DE2652557A1 - Spielflaechen-schichtanordnung fuer athletische spiele, wie tennis - Google Patents

Spielflaechen-schichtanordnung fuer athletische spiele, wie tennis

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DE2652557A1 DE19762652557 DE2652557A DE2652557A1 DE 2652557 A1 DE2652557 A1 DE 2652557A1 DE 19762652557 DE19762652557 DE 19762652557 DE 2652557 A DE2652557 A DE 2652557A DE 2652557 A1 DE2652557 A1 DE 2652557A1
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehlo
Paientenwslt
8 München 22, K:rm*. 15, Tel. 29255S
Postanschrift WZdW Ib, Postfach 4 München, den 18£ NOV. 1S76
Mein Zeichen: P 2426
Anmelder: Frederick T. Haas, Jr.
147 East Oakridge Park
Metairie, LA 70055
V. St. A.
Spielflächen-Schichtanordnung für athletische
Spiele, wie Tennis
Die Erfindung betrifft eine Spielfläche bzw. eine Spielflächen-Schichtanordnung für athletische Spiele, wie Tennis, mit einer flachen, harten Oberfläche, auf der ein Noppenbzw. Florgewebe aufgebracht ist, welches aus einem relativ flexiblen, feuchtigkeitsundurchlässigen Rückenmaterial und aus normalerweise generell hochstehenden grasähnlichen Noppenelementen besteht. Ferner enthält die betreffende Spielflächen-Schichtanordnung eine verdichtete Schicht aus einem granulierten Mineralstoff, der zwischen den Noppenelementen auf der Rückenseite des Gewebes bis zu einer Tiefe von etwa 75% bis etwa 100% der Länge der Noppenelemente vorgesehen
ist. Die Mineralschicht besteht aus weniger als 10% Ton - im folgenden als Ziegelmehl bezeichnet; sie enthält ferner einen Anteil eines feuchtigkeitsfesthaltenden Materials, dessen
Menge ausreicht, den Feuchtigkeitsgehalt der Mineralschicht
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über etwa 3 Gewichtsprozent unter normalen klimatischen Bedingungen zu halten.
In den vergangenen Jahren hat das Tennisspiel einen weltweiten starken Popularitätsanstieg erfahren, und zwar insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die vorhandenen Tennisplätze sind belegt, und der Bedarf an der Schaffung neuer Tennisplätze stellt ein zunehmendes Problem dar.
Tennisplätze weisen viele verschiedene Arten von Oberflächen auf, einschließlich Spielflächen aus Gras, Ziegelmehl oder Erde, Asphalt oder Schotter, Beton, Holz, Linoleum, Ziegelsteinanordnungen und Kunstrasen. Holz und Linoleum werden dabei hauptsächlich für Innenplätze verwendet. Außenplätze sind im allgemeinen mit Spielflächen aus Beton, Asphalt, Ziegelmehl oder Gras versehen.
Beton und Asphalt erfordern sehr wenig Wartung; die Anfangs-Her stellkosten derartiger Spielflächen sind jedoch sehr hoch. Außerdem rufen die harten, unnachgiebigen Oberflächen von Beton- und Asphaltplätzen eine übermäßige Belastung der Beine und Füße der Spieler hervor.
Ziegelmehlplätze sind zwar weniger teuer herzustellen als Beton- oder Asphaltplätze; dafür erfordern Ziegelmehlplätze jedoch einen größeren Wartungsaufwand. So ist ein periodisches Walzen erforderlich, um die Oberfläche in genauem Maß zu halten, und zwar sooft, soweit täglich die Spielfläche stark benutzt wird. In gewissen Zeitabständen muß zusätzliches Ziegelmehl den Abnutzungsstellen hinzugefügt werden, und die gesamte Oberfläche muß sorgfältig neu planiert werden. Im übrigen absorbieren Ziegelmehlplätze Feuchtigkeit und halten die Feuchtigkeit fest» Ein feuchter bzw. nasser Ziegelmehlplatz kann so feucht werden, daß jeder Fußtritt der Spieler
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einen Eindruck oder einen Fußstapfen in der Spielfläche hinterläßt, wodurch diese Spielfläche für ein Bespielen ungeeignet ist. Nach starken Regen können Tage vergehen, bevor ein Ziegelmehlplatz soweit getrocknet ist, daß er benutzbar ist.
Es ist bekannt, daß herkömmliche Tennisplätze mit einer Ziegelmehl- bzw. Erdspielfläche einigen Sand aufweisen. Der auf dem vorliegenden Gebiet vorhandene Stand der Technik hat in diesem Zusammenhang jedoch gelehrt, daß lediglich geringe Sandanteile zulässig wären, da nämlich Sand zu einer nichtstabilen Spielfläche bzw. Oberfläche führt. Oberflächen mit mehr als etwa 40% Sand wurden demgemäß als sehr schlechte Spielflächen angesehen. Obwohl der Einschluß von Sand das Auftreten einer Verschlammung zu vermeiden hilft, können jedoch Ziegelmehlplätze auch dann, wenn sie Sand enthalten, während einer Zeitspanne von 24 bis 48 Stunden nach einem Sturm unbenutzbar bleiben. Es ist ferner bekannt, einen schwachen Sandüberzug auf die Spielfläche eines Ziegelmehl-Tennisplatzes aufzubringen, wenn dieser zu walzen ist und wenn er naß ist, so daß das Ziegelmehl nicht an der Walze hängen bleibt. Nach dem auf dem vorliegenden Gebiet vorhandenen Stand der Technik ist jedoch stets davor gewarnt worden, mehr als eine absolute minimale Sandmenge zu verwenden. Geringe Sandmengen sind außerdem als Füllstoffe für das Ausfüllen von Zwischenräumen von zusammengesetzten Spielflächen, wie Schotter-Spielflächen befürwortet worden. Es ist jedoch auch in diesem Zusammenhang wieder sehr energisch darauf hingewiesen worden, daß lediglich geringe Mengen verwendet werden können und daß andernfalls die Spielfläche in nachteiliger Weise beeinflußt wird.
Gras ist das typische Material von Tennisplatzflächen. Die großen Weltmeister-Tennisplätze in Wimbledon, England und in Forest Hills, New York, wiesen in traditioneller Weise
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Grasflächen auf. Aus diesem Grunde werden die Tennisorganisationen mit dem höchsten Ansehen in der Welt als Rasentennis-Vereinigungen bezeichnet. Ein guter Gras- bzw. Rasen-Tennisplatz weist die ideale Tennisspielfläche auf. Mit dem Gras sind jedoch die wirtschaftlichen Nachteile von Hartplätzen und Ziegelmehlplätzen kombiniert, und zwar insoweit, als es teuer ist, derartige Plätze zu erstellen, und als ein übermäßiger Wartungsaufwand erforderlich ist. Darüber hinaus ist ein ständiges Spielen auf einem Grasplatz während einer langen Zeitspanne nicht möglich, da der Rasen soweit abgenutzt bzw. abgetragen wird, bis große freie Erdflecken erscheinen, und mit Rücksicht auf die Forderung, daß der Rasen Wasser und Dünger braucht. Ungeachtet der starken Anforderungen an Tennisplätze, müssen somit teure Rasenplätze während einer erheblichen Zeitspanne ungenutzt "bleiben, um die Zerstörung der Rasenspielfläche zu vermeiden. Die wirtschaftlichen Nachteile von Rasenplätzen sind so groß geworden, daß Tennisexperten den Zeitpunkten vorhersehen, daß Rasenplätze überhaupt nicht mehr benutzt werden. So wurde tatsächlich im Jahre 1975 das erste Mal in den Vereinigten Staaten von Amerika in Forest Hills, New York, auf einer Ziegelmehlfläche gespielt.
Ähnliche Probleme bezüglich eines teuren Aufbaus und Wartungsprobleme von feuchten Flächen nach einem Regen oder aufgrund einer übermäßigen Abnutzung des Rasens nach Zeitspannen einer mehr oder weniger ununterbrochenen Benutzung sind in enrsprechender Weise bei Rasenspielflächen bei anderen athletischen Spielen wie Baseball, Fußball oder bei Leichtathletik bzw. Rennsport vorhanden.
Es sind bereits Versuche unternommen worden, um künstlichen Rasen für athletische Spielflächen, einschließlich Tennisplätzen zu verwenden. Die bisher bekannten künstlichen Rasen haben jedoch keine guten Spielflächen aufgewiesen, und zwar
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mit Rücksicht darauf, daß sie eine unnatürliche Spieleigenschaft mit sich brachten. Dies geht auf die Federwirkung der Oberfläche zurück, welche Federwirkung durch das bei derartigen Grasflächen verwendete elastische Rückenmaterial hervorgerufen wurde. Darüber hinaus neigen herkömmliche künstliche Rasen dazu, Wasser auf der Oberfläche festzuhalten, wodurch die unmittelbare Benutzung bzw. Bespielbarkeit einer derartigen Spielfläche nach einem Sturmregen verhindert ist. Eine übermäßige Körnung hat ebenfalls eine sehr störende Eigenschaft bei herkömmlichen Kunstrasen mit sich gebracht. Die Körnigkeit ergibt sich mit Rücksicht darauf, daß die Noppenelemente des Kunstrasens in dem Rückenmaterial in einer regelmäßigen Weise verwebt sind und daß nach einer Gebrauchszeitspanne die betreffenden Noppenelemente dazu neigen, sich alle in derselben Richtung umzulegen, was zu einem sehr unnatürlichen Springen eines Balles führt, der auf die betreffende Fläche auftrifft. Schließlich ist angenommen worden, daß das unnatürliche Fundament, welches Kunstrasen mit sich bringen, verantwortlich ist für Stürze und für die sich daraus ergebenden Spielerverletzungen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine künstliche Spielfläche bzw. Spielflächen-Schichtanordnung für athletische Spiele, wie Tennis, zu schaffen, wobei diese Spielfläche bzw. Spielflächenschichtanordnung eine ideale Spielfläche aufweisen soll, welche hinsichtlich ihrer Eigenschaft der Eigenschaft der besten Rasenflächen sehr ähnlich ist. Die neu zu schaffende künstliche Spielfläche für athletische Spiele, wie Tennis, soll überdies nicht unerschwinglich teuer in der Schaffung und Wartung sein. Darüber hinaus soll die neu zu schaffende künstliche Spielfläche für athletische Spiele, wie Tennis, für die Füße und Beine der Spieler nicht hart sein. Außerdem soll die neu zu schaffende künstliche Spielfläche für athletische Spiele brauchbar sein
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für ein Spielen während einer langen Zeitspanne. Überdies soll die neu zu schaffende künstliche Spielfläche für athletische Spiele nicht während einer langen Zeitspanne nach einem Sturmregen feucht bleiben» Schließlich soll die neu zu schaffende Spielfläche für die Austragung von Spielen, wie Baseball und Leichtathletik, geeignet sein.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Gemäß der Erfindung weist eine Spielfläche bzw. eine Spielflächen-Schichtanordnung für athletische Spiele eine weitgehend flache, harte bzw. feste Oberfläche auf, auf der ein Noppengewebe vorgesehen ist, bestehend aus einem relativ flexiblen, nahezu feuchtigkeitsundurchlässigen Rückenmaterial und aus normalerweise im wesentlichen hochstehenden grasähnlichen Noppenelementen. Die Länge der betreffenden Noppenelemente liegen im Bereich von etwa 12,7 mm bis etwa 38,1 mm (entsprechend 1/2 bis 1 1/2 Zoll). Zwischen den Noppenelementen ist auf dem Rückenmaterial eine verdichtete Schicht aus wetterbeständigem, granuliertem Mineralstoff vorgesehen. Die Tiefe des betreffenden Mineralstoffes liegt im Bereich von 75% bis nahezu 100?£ der Länge der Noppenelemente. Die betreffende Mineralschicht ist dabei über den gesamten Bereich der Spielfläche nahezu gleichmäßig vorgesehen. Der betreffende Mineralstoff besteht aus weniger als 10% Ziegelmehl, und ferner enthält er ein Feuchtigkeit festhaltendes Material, welches die Feuchtigkeit in einem solchen hinreichenden Ausmaß festzuhalten gestattet, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Mineralstoffs über etwa 3 Gewichtsprozent unter normalen klimatischen Bedingungen liegt» Die Zusammenfassung bzw. Kombination des Noppengewebes und des granulierten Materials führt zu einem Anstieg auf eine synergetische Wechselwirkungβ Das Vorhandensein der Noppenelemente innerhalb der Schichten
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aus granuliertem Mineralstoff stabilisiert die betreffenden Schichten und verhindert ein Verschieben des Granulats. Das Granulat stützt seinerseits die hochstehenden Spitzen der Noppenelemente unabhängig von dem Rückenmaterial derart ab, daß jegliche Neigung der Noppenelemente sich umzulegen, in zufälliger Weise verteilt ist und daß eine Körnigkeit vermieden ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht einen zur Ausführung von athletischen Spielen vorgesehenen Spielplatz gemäß der Erfindung in Form eines Tennisplatzes.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch einen Spielplatz gemäß der Erfindung.
Im folgenden werden die* bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen erläutert. Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht einen Tennisplatz, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist und der generell mit 1 bezeichnet istο Das kunstrasenartige Erzeugnis der Spielfläche 2 ist mit Linien 3 entsprechend dem bekannten Muster markiert, durch welches die inneren bzw. äußeren Grenzen für Einzelbzw. Doppel-Spielflächen und die Aufschlagfelder markiert sind. Ein Tennisnetz 4 verläuft über die Mitte der Spielfläche. Die Spielfläche 2 ist weitgehend derart eben, daß ein auf die betreffende Oberfläche auftreffender Ball "richtig" springt. Die Oberfläche ist jedoch nicht vollkommen eben, sondern vielmehr sind Noppen vorgesehen, die etwa 51 mm (entsprechend 2 Zoll) von einer Seite zur anderen Seite messen und durch die eine richtige Oberflächenentwässerung hervorgerufen sowie Ansammelungen von Wasser auf der Spielfläche nach einem Sturmregen vermieden sind.
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In Figo 2 ist eine Schnittansicht durch die Spielfläche gemäß der Erfindung gezeigt. Der Aufbau der Spielfläche beginnt dadurch, daß eine Schicht 12 aus zerkleinertem Gestein oder porösem Kies abgelagert wird, um die Untergrundabwässerung zu erleichtern. Sofern erwünscht, können in der Schicht aus zerkleinertem Gestein Ableitungs- bzw. Drainage-Röhren oder -Tonröhren enthalten sein, um die Untergrundabwässerung zu verbessern« Eine gute Untergrundabwässerung ist in dem Fall wichtig, daß Gefriertemperaturen zu berücksichtigen sind, um nämlich ein Anheben und eine Buckelbildung der Fläche bei eiskaltem Wetter zu verhindern. Die Tiefe der Gesteins- oder Kiesschicht 12 kann dabei variieren. Eine Tiefe von etwa 50 mm bis etwa 150 mm (entsprechend 2 bis 6 Zoll) ist gewöhnlich zufriedenstellend. Die Oberfläche der Gesteinsschicht wird solange geglättet, bis diese Fläche allgemein eben ist. Das Gestein oder der Kies wird dann mit einer etwa 25 mm oder 50 mm (entsprechend 1 bis 2 Zoll) dicken Sandschicht 14 überzogen, worauf eine etwa 75 mm bis 150 mm dicke Ziegelmehlschicht 16 folgt. Die Oberfläche der Ziegelmehlschicht 16 wird gewalzt und soweit geglättet bis sie weitgehend flach ist. Dabei ist eine hinreichende Neigung der Oberfläche der Ziegelmehlschicht von Seite zu Seite vorgesehen, um eine hinreichende Oberflächenentwässerung der schließlich gebildeten Spielfläche zu gewährleisten. Bei einem Tennisplatz beträgt die Neigung von Seite zu Seite etwa 50 mm (entsprechend 2 Zoll) über die Netzlänge; dieser Neigungswert genügt gewöhnlich.
Die Kies-, Sand- und Ziegelmehlschichten stellen ein bevorzugtes Fundament für eine zur Ausführung von athletischen Spielen dienende Spielfläche dar, die an einer Stelle erstellt wird, an der keine frühere Spielfläche vorhanden war. Das wesentliche Ziel besteht dabei darin, ein flaches, festes Fundament für das künstliche grasartige Erzeugnis zu schaffen.
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Häufig kann es erwünscht sein, eine dem athletischen Sport dienende Spielfläche gemäß der Erfindung als Ersatz für eine bereits vorhandene herkömmliche Spielfläche zu schaffen. Unter der Annahme, daß die bereits vorhandene bzw. vorhergehende Spielfläche eine angemessene Untergrundabwässerung besitzt und daß für die Oberflächenabwässerung eine geeignete Neigung vorhanden ist, kann eine bereits vorhandene bzw. vorhergehende Spielfläche als Fundament für die Spielfläche gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, indem lediglich sichergestellt wird, daß die betreffende Oberfläche flach und glatt ist.
Danach wird auf die Fundamentfläche vorzugsweise eine Schicht aus Dachpappe 18 abgelagert. Die Dachpappenschicht stellt eine gesonderte Barriere für die Feuchtigkeitsübertragung zwischen dem künstlichen rasenartigen Erzeugnis und dem Fundament dar. Sofern erwünscht, kann die betreffende Pappe auch weggelassen werden.
Auf der Pappschicht wird ein Noppengewebe 20 abgelagert, welches aus einem relativ flexiblen Rückenmaterial und aus normalerweise im wesentlichen hochstehenden grashalmähnlichen Noppenelementen 22 besteht. Die Noppenelemente bilden mit ihren in Abstand von dem Rückenmaterial befindlichen freien Enden eine obere Spielfläche. Es ist notwendig, daß das Rückenmaterial nahezu feuchtigkeitsundurchlässig ist, so daß die Oberflächenfeuchtigkeit nicht in die Untergrundschichten eindringt. In Fig. 2 ist das Noppengewebe 20 als gewirktes oder gewebtes Noppengewebe dargestellt. Die Noppenelemente sind dabei zunächst mit dem Rückenmaterial zusammenhängend gewebt oder gewirkt, da zum Zeitpunkt der Herstellung hohe Schleifen gebildet werden. Die betreffenden Schleifen werden anschließend zur Bildung einzelner Noppen abgeschnitten, deren freie Enden in Abstand von dem Rückenmaterial vorgesehen sind.
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Alternativ dazu könnten die Noppenelemente durch ein gelochtes bzw. perforiertes Rückenmaterial büschelartig hindurchgeführt werden, oder aber die betreffenden Noppenelemente könnten auf dem Rückenmaterial abgelagert und mittels eines geeigneten Klebstoffs befestigt werden. Die Fäden bzw. Fasern des Noppengewebes bestehen vorzugsweise aus einem witterungsbeständigen Material; sie können jedoch irgendeinen Kunststoff oder einen Naturstoff enthalten, wie er bei der Herstellung von Teppichen und dergleichen verwendet wird. Vorzugsweise werden extrudierte Einzelfäden aus Materialien verwendet, wie aus Polyamiden, Polyestern, Olefxnhomopolymeren oder -copolymeren, etc.. In idealer Weise werden die Noppenelemente 22 als Einzelfäden mit einem Denier-Grad von 300 bis 1200 extrudiert. Die Noppenelemente 22 besitzen eine gleichmäßige Länge; die Länge der Noppenelemente liegt im Bereich von etwa 12,7 mm bis etwa 38 mm (entsprechend 1/2 bis 1 i/2 Zoll). Bei Verwendung auf einem Tennisplatz liegt die Länge der Noppenelemente vorzugsweise im Bereich von etwa 19 mm bis etwa 25,4 mm (entsprechend 3/4 bis 1 Zoll). Die Noppenelemente müssen selbstverständlich flexibel sein. Die Spitzen der Noppenelemente bzw. Haarelemente können, sofern erwünscht, zugespitzt ausgebildet sein, um für zusätzliche Flexibilität zu sorgen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Unterseite des Noppengewebes 20 mit einer Schicht aus einem Late^xkleber 24 überzogen worden, der hilft, die Noppenelemente 22 in der Matrix des Rückenmaterialgewebes zu befestigen, und der hilft, das Rückenmaterial gegenüber der Durchlässigkeit von Feuchtigkeit widerstandsfähig zu machen.
Nachdem aas Noppengewebe über die gesamte Spielfläche abgelagert worden ist, werden die Noppenelemente sorgfältig gebürstet, um sie in eine aufrechte Stellung zu bringen. Sodann
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wird auf das Noppengewebe ein neutraler bzw. unempfindlicher körniger Mineralstoff aufgebracht, um eine verdichtete Schicht auf dem Rückenmaterial zu bilden, wobei diese verdichtete
Schicht zwischen den Noppenelementen verteilt ist. Der Mineralstoff kann in geeigneter Weise dadurch aufgebracht werden, daß ein Streichinesser bzw. ein Verteiler benutzt wird, der üblicherweise dazu verwendet wird, natürlich Rasenflächen herzurichten. Eine intermittierend vorgenommene Bürstung kann notwendig sein, um die Noppenelemente während der Abgabe des Mineralstoffs an einer Verflechtung zu hindern.
Vorzugsweise besteht die körnige Materialschicht aus einer unteren Unterschicht 26 aus feinem Sand, dessen Partikelgröße im Bereich von 200 bis 40 der US-Siebgröße liegt, und aus einer oberen Deckschicht 28 aus mittlerem Sand oder aus gemischtem feinen und groben Sand. Die Tiefe der feinen Sand-Unterschicht beträgt etwa die Hälfte der Höhe der Noppenelemente. Mittlerer Sand mit einer Größe von 20 bis 70 der US-Siebgröße kann für die obere Sand-Deckschicht verwendet werden. Alternativ dazu kann eine Mischung aus feinem Sand mit einer Größe von 200 bis 40 der US-Siebgröße und grober Sand mit einer Größe von 40 bis 12 der US-Siebgröße für die obere Deckschicht verwendet werden, wobei 30 bis 60% der
oberen Deckschicht grober Sand sind.
Es wäre möglich, eine einzelne Sorte mittleren Sandes für
die gesamte körnige Materialschicht zu verwenden. Die Verwendung einer Unterschicht aus feinem Sand wird jedoch mit Rücksicht darauf bevorzugt, daß dies die Feuchtigkeitsfest-., halteeigenschaften des Erzeugnisses verbessert.
Nachdem der gesamte körnige Mineralstoff auf das Noppengewebe aufgebracht worden ist, wird die Deckfläche des Materials sorgfältig mittels einer Abstreicheinrichtung geebnet.
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Der Abstand zwischen der Oberseite des körnigen Mineralstoffs und den Spitzen der Noppenelemente ist in Fig. 2 mit dem Buchstaben P bezeichnet; dieser Abstand bestimmt die Spieleigenschaften der athletischen Spielfläche. Die Oberseite des Mineralstoffs kann weitgehend gleichmäßig mit den Spitzen der Noppenelemente versehen sein, oder die Spitzen der Noppenelemente 22 können Ms zu etwa 6,35 mm (entsprechend 1/4 Zoll) über die Oberseite des Mineralstoffs hinwegstehen. Bei Tennisplatz-Anwendungen ist es erwünscht, daß die Noppenelemente zwischen etwa 0,79 mm und etwa 4,76 mm (entsprechend 1/32 bis 3/16 Zoll) über der Oberseite der Sandschicht abstehen.
Nachdem der Mineralstoff zwischen den Noppenelementen fein verteilt und durch einen Abstreichvorgang geebnet worden ist, sollte .er leicht angefeuchtet werden, indem sorgfältig mit einem feinen Sprühnebel ein Sprühvorgang vorgenommen wird. Für geeignete Spieleigenschaften ist es notwendig, daß der Mineralstoff kompakt bzw. verdichtet ist und einen Feuchtigkeitsgehalt festhält. Wenn der Feuchtigkeitspegel des körnigen Materials unter einen Minimalwert von etwa 3% sinkt, tritt eine übermäßige Staubbildung auf. Wenn . der Feuchtigkeitsgehalt etwa 45% übersteigt, wird die Spielfläche jedoch ein wenig breiig. Feuchtigkeitspegel über etwa 45 Gewichtsprozent treten für einen auf der Spielfläche laufenden oder rennenden Tennisspieler nicht auf; derartige Feuchtigkeitspegel beeinflussen jedoch ein wenig das Springen bzw. den Aufschlag eines Balles, der auf die Oberfläche der Spielfläche auftrifft. Bei Tennisplatz-Anwendungen wird bevorzugt, daß der Feuchtigkeitspegel zwischen etwa 5 und etwa 15 Gewichtsprozent bleibt.
Um die erforderliche FeuchtigkeitsZurückhaltung zu erzielen, und zwar insbesondere in Gegenden mit trocknerem Klima, ist eine Menge von Feuchtigkeits-Modifizierungsmaterialpartikeln in dem Mineralstoff enthalten. Ein bevorzugtes Feuchtigkeits-
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modifizierungsmaterial ist geschäumtes Vermiculit. Die Vermiculitpartikeln halten Feuchtigkeit fest und verhindern, daß die Sandschichten zu trocken werden. In Gegenden mit sehr trockenem bzw. wasserarmem Klima, wie sie im Südwesten der Vereinigten Staaten vorhanden sind, kann eine dünne Schicht aus Vermiculitpartikeln auf dem Rückenmaterial und zwischen den Noppene leinensten des Noppengewebes abgelagert werden, bevor die erste Sandschicht aufgebracht wird. Eine weitere Substanz, die als Feuchtigkeitsmodifizierungsmaterial verwendet werden kann, ist Calciumchlorid. Die Menge des die Feuchtigkeit festhaltenden Materials, welches in dem verdichteten körnigen Mineralstoff enthalten sein muß, ändert sich in Abhängigkeit von dem örtlichen Klima und den saisonalen Wetterbedingungen.
Der Sand in dem Mineralstoff ist derart verdichtet, daß eine harte Spielfläche gebildet ist. Es ist wichtig, daß der Mineralstoff einen geringen Ziegelmehlgehalt aufweist, der unter 10 fliegt. Am bevorzugtesten wird der Ziegelmehlgehalt der Sandschichten bei etwa 1 bis 2% liegen. Übermäßige Ziegelmehlmengen in dem Mineralstoff bewirken, daß die Spielfläche klebrig und feucht wird.
Gegebenenfalls kann die Oberseite des körnigen Materials mit einer dünnen Schicht 34 aus einem Oberflächenmodifizierungsmaterial versehen sein, wie mit Oberflächenfarbstoffen, die auf sogenannten Rubbico- und Har-tru-Oberflächen verwendet werden.
Die "Schnelligkeit" eines Tennisplatzes gemäß der Erfindung kann durch geeignete Wahl der P'artike !größe der Deckschicht aus dem körnigen Material und des Abstands reguliert werden, in welchem die Noppenelemente über die Oberfläche des körnigen
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Materials abstehen. Je größer die Partikelgröße der Körnchen auf der Oberfläche des Mineralstoffs ist und je kürzer der wegstehende Teil der Noppenelemente 22 über der Oberfläche des körnigen Mineralstoffs ist, umso langsamer wird der Spielplatz bzw. Tennisplatz sein. Bin Tennisplatz, bei dem die Körnchen auf der Mineralstoffoberseite eine Größe von etwa 20 der üS-Siebgröße besitzen und bei dem die Tiefe des Mineralstoffs etwa gleich der Höhe der Noppenelemente ist, würde zu einem vergleichsweise langsamen Tennisplatz führen, der für Anfänger des Tennisspiels oder für ältere Personen geeignet wäre. Ein derartiger Spielplatz bringt einen Gewinn für den verhaltenen Volley-Spielstil mit sich.
Auf der anderen Seite wäre ein Tennisplatz, bei dem die Körnchen auf der Mineralstoffoberfläche eine Größe von etwa 40 nach der US-SiebgrÖße besitzen und bei dem die Noppenelemente etwa 4,8 mm (entsprechend 3/16 Zoll) über der Oberseite des körnigen Mineralstoffs überstehen, ein sehr schneller Spielplatz, der "vergleichbar wäre mit einem kurzgeschnittenen Rasenplatz. Sin derartiger Platz stellt einen Gewinn für ein kraftvolles Aufschlagspiel und für ein Netzspiel dar.
Die Grenzlinien, welche die inneren und äußeren Grenzbereiche sowie die Aufschlagfelder markieren, sind auf der Oberfläche des kunstrasenartigen Erzeugnisses lediglich aufgemalt.
Die Spielflächen gemäß der Erfindung eignen sich für eine Benutzung im Raum bzw. in einer Halle oder für eine Benutzung im Freien; sie können fir Baseball, Fußball oder Rennsport bzw. Leichtathletik sowie für Tennis verwendet werden.
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Die Spielflächen gemäß der Erfindung erfordern wesentlich weniger Wartung als andere Tennisplatzflächen, was zu äußerst herabgesetzten Wartungskosten führt. Im Vergleich zu natürlichen Rasenplätzen oder Ziegelmehl- bzw. Sandplätzen sind gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Spielflächen tatsächlich wartungsfrei. Die Wartung der Spielflächen gemäß der vorliegenden Erfindung beschränkt sich auf ein periodisch erfolgendes leichtes Bürsten oder Abziehen der Oberfläche mit einer Rasenbürste oder einer Abstreichvorrichtung sowie auf das erneute Aufmalen der Grenzlinien in Zeitabständen von einem Jahr oder in dieser Größenordnung. Ein Walzen ist gewöhnlich nicht notwendig.
Durch die hohe Noppenhöhe und durch die körnigen Materialschichten der Spielfläche gemäß der vorliegenden Erfindung wird jegliches überschüssiges Wasser abgeleitet, und außerdem wird die Oberflächenansammlung von Wasser unter regnerischen Bedingungen vermindert, wodurch verhindert ist, daß die Spielfläche durchnäßt bzw. sumpfig wird. Im übrigen ist durch diese Maßnahme ermöglicht, daß die gemäß der Erfindung hergestellten Spielflächen unmittelbar nach einem gewöhnlichen Sturmregen ohne eine Beschädigung benutzt werden können.
Während die Benutzung von natürlichen Rasentennisplätzen während einer Dauer von mehr als einer oder zwei Stunden pro Tag zu einer solchen Abnutzung führen wird, daß große freie Flecken in der Erde vorhanden sind, können gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Tennisplätze darüber hinaus fortwährend, also gewissermaßen rund um die Uhr, ohne eine übermäßige Abnutzung benutzt werden.
Ss muß daran erinnert werden, daß eine bedeutende synergetische Wechselwirkung zwis.chen den Noppenelementen des künstlichen Rasens und dem körnigen Mineralstoff vorhanden ist.
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Der Sand stützt die Noppenelemente derart ab, daß diese in einer im wesentlichen aufrechten Stellung gehalten bleiben, wodurch der natürlichen Neigung des JMopp enge webe s begegnet wird, daß sich dessen sämtliche Noppenelemente in einer Richtung umlegen (.was häufig der Körnigkeit zugeschrieben wird), und zwar aufgrund der regelmäßigen Art und Weise, in der die Noppenelemente an dem Rückenmaterial angebracht sind.
Die Noppen- bzw. Haarelemente stabilisieren ihrerseits den Sand gegen ein Verschieben, wodurch der Nachteil überwunden ist, der aktiv daran hinderte, daß athletische Ereignisse auf Sandflächen abgehalten wurden. Die Stoßabsorptionseigenschaften und die Spieleigenschaften des erzielten kunstrasenartigen Erzeugnisses sind weitgehend jenen Eigenschaften von gesundem natürlichen Rasen äquivalent. Die auf die Beine und Füße der Spieler ausgeübten Beanspruchungen sind ebenfalls entsprechend herabgesetzt.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ίT. J Spielflächen-Schichtanordnung für die Austragung von athletischen Spielen,.dadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine weitgehend flache, feste untere Oberfläche (12, 14, 16," 18) vorgesehen ist,
    b) daß auf dieser unteren Oberfläche (12, 14, 16, 18) ein Noppengewebe (20) aufgebracht ist, welches aus einem relativ flexiblen, weitgehend feuchtigkeitsundurchlässigen Rückenmaterial und aus normalerweise im wesentlichen hochstehenden grasähnlichen Noppenelementen (22) besteht, deren Länge im Bereich zwischen etwa 12,7 mm und etwa 38 mm liegt,
    c) daß zwischen den Noppenelementen (22) auf der Rückenschicht eine verdichtete Schicht (26, 28) aus witterungsbeständigem körnigem Mineralstoff in einer Tiefe vorgesehen ist, die im Bereich zwischen etwa 75% und nahezu etwa 100% der Länge der Noppenelemente (22) liegt, wobei die betreffenden Noppenelemente (22) weitgehend gleichmäßig über die gesamte Spielfläche verteilt vorgesehen sind, und
    d) daß der Mineralstoff weniger als 10% Ton und ferner einen solchen hinreichenden Anteil an einem eine Feuchtigkeit festhaltenden Material enthält, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Mineralstoffs oberhalb von etwa 3 Gewichtsprozent unter normalen klimatischen
    ".. Bedingungen gehalten wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Oberfläche eine Unterschicht (12) aus zerkleinertem Gestein und eine Deckschicht (14) aus verdichtetem Material enthält, welches aus einer Sand , Ton und Mischungen von Sand und Ton enthaltenden Materialgruppe ausgewählt ist.
    ORIGINAL INSPECTED
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  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der körnige Mineralstoff Sand in einer Partikelgröße enthält, die zwischen 200 und 12 der US-Siebgröße liegt.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Feuchtigkeit festhaltende Material geschäumtes Vermiculit enthält.
  5. 5- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des körnigen Mineralstoffes eine Oberflächenmodifizierungsmaterialschicht (34) vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenelemente eine Länge zwischen etwa 19 mm und etwa 25,4 mm besitzen und daß die Tiefe des körnigen Mineralstoffs im Bereich von etwa 85% bis etwa 95% der Länge der Noppenelemente (22) liegt. ·
  7. 7- Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der körnige Mineralstoff eine Unterschicht (26) aus feinem Sand, dessen Partikelgröße im Bereich von 200 bis 40 der US-Siebgröße liegt, und eine obere Schicht (28) aus mittlerem Sand enthält, dessen Partikelgröße im Bereich von 70 bis 20 der US-Siebgröße liegt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tongehalt des körnigen Mineralstoffs zwischen etwa Λ% und etwa 2% liegt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Feuchtigkeit festhaltende Material in dem körnigen Mineralstoff eine neben dem Rückenmaterial angeordnete Unterschicht enthält.
    709822/0307
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Feuchtigkeit festhaltende Material in dem körnigen Mineralstoff fein verteilt vorgesehen ist.
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