-Siebverfahrens erreicht werden kann. Mit den eingemischten
Fasern ist er für drinnen und draußen geeignet. Die Mischung
erfordert einen relativ hohen Faserinhalt, welcher vorzugsweise
im Bereich zwischen 0,4 und 0,5 Gewichtsprozent der Faser
liegt. Ohne die Faser ist der Sand nämlich frei beweglich, was
einen hohen Faseranteil erfordert, um das gewünschte Ergebnis
zu erzielen.
Der Quarzsand und die Fasermischung kann insb. im Freien, in
regenreichen Gebieten Verwendung finden, da er leicht
entwässert, insb. wenn er auf eine Dränageschicht aufgebracht
ist. Er kann jedoch auch innen Verwendung finden, wo
regelmäßiges Abspritzen mit Wasser eine für das Reiten gut
geeignete Oberfläche schafft. Es lassen sich auch
wasserhaltende Stoffe, wie z. B. Kalziumchlorid dem Sand
beimischen, welche die Feuchtigkeit im Sand festhalten.
Bei diesem Sand sind die einzelnen Körner mit Wasser
aktiviertem Ton umgeben, welcher für die Haftfähigkeit sorgt.
Diese ist dabei von den relativen Ton- und Wassermengen
abhängig.
Wenn dieser Sand mit den Fasern mit Wasser abgespritzt wird,
wird Wasser gehalten. Er ist daher insb. für Innenräume
geeignet, wo ein einmaliges Abspritzen ausreicht, um ihn über
einen langen Zeitraum in dem gewünschten Zustand zu halten. Je
nach der verwendeten Tonmenge ist die Mischung in feuchtem
Klima für die Verwendung im Freien weniger geeignet. Bei
trockenem Klima kann jedoch die wasserhaltenden Eigenschaften
des Tons benutzt werden, um das notwendige Abspritzen zu
reduzieren, was notwendig ist, wenn eine schwere Oberfläche
erforderlich ist. Aufgrund dieser Eigenschaft braucht hier der
Faseranteil nicht so hoch zu sein wie bei Quarzsand und liegt
vorzugsweise im Bereich zwischen 0,2-0,5 Gewichtsprozent.
Bei diesem Sand sind die einzelnen Teilchen von einem
Tonkomplex ummantelt, welcher durch einen organischen Stoff,
beispielsweise Öl aktiviert ist. Die Haftstärke ist dabei von
den Ton- und Ölmengen abhängig.
Ein solcher Ton ist, wenn er mit den Fasern gemischt ist,
weitgehend wasserfest. Die Mischung ist daher für Innen und
Außen geeignet. In Innenräumen ist ein wässern nicht
erforderlich und im Freien wird die Oberfläche durch Regen
nicht beeinflußt, da das Wasser abläuft oder durch die Mischung
hindurchläuft. Das Wasser beeinflußt dabei den Ton nicht
weiter. In Regionen, wo Frost zu erwarten ist, ist diese
Mischung vorteilhaft, da sie nicht friert, wie das bei
Quarzsand oder mit Wasser aktiviertem Ton gebundener Sand der
Fall ist. Abhängig von dem gewählten Öl liegt der Gefrierpunkt
unter -20 Grad C und kann daher bei Verwendung im Freien auch
bei kaltem Wetter stärker genutzt werden, ohne daß die Gefahr
besteht, daß beispielsweise Pferde durch gefrorenen Boden
Schaden leiden.
Der Nachteil dieser Mischung, die mit einer organischen
Flüssigkeit aktiviertem Ton gebundener Sand enthält, liegt in
den Kosten, die höher sind las bei Quarzsand oder bei mit
Wasser aktiviertem Ton gebundener Sand.
Da der Sand mit Ton gebunden ist, ist der Faseranteil, welcher
für eine gute Oberfläche notwendig ist, nicht so hoch wie bei
Quarzsand und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,1 und
0,4 Gewichtsprozent.
Der Sand und die Fasern müssen gut gemischt sein, so daß eine
relativ homogene Mischung entsteht, und sich die Fasern
gleichförmig und zufällig verteilt im Sand befinden. Obwohl ein
geringes Dichteverhältnis, auf das Gewicht bezogen, verwendet
wird befinden sich die Fasern, trotz ihrer wesentlich
geringeren Rohdichte, in zufälliger Verteilung innerhalb der
Mischung.
Die wetterfeste Bodenfläche in einer ersten Ausführungsform
wird hergestellt, indem die obere Bodenschicht bis in eine
Tiefe von etwa 10 cm abgetragen wird. Diese Schicht wird durch
eine Mischung aus Sand und Fasern ersetzt. Eine stärkere
Schicht ist abzutragen, wenn die Dränageeigenschaften schlecht
sind und eine Dränageschicht aus Schotter geeigneter Größe nach
herkömmlicher Bauart vorzusehen ist.
Die Mischung wird hergestellt, indem eine bestimmte Menge
angefeuchteter Sand, üblicherweise mehrere Tonnen, mit einer
bestimmten Menge Polypropylenfasern von 35-50 mm Länge
gemischt werden. Die Korngröße des Sandes liegt dabei
vorzugsweise zwischen 0,1 und 1 mm, wobei die einzelnen
Sandkörner abgerundet sind. Das Mischen des Sandes mit den
Fasern erfolgt zweckmäßigerweise in einem Mischer mit
gegenläufigen Mischorganen, so daß sich die Fasern gleichförmig
wie zufällig im Sand verteilen.
Die zufällige Verteilung der Fasern verstärkt die Festigkeit
der Sandkörner untereinander bei Belastung durch die
Pferdehufe, so daß ein Verrutschen und ein Eindringen des Hufs
reduziert wird, was einen sicheren Halt ergibt. Diese Wirkung
ergibt sich sowohl unter nassen als auch unter trockenen
Bedingungen.
Die Faserlänge muß groß genug sein, um eine "Verfilzung" zu
erzielen, so daß der Sand unter dem Druck der Pferdehufen oder
unter den Füßen der Spieler oder anderer Benutzer oder unter
Radfahrzeugen nicht verschiebt.
Die Korngröße des Sandes und der Durchmesser und die Länge der
Fasern müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt sein, um die
gewünschte Wirkung zu erreichen.
Relativ gerade, d. h. ungekrimmpte Fasern sind zu benutzen, da
sich gekrimmpte Fasern nur sehr schlecht in eine homogene
Mischung bringen lassen. Die Länge der Fasern ist von
besonderer Bedeutung, da sie bei einer homogenen Mischung für
die Verfilzung von Bedeutung ist, welche den Sand bei
stoßartigen Belastungen, wie sie durch Pferdehufe, Füße von
Spielern und anderen Benutzern sowie von den Rädern von
Fahrzeugen verursacht werden. Nach dem Mischen mit dem
gegenläufigen Mischorgan oder mit anderen hochintensiven
Mischeinrichtungen wird die Mischung auf den vorbereiteten
Boden aufgebracht und zu einer Schicht von 5-15 cm,
vorzugsweise jedoch zwischen 7,5 und 12,5 cm ausgebreitet, um
die Bodenfläche mit den gewünschten Eigenschaften zu erzeugen.
Die Eigenschaften der Bodenfläche lassen sich durch die Wahl
der Korngröße des Sandes und durch den Prozentsatz der in den
Sand eingemischten Fasern verändern.
Eine stärkere Dränage läßt sich in herkömmlicher Weise durch
eine Schotterschicht unter der Sandschicht erzeugen.
Claims (18)
1. Wetterfeste Bodenfläche für Sportfelder, insb. für den
Pferdesport, gekennzeichnet durch eine auf dem Boden oder einer
Dränageschicht aufgebrachte Materialschicht, welche aus einer
Mischung aus Sand und synthetischen Fasern besteht, um eine
relativ weiche Oberfläche zu bilden.
2. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korngröße des Sandes im Bereich
zwischen 0,1 und 1 mm und die Länge der Faser im Bereich
zwischen 25-75 mm liegt.
3. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faserlänge zwischen 35 und 50 mm liegt.
4. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke der Schicht zwischen 75 und 150
mm und der Durchmesser der Fasern zwischen 50 und 150 Denier
liegt.
5. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke der Schicht bei 100 mm und der
Durchmesser bei 100 Denier liegt.
6. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern aus einem polymären oder
anorganischen Material bestehen.
7. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern aus Polypropylen bestehen und
ungekrimmpte sogenannte Stapelfasern sind.
8. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern in der Mischung im
Bereich zwischen 0,1 und 0,9 Gewichtsprozent liegt.
9. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern 0,45 Gewichtsprozent
beträgt.
10. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern im Sand bei 0,4-0,5
Gewichtsprozent beträgt.
11. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sand Quarzsand ist.
12. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sand ein mit Wasser aktiviertem Ton
gebundener Sand ist.
13. Wtterfeste Bodenfläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sand ein mit einer organischen
Flüssigkeit aktiviertem Ton gebundener Sand ist.
14. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern im Bereich zwischen
0,3 und 0,6 Gewichtsprozent liegt.
15. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern im Bereich zwischen
0,2 und 0,5 Gewichtsprozent liegt.
16. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern im Bereich zwischen
0,1 und 0,4 Gewichtsprozent liegt.
17. Wetterfeste Bodenfläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern der Farbe des Sandes
entsprechend eingefärbt und im wesentlichen unsichtbar sind.
18. Eine Sandmischung zur Herstellung einer für den Reitsport
geeigneten Bodenfläche, gekennzeichnet durch einen ausgesuchten
Sand mit einem geringen Gewichtsprozent Fasern, welche
homogen im Sand mittels einer hochintensiven Mischeinrichtung
verteilt sind, wobei die Fasern ungekrimmpt sind und aus einem
polymären Material bestehen.
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