DE1658558A1 - Belag fuer Sport- und Spielplaetze - Google Patents

Belag fuer Sport- und Spielplaetze

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Publication number
DE1658558A1
DE1658558A1 DE19671658558 DE1658558A DE1658558A1 DE 1658558 A1 DE1658558 A1 DE 1658558A1 DE 19671658558 DE19671658558 DE 19671658558 DE 1658558 A DE1658558 A DE 1658558A DE 1658558 A1 DE1658558 A1 DE 1658558A1
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DE
Germany
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parts
grain size
moraine
sports
playgrounds
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671658558
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English (en)
Inventor
Karl Vollmer
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KARL VOLLMER oHG STRASSENBAU
Original Assignee
KARL VOLLMER oHG STRASSENBAU
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/06Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003
    • E01C13/065Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003 at least one in situ layer consisting of or including bitumen, rubber or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Strassenbau OHG
Esslinp-en/Feckar ■
Dipl.-lng. W. Kehl
Palentbüro
Esslingen a. Neckar
Martinstraße 22-Tel.358282 Belag für Sport- und Spielplätze .
Der Gegenstand der Erfindung bezieht- sich auf einen Belag für Sport- und Spielplätze, der gegenüber den üblichen Belägen dieser Art durch seine Zusammensetzung aus versohle- ^m denen Werkstoffen bsonders wichtige und ausschlaggebende Vorteile aufweist«,
Es irt bekannt, den mineralischen Stoffen für derartige Beläge Gummi oder Kork beizumischen und als Bindemittel bituminöse Stoffe zu verwenden, derartige Beläge sind zwar mehr oder weniger elastisch, aber wasserundurchlässig und eignen sich daher nicht für alle Sport- oder Spielzwecke. Außerdem ist die Herstellung meistens aufwendig und zeitraubend. Auch sind solche Beläge oft anfällig, wetterabhängig und laufend pflegebedürftig.
Der Belag nach der Erfindung setzt sich aas einer Mischung zusammen* die aus Hartsteinsand, Hartsteinsplitt, vulkanisierten Gummiteilen sowie granuliertem Styropor besteht, dem vor dem Aufbringen und- Festwalzen Kaltbifcumen als Binde- und Lösungsmittel hinzugefügt worden ist. Besonders vorteilhaft ia't es, die Mischung etwa aus folgenden Raumteilen zusammenzusetzen, wobei je nach den gewünschten Eigenschaften
BAD ORIGINAL
— 2. —
die einzelnen Anteile auch abzeichen Srönneii. 10 Saumteile Moränesand mit 0 bis 3 Em Körnung, 120 Räumteile Moräne splitt mit 3 bis 5 mm Körnung, 60 Räumt eile Gummiebrieb mit O bis Jf5 mm Körnung, 30 Reumteile Styromull mit 3 bis 8. £aa Körnung, 25 Eaumteile KsltbituiLen, gelöst mit Bezineno
Für die vorstehenden' Zwecke eignen sich, als H- Φ ",eine weniger Basalt, v/eil dieser glatt und spitz ist, so cKß Verletzungen vorkommen können* Kalkgestein eignet sich ebenfalls nicht, da es zu v;eich ist. Besonders günstig als mineralische Stoffe sind dagegen iioränesand und" lloranestjlitt oder andere Hrrtgcsteine ä^hnlicher Art. Am einfachsten i^t es ferner, als Gumnifeinteile G-ummiabrieb zu verwenden, der z. B0 durch, mechanisches Zerreiben von vulkanisiertes! Altgumni u. dgl» erhalten wird»
Ein wesentlicher und besonderer Bestandteil ist granu- ^ liertes Styropor, v/elches s. 3. unter tten Hamen Styromull _= mit einer Körnung von 3 bis 8 om zn beziehen ist. Es können aber auch andere geeignete Polymeriststlonskunststoffe aus der Gruppe der Polystrole oder andere Schaumstoffe sein. Styromull ist jedoch besonders leicht und porös und v/ird von dem lösungsmittel des Kaltbitumens ganz oder teilweise aufgelöst.
Als Bindemittel dient Kaltbittimen, dem Benzine als Lösungsmittel hinzugefügt worden sind und. zwer so v;U-l, dais die gesamte Mischung leicht aufgebracht und festge-.a-tet v/erden kann.
V "' 109842/0292
BAD ORIGINAL
1665558
Beispielsweise ei; net sich, hierzu Kaltbitumen unter äem Hanrlelsnamen Is^s^Jtol H. Heifibiturnen eignet sieh dagegen nicht, ' weil durch öle hohe Temperatur Styromull und die Gummif einteile zerstört werden würden»
Der Belag nach der Erfindung ist so trittfest, daß auch Iceine mechanisches. Beschädigungen vakommen können» Selbst kurze Spikes an Sportschuhen sind ohne Einfluss, Der Belag ist ferner hochelastisch, weil die Guminibestandteile erhalten "bleiben und voll zur .."irkung kommen. Diese Elastizität bleibt auch "bei starken Beanspruchungen erhalten, wobei die' Jahreszeit und das Wetter keinen Einfluss haben. Auch ist durch die hohe Elastizität die Verletzungsgefahr bei Stürzen wesentlich geringer.
Besonders wichtig und Torteilhsft ist die Wasserdurchlässigkeit des Belages, die dadurch - entsteht, daß das beigefügte Styromull von den Benzinen des Ealtbitumens allmählich aufgelöst wird. Mach dem !festwalzen entstehen somit in kurzer Zeit Poren, so d?ß Wasser durch den \Belag hindurchtreten und abfließen kann. Die IJ^lge ist ein einwandfrei bleibender Belag, der nach einem Hegen sofort wieder trocken wird und stets vollkommen eiiisatzfähig ist und bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Belag keine v/eitere Pflege braucht und seine Eigenseliaften jahrelang "beibehält. Eine etwaige Ausbesserung kann im übrigen jederzeit vorgenommen werden» Die Herstellung des Belages ir-t wetterunabhängig und daher jederzeit leicht durchführbar.
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Durch die Erfindung v;ird die Aufgabe gelöst, einen Belag für Sport- und Spielplätze auf einfachste Art und Weise zu erhalten» der außer seinen mechanischen und. elastischen Eigenschaften auch wasserdurchlässig ist. Durch seine Eigenschäften eignet er sich nicht nur für Sportplätze der verschiedensten Art, wie z. B. für Leichtathletik, Rasenspiele, Fußball usw., sondern auch für Tennisplätze, Pausenhöfe von Schulen, Kinderspielplätzen u. dgl.
Außerdem wird durch das Mischgut im Sinne der Erfindung eine neue Raumform erhalten, wo/durch sieh auch eine wesentlich verbesserte Anordnung eines derartigen Belages ergibt. Dieser läßt sich im übrigen, weil er wasserdurchlässig ist, vollkommen eben 'und waagerecht verlegen und herstellen.. Es braucht» also kein Quer- oder Längsgefälle vorgesehen werden« Für viele Sport- und Spielzwecke ist dies von besonderer Bedeutung.
1098 42/0292 BAD original

Claims (1)

at en t a η s ρ r ü cn e ',
1. Belag für Sport- und Spielplätze,, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Misehung hergestellt ist, die sich aus Hartsteinsand, Hartsteinplitt, vulkanisierten Gummifeinteilen und granuliertem Styropor zusammensetzt/1 deijt vor dem Aufbringen und Festwalzen als Binde- und lösungsmittel . JCaItbiturnen hinzugefügt worden ist«
2« Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung hesteht aus etwa ,
10 Eaumteilen Moränesand mit 0 "bis 5 mm Körnung, 120 Eaumteilen Moränesplitt mit 5 his 5 mm Körnung, 60 Eaumteilen G-ummiabrieh mit 0 "bis 5 md Körnung, 30 Eaumteilen. Stjromull mit 5 his 8 mm Körnung, sowie aus 25 Eaumteilen Kaltbitumen, gelöst mit Benzinen.
3ο Mischgut für Beläge nach Anspruch 1 unä 2, gekennzeichnet durch deren durch ihre Bestandteile bedingte neue Eaumform und Anordnung nach Hinzufügung von Kaitbiturnen als Binde- und !lösungsmittel» _ ';
1O0842/Ö292 ^0 ORIGINAL
DE19671658558 1967-12-20 1967-12-20 Belag fuer Sport- und Spielplaetze Pending DE1658558A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901744A1 (de) * 1978-02-20 1979-08-23 Semperit Gmbh Elastikbelag fuer sportstaetten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2901744A1 (de) * 1978-02-20 1979-08-23 Semperit Gmbh Elastikbelag fuer sportstaetten

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