DE3638225A1 - Aufwischgeraet zur handreinigung - Google Patents
Aufwischgeraet zur handreinigungInfo
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufwischgerät zur Handreinigung
mit zwei an einem mittleren Haltesteg randseitig vorzugs
weise zu Reinigungszwecken abschwenkbar gelagerten, vor
zugsweise symmetrisch einander gegenüberliegenden und in
Wischstellung etwa in einer Ebene am Haltesteg festlegbaren Wisch
platten mit einem vorzugsweise abnehmbaren Wischbezug.
Aufwischgeräte, auf denen bodenseitig verschiedene Reinigungs
bezüge anbringbar sind, sind bekannt.
Bei bisher be
kannten Aufwischgeräten mit durchgehender Platte wird der
Bezug aus seiner an der Bodenplatte fixierten Lage ent
fernt, um gereinigt werden zu können. Das Auspressen
beim Reinigungsvorgang erfolgt dann gewöhnlich in einer
Reinigungs-Flachpresse.
Man kennt auch bereits Aufwischgeräte, bei denen die
Platte zweiteilig und verschwenkbar ausgebildet ist. Bei
diesen bekannten Ausführungen wird der in der Regel an
den Plattenkanten befestigte Bezug wie bei den bekannten
einteiligen Ausführungen zum Reinigen bis auf seine Be
festigungen an den Plattenaußenkanten losgelassen, so daß
er zum Auspressen von den abgeschwenkten Platten
herunterhängt. Auf diese Weise kann er im Wasser oder
in einer entsprechenden Reinigungslösung geschwenkt oder
auch in eine Reinigungspresse eingeführt werden.
Nachteilig bei diesen bekannten Aufwischgeräten ist je
doch, daß der Bezug jeweils mit den Händen von den Platten
unterseiten gelöst oder angefaßt werden muß, wobei die Hände
oft mit haut- und gesundheitsschädlichen Chemikalien
in Berührung kommen oder die Haut dabei zumindest
stark beansprucht wird. Zudem wird es in der Praxis
zumeist notwendig sein, sich beim Lösen des Wischbe
zuges über den Eimer zu beugen und damit den Rücken
zumindest auf die Dauer in anstrengender Weise zu be
anspruchen. Auch das möglichst günstige Einführen
in eine Reinigungsflächenpresse erfordert oft eine
Führung mit der Hand, in der Regel wiederum in ge
bückter Stellung.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Aufwischgerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, das insbesondere
beim Reinigungs- und Auspreßvorgang des Bezuges einen
Handkontakt mit dem Waschbezug sowie ein Bücken oder
Beugen der Reinigungsperson weitgehend unnötig macht,
ohne daß der Bedienungsmechanismus komplizierter oder
die Reinigungsgeeignetheit vermindert wird.
Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß
im Verbindungsbereich der Platten mit dem Haltesteg
in abgeschwenkter Geräte-Reinigungs-Stellung etwa
senkrecht zur jeweiligen Plattenebene ein Bewegungs
spiel vorgesehen ist.
Auf diese Weise können die in einer Reinigungspresse
etwa parallel nebeneinander liegenden Platten eine
Bewegung mit ihren Flachseiten aufeinander zu durch
führen. Dadurch kann der Belag ausgepreßt werden,
ohne daß er von den Plattenunterseiten entfernt zu
werden braucht. Ein Abnehmen des Bezuges ist deshalb
im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen nicht mehr
notwendig. Die in Reinigungsstellung abgeschwenkten,
etwa parallel nebeneinander liegenden Platten können
unmittelbar in eine Reinigungspresse eingeführt werden
oder auch zuvor z. B. in einem Wasserbehälter einge
taucht und geschwenkt werden. Durch ein periodisches
Eintauchen der abgeschwenkten Platten wird die Reini
gungswirkung aufgrund der schwingenden Plattenführung
sehr begünstigt. Zum Einführen der beiden nebeneinander
liegenden Platten in eine Reinigungsflachpresse braucht
man sich nicht mehr zu bücken, etwa um den Bezug
sauber einzuführen, da die Platten für genügend
Führungsstabilität sorgen. Ebenso entfällt das Wieder
anbringen des Bezuges an die Plattenunterfläche nach
dem Reinigungsprozeß.
Vorteilhaft erweist es sich dabei, wenn die Platten
mittels einer Rasteinrichtung in Wischstellung am
Haltesteg festlegbar sind. Das gereinigte und ausge
preßte Gerät läßt sich auf denkbar einfache Weise
wieder in Wischstellung bringen, indem es praktisch
nur auf den Boden flach aufgedrückt wird. Die Rast
einrichtung sorgt dann praktisch automatisch für eine
Festlegung der Wischplatten am Haltesteg. Entsprechend
braucht man zu Beginn des Reinigungsprozesses z. B.
nur mit einem Fuß einen Plattenteil niederzuhalten, um
die entsprechende Verrastung zu lösen.
Um im Verbindungsbereich der Platten mit dem Halte
steg in Geräte-Reinigungsstellung erfindungsgemäß
ein ausreichendes Bewegungsspiel zu gewährleisten,
ist es zweckmäßig, wenn die Lagerung der Platten
axial randseitig verlaufende Lagerbüchsen zur Auf
nahme von mit dem Haltesteg verbundenen Lagerungs
stiften aufweist, wobei die Lagerbüchsen in der
Plattenebene senkrecht zur Lagerachse etwa den Durchmesser
des Haltesteges aufweisen und senkrecht sowohl zur Platten
ebene wie zur Lagerachse mit einem gegenüber dem Durch
messer des Haltestiftes vergrößerten Führungsdurchmesser
versehen sind. Der Lagerungsstift ist damit praktisch in
einem senkrecht zur Plattenebene orientierten Langloch ge
lagert. Dementsprechend lassen sich die Platten in abge
schwenktem Zustand praktisch senkrecht zu ihren Plattenebenen,
also senkrecht zu ihren Wischflächen-Bezügen, auch im Bereich ihrer
Lagerung aufeinander zu bewegen. Die mit der Erfindung ver
bundenen Vorteile sind auf eine konstruktiv überraschend
einfache Weise verwirklicht.
Um eine durchgehende Wischfläche zu erreichen, ist es vor
teilhaft, wenn der Wischbezug einstückig etwa mit der
gesamten Haltesteg-abgewandten Plattenfläche vorzugs
weise abnehmbar fest verbunden ist. Die abnehmbar feste
Verbindung des Wischbezuges, z. B. durch einen Klettver
schluß, gewährleistet eine leichte Auswechselbarkeit bei
Verschleiß oder bei gewünschter unterschiedlicher Bezugs
struktur, z. B. zum Einreiben von Lösungsmitteln.
Bei abgeschwenkter Geräte-Reinigungsstellung bildet sich an
den lagerungsseitigen Plattenenden ein Wischbezug-Biege
wulst aus. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn der Haltesteg
im Bereich zwischen seinen auf den beiden Platten befind
lichen Lagerachsen wischbezugsseitig eine Ausnehmung auf
weist, die in ihrer Größe etwa den Abmessungen dieses
Wischbezug-Biegewulstes entspricht. Ein Einklemmen des
einstückigen Wischbezuges im Bereich des
Haltesteges bei abgeschwenkt paralleler Plattenstellung
wird auf diese Weise verhindert. Die Vorteile der er
findungsgemäßen Lösung können somit auf konstruktiv ein
fache Weise mit den Vorteilen der Einstückigkeit des
Wischbezuges verbunden werden.
Damit das zum Reinigen vorteilhafte Langloch der Lagerungs
büchse beim Wischen nicht zu einem unerwünschten Spiel
und damit zur lnstabilität der Wischfläche führt, ist es
vorteilhaft, wenn der Haltesteg in Plattenwischstellung
an den Wischflächen abgewandten Plattenoberflächen be
wegungsspiel-hindernd mindestens an drei Punkten gelagert
ist. Hierbei erweist es sich als zweckmäßig, wenn die
Stegenden des Haltesteges als Stegplatten ausgebildet
sind, an denen die Plattenoberflächen in Wischstellung
gegengelagert sind, wobei die Stegplatten bündig, vor
zugsweise 1-5 mm in die Plattenoberflächen versenkt
sind.
Die Gegenlagerung der Wischplatten an den Stegplatten
verhindert weitgehend ein Durchbiegen der Platten um ihre
Lagerungsachsen. Die Wischplatten werden beim Wischen
- durch die Rasteinrichtung gesichert - praktisch spiel
frei auf die stabilen Stegplatten gedrückt, so daß trotz
der senkrecht zur Wischebene orientierten Langloch-
Lagerung der Schwenkachsen eine weitgehend stabile
Wischfläche erreicht wird. Die Versenkung der Halte
stegplatten in den Wischplatten-Oberflächen gewährleistet,
daß sich die Platten praktisch nicht um eine zur Platten
ebene senkrechte Achse verdrehen können bzw. um eine
solche Achse instabil werden. Hierdurch werden insbe
sondere in vorteilhafter Weise die in den Lagerbüchsen
gelagerten Haltestifte des Haltesteges entlastet und
die Führung der Platten wesentlich stabilisiert. Denn
ein gegenseitiges Verrutschen von Haltestegplatten und
Wischplatten ist damit praktisch ausgeschlossen. Hierbei
kann eine gute gegenseitige Verankerung von Haltesteg
platten und Wischplatten zweckmäßigerweise dadurch er
reicht werden, daß sich die Rasteinrichtung jeweils in
der Mitte der gegengelagerten Berührungsflächen von
Platte und Stegplatte befindet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den
Unteransprüchen.
Nachstehend ist die Erfindung mit den ihr als erfindungswesentlich
zugehörigen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnungen noch näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein erfin
dungsgemäßes Aufwischgerät mit lediglich
schematisch angedeuteter Stielbefestigung,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht des Aufwischge
rätes nach Fig. 1 in Geräte-Reinigungsstellung,
Fig. 3 eine senkrechte Draufsicht auf eine Wisch
platte eines Aufwischgerätes nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf eine Lager
büchse mit in Explosionsdarstellung gezeigtem
Lagerstift entsprechend dem in Fig. 3 strichpunktiert
gekennzeichneten Ausschnitt.
Fig. 1 zeigt ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Aufwischgerät
zur Handreinigung mit zwei in Geräte-Wisch-Stellung schmalseitig
symmetrisch einander gegenüberliegenden Wischplatten 2, die über einen
mittleren Haltesteg 3 miteinander verbunden sind und mit ihren Flachseiten
etwa in einer Ebene liegen. Die Platten 2 weisen an ihren einander gegen
überliegenden Rändern randseitig axial verlaufende Lagerbüchsen 4 auf,
die zur Aufnahme von mit dem Haltesteg 3 verbundenen
Lagerungsstiften 5 dienen. Diese Lagerbüchsen 4 befinden
sich mit den ihn zughörigen Lagerungsstiften 5 jeweils
an den beiden Enden der Schwenkachse 6 auf den Wisch
platten 2. Der Haltesteg 3 ist zwischen den in axialer
Richtung liegenden Stirnflächen 7 der Lagerbüchsen gegen
gelagert.
Erfindungsgemäß ist im Verbindungsbereich 8 der Wischplat
ten 2 mit dem Haltesteg 3 in abgeschwenkter Geräte-Reini
gungs-Stellung (vgl. z. B. Fig. 2) etwa senkrecht zur je
weiligen Plattenebene 9 ein Bewegungsspiel 10 vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel ist dieses Bewegungsspiel dadurch
verwirklicht, daß die Lagerbüchsen in der Plattenebene 9
senkrecht zur Schwenklagerachse 6 etwa den Durchmesser d
des Haltesteges 3 aufweisen und senkrecht sowohl zur
Plattenebene 9 wie zur Schwenklagerachse 6 mit einem gegen
über dem Durchmesser d des Lagerungsstifts 5 vergrößerten
Führungsdurchmesser D versehen sind. Es handelt sich hierbei
um eine Langlochlagerung der Platten 2, wobei das
Langloch 11 senkrecht zur Plattenebene 9 orientiert ist.
Diese Konstruktion erlaubt es, daß die mit einem Wischbezug
12 an ihrer Unterseite 13 versehenen Wischplatten 2 mit
ihren Wischbezügen 12 so aneinandergedrückt werden können,
daß von den Wischbezügen 12 aufgesogene Flüssigkeiten aus
gepreßt werden. Das Aufwischgerät 1 kann in der in Fig. 2
gezeigten Stellung leicht mit den Platten 2 in eine Reini
gungspresse eingeführt werden, ohne daß der Wischbezug 12
dabei entfernt werden muß. Ebenso ist es möglich, die ab
geschwenkten Wischplatten 2 beispielsweise in einem Eimer
mit Wasser bzw. Reinigungsflüssigkeit zu schwenken, um die
Schmutzteilchen hinauszuspülen. Hierzu können auch Eimer
benutzt werden, deren Innendurchmesser wesentlich kleiner
ist als die Länge der aufgespannten Platten 2 des Aufwisch
gerätes 1.
Der Wischbezug 12 ist, wie in Fig. 2 deutlich erkennbar,
einstückig ausgeführt und mittels eines Klettverschlusses
14 an den Wischplattenunterseiten 13 angebracht. Der Wisch
bezug 12 kann somit bei Bedarf, z. B. bei Abnutzung, in
einfacher Weise ausgetauscht werden.
Beim Abschwenken der Platten 2 bildet sich am lagerseitigen
Ende der Plattenunterseiten 13 eine Wischbezugwulst 15.
Aus diesem Grund weist der Haltesteg 3 im Bereich zwischen
seinen auf den beiden Wischplatten 2 befindlichen Schwenk
lagerachsen 6 wischbezugseitig eine Ausnehmung 16 auf.
Diese Ausnehmung 16 entspricht in ihrer Größe etwa den Ab
messungen des Wischbezug-Biegewulstes 15, so daß dieser
beim Abschwenken der Platte 2 nicht vom Haltesteg 3 ge
klemmt wird.
Zur Festlegung der Wischplatten 2 am Haltesteg 3 ist auf
den Wischplatten 2 eine Rastausnehmung 17 und gegenüber
liegend auf der Gegenfläche 18 des Haltesteges 3 ein Rast
knopf 19 vorgesehen. Dieser Rastknopf untergreift beim
Aufdrücken des Haltestegs 3 auf die Wischplatte 2 die
jeweils beiden parallel zueinander angeordneten elasti
schen Raststege 20 des Rasteinsatzes 21. Der Rasteinsatz
21 ist mittels Schrauben herausnehmbar an der Wischplatte
2 befestigt und kann somit bei Abnutzung leicht ausge
tauscht werden.
Im verrasteten Zustand liegen die Flächen 18 des Halte
steges praktisch spielfrei auf den Gegenflächen 22.
Damit ergibt sich eine gute Verbin
dungsstabilität von Haltesteg 3 und Wischplatten 2 hin
sichtlich Verbiegungen um in der Plattenebene 9 liegende
Drehachsen. Das Aufwischgerät 1 ist damit trotz des
Langlochlagerspiels 10 gegen Verbiegungen beim Wischen
gut gesichert.
Um ein "Schlackern" der Wischplatten beim Wischen zu ver
meiden, sind die Haltestegplatten 23 gegenüber den Wisch
platten 2 an einem gegenseitigen Verrutschen gehindert.
Denn die Haltestegplatten 23 sind bündig in einer Tiefe
von einigen Millimetern in der Plattenoberfläche 22 ver
senkt. Die Versenkkanten 24 dienen hierbei als Widerlager
gegen ein Verrutschen.
Im Zusammenhang der Befestigungselemente ergibt sich somit
eine feste Verankerung von Haltesteg 3 und Wischplatten 2,
ohne daß hierbei die Lagerbüchsen 4 oder Lagerungsstifte
5 belastet werden.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Verrastungslösung
kann problemlos durch andere, z. B. durch eine Magnetver
bindung, oder auch durch andere Arten von Verrastungen
ersetzt werden. Ebenso wäre es möglich, auch andere Wider
lagerelemente zur Verhinderung des gegenseitigen Verrut
schens von Haltesteg 3 und Wischplatten 2 vorzusehen.
Die hier vorgeschlagene Lösung erlaubt es, bei Benutzung
einer Reinigungsflachpresse ohne Handkontakt mit dem je
weils benutzten Reinigungsmittel bzw. Wasser und ohne daß
es erforderlich ist, sich zu bücken, das Aufwischgerät
auszuspülen, zu reinigen und sodann wieder in die Wisch
stellung zu bringen. Denn nach dem Reinigungsprozeß kann
das Aufwischgerät 1 durch Aufdrücken der Haltestegplatten
23 auf die Wischplatten 2, z. B. mit Hilfe eines Fußes, in
der Wischstellung stabil verrastet werden.
Alle in den Ansprüchen und in der Beschreibung genannten
Merkmale und Einzelheiten können einzeln und im Zusammen
hang erfindungswesentlich sein.
Claims (12)
1. Aufwischgerät zur Handreinigung mit zwei an einem
mittleren Haltesteg randseitig vorzugsweise zu
Reinigungszwecken abschwenkbar gelagerten, vorzugs
weise symmetrisch einander gegenüberliegenden und in
Geräte-Wisch-Stellung wenigstens etwa in einer Ebene am Haltesteg
festlegbaren Wischplatte mit einem vorzugsweise
abnehmbaren Wischbezug, dadurch gekennzeich
net, daß im Verbindungsbereich (8) der Wischplatten
(2) mit dem Haltesteg (3) in abgeschwenkter Geräte-
Reinigungs-Stellung etwa senkrecht zur jeweiligen
Plattenebene (9) ein Bewegungsspiel (10) vorgesehen
ist.
2. Aufwischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklagerung (4, 5, 6) der Platten (2)
axial randseitig verlaufende Lagerbüchsen (4) zur
Aufnahme von mit dem Haltesteg (3) verbundenen
Lagerungsstiften (5) aufweist, wobei die Lagerbüchsen
(4) in der Plattenebene (9) senkrecht zur Schwenk
lagerachse (6) etwa den Durchmesser (d) des Halte
steges (3) aufweisen und senkrecht sowohl zur Platten
ebene (9) wie zur Schwenklagerachse (6) mit einem
gegenüber dem Durchmesser (4) des Lagerungsstiftes
(5) vergrößerten Führungsdurchmesser (D) versehen
sind.
3. Aufwischgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich auf jeder Wischplatte (2) an
beiden Enden der Schwenkachse (6) je eine Lagerbüchse
(4) zur Aufnahme eines mit dem Haltesteg verbundenen
Lagerstiftes (5) befindet.
4. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (3) zwischen
den in axialer Richtung innenliegenden Stirnflächen
(7) der Lagerbüchsen (4) gegengelagert ist.
5. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise einstückige
Wischbezug (12) etwa mit der gesamten Haltesteg- ab
gewandten Unterseite (13) der Wischplatte (2) vorzugs
weise abnehmbar fest verbunden ist.
6. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (3) im
Bereich zwischen seinen auf den beiden Wischplatten
(2) befindlichen Schwenkachsen (6) wischbezugs
seitig eine Ausnehmung (16) aufweist, die in ihrer
Größe etwa den Abmessungen des Wischbezugbiegewulstes
(15) entspricht, der bei abgeschwenkter Geräte-
Reinigungs-Stellung zwischen den lagerungsseitigen
Plattenenden ausgebildet ist.
7. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Wischplatten (2)
mittels einer Rasteinrichtung (17, 19, 20) in Wisch
stellung am Haltesteg (3) festlegbar sind.
8. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (3) in
Plattenwischstellung an den Wischflächen- abgewandten
Plattenoberflächen (22) Bewegungsspiel- hindernd
mindestens an drei Punkten gegengelagert ist.
9. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Stegenden des Halte
steges (3) als Stegplatten (23) ausgebildet sind, an
denen die Plattenoberflächen (22) in Wischstellung
gegengelagert sind.
10. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltestegplatten (23)
gegenüber den Wischplatten (2) durch Widerlager (24)
an einem gegenseitigen Verrutschen gehindert sind.
11. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Stegplatten (23)
bündig, vorzugsweise 1 bis 5 mm in die Plattenober
flächen (22) versenkt sind.
12. Aufwischgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Rasteinrichtung
(17, 19, 20) jeweils in der Mitte der gegengelagerten
Berührungsflächen (18, 22) von Platte und Stegplatte
befindet.
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |