DE3641859C2 - - Google Patents

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DE3641859C2
DE3641859C2 DE3641859A DE3641859A DE3641859C2 DE 3641859 C2 DE3641859 C2 DE 3641859C2 DE 3641859 A DE3641859 A DE 3641859A DE 3641859 A DE3641859 A DE 3641859A DE 3641859 C2 DE3641859 C2 DE 3641859C2
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DE3641859A
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Bert Dipl.-Ing. Nolte (Fh), 7312 Kirchheim, De
Siegfried Dipl.-Kaufm. 7000 Stuttgart De Leonhardt
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WINKLER & DUENNEBIER MASCHINENFABRIK UND EISENGIES
Original Assignee
Winkler & Duennebier Maschinenfabrik und Eisengiesserei Kg 5450 Neuwied De
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Description

Produktionsmaschinen für Briefhüllen, Versandtaschen und ähnliche Erzeugnisse aus Papier- und/oder Kunststoffbahnen arbeiten im Dauerbetrieb über mehrere Stunden während einer Arbeitsschicht. Am Ende der Produktionsmaschine müssen die Erzeugnisse abgezählt in Behältnisse, insbesondere in Kartons, verpackt werden und die gefüllten Behältnisse entweder einzeln weiterbefördert oder auf Paletten aufgestapelt werden.
Für das maschinelle Verpacken der Briefhüllen gibt es einen Verpackungsautomaten (US-A-35 62 775). Dieser ist am Ende der betreffenden Produktionsmaschine unmittelbar im Anschluß an die Fächerscheiben der Produktionsmaschine aufgestellt. Bei diesem Verpackungsautomaten werden die Briefhüllen von den Fächerscheiben über ein Leitblech an zwei Ablagebänder abgegeben, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Ablagebänder sind um je eine Riemenscheibe auf zwei parallelen Wellen herumgeführt, von denen eine Welle angetrieben ist. Das eine Trum der Ablagebänder liegt auf einem Ablagetisch auf, über den es hinweggleitet. Die Brief­ hüllen werden in lotrechter Ausrichtung auf den Ablage­ bändern abgelegt, wo sie einen von den Fächerscheiben ständig ergänzten Staustapel bilden. Von einer Zählein­ richtung werden die Briefhüllen gezählt. Eine von der Zähl­ einrichtung gesteuerte Verschiebevorrichtung schiebt im Anfangsbereich des Staustapels wenigstens eine einer bestimmten Losgröße eines zu verpackenden Teilstapels entsprechende Briefhülle als Zählstück seitlich aus dem Staustapel um ein gewisses Maß heraus.
Im Bereich der Verpackungsstation ist eine Stapelstütze oberhalb der Ebene der Ablagebänder angeordnet und mittels einer Längsführung in der Längsrichtung der Ablagebänder bewegbar geführt. Diese Stapelstütze wird durch einen gewichtsbelasteten Seilzug ständig entgegen der Bewegungs­ richtung des Staustapels gegen diesen gedrückt, wodurch die vordersten Briefhüllen des Staustapels in der lotrechten Ausrichtung gehalten werden. Die Stapelstütze hat eine abgeschrägte Oberseite, die entgegen der Förderrichtung des Staustapels abwärts geneigt verläuft. Am Ende der Verpackungsstation ist ein Anschlag angeordnet, von dem die mit dem Staustapel mitwandernde Stapelstütze angehalten wird, sobald ihre dem Staustapel zugekehrte Seite das Ende der Verpackungsstation erreicht hat, so daß die an ihr anliegende vorderste Briefhülle noch innerhalb der Verpackungsstation steht.
Am Anfang der Verpackungsstation ist eine Trenneinrichtung angeordnet, die den Teilstapel vom Staustapel trennt. Sie weist ein Trennschwert mit einem keilförmigen Kopf und einen daran anschließenden Schaft auf, dessen Oberseite zur Verpackungsstation hin abwärts geneigt abgeschrägt ist. Die Länge des Trennschwertes ist mindestens gleich der Breite des Staustapels. Das Trennschwert ist an einer Längsführung verschiebbar geführt, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Staustapels ausgerichtet ist. Das Trennschwert ist außerdem mit einem Antrieb gekoppelt, mittels dessen das Trennschwert in den Staustapel hineinbewegt werden kann.
Eine gewisse Strecke vor der Trennstelle mit dem Trenn­ schwert ist ein Fühlhebel in der Bewegungsbahn der Zähl­ stücke des Staustapels angeordnet. Der Fühlhebel ist mit einem elektrischen Signalgeber gekoppelt, der ein elektri­ sches Signal abgibt, sobald ein Zählstück des Staustapels am Fühlhebel eingetroffen ist und ihn bei der weiteren Förder­ bewegung verschwenkt. Dieses Signal schaltet den Antrieb des Trennschwertes ein, so daß dieses in den Staustapel hinein­ geschoben wird und davon den Teilstapel abteilt. Anschließend wird von oben her ein nach unten offenes Behältnis auf den Teilstapel abgesenkt und je eine seiner in der Bewegungsrichtung des Staustapels gelegenen Seitenwände einmal zwischen dem Trennschwert und dem ihm nächstgelegenen Einzelstück des Teilstapels und andererseits zwischen der Stapelstütze und dem ihr nächstgelegenen Einzelstück des Teilstapels abwärts gedrückt, bis der Teilstapel sich voll­ ständig im Inneren des Behältnisses befindet. Danach wird das Behältnis mit dem Teilstapel seitlich zu einer Rutsche hinübergeschoben, auf der das Behältnis abwärts gleitet und dabei um 180° gewendet wird, so daß die noch offene Öffnung mit dem Teilstapel nach oben zu liegen kommt.
Dieser Aufbau des Verpackungsautomaten und das durch ihn bedingte Verpackungsverfahren hat einige Nachteile.
Das Trennschwert ist vom Fühlhebel eine gewisse Strecke ent­ fernt angeordnet. Dadurch kann die Anzahl der auf dieser Strecke befindlichen Briefhüllen sich ändern, wenn sich die Nachgiebigkeit der Briefhüllen ändert. Da der Werkstoff Papier für die Briefhüllen vor allem auf Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und der Umgebungstemperatur empfindlich reagiert, können beispielsweise im Laufe eines Tages durchaus Änderungen der Stückzahlen je abgepacktem Teil­ stapel eintreten.
Die lotrecht ausgerichtete Schneide des Trennschwertes hat eine Höhe, die nur wenig kleiner als die Höhe der Brief­ hüllen ist. Diese Schneide wird gegen die dicht nebenein­ anderstehenden Briefhüllen gestoßen, die außerdem durch die Wirkung der Rückstellkraft der Stapelstütze zusammengedrückt werden. Da diese Druckkraft in denjenigen Bereichen der Briefhüllen am stärksten wirkt, in denen an den Briefhüllen die Anzahl der Papierlagen am größten ist, und sie dort weniger stark wirkt, wo die Anzahl der Papierlagen kleiner ist, kann es vorkommen, daß die Briefhüllen mehr oder minder schräg stehen. Selbst bei geraden und genau lotrecht stehenden Briefhüllen ist die Wahrscheinlichkeit verhältnis­ mäßig groß, daß die Schneide des Trennschwertes beim Auftreffen auf den Staustapel auf eine Briefhülle trifft und diese beiseite schiebt oder zerknüllt. Wenn die Briefhülle aufgrund der in der Höhe unterschiedlich verteilten Druck­ kraft nicht genau lotrecht ausgerichtet sind und möglicher­ weise ihr Rand auch etwas gekrümmt verläuft, dann ist die Wahrscheinlichkeit sogar sehr groß, daß nicht nur eine sondern gleich mehrere Briefhüllen von der Schneide des Trennschwertes getroffen werden und beiseite geschoben oder zerknüllt werden. Das birgt ständig die Gefahr von Betriebs­ störungen in sich.
Da der Staustapel während des Einfahrens des Trennschwertes unter der Druckkraft der Stapelstütze steht, ist die Reibungskraft zwischen dem Trennschwert und den beiderseits benachbarten Briefhüllen einerseits des Staustapels und andererseits des Teilstapels verhältnismäßig groß. Auf der Seite des Teilstapels wird sie auch dadurch noch vergrößert, daß die Schräge der Keilform ganz auf der Seite des Teil­ stapels gelegen ist und dadurch der Teilstapel entgegen der Druckkraft der Stapelstütze zusätzlich zusammengedrückt wird. Das birgt die Gefahr in sich, daß die an dem Trenn­ schwert anliegenden Briefhüllen von diesem eine mehr oder minder große Strecke mitgerissen werden. Die im Staustapel wirkende Druckkraft behindert das Zurückschieben der Zähl­ stücke in die Längsflucht des Staustapels. Durch teilweise oder ganz hervorstehende Zählstücke kann das Überstülpen des Behältnisses behindert werden. Zumindest jedoch besteht die Gefahr, daß die herausstehenden Zählstücke beim Aufsetzen des Behältnisses zerknüllt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei dem die verschiedenen Verfahrensschritte, insbesondere das Abtrennen des Teilstapels vom Straustapel mit einer größeren Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit ablaufen als bei dem bekannten Verfahren. Diese Aufgabe wird durch Verfahren mit den Verfahrensschritten nach den Ansprüchen 1 bis 3 gelöst. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsautomaten anzugeben, bei dem aufgrund seines Aufbaues und seiner Wirkungsweise eine größere Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit als bei dem bekannten Verpackungsautomaten zu erwarten ist. Diese Aufgabe wird durch Verpackungsautomaten mit den Merkmalen der Ansprüche 6 bis 8 gelöst.
Dadurch, daß die Stapelstütze vor dem Kopf des Staustapels vorneweg bewegt wird und sie nicht etwa vom Staustapel geschoben wird, wird der Staustapel durch die Stapel­ stütze nicht verdichtet, so daß seine Einzelstücke verhältnismäßig locker nebeneinanderstehen. Dadurch, daß beim Eintreffen des Zählstückes an der Trennstelle das aus dem Staustapel seitlich herausragende Zählstück angehalten wird, währenddessen die dem Zählstück vorangehenden Einzel­ stücke weiterbewegt werden, entsteht zwischen dem Zählstück und dem vorangehenden Teil des Staustapels eine Lücke, in die ein Trennteil eingeschoben werden kann, ohne daß es auf ein Einzelstück des Staustapels auftrifft und dieses verschiebt oder zerknüllt. Dadurch, daß entweder schon während des Einschiebens des Trennteils in den Staustapel oder reitlich getrennt davon das Zählstück in den Staustapel zurückgeschoben wird, wird der Rand des späteren Teilstapels wieder bündig gemacht, so daß ein nachträgliches Begradigen des Randes von Hand entfällt. Dadurch, daß nach dem voll­ ständigen Einschieben des Trennteils in den Staustapel die Stapelstütze wieder zurückbewegt wird, wird die lockere Anordnung der Einzelstücke des Teilstapels wieder rückgängig gemacht und der Teilstapel auf weniger als die lichte Weite des Behältnisses verdichtet, so daß er ohne Schwierigkeiten in das Behältnis hineinbefördert werden kann.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 2 laufen weitgehend die gleichen oder zumindest ähnliche Vorgänge ab, wobei das Zählstück beim Hineinbefördern des Teilstapels in das Behältnis von diesem zurückgeschoben wird.
Dadurch, daß beim Verfahren nach Anspruch 3 ein Trennteil mit einer außermittig sich drehenden Spitze gegen den Stau­ stapel bewegt wird, werden von dieser Spitze zwei einander benachbarte Einzelstücke des Staustapels am Rand ausein­ andergeschoben, so daß eine Lücke entsteht, in die das Trennteil weiter hineingeschoben und schließlich ganz durch den Staustapel hindurchgeschoben werden kann. Die übrigen Vorgänge laufen wie bei den anderen beiden Verfahren ab.
Durch eine Ausgestaltung der Verfahren nach Anspruch 4 werden die Einzelstücke des Stapels gerüttelt und dabei infolge der Anlage ihres einen Seitenrandes an dem Ausricht­ teil bündig ausgerichtet. Dadurch müssen die Einzelstücke im Behältnis nicht mehr nachgerichtet werden um das Behältnis schließen zu können und auch um ein gefälliges Aussehen des Stapels im Behältnis zu erreichen. Wenn dieser Verfahrens­ schritt nach Anspruch 5 weitergebildet wird, wird das Ausrichten der Einzeltücke im Stapel infolge der dann geringeren gegenseitigen Anlagekraft der Einzelstücke zusätzlich erleichtert.
Durch einen Verpackungsautomaten nach Anspruch 6, Anspruch 7 oder Anspruch 8 lassen sich die Verfahren nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 2 bzw. Anspruch 3 besonders günstig durch­ führen. Dadurch, daß bei diesen Verpackungsautomaten die Fördergeschwindigkeit der Ablagebänder auf ein bestimmtes Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit der Produktionsmaschine einstellbar ist, und dadurch, daß der Antrieb der Ablage­ bänder in Abhängigkeit von der tatsächlich herangeförderten Anzahl der Einzelstücke des Verpackungsgutes gesteuert wird, wird erreicht, daß im Staustapel die Einzelstücke zumindest annähernd in gleichbleibender Dichte gefördert werden und dadurch an der Trennstelle stets gleichbleibende Bedingungen für das Einführen des Trennteils in den Staustapel vor­ liegen. Dadurch, daß die Stapelstütze mit einem eigenen Antrieb versehen ist und dieser auf die Fördergeschwindig­ keit der Ablagebänder einstellbar ist, wird ebenfalls dafür gesorgt, daß an der Trennstelle stets gleichbleibende Bedingungen für das Einführen des Trennteils vorliegen, insbesondere die Einzelstücke des Staustapels stets weitest­ gehend lotrecht ausgerichtet sind. Dadurch, daß bei den Verpackungsautomaten nach Anspruch 6 und Anspruch 7 das Trennschwert selbst mit der Spitze seines Kopfes zumindest teilweise in die Bewegungsbahn des Zählstückes im Staustapel hineinragt und an diesem Teil des Trennschwertes ein Fühler vorhanden ist, der bei der Annäherung oder der Anlage des Zählstückes ein Steuersignal abgibt, wird erreicht, daß die vom Zählstück ausgelösten Vorgänge unmittelbar mit der Annäherung oder der Anlage des Zählstückes am Trennschwert eingeleitet werden können und ablaufen können, ohne daß räumliche und zeitliche Abstände sich störend auswirken können. Dadurch, daß bei dem Verpackungsautomat nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 in der Steuerung des Antriebes des Trennschwertes ein Verzögerungsglied eingeschaltet ist, wodurch das Trennschwert erst mit einer gewissen Zeitver­ zögerung gegen den Staustapel bewegt wird, wird erreicht, daß sich zuvor eine ausreichend große (primäre) Lücke bildet, in die anschließend das Trennschwert ohne Schwierig­ keiten eingeführt werden kann. Bei dem Verpackungsautomaten nach Anspruch 8 sorgt die Zeitverzögerung zwischen dem Ausgangssignal und dem Beginn der Einführbewegung der Trenn­ lanze in den Staustapel dafür, daß die außermittig rotierende Spitze zwei einander benachbarte Einzelstücke des Staustapels am Rande auseinanderspreizen kann und anschließend in die dabei entstehende Lücke die Trennlanze ohne Schwierigkeiten weiter eindringen kann.
Bei einer Ausgestaltung der Verpackungsautomaten nach Anspruch 11 können die Stapelstütze mit ihrer Längsführung sowie die Trenneinrichtung und die Übergabeeinrichtung von dem Tischgestell mit den Ablagebändern getrennt werden und von einer Produktionsmaschine zu einer anderen Produktions­ maschine umgesetzt werden, die ebenfalls über ein Tisch­ gestell mit Ablagebändern gleicher oder ähnlicher Art verfügt.
Bei einer Ausgestaltung der Verpackungsautomaten nach Anspruch 10, insbesondere bei einer Ausrüstung der Stapel­ stütze mit zwei Fühlern in unterschiedlicher Höhe, ist es möglich festzustellen, ob der Staustapel der Stapelstütze so weit genähert ist, daß er sowohl unten wie oben gleicher­ maßen an der Stapelstütze anliegt oder ob das vorderste Einzelstück von der Stapelstütze oben oder unten noch einen gewissen Abstand hat, weil es, in Abhängigkeit insbesondere von der Lage der Flächenbereiche mit der größten Papier­ lagenzahl, mit dem oberen Rand voran oder umgekehrt mit dem unteren Rand voran schräg steht und der jeweils andere Rand um eine gewisse Strecke zurückliegt. Dadurch kann die Bewegungsgeschwindigkeit der Stapelstütze so eingestellt werden, daß auch das vorderste Einzelstück des Staustapels lotrecht und damit parallel zu den übrigen Einzelstücken des Staustapels ausgerichtet ist. Dadurch werden die Einzel­ stücke des Staustapels weitgehend gleichförmig befördert. Bei einer Ausgestaltung der Verpackungsautomaten nach Anspruch 11 wird mit dem auf einem der Auflagebänder aufliegenden und drehbar gelagerten Rad erreicht, daß bei einer Relativbewegung der Ablagebänder unter dem Reibrad hindurch das Reibrad gegenüber seiner Lagerachse verdreht wird. Dadurch, daß das Reibrad mit einer Steuerscheibe in Form einer Nockenscheibe verbunden ist, die mit einem Tast­ schalter zusammenwirkt, der eine Drehbewegung der Steuer­ scheibe in entsprechende Steuersignale umsetzt, wird eine weitere Steuerungsmöglichkeit erreicht, mit der die Stapel­ stütze, wenn auch in kleinen Intervallen, so doch insgesamt gleichmäßig mit dem weitergeförderten Staustapel weiter­ bewegt wird. Dabei werden bei der Bewegung der Stapelstütze auch vorübergehende Verringerungen der Fördergeschwindigkeit der Ablagebänder berücksichtigt, die durch vorübergehende Ausfälle bei der Zuführung der Einzelstücke des Verpackungs­ gutes von der Produktionsmaschine her entstehen können, wenn in der Produktionsmaschine aufgrund kleinerer Störungen einzelne oder einige wenige Werkstücke aus der laufenden Fertigung herausgenommen werden müssen oder wenn die Herstellung der Briefhüllen oder Versandtaschen in der Produktionsmaschine trotz weiterlaufender Maschine vorüber­ gehend unterbrochen wird. Das ist deshalb von großer Bedeutung, weil dadurch die Gleichmäßigkeit des abzu­ trennenden Teilstapels und die gleichförmige lotrechte Ausrichtung seiner Einzelstücke auch bei vorübergehenden Störungen in der Produktionsmaschine weitestgehend erhalten bleibt, was einem störungsfreien Abtrennen des Teilstapels vom Staustapel zugute kommt. Außerdem wird dadurch vermieden, daß die Stapelstütze allein aufgrund einer zufälligen Anlage des ersten Einzelstückes an beiden Fühlern der Stapelstütze weiterbewegt wird. Das gleiche wird bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 12 erreicht, bei der die mechanische Koppelung durch eine optische Koppelung ersetzt ist.
Durch eine Ausgestaltung der Verpackungsautomaten nach Anspruch 13 wird durch die Längsnuten an der der Stapel­ stütze zugekehrten Seite des Trennschwertes erreicht, daß die Zinken des Überschieberechens sich bis in diese Längs­ nuten des Trennschwertes hineinerstrecken können, so daß auch das hintere Einzelstück des Teilstapels von den Zinken des Verschieberechens erfaßt wird, so daß es trotz der Reibung am Trennschwert nicht zurückbleiben kann, sondern zusammen mit den übrigen Einzelstücken des Stapels zuver­ lässig bis in das Behältnis hinein verschoben wird.
Wenn ein Verpackungsautomat mit den Merkmalen des Anspruches 6 oder 7 nach Anspruch 14 ausgestaltet wird, wird erreicht, daß das Trennschwert zunächst wie ein kompakter Trennkörper mit geringer lotrechter Abmessung entlang dem unteren Rand des Verpackungsgutes in die Lücke zwischen zwei seiner Einzelstücke hinein und durch sie hindurchgeführt wird, bei der die Ausrichtung der Einzelstücke oberhalb der Lücke praktisch keine Bedeutung hat, d. h., daß auch eine geringe Schrägstellung der Einzelstücke hingenommen werden kann. Erst nach dem vollständigen Einfahren des Trenn­ schwertes wird der obere bewegliche Teil des Trennschwertes in seine Betriebsstellung angehoben, wobei die möglicher­ weise nicht genau lotrecht stehenden Einzelstücke des Stau­ stapels beiderseits der Lücke lotrecht ausgerichtet werden, so daß insbesondere das hintere Einzelstück des abgetrennten Teilstapels die erforderliche lotrechte Ausrichtung für ein einwandfreies Einschieben in das Behältnis hat. Dadurch ist eine einwandfreie Trennung des Teilstapels vom Staustapel selbst bei ungünstigen Bedingungen möglich, wenn etwa der Stapel insgesamt sehr lang ist und dadurch die Stütz- und Ausrichtwirkung der Stapelstütze sich nicht mehr bis zum hinteren Ende des Teilstapels auswirkt, und/oder wenn das Stapelgut sehr hoch ist und etwa außerdem ein großer Unter­ schied der Packungsdichte zwischen dem oberen und dem unteren Rand des Stapelgutes gegeben ist. Bei einer Weiter­ bildung des Verpackungsautomaten nach Anspruch 15 wird auch bei einer zweiteiligen Ausbildung des Trennschwertes erreicht, daß die Zinken des Verschieberechens bei beiden Teilen des Trennschwertes durch das Hineinreichen in die Längsnuten auch das hintere Einzelstück des Teilstapels einwandfrei erfassen.
Durch eine Ausgestaltung der Verpackungsautomaten nach Anspruch 16 wird der Stapel am Anfang seiner Überschiebe­ bewegung gerüttelt, wodurch der Reibschluß zwischen den aneinander anliegenden Einzelstücken deutlich verringert wird. Dabei sorgt das gleichzeitig in Richtung auf das Behältnis hin sich in Bewegung setzende Ausrichtteil, insbe­ sondere ein Verschieberechen mit Zinken, für ein bündiges Ausrichten des an ihm anliegenden Randes der Einzelstücke des Teilstapels, und zwar einschließlich des ursprünglich nach der Seite hin merklich hervorstehenden Zählstückes. Dadurch haben die Einzelstücke des Stapels auch im Behältnis eine gefällige bündige Ausrichtung.
Wenn der Verpackungsautomat gemäß Anspruch 8 mit der Trenn­ lanze nach Anspruch 17 ausgestaltet wird, kann der Schaft der Trennlanze unter Vermeidung einer Drehlagerung unmittel­ bar an einem Schlitten oder Wagen befestigt werden, mittels dessen die Trennlanze an der Längsführung verschiebbar oder verfahrbar geführt ist. Dadurch erhält die auskragende Trennlanze eine höhere Steifigkeit. Außerdem ist es dadurch nicht mehr erforderlich, die Querschnittsform des Schaftes kreisrund zu wählen. Sie kann vielmehr nach anderen Gesichtspunkten gestaltet sein, z. B. kann die Querschnitts­ form in der Höhe größer als in der Breite gewählt werden und dadurch der Schaft der Trennlanze mehr Schwertform oder Lanzenform haben. Dadurch, daß der kegelige Kopf am Schaft oder besser noch im längsverlaufenden Durchgangsloch des Schaftes drehbar gelagert ist, muß die Antriebswelle ledig­ lich das sehr kleine Drehmoment für die Drehbewegung des kegeligen Kopfes übertragen. Sie kann deshalb verhältnis­ mäßig dünn ausgebildet sein, so daß sie am oder im Schaft nur wenig Platz beansprucht. Durch eine Weiterbildung dieses Verpackungsautomaten nach Anspruch 18 kann auch bei der Trennlanze ein Zinken des Verschieberechens in die Nut des Schaftes hineingreifen, so daß auch hier das letzte Einzel­ stück des Teilstapels beim Verschieben sicher erfaßt wird.
Wenn dieser Verpackungsautomat nach Anspruch 19 ausgestaltet wird, wird bei diesem Verpackungsautomaten das Trennen des Teilstapels vom Staustapel auch unter ungünstigen Umständen in der gleichen einwandfreien Weise ermöglicht, wie das bei dem Verpackungsautomaten mit dem Trennschwert möglich ist, die nach Anspruch 14 ausgestaltet sind. Für die Weiter­ bildung des Verpackungsautomaten nach Anspruch 20 gilt ähnliches wie für die Ausgestaltung der anderen Verpackungs­ automaten nach Anspruch 15.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele von Verpackungsautomaten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispieles des Verpackungsautomaten mit einem Trennschwert;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ablagetisches mit Ablagebändern;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ablagetisches (am Anfang der Anfahrphase);
Fig. 4 eine Draufsicht des Ablagetisches nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ablagetisches zusammen mit einer Stapelstütze (am Ende der Anfahrphase);
Fig. 6 eine Seitenansicht der Stapelstütze nach Fig. 5 mit einer Fühlervorrichtung für ihre Antriebs­ steuerung;
Fig. 7 eine Stirnansicht der Fühlervorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer Trenn­ einrichtung des Verpackungsautomaten mit Trenn­ schwert;
Fig. 9 eine Stirnansicht des Trennschwertes in der Trenn­ stellung zwischen einem ausschnittweise dar­ gestellten Stapel und dem ausschnittweise dar­ gestellten nachfolgenden Verpackungsgutstrich;
Fig. 10 und 11 eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht des Trennschwertes am Verpackungsgut in zwei verschiedenen Phasen des Trennvorganges;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Trennschwertes;
Fig. 13 einen Querschnitt des Trennschwertes;
Fig. 14 eine schematisch dargestellte Draufsicht einer Übergabeeinrichtung des Verpackungsautomaten in der Endphase des Trennvorganges;
Fig. 15 eine schematisch dargestellte Draufsicht der Übergabeeinrichtung in der Anfangsphase des Übergabevorganges;
Fig. 16 eine schematische Draufsicht der Übergabe­ einrichtung in einer Zwischenphase des Übergabe­ vorganges;
Fig. 17 eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispieles des Verpackungs­ automaten mit einem Trennschwert;
Fig. 18 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht des dritten Ausführungsbeispieles des Verpackungsautomaten mit einer Trennlanze;
Fig. 19 bis 22 ausschnittweise dargestellte Draufsichten der Trennlanze in verschiedenen Phasen des Trenn­ vorganges am Verpackungsgut;
Fig. 23 eine teilweise geschnitten dargestellte Seiten­ ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Trennlanze;
Fig. 24 einen Querschnitt der Trennlanze nach Fig. 23.
Der aus Fig. 1 in seinen wesentlichen Teilen ersichtliche Verpackungsautomat 1 ist im Anschluß an eine Produktions­ maschine 2 für Briefhüllen, Versandtaschen oder dergleichen aufgestellt. Von dieser Produktionsmaschine 2 sind nur die Fächerscheiben 3 dargestellt. Mittels der Fächerscheiben 3 werden die von den Transportelementen der Produktions­ maschine 2 flachliegend hintereinander herangeführten Einzelstücke der Briefhüllen oder Versandtaschen auf­ gerichtet und Stirnfläche an Stirnfläche hintereinander auf­ gereiht. Dieser Vorgang ist aus Fig. 3 näher ersichtlich. Anstelle der Fächerscheiben 3 können auch andere Vorrichtungen, z. B. Saugzylinder, vorhanden sein, um die Einzelstücke aufzurichten und aufzureihen. Dafür gelten die nachfolgenden Erläuterungen gleichermaßen.
Der Verpackungsautomat 1 weist als Hauptbaugruppen einen Ablagetisch 4, eine Trenneinrichtung 5, eine Stapelstütze 6 und eine Übergabeeinrichtung 7 auf.
Die Einzelstücke 10 (Fig. 3) der auf der Produktionsmaschine aus Papier-und/oder Kunststoffbahnen hergestellten Brief­ hüllen, Versandtaschen oder ähnlichen Erzeugnisse werden durch die Fächerscheiben 3 auf dem Ablagetisch 4 hinter­ einander aufgereiht. Von dieser längeren Reihe hinter­ einander stehender Einzelstücke, die im folgenden als Staustapel 11 bezeichnet wird, wird von der Trenn­ einrichtung 5 eine bestimmte Anzahl Einzelstücke als Teil­ stapel 12 abgetrennt und durch die Übergabevorrichtung 6 in ein Behältnis 9 eingeschoben.
Der Ablagetisch 4 weist zwei Ablagebänder 13 auf (Fig. 2), die nach Art von Flachriemen ausgebildet sind und ringförmig in sich geschlossen sind. Sie sind in einem gewissen gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordnet. Die Ablage­ bänder 13 sind um je zwei Riemenscheiben 14 herumgelegt, die paarweise auf je einer Welle 15 bzw. 16 sitzen. Die beiden Wellen 15 und 16 sind an einem Tischgestell 17 drehbar gelagert. Das Tischgestell 17 ist im Anschluß an die Produktionsmaschine 2 derart angeordnet, daß der Anfang der Ablagebänder 13 sich entgegen der Förderrichtung des Staustapels 11, die in Fig. 3 durch den Pfeil 18 veranschaulicht wird, sich bis in den Grundrißbereich der Fächerscheiben 3 hineinerstreckt, wie es aus Fig. 3 und 4 zu ersehen ist. Dadurch werden die Einzelstücke 10 des Staustapels unmittelbar auf den Ablagebändern 13 abgelegt, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist. Bei einem größeren Höhenunterschied zwischen der Drehachse der Fächer­ scheiben 3 und der Ablageebene der Ablagebänder 13 kann es zweckmäßig sein, zwischen den Fächerscheiben 3 und den Ablagebändern 13 ein Leitblech oder mehrere Leitbleche 20 anzuordnen, die einen gewissen Winkel mit der Ablageebene der Ablagebänder 13 einschließen, wie es in Fig. 3 strich­ punktiert angedeutet ist. Dadurch trifft der von den Schlitzen der Fächerscheiben 3 geführte untere Rand der Einzelstücke 10 auf den Leitblechen 20 unter einem Auftreff­ winkel auf, der größer ist als derjenige Auftreffwinkel, der bei den tiefer gelegenen Ablagebändern 13 sich einstellt. Ein größerer Auftreffwinkel bis hin zum rechten Winkel ist vor allem bei der Verarbeitung solcher Einzelstücke vorteil­ haft, die nur eine geringe Steifigkeit haben.
Die Welle 15 der Ablagebänder 13 wird mittels eines Elektro­ motors 19 über einen Keilriemenantrieb 21 stetig ange­ trieben. Gesteuert wird die Antriebsgeschwindigkeit des Elektromotors 19 durch eine Steuervorrichtung 22, die ihre Steuersignale zum einen von einem Tachogenerator 23 erhält, der mit der Welle der Fächerscheiben 3 gekuppelt ist, so daß diese Steuersignale in Abhänggigkeit von der Produktions- oder Fördergeschwindigkeit der Produktionsmaschine 2 erzeugt werden. Zum anderen erhält die Steuervorrichtung 22 Steuer­ signale von einem Fühler 24, der im Einlaufbereich der Fächerscheiben 3 angeordnet ist (Fig. 3). Durch die Steuer­ signale des Tachogenerators 23 kann der Antrieb der Ablage­ bänder 13 in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Produktionsmaschine 2 eingestellt werden, die durch die Ablagegeschwindigkeit der Fächerscheiben 3 gegeben ist. Dabei können an der Steuervorrichtung 22 unterschiedliche Verhältnisse des Staustapels 11 berücksichtigt werden, wie sie durch die Papierdicke, die Anzahl der übereinander­ liegenden Lagen an den Falz- und Leimstellen, die Fedrigkeit des Werkstoffes, insbesondere an den Falzstellen, und ähnliches gegeben sind. Der Fühler 24 tastet die Einzel­ stücke 10 ab, die von den vorangehenden Produktionsstationen den Fächerscheiben 3 zugeführt werden. Beim Ausbleiben von Einzelstücken 10 gibt er ein entsprechendes Steuersignal an die Steuervorrichtung 22 ab, durch die der Antrieb der Ablagebänder 13 in entsprechender Weise vermindert wird. Dadurch erfolgt der Antrieb der Ablagebänder 13 stets in Abhängigkeit von der tatsächlichen Zuführgeschwindigkeit der Einzelstücke 10 zu dem Staustapel 11 und entsprechend dessen tatsächlichem Platzbedarf.
Das Obertrum oder Arbeitstrum der Ablagebänder 13 gleitet über die Oberseite einer in Fig. 2 bis Fig 6 der Übersicht­ lichkeit halber nicht dargestellten Tischplatte des Ablage­ tisches 4 hinweg, um das Durchhängen des Obertrums der Ablagebänder 13 unter der Gewichtsbelastung durch den Stau­ stapel 11 zu vermeiden.
Wie aus Fig. 3 . . . Fig. 6 zu ersehen ist, ist im Bereich der Ablagebänder 13 eine Anfahrstütze 25 vorhanden. Sie wird durch die Kolbenstangen 26 zweier lotrecht ausgerichteter pneumatischer Kolbenantriebe 27 verkörpert, die neben­ einander angeordnet sind. Diese Kolbenantriebe 27 bilden eine Hubvorrichtung 28 für die Anfahrstütze 25, mittels der die Anfahrstütze 25 in eine Ruhestellung abgesenkt werden kann, in der sie unterhalb der Ebene der Ablagebänder 13 steht (Fig. 5), und in eine Betriebsstellung angehoben werden kann (Fig. 3), in der sie sich mindestens so hoch erstreckt, daß sie die am Anfang des Stau­ stapels 11 stehenden Einzelstückes vor dem Umfallen und auch vor dem Umknicken bewahrt. Zweckmäßigerweise erstrecken die Kolbenstangen 26 sich dabei bis über die Mitte des Staustapels 11 mit der größten Höhe hinaus.
Die Anfahrstütze 25 ist an einem Schlitten 29 angeordnet, der mittels einer Längsführung 31 parallel zu den Ablage­ bändern 13 verschiebbar geführt ist. Die Anfahrstütze 25 hat die Aufgabe, beim Anfahren der Produktionsmaschine 2 die von den Fächerscheiben 3 auf den Ablagebändern 13 abgelegten, oder genauer gesagt abgestellten, Einzelstücke 10 des Stau­ stapels 11 so lange in der aufrechten Stellung zu halten (Fig. 3 und Fig. 5), bis der Staustapel 11 an der Stapel­ stütze 6 angelangt ist (Fig. 5). Dazu ist die Anfahr­ stütze 25 mit je einem nicht näher erläuterten Antrieb gekoppelt, der für die Hinbewegung bzw. für die Rückbewegung der Anfahrstütze 25 sorgt.
Die Stapelstütze 6 weist eine Längsführung 45 auf, die oberhalb der Ablagebänder 13 angeordnet ist und von einem Gestell 46 gehalten wird, von dem in Fig. 1 der Übersicht­ lichkeit halber nur ein Teil dargestellt ist. Die Stapel­ stütze 6 weist einen Schlitten 47 auf, der an der Längs­ führung 45 längs verschiebbar geführt ist. Diese Längs­ führung 45 ist, z. B. durch die Verwendung von zwei in einem gewissen gegenseitigen Abstand angeordneten Führungsschienen oder Führungsstangen 48.1 und 48.2, so ausgebildet, daß sie Drehmomente um die Längsachse der Führung 45 aufzunehmen vermag, die auf Grund außermittiger Gewichtskräfte oder Betätigungskräfte am Schlitten 47 auftreten. Die Führungs­ stangen 48.1 und 48.2 sind Metallstangen mit kreisförmigem Querschnitt. Im Schlitten 47 sind darauf abgestimmte Gleit­ buchsen oder Kugelbuchsen angeordnet, je nach dem wie hoch die Gleitgeschwindigkeiten sind. Gleitbuchsen sind gegen den unvermeidlichen Papierstaub weniger empfindlich als Kugel­ buchsen.
Vom Schlitten 47 erstreckt sich ein Träger 49 abwärts bis knapp oberhalb des Ablagetisches 4. Am Träger 49 sind drei leistenförmige Stützelemente oder kurz Stützleisten 51 fest angebracht, die waagerecht angeordnet sind und die recht­ winkelig zur Bewegungsbahn der Ablagebänder 13 ausgerichtet sind. Die drei Stützleisten, die zur besseren Unterscheidung mit 51.1, 51.2 und 51.3 bezeichnet sind, erstrecken sich vom Träger 49 aus, der neben der Bewegungsbahn des Stau­ stapels 11 und des Teilstapels 12 steht, bis mindestens über die größte Breite des Staustapels 11 hinaus. In Fig. 1 sind sie der Einfachheit halber so lang dargestellt, daß sie bis in das Behältnis 9 hineinreichen. In Wirklichkeit sind sie kürzer, wie später noch dargelegt werden wird.
Die Stützleisten 51 sind in einem gegenseitigen Abstand übereinander angeordnet, so daß zwischen ihnen je ein Zwischenraum 52 vorhanden ist (Fig. 1), der in der Ausschieberichtung des Teilstapels 12, d. h. in Richtung auf das Behältnis 9 hin, offen ist. Die Stapelstütze 6 wird zumindest annähernd mit der gleichen Fördergeschwindigkeit wie die Ablagebänder 13 bewegt. Dazu wird der Schlitten 47 sowohl in der Förderrichtung des Staustapels 11 wie auch in der entgegengesetzten Richtung mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Zahnriemens bewegt. Dieser ist um je eine Zahnriemenscheibe herumgelegt, die in je einem der Säulen des Gestelles 46 drehbar gelagert sind. Eine dieser Zahnriemenscheiben wird durch einen ebenfalls nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, der mittels einer Steuerung in der Förderrichtung des Staustapels 11 in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Ablage­ bänder 13 gesteuert wird. Die Rücklaufgeschwindigkeit ist höher. Anstelle des Zahnriemenantriebes kann beispielsweise auch ein Spindelantrieb verwendet werden, insbesondere ein solcher mit Kugelumlaufmutter.
Die Steuerung des Antriebes der Stapelstütze 6 erhält ihre Steuersignale von zwei Fühlern 53 und 54 (Fig. 1) und von einer Steuervorrichtung 55 (Fig. 6 und Fig. 7).
Die Fühler 53 und 54 sind an der Stapelstütze 6 angeordnet, und zwar der Fühler 53 an der unteren Stützleiste 51.1 und der Fühler 54 an der oberen Stützleiste 51.3 (Fig. 1). Die Fühler 53 und 54 sind so angeordnet, daß sie auf der dem Staustapel 11 zugekehrten Seite wirken. Im einfachsten Falle erstrecken sie sich von der vom Staustapel 11 abgekehrten Seite der betreffenden Stützleiste durch diese hindurch bis zur anderen Seite hin. Die Fühler 53 und 54 sind so ausge­ bildet, daß sie bei der Annäherung und/oder bei der Anlage des vordersten Einzelstückes des Staustapels 11 an der zuge­ ordneten Stützleiste ein Steuersignal erzeugen.
Die Steuervorrichtung 55 weist ein Reibrad 56 auf, das in der vertikalen Fluchtebene eines der beiden Transport­ bänder 13 an einer Führung 57 drehbar gelagert ist. Die Führung 57 ist an der Stapelstütze 6, und zwar an deren unterer Stützleiste 51.1, in der Weise angeordnet, daß das Reibrad unter seinem Eigengewicht auf dem Ablageband 13 aufliegt. Im Bedarfsfalle kann die Führung 57 auch so ausgebildet sein, daß auf das Reibrad 56 eine zusätzliche Federkraft in Richtung auf das Ablageband 13 hin ausgeübt wird. Das Reibrad 56 ist mit einer Steuerscheibe 58 drehfest verbunden, die an ihrer Umfangsfläche drei Umfangs­ bereiche 59 aufweist, die durch drei in Umfangsrichtung gleichlange Abschnitte einer Kreiszylinderfläche gebildet werden, die einen bestimmten Halbmesser in Bezug auf die Drehachse der Steuerscheibe 58 haben. Dazwischen befinden sich drei Umfangsbereiche 61, deren Halbmesserabstand außer­ halb der Übergangsstelle zu den Umfangsbereichen 59 kleiner als der Halbmesser der Umfangsbereiche 59 ist. Diese Umfangsbereiche können beispielsweise durch drei unter­ einander gleichlange Abschnitte einer hohlen Kreiszylinder­ fläche gebildet werden. Diese konkav gekrümmten Umfangs­ bereiche 61 haben eine geringere Erstreckung in Umfangs­ richtung als die konvex gekrümmten Umfangsbereiche 59. Mit der Steuerscheibe 58 wirkt ein Tastschalter 62 zusammen. Dieser weist ein schwenkbares Tastglied 63 auf, an dessen freiem Ende eine Tastrolle 64 drehbar gelagert ist, deren Halbmesser kleiner als der Krümmungshalbmesser der Umfangs­ bereiche 61 ist, oder umgekehrt. Der Tastschalter 62 ist so angeordnet, daß sein Tastglied, und zwar insbesondere die Tastrolle 64, mit der Steuerscheibe 58 zusammenwirken kann, so daß beim Abrollen der Tastrolle 64 auf den konvex gekrümmten Umfangsbereichen 59 der Tastschalter 62 sich in der einen Schaltstellung befindet und daß beim Abrollen der Tastrolle 64 auf den konkav gekrümmten Umfangsbereichen 61 der Tastschalter 62 sich in der anderen Schaltstellung befindet und dabei entsprechende Steuersignale an die Steuerschaltung für den Antrieb der Stapelstütze 6 abgibt.
In der Steuerschaltung für den Antrieb der Stapelstütze 6 wirken die Steuersignale der beiden Fühler 53 und 54 und die des Tastschalters 62 über eine UND-Verknüpfung in der Weise zusammen, daß beim Vorhandensein aller drei Eingangssignale der Antrieb der Stapelstütze 6 eingeschaltet ist und daß bei Abwesenheit auch nur eines der drei Eingangssignale der Antrieb der Stapelstütze 6 abgeschaltet ist. Durch diese Steuerung wird erreicht, daß über die beiden Fühler 53 und 54 ein Betätigungssignal für den Antrieb der Stapel­ stütze 6 nur dann abgegeben wird, wenn der Staustapel 11 an beiden Fühlern 53 und 54 ein Steuersignal erzeugt. Das setzt voraus, daß der Staustapel 11 sowohl in der Nähe seines unteren Randes an der unteren Stützleiste 51.1 wie auch in der Nähe seines oberen Randes an der oberen Stützleiste 51.3 anliegt. Dieser Zustand ist aus Fig. 5 ersichtlich, wohin­ gegen er in Fig. 6 noch nicht erreicht ist. In Fig. 6 muß der Staustapel 11 noch eine geringe Wegstrecke auf die Stapelstütze 6 hin zurücklegen, bis auch der untere Fühler 53 an der Stützleiste 51.1 die Anlage des Stau­ stapels 11 durch ein Steuersignal bestätigt.
Als weitere Bedingung für ein Betätigungssignal für den Antrieb der Stapelstütze 6 muß der Tastschalter 62 ein­ geschaltet sein. Wenn das bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung der Steuerscheibe 58 und des Tastgliedes 63 angenommen wird, wird ein Betätigungssignal jedoch deswegen noch nicht erzeugt, weil der untere Fühler 53 ein entsprechendes Steuersignal noch nicht abgibt. In einem solchen Falle bleibt die Stapelstütze 6 in Ruhe, während die Ablagebänder 13 weiterlaufen und der Staustapel 11 weiter in Richtung auf die Stapelstütze 6 hin bewegen. Infolge dieser Relativbewegung zwischen den Ablagebändern 13 und der Stapelstütze 6 dreht sich das auf dem einen Ablage­ band 13 aufliegende Reibrad 56, wobei nach einem gewissen kleinen Drehwinkel die Tastrolle 64 von dem einen Umfangs­ bereich 61 zu dem benachbarten Umfangsbereich 59 gelangt und der Tastschalter 62 dadurch umschaltet. Er gibt dann vorübergehend so lange kein Steuersignal ab, bis nach einer weiteren Abrollbewegung des Reibrades 56 auf dem Ablage­ band 13 die Tastrolle 64 wieder zu einem Umfangsbereich 61 gelangt und der Tastschalter 62 wieder eingeschaltet wird und ein Steuersignal abgibt. Wenn dann der Staustapel 11 durch die Ablagebänder 13 um eine solche Strecke weiter­ befördert wurde, daß es nunmehr auch an der unteren Stütz­ leiste 51.1 anliegt und infolgedessen der untere Fühler 53 ein Steuersignal abgibt, wird in der Steuerschaltung ein Betätigungssignal für den Antrieb der Stapelstütze 6 abgegeben. Die Stapelstütze 6 wird dann um eine bestimmte Wegstrecke weiterbewegt, deren Länge durch die Einstell­ parameter der Steuerschaltung vorgegeben wird. Die Vorschub­ geschwindigkeit der Stapelstütze 6 wird jedenfalls größer gewählt, als die durchschnittliche Fördergeschwindigkeit der Ablagebänder 13. Bei der Vorschubbewegung der Stapelstütze 6 rollt daher das Reibrad 56 auf dem Ablageband 13 im umgekehrten Drehsinne ab, wodurch nach einer bestimmten kurzen Zeitspanne der Tastschalter 62 wieder umschaltet und der Antrieb der Stapelstütze 6 wieder abgeschaltet wird. Das bleibt so lange, bis infolge der Abrollbewegung des Reib­ rades 56 im ursprünglichen Drehsinne der Tastschalter 62 wieder eingeschaltet wird.
Durch diese Pilgerschrittbewegung des Reibrades 56 gegenüber dem Ablageband 13 führt die Stapelstütze 6 gegenüber den Ablagebändern 13 eine intermittierende Folgebewegung aus. Diese intermittierende Folgebewegung wirkt sich wegen der kleinen Pilgerschritte und wegen der ausreichend großen Stauchfähigkeit des Staustapels 11 nur auf verhältnis­ mäßig wenige Einzelstücke am Kopf des Staustapels aus. Sie ist daher unschädlich für die gleichmäßige Förderung des größeren Teils des Staustapels 11. Diese Steuerungs- und Betätigungsart des Antriebes der Stapel­ stütze hat den großen Vorteil, daß diese stets entsprechend der tatsächlichen Förderbewegung des Staustapels 11 weiterbewegt wird, und daß dadurch beispielsweise Änderungen der Stauchfähigkeit oder der elastischen Dehnung des Staustapels automatisch berücksichtigt werden, wie sie etwa bei einem Wechsel der Papierrolle am Anfang der Produktionsmaschine auftreten können.
Zu der Trenneinrichtung 5 gehört eine in der Zeichnung nicht dargestellte Hilfsvorrichtung, die an der Produktions­ maschine auf der Ablaufseite der Fächerscheiben 3 angeordnet ist. Diese Hilfsvorrichtung weist ein Zählwerk sowie eine durch das Zählwerk gesteuerte Verschiebeeinrichtung auf. Ein Fühler des Zählwerkes erfaßt, ähnlich wie der Fühler 24 (Fig. 3) , die Anzahl der durch die Fächerscheiben 3 von der Produktionsmaschine 2 an den Verpackungsautomaten 1 über­ gebenen Einzelstücke 10. Die Verschiebeeinrichtung ver­ schiebt das einer bestimmten Anzahl Einzelstücke entsprechende Einzelstück aus der normalen Bewegungsbahn der Einzelstücke 10 und des Staustapels 11 um eine gewisse Strecke nach derjenigen Seite heraus, auf der sich die Trenneinrichtung 5 befindet. Dieses herausgeschobene Einzel­ stück wandert als Zählstück 65 mit dem Staustapel mit, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Trenneinrichtung 5 ist in einer gewissen Entfernung von den Fächerscheiben 3 der Produktionsmaschine 2 angeordnet, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Das Maß dieser Entfernung ist abhängig von der Stauchfähigkeit des Staustapels 11 von der Arbeitsgeschwindigkeit der Produktionsmaschine 2, von der Dicke des Trennelementes der Trenneinrichtung 5 und von der Arbeitsgeschwindigkeit der Trenneinrichtung 5 und der Übergabeeinrichtung 7. Dieses Maß liegt zweckmäßigerweise zwischen 100 mm und 500 mm.
Die Trenneinrichtung 5 weist als Trennelement ein Trenn­ schwert 66 mit einem keilförmigen Kopf 67 und einem daran anschließenden Schaft 68 auf. Das Trennschwert 66 ist auf seiner ganzen Länge entlang einer in einer waagerechten Ebene verlaufenden Trennfuge 69 in zwei Teile geteilt, und zwar in den Unterteil 71 und den Oberteil 72 (Fig. 8 und Fig. 12). Der Unterteil 71 ist mit zwei Abstands­ haltern 73 fest verbunden. Der Oberteil 72 ist mit einem Schlitten 74 verbunden (Fig. 1), der auf den als Längs­ führung dienenden Abstandshaltern 73 lotrecht verschiebbar ist. Die Abstandshalter 73 sind mit einem Haltekopf 75 verbunden, der höher als die größtmögliche Höhe des Staustapels 11 über der Ablageebene der Ablagebänder 13 angeordnet ist. Der Haltekopf 75 ist mittels einer Längs­ führung 76 an einem Pfosten 77 in waagerechter Richtung verschiebbar geführt, wobei die Verschieberichtung recht­ winklig zur Bewegungsbahn des Staustapels 11 ausge­ richtet ist. Sowohl am Schlitten 74 wie auch am Pfosten 77 sind Gleitbuchsen für die Führung der betreffenden Stangen­ teile vorhanden. Als Antrieb dient jeweils ein nicht dargestellter pneumatischer Kolbenantrieb. An den Abstands­ haltern 73 oder am Antrieb ist ein nicht dargestellter Höhenanschlag vorhanden, der in der Höhe verstellbar ist, so daß der Oberteil 72 auf unterschiedliche Höhenstellungen verfahrbar ist.
Die freie Länge des Trennschwertes 66 außerhalb der Verbindung mit den Abstandshaltern 73 ist mindestens gleich groß, zweckmäßigerweise aber etwas größer als die größt­ mögliche Breite des zu verarbeitenden Staustapels 11. Der Haltekopf 75, die Längsführung 76 und der Pfosten 77 sind so ausgebildet und angeordnet, daß das Trennschwert 66 zwischen einer Ruhestellung, die in Fig. 8 ausgezogen dargestellt ist, und einer Trennstellung, die in Fig. 8 strichpunktiert dargestellt ist, hin und her bewegt werden kann. In der Ruhestellung steht die Spitze des Kopfes 67 des Trennschwertes 66 gerade in der Bewegungsbahn der Zähl­ stücke 65 (Fig. 1 und Fig. 8). In der Trennstellung erstreckt das Trennschwert 66 sich durch den Staustapel 11 hindurch, wobei zumindest die Spitze des, wenn nicht gar der ganze Kopf 67 auf der anderen Seite aus dem Staustapel 11 hinausragen.
Am Unterteil 71 des Trennschwertes 66 ist an der Spitze des Kopfes 67 auf der den Fächerscheiben 3 zugekehrten Seite ein Fühler 78 angeordnet, der vorzugsweise als optischer Sensor ausgebildet ist. Dieser weist einen Lichtleiter 79 in Form eines Glasfaserkabels auf, dessen vom Fühler 78 abgekehrtes Ende in einem Wandlergehäuse 81 zum Teil mit einer Licht­ quelle, z. B. mit einer Leuchtdiode, und zum Teil mit einem optoelektronischen Wandler optisch gekoppelt ist. Auf diese Weise arbeitet der Fühler 78 als Reflexlichttaster. Er ist insgesamt so ausgebildet und angeordnet, daß er bei der Annäherung eines Zählstückes 65, insbesondere bei dessen Anlage am Fühler 78, ein Steuersignal abgibt.
In der Steuerung des Antriebes des Haltekopfes 75 ist ein Verzögerungsglied eingeschaltet, das erst eine gewisse Zeit­ spanne nach dem Auftreten des Steuersignals des Fühlers 78 ein Betätigungssignal für den Antrieb des Haltekopfes 75 mit dem Trennschwert 66 abgibt. Dadurch bleibt das Trenn­ schwert 66 noch eine kurze Zeitspanne in seiner Ruhestellung stehen, währenddessen der Staustapel 11 außerhalb des am Trennschwert 66 anliegenden Teils des Zählstückes und der daran anschließenden Einzelstücke durch den nachfolgenden Staustapel 11 etwas über die Fluchtlinie des Trenn­ schwertes 66 hinaus weitergeschoben wird. Dadurch entsteht zwischen dem Zählstück 65 und den ihm vorangehenden Einzel­ stücken eine Lücke, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist. In diese sich bildende Lücke wird nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit das Trennschwert weiter hineingeschoben, wodurch die Lücke sich zunehmend aufweitet und schließlich das gesamte Trennschwert 66 sich durch diese Lücke hindurch erstreckt und den nunmehr abgetrennten Teilstapel 12 von dem nachfolgenden Staustapel 11 getrennt hält.
Bei dem in der Trennstellung stehenden Trennschwert 66 wird der Oberteil 72 parallel zu sich selbst angehoben, wodurch der Teilstapel 12 auch in seinem oberen Bereich von dem nachfolgenden Staustapel 11 abgetrennt wird (Fig. 9). In dem vorübergehend abgegrenzten Stauraum zwischen dem eingefahrenen Trennschwert 66 und den Fächerscheiben 3 werden von letzteren die hinzukommenden Einzelstücke zu den bereits vorhandenen Einzelstücken des Staustapels 11 hinzu­ gefügt und angereiht.
Der abgetrennte Teilstapel 12 wird anschließend von der Übergabeeinrichtung 7 quer zu seiner bisherigen Bewegungs­ richtung in Richtung auf das Behältnis 9 hin verschoben und schließlich in das Behältnis 9 vollständig hineingeschoben.
Die Übergabeeinrichtung 7 ist als Verschiebeeinrichtung ausgebildet. Sie weist eine Gleitbahn 82 für den Teil­ stapel 12 auf, die sich von den Ablagebändern 13 bis zur Füllstation des Behältnisses 9 hin erstreckt (Fig. 14). Die Übergabe- oder Verschiebeeinrichtung 7 weist einen Ver­ schieberechen 83 mit zwei Zinken 84 auf (Fig. 14 und Fig. 1). Die beiden Zinken 84 sind an einem Tragkörper 85 überein­ ander befestigt, der an einer Längsführung 86 in waage­ rechter Richtung verschiebbar geführt ist, wobei die Ver­ schieberichtung im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der beiden Ablagebänder 13 ausgerichtet ist. Die Zinken 84 erstrecken sich an den Stützleisten 51 der Stapelstütze 6 vorbei, und zwar entweder oberhalb oder unterhalb der Stütz­ leisten oder durch je einen Zwischenraum zwischen zwei ein­ ander benachbarten Stützleisten 51 hindurch, bis zur Trenn­ stelle mit dem Trennschwert 66 hin. Die freien Enden der Zinken 84 erstrecken sich dabei bis in den Grundrißbereich des Trennschwertes 66 hinein.
Der Unterteil 71 und der Oberteil 72 des Trennschwertes 66 weisen auf der dem Verschieberechen 83 zugekehrten Seite je eine Längsnut 87 bzw. 88 auf, die parallel zur waagerecht ausgerichteten Längsachse des Trennschwertes 66 und parallel zu seiner Bewegungsbahn ausgerichtet sind. Die Längsnuten 87 und 88 münden an beiden Enden des Trennschwertes 66 frei. Der Querschnitt der beiden Längsnuten 87 und 88 hat eine größere Höhe als die Höhe der Zinken 84 des Verschiebe­ rechens 83. Die beiden Zinken werden zur besseren Unter­ scheidung mit 84.1 und 84.2 bezeichnet. Der untere Zinken 84.1 ist in der gleichen Höhe wie die Längsnut 87 im Unterteil 71 angeordnet (Fig. 12). Der obere Zinken 84.2 ist auf derjenigen Höhe angeordnet, die die Längsnut 88 des Oberteils 72 einnimmt, wenn der Oberteil 72 des Trenn­ schwertes 66 sich in der angehobenen Trennstellung befindet, die in Fig. 9 und 10 mit 72′ bezeichnet ist. Da der Ober­ teil 72 auf verschiedene Höhenstellungen verfahrbar ist, ist der obere Zinken 84.2 ebenfalls in der Höhe einstellbar mit dem Tragkörper 85 verbunden.
Im Tragkörper 85 sind wieder Gleitbuchsen vorhanden, die auf den runden Stangen der Längsführung 86 gleiten. Als Antrieb für den Verschieberechen 83 dient ein nicht dargestellter Zahnriemen, der um zwei Zahnriemenscheiben herumgeführt ist, die an den beiden Pfosten der Längsführung 86 drehbar gelagert sind, von denen in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nur der eine Pfosten 89 dargestellt ist. Einer dieser beiden Zahnriemenscheiben wird durch einen Elektromotor angetrieben.
Während der Teilstapel 12 durch das Trennschwert 66 vom nachfolgenden Staustapel 11 abgetrennt wird und anschließend der Oberteil 72 des Trennschwertes 66 hochgefahren wird, bewegt sich die Stapelstütze 6 mit den weiterlaufenden Ablagebändern 13 stetig von der Trennstelle weiter weg. Dadurch, daß am hinteren Ende des Teilstapels wegen des Trennschwertes 66 keine weiteren Einzelstücke mehr hinzu­ kommen, und dadurch, daß die Ablagebänder 13 weiterlaufen, kann sich der Teilstapel zumindest in seinen oberen Bereichen ausdehnen und auflockern.
Im Grundrißbereich des Teilstapels 12 (Fig. 14) ist eine Rüttelvorrichtung angeordnet, deren nicht dargestellter Rütteltisch in den Ablagetisch 4 eingebaut ist. Das Ober­ trumm der Ablagebänder 13 liegt auf dem Rütteltisch auf. Der Rütteltisch ist zweckmäßigerweise in der Höhe so angeordnet, daß seine Oberseite auch im unteren Umkehrpunkt der Rüttel­ bewegung nicht tiefer als die Oberseite des Ablagetisches 4 liegt. Vor dem Beginn des Rütteln fährt der Verschiebe­ rechen 83 aus seiner Ruhestellung, in der er in geringem Abstand neben dem Teilstapel 12 steht, an den Teilstapel 12 heran. Während der Teilstapel 12 auf dem Rütteltisch gerüttelt wird, fährt der Verschieberechen 83 weiter in Richtung auf das Behältnis 9 hin. Dabei liegt der Teil­ stapel 12 an den Zinken 84 des Verschieberechens 83 an, so daß unter der auflockernden Wirkung der Rüttelbewegung der Seitenrand aller Einzelstücke des Teilstapels 12 schließlich an den Zinken 84 anliegt und somit alle Einzelstücke unter­ einander bündig ausgerichtet sind.
Noch während des Rüttelns wird die Stapelstütze 6 aus ihrer vorübergehenden Endstellung (Fig. 14) heraus in Richtung auf das Trennschwert 66 hin in eine Überschiebestellung (Fig. 15) zurückbewegt. Dabei wird der Teilstapel 12 in der Längsrichtung, und zwar entgegen der Richtung seiner ursprünglichen Förderbewegung auf den Ablagebändern 13, so weit verdichtet, daß seine Längserstreckung kleiner ist als die lichte Weite des Behältnisses 9. In diesem Zustand wird der Teilstapel 12 von der Verschiebeeinrichtung 7 mittels des Verschieberechens 83 über die Gleitbahn 82 hinweg in Richtung auf das Behältnis 9 hin geschoben (Fig. 16) und schließlich in dieses hineingeschoben.
Beim Überschieben des Teilstapels 12 dienen die Stütz­ leisten 51 der Stapelstütze 6 und die beiden Teile des Trennschwertes 66 als stirnseitige Führungen für den Teil­ stapel 12. Da das Trennschwert 66 nur wenig über die Breite des Teilstapels 12 hinausragt, ist in der Fluchtlinie seiner beiden Teile je ein weiteres leistenförmiges Führungselement angeordnet, die im weiteren Verlauf der Überschiebebewegung des Teilstapels 12 die Führungsaufgabe des Trennschwertes 66 übernehmen (Fig. 16). Diese leistenförmigen Führungselemente oder kurz Führungsleisten 91 erstrecken sich in der Über­ schieberichtung des Teilstapels 12 von den Ablagebändern 13 zumindest annähernd ebenso weit weg wie die Stützleisten 51 der Stapelstütze 6. Die Führungsleisten 91 und die Stütz­ leisten 51 erstrecken sich bis zu einer Stelle, die von der ursprünglichen Bewegungsbahn des Teilstapels 12 weiter ent­ fernt ist als das Behältnis 9 tief ist. Dadurch kann dann, wenn die Stapelstütze 6 in die Übergabestellung (Fig. 15) verfahren wurde, das Behältnis 9 bis zur Anlage seines Bodens an den Enden der Führungsleisten 91 und der Stütz­ leisten 51 auf diese aufgeschoben werden, ohne daß es zuvor am Teilstapel 12 anstößt. In Fig. 15 und Fig. 16 ist der Übersichtlichkeit halber das Behältnis 9 nur zum Teil aufge­ schoben dargestellt.
Nachdem der Teilstapel 12 in das Behältnis 9 hineingeschoben und zusammen mit diesem von den Stützleisten 51 und den Führungsleisten 91 heruntergeschoben ist, wird der Ver­ schieberechen 83 in seine Ausgangslage oder Ruhelage zurück­ bewegt (Fig. 1), in der seine Zinken 84 auf der Seite der Trenneinrichtung 5 neben der Bewegungsbahn des Stau­ stapels 11 stehen. Gleichzeitig wird die Stapelstütze 6 von der Überschiebestellung zu dem in der Trennstellung verharrenden Trennschwert 65 zurückbewegt. Das Trenn­ schwert 65 wird aus der Bewegungsbahn des Staustapels 11 heraus in seine Ruhestellung (Fig. 1) zurückbewegt, wonach die Stapelstütze 6 mit ihren Stützleisten 51 wieder die Abstützung der vorderen Stirnseite des Staustapels 11 über­ nimmt und vor diesem vorweg schrittweise wieder in Richtung auf die Übergabestellung hinwandert.
Das richtige Zusammenwirken aller Teile des Verpackungs­ automaten 1 wird dadurch erleichtert, daß die Trenn­ einrichtung 5, die Stapelstütze 6 mit ihrem Gestell 46 und die Verschiebeeinrichtung 7 an einem gemeinsamen Grund­ gestell 100 angeordnet sind, das in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber lediglich als kleinere Platte angedeutet ist, das in Wirklichkeit Gestellform hat. Dieses Grundgestell 100 und der Ablagetisch 4 sind lösbar miteinander verbunden. Dadurch kann im Bedarfsfalle der mit dem Grundgestell vereinigte Teil des Verpackungsautomaten 1 bei der einen Produktionsmaschine abgelöst werden und bei einer anderen Produktionsmaschine angebaut werden, sofern deren Arbeitstisch von gleicher Art wie der Arbeitstisch 4 ist.
Bei dem aus Fig. 17 ausschnittweise ersichtlichen zweiten Ausführungsbeispiel eines Verpackungsautomaten 101, dessen Trenneinrichtung 102 ebenfalls mit einem Trennschwert 103 ausgerüstet ist, ist im wesentlichen nur die Art der Erfassung der Zählstücke abgewandelt, die allein im folgenden erläutert wird. Soweit dabei einzelne Baugruppen oder Bauteile nicht näher erläutert sind, ist davon auszugehen, daß sie gleich oder zumindest ähnlich den entsprechenden Baugruppen oder Bauteilen des Verpackungs­ automaten 1 ausgebildet und angeordnet sind und in gleicher oder ähnlicher Weise wirken.
Die im Auslaufbereich der Fächerscheiben der Produktions­ maschine angeordnete Hilfsvorrichtung für die Trenn­ einrichtung 102 sitzt auf derselben Seite wie die Trenn­ einrichtung 102. Diese Hilfsvorrichtung verschiebt demnach die als Zählstücke 104 dienenden Einzelstücke des Staustapels 105 nach der entgegengesetzten Seite um eine gewisse Strecke hinaus. Dadurch entsteht auf der Seite der Trenneinrichtung 102 im Bereich der Zählstücke 104 eine kleine primäre Lücke 106 auf der Seite des Staustapels 105. Am Trennschwert 103 ist der optische Sensor 107 so ausgebildet und angeordnet, daß er beim Eintreffen der primären Lücke 106 auf diese anspricht und ein Steuersignal abgibt. Auf Grund dieses Steuersignals schaltet die Steuer­ schaltung des Verpackungsautomaten 101 den Antrieb des Trennschwertes 103 ein, und zwar so, daß die Spitze des Trennschwertes 103 zunächst höchstens um die Tiefe der primären Lücke 106 in diese hineinbewegt wird und daß anschließend der Antrieb des Trennschwertes 103 für eine kurze Zeitspanne abgeschaltet oder zumindest verzögert wird. Während dieser Zeitspanne werden die an die primäre Lücke 106 anschließenden Einzelstücke des Staustapels 105 an ihrem Randbereich vom Trennschwert 103 ange­ halten, während der übrige Teil dieser Einzelstücke durch die nachfolgenden Einzelstücke weitergeschoben wird. Dabei wandern auch die Zählstücke mit ihrem Rand weiter, so daß zwischen ihnen und den an sie anschließenden Einzelstücken des Staustapels 105 eine sekundäre Lücke entsteht, die zunehmend größer wird. Sobald diese sekundäre Lücke nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne eine gewisse Größe erreicht hat, wird von der Steuerschaltung des Verpackungs­ automaten 101 der Antrieb des Trennschwertes 103 wieder eingeschaltet und das Trennschwert 103 in die sekundäre Lücke hinein und durch den Staustapel 105 hindurch­ geschoben.
Das Trennschwert 103 ist wie das Trennschwert 66 zweiteilig ausgebildet. Nach dem vollständigen Einschieben in den Staustapel wird der obere Teil des Trennschwertes 103 bis zum oberen Bereich des Staustapels 105 angehoben und dadurch der vorangehende Teil des Staustapels als Teilstapel 108 vom nachfolgenden Staustapel 105 vollständig abgetrennt. Die übrigen Vorgänge zum Verpacken des Teilstapels 108 laufen ebenso wie bei dem Teilstapel 12 ab.
Der aus Fig. 18 ersichtliche Verpackungsautomat 111 unter­ scheidet sich von den beiden Verpackungsautomaten 1 und 101 im wesentlichen nur durch die Art der Abtrennung eines Teilstapels 112 vom nachfolgenden Staustapel 113. Der Verpackungsautomat 111 kommt ohne eine Vorrichtung aus, durch die sonst im Bereich der Fächerscheiben 114 eines oder mehrere der Einzelstücke des Staustapels 113 als Zähl­ stücke aus der Reihe herausgeschoben werden. Der Verpackungsautomat 111 eignet sich daher für den Einsatz bei solchen Produktionsmaschinen, bei denen eine solche Verschiebevorrichtung für Zählstücke nicht vorhanden ist und auch nachträglich nicht eingebaut werden kann.
Die Trenneinrichtung 115 weist eine Trennlanze 116 auf, die an einem Lagerkörper 117 drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse der Trennlanze 116 waagerecht und zugleich recht­ winklig zur Förderrichtung des Staustapels 113 ausgerichtet ist. Der Lagerkörper 117 ist an zwei Abstand­ haltern 118 angeordnet, über die er mit dem Haltekopf 119 fest verbunden ist.
Die Trennlanze 116 weist einen zylindrischen Schaft 121 und einen kegeligen Kopf oder kurz Kegelkopf 122 auf. Die Kegel­ achse 123 ist gegenüber der Zylinderachse 124 des Schaftes 121 um ein gewisses Exzentermaß "e" versetzt (Fig. 19). Dieses Exzentermaß "e" beträgt etwa 1 mm.
Die Trennlanze 116 wird durch einen nicht dargestellten Antrieb drehend angetrieben, der am rückwärtigen Ende der Trennlanze 116 am Lagerkörper 117 angeordnet ist und mit dem Ende 121′ der Trennlanze 116 drehfest gekuppelt ist. Der Haltekopf 119 ist wieder mittels einer Längsführung 125 in gleicher Weise längsverschiebbar geführt und mit einem nicht dargestellten Längsantrieb gekoppelt, wie das bei dem Halte­ kopf 75 des Verpackungsautomaten 1 der Fall war. Damit kann die Trennlanze aus ihrer in Fig. 18 dargestellten Ruhe­ stellung, in der sie außerhalb des Staustapels 113 steht, quer zur Bewegungsbahn des Staustapels durch diesen hindurchgeschoben werden, bis zumindest ihr Kegel­ kopf 122 auf der anderen Seite des Staustapels 113 herausragt.
Bei der Annäherung eines Einzelstückes des Staustapels 113, das einer bestimmten Anzahl vorangehender Einzel­ stücke entspricht und das somit als Zählstück 126 angesprochen werden kann, wird auf Grund eines entsprechenden Zählsignals eines im Bereich der Fächer­ scheiben angeordneten Fühlers ähnlich dem Fühler 24 bei 07160 00070 552 001000280000000200012000285910704900040 0002003641859 00004 07041m Verpackungsautomaten 1 der Längsantrieb der Trennlanze 116 eingeschaltet. In einer ersten Bewegungsphase wird die Trennlanze 116 zunächst bis an den Seitenrand des Staustapels 113 herangefahren (Fig. 19) und außerdem um eine kleine Strecke weiter gegen den Staustapel 113 gefahren (Fig. 20). Durch die Spitze 130 des um die Zylinderachse 124 außermittig herumkreisenden Kegel­ kopfes 122 wird entweder das Zählstück 126 oder das auf der einen oder anderen Seite ihm benachbarte Einzelstück entweder sofort zur Seite gedrückt oder, wie in Fig. 20 dargestellt, sein Rand zunächst etwas in den Staustapel 113 hineingedrückt, wodurch der Randbereich elastisch verformt und gespannt wird. Dadurch springt dieser Seiten­ rand im Verlauf der weiteren kreisförmigen Bewegung des Kegelkopfes 122 von der Spitze 130 ab (Fig. 21) und richtet sich neben dem sich weiterdrehenden Kegelkopf wieder gerade aus (Fig. 22), so daß spätestens dann der Kegelkopf 122 zwischen dem Zählstück 126 und dem einen benachbarten Einzelstück 127 in den Staustapel 113 eingedrungen ist. Durch die fortwährende Kreisbewegung des Kegelkopfes 122 und durch das weitere Voranschieben der gesamten Trennlanze 116 fährt diese durch den gesamten Staustapel 113 hindurch und trennt dadurch zumindest im unteren Bereich die den Teilstapel 112 bildenden Einzelstücke von dem nachfolgenden Staustapel 113.
Die Trennlanze 116 ist ähnlich dem Trennschwert 66 zweiteilig ausgebildet. Ihr Oberteil 128 ist an einem Schlitten 129 so befestigt, daß er in lotrechter Richtung oberhalb der Trennlanze 116 angeordnet ist, die gleichsam ihr eigenes Unterteil bildet. Die der Trennlanze 116 zugekehrte Unterseite des Oberteils 128 kann hohlzylindrisch ausgebildet sein, damit sie in der abgesenkten Stellung an der Trennlanze 116 enger anliegt.
Der Schlitten 129 ist an den als Längsführung dienenden Abstandshaltern 118 lotrecht verschiebbar geführt. Er ist mit einem nicht dargestellten Längsantrieb gekoppelt, durch den er zusammen mit dem Oberteil 128 in eine Stellung angehoben werden kann, wie das bei dem Oberteil 72 des Trennschwertes 66 der Fall ist.
Die rotierende Trennlanze 116 hat keine Längsnut für das Eintauchen des freien Endes eines der Zinken 131 des Verschieberechens 132. In diesem Falle muß einer dieser Zinken 131 kurz unterhalb oder kurz oberhalb der Trennlanze angeordnet werden, damit er sich dennoch bis in den Grund­ rißbereich der Trennlanze 116 hinein erstrecken kann. Der nicht rotierende Oberteil 128 ist mit einer Längsnut versehen, in die das freie Ende desjenigen Zinken 131 eintauchen kann, der sich auf derjenigen Höhe befindet, die die betreffende Längsnut am Oberteil 128 einnimmt, wenn diese sich in der angehobenen Stellung befindet, die der Stellung 72′ des Oberteils des Trennschwertes 66 entspricht (Fig. 8 und 9).
Wenn die Trennlanze 116 den Teilstapel 112 vom nachfolgenden Staustapel 113 vollständig abgetrennt hat, laufen die weiteren Vorgänge zum Verpacken des Teilstapels 112 in ein Behältnis 9 in der gleichen Weise wie beim Verpackungs­ automaten 1 ab.
Die Treffgenauigkeit der Trenneinrichtung 115 ist etwas geringer als diejenige der Trenneinrichtung 5 des Verpackungsautomaten 1. Dafür kann der Verpackungs­ automat 111 mit der Trenneinrichtung 115 auch bei solchen Produktionsmaschinen eingesetzt werden, bei denen die Vorrichtung zum Verschieben von Zählstücken nicht vorhanden ist und nicht eingebaut werden kann.
Aus Fig. 23 und Fig. 24 ist eine abgewandelte Ausführungs­ form der Trennlanze ersichtlich, bei der die Trennlanze 133 zweiteilig ausgebildet ist und einen Schaft 134 und einen kegeligen Kopf 135 als selbständige Teile aufweist. Der Schaft 134 ist an einem Tragkörper 136 starr befestigt, der bei der drehbaren Trennlanze 116 dem Lagerkörper 117 entspricht. Wie dieser ist der Tragkörper 136 an zwei Abstandshaltern 118 angeordnet, über die er mit dem Halte­ kopf der Trenneinrichtung verbunden ist.
Der Schaft 134 kann einen beliebigen Querschnitt, beispielsweise einen quadratischen oder rechteckigen Quer­ schnitt haben (Fig. 24). Er ist als Hohlkörper ausgebildet und weist ein mittig zu seiner Längsachse verlaufendes Durchgangsloch 137 auf. An den beiden Enden des Schaftes 134 sind mittig zum Durchgangsloch 137 zwei Lager 138 angeordnet. Daran ist eine Welle 139 gelagert, an deren vorderem Ende der kegelige Kopf 135 angeordnet ist. Am entgegengesetzten Ende ist die Welle 139 mit einem am Trag­ körper 136 befestigten Drehantrieb gekuppelt, der in Fig. 23 nicht dargestellt ist. An dem dem Kegelkopf 135 benachbarten Endbereich ist die Außenseite des Schaftes 134 an den kreiszylindrischen Endbereich des Kegelkopfes 135 angeglichen, um Stirnflächen zu vermeiden, an denen das Staustapel anstoßen könnte.
In dem Falle, daß das waagerecht gemessene Außenmaß des Querschnittes des Schaftes 134 nur wenig größer als das Innenmaß des Durchgangsloches 137 ist, ist es zweckmäßig, den Schaft 134 an der Unterseite mit einem kielartigen Fort­ satz 141 zu versehen, der in Fig. 24 strichpunktiert angedeutet ist. Im Bereich dieses Fortsatzes 141 kann auf der dem Verschieberechen (Fig. 18) zugekehrten Seite eine Längsnut 142 vorhanden sein, auf die ein Zinken des Verschieberechens 132 so ausgerichtet werden kann, daß sein freies Ende sich bis in die Aufrißprojektion der Nut 142 hineinerstreckt.
Wie bei der Trennlanze 116 kann auch die Trennlanze 133 mit einem Oberteil 143 versehen sein, der ebenfalls eine Längs­ nut 144 aufweisen kann, auf die ein Zinken des Verschiebe­ rechens 132 ausgerichtet ist, wenn der Oberteil sich in der angehobenen Betriebsstellung befindet. Zu diesem Zweck ist der Oberteil 143 mit einer Hubvorrichtung verbunden, der die Abstandshalter 118 als Längsführung dienen.

Claims (20)

1. Verfahren zum Verpacken von Briefhüllen und Versandtaschen in ein Behältnis, mit den Verfahrensschritten:
  • - ein ständig ergänzter Staustapel aus Briefhüllen oder Versandtaschen, bei dem wenigstens ein einer bestimmten Losgröße eines zu verpackenden Einzelstapels ent­ sprechendes Einzelstück als Zählstück aus dem Stau­ stapel seitlich um ein gewisses Maß herausgeschoben ist, wird mit Hilfe eines vor dem Kopf des Staustapels vorneweg bewegten Stützteils in zumindest annähernd aufrechter Haltung der Einzelstücke relativ zu einer Trennstelle bewegt,
  • - beim Eintreffen des Zählstückes an der Trennstelle wird das aus dem Stapel herausragende Zählstück angehalten,
  • - in die sich bildende Lücke zwischen dem Zählstück und dem weiterbewegten Teilstapel wird quer zur Bewegungs­ bahn des Staustapels ein Trennteil eingeschoben und dadurch der nachfolgende Staustapel vorübergehend auf­ gehalten,
  • - gleichzeitig mit dem Einschieben des Trennteils oder gesondert davon wird das Zählstück in den Staustapel zurückgeschoben,
  • - nach dem Einschieben des Trennteils zwischen dem Teil­ stapel und dem nachfolgenden Staustapel wird das Stütz­ teil in Richtung auf das Trennteil hin um eine gewisse Strecke zurückbewegt und dadurch der abgetrennte Teil­ stapel bis auf eine Stapellänge verdichtet, die kleiner als die waagerecht gemessene lichte Weite des Behält­ nisses ist,
  • - der abgetrennte Teilstapel wird in das Behältnis hineinbefördert,
  • - nach dem Entfernen des abgetrennten Teilstapels wird das Stützteil bis zur Trennstelle zurückbewegt und das Trennteil aus der Bewegungsbahn des nachfolgenden Staustapels zurückgezogen.
2. Verfahren zum Verpacken von Briefhüllen oder Versand­ taschen in ein Behältnis, mit den Verfahrensschritten:
  • - ein ständig ergänzter Staustapel aus Briefhüllen oder Versandtaschen, bei dem wenigstens ein einer bestimmten Losgröße eines zu verpackenden Einzelstapels ent­ sprechendes Einzelstück als Zählstück zur Bildung einer primären Lücke aus dem Staustapel seitlich um ein gewisses Maß hinausgeschoben ist, wird mit Hilfe eines vor dem Kopf des Staustapels vorneweg bewegten Stütz­ teils in zumindest annähernd aufrechter Haltung der Einzelstücke relativ zu einer Trennstelle bewegt,
  • - beim Eintreffen der primären Lücke an der Trennstelle werden die auf die primäre Lücke folgenden Einzelstücke des Staustapels angehalten,
  • - in die im Anschluß an die primäre Lücke sich bildende größere sekundäre Lücke zwischen dem Zählstück und dem nachfolgenden Staustapel wird quer zur Bewegungsbahn des Stapels ein Trennteil eingeschoben und dadurch der nachfolgende Staustapel vorübergehend aufgehalten,
  • - nach dem Einschieben des Trennteils zwischen dem Teil­ stapel und dem nachfolgenden Staustapel wird das Stütz­ teil in Richtung auf das Trennteil hin um eine gewisse Strecke zurückbewegt und dadurch der abgetrennte Teil­ stapel bis auf eine Stapellänge verdichtet, die kleiner als die waagerecht gemessene lichte Weite des Behält­ nisses ist,
  • - der abgetrennte Teilstapel wird in das Behältnis hineinbefördert,
  • - nach dem Entfernen des abgetrennten Teilstapels wird das Stützteil bis zur Trennstelle zurückbewegt und das Trennteil aus der Bewegungsbahn des nachfolgenden Staustapels zurückgezogen.
3. Verfahren zum Verpacken von Briefhüllen oder Versand­ taschen in ein Behältnis, mit den Verfahrensschritten:
  • - ein ständig ergänzter Staustapel aus Briefhüllen oder Versandtaschen wird mit Hilfe eines vor dem Kopf des Staustapels vorneweg bewegten Stützteils in zumindest annähernd aufrechter Haltung der Einzelstücke relativ zu einer Trennstelle bewegt,
  • - nach dem Eintreffen eines einer bestimmten Losgröße eines zu verpackenden Einzelstapels entsprechenden Einzelstückes an der Trennstelle wird ein Trennteil gegen den Staustapel bewegt, das mittels einer außer­ mittig sich drehenden Spitze eine Lücke zwischen dem zu verpackenden Teilstapel und dem benachbarten Einzel­ stück des Staustapels bildet,
  • - in diese Lücke wird das Trennteil quer zur Bewegungs­ bahn des Staustapels vollständig eingeschoben und dadurch der nachfolgende Staustapel vorübergehend aufgehalten,
  • - nach dem Einschieben des Trennteils zwischen dem Teil­ stapel und dem nachfolgenden Staustapel wird das Stütz­ teil in Richtung auf das Trennteil hin um eine gewisse Strecke zurückbewegt und dadurch der abgetrennte Teil­ stapel bis auf eine Stapellänge verdichtet, die kleiner als die waagerecht gemessene lichte Weite des Behält­ nisses ist,
  • - der abgetrennte Teilstapel wird in das Behältnis hineinbefördert,
  • - nach dem Entfernen des abgetrennten Teilstapels wird das Stützteil bis zur Trennstelle zurückbewegt und das Trennteil aus der Bewegungsbahn des nachfolgenden Staustapels zurückgezogen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Verfahrens­ schritt,
  • - der abgetrennte Teilstapel wird während des ersten Teils seiner Beförderung zum Behältnis hin über einen Rütteltisch bewegt und dabei in lotrechter Richtung gerüttelt, wobei ein Ausrichtteil auf der vom Behältnis abgekehrten Seite am Stapel anliegt und ihn während des Rüttelns seitlich bewegt und dabei bündig ausrichtet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verfahrens­ schritte:
  • - zu Beginn der Rüttelphase wird das Stützteil um eine gewisse Strecke zusätzlich vom Trennteil wegbewegt,
  • - während der Rüttelphase oder nach ihrer Beendigung wird das Stützteil in Richtung auf das Trennteil hin bis zu derjenigen Stellung bewegt, in der der Stapel verdichtet ist.
6. Verpackungsautomat für Briefhüllen und Versandtaschen in Form eines ständig ergänzten Staustapels, bei dem wenigstens ein einer bestimmten Losgröße eines zu verpackenden Teilstapels entsprechendes Einzelstück als Zählstück seitlich aus dem Staustapel um ein gewisses Maß herausgeschoben ist, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit den Merkmalen:
  • - zwei ringförmig in sich geschlossene Ablagebänder sind in einem gewissen gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordnet,
  • - die Ablagebänder sind um je eine gemeinsame Welle herumgeführt, die an einem Tischgestell drehbar gelagert sind und von denen wenigstens eine mit einem kontinuierlichen Antrieb gekoppelt ist,
  • - eine Stapelstütze ist oberhalb der Ebene der Ablage­ bänder angeordnet und mittels einer eigenen Längs­ führung in der Längsrichtung der Ablagebänder bewegbar geführt,
  • - es ist eine Trenneinrichtung vorhanden, mittels der ein Teilstapel von dem nachfolgenden Staustapel abtrennbar ist,
  • - die Trenneinrichtung weist ein Trennschwert mit einem keilförmigen Kopf und einem daran anschließenden Schaft auf,
  • - die Gesamtlänge des Trennschwertes ist zumindest annähernd gleich der größtmöglichen Breite des Stau­ stapels,
  • - das Trennschwert ist in seiner Längsrichtung an einer Längsführung verschiebbar geführt, die waagerecht und quer zur Bewegungsbahn des Staustapels ausgerichtet ist,
  • - das Trennschwert ist mit einem Antrieb gekoppelt, mittels dessen das Trennschwert in die Bewegungsbahn des Staustapels hinein bewegbar ist,
  • - es ist eine Übergabeeinrichtung vorhanden, mittels der der abgetrennte Teilstapel in ein geöffnetes Behältnis hineinbewegbar ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Fördergeschwindigkeit des Antriebes (19) der Ablagebänder (13) ist auf ein bestimmtes Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit der Produktionsmaschine (2) ein­ stellbar,
  • - im Einlaufbereich der Fächerscheiben (3) der Produktionsmaschine (2) ist ein Fühler (24) angeordnet, mittels dessen das den Fächerscheiben (3) zugeführte Verpackungsgut aus den Briefhüllen oder Versandtaschen abtastbar ist, zwecks Steuerung des Antriebes (19) der Ablagebänder (13) in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Verpackungsgutes,
  • - die Stapelstütze (6) ist mittels eines eigenen Antriebes sowohl in der Förderrichtung des Stau­ stapels (11), wie auch in der entgegengesetzten Richtung bewegbar,
  • - der Antrieb der Stapelstütze (6) ist in der Förder­ richtung des Staustapels auf die Fördergeschwindigkeit der Ablagebänder (13) einstellbar ausgebildet,
  • - das Trennschwert (66) ist in seiner Ruhestellung so angeordnet, daß die Spitze seines Kopfes (67) zumindest teilweise in die Bewegungsbahn des Zählstückes (65) im Staustapel (11) hineinragt,
  • - in dem in die Bewegungsbahn des Zählstückes hinein­ ragenden Bereich der Spitze des Trennschwertes (66) ist wenigstens ein Fühler (78) vorhanden, der so ausge­ bildet ist, daß er bei der Annäherung und/oder bei der Anlage des Zählstückes (65) an der Spitze ein Steuer­ signal abgibt,
  • - in der Steuerung des Antriebes des Trennschwertes (66) ist ein Verzögerungsglied eingeschaltet, das erst eine gewisse Zeitspanne nach dem Auftreten des Steuer­ signales des Fühlers (78) an der Spitze des Trenn­ schwertes (66) ein Startsignal für den Antrieb des Trennschwertes (66) abgibt.
7. Verpackungsautomat für Briefhüllen und Versandtaschen in Form eines ständig ergänzten Staustapels, bei dem wenigstens ein einer bestimmten Losgröße eines zu verpackenden Teilstapels entsprechendes Einzelstück als Zählstück zur Bildung einer primären Lücke seitlich aus dem Staustapel um ein gewisses Maß hinausgeschoben ist, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2 mit den Merkmalen:
  • - zwei ringförmig in sich geschlossene Ablagebänder sind in einem gewissen gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordnet,
  • - die Ablagebänder sind um je eine gemeinsame Welle herumgeführt, die an einem Tischgestell drehbar gelagert sind und von denen wenigstens eine mit einem Antrieb gekoppelt ist,
  • - eine Stapelstütze ist oberhalb der Ebene der Ablage­ bänder angeordnet und mittels einer Längsführung in der Längsrichtung der Ablagebänder bewegbar geführt,
  • - es ist eine Trenneinrichtung vorhanden, mittels der ein Teilstapel von dem nachfolgenden Staustapel abtrennbar ist,
  • - die Trenneinrichtung weist ein Trennschwert mit einem keilförmigen Kopf und einem daran anschließenden Schaft auf,
  • - die Gesamtlänge des Trennschwertes ist zumindest annähernd gleich der größtmöglichen Breite des Stau­ stapels,
  • - das Trennschwert ist in seiner Längsrichtung an einer Längsführung verschiebbar geführt, die waagerecht und quer zur Bewegungsbahn des Staustapels ausgerichtet ist,
  • - das Trennschwert ist mit einem Antrieb gekoppelt, mittels dessen das Trennschwert in die Bewegungsbahn des Staustapels hineinbewegbar ist,
  • - es ist eine Übergabeeinrichtung vorhanden, mittels der der abgetrennte Teilstapel in ein geöffnetes Behältnis hineinbewegbar ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Fördergeschwindigkeit des Antriebes (19) der Ablagebänder (13) ist auf ein bestimmtes Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit der Produktionsmaschine (2) ein­ stellbar,
  • - im Einlaufbereich der Fächerscheiben (3) der Produktionsmaschine ist ein Fühler (24) angeordnet, mittels dessen das den Fächerscheiben (3) zugeführte Verpackungsgut aus den Briefhüllen oder Versandtaschen abtastbar ist, zwecks Steuerung des Antriebes (19) der Ablagebänder (13) in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Verpackungsgutes,
  • - die Stapelstütze (6) ist mittels eines eigenen Antriebes sowohl in der Förderrichtung des Staustapels (11) wie auch in der entgegengesetzten Richtung bewegbar,
  • - der Antrieb der Stapelstütze (6) ist in der Förder­ richtung des Staustapels auf die Fördergeschwindigkeit der Ablagebänder (13) einstellbar ausgebildet,
  • - das Trennschwert (103) ist in seiner Ruhestellung so angeordnet, daß die Spitze seines Kopfes zumindest bis nahe an die Bewegungsbahn des Staustapels (105) hinragt (Fig. 19),
  • - im Bereich der Spitze des Trennschwertes (103) ist wenigstens ein Fühler (107) vorhanden, der so ausge­ bildet ist, daß er beim Eintreffen der primären Lücke (106) ein Steuersignal abgibt,
  • - in der Steuerung des Antriebes des Trennschwertes (103) ist eine Stufenschaltung mit einem Verzögerungsglied eingeschaltet, die zunächst ein Bewegungssignal für den Antrieb des Trennschwertes (103) für eine Bewegungs­ strecke abgibt, die bis in die primäre Lücke (106) des Zählstückes (104) hineinreicht, und die erst eine gewisse Zeitspanne nach dem ersten Bewegungssignal ein zweites Bewegungssignal für den weiteren Bewegungsweg des Trennschwertes (103) bis in seine Endstellung abgibt.
8. Verpackungsautomat für Briefhüllen und Versandtaschen insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3 mit den Merkmalen:
  • - zwei ringförmig in sich geschlossene Ablagebänder sind in einem gewissen gegenseitigen Abstand nebeneinander angeordnet,
  • - die Ablagebänder sind um je eine gemeinsame Welle herumgeführt, die an einem Tischgestell drehbar gelagert sind und von denen wenigstens eine mit einem kontinuierlichen Antrieb gekoppelt ist,
  • - eine Stapelstütze ist oberhalb der Ebene der Ablage­ bänder angeordnet und mittels einer eigenen Längs­ führung in der Längsrichtung der Ablagebänder bewegbar geführt,
  • - es ist eine Trenneinrichtung vorhanden, mittels der ein Teilstapel von dem nachfolgenden Staustapel abtrennbar ist,
  • - die Trenneinrichtung weist ein langgestrecktes Trenn­ teil mit einem zugeschäften Kopf und einem daran anschließenden Schaft auf, die Gesamtlänge des Trenn­ teils ist zumindest annähernd gleich der größtmöglichen Breite des Staustapels.
  • - das Trennteil ist in seiner Längrichtung an einer Längsführung verschiebbar geführt, die waagerecht und quer zur Bewegungsbahn des Staustapels ausgerichtet ist,
  • - das Trennteil ist mit einem Längsantrieb gekoppelt, mittels dessen es in die Bewegungsbahn des Staustapels hineinbewegbar ist,
  • - es ist eine Übergabeeinrichtung vorhanden, mittels der der abgetrennte Stapel in ein geöffnetes Behältnis hineinbewegbar ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Fördergeschwindigkeit des Antriebes (19) der Ablagebänder (13) ist auf ein bestimmtes Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit der Produktionsmaschine (2) ein­ stellbar,
  • - im Einlaufbereich der Fächerscheiben (114) der Produktionsmaschine ist ein Fühler angeordnet, mittels dessen das den Fächerscheiben (114) zugeführte Verpackungsgut aus den Briefhüllen oder Versandtaschen abtastbar ist, zwecks Steuerung des Antriebes der Ablagebänder in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Verpackungsgutes (Fig. 20),
  • - die Stapelstütze (6) ist mittels eines eigenen Antriebes sowohl in der Förderrichtung des Stau­ stapels (113) wie auch in der entgegengesetzten Richtung bewegbar,
  • - dei Antrieb der Stapelstütze (6) ist in der Förder­ richtung des Staustapels (113) auf die Fördergeschwin­ digkeit der Ablagebänder (13) einstellbar ausgebildet,
  • - das Trennteil ist als Trennlanze (116) mit einem kegeligen Kopf (122) und mit einem daran anschließenden kreiszylindrischen Schaft (121) ausgebildet (Fig. 21),
  • - die Trennlanze (116) ist um die Zylinderachse (124) ihres kreiszylindrischen Schaftes (121) drehbar gelagert und mit einem Drehantrieb gekoppelt,
  • - die Kegelachse (123) des kegeligen Kopfes (122) ist gegenüber der Zylinderachse (124) des zylindrischen Schaftes (121) um ein gewisses Maß (e) parallel versetzt,
  • - in der Steuerung des Längsantriebes der Trenn­ lanze (116) ist ein Verzögerungsglied eingeschaltet, das die Längsbewegung der Trennlanze (116) in Richtung auf den Staustapel (113) hin an derjenigen Stelle vorübergehend verzögert, an der die Spitze (130) des kegeligen Kopfes (122) den Staustapel (113) berührt.
9. Verpackungsautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Längsführung (45) der Stapelstütze (6) ist oberhalb der Ebene der Ablagebänder (13) angeordnet und vorzugsweise vom Tischgestell (17) mit den Ablage­ bändern (13) lösbar ausgebildet,
  • - bevorzugt sind auch die Trenneinrichtung (5) und die Übergabeeinrichtung (7) vom Tischgestell (17) lösbar ausgebildet und vorzugsweise zusammen mit der Führung (45) der Stapelstütze (6) an einem gemeinsamen Grundgestell (100) angeordnet.
10. Verpackungsautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - an der Stapelstütze (6) sind auf der dem Stau­ stapel (11) zugekehrten Seite mindestens ein Fühler, vorzugsweise jedoch zwei Fühler (53; 54) angeordnet,
  • - bei zwei Fühlern (53; 54) sind die Fühler in unter­ schiedlicher Höhe angeordnet, und zwar der eine Fühler (53) im Bereich des unteren Randes und der andere Fühler (54) im Bereich des oberen Randes des Staustapels (11),
  • - die Fühler sind so ausgebildet, daß sie bei der Annäherung und/oder bei der Anlage des Stau­ stapels (11) an der Stapelstütze (6) ein Steuersignal erzeugen.
11. Verpackungsautomat nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - an der vom Staustapel (11) abgekehrten Seite der Stapelstütze (6) ist oberhalb eines der Ablage­ bänder (13) eine Steuervorrichtung (55) angeordnet,
  • - die Steuervorrichtung (55) weist ein Reibrad (56) auf, das drehbar gelagert ist,
  • - die Lagerung des Reibrades (56) ist an einer Führung (57) mit lotrechter Komponente bis zur Auflage des Reibrades (56) auf dem betreffenden Ablage­ band (13) absenkbar und vorzugsweise durch die eigene Gewichtskraft oder durch Federkraft am Ablageband (13) andrückbar,
  • - mit dem Reibrad (56) ist eine Steuerscheibe (58) drehfest verbunden, die mindestens zwei Flächen­ bereiche (59; 61) aufweist, die von einer gemeinsamen Bezugslinie, insbesondere der Drehachse der Steuer­ scheibe (58), oder von einer gemeinsamen Bezugsfläche, insbesondere einer rechtwinklig zur Drehachse aus­ gerichteten Stirnfläche, einen unterschiedlichen Abstand haben,
  • - ein Tastschalter (62) ist so angeordnet, daß sein Tastglied (63) an einem der beiden Flächen­ bereiche (59; 61) federnd anliegt und bei einer Dreh­ bewegung der Steuerscheibe (58) von diesen Flächen­ bereichen abwechselnd in eine Einschaltstellung und in eine Ausschaltstellung des Tastschalters bewegbar ist,
  • - die Steuerschaltung für den Antrieb der Stapel­ stütze (6) weist eine zweifache oder, beim Vorhanden­ sein von zwei Fühlern (53; 54) für den Staustapel (11) eine dreifache UND-Verknüpfung auf, deren erste Eingangsklemme mit dem Tastschalter (62) und deren zweite Eingangsklemme mit dem einen Fühler (53) und gegebenenfalls deren dritte Eingangsklemme mit dem anderen Fühler (54) an der Stapelstütze verbunden ist.
12. Verpackungsautomat nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - an der vom Staustapel abgekehrten Seite der Stapelstütze ist oberhalb eines der Ablagebänder ein Fühler angeordnet, der auf Markierungen auf dem betreffenden Ablageband anspricht und Steuersignale erzeugt,
  • - die Steuerschaltung für den Antrieb der Stapelstütze weist eine zweifache oder, beim Vorhandensein von zwei Fühlern für den Staustapel eine dreifache UND-Ver­ knüpfung auf, deren erste Eingangsklemme mit dem Fühler für die Markierungen am Ablageband verbunden ist, deren zweite Eingangsklemme mit dem einen Fühler und, gegebenenfalls, deren dritte Eingangsklemme mit dem anderen Fühler an der Stapelstütze verbunden ist.
13. Verpackungsautomat nach Anspruch 6 oder 7 oder nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die Übergabeein­ richtung als Verschiebeeinrichtung ausgebildet ist,
  • - die eine Gleitbahn für den abgetrennten Teilstapel aufweist,
  • - deren Verschiebeteil mittels einer Längsführung quer zur Bewegungsbahn des Staustapels verschiebbar geführt ist und
  • - deren Verschiebeteil mit einem Antrieb gekoppelt ist, mittels der es aus seiner Ruhestellung außerhalb der Bewegungsbahn des Staustapels bis zur Übergabestellung des Teilstapels hin und danach wieder in seine Ruhe­ stellung zurück bewegbar ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Verschiebeeinrichtung (7) weist einen Verschiebe­ rechen (83) mit Zinken (84) auf, von denen sich mindestens einer bis in den Grundrißbereich des Trenn­ schwertes (66) hinein erstreckt,
  • - die Stapelstütze (6) weist für jeden Zinken (84) des Verschieberechens (83) eine in der Verschieberichtung des Teilstapels (12) offene Ausnehmung (52) auf,
  • - das Trennschwert (66) weist auf der der Stapel­ stütze (6) zugekehrten Seite eine Längsnut (87) auf, die mindestens am Kopfende (67) des Trenn­ schwertes (66), vorzugsweise auch am anderen Ende, frei mündet,
  • - einer der Zinken (84) des Verschieberechens (83) ist so ausgebildet und angeordnet, daß sein freies Ende bis in die Längsnut (87) des Trennschwertes (66) hineinragt.
14. Verpackungsautomat nach Anspruch 6 oder 7 oder nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - das Trennschwert (66) ist zweiteilig ausgebildet,
  • - die beiden Teile (71; 72) des Trennschwertes (66) sind übereinander angeordnet und parallel zueinander ausge­ richtet,
  • - die beiden Teile (71; 72) des Trennschwertes (66) sind bevorzugt an einem gemeinsamen Wagen oder Schlitten (75) angeordnet, der an der waagerechten Führungsbahn (76) verschiebbar geführt ist,
  • - der untere Teil (71) des Trennschwertes (66) ist in einer bestimmten Höhenstellung fest angeordnet,
  • - der obere Teil (72) des Trennschwertes (66) ist am Wagen oder Schlitten (75) mittels einer lotrechten Führung (73) in der Höhe verstellbar geführt und mittels einer Hubvorrichtung aus der dem unteren Teil (71) benachbarten Ruhestellung heraus in eine gegenüber dem unteren Teil (71) um einen bestimmten Abstand höher gelegene Betriebsstellung (72′) anhebbar und wieder in die Ruhestellung absenkbar.
15. Verpackungsautomat nach Anspruch 14 in Verbindung mit Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - beide Teile (71; 72) des Trennschwertes (66) weisen auf der der Stapelstütze (6) zugekehrten Seite je eine Längsnut (87; 88) auf, die mindestens am Kopfende (67) des Trennschwertes (66), vorzugsweise auch am anderen Ende, frei münden,
  • - am Verschieberechen (83) ist ein Zinken (84.1) auf der Höhe der Längsnut (87) am unteren Teil (71) des Trenn­ schwertes unverschieblich angeordnet,
  • - am Verschieberechen ist ein anderer Zinken (84.2) auf die Höhe der Längsnut (88) des in der Betriebsstellung befindlichen oberen Teils (72′) des Trenn­ schwertes (66) einstellbar angeordnet,
  • - diese beiden Zinken (84.1; 84.2) sind so lang ausge­ bildet oder am Verschieberechen so angeordnet, daß ihr freies Ende sich bis in die Grundrißprojektion der zugeordneten Längsnut (87; 88) am unteren Teil (71) bzw. am oberen Teil (72) des Trennschwertes (66) hinein erstreckt.
16. Verpackungsautomat nach einem der Ansprüche 6 bis 15, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - es ist eine Rüttelvorrichtung mit einem Rütteltisch vorhanden,
  • - der Rütteltisch ist im Bereich zwischen der Flucht­ linie der Trenneinrichtung (5) und der maximal ausgefahrenen Stapelstütze (6) angeordnet,
  • - der Rütteltisch hat quer zur Bewegungsbahn des Teilstapel (12) eine Erstreckung die mindestens gleich, vorzugsweise größer als die größte Breite des Teilstapel (12) ist,
  • - es ist ein Ausrichtteil (84) vorhanden, das während des Betriebes der Rütteleinrichtung an einem der Seitenränder des Teilstapels (12) anlegbar ist,
  • - soweit als Übergabeeinrichtung für den Teilstapel (12) eine Verschiebeeinrichtung (7), insbesondere mit einem Verschieberechen (83), vorhanden ist, bildet ein Teil der Verschiebeeinrichtung (7), bevorzugt die Zinken (84) des Verschieberechens (83), das Ausrichtteil.
17. Verpackungsautomat nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Trennlanze (133) ist in der Weise zweiteilig ausgebildet, daß der kegelige Kopf (135) und der Schaft (134) selbständige Teile sind,
  • - der Schaft (134) ist nicht drehbar angeordnet und vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet, der ein mittig oder parallel zur Längsachse des Schaftes (134) verlaufendes Durchgangsloch (137) aufweist,
  • - der kegelige Kopf (135) ist am Schaft (134), vorzugs­ weise in dessen Durchgangsloch (137), drehbar gelagert,
  • - der Drehantrieb ist über eine Welle (139) mit dem kegeligen Kopf (135) gekuppelt.
18. Verpackungsautomat nach Anspruch 17, bei dem die Übergabeeinrichtung als Verschiebeeinrichtung ausgebildet ist,
  • - die eine Gleitbahn für den abgetrennten Teilstapel aufweist,
  • - deren Verschiebeteil mittels einer Längsführung quer zur Bewegungsbahn des Staustapels verschiebbar geführt ist und
  • - deren Verschiebeteil mit einem Antrieb gekoppelt ist, mittels der es aus seiner Ruhestellung außerhalb der Bewegungsbahn des Staustapels bis zur Übergabestellung des Teilstapels hin und danach wieder in seine Ruhe­ stellung zurück bewegbar ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Verschiebeinrichtung weist einen Verschiebe­ rechen (132) mit Zinken (131) auf,
  • - die Stapelstütze (6) weist für jeden Zinken (131) des Verschieberechens (132) eine in der Verschieberichtung des Teilstapels (112) offene Ausnehmung auf,
  • - der Schaft (134) der Trennlanze (133) weist auf der der Stapelstütze (6) zugekehrten Seite eine Längs­ nut (142) auf, die mindestens an dem dem kegeligen Kopf (135) zugekehrten Ende, vorzugsweise auch am anderen Ende, frei mündet,
  • - am Verschieberechen (132) ist ein Zinken auf der Höhe der Längsnut (142) des Schaftes (134) unverschieblich angeordnet und so lang ausgebildet oder am Verschiebe­ rechen (132) so angeordnet, daß sein freies Ende sich bis in die Grundrißprojektion der Längsnut (142) hinein erstreckt.
19. Verpackungsautomat nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - oberhalb der Trennlanze (116) ist ein zweiter Lanzen­ teil (128) vorhanden, der parallel zur Trenn­ lanze (116) ausgerichtet ist,
  • - der zweite Lanzenteil (128) hat vorzugweise eine Länge, die höchstens gleich der Länge des zylin­ drischen Schaftes (121) der Trennlanze (116) ist, und eine Grundrißform, die höchstens bis an die Grundriß­ form der Trennlanze (116) heranreicht,
  • - vorzugsweise ist die der Trennlanze (116) zugekehrte Unterseite des zweiten Lanzenteils (128) an die ihr zugekehrte Oberseite der Trennlanze (116) zumindest teilweise angepaßt,
  • - der zweite Lanzenteil (128) ist mittels einer lotrechten Führung (118) gegenüber der Trenn­ lanze (116) in der Höhe verstellbar geführt und mittels einer Hubvorrichtung aus der der Trenn­ lanze (116) benachbarten Ruhestellung heraus in eine gegenüber der Trennlanze (116) um einen bestimmten Abstand höher gelegene Betriebsstellung anhebbar und wieder absenkbar.
20. Verpackungsautomat nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - der zweite Lanzenteil (128) weist auf der der Stapel­ stütze (6) zugekehrten Seite eine Längsnut auf, die mindestens am freien Ende des Lanzenteils (128), vorzugsweise auch am anderen Ende, frei mündet,
  • - am Verschieberechen (132) ist ein Zinken (131) auf die Höhe der Längsnut des in der Betriebsstellung befind­ lichen zweiten Lanzenteils (128) einstellbar angeordnet,
  • - der einstellbare Zinken (131) ist so lang ausgebildet oder in seiner Längsrichtung am Verschieberechen (132) so angeordnet, daß sein freies Ende sich bis in die Grundrißprojektion der Längsnut am zweiten Lanzen­ teil (128) hinein erstreckt.
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